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Installation,
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und Bedienung
FRITZ!Box
Fon WLAN 7112
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 2
Rechtliche Hinweise
FRITZ!Box Fon WLAN 7112
Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme (Software) sind urheberrechtlich geschützt.
AVM räumt das nicht ausschließliche Recht ein, die Software zu nutzen, die ausschließlich im Ob-
jektcode-Format überlassen wird. Der Lizenznehmer darf von der Software nur eine Vervielfältigung
erstellen, die ausschließlich für Sicherungszwecke verwendet werden darf (Sicherungskopie).
AVM behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden. Ohne vorheriges
schriftliches Einverständnis und außer in den gesetzlich gestatteten Fällen darf diese Dokumenta-
tion oder die Software insbesondere weder
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bearbeitet, disassembliert, reverse engineered, übersetzt, dekompiliert oder in sonstiger
Weise ganz oder teilweise geöffnet und in der Folge weder vervielfältigt, verbreitet noch in
sonstiger Weise öffentlich zugänglich gemacht werden.
Die Lizenzbestimmungen finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box Fon WLAN 7112: Öff-
nen Sie die Benutzeroberfläche wie auf Seite 23 beschrieben, klicken Sie auf das Fragezeichen-
Symbol oben rechts und öffnen Sie die „Rechtlichen Hinweise“.
Diese Dokumentation und die Software wurden mit größter Sorgfalt erstellt und nach dem Stand
der Technik auf Korrektheit überprüft. Für die Qualität, Leistungsfähigkeit sowie Marktgängigkeit
des AVM-Produkts zu einem bestimmten Zweck, der von dem durch die Produktbeschreibung ab-
gedeckten Leistungsumfang abweicht, übernimmt die AVM GmbH weder ausdrücklich noch still-
schweigend die Gewähr oder Verantwortung. Der Lizenznehmer trägt alleine das Risiko für Ge-
fahren und Qualitätseinbußen, die sich bei Einsatz des Produkts eventuell ergeben.
Für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der Dokumentation oder der Soft-
ware ergeben sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist AVM nur im Falle des Vorsatzes
oder der groben Fahrlässigkeit verantwortlich. Für den Verlust oder die Beschädigung von Hard-
ware oder Software oder Daten infolge direkter oder indirekter Fehler oder Zerstörungen sowie für
Kosten (einschließlich Telekommunikationskosten), die im Zusammenhang mit der Dokumentati-
on oder der Software stehen und auf fehlerhafte Installationen, die von AVM nicht vorgenommen
wurden, zurückzuführen sind, sind alle Haftungsansprüche ausdrücklich ausgeschlossen.
Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen und die Software können ohne besonde-
re Ankündigung zum Zwecke des technischen Fortschritts geändert werden.
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© AVM GmbH 2010. Alle Rechte vorbehalten. Stand der Dokumentation 07/2010
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le anderen Produkt- und Firmennamen sind Marken der jeweiligen Inhaber.
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7112.fm Seite 2 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 3
Inhaltsverzeichnis
Symbole und Hervorhebungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1 Sicherheit und Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2 FRITZ!Box Fon WLAN 7112 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.1 Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.2 Voraussetzungen für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3 Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3.1 Erste Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3.2 An den Strom anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.3 Computer anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
3.4 DSL-Anschluss verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
3.5 Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen . . . . . . . . . . . 22
4 Öffnen der Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
4.1 Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
4.2 Einstellungen sichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
5 Internetverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
5.1 Internetzugang über DSL mit dem Assistenten einrichten. . . . . . . . . 26
5.2 Internetzugang über DSL manuell einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
6 Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
6.1 Eigene Rufnummern eintragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
6.2 Telefoniegeräte einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
6.3 Telefoniefunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
7 Einrichten und Bedienen am Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . 35
7.1 Handlungsanweisungen und Aktionen am Telefon . . . . . . . . . . . . . . 35
7.2 Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
7112.fm Seite 3 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 4
7.3 Am Telefon einrichten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
7.4 Am Telefon bedienen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
8 Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
8.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
8.2 FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden . . . . . . . . . . . . . . 69
8.3 WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
8.4 IP-Adresse automatisch beziehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
9 Deinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
9.1 FRITZ!Box vom Computer trennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES . . . . . . . . . . . . 80
1 Produktdetails. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
1.1 Kabel und Adapter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
1.2 AVM-Kleinteileversand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
1.3 Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
1.4 WLAN-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
1.5 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
1.6 CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
1.7 Herstellergarantie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
1.8 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
2 Wissenswertes: WLAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
2.1 Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
2.2 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
2.3 Frequenzbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
2.4 WLAN-Reichweite vergrößern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
3 Wissenswertes: Netzwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
3.1 Netzwerkübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
3.2 IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
3.3 UPnP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
3.4 IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
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FRITZ!Box Fon WLAN 7112 5
3.5 DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
3.6 Netzwerkeinstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
4 Wissenswertes: Internettelefonie . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
5 Wissenswertes: Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . 111
5.1 Bandbreitenmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
5.2 Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten . . 111
6 Wegweiser Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
6.1 Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
6.2 Informationen im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
6.3 Updates und Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
6.4 Unterstützung durch das Service-Team. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Glossar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Stichwortverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
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FRITZ!Box Fon WLAN 7112 6
Symbole und Hervorhebungen
Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die in die-
sem Handbuch verwendeten Hervorhebungen:
Dieses Symbol weist auf nützliche Hinweise hin, die Ih-
nen die Arbeit mit der FRITZ!Box erleichtern.
Dieses Symbol markiert wichtige Hinweise, die Sie auf je-
den Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zu vermei-
den.
Hervorhebung Funktion Beispiele
Anführungszei-
chen
Tasten
Schaltflächen
Registerkarten
Menüs
Befehle
Pfadangaben
Verzeichnis- und
Dateinamen
„F1“-Taste
„Hilfe“
„Erweitert“
„Bearbeiten/Einfügen“
„Kopieren“
„C:\Eigene Dateien“
„Dokumentation
spitze Klammern Platzhalter <NSt>
unterstrichen Adresse zur
Eingabe im
Internetbrowser
fritz.box
fett Betonung Klicken Sie nicht auf
die Schaltfläche ...
7112.fm Seite 6 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 7
I ANSCHLUSS UND BEDIENUNG
1 Sicherheit und Handhabung
Was es zu beachten gilt
Sicherheits-
hinweise
Beachten Sie beim Umgang mit der FRITZ!Box Fon WLAN
7112 folgende Sicherheitshinweise, um sich selbst und
die FRITZ!Box vor Schäden zu bewahren.
Installieren Sie die FRITZ!Box nicht während eines
Gewitters.
Trennen Sie während eines Gewitters die FRITZ!Box
vom Stromnetz.
Lassen Sie keine Flüssigkeit in das Innere der
FRITZ!Box eindringen, da elektrische Schläge oder
Kurzschlüsse die Folge sein können.
FRITZ!Box ist nur r die Verwendung innerhalb von
Gebäuden vorgesehen.
Öffnen Sie das Gehäuse der FRITZ!Box nicht. Durch
unbefugtes Öffnen und unsachgemäße Reparaturen
können Gefahren für die Benutzer des Gerätes ent-
stehen.
Handhabung der
FRITZ!Box
Sie können die FRITZ!Box wahlweise aufstellen oder auf-
ngen. Beachten Sie dabei bitte Folgendes:
Stellen oder hängen Sie die FRITZ!Box an einem tro-
ckenen und staubfreien Ort ohne direkte Sonnenein-
strahlung auf.
Ideale Betriebsbedingungen für die FRITZ!Box schaf-
fen Sie, indem Sie das Gerät mit den Anschlusska-
beln nach unten an einer Wand montieren.
Stellen Sie die FRITZ!Box nicht auf wärmeempfind-
liche Flächen, da sich die Geräteunterseite im norma-
len Betrieb erwärmen kann.
7112.fm Seite 7 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 8
Achten Sie darauf, dass die Lüftungsschlitze frei
sind. Stellen Sie die FRITZ!Box deshalb nicht auf ei-
nen Teppich oder auf gepolsterte Möbelstücke. Die
Lüftungsschlitze sind für die Luftkühlung der
FRITZ!Box vorhanden.
Wenn Sie die FRITZ!Box über das Netzwerkkabel mit
Ihrem Computer verbinden, beachten Sie die maxi-
male Kabellänge.
Wenn Sie zwischen FRITZ!Box und Computer kabellos
Verbindungen aufbauen wollen, stellen Sie das Gerät
an einem zentralen Ort auf.
Achten Sie auf genügend Abstand zu Störungsquel-
len wie Mikrowellengeräten oder Elektrogeräten mit
großem Metallgehäuse.
7112.fm Seite 8 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 9
2 FRITZ!Box Fon WLAN 7112
Ein Überblick
Die FRITZ!Box verbindet Ihre Computer mit Ihrem DSL-Anschluss. Jeder
angeschlossene Computer kann über die FRITZ!Box ins Internet gelan-
gen. Als WLAN Access Point bietet Ihnen die FRITZ!Box die Möglichkeit,
Ihre Computer kabellos mit dem DSL-Anschluss zu verbinden.
Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage zum Telefonieren über das Inter-
net.
Anschlussmöglichkeiten der FRITZ!Box
Telefonanlage An die FRITZ!Box können Sie zwei analoge Telefone, Fax-
geräte oder Anrufbeantworter anschließen.
Anschluss von
Computern
Über den Netzwerkanschluss können Sie einen Computer
direkt an die FRITZ!Box anschließen.
An den Netzwerkanschluss können Sie auch einen Netz-
werk-Hub oder -Switch anschließen und dadurch weitere
Computer mit der FRITZ!Box verbinden.
WLAN Access Point Die FRITZ!Box ist ein WLAN Access Point. Alle WLAN-fä-
higen Computer können kabellos mit der FRITZ!Box ver-
bunden werden.
Lokales Netzwerk Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer bilden ein
Netzwerk und können untereinander auf freigegebene Da-
teien zugreifen.
7112.fm Seite 9 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 10
Lieferumfang
Internet Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer können auf
das Internet zugreifen.
Die FRITZ!Box arbeitet als Router und stellt allen ange-
schlossenen Computern die Internetverbindung zur Verfü-
gung. Alle Computer können die Internetverbindung
gleichzeitig nutzen.
Firewall Die FRITZ!Box ist mit einer integrierten Firewall ausgestat-
tet. Die Firewall schützt Ihr Netzwerk vor Angriffen aus
dem Internet, solange die FRITZ!Box als Router betrieben
wird.
Netzwerkgeräte An den Netzwerkanschluss der FRITZ!Box können auch an-
dere netzwerkfähige Geräte angeschlossen werden, zum
Beispiel Spielekonsolen.
2.1 Lieferumfang
Zum Lieferumfang der FRITZ!Box Fon WLAN 7112 gehört
Folgendes:
FRITZ!Box Fon WLAN 7112
ein Netzteil zum Anschluss an das Stromnetz
ein Netzwerkkabel zum Anschluss an einen Compu-
ter oder ein Netzwerk
ein DSL-Kabel zum Anschluss der FRITZ!Box an die Te-
lefondose
gedruckte Produktinformation
Je nach Produktvariante liegt Ihrer FRITZ!Box entwe-
der eine Installationsanleitung oder ein Blatt mit Ser-
vice-Informationen bei.
7112.fm Seite 10 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Voraussetzungen für den Betrieb
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 11
2.2 Voraussetzungen für den Betrieb
Für den Betrieb der FRITZ!Box müssen folgende Vorausset-
zungen erfüllt sein:
ein Javascript-fähiger Webbrowser (zum Beispiel In-
ternet Explorer ab Version 7.0 oder Firefox ab Version
2.0)
ein Internetzugang
ein DSL-Anschluss (T-Com 1TR112 (U-R2)-kompa-
tibel), Standard ITU G.992.1 Annex B (ADSL), ITU
G.992.3 Annex B (ADSL2), ITU G.992.5 Annex B
(ADSL2+)
oder ein Kabelanschluss mit Kabelmodem
oder ein anderer Internetzugang
für den Anschluss über WLAN:
Computer mit einem WLAN-Adapter (nach IEEE
802.11g oder IEEE 802.11b), beispielsweise ein
FRITZ!WLAN USB Stick
für den Anschluss über Netzwerkkabel:
Computer mit einem Netzwerkanschluss (Netzwerk-
karte Standard-Ethernet 10/100 Base-T)
7112.fm Seite 11 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 12
Anschluss
3Anschluss
FRITZ!Box anschließen
In diesem Kapitel finden Sie ausführliche Beschreibungen zu allen An-
schlussmöglichkeiten der FRITZ!Box.
