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Sicherheitshinweise
Beachten Sie die folgenden Hinweise, um sich selbst
und andere vor möglichen Verletzungen zu schützen.
1.
Betreiben
Sie die Tischkreissäge nur auf
festem
ebenem
rutschfestem
schwingungsfreien Untergrund
Halten Die den Standplatz von
Stolpergefahren
frei.
Sorgen Die für
ausreichende Lichtverhältnisse
.
2. Betreiben Sie die Tischkreissäge nicht in
feuchter bzw. nasser
Umgebung
, sowie in der Nähe von
brennbaren Flüssigkeiten
oder
Gasen
3. Betreiben Sie die Kreissäge nur mit kompletter und korrekt ange-
brachten
Schutzeinrichtungen
Verwenden Sie unbedingt den
mitgelieferten Spaltkeil
Das
Ein- und Nachstellen des Spaltkeiles
ist aus Abb. 40. der
Zusammenbauanleitung ersichtlich
4. Zum einwandfreien und sicheren Betrieb innerhalb von geschlos-
sen Räumen muß die Maschine an eine
Späneabsauganlage
(z.
B. transportabler Kleinentstauber) angeschlossen sein
Luftgeschwindigkeit am Absaugstutzen mindestens 20 m/s
Unterdruck: 1,6 kN/m² (1600 Pa)
5. Halten Sie
Kinder
unbedingt
vom Gerät fern
und lassen Sie die
Säge nie unbeaufsichtigt
6.
Personen unter 18
Jahren dürfen die Kreissäge nicht bedienen
7. Der
Bedienende
ist im Arbeitsbereich gegenüber Dritten verant-
wortlich
8.
Tragen
Sie enganliegende Arbeitskleidung.
Legen Sie
Schmuck und Armbanduhr
ab.
9. Tragen Sie
Gehörschutz
(Schalldruckpegel am Arbeitsplatz über-
steigt in der Regel 85 dB(A))
10.
Verwenden
Sie
keine rissige Sägeblätter
oder solche, die ihre
Form verändert haben. Nur gut geschärfte Sägeblätter verwenden.
11. Verwenden Sie keine
Kreissägeblätter aus Hochleistungsstahl
(HSS), nur Werkzeuge gemäß EN 847-1 dürfen verwendet wer-
den.
12. Verwenden Sie keine defekten Anschlußleitungen
Der Elektroanschluß bzw. Reparaturen an elektrischen Teilen
der Maschine hat durch einen konzessionierten Elektrofachmann
zu erfolgen, wobei die örtlichen Vorschriften insbesondere
hinsichtlich der Schutzmaßnahmen zu beachten sind.
13. Das Verwenden von
Wanknuteinrichtungen
und
Nutfräswerk-
zeugen
ist nicht gestattet.
14. Verwenden Sie beim
Schneiden von Rundholz
ist eine Einrich-
tung, die das Werkstück beiderseits das Sägeblattes gegen Ver-
drehen sichert
15. Verwenden Sie den
Schiebestock
beim Längsschneiden von
schmalen Werkstücken
(Abstand zwischen Sägeblatt und Paral-
lelanschlag kleiner als 120 mm). Abb. 59
16. Sorgen Sie dafür, daß
abgeschnittene Stücke
nicht vom Zahn-
kranz des Sägeblattes erfaßt und weggeschleudert werden.
Entfernen Sie Splitter, Späne und Abfälle
nicht mit der Hand
aus
dem
Gefahrenbereich Sägeblatt
17. Erneuern Sie bei ausgeschlagenem Sägespalt die Tischeinlage.
18. Schalten Sie die Maschine ab und ziehen Sie den
Netzstecker
aus der Steckdose
bei
Reparaturarbeiten
Wartungs- und Reinigungsarbeiten
Beseitigung von Störungen
Transport der Säge
Sägeblattwechsel
Verlassen der Säge (auch bei kurzzeitigen Unterbrechungen)
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Tischkreissäge ist
ausschließlich
zum Längs- und Quer-
schneiden von Massivholz und Plattenwerkstoffen wie Spanplat-
ten, Tischlerplatten und Mdf-Platten mit quadratischem oder recht-
eckigem Querschnitt unter Verwendung von CV- bzw. HM - Kreis-
sägeblätter vorgesehen, die Verwendung von Sägeblattern aus
HSS - Stahl
(hochlegierter Schnellarbeitsstahl) ist
nicht zulässig
.
