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Bei der Durchführung geplanter Backups bestimmt Acronis True Image Home 2011 Netbook Edition
automatisch den Backup-Modus (vollständig, inkrementell, differentiell) – in Übereinstimmung mit
dem vom Anwender festgelegten Backup-Schema.
Eine Oberfläche und Assistenten im Windows-Stil machen die Arbeit noch einfacher. Sie brauchen
nur einige einfache Schritte auszuführen und können Acronis True Image Home 2011 Netbook
Edition dann den Rest überlassen. Bei Auftreten eines Systemfehlers hilft die Software, Ihren PC in
kürzester Zeit wieder einsetzbar zu machen.
1.1.2 Grundlegende Konzepte in Acronis True Image Home 2011
Netbook Edition
Dieser Abschnitt bietet allgemeine Informationen zu den grundlegenden Konzepten, die Ihnen helfen
sollen, zu verstehen, wie das Programm funktioniert.
Backup und Recovery
Der Begriff Backup bezieht sich auf die Erstellung von Daten-Kopien, damit diese zusätzlichen Kopien
dazu verwendet werden können, diese Daten nach einem Datenverlust wiederherzustellen.
Demnach haben Backups in erster Linie zwei Funktionen. Die erste Funktion besteht darin, nach
einem Desaster (Notfall) ein bestimmtes Stadium wiederherzustellen (englisch auch „Disaster
Recovery“ genannt). Die zweite besteht in der Wiederherstellung einer kleineren Anzahl von Dateien,
die versehentlich gelöscht oder beschädigt wurden.
Acronis True Image Home 2011 Netbook Edition ist für beide Funktionen geeignet; es erstellt Images
von Laufwerken (oder Volumes) bzw. Backups auf Dateiebene.
Standardmäßig speichert Acronis True Image Home 2011 Netbook Edition bei unterstützten
Dateisystemen nur solche Bereiche eines Laufwerks (üblicherweise Sektoren) in das Image, die
Nutzdaten enthalten. Sie können allerdings eine Option wählen, durch die alle Laufwerkssektoren in
ein Image einbezogen werden (Sektor-für-Sektor-Backup). Wenn Sie Dateien und Ordner sichern,
werden nur diese Daten und ihr Verzeichnisbaum komprimiert und gespeichert. Bei Bedarf können
Sie dann sowohl den Status Ihres Systemlaufwerks wie auch bestimmte Dateien wiederherstellen.
Backup-Versionen
Backup-Versionen sind eine oder mehrere Dateien, die während einer Backup-Aktion erstellt werden.
Sofern Sie nicht die Funktion 'Konsolidierung' verwenden, entspricht die Anzahl erstellter Versionen
immer der Anzahl ausgeführter Backups.
Eine Version repräsentiert daher einen Zeitpunkt, zu dem das System oder die Daten zurückgesetzt
(wiederhergestellt) werden können. Anders ausgedrückt repräsentieren Backup-Versionen auch
vollständige, inkrementelle und differentielle Backups – siehe Vollständige, inkrementelle und
differentielle Backups (S. 37).
Es gibt noch einen weiteren Typ von inkrementellen Backup-Versionen. Wenn Sie ein Volume im
'Lese/Schreib'-Modus mounten, nimmt das Programm an, dass das Image verändert wird – und
erstellt eine inkrementelle Backup-Datei zur Erfassung der Änderungen. Diese Variante einer
inkrementellen Version hat einige abweichende Eigenschaften. Er kann beispielsweise nicht
konsolidiert werden.
Backup-Versionen sind ähnlich zu Dateiversionen. Das Konzept der Dateiversionen dürfte Anwendern
von Windows Vista und Windows 7 bekannter sein, da es hier eine Funktion namens „Vorherige
Versionen von Dateien“ gibt (auch „Vorgängerversionen“ genannt). Diese Funktion ermöglicht Ihnen,