3.1 Erste Inbetriebnahme
Für die erste Inbetriebnahme der FRITZ!Box führen Sie fol-
gende Arbeitsschritte in der angegebenen Reihenfolge
durch:
1. FRITZ!Box aufstellen, siehe Abschnitt „Sicherheit und
Handhabung“ ab Seite 7.
2. FRITZ!Box an die Stromversorgung anschließen, sie-
he Abschnitt „An den Strom anschließen“ auf
Seite 13.
3. FRITZ!Box an DSL anschließen, siehe Abschnitt „DSL-
Anschluss verbinden“ ab Seite 21.
4. Analoge Telefone, Faxgeräte oder Anrufbeantworter
an die FRITZ!Box anschließen, siehe Abschnitt „Tele-
fon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen“
auf Seite 22.
5. Computer mit der FRITZ!Box verbinden, siehe Ab-
schnitt „Computer anschließen“ ab Seite 13.
Beachten Sie beim Aufstellen der FRITZ!Box bitte die Hin-
weise in Abschnitt „Sicherheit und Handhabung“ auf
Seite 7.
7112.fm Seite 12 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
An den Strom anschließen
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 13
3.2 An den Strom anschließen
Anschluss an die Stromversorgung
Anschließen Verwenden Sie für den Anschluss an das Stromnetz das
Netzteil aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box.
1. Verbinden Sie das Netzteil mit der FRITZ!Box. Stecken
Sie dazu den kleinen Stecker in die Strombuchse
ganz rechts auf der Buchsenleiste der FRITZ!Box.
2. Stecken Sie das Netzteil in die Steckdose der Strom-
versorgung.
Die Leuchtdiode „Power / DSL“ beginnt nach einigen Se-
kunden zu blinken und signalisiert damit Betriebsbereit-
schaft.
3.3 Computer anschließen
Wenn Sie über die FRITZ!Box im Internet surfen oder die
Benutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen wollen, dann
müssen Sie einen Computer mit der FRITZ!Box verbinden.
Ein Computer kann auf unterschiedliche Arten mit der
FRITZ!Box verbunden sein:
über einen Netzwerkanschluss
kabellos über WLAN
7112.fm Seite 13 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 14
Computer anschließen
Merkmale Beachten Sie beim Anschließen von Computern an die
FRITZ!Box folgende Punkte:
Ein Computer kann immer nur auf eine dieser Arten
mit der FRITZ!Box verbunden sein.
An den Netzwerkanschluss der FRITZ!Box können Sie
einen Computer direkt oder über einen Hub/Switch
anschließen.
Über WLAN können mehrere Computer gleichzeitig
mit der FRITZ!Box verbunden sein.
Der Anschluss eines Computers an die FRITZ!Box ist
unabhängig von dem auf dem Computer verwende-
ten Betriebssystem.
Alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer bilden
zusammen ein Netzwerk.
7112.fm Seite 14 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Computer am Netzwerkanschluss anschließen
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 15
Computer am Netzwerkanschluss anschließen
Wenn Sie einen Computer am Netzwerkanschluss der
FRITZ!Box anschließen wollen, prüfen Sie, ob der Compu-
ter einen Netzwerkanschluss (Netzwerkkarte) hat. Ein
Netzwerkanschluss ist meist mit dem nebenstehenden
Symbol oder mit der Beschriftung „LAN“ gekennzeichnet.
Anschluss eines Computers an einen Netzwerkanschluss der FRITZ!Box
Anschließen Legen Sie das Netzwerkkabel (gelb) aus dem Lieferumfang
der FRITZ!Box bereit.
1. Schalten Sie den Computer ein.
2. Wenn Sie mit einem Linux-Betriebssystem arbeiten,
richten Sie Ihre Netzwerkkarte mit der Einstellung
„DHCP“ ein.
3. Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an die
Netzwerkkarte des Computers an.
4. Schließen Sie das andere Ende des Netzwerkkabels
an die mit „LAN“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box
an.
FRITZ!Box und Computer sind nun miteinander verbunden.
7112.fm Seite 15 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 16
Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen
Netzwerk-Hub oder -Switch anschließen
Wenn Sie mehrere Computer über den Netzwerkanschluss
an die FRITZ!Box anschließen möchten, dann können Sie
auch einen Netzwerk-Hub oder -Switch verwenden und an
die LAN-Buchse anschließen.
Anschluss der FRITZ!Box an einen Netzwerk-Hub
Anschließen Legen Sie das Netzwerkkabel (gelb) aus dem Lieferumfang
der FRITZ!Box bereit.
1. Schließen Sie ein Ende des Netzwerkkabels an den
Uplink-Port des Netzwerk-Hubs oder -Switches an.
2. Schließen Sie das andere Ende des Kabels an die mit
„LAN“ beschriftete Buchse der FRITZ!Box an.
FRITZ!Box und Netzwerk-Hub sind nun miteinander ver-
bunden.
7112.fm Seite 16 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Computer kabellos über WLAN anschließen
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 17
Computer kabellos über WLAN anschließen
Sie können einen oder mehrere Computer kabellos über
WLAN mit der FRITZ!Box verbinden.
Die kabellose WLAN-Verbindung erfolgt unabhängig vom
Betriebssystem des Computers. Jeder Computer, den Sie
über WLAN mit der FRITZ!Box verbinden möchten, muss
mit einem kompatiblen WLAN-Adapter, wie zum Beispiel
dem FRITZ!WLAN USB Stick, ausgestattet sein. In moder-
nen Computern und Notebooks ist ein WLAN-Adapter oft-
mals schon integriert.
Voreinstellungen in der FRITZ!Box
Die FRITZ!Box wird mit voreingestellten Werten für die
WLAN-Sicherheit ausgeliefert. Diese Werte ssen Sie
auch am Computer mit dem WLAN-Adapter eingeben, um
erfolgreich eine WLAN-Verbindung herstellen zu können.
Folgende Werte sind in der FRITZ!Box werksseitig vorein-
gestellt:
Weitere Informationen zum Thema WLAN erhalten Sie im
Kapitel „Wissenswertes: WLAN“ ab Seite 88.
Einstellung Voreingestellter Wert
SSID (Name des Funknetz-
werkes)
FRITZ!Box Fon WLAN 7112
Methode der Verschlüsselung WPA (TKIP) und WPA2 (AES-
CCMP)
Verschlüsselung WPA-PSK
Schlüssel Den Schlüssel finden Sie auf
dem Aufkleber auf der Geräte-
unterseite.
Netzwerkmodus Infrastruktur
7112.fm Seite 17 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 18
Computer kabellos über WLAN anschließen
Mit einem WLAN-Adapter verbinden
Sie können Computer kabellos mit der FRITZ!Box verbin-
den, sobald Sie einen WLAN-Adapter installiert und die
WLAN-Software eingerichtet haben.
Installieren 1. Schalten Sie Ihren Computer ein.
2. Installieren Sie einen WLAN-Adapter, zum Beispiel
den FRITZ!WLAN USB Stick, zusammen mit der zuge-
hörigen Software auf Ihrem Computer. Beachten Sie
dabei die Hinweise in der zugehörigen Dokumentati-
on.
Nachdem die Installation abgeschlossen ist, steht Ihnen
in der Regel eine Software zur Steuerung der WLAN-Ver-
bindungen zur Verfügung. In den Windows-Betriebssyste-
men können Sie die Benutzeroberfläche der WLAN-Soft-
ware über ein herstellerspezifisches Symbol in der Task-
leiste oder über das Startmenü öffnen.
Alternativ können Sie auch die im Betriebssystem vorhan-
dene WLAN-Software verwenden, um eine WLAN-Verbin-
dung zur FRITZ!Box aufzubauen.
Verbindung
herstellen
In dieser Beschreibung werden die im Abschnitt „Vorein-
stellungen in der FRITZ!Box“ auf Seite 17 angegebenen
Werte verwendet.
Wenn Sie mit diesen voreingestellten Werten eine WLAN-
Verbindung aufbauen wollen, muss Ihr WLAN-Adapter das
Verschlüsselungsverfahren WPA unterstützen.
1. Starten Sie die WLAN-Software.
2. Wählen Sie in der Benutzeroberfläche die SSID (das
Funknetzwerk) „FRITZ!Box Fon WLAN 7112“ aus.
Wenn das Funknetzwerk nicht angezeigt wird, dann
beachten Sie bitte die Hinweise im Abschnitt
„FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden“
ab Seite 69.
3. Stellen Sie als Netzwerkmodus „Infrastruktur“ ein.
4. Wählen Sie als Verschlüsselung oder Authentifizie-
rung „WPA-PSK“.
7112.fm Seite 18 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Computer kabellos über WLAN anschließen
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 19
5. Geben Sie als „Netzwerkschlüssel“ den voreinge-
stellten Schlüssel ein. Den Schlüssel finden Sie auf
dem Aufkleber auf der Geräteunterseite Ihrer
FRITZ!Box.
Aufkleber mit Beispielwerten
6. Bestätigen Sie Ihre Angaben mit der dafür vorgese-
hene Schaltfläche, zum Beispiel „OK“ oder „Verbin-
den“.
Die WLAN-Verbindung wird aufgebaut.
7. Lesen Sie nun die WLAN-Sicherheitshinweise im Ab-
schnitt „Sicherheit“ ab Seite 92.
Weitere WLAN-Einstellungen können Sie über die Benutze-
roberfläche Ihrer FRITZ!Box vornehmen. Wie Sie diese öff-
nen, lesen Sie im Abschnitt „Öffnen der Benutzeroberflä-
che“ auf Seite 23.
WPA nicht
unterstützt
Wenn Ihr WLAN-Adapter den Sicherheitsmechanismus
WPA nicht unterstützt, dann müssen Sie die WLAN-Einstel-
lungen in der FRITZ!Box auf den Sicherheitsmechanismus
WEP ändern.
3779 8981 1562 8981
T515.123.45.678.901
FRITZ!Box Fon WLAN 7112
© AVM GmbH • www.avm.de
Made in Germany
13V 650mA 8,5VA
Nur mit diesem Netzteil verwenden:
311P0W042
WLAN-Netzwerkschlüssel (WPA/WPA2):
Einrichtung: http://fritz.box
Artikel-Nr.: 2000 2454
Serien-Nr.:
Die WEP-Verschlüsselung bietet aus heutiger Sicht keinen
ausreichenden Schutz. Erkundigen Sie sich beim Herstel-
ler Ihres WLAN-Adapters nach einem Update, das den Ad-
apter WPA-fähig macht. Es wird dringend davon abgera-
ten, WEP dauerhaft als Verschlüsselungsverfahren zu ver-
wenden!
7112.fm Seite 19 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 20
Computer kabellos über WLAN anschließen
So ändern Sie das Verschlüsselungsverfahren:
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über das Netzwerkkabel
mit Ihrem Computer (siehe Abschnitt „Computer am
Netzwerkanschluss anschließen“ ab Seite 15).
2. Starten Sie einen Internetbrowser.
3. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
4. Wählen Sie im Menü „WLAN / Sicherheit“ die WEP-
Verschlüsselung aus und tragen Sie einen Netzwerk-
schlüssel Ihrer Wahl ein.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungen
öffnet sich.
6. Klicken Sier auf „Diese Seite drucken“, um die WLAN-
Sicherheitseinstellungen auszudrucken. Sie benöti-
gen diese Daten für die Einrichtung des WLAN-Adap-
ters.
7. Schließen Sie die Benutzeroberfläche.
8. Ziehen Sie das Netzwerkkabel von Computer und
FRITZ!Box ab.
7112.fm Seite 20 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
DSL-Anschluss verbinden
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 21
3.4 DSL-Anschluss verbinden
FRITZ!Box am DSL-Anschluss – Anschließen an die TAE-Telefondose
Anschließen Legen Sie das DSL-Kabel (grau) aus dem Lieferumfang be-
reit.
1. Schließen Sie das Kabelende mit dem RJ45-Stecker
an die Buchse „DSL“ der FRITZ!Box an.
2. Schließen Sie das Kabelende mit dem TAE-Stecker an
die mit „F“ beschriftete Buchse Ihrer TAE-Telefondose
an.
Die Leuchtdiode „Power / DSL“ beginnt nach kurzer Zeit
dauerhaft zu leuchten und signalisiert damit, dass die
FRITZ!Box für Internetverbindungen über DSL bereit ist.
Wie Sie nun Ihre Telefoniegeräte anschließen, lesen Sie
ab Seite 22.
