Sogar heutzutage gibt es noch 2-Weg Anwender, die immer noch
konventionelle Systeme betreiben:
• Flugverkehr
• Amateurfunk
• PMR Anwender
• Viele Business-Funkbetreiber
Falls Sie ein konventionelles System speichern wollen, müssen Sie nur
die Frequenzen kennen, auf denen Sie senden/empfangen wollen.
Wenn Sie ein konventionelles System scannen, dann stoppt der
Scanner kurz bei jedem Kanal, um zu sehen, ob es da Aktivitäten gibt.
Falls es keine Aktivitäten gibt, dann geht der Scanner schnell auf den
nächsten Kanal. Falls der Kanal aktiv ist, dann pausiert der Scanner bei
der Übertragung bis sie abgebrochen wird.
Simplex-Betrieb
Simplex-Systeme benutzen eine einzelne Frequenz für Senden und
Empfangen. Die meisten Funkgeräte verwenden diese Art des Betriebes
und sind somit auf Richtfunk beschränkt. Diese Art von Funkbetrieb
findet häufig Anwendung im Baustellenbereich und bei preiswerten
Endverbraucherfunkgeräten wie z.B. PMR Funkgeräten. Die Reichweite
beträgt typischerweise 1 bis 12 km – abhängig vom Terrain und vielen
anderen Faktoren.
Repeater-Betrieb
Repeater-Systeme verwenden zwei Frequenzen: eine sendet vom
Funkgerät zu einem zentralen Repeater; eine andere sendet vom
Repeater zu anderen Funkgeräten im System. Bei einem repeater-
basierenden System ist der Repeater auf dem Dach eines hohen
Gebäudes angebracht oder auf einem Funkturm – dies liefert eine große
Reichweite für den Betriebsbereich.
Wenn ein Anwender sendet (auf einer Input-Frequenz), dann wird das
Signal von einem Repeater aufgenommen und erneut gesendet (auf
einer Output-Frequenz). Das Funkgerät des Anwenders hört immer
Aktivitäten auf der Output-Frequenz ab und sendet auf der Input-
Frequenz. Da der Repeater sehr hoch angebracht wird, hat er eine sehr
große Sendeweite. Typische Repeater-Systeme liefern Reichweiten bis
zu einem Radius von ca. 15km gemessen von der Repeater-Station.