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Id.Nr.: 241525-1 DE - GB - F
DE
Zwischen Sicherheitsventil und Kaltwasserzulauf des Speichers darf kein Absperrventil oder eine sonstige Drosselung
eingebaut werden.
Das Sicherheitsventil muss auf einen Ansprechdruck eingestellt sein, der unter dem Nenndruck des Speichers liegt. Vor
endgültigem Anschluss des Speichers muss die Kaltwasserzuleitung durchgespült werden.
Nach erfolgtem Wasseranschluss und blasenfreier Füllung des Speichers ist die Anschlussarmatur auf Funktion
zu prüfen.
Bei Anheben oder Drehen (Lüften) des Sicherheitsventilprüfknopfes muss das Wasser einwandfrei und ohne Stauung durch
den Dehnwasserablauftrichter abießen können.
Zur Überprüfung des Rücklaufventils wird das Absperrventil geschlossen, es darf aus dem geöffneten Prüfventil kein Wasser
abießen. Die Prüfung des Sicherheitsventils muss gemäß DIN 1988-8 oder ÖNORM B 2531-1 erfolgen.
Die Bedienung des Speichers erfolgt durch das Warmwasserventil der Gebrauchsarmatur (Mischbatterie). Der Speicher
steht daher dauernd unter Leitungsdruck. Um den Innenkessel bei der Aufheizung vor Überdruck zu schützen, wird das
auftretende Dehnwasser bei jeder Aufheizung durch das Sicherheitsventil abgeleitet. Das Rücklaufventil verhindert bei Lei-
tungsdruckabfall das Rückießen des Warmwassers in das Kaltwasserleitungsnetz und schützt dadurch den Kessel vor
einer Aufheizung ohne Wasser.
Durch das Absperrventil kann der Speicher wasserseitig und somit auch druckmäßig vom Kaltwasserleitungsnetz getrennt
und im Bedarfsfall durch das Entleerungsventil entleert werden.
6. ZIRKULATIONSANSCHLUSS
Ein Zirkulationsanschluss ist wegen erheblicher Energieverluste nach Möglichkeit zu vermeiden. Sollte ein weitverzweig-
tes Brauchwassernetz eine Zirkulationsleitung erfordern, ist diese gut zu isolieren und die Zirkulationspumpe über eine
Zeitschaltuhr und Thermostat zu steuern. Die Schalttemperatur des Thermostaten sollte niedrig gewählt werden (45 °C).
Der Zirkulationsstutzen ist mit einem Außengewinde versehen.
7. FLANSCHEINBAUÖFFNUNG
An die Kesselansche Ø 240 mm (lichte Weite Ø 173 mm, Lochkreis Ø 210 mm, 12 x M12) und Ø 180 (lichte Weite Ø 117
mm, Lochkreis Ø 150 mm, 8 x M12), können je nach Anlagenkonzeption Elektroeinbauheizungen oder Wärmetauscher
eingebracht werden.
Elektroeinbauheizungen sind so einzubauen, dass der Fühler des Temperaturreglers oben angeordnet ist.
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