7112.fm Seite 21 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 22
Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen
3.5 Telefon, Faxgerät oder Anrufbeantworter anschließen
Die FRITZ!Box Fon WLAN 7112 stellt Internettelefonie für
analoge Endgeräte bereit.
Sie können zwei analoge Endgeräte wie Telefon, Faxgerät
oder Anrufbeantworter an die FRITZ!Box anschließen.
Anschluss eines analogen Telefons
Anschließen Stecken Sie den TAE-Stecker des analogen Endgerätes in
die Buchse „FON 1“ oder „FON 2“ der FRITZ!Box.
Ihr analoges Gerät ist damit mit der FRITZ!Box verbunden.
7112.fm Seite 22 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Öffnen der Benutzeroberfläche
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 23
4 Öffnen der Benutzeroberfläche
fritz.box
Die FRITZ!Box hat eine Benutzeroberfläche, die über einen
Internetbrowser verwendet werden kann.
In der Benutzeroberfläche erhalten Sie Produkt-, An-
schluss- und Verbindungsinformationen zu Ihrer
FRITZ!Box. In der Benutzeroberfläche nehmen Sie alle Ein-
stellungen für den Betrieb der FRITZ!Box vor.
Die Benutzeroberfläche kann von jedem mit der FRITZ!Box
verbundenen Computer aus geöffnet werden. Die Einstel-
lungen, die Sie vornehmen, werden in der FRITZ!Box ge-
speichert.
Starten 1. Öffnen Sie auf Ihrem Computer einen Internetbrow-
ser.
2. Geben Sie in die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
Eingabe der Adresse fritz.box in den Browser
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
4.1 Kennwortschutz
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie mit
einem Kennwort vor unberechtigten und unerwünschten
Zugriffen schützen. Nur Benutzer, denen das Kennwort be-
kannt ist, können die Benutzeroberfläche öffnen. Alle Ein-
stellungen und Informationen in der FRITZ!Box sind somit
geschützt.
Wird die Benutzeroberfläche nicht geöffnet, dann lesen
Sie bitte die Hinweise im Abschnitt „Fehler beim Öffnen
der Benutzeroberfläche“ auf Seite 63.
7112.fm Seite 23 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 24
Kennwortschutz
Beachten Sie bitte die folgenden Punkte, wenn Sie den
Kennwortschutz aktiviert haben:
Beim Öffnen der Benutzeroberfläche wird zuerst der
Anmeldebildschirm angezeigt. Hier geben Sie das
Kennwort ein und melden sich somit an der Benutze-
roberfläche an.
Wenn Sie länger als zehn Minuten nicht auf der Be-
nutzeroberfläche klicken, werden Sie automatisch
von der Benutzeroberfläche abgemeldet.
Beim nächsten Klicken können Sie sich erneut an-
melden.
Es gibt in der Benutzeroberfläche Seiten, auf denen
die automatische Abmeldung nicht stattfindet. Diese
Seiten zeigen Informationen an, die sich laufend än-
dern. Sie werden in regelmäßigen, kurzen Abständen
automatisch aktualisiert. Die Seite „Übersicht“ im
Bereich „Startmenü“ ist beispielsweise eine solche
Seite.
Sie können sich selbst von der Benutzeroberfläche
abmelden, indem Sie auf das Symbol mit dem Vor-
hängeschloss klicken.
Merken Sie sich das Kennwort gut. Wenn Sie es ver-
gessen, dann bleibt nur die Möglichkeit, die
FRITZ!Box auf die Werkseinstellungen zurückzuset-
zen. Alle Ihre Einstellungen werden dabei gelöscht.
Sie können dann die Benutzeroberfläche wieder öff-
nen, um Ihre Einstellungen erneut einzugeben oder
die zuvor gesicherten Einstellungen wieder herzu-
stellen.
Es wird dringend empfohlen, den Kennwortschutz für die
Benutzeroberfläche einzurichten und zu nutzen.
7112.fm Seite 24 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Einstellungen sichern
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 25
4.2 Einstellungen sichern
Die Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommen
haben, können Sie als Datei auf Ihrem Computer spei-
chern. In dieser Datei sind alle benutzerdefinierten Ein-
stellungen, unter anderem die Zugangsdaten für Internet-
und Telefonverbindungen, enthalten. Die so gesicherten
Einstellungen können Sie jederzeit wieder in Ihre
FRITZ!Box laden.
Die FRITZ!Box bietet für das Sichern der Einstellungen und
für das Wiederherstellen von Einstellungen einen Assis-
tenten an, der Sie Schritt für Schritt begleitet.
7112.fm Seite 25 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 26
Internetverbindungen
5 Internetverbindungen
Internetzugang einrichten
Um mit der FRITZ!Box den Zugang zum Internet zu ermöglichen, müssen
Sie zunächst in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box den Internetzu-
gang einrichten.
Die FRITZ!Box kann direkt am DSL-Anschluss betrieben werden. Sie
kann aber auch an ein Kabelmodem, ein DSL-Modem oder einen DSL-
Router angeschlossen werden oder auch in ein vorhandenes Netzwerk
integriert werden.
5.1 Internetzugang über DSL mit dem Assistenten einrichten
Wenn die FRITZ!Box direkt am DSL-Anschluss angeschlos-
sen ist, dann benötigen Sie die Zugangsdaten eines Inter-
netanbieters, um den Internetzugang in der FRITZ!Box ein-
zurichten.
Nutzen Sie zum Einrichten des Internetzugangs den Assis-
tenten:
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2. hlen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü
„Assistenten“.
3. Klicken Sie auf den Assistenten „Internetzugang ein-
richten“ und folgen Sie den Anweisungen.
5.2 Internetzugang über DSL manuell einrichten
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie Ände-
rungen an den Einstellungen des Internetzugangs vorneh-
men.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box.
2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen“.
3. Wählen Sie „Internet / Zugangsdaten“.
7112.fm Seite 26 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Internetzugang über DSL manuell einrichten
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 27
4. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Nut-
zen Sie dabei auch die Hilfe, die Ihnen in der Benut-
zeroberfläche der FRITZ!Box zur Verfügung steht.
5. Klicken Sie abschließend auf „Übernehmen“.
Wenn die FRITZ!Box an ein DSL-Modem oder einen DSL-
Router angeschlossen oder in ein vorhandenes Netzwerk
integriert ist, dann nehmen Sie die Einrichtung des Inter-
netzugangs ebenfalls wie oben beschrieben vor. Aktivie-
ren Sie dazu im Menü „System / Ansicht“ die Expertenan-
sicht.
7112.fm Seite 27 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Telefoniegeräte einrichten
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 29
Alle eingetragenen Internetrufnummern werden Ihnen in
der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box in einer Übersicht
angezeigt. Diese Übersicht finden Sie im Bereich „Einstel-
lungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie /
Internettelefonie“. Hier können Sie Internetrufnummern
bei Bedarf bearbeiten oder löschen.
6.2 Telefoniegeräte einrichten
Nachdem Sie Ihre Telefoniegeräte an der FRITZ!Box ange-
schlossen haben, richten Sie die Telefoniegeräte in der
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche ein.
Zusätzlich können Sie in der FRITZ!Box-Benutzeroberflä-
che folgende in die FRITZ!Box integrierte Telefoniegeräte
einrichten:
integriertes Faxgerät für den Faxempfang
Angeschlossene Telefoniegeräte einrichten
Telefone, Faxgeräte und Anrufbeantworter an den „FON“-
Anschlüssen der FRITZ!Box richten Sie folgendermaßen
ein:
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (sie-
he Seite 23).
2. hlen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü
„Assistenten“.
3. Klicken Sie auf „Telefoniegeräte verwalten“.
Auf der nächsten Seite erhalten Sie eine Übersicht
über alle Telefoniegeräte, die bereits eingerichtet
sind.
4. Um ein neues Telefoniegerät einzurichten, klicken
Sie auf „Weiter“. Folgen Sie den Anweisungen des
Assistenten.
7112.fm Seite 29 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 30
Angeschlossene Telefoniegeräte einrichten
Je nach Typ des Telefoniegerätes legen Sie mit dem Assis-
tenten folgende Einstellungen fest:
Telefon
Anschluss, über den das Telefon mit der
FRITZ!Box verbunden ist.
interne Bezeichnung für das Telefon
Für ausgehende Gespräche: Rufnummer, über die
das Telefon ausgehende Gespräche führt.
Für ankommende Gespräche: Auf welche Anrufe
das Telefon reagiert. Das Telefon kann auf alle An-
rufe reagieren oder nur auf Anrufe für bestimmte
Rufnummern.
Faxgerät
Anschluss, über den das Faxgerät mit der
FRITZ!Box verbunden ist.
interne Bezeichnung für das Faxgerät
Für den Faxversand: Rufnummer, über die das Fa-
xgerät Faxe versendet.
Für den Faxempfang: Auf welche ankommenden
Rufe das Faxgerät reagiert. Das Faxgerät kann auf
Anrufe für mehrere Rufnummern reagieren oder
nur auf Anrufe für eine bestimmte Rufnummer.
Anrufbeantworter
Anschluss, über den der Anrufbeantworter mit der
FRITZ!Box verbunden ist.
interne Bezeichnung für den Anrufbeantworter
Rufnummern: Welche Anrufe der Anrufbeantwor-
ter entgegennimmt. Der Anrufbeantworter kann
alle Anrufe entgegennehmen oder nur Anrufe für
bestimmte Rufnummern.
Alle eingerichteten Telefoniegeräte werden Ihnen in der
FRITZ!Box-Benutzeroberfläche in einer Übersicht ange-
zeigt. Diese Übersicht finden Sie im Bereich „Einstellun-
gen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie / Tele-
7112.fm Seite 30 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Integrierten Faxempfang einrichten
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 31
foniegeräte“. Hier können Sie die Einstellungen von Tele-
foniegeräten ändern und Telefoniegeräte hinzufügen oder
löschen.
Integrierten Faxempfang einrichten
Mit der FRITZ!Box können Sie Faxe empfangen, ohne ein
Faxgerät anzuschließen. Dafür ist in die FRITZ!Box ein Fa-
xgerät für den Faxempfang integriert. Das Faxgerät leitet
empfangene Faxe automatisch an eine oder mehrere E-
Mail-Adressen weiter, die Sie in der FRITZ!Box festlegen
können.
1. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box (sie-
he „Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 23).
2. Klicken Sie auf „Einstellungen“ und wählen Sie „Er-
weiterte Einstellungen / Telefonie / Telefoniegeräte“.
3. Klicken Sie auf „Neues Gerät einrichten“. Wählen Sie
unter „In die FRITZ!Box integriert“ die Option „Faxem-
pfang“ und bestätigen Sie mit „Weiter“.
4. Geben Sie eine Fax-Kennung für den Faxempfang ein.
Das kann zum Beispiel Ihre Faxnummer oder Ihr Na-
me sein.
5. Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, an die empfan-
gene Faxe weitergeleitet werden sollen.
Sie können auch mehrere E-Mail-Adressen eingeben.
Trennen Sie diese dann jeweils mit einem Komma
voneinander.
6. Bestätigen Sie mit „Weiter“.
7. Wählen Sie eine oder mehrere Rufnummern aus, die
Sie ausschließlich für den Faxempfang verwenden.
8. Bestätigen Sie mit „Weiter“ und „Übernehmen“.
Das integrierte Faxgerät der FRITZ!Box unterstützt nur den
Faxempfang. Für den Faxversand können Sie das Pro-
gramm „FRITZ!fax für FRITZ!Box“ installieren. Es steht für
die Betriebssysteme Windows 7, Windows Vista und
Windows XP auf den Internetseiten von AVM kostenlos
zum Download bereit.
7112.fm Seite 31 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 32
Telefoniefunktionen
6.3 Telefoniefunktionen
Anrufliste
In der Anrufliste werden ausgehende Anrufe und gesende-
te Faxe, ankommende Anrufe und Faxe sowie ankom-
mende Anrufe in Abwesenheit aufgelistet.
Ist die Rufnummer eines Anrufers oder eines Angerufenen
im Telefonbuch eingetragen, wird in der Anrufliste der Na-
me aus dem Telefonbuch angezeigt.
Die Anrufliste kann als Datei gespeichert werden.
Menü Die Anrufliste finden Sie im Bereich „Einstellungen / Er-
weiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie / Anrufe“.
Telefonbuch
In der FRITZ!Box steht Ihnen ein Telefonbuch zur Verfü-
gung.
Menü Das Menü „Telefonbuch“ finden Sie im Bereich „Einstel-
lungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie“.
