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1. Entfernen Sie die überüssigen (nicht alle!)
Aschereste. Denken Sie daran, dass sich noch bis
zu 24 Stunden nach dem Löschen des Feuers heiße
Glut im Ofen benden kann. Entleeren Sie den
Verbrennungsraum immer in einen feuerfesten
Behälter. Stellen Sie eine maximale Luftzufuhr
sicher, indem Sie das Luftventil öffnen. Siehe auch
Abbildung B.
3. Lassen Sie die Tür einen Spalt offen.
Wenn Sie die Tür nach dem Anzünden des Ofens
einen Spalt offen lassen, verhindern Sie den
Niederschlag von Kondensat auf der Glasscheibe.
Durch Kondensat entstehen Flecken auf der Scheibe,
die nur schwer zu entfernen sind.
2. Legen Sie die Feueranzünder in die Mitte des
Feuerraum. Schichten Sie hierum die Zündhölzer zu
einer Pyramide auf. Entfachen Sie die Feueranzünder.
Wenn Sie das Zündholz nach Größe und Art
entsprechend gut auswählen, am besten leichtes und
fein gespaltenes Holz, kann Wärme schnell erzeugt
werden. Je schneller der Ofen auf Temperatur ist,
desto schneller wird Zug erzeugt und desto weniger
Ruß und Kondensat (Kreosot) entsteht. Dadurch bleibt
Ihr Ofen, der Rauchkanal und die Umwelt sauber.
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4. Sie können die Tür schließen, sobald das Feuer
gut brennt. Schließen Sie gleichzeitig auch das bis
dahin offene Rost. Lassen Sie den Ofen vollständig
ausbrennen und abkühlen. Wiederholen Sie diesen
Vorgang insgesamt zehn Mal. Entfernen Sie zwischen
den einzelnen Einfeuerungsvorgängen nur die
überschüssige Asche aus dem Verbrennungsraum.
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Anleitung heizen
Nachdem das Vorheizverfahren abgeschlossen worden ist, kann der Ofen voll eingesetzt
werden.