26 Kapitel 3 : Der Acronis DiskEditor
• Reservierte Sektoren – Anzahl der Sektoren, die vom Loader belegt
und reserviert sind;
•
FAT Kopien– Anzahl der FAT Kopien; theoretisch kann die Festplatte
bis zu 4 FAT Kopien beinhalten- üblicherweise wird jedoch mit 2 gear-
beitet;
•
Einträge Rootverzeichnis, Sektoren Gesamt, FAT16 Größe – Felder
werden vom FAT16 Dateisystem benutzt;
•
Media ID – Media (Festplatte) Erkennungsmarke;
•
Sektoren pro Spur – Anzahl der Sektoren pro Spur;
•
Anzahl Köpfe – Die Anzahl der Köpfe;
•
Sektoren Gesamt – Anzahl der Festplattensektoren im Dateisystem
der Partition (für Partitionen > 32 Mb);
•
FAT Größe – Die Größe der File Allocation Table in den jeweiligen
Festplattensektoren;
• Aktive FAT – Vier niedrige Bits dieses Bereichs enthalten die Anzahl
der aktiven FAT Kopie, die zum Lesen und Schreiben verwendet wird,
falls das Duplikat der Kopie ausgetauscht wurde;
• Dateisystem-Version – Immer 0 oder FAT32;
•
Erster Cluster des Rootverzeichnisses – Der erste Cluster des Rootver-
zeichnisses (FAT32 speichert das Rootverzeichnis genauso wie alle
anderen Verzeichnisse und Dateien ab; FAT16 dagegen sichert im
ausgewählten Festplattenbereich);
•
FAT32 FS Info Sektor –Die relative Anzahl der Informationssektoren
des FAT32 Dateisystems;
•
Backup-Sektor – Der Sektor, der eine Kopie des Bootsektors enthält;
•
Festplatte – BIOS Nummer der Festplatte;
•
Extension Signatur – Signatur des erweiterten Bootsektors;
•
Seriennummer – Seriennummer der Partition (Erstellt nach dem For-
matieren);
•
Volume Label – Eine Zeichenkette;
•
Name des Dateisystems – Dateisystem Erkennung (FAT32);
•
Bootsektor Signatur – Eine Bootsektor Signatur.
Einige Bootsektorfelder sind für eine weitere Benutzung reserviert.
Der Aufbau wurde bereits oben beschrieben. Eine Festplattenpartition kann
auch mit einem Sektor beginnen, der den Betriebsystemloader enthält. Der
primäre Loader und der Partitionsloader stehen wie folgt in Verbindung: Der
Zweck des Primären Loaders besteht darin, den ersten Sektor (booten) der
aktiven Partition zu lokalisieren, seinen Code in den Speicher zu laden und
verschiedene Kontrollmechanismen durchzuführen. Weitere Schritte, die das