Rufumleitung
Mit dieser Funktion können Sie ankommende Anrufe auf
eine andere Rufnummer umleiten. Folgende Rufumlei-
tungen sind möglich:
Umleitung aller ankommenden Anrufe auf eine be-
stimmte Rufnummer
Umleitung von Anrufen auf Telefone oder Anrufbeant-
worter, die mit der FRITZ!Box verbunden sind
Umleitung von Anrufen für bestimmte Rufnummern
Weitere Funktionen und Einstellmöglichkeiten zur Telefo-
nie finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im
Bereich „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen“ im Me-
nü „Telefonie“.
7112.fm Seite 32 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Anrufe sperren
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 33
Umleitung von Anrufen, die von einer bestimmten
Rufnummer kommen
Umleitung von Anrufen ohne Rufnummer (anonyme
Anrufe)
Menü Das Menü „Rufumleitung“ finden Sie im Bereich „Einstel-
lungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie“.
Anrufe sperren
Die Rufnummernsperre der FRITZ!Box bietet Ihnen fol-
gende Möglichkeiten:
Sperren von Rufnummern und Rufnummernbereichen
für ausgehende Rufe
In einen gesperrten Rufnummernbereich sind von der
FRITZ!Box aus keine Anrufe möglich. Auf diese Weise
können Sie beispielsweise Verbindungen in be-
stimmte Mobilfunknetze sperren.
Sperren von Rufnummern für ankommende Rufe
Für ankommende Anrufe können Sie Rufnummern
sperren und auf diese Weise Anrufe unerwünschter
Anrufer blockieren.
Menü Die Funktion zum Sperren von Anrufen finden Sie im Be-
reich „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen“ im Menü
„Telefonie / Anrufe“.
Weckruf
Mit der Funktion des Weckrufes nnen Sie die an die
FRITZ!Box angeschlossenen Telefone für Weckrufe nutzen:
Sie können mehrere unterschiedliche Uhrzeiten als
Weckzeiten angeben.
Sie können ein einzelnes Telefon für den Weckruf
auswählen.
Menü Das Menü „Weckruf“ finden Sie im Bereich „Einstellungen
/ Erweiterte Einstellungen“ im Menü „Telefonie“.
7112.fm Seite 33 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 34
Wahlregeln
Wahlregeln
Mit den Wahlregeln legen Sie fest, welche Anrufe über ei-
ne bestimmte Internetrufnummer geführt werden.
Verbindungen zu Rufnummernbereichen, für die eine
Wahlregel festgelegt ist, werden ausschließlich über die
angegebene Internetrufnummer hergestellt.
Menü Das Menü „Wahlregeln“ finden Sie im Bereich „Einstellun-
gen“ im Menü „Erweiterte Einstellungen / Telefonie“.
7112.fm Seite 34 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Einrichten und Bedienen am Telefon
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 35
7 Einrichten und Bedienen am Telefon
FRITZ!Box-Tastencodes
Viele Funktionen und Leistungsmerkmale der FRITZ!Box
können Sie über ein Telefon einrichten und nutzen, das an
der FRITZ!Box angeschlossen ist. Dafür eignen sich aus-
schließlich Telefone mit Tonwahlverfahren (Mehrfre-
quenzwahlverfahren). Telefone mit Impulswahlverfahren
sind dafür nicht geeignet.
Quittungston Eingaben, die Sie an einem Telefon vornehmen, werden
mit Quittungstönen (siehe auch „Akustische Signale“ auf
Seite 36) bestätigt:
Für korrekte Eingaben hören Sie einen positiven Quit-
tungston (einmaliger Quittungston von 1 s).
Wenn die Eingabe fehlgeschlagen ist – etwa durch ei-
ne falsche Tastenkombination – hören Sie einen ne-
gativen Quittungston (wiederholter unterbrochener
Quittungston von 0,25 s).
7.1 Handlungsanweisungen und Aktionen am Telefon
Folgende Symbole werden in diesem Kapitel verwendet:
Symbol Aktion
M Rufnummer wählen
N Hörer abnehmen
O Hörer auflegen
P Gespräch führen
D Dreierkonferenz
Q Sie hören einen Quittungston
K Sie hören einen Klingelton
7112.fm Seite 35 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 36
Akustische Signale
7.2 Akustische Signale
Die folgende Darstellung zeigt Ihnen Dauer und Intervall
der verschiedenen Hörtöne und Ruftakte der an der
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 angeschlossenen Telefone.
Hörtöne und Ruftakte angeschlossener Telefone
<NSt> Für den Platzhalter <NSt> geben Sie die Nummer
einer analogen Nebenstelle der FRITZ!Box ein.
Geben Sie zum Beispiel 1 für Nebenstelle „FON
1“ ein oder 2 für Nebenstelle „FON 2“.
<ZRN> Geben Sie für den Platzhalter <ZRN> die Zielruf-
nummer ein.
Die Zielrufnummer ist die vollständige Rufnummer
eines externen Telefonanschlusses.
<ZRN/NSt> Geben Sie entweder eine externe Rufnummer (die
Zielrufnummer) ein oder die Nummer einer analo-
gen Nebenstelle der FRITZ!Box (NSt).
Symbol Aktion
7112.fm Seite 36 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Am Telefon einrichten
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 37
7.3 Am Telefon einrichten
Neue Einstellungen speichern
Speichern bezieht sich immer auf alle aktuellen Einstel-
lungen, die in der FRITZ!Box vorgenommen wurden. Es ist
nicht notwendig, nach jeder Änderung sofort zu spei-
chern. Sie können erst alle gewünschten Einstellungen
vornehmen und anschließend dauerhaft speichern.
Werkseinstellungen wiederherstellen
Durch das Wiederherstellen der Werkseinstellungen kön-
nen alle Einstellungen in der FRITZ!Box in einen Grundzu-
stand zurückgesetzt werden.
Nach dem Zurücksetzen in die Werkseinstellungen wird
die FRITZ!Box neu gestartet.
Dauerhaftes Speichern lässt sich nicht wieder rückgängig
machen. Sie haben aber natürlich die Möglichkeit, einen
neuen Befehl einzuprogrammieren oder die FRITZ!Box in
den Auslieferungszustand zurückzuversetzen.
Dauerhaft speichern
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r91ss Mit der nebenstehenden Tastenkombination
speichern Sie vorgenommene Einstellungen
dauerhaft ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Alle Einstellungen, die Sie in der FRITZ!Box vorgenommen
haben – auch der eingerichtete Internetzugang – werden
beim Wiederherstellen der Werkseinstellungen gelöscht.
Werkseinstellungen wiederherstellen
r991s159
01590s
Setzt alle Einstellungen in der FRITZ!Box in
den Grundzustand zurück.
7112.fm Seite 37 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 38
WLAN aktivieren und deaktivieren
WLAN aktivieren und deaktivieren
Sie können die WLAN-Funktion über die Tastatur des Tele-
fons ein- und ausschalten. Dies ist besonders dann kom-
fortabel, wenn Sie die WLAN-Funktion ausgeschaltet ha-
ben. Um sie wieder einzuschalten, benutzen Sie einfach
Ihr Telefon. Es ist somit nicht notwendig, erst über eine
Kabelverbindung die Benutzeroberfläche zu öffnen, um
die WLAN-Funktion zu aktivieren.
Klingelsperre
Für jede analoge Nebenstelle der FRITZ!Box können Sie
am Telefon eine Klingelsperre aktivieren. Ist die Klingel-
sperre aktiviert, klingelt das angeschlossene Telefon nicht
mehr.
Aktivieren Sie können zwischen zwei verschiedenen Klingelsperren
wählen.
Wenn Sie die Klingelsperre sofort aktivieren, bleibt diese
eingeschaltet, bis Sie die Klingelsperre wieder deaktivie-
ren:
Alternativ können Sie einen Zeitraum angeben, in dem die
Klingelsperre aktiv ist:
WLAN aktivieren und deaktivieren
r96s1s Aktiviert die WLAN-Funktion.
r96s0s Deaktiviert die WLAN-Funktion.
Klingelsperre sofort aktivieren
r81<NSt>s0s Schaltet die Klingelsperre für die Neben-
stelle <NSt> sofort ein.
r91ss Speichert die Einstellungen.
7112.fm Seite 38 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Klingelsperre
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 39
Beispiel: Die Klingelsperre soll von abends 20:00 Uhr bis
morgens 07:00 Uhr aktiv sein. Geben Sie „2000“ r <Be-
ginn> ein und „0700“ für <Ende>. Die Klingelsperre wird
dann täglich um 20:00 Uhr automatisch aktiviert und um
07:00 Uhr wieder deaktiviert.
Deaktivieren Beide Arten der Klingelsperre können Sie am Telefon wie-
der auschalten:
Klingelsperre für Zeitraum aktivieren
r80<NSt>s
<Beginn>s<Ende>s
Legt Beginn und Ende des Zeitraums fest,
in dem die Klingelsperre an der Neben-
stelle <NSt> aktiv ist .
r91ss Speichert die Einstellungen.
r81<NSt>s6s Aktiviert die Klingelsperre an der Neben-
stelle <NSt>.
r91ss Speichert die Einstellungen.
Klingelsperre deaktivieren
r81<NSt>s1s Deaktiviert die Klingelsperre an der Ne-
benstelle <NSt>.
r91ss Speichert die Einstellungen.
7112.fm Seite 39 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 40
Weckruf
Weckruf
Telefone, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, kön-
nen Sie für einen Weckruf nutzen. Den Weckruf können
Sie für jedes Telefon individuell einrichten und jederzeit
aktivieren und deaktivieren.
Weckruf für ein Telefon einstellen
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r881s<Zeit>s
<NSt>s
Legt fest, zu welcher Zeit das Telefon
an der mit <NSt> angegebenen analo-
gen Nebenstelle klingelt.
Wählen Sie zum Beispiel
r881s0700s1s, wenn
das Telefon an Nebenstelle „FON 1“
um 07:00 Uhr klingeln soll.
r91ss Speichert die Einstellungen.
O Legen Sie den Hörer auf.
Weckruf aktivieren / deaktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r881ss Aktiviert den Weckruf.
r881r Deaktiviert den Weckruf.
r91ss Speichert die Einstellungen.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 40 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Rufumleitung
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 41
Rufumleitung
Mit einer Rufumleitung können Sie ankommende Anrufe
umleiten. Die Anrufe werden auf einen externen Telefon-
anschluss umgeleitet oder auf ein Telefon, das mit Ihrer
FRITZ!Box verbunden ist. Folgende Rufumleitungen kön-
nen Sie am Telefon einrichten:
Rufumleitung für eine Rufnummer: Nur ankommende
Rufe für die festgelegte Rufnummer werden umgelei-
tet.
Rufumleitung für alle Rufnummern: Alle ankom-
menden Rufe (für alle Rufnummern) werden umgelei-
tet.
Rufumleitung für eine analoge Nebenstelle: Alle An-
rufe für die festgelegte analoge Nebenstelle der
FRITZ!Box werden umgeleitet.
Wenn Ihr Telefonie-Anbieter die direkte Umleitung ankom-
mender Gespräche unterstützt, wird die Rufumleitung
beim Anbieter ausgeführt. Andernfalls führt die FRITZ!Box
die Rufumleitung aus, indem Sie bei einem ankom-
menden Gespräch für die Umleitung ein zweites Gespräch
aufbaut. Bei einer Rufumleitung auf einen externen An-
schluss entstehen in beiden Fällen Kosten im Rahmen Ih-
res Telefontarifs.
Rufumleitung für eine oder alle Rufnummern einrichten
Sie können eine Rufumleitung für die Abgangsrufnummer
des Telefons einrichten oder für eine beliebige andere Ruf-
nummer. Über die Abgangsrufnummer stellt das Telefon
ausgehende Gespräche her.
Wenn Sie eine Rufumleitung für alle Rufnummern einrich-
ten, werden alle ankommenden Anrufe umgeleitet.
Für die Rufumleitung können Sie nur numerische Internet-
rufnummern eingeben. Das heißt, Sie können ausschließ-
lich Ziffern, aber keine Buchstaben oder anderen Zeichen
eingeben.
7112.fm Seite 41 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 42
Rufumleitung
Für jede Rufumleitung können Sie wählen, ob ein ankom-
mender Ruf sofort, verzögert (nach 20 Sekunden) oder nur
bei besetzter Leitung umgeleitet wird. Alle Rufumlei-
tungen können Sie jederzeit deaktivieren.
Rufumleitung
sofort
Ankommende Rufe werden sofort zur angegebenen Ziel-
rufnummer umgeleitet.
