Einführung
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Kombisignalgeber
Kombinierter Signalgeber, z. B. Sirene (akustisches Sig-
nal) + Blitzlicht (optisches Signal).
Kommunikationserweiterungen
Zur Übermittlung von Alarmmeldungen über zusätzliche
Wege z.B. Mobilfunk (Mobilfunk-Modul).für Sprach-/Text-
mitteilungen bzw. digitalen Protokollen,
Komponenten
siehe Systemkomponenten
Leitstelle
Siehe NSL
Level 1-4
siehe Zugangsebene 1-4
Linie
Anderer Begriff für Zone, meist im verdrahteten Bereich
verwendet.
Lokale Alarmierung
(Alarmart)
Bei diesem Alarm ertönen die Signalgeber im Innen- und
im Außenbereich (draußen muss die akustische Alarmie-
rung (Sirene) in Deutschland nach 3 Minuten verstum-
men, die optische Alarmierung (Blitz) kann beliebig lange
laufen).
LTE
Long Term Evolution (kurz LTE, auch 3.9G) ist eine Be-
zeichnung für den Mobilfunkstandard der dritten Genera-
tion. Eine Erweiterung heißt LTE-Advanced bzw. 4G, sie
ist abwärtskompatibel zu LTE im Projekt Next Generation
Mobile Networks (NGMN). Aus Marketing-Gründen wird
bereits LTE als 4G und LTE-Advanced als 4G+ bewor-
ben, was aber technisch gesehen nicht korrekt ist.
Mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde sind je nach Emp-
fangssituation deutlich höhere Downloadraten als bei äl-
teren Standards möglich.
Der von LTE-Mobilfunkanbietern dafür genutzte Fre-
quenzbereich ist ausschließlich das UHF-Frequenzband
(auch Dezimeter-Wellenbereich genannt). Dort werden
mehrere Frequenzen verwendet, regional variierend im
mittleren bzw. oberen UHF-Bereich von ca. 700 bis 2600
Megahertz.
Das Grundschema des Universal Mobile Telecommuni-
cations Systems (UMTS, 3G) wird bei LTE (3.9G) beibe-
halten. So ist eine rasche und kostengünstige Nachrüs-
tung der Infrastrukturen der UMTS-Technologie z.B. auf
LTE-Advanced (4G) möglich.