Der Durchmesser des Sägeblatts muß zwischen 300 und 315 mm
liegen.
Querschnitte
dürfen nur mit dem angebrachten Queranschlag
durchgeführt werden.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die
Einhal-
tung
der vom Hersteller vorgeschriebenen
Betriebs-, Wartungs-
und Instandsetzungsbedingungen
und die Befolgung der in der
Anleitung enthaltenen
Sicherheitshinweise
.
Jeder weiter darüberhinausgehende Gebrauch gilt als
nicht be-
stimmungsgemäß
. Für hieraus resultierende Schäden jeder Art
haftet der Hersteller nicht: das
Risiko trägt
allein
der Benutzer
.
Die Tischkreissäge darf nur von
Personen über 18 Jahren
ge-
nutzt, instandgesetzt und gewartet werden. Metallteile (Nägel etc.)
sind aus dem zu sägenden Holz unbedingt zu entfernen.
Restrisiken
Auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung können trotz Einhaltung
aller einschlägigen Sicherheitsbestimmungen aufgrund der durch den
Verwendungszweck bestimmten Konstruktion noch
Restrisiken
be-
stehen:
Verletzungsgefahr der Finger und Hände durch das Werkzeug
(Sägeblatt) oder Werkstück bei unsachgemäßer Handhabung.
Verletzung durch weggeschleuderte Werkstückteile.
Bruch und Herausschleudern des Sägeblattes.
Gefährdung durch Strom, bei Verwendung nicht ordnungsgemäßer
Elektro-Anschlußleitungen.
Berührung spannungsführender Teile bei geöffneten elektrischen
Bauteilen.
Beeinträchtigung des Gehörs bei länger andauernden Arbeiten
ohne Gehörschutz.
Emission gesundheitsschädlicher Holzstäube beim Betrieb ohne
Absaugung.
Des weiteren können trotz aller getroffener Vorkehrungen nicht offen-
sichtliche Restrisiken bestehen.
Restrisiken können minimiert werden, wenn die „Sicherheitshinweise“
und die „Bestimmungsgemäße Verwendung“, sowie die Bedienungs-
anweisung insgesamt beachtet werden.
Geräuschkennwerte
DIN 45365-1654:1990-01
Schalleistungspegel Schalldruckpegel am Arbeitsplatz
Leerlauf L
WA
= 101,1 dB(A) L
pA
= 86,1 dB(A)
Bearbeitung L
WA
= 104,5 dB(A) L
pA
= 89,5 dB(A)
Die angegebenen Werte sind Emissionswerte und müssen damit nicht
zugleich auch sichere Arbeitsplatzwerte darstellen. Obwohl es eine
Korrelation zwischen Emissions- und Immissionspegeln gibt, kann
daraus nicht zuverlässig abgeleitet werden, ob zusätzliche Vorsichts-
maßnahmen notwendig sind oder nicht. Faktoren, welche den derzeiti-
gen am Arbeitsplatz vorhandenen Immissionspegel beeinflussen
können, beinhalten die Dauer der Einwirkungen, die Eigenart des
Arbeitsraumes, andere Geräuschquellen usw., z.B. die Anzahl der
Maschinen und anderen benachbarten Vorgängen. Die zulässigen
Arbeitsplatzwerte können ebenso von Land zu Land variieren. Diese
Information soll jedoch den Anwender befähigen, eine bessere Ab-
schätzung von Gefährdung und Risiko vorzunehmen.
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