Rufumleitung sofort für die Abgangsrufnummer
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s21s<ZRN>r Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungs-
ton ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung sofort für eine beliebige Rufnummer
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s21s<ZRN>
s<Rufnummer>r
Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungs-
ton ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung sofort für alle Rufnummern
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s21s<ZRN>sr Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungs-
ton ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 42 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Rufumleitung
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 43
Rufumleitung
verzögert
Ankommende Rufe werden nach 20 Sekunden (zirka fünf
Klingelzeichen) zur angegebenen Zielrufnummer umgelei-
tet.
Deaktivieren Rufumleitung sofort
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s21sr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort
für die Abgangsrufnummer.
s21ss<Rufnum-
mer>r
Deaktiviert eine Rufumleitung sofort
für eine beliebige Rufnummer.
s21ssr Deaktiviert eine Rufumleitung sofort
für alle Rufnummern.
Q Warten Sie den positiven Quittungs-
ton ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung verzögert für die Abgangsrufnummer
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s61s<ZRN>r Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quit-
tungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung verzögert für eine beliebige Rufnummer
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s61s<ZRN>
s<Rufnummer>r
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quit-
tungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 43 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 44
Rufumleitung
Rufumleitung
bei besetzt
Ankommende Rufe werden nur dann zur angegebenen
Zielrufnummer umgeleitet, wenn über die angerufene
Nummer bereits ein Gespräch geführt wird.
Rufumleitung verzögert für alle Rufnummern
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s61s<ZRN>sr Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quit-
tungston ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren Rufumleitung verzögert
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s61sr Deaktiviert eine Rufumleitung verzö-
gert für die Abgangsrufnummer.
s61ss<Rufnum-
mer>r
Deaktiviert eine Rufumleitung verzö-
gert für eine beliebige Rufnummer.
s61ssr Deaktiviert eine Rufumleitung verzö-
gert für alle Rufnummern.
Q Warten Sie den positiven Quittungs-
ton ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung bei besetzt für die Abgangsrufnummer
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s67s<ZRN>r Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungs-
ton ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 44 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Rufumleitung
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 45
Rufumleitung bei besetzt für eine beliebige Rufnummer
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s67s<ZRN>
s<Rufnummer>r
Geben Sie die nebenstehende Tas-
tenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungs-
ton ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung bei besetzt für alle Rufnummern
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s67s<ZRN>sr Geben Sie die nebenstehende Tas-
tenkombination ein.
Q Warten Sie den positiven Quittungs-
ton ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren Rufumleitung bei besetzt
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s67sr Deaktiviert eine Rufumleitung bei be-
setzt für die Abgangsrufnummer.
s67ss<Rufnum-
mer>r
Deaktiviert eine Rufumleitung bei be-
setzt für eine beliebige Rufnummer.
s67ssr Deaktiviert eine Rufumleitung bei be-
setzt für alle Rufnummern.
Q Warten Sie den positiven Quittungs-
ton ab.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 45 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 46
Rufumleitung
Rufumleitung für analoge Nebenstelle einrichten
Wenn Sie eine Rufumleitung für eine analoge Nebenstelle
der FRITZ!Box (zum Beispiel „FON 1“) einrichten, können
Sie zwischen fünf verschiedenen Varianten wählen. Eine
eingerichtete Rufumleitung können Sie jederzeit deakti-
vieren.
Rufumleitung sofort (ohne Klingeln) für eine Nebenstelle
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r41<NSt>s
<ZRN>/<NSt>s
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
durch Eingabe der nebenstehen-
den Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung sofort mit gleichzeitigem Klingeln für eine Ne-
benstelle
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r45<NSt>s
<ZRN>/<NSt>s
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
durch Eingabe der nebenstehen-
den Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung verzögert für eine Nebenstelle
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r42<NSt>s
<ZRN>/<NSt>s
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
durch Eingabe der nebenstehen-
den Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 46 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Rufumleitung
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 47
Rufumleitung bei besetzter Leitung für eine Nebenstelle
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r43<NSt>s
<ZRN>/<NSt>s
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
durch Eingabe der nebenstehen-
den Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufumleitung verzögert oder bei besetzter Leitung für eine Ne-
benstelle
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r44<NSt>s
<ZRN>/<NSt>s
Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
durch Eingabe der nebenstehen-
den Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren der Rufumleitung für eine Nebenstelle
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r40<NSt>ss Geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen
durch Eingabe der nebenstehen-
den Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 47 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 48
Anklopfen
Anklopfen
Für jede Nebenstelle kann das Anklopfen ein- und ausge-
schaltet werden. Einige ältere Geräte, die Sie an eine Ne-
benstelle anschließen, werten das Anklopfzeichen unter
Umständen falsch aus. Dazu gehören verschiedene Faxge-
räte und Modems. Sollten derartige Probleme auftreten,
deaktivieren Sie für diese Nebenstellen das Anklopfen.
Wie Sie ein anklopfendes Gespräch annehmen, lesen Sie
im Abschnitt „Anklopfende Gespräche“ auf Seite 54.
Bei aktiviertem Anklopfen können Modem- und Faxver-
bindungen gestört werden.
Anklopfen aktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r2 <NSt> s0s Geben Sie die nebenstehende Tastenkom-
bination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Anklopfen deaktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r2 <NSt> s1s Geben Sie die nebenstehende Tastenkom-
bination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 48 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Rufnummernanzeige ausgehender Rufe unterdrücken (CLIR)
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 49
Rufnummernanzeige ausgehender Rufe unterdrü-
cken (CLIR)
Die Funktion CLIR (Calling Line Identification Restriction)
verhindert, dass Ihre Rufnummer bei ausgehenden Rufen
auf dem Anzeigefeld des Telefons Ihres Gesprächspart-
ners eingeblendet wird.
CLIR ist im Auslieferungszustand deaktiviert. Sie haben
die Möglichkeit, diese Funktion dauerhaft zu aktivieren
und wieder zu deaktivieren, und Sie können CLIR für eine
einzelne Verbindung aktivieren. Bei dauerhaftem CLIR
wird diese Einstellung für die Nebenstelle gespeichert und
ist für ausgehende Verbindungen immer aktiv.
Wenn Sie nur bestimmte Gespche mit unterdrückter Ruf-
nummer führen möchten, können Sie dies durch das Vo-
ranstellen einer Tastenkombination vor die eigentliche
Rufnummer tun. Damit wird CLIR dann für die aktuelle Ver-
bindung aktiviert.
Aktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r51<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei
Bedarf durch Eingabe der nebenste-
henden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren der dauerhaften Rufnummernunterdrückung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r51<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei
Bedarf durch Eingabe der nebenste-
henden Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 49 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 50
Rufnummernanzeige eingehender Rufe (CLIP)
Rufnummernanzeige eingehender Rufe (CLIP)
Die Funktion CLIP (Calling Line Identification Presentation)
ermöglicht, dass die Rufnummer der Anrufer – extern und
intern – auf dem Anzeigefeld Ihres Telefons angezeigt
wird.
CLIP ist im Auslieferungszustand aktiviert. Sie haben die
Möglichkeit, diese Funktion dauerhaft zu deaktivieren und
wieder zu aktivieren.
Fallweise Unterdrückung der Rufnummernübermittlung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
s31r Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein. Sie hören jetzt das
Amtszeichen.
M Wählen Sie die gewünschte Nummer.
Beachten Sie, dass Sie das Leistungsmerkmal CLIP nur
nutzen können, wenn Ihr Telefon CLIP unterstützt.
Aktivieren der Rufnummernanzeige (CLIP)
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r50<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Deaktivieren der Rufnummernanzeige (CLIP)
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r50<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 50 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Spontane Amtsholung deaktivieren
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 51
Spontane Amtsholung deaktivieren
Die FRITZ!Box bietet die Möglichkeit, die spontane Amts-
holung zu deaktivieren. Damit erhalten Sie nach dem Ab-
heben des Telefonhörers an der entsprechenden Neben-
stelle ein internes Freizeichen. Dies ist insbesondere dann
sinnvoll, wenn viel intern, zum Beispiel zwischen den Ne-
benstellen der FRITZ!Box, telefoniert wird. Wenn die spon-
tane Amtsholung deaktiviert wird, muss für ein externes
Gespräch die 0 vorgewählt werden.
Spontane Amtsholung deaktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r1<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Spontane Amtsholung aktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r1<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 51 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 52
Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy)
Rufe abweisen bei Besetzt (Busy-on-Busy)
Mit der Funktion „Rufe abweisen bei Besetzt“ können Sie
Rufe für eine Nebenstelle abweisen. Das heißt, wenn die
Nebenstelle besetzt ist, hört der Anrufer ein Besetztzei-
chen.
Rufe abweisen bei Besetzt aktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r52<NSt>s1s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
Rufe abweisen bei Besetzt deaktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab.
r52<NSt>s0s Geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein.
r91ss Speichern Sie Ihre Einstellungen bei Be-
darf durch Eingabe der nebenstehenden
Tastenkombination.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 52 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Am Telefon bedienen
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 53
7.4 Am Telefon bedienen
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Leistungs-
merkmale der FRITZ!Box über die Tastatur des Telefons
nutzen können.
Wählvorgang verkürzen
Die FRITZ!Box erkennt automatisch, wann die Eingabe ei-
ner Rufnummer beendet ist, benötigt für diesen Vorgang
aber einige Sekunden nach Eingabe der letzten Ziffer.
Sie haben durch die zusätzliche Eingabe der Taste r die
glichkeit, den Wählvorgang zu verkürzen.
Intern telefonieren
Alle Gespräche zwischen Telefonen, die an der FRITZ!Box
angeschlossen sind, sind interne Telefongespräche. Diese
Gespräche sind kostenlos.
Wählvorgang verkürzen
<Rufnummer> r signalisiert, dass die Eingabe der Rufnum-
mer beendet ist und verkürzt den Wählvor-
gang
Wählen intern
N Nehmen Sie den Hörer ab.
ss<NSt> Wählen Sie ss und die Nummer der Neben-
stelle, die Sie anrufen möchten.
Wählen Sie zum Beispiel ss1, um das Te-
lefon an der Nebenstelle „FON 1“ anzurufen.
7112.fm Seite 53 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 54
Rundruf
Rundruf
Mit einem Rundruf können Sie gleichzeitig alle Telefone
anrufen, die an Ihrer FRITZ!Box angeschlossen sind. Das
Gespräch wird mit dem Telefon aufgebaut, das zuerst ab-
hebt.
Anklopfende Gespräche
Wenn die Funktion „Anklopfen“ aktiv ist, werden Sie wäh-
rend eines Gesprächs informiert, sobald ein weiterer ex-
terner Anruf kommt. Dieser Anruf wird durch einen An-
klopfton im Hörer signalisiert. Innerhalb von 30 Sekunden
können Sie dann mit dem neuen Anrufer eine Verbindung
aufbauen. Nach wiederum 30 Sekunden wird das anklop-
fende Gespräch zurückgewiesen.
Wie Sie die Funktion aktivieren und deaktivieren können,
lesen Sie im Abschnitt „Anklopfen“ auf Seite 48.
Rundruf
N Nehmen Sie den Hörer ab.
ss9 Wählen Sie die nebenstehende Tastenkombina-
tion.
Anklopfende Gespräche annehmen oder ablehnen
R2 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombina-
tion ein, um ein anklopfendes Gespräch anzu-
nehmen.
R1 Um zu Ihrer bestehenden Verbindung zurückzu-
kehren, geben Sie die nebenstehende Tasten-
kombination ein. Sie können auch durch das Be-
enden des bestehenden Gesprächs (Hörer aufle-
gen) zum anklopfenden Gespräch zu wechseln.
In diesem Fall ertönt sofort nach dem Auflegen
des Hörers ein Klingeln. Nach dem Abheben sind
Sie mit dem neuen Gesprächspartner verbun-
den.
R0 Zum Abweisen eines Anklopfers geben Sie die
nebenstehende Tastenkombination ein.
7112.fm Seite 54 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Makeln
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 55
Makeln
Während Sie telefonieren, können Sie eine Verbindung zu
einem zweiten Gesprächspartner herstellen und beliebig
oft zwischen beiden Gesprächspartnern hin- und her-
schalten (makeln).
Makeln
Gespräch 1
P
Sie telefonieren mit Gesprächspartner 1.
R Drücken Sie die Rückfragetaste („R“-Taste).
M Stellen Sie das Gespräch mit Gesprächspartner 2
her:
Für ein internes Gespräch wählen Sie ss und
die Nummer eines „Fon“-Anschlusse der
FRITZ!Box, zum Beispiel ss1.
