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Farbenblindheit (Photoshop und Illustrator) Erstellt einen Digitalproof mit Farben, die von farbenfehlsichtigen Menschen wahrgenommen
werden können. Mit den beiden Proof-Optionen „Protanopie“ und „Deuteranopie“ kann die Farbwahrnehmung für Rot- bzw. Grünblindheit, die am
stärksten verbreiteten Formen der Farbenfehlsichtigkeit, angenähert werden. Weitere Informationen finden Sie unter Digitalproof unter
Berücksichtigung von Farbenblindheit (Photoshop und Illustrator).
Benutzerdefinierte Digitalproof-Optionen
Zu simulierendes Gerät Gibt das Farbprofil des Geräts an, für das der Proof erstellt werden soll. Wie nützlich das ausgewählte Profil ist, hängt
davon ab, wie genau es das Verhalten des Geräts beschreibt. Häufig sind es eigene Profile für bestimmte Papier- und Druckerkombinationen, die
den genauesten Digitalproof gewährleisten.
CMYK-Werte erhalten oder RGB-Werte erhalten Simuliert, wie die Farben aussehen werden, wenn sie nicht in den Farbraum des
Ausgabegeräts konvertiert werden. Diese Option empfiehlt sich insbesondere, wenn Sie mit einem sicheren CMYK-Arbeitsablauf arbeiten.
Renderpriorität/Rendermethode (Photoshop und Illustrator) Wenn die Option Nummern beibehalten deaktiviert ist, gibt diese Option eine
Renderpriorität für die Konvertierung der Farben auf das zu simulierende Gerät an.
Tiefenkompensierung verwenden (Photoshop) Sorgt dafür, dass die Schattendetails im Bild beibehalten werden, indem der gesamte
Dynamikbereich des Ausgabegeräts simuliert wird. Wählen Sie diese Option, wenn Sie vorhaben, beim Drucken Tiefenkompensierung zu
verwenden (was sich in den meisten Fällen empfiehlt).
Papierfarbe simulieren Simuliert das gebrochene Weiß echten Papiers gemäß dem Proofprofil. Diese Option wird nicht von allen Profilen
unterstützt.
Schwarze Druckfarbe simulieren Simuliert das Dunkelgrau, das auf vielen Druckern anstelle eines echten Schwarz ausgegeben wird, gemäß
dem Proofprofil. Diese Option wird nicht von allen Profilen unterstützt.
Sollen in Photoshop die eigenen Proof-Einstellungen als Standard-Proof-Einstellungen für alle Dokumente verwendet werden, schließen Sie
alle Dokumentfenster, bevor Sie „Ansicht“ > Proof einrichten > „Benutzerdefiniert“ wählen.
Digitalproof unter Berücksichtigung von Farbenblindheit (Photoshop und Illustrator)
Mit dem CUD-Konzept (Color Universal Design) wird erreicht, dass grafische Informationen präzise so dargestellt werden, wie sie von Menschen
mit unterschiedlich ausgeprägter Farbsichtigkeit auch Farbenblindheit – wahrgenommen werden. In einigen Ländern sind Richtlinien in Kraft, die
für Darstellungen im öffentlichen Raum CUD-konforme Grafiken vorschreiben.
Die häufigsten Arten von Farbenblindheit sind Rotblindheit (Protanopie) und Grünblindheit (Deuteranopie). Etwa ein Drittel der Farbenfehlsichtigen
sind stark betroffen, die meisten anderen Betroffenen haben schwächer ausgeprägte Formen der Farbenblindheit.
Anpassen des Designs für Farbenblindheit
A. Originalbild B. Proof zur Simulation von Farbenblindheit C. Optimierte Gestaltung
Führen Sie zum Ermitteln, ob ein Dokument CUD-konform ist, die folgenden Schritte aus:
1. Konvertieren Sie das Dokument in den RGB-Farbmodus. Dieser Modus ermöglicht die genauesten Digitalproofs für Farbenblindheit.
2. (Optional) Wählen Sie zum gleichzeitigen Anzeigen von Originaldokument und Digitalproof den Befehl „Fenster“ > „Neues Fenster“
(Illustrator) bzw. „Fenster“ > „Anordnen“ > „Neues Fenster“ (Photoshop).
3. Wählen Sie „Ansicht“ > Proof einrichten > „Farbenblindheit“ und anschließend entweder „Protanopie“ oder „Deuteranopie“. (Um die CUD-
Vorgaben einzuhalten, sollten Sie Ihr Dokument in beiden Ansichten prüfen.)
In Photoshop haben Sie die Möglichkeit, den Proof zu drucken. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt über das Erstellen eines
Probedrucks in der Photoshop-Hilfe.
Wenn Objekte auf Proofs unter Berücksichtigung von Farbenblindheit schwer zu unterscheiden sind, sollten Sie das Design entsprechend
anpassen. Sie haben dabei folgende Möglichkeiten:
Ändern Sie Helligkeit oder Farbton:
Reines Rot erscheint tendenziell dunkel und trüb; Orangerot ist leichter zu erkennen.
Bläuliches Grün wird weniger leicht verwechselt als gelbliches Grün.
Grau kann mit Magenta, Rosa, Hellgrün oder Smaragdgrün verwechselt werden.
Die folgenden Kombinationen sollten möglichst vermieden werden: Rot und Grün; Gelb und Hellgrün; Hellblau und Rosa; Dunkelblau und
Violett.
Vermeiden Sie rote Elemente auf dunklen Hintergründen oder weiße Elemente auf gelben oder orange-roten Hintergründen.
Verwenden Sie andere Muster oder Formen.
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Adobe Photoshop CC Bedienungsanleitung - Holländisch - 916 seiten


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