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Id.Nr.: 228843-24
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Grundsätzlich ist folgendes zu beachten:
Um eine einwandfreie Funktion der Anschlussarmatur zu gewährleisten, darf diese nur in frostgeschützten
Räumen montiert werden. Der Ablauf des Sicherheitsventils muss oen und beobachtbar sein bzw. die
Ablaueitung vom Tropfenfänger (Dehnwassertrichter) darf nicht ins Freie führen, damit weder Frost noch
Verstopfung durch Schmutz und dergleichen eine Störung verursachen können.
Es ist darauf zu achten, dass der Tropfbecher nicht verstopft ist.
Weiters ist zu beachten, dass das Abussrohr des Sicherheitsventils in einer stetigen Abwärtsneigung zu
installieren ist.
Zwischen Sicherheitsventil und Kaltwasserzulauf des Speichers darf kein Absperrventil oder eine sonstige
Drosselung eingebaut werden.
Das Sicherheitsventil muss auf einen Ansprechdruck eingestellt sein, der unter dem Nenndruck (6 bar) des
Speichers liegt. Vor endgültigem Anschluss des Speichers muss die Kaltwasserzuleitung durchgespült
werden. Die Ablassönungen der Sicherheitsventile (Brauchwasser sowie Heizkreise) müssen in einen
entsprechenden Entwässerungsgegenstand münden, um einen etwaigen Schaden durch Austreten der
Betriebsüssigkeit zu verhindern.
Nach erfolgtem Wasseranschluss und blasenfreier Füllung des Speichers ist die Anschlussarmatur auf
Funktion zu prüfen.
a) Um eine Blockierung der Anlüfteinrichtung des Sicherheitsventils in Folge von Kalkabsetzungen zu
vermeiden, ist während des Betriebes der Anlage von Zeit zu Zeit die Anlüfteinrichtung des Sicherheits-
ventils zu betätigen. Es ist zu beobachten, ob das Ventil nach Loslassen der Anlüfteinrichtung wieder
schließt und ob das anstehende Wasser über Trichter oder Abblaseleitung vollständig abießt.
b) Bei Sicherheitsventilen, die vor Wasserwärmern eingebaut sind, ist zu beobachten, ob beim Aufheizen
des Wasserwärmers das Sicherheitsventil anspricht. Dies ist durch Wasseraustritt aus der Abblaselei-
tung feststellbar.
Durchführung: Betreiber, Installationsunternehmen
Zeitabstand: alle 6 Monate
Wartung und Instandsetzung:
Tritt beim Aufheizen des Wasserwärmers kein Wasser aus oder liegt eine dauernde Undichtheit des Si-
cherheitsventils vor, so ist durch mehrmaliges Betätigen der Anlüftvorrichtung das Lösen des Ventils oder
die Ausspülung eines etwaigen Fremdkörpers (z. B. Kalkpartikel) auf dem Dichtungsteil zu versuchen.
Gelingt dies nicht, so ist die Instandsetzung durch ein Installationsunternehmen zu veranlassen. Bei Be-
schädigungen von Ventilsitz oder Dichtscheibe muss das Sicherheitsventil komplett ausgetauscht wer-
den.
Durchführung: Installationsunternehmer
Zeitabstand: jährlich
Zur Überprüfung des Rücklaufventils wird das Absperrventil geschlossen, es darf aus dem geöneten
Prüfventil kein Wasser abießen.
Die Bedienung des Speichers erfolgt durch das Warmwasserventil der Gebrauchsarmatur (Mischbatte-
rie). Der Speicher steht daher dauernd unter Leitungsdruck. Um den Innenkessel bei der Aufheizung
vor Überdruck zu schützen, wird das auftretende Dehnwasser durch das Sicherheitsventil abgeleitet.
Um Überdruckschäden am Warmwasserbereiter zu vermeiden, ist es unbedingt notwendig, verkalkte Si-
cherheitsventile zu erneuern. Das Rücklaufventil verhindert bei Leitungsdruckabfall das Rückießen des
Warmwassers in das Kaltwasserleitungsnetz und schützt dadurch den Kessel vor einer Aufheizung ohne
Wasser. Durch das Absperrventil kann der Speicher wasserseitig und somit auch druckmäßig vom Kalt-
wasserleitungsnetz getrennt und im Bedarfsfall durch das Entleerungs ventil entleert werden.
Um eine problemfreie Reparatur, einen Ausbau oder Austausch des Gerätes zu ermöglichen, ist es not-
wendig, den Anschluss des Speichers mittels einer lösbaren Verbindung (Holländer) herzustellen. Un-
dichtheiten des Speichers infolge eines unsachgemäßen Anschlusses und dadurch entstandene Schäden
und Folgeschäden sind von der Garantie und Produkthaftung ausgeschlossen.
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