Für ein externes Gespräch wählen Sie die ge-
wünschte externe Rufnummer.
Gespräch 2
P
Wenn Gesprächspartner 2 abnimmt, wird das Ge-
spräch hergestellt.
Die Verbindung mit Gesprächspartner 1 wird ge-
halten.
R2 Möchten Sie zum wartenden Gesprächspartner 1
zurückkehren, wählen Sie die nebenstehende
Tastenfolge.
Mit dieser Tastenfolge können Sie zwischen bei-
den Gesprächspartnern beliebig oft hin- und her-
schalten (makeln).
7112.fm Seite 55 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 56
Makeln
Makeln beenden
O Der wartende Gesprächspartner legt auf und Sie
setzen das Gespräch mit dem anderen Ge-
sprächspartner fort.
R1
oder
Sie beenden das Gespräch mit
Gesprächspartner 2, indem Sie die nebenste-
hende Tastenfolge wählen. Das Gespräch mit
Gesprächspartner 1 wird wieder aufgenommen.
O
K
Gespräch
P
oder
Sie beenden das aktive Gespräch, indem Sie den
Hörer auflegen. Sie hören ein Klingelzeichen und
werden nach Abnehmen des Hörers mit dem war-
tenden Gesprächspartner verbunden.
7112.fm Seite 56 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Dreierkonferenz
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 57
Dreierkonferenz
Mit der FRITZ!Box können Sie Dreierkonferenzen per Tele-
fon abhalten. Dabei können zwei externe und ein interner
Gesprächsteilnehmer oder zwei interne und ein externer
Gesprächspartner ein Konferenzgespräch miteinander
führen.
Dreierkonferenz abhalten
N Nehmen Sie den Hörer ab.
M Wählen Sie die Rufnummer des ersten Ge-
sprächspartners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.
R Drücken Sie die Rückfragetaste.
M Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2 auf-
zubauen, geben Sie für interne Gespräche ss
und die Rufnummer der gewünschten Nebenstel-
le oder für externe Gespräche die gewünschte
externe Rufnummer ein.
Sie können das zweite Gespräch führen, wäh-
rend die Leitung zu Ihrem ersten Gesprächspart-
ner gehalten wird.
R3 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombina-
tion ein, um die Dreierkonferenz zu starten.
D Führen Sie das Konferenzgespräch. Jeder der Ge-
sprächspartner kann auflegen; Sie führen das
Gespräch in diesem Fall mit dem verbleibenden
Gesprächsteilnehmer weiter.
O Sie beenden die Konferenz, indem Sie den Hörer
auflegen.
R2 Genau wie beim Makeln können Sie auch bei ei-
ner Dreierkonferenz zum ursprünglichen Ge-
sprächsteilnehmer zurückschalten. Geben Sie
die nebenstehende Tastenkombination ein. Die
Konferenz ist damit beendet und Sie sprechen
jetzt mit dem Gesprächspartner, mit dem Sie vor
Beginn der Dreierkonferenz gesprochen haben.
Das zweite Gespräch wird gehalten. Zwischen
beiden Gesprächspartnern können Sie durch die
erneute Eingabe der oben stehenden Tastenkom-
bination hin- und herschalten.
7112.fm Seite 57 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 58
Rückfrage / Halten
Rückfrage / Halten
Mit der Rückfrage- bzw. Halten-Funktion können Sie ein
aktuelles Gespräch halten, um eine Rückfrage zu einem
zweiten Gesprächspartner zu starten. So können Sie zum
Beispiel im Raum eine Rückfrage erledigen oder einen
zweiten Gesprächspartner anrufen. Die Gesprächspartner
im gehaltenen Zustand hören diese Rückfrage nicht. Ha-
ben Sie Ihre Rückfrage erledigt, können Sie die Verbin-
dung zu Ihrem ersten Gesprächspartner wieder aufneh-
men.
Rückfrage / Halten
Gespräch 1
P
Sie führen gerade ein Gespräch.
R Drücken Sie die Rückfragetaste. Gespräch 1
wird damit gehalten und die Rückfrage ein-
geleitet.
M Um eine Verbindung zu Gesprächspartner 2
aufzubauen, geben Sie für interne Ge-
spräche ss und die Rufnummer der ge-
wünschten Nebenstelle oder für externe Ge-
spräche die gewünschte externe Rufnummer
ein.
Gespräch 2
P
Nimmt die Gegenstelle ab, können Sie mit
Gesprächspartner 2 ein Gespräch führen.
R Ist der Anschluss von Gesprächspartner 2
besetzt oder meldet dieser sich nicht, drü-
cken Sie erneut die Rückfragetaste, um zu
Gespräch 1 zurückzukehren.
R1 Möchten Sie von Gespräch 2 zu Gespräch 1
zurückkehren, geben Sie die nebenstehende
Tastenkombination ein. Die Rückfrage ist da-
mit beendet.
Wenn Sie zum Beenden der Rückfrage nur die Rückfrage-
taste drücken, dann bleibt die Verbindung zu
Gesprächspartner 2 bestehen, bis dieser die Verbindung
beendet.
7112.fm Seite 58 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Externes Vermitteln (ECT)
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 59
Externes Vermitteln (ECT)
Mit der Funktion „Externes Vermitteln“ können Sie zwei
externe Teilnehmer aus einer aktiven und einer gehal-
tenen Verbindung heraus miteinander verbinden. Sie kön-
nen dann Ihre Verbindung beenden, während die beiden
anderen Teilnehmer das Gespräch weiterführen.
Rückfrage beenden
Gespräch 1
P
Alternativ zum Drücken der Tastenkombina-
tion können Sie auch den Hörer auflegen und
damit das Gespräch 2 selbst beenden. Sie
hören ein Klingelzeichen und sind nach Ab-
nehmen des Hörers wieder mit
Gesprächspartner 1 verbunden.
O Durch Auflegen des Hörers beenden Sie das
Gespräch.
Externes Vermitteln aus einer aktiven und einer gehaltenen
Verbindung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
M hlen Sie die Rufnummer des externen Gesprächs-
partners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.
R Drücken Sie die Rückfragetaste.
M hlen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen
Gesprächspartners. Sie können das zweite Gespräch
führen, während die Leitung zu Ihrem ersten Ge-
sprächspartner gehalten wird.
Möchten Sie die Verbindung beenden, während die
beiden externen Gesprächspartner weiter miteinan-
der sprechen, können Sie die beiden Teilnehmer
miteinander verbinden.
R4 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination
ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden
miteinander verbunden. Die externen Gesprächs-
partner setzen das Gespräch fort, während Sie die
Verbindung beenden.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 59 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 60
Externes Vermitteln (ECT)
Externes Vermitteln aus einer Dreierkonferenz
N Nehmen Sie den Hörer ab.
M Wählen Sie die Rufnummer des externen Gesprächs-
partners. Beginnen Sie Ihr Gespräch.
R Drücken Sie die Rückfragetaste.
M Wählen Sie die Rufnummer Ihres zweiten externen
Gesprächspartners. Sie können das zweite externe
Gespräch führen, während die Leitung zu Ihrem er-
sten externen Gesprächspartner gehalten wird.
R3 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination
ein, um die Dreierkonferenz zu starten.
D Führen Sie das Konferenzgespräch. Jeder der exter-
nen Gesprächspartner kann auflegen; Sie führen das
Gespräch in diesem Fall mit dem verbleibenden Ge-
sprächsteilnehmer weiter.
Möchten Sie nun selbst die Verbindungen beenden,
während die beiden externen Gesprächspartner wei-
ter miteinander sprechen, können Sie die beiden
Teilnehmer miteinander verbinden.
R2 Genau wie beim Makeln können Sie auch bei einer
Dreierkonferenz zum ursprünglichen Gesprächsteil-
nehmer zurückschalten. Geben Sie die nebenste-
hende Tastenkombination ein. Die Konferenz ist da-
mit beendet und Sie sprechen jetzt mit dem Ge-
sprächspartner, mit dem Sie vor Beginn der Dreier-
konferenz gesprochen haben. Das zweite externe
Gespräch wird gehalten. Zwischen beiden Ge-
sprächspartnern können Sie durch die erneute Ein-
gabe der oben stehenden Tastenkombination hin-
und herschalten.
R4 Geben Sie die nebenstehende Tastenkombination
ein. Die gehaltene und die aktive Verbindung werden
miteinander verbunden. Die externen Gesprächs-
partner setzen das Gespräch fort, während Sie die
Verbindung beenden.
O Legen Sie den Hörer auf.
7112.fm Seite 60 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Raumüberwachung (Baby-Fon)
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 61
Raumüberwachung (Baby-Fon)
Mit der folgenden Tastenkombination aktivieren Sie die
Funktion zur akustischen Raumüberwachung. Geben Sie
dabei einen Wert für den Lautstärkepegel an (mögliche
Werte: 1 bis 8). Geben Sie eine Rufnummer an. Legen Sie
den Hörer nicht auf. Wenn die Lautstärke im Raum den an-
gegebenen Pegelwert erreicht, dann wird die angegebene
Rufnummer gewählt. Wenn das angewählte Telefon klin-
gelt und Sie den Hörer abnehmen, dann sind Sie mit dem
Telefon verbunden, an dem Sie die Funktion zur Raumü-
berwachung aktiviert haben.
Eine Nebenstelle mit aktivierter Raumüberwachung kann
von einer anderen Nebenstelle durch die Anwahl der ent-
sprechenden Nebenstelle auch direkt abgehört werden.
Nach einem erfolgten Anruf wird frühestens eine Minute
später ein neuer Ruf generiert.
Sie können die Funktion deaktivieren, indem Sie den Hö-
rer des Telefons auflegen, an dem Sie die Funktion akti-
viert haben.
Die Verwendung eines Telefons mit Freisprechfunktion ist
vorteilhaft.
Raumüberwachung aktivieren
N Nehmen Sie den Hörer ab oder aktivieren Sie
die Freisprechfunktion Ihres Telefons.
s4
<Pegel>
s
<Nummer>
r
Geben Sie die nebenstehende Tastenkombi-
nation ein. Für <Pegel> geben Sie eine Zahl
zwischen 1 (empfindlichster Ansprechpe-
gel) und 8 ein. Tippen Sie für <Nummer > die
Rufnummer ein, die angerufen werden soll.
Das kann die Nummer einer anderen internen
Nebenstellen, die 9r einen internen
Rundruf oder eine beliebige externe Rufnum-
mer sein.
Q Warten Sie den positiven Quittungston ab.
Der Babyruf ist jetzt aktiv.
Legen Sie den Hörer nicht auf!
7112.fm Seite 61 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 62
Keypad-Sequenzen nutzen
Keypad-Sequenzen nutzen
Die Keypad-Funktion ermöglicht Ihnen die Steuerung von
Diensten oder Leistungsmerkmalen für Ihre Internetruf-
nummern durch die Eingabe von Zeichen und Ziffernfol-
gen über die Tastatur des Telefons.
Diese Tastatureingaben heißen Keypad-Sequenzen. Die
Keypad-Sequenzen werden Ihnen von Ihrem Netzbetreiber
mitgeteilt.
Keypad-Sequenz eingeben bei spontaner Amtsholung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
sr<Seq> Geben Sie die nebenstehende Tastenkombina-
tion ein. <Seq> steht für die Keypad-Sequenz, die
Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben.
Keypad-Sequenz eingeben bei interner Amtsholung
N Nehmen Sie den Hörer ab.
0sr<Seq> Geben Sie die nebenstehende Tastenkombina-
tion ein. <Seq> steht für die Keypad-Sequenz, die
Sie von Ihrem Netzbetreiber erhalten haben.
7112.fm Seite 62 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Problembehandlung
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 63
8 Problembehandlung
Hilfe bei Fehlern
In diesem Kapitel finden Sie konkrete Hilfe, wenn Sie die Benutzerober-
fläche der FRITZ!Box nicht öffnen können, Probleme mit der WLAN-Ver-
bindung haben oder die IP-Einstellungen in Ihrem Computer ändern
wollen.
8.1 Fehler beim Öffnen der Benutzeroberfläche
Wenn Sie beim Öffnen der Benutzeroberfläche eine Feh-
lermeldung bekommen, kann das verschiedene Ursachen
haben. Überprüfen Sie die Fehlerursachen und versuchen
Sie, den Fehler zu beheben.
Neustart der FRITZ!Box
Die Benutzeroberfläche kann nicht geöffnet werden oder
reagiert nicht.
Inkonsistenzen innerhalb der FRITZ!Box.
