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U
Übergreifendes Volume (Spanned)
Volume, das aus Speicherplatz von zwei oder mehr dynamischen Laufwerken (S. 93) besteht, wobei
die Abschnitte nicht gleich groß sein müssen.
Ein übergreifendes Volume kann auf bis zu 32 Laufwerken liegen.
Anders als Volumes vom Typ gespiegelt (S. 95) und RAID-5 (S. 99) sind übergreifende Volumes nicht
fehlertolerant. Anders als Stripeset-Volumes (S. 101) bieten übergreifende Volumes keinen
schnelleren Datenzugriff.
V
Verstecktes Volume
Ein Volume (S. 102), das für ein Betriebssystem unsichtbar gemacht wurde.
Das Verstecken eines Volumes wird üblicherweise durch Änderung seines Partitionstyp (S. 99)
durchgeführt.
Volume
Unabhängiger Speicherbereich auf einer Festplatte (S. 94) oder vergleichbarem Laufwerk.
Ein Volume enthält üblicherweise ein Dateisystem (S. 92), das zur Speicherung von Dateien und
Ordnern verwendet wird.
Ein Laufwerk kann mehr als ein Volume enthalten. Einige Volumes, wie etwa übergreifende Volumes
(S. 101) können auf mehr als einem Laufwerk liegen.
Volume-Bezeichnung
Optionaler Name, der einem Volume (S. 102) bzw. Laufwerk zugewiesen werden kann, um dessen
Identifikation durch den Benutzer zu erleichtern.
Die Länge einer Volume-Bezeichnung – auch Laufwerksbezeichnung genannt – hängt vom
Dateisystem (S. 92) des Laufwerks bzw. Volumes ab. Das NTFS-Dateisystem erlaubt beispielsweise
Bezeichnungen mit bis zu 32 Zeichen.
Einige Dateisysteme, wie etwa FAT16 und FAT32, verbieten in den Volume-Bezeichnungen
bestimmte Zeichen – beispielsweise Doppelpunkt (:) oder Anführungszeichen (").
Volume-Buchstabe
Ein Buchstabe, beispielsweise C, der von einem Windows-Betriebssystem einen Volume zugewiesen
wird, um in diesem gespeicherte Dateien und Ordner zu lokalisieren.
Ein Volume-Buchstabe wird üblicherweise zugewiesen, wenn Sie ein Volume formatieren. Er kann
nachträglich ohne Einfluss auf die Daten des Volumes zugewiesen, geändert oder entfernt werden.
Ein Volume-Buchstabe wird auch als Laufwerksbuchstabe bezeichnet.