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8Id.Nr. 235161-13
4. HEIZEINSÄTZE
Wichtig: Alle metallischen Einbauteile, wie z.B. SH, RWT, und/oder EBH sind gegenüber dem Speicher elektrisch isoliert einzu-
bringen. Zum Schutz der Einbauteile vor Korrosion ist ein Übergangswiderstand von mindestens 600 Ω vorzusehen (sofern in
den Bauteilen noch nicht werksseitig eingebaut).
SH
Bei Warmwasserbereitern, die in der Typenbezeichnung ein »..M..« aufweisen, ist eine 1 1/2“ Mue eingebaut, welche für den
Einbau eines zur Zusatz- oder Nachheizung dienenden Elektroeinschraubheizkörpers verwendet werden kann. Einschraub-
heizkörper sind in ihrer technischen Konzeption als sog. Zusatzheizung ausgelegt, und nicht für den Einsatz als Dauerheizung
zu verwenden (Ein Ausfall durch natürliche Verkalkung stellt keinen Reklamationsgrund dar). Weiters ist darauf zu achten,
dass bei Einsatz einer SH-Heizung in emaillierten Brauchwasserspeichern ein isolierter Aufbau gegenüber dem Speicher
vorhanden ist (siehe RWT).
RWT
Alle metallischen Einschub- (Einbau-) Bauteile mit größerer metallischer Oberäche (z.B. Kondensator Einschubwärme-
pumpen, Rippenrohrtauschern, Elektroheizungen) sind gegenüber dem Speicher elektrisch isoliert einzubringen. Zum
Schutz der genannten Einschub- (Einbau-) Bauteile gegen Stromaustrittskorrosion empfehlen wir einen denierten Über-
gangswiderstand von mindestens 600 Ω (sofern in den Bauteilen nicht werkseitig bereits eingebaut) vorzusehen. Die Warm-
wasserbereiter dürfen nicht mit montiertem Rippenrohrwärmetauscher transportiert werden, die Montage muss vor Ort
erfolgen. Bei allen Anschlussmuen ist auf eine vollständige Gewindeüberdeckung zu achten. Beim Einbau eines Rippen-
rohrwärmetauschers ist unbedingt darauf zu achten, dass der Korrosionsschutz im Speicher weiterhin gewährleistet wird.
Deshalb muss bei der Montage eines Rippenrohrwärmetauschers, wenn die Magnesiumschutzanode mit der Flanschplatte
aus dem Speicher ausgebaut wird, eine entsprechende Fremdstromanode oder Magnesiumschutzanode montiert werden.
EBH
Geräte mit elektrisch betriebenen Einbauheizungen sind mit einem Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgestattet, der bei
einer Temperatur von max. 110 °C die weitere Beheizung des Gerätes abschaltet (EN 60335-2-21; ÖVE-EW41, Teil2 (500)/1971).
Es ist daher die Auswahl der Anschlusskomponenten (Anschlussrohre, Zirkulation, Sicherheitsventilkombination etc.) so
vorzusehen, dass die Anschlusskomponenten bei einer eventuellen Fehlfunktion des Temperaturreglers Temperaturen von
110 °C Stand halten und allfällige Schadensfolgen vermieden werden.
Montage und Installation dürfen ausschließlich durch befugte Gewerbsleute erfolgen.
Für den Dauerbetrieb ist eine Einbauheizung, über den Flansch eingebaut, vorgesehen.
Die verwendeten Einbau- oder Schraubheizungen müssen einen isolierten (mindestens 600 Ω) Ein- bzw. Aufbau aufweisen,
da es ansonsten zu einem Korrosionsangri des Innenbehälters kommt.
Sollte der Korrosionsschutz in der Flanschplatte serienmäßig eingebaut sein, muss bei Entfernen der Flanschplatte ein ander-
wertiger Korrosionsschutz sichergestellt sein.
Aufgrund der Hysterese des Temperaturreglers (± 7 K) und möglicher Abstrahlverluste (Abkühlung der Rohrleitungen) unter-
liegen die Temperaturangaben einer Genauigkeit von ± 10 K.
Wird der Warmwasserbereiter über seinen Wärmetauscher beheizt, so ist sicherzustellen, dass die Warmwassertemperatur
in keinem Fall 85 °C übersteigt, da sonst der Sicherheitstemperaturbegrenzer der Elektroheizung auslösen und diese außer
Betrieb setzen kann.
5. FLANSCHEINBAUÖFFNUNG
An die Kesselansche Ø 240mm (lichte Weite Ø 173mm, Lochkreis
Ø 210mm, 12 x M12) und Ø 180 (lichte Weite Ø 117mm, Lochkreis
Ø 150mm, 8 x M12), können je nach Anlagenkonzeption Elektroein-
bauheizungen oder Wärmetauscher eingebracht werden.
Elektroeinbauheizungen sind so einzubauen, dass der Fühler des
Temperaturreglers oben angeordnet ist.
Die Schrauben müssen kreuzweise mit einem Anzugsmoment von
23 Nm bis 25 Nm angezogen werden.
Flanschring
Dichtung
Stützscheibe
Flanschplatte
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