1. Starten Sie die FRITZ!Box neu.
Ziehen Sie dazu den Netzstecker aus der Steckdose.
2. Stellen Sie nach zirka fünf Sekunden die Verbindung
zum Stromnetz wieder her.
3. Warten Sie bis die Leuchtdiode „Power / DSL“ dauer-
haft leuchtet und, falls Sie WLAN eingeschaltet ha-
ben, auch die Leuchtdiode „WLAN“ dauerhaft leuch-
tet. Damit ist sichergestellt, dass der Neustart der
FRITZ!Box vollständig abgeschlossen ist.
4. Versuchen Sie nun erneut, die Benutzeroberfläche
der FRITZ!Box durch Eingabe von fritz.box
zu öffnen.
Ursache
Abhilfe
7112.fm Seite 63 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 64
Kabelverbindungen prüfen
Kabelverbindungen prüfen
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box erscheint nicht im
Fenster Ihres Internetbrowsers.
Die Kabelverbindungen sind lose.
Stellen Sie sicher, dass alle Kabelverbindungen fest ste-
cken.
Namensauflösung überprüfen
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box kann nicht über
fritz.box geöffnet werden.
Die Namensauflösung der FRITZ!Box funktioniert nicht.
1. Geben Sie im Internetbrowser als Adresse statt
fritz.box
die folgende IP-Adresse ein:
192.168.178.1
2. Wenn die Benutzeroberfläche über diese Adresse er-
reicht werden kann, überprüfen Sie die Einstellungen
für den verwendeten Netzwerkadapter wie im Ab-
schnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab
Seite 74 beschrieben.
Ursache
Abhilfe
Ursache
Abhilfe
7112.fm Seite 64 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
IP-Adresse überprüfen
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 65
IP-Adresse überprüfen
Die Benutzeroberfläche <der FRITZ!Box kann weder über
fritz.box noch über 192.168.178.1 geöffnet werden.
Die IP-Adresse auf dem angeschlossenen Rechner ist un-
passend eingestellt.
Stellen Sie den verwendeten Netzwerkadapter auf DHCP,
damit dieser die IP-Adresse über den DHCP-Server der
FRITZ!Box bezieht. Eine Anleitung finden Sie im Abschnitt
„IP-Adresse automatisch beziehen“ ab Seite 74.
Können Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box weiter-
hin nicht über fritz.box
oder 192.168.178.1 öffnen, ver-
wenden Sie die feste IP-Adresse der FRITZ!Box wie auf
Seite 68 beschrieben.
Wählverbindungen deaktivieren
Die Benutzeroberfläche wird nicht geöffnet, stattdessen
erscheint ein Fenster für eine DFÜ-Wählverbindung.
Der Internetbrowser muss beim Aufrufen der Benutzero-
berfläche die Netzwerkverbindung zwischen Computer
und FRITZ!Box nutzen. Dafür muss der automatische Auf-
bau einer DFÜ-Verbindung deaktiviert werden.
Deaktivieren Sie den automatischen Aufbau einer DFÜ-
Verbindung. Im Internet Explorers 8 zum Beispiel so:
1. Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen“ die Re-
gisterkarte „Verbindungen“ aus.
2. Aktivieren Sie im Abschnitt „Einstellungen für VPN-
und Wählverbindungen“ die Option „Keine Verbin-
dung wählen“.
3. Klicken Sie abschließend auf „OK“.
Ursache
Abhilfe
Ursache
Abhilfe
7112.fm Seite 65 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
CGI-Einstellungen überprüfen
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 67
4. Tragen Sie unter „Ausnahmen“ ein:
fritz.box
; 192.168.178.1; 169.254.1.1
und klicken Sie aufOK.
CGI-Einstellungen überprüfen
Die Benutzeroberfläche erscheint nicht im Fenster Ihres
Internetbrowsers.
Das Ausführen von CGI-Skripten im Internetbrowser ist de-
aktiviert.
Stellen Sie den Internetbrowser so ein, dass das Ausfüh-
ren von Skripten für die Benutzeroberfläche gestattet ist.
Am Beispiel des Internet Explorer 8:
1. Wählen Sie unter „Extras / Internetoptionen“ die Re-
gisterkarte „Sicherheit“.
2. Wenn hier die Schaltfläche „Standardstufe“ ausge-
graut ist, ist die Sicherheitsstufe „Mittel“ eingestellt
und das Ausführen von CGI-Scripts ist im Internet-
browser bereits zugelassen.
3. Wenn die Schaltfläche „Standardstufe“ nicht ausge-
graut ist, dann gehen Sie folgendermaßen vor:
4. Markieren Sie das Symbol„ Lokales Intranet“ und kli-
cken Sie auf die Schaltfläche „Sites“.
5. Klicken Sie im nächsten Fenster auf die Schaltfläche
„Erweitert“ und geben Sie im Feld „Diese Website zur
Zone hinzufügen:“ ein:
fritz.box
Klicken Sie „Hinzufügen“.
6. Deaktivieren Sie die Option „Für Sites dieser Zone ist
eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich“ und kli-
cken Sie „Schließen“.
Ursache
Abhilfe
7112.fm Seite 67 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 68
Sicherheitsprogramme überprüfen
Sicherheitsprogramme überprüfen
Die Benutzeroberfläche kann nicht im Internetbrowser
angezeigt werden.
Ein Sicherheitsprogramm blockiert den Zugriff auf die Be-
nutzeroberfläche.
Sicherheitsprogramme, wie zum Beispiel Firewalls, kön-
nen den Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box
verhindern. Richten Sie in allen aktiven Sicherheitspro-
grammen Ausnahmen für die FRITZ!Box ein.
Benutzeroberfläche der FRITZ!Box öffnen
Die FRITZ!Box verfügt über eine feste IP-Adresse, die nicht
veränderbar ist. Über diese IP-Adresse ist die FRITZ!Box
immer erreichbar. Es handelt sich dabei um folgende IP-
Adresse:
Um die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box über diese IP-
Adresse zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box und den Computer über
das Netzwerkkabel (gelb). Siehe dazu Abschnitt
„Computer am Netzwerkanschluss anschließen“ ab
Seite 15).
2. Stellen Sie sicher, dass der Computer die IP-Adresse
automatisch bezieht. Sie können diese Einstellung in
den IP-Einstellungen des Computers überprüfen (sie-
he Abschnitt „IP-Adresse automatisch beziehen“ ab
Seite 74).
Ursache
Abhilfe
Wenn Sie ein Sicherheitsprogramm beenden möchten,
um den Zugang zur FRITZ!Box zu testen, ziehen Sie zuerst
das DSL-Kabel! Starten Sie nach dem Test zuerst das Si-
cherheitsprogramm, bevor Sie das DSL-Kabel wieder ein-
stecken und eine Internetverbindung aufbauen!
Feste IP-Adresse 169.254.1.1
7112.fm Seite 68 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 69
3. Starten Sie den Computer neu.
4. Starten Sie Ihren Internetbrowser und geben Sie die
feste IP-Adresse der FRITZ!Box ein:
169.254.1.1
Jetzt wird die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box geöffnet.
8.2 FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht gefunden
Wenn vom WLAN-Adapter eines Computers das Funknetz-
werk „FRITZ!Box Fon WLAN 7112“ nicht gefunden wird,
dann führen Sie bitte die folgenden Maßnahmen durch,
um die Fehlerursache zu finden und den Fehler zu behe-
ben.
WLAN-Adapter aktivieren
Der WLAN-Adapter findet kein Funknetz.
Der WLAN-Adapter ist nicht betriebsbereit.
Stellen Sie sicher, dass der WLAN-Adapter betriebsbereit
ist. Einige in Notebooks eingebaute WLAN-Adapter müs-
sen mit einem Schalter am Notebook eingeschaltet wer-
den.
Nachdem Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wie-
der erreicht haben, sollten Sie die IP-Einstellungen in der
FRITZ!Box überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
Ursache
Abhilfe
Bei Fragen zum WLAN-Adapter Ihres Computers wenden
Sie sich bitte an den Hersteller.
7112.fm Seite 69 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 70
WLAN aktivieren
WLAN aktivieren
Das Funknetz der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter nicht
gefunden.
WLAN ist in der FRITZ!Box nicht aktiviert. Wenn die Leucht-
diode „WLAN“ an der FRITZ!Box nicht dauerhaft leuchtet,
dann ist WLAN nicht aktiviert.
Drücken Sie auf den WLAN-Taster der FRITZ!Box. Die
Leuchtdiode „WLAN“ beginnt zu blinken und anschlie-
ßend dauerhaft zu leuchten. Damit ist die WLAN-Funktion
aktiviert.
Name des Funknetzes bekannt geben
Das Funknetzwerk der FRITZ!Box wird vom WLAN-Adapter
nicht gefunden.
Der Name des Funknetzwerks der FRITZ!Box ist versteckt.
Aktivieren Sie in den WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box
die Einstellung „Name des Funknetzes (SSID) bekannt ge-
ben“.
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel
mit einem Computer wie im Abschnitt „Computer am
Netzwerkanschluss anschließen“ auf Seite 15 be-
schrieben.
2. Starten Sie einen Internetbrowser.
3. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
4. Wählen Sie das Menü „Einstellungen“ aus.
5. Wählen Sie das Menü „Erweiterte Einstellungen /
WLAN / Funkeinstellungen“ aus und aktivieren Sie
die Option „Name des Funknetzes (SSID) bekannt ge-
ben“.
Ursache
Abhilfe
Ursache
Abhilfe
7112.fm Seite 70 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 71
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
7. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sie
erneut, eine Verbindung über WLAN aufzubauen.
8.3 WLAN-Verbindung wird nicht aufgebaut
Sicherheitseinstellungen für WLAN vergleichen
Stellen Sie sicher, dass die WLAN-Sicherheitseinstellun-
gen, die in der FRITZ!Box eingetragen sind, mit den Sicher-
heitseinstellungen des WLAN-Adapters übereinstimmen.
Sie können sich die WLAN-Sicherheitseinstellungen der
FRITZ!Box anzeigen lassen und ausdrucken:
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel
mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in
den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss
anschließen“ ab Seite 15 beschrieben.
2. Starten Sie einen Internetbrowser.
3. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
4. Wählen Sie das Menü „Einstellungen“ aus.
5. Wählen Sie das Menü „Erweiterte Einstellungen /
WLAN / Sicherheit“ aus.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
Ein Fenster mit den WLAN-Sicherheitseinstellungen
wird eingeblendet. Drucken Sie die Seite aus, indem
Sie auf die Schaltfläche „Diese Seite drucken“ kli-
cken.
7. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und überprüfen Sie
anhand des Ausdruckes die Einstellungen des WLAN-
Adapters. Versuchen Sie dann erneut, eine Verbin-
dung aufzubauen.
7112.fm Seite 71 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 72
WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen testen
WLAN-Verbindung ohne Sicherheitseinstellungen
testen
Testen Sie ohne WLAN-Sicherheitseinstellungen, ob eine
WLAN-Verbindung zwischen der FRITZ!Box und dem WLAN-
Adapter grundsätzlich möglich ist.
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel
mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in
den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss
anschließen“ ab Seite 15 beschrieben.
2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche in einem Internet-
browser. Wie Sie dazu vorgehen, ist im Abschnitt
„Öffnen der Benutzeroberfläche“ auf Seite 23 be-
schrieben.
3. Wählen Sie das Menü „Erweiterte Einstellungen /
WLAN / Sicherheit“ aus und aktivieren Sie „unver-
schlüsselten Zugang aktivieren“. Klicken Sie dann
auf „Übernehmen“.
4. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und versuchen Sie
erneut, eine Verbindung aufzubauen.
Wenn Sie auch mit dem unverschlüsselten Zugang keine
WLAN-Verbindung herstellen können, dann überprüfen
Sie die Installation des WLAN-Adapters und nehmen Sie
gegebenenfalls Kontakt mit dem Hersteller des WLAN-Ad-
apters auf.
Aktivieren Sie nach erfolgten Tests die WLAN-Verschlüsse-
lung wieder. Folgen Sie dafür den oben aufgezeigten
Schritten und aktivieren Sie vorher eingestellte Verschlüs-
selungsart.
Diesen ungesicherten Zustand sollten Sie nur zum
Testen nutzen, um herauszufinden, ob eine WLAN-
Verbindung grundsätzlich möglich ist.
7112.fm Seite 72 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Aktuelles Service Pack installieren
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 73
Aktuelles Service Pack installieren
In Windows XP Service Pack 2 kann über den Microsoft
WLAN Service (WZC) keine WLAN-Verbindung zur
FRITZ!Box aufgebaut werden.
Möglicherweise ist der Microsoft Patch für WPA2 (IEEE
802.11i) nicht installiert.
Installieren Sie das Service Pack 3 (SP3) für Windows XP,
das Sie kostenlos bei Microsoft herunterladen können.
Anschließend ist der Microsoft WLAN Service WPA2-fähig,
so dass eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box aufgebaut
werden kann.
Störungen ausschließen, die durch andere Funknet-
ze verursacht werden
Wenn es in der unmittelbaren Umgebung Ihrer FRITZ!Box
andere Geräte gibt, die im selben Frequenzband funken,
kann es durch diese gleichzeitige Nutzung zu gegensei-
tigen Störungen (zum Beispiel Schwankungen oder Ver-
bindungsabbrüchen) kommen. Störungen können durch
andere WLAN Access Points verursacht werden, aber auch
durch Geräte wie Babyfone, Spielkonsolen, Garagentoröff-
ner, Bluetooth-Geräte oder AV-Funkbrücken, die ebenfalls
das 2,4-GHz-Frequenzband nutzen. Testen Sie in diesem
Fall bitte einen anderen Funkkanal für Ihre FRITZ!Box.
Alternativ können Sie den Funkkanal auch auf „Auto“ stel-
len. Damit aktivieren Sie die Autokanal-Funktion, durch
die die FRITZ!Box selbsttätig den jeweils günstigsten
WLAN-Kanal einstellt.
Für die Einstellung des Funkkanals in der Benutzeroberflä-
che muss Ihr Computer per Netzwerkkabel oder kabellos
mit der FRITZ!Box verbunden sein. Sollte Ihr Computer
über WLAN angeschlossen sein, können Sie der nachste-
henden Anleitung ab Schritt 2 folgen. Beachten Sie in die-
sem Fall bitte, dass die bestehende WLAN-Verbindung un-
Ursache
Abhilfe
7112.fm Seite 73 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 74
IP-Adresse automatisch beziehen
terbrochen wird, sobald Sie die geänderte Einstellung
übernehmen. Anschließend müssen Sie Ihren Computer
erneut mit der FRITZ!Box verbinden.
1. Verbinden Sie die FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel
mit einem Computer. Wie Sie dazu vorgehen, ist in
den Abschnitten „Computer am Netzwerkanschluss
anschließen“ ab Seite 15 beschrieben.
2. Starten Sie einen Internetbrowser.
3. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
4. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen“ aus.
5. Wählen Sie das Menü „WLAN / Funkeinstellungen“
aus.
6. Wählen Sie in der Liste „Funkkanal auswählen“ einen
anderen Funkkanal aus.
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“.
8. Entfernen Sie das Netzwerkkabel und überprüfen
Sie, ob weiterhin Störungen auftreten.
8.4 IP-Adresse automatisch beziehen
Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server,
der den angeschlossenen Computern IP-Adressen zu-
weist. Die Computer müssen dafür so eingerichtet sein,
dass sie ihre IP-Adresse automatisch beziehen können.
Die Schritte zur Überprüfung und Einstellung dieser Opti-
on unterscheiden sich in den verschiedenen Betriebssys-
temen. Lesen Sie dazu den Abschnitt für Ihr Betriebssys-
tem.
Wenn die FRITZ!Box in einem Netzwerk betrieben wird,
dann darf in diesem Netzwerk kein anderer DHCP-Server
aktiviert sein.
7112.fm Seite 74 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 7
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 75
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows 7
1. Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche
„Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung / Netzwerk
und Internet“.
2. Klicken Sie unter „Netzwerk- und Freigabecenter“ auf
„Netzwerkstatus und -aufgaben anzeigen“.
3. Wählen Sie aus der Spalte links den Punkt „Adapte-
reinstellungen ändern“.
4. Wählen Sie die LAN-Verbindung aus, die Ihren Com-
puter mit der FRITZ!Box verbindet. Klicken Sie die
rechte Maustaste und wählen Sie „Eigenschaften“.
5. Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Ele-
mente“ wählen Sie „Internetprotokoll Version 4
(TCP/IPv4) und klicken aufEigenschaften“.
6. Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch
beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch be-
ziehen“.
Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)
7. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Wiederholen Sie die Schritte 5. bis 7. auch für das
„Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der
FRITZ!Box.
7112.fm Seite 75 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 76
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows Vista
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows Vista
1. Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche
„Start“ und wählen Sie „Systemsteuerung / Netz-
werk- und Freigabecenter“.
2. Wählen Sie aus den „Aufgaben“ den Punkt „Netz-
werkverbindungen verwalten“.
3. Wählen Sie im Bereich „LAN oder Hochgeschwindig-
keitsinternet“ die LAN-Verbindung aus, die Ihren
Computer mit der FRITZ!Box verbindet. Klicken Sie
die rechte Maustaste und wählen Sie „Eigen-
schaften“.
4. Falls das Fenster „Benutzerkontensteuerung“ ein-
geblendet wird, klicken Sie in diesem Fenster auf
„Fortsetzen“.
5. Unter „Diese Verbindung verwendet folgende Ele-
mente“ wählen Sie „Internetprotokoll Version 4
(TCP/IPv4) und klicken aufEigenschaften“.
6. Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch
beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch be-
ziehen“.
Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)
7. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Wiederholen Sie die Schritte 5. bis 7. gegebenenfalls
auch für „Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der
FRITZ!Box.
7112.fm Seite 76 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 77
IP-Adresse automatisch beziehen in Windows XP
1. Wählen Sie unter „Start / Systemsteuerung / Netz-
werk- und Internetverbindungen / Netzwerkverbin-
dungen“ die LAN-Verbindung der mit der FRITZ!Box
verbundenen Netzwerkkarte per Doppelklick aus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Eigenschaften“.
3. Wählen Sie in der Liste „Internetprotokoll (TCP/IP)“
und klicken Sie auf „Eigenschaften“.
4. Aktivieren Sie die Optionen „IP-Adresse automatisch
beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch be-
ziehen“.
Eigenschaften des Internetprotokolls (TCP/IP)
5. Bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der
FRITZ!Box.
7112.fm Seite 77 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 78
IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X
IP-Adresse automatisch beziehen in Mac OS X
1. Wählen Sie im Apfelmenü „Systemeinstellungen“.
2. Klicken Sie im Fenster „Systemeinstellungen“ auf
das Symbol „Netzwerk“.
3. Wählen Sie im Fenster „Netzwerk“ im Menü „Zeigen“
die Option „Ethernet (integriert)“.
4. Wechseln Sie auf die Registerkarte „TCP/IP“ und
wählen Sie im Menü „IPv4 konfigurieren“ die Option
„DHCP“.
5. Klicken Sie auf „Jetzt aktivieren“.
Der Computer erhält nun eine IP-Adresse von der
FRITZ!Box.
IP-Adresse automatisch beziehen unter Linux
Ausführliche Grundlagen und Hilfestellungen zum Thema
Netzwerkeinstellungen unter Linux finden Sie zum Bei-
spiel unter:
http://www.linuxhaven.de/dlhp/HOWTO/DE-Netzwerk-
HOWTO.html
7112.fm Seite 78 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Deinstallation
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 79
9 Deinstallation
Entfernen von Programmen und Programmeinträgen
Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die FRITZ!Box vom Com-
puter trennen und installierte Programme deinstallieren.
9.1 FRITZ!Box vom Computer trennen
LAN-Anschluss Wenn der Computer über ein Netzwerkkabel an der LAN-
Buchse der FRITZ!Box angeschlossen ist, genügt es, das
Netzwerkkabel zu entfernen.
Wenn der Computer über einen Netzwerk-Hub oder -
Switch mit der FRITZ!Box verbunden ist, dann entfernen
Sie das Netzwerkkabel zwischen FRITZ!Box und Netzwerk-
Hub oder -Switch.
WLAN Wenn der Computer kabellos über WLAN mit der FRITZ!Box
verbunden ist, dann deaktivieren Sie in der Software des
WLAN-Adapters oder des WLAN-Moduls die WLAN-Verbin-
dung zur FRITZ!Box.
7112.fm Seite 79 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 80
Produktdetails
II PRODUKTDETAILS UND WISSENSWERTES
1Produktdetails
FRITZ!Box Fon WLAN 7112
Dieses Kapitel liefert Ihnen Produktdetails zur FRITZ!Box Fon WLAN
7112. Sie erhalten Informationen zu Kabeln, technischen Daten und
weiteren Details.
1.1 Kabel und Adapter
Beachten Sie zu den einzelnen Kabeln und Adaptern der
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 die Hinweise in den folgenden
Abschnitten.
DSL-Kabel
Das DSL-Kabel dient zum Anschluss der FRITZ!Box an ei-
nen DSL-Anschluss.
Wenn Sie ein Ersatzkabel benötigen, dann wenden Sie
sich bitte an den AVM-Kleinteileversand. Siehe dazu
„AVM-Kleinteileversand“ auf Seite 81.
Zur Verlängerung des DSL-Kabels am RJ45-Stecker benöti-
gen Sie folgende Komponenten:
1 Standard-Netzwerkkabel
1 Standard-RJ45-Doppelkupplung CAT5
Alle Komponenten können Sie im Fachhandel erwerben.
Für die Verlängerung des DSL-Kabels über das Standard-
Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von 20 Metern
empfohlen.
Bedenken Sie, dass die Leitungsqualität mit Vergröße-
rung des Abstandes von der Vermittlungsstelle abneh-
men kann.
7112.fm Seite 80 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Netzwerkkabel
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 81
Netzwerkkabel
Das Netzwerkkabel (gelb) der FRITZ!Box Fon WLAN 7112
ist ein Standard-Ethernet-Kabel der Kategorie 5 (Cat5).
Wenn Sie ein Ersatzkabel, ein längeres Kabel oder eine
Verlängerung benötigen, verwenden Sie bitte ein Ether-
netkabel der Kategorie 5 oder 5e (Cat5 oder Cat5e) vom
Typ STP (Shielded Twisted Pair). Zur Verlängerung eines
Kabels benötigen Sie eine geschirmte RJ45-Doppelkupp-
lung (Cat5 oder Cat5e) mit einer 1:1 Kontaktbelegung. Sie
können sowohl gerade Kabel als auch Crosslink-Kabel ver-
wenden. Alle Komponenten können Sie im Fachhandel er-
werben.
Beim Einsatz von Komponenten einer kleineren Kategorie,
kann es zu Einbußen bei der Übertragungsgeschwindig-
keit kommen.
Für das Netzwerkkabel wird eine maximale Länge von
100 Metern empfohlen.
1.2 AVM-Kleinteileversand
Falls Sie ein Ersatzkabel für Ihre FRITZ!Box Fon WLAN 7112
benötigen, dann erreichen Sie den AVM-Kleinteileversand
unter folgender E-Mail-Adresse:
zubehoer@avm.de
7112.fm Seite 81 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 82
Leuchtdioden
1.3 Leuchtdioden
Die FRITZ!Box Fon WLAN 7112 hat auf der Oberseite fünf
Leuchtdioden (LEDs), die durch Leuchten oder Blinken
verschiedene Verbindungszustände anzeigen.
INFO-LED Für die Leuchtdiode „Info“ können Sie festlegen, welche
Informationen zusätzlich angezeigt werden sollen. Details
dazu finden Sie in der Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box
Fon WLAN 7112 im Bereich „Einstellungen / Erweiterte
Einstellungen / System / INFO-Anzeige“.
LED Zustand Bedeutung
Power /
DSL
leuchtet
Bereitschaft der FRITZ!Box
Stromzufuhr besteht und DSL-Anschluss ist betriebsbe-
reit
blinkt
Stromzufuhr besteht
Verbindung zum DSL wird hergestellt oder ist unterbro-
chen
Fon leuchtet Telefonverbindung besteht
blinkt Nachrichten in Ihrer Sprach-/E-Mailbox (diese Funktion
muss von Ihrem Telefonieanbieter unterstützt werden)
LAN leuchtet Netzwerkverbindung zu einem angeschlossenen Gerät
(Netzwerkkarte, Switch oder Hub) besteht
WLAN leuchtet WLAN-Funktion aktiviert
blinkt WLAN-Funktion wird aktiviert oder deaktiviert
Info leuchtet
das bestehende Telefongespräch ist kostenfrei (diese
Funktion muss von Ihrem Telefonieanbieter unterstützt
werden)
ein frei konfigurierbares Ereignis wird angezeigt
blinkt
Firmware wird aktualisiert
angegebener Wert für Online-Zähler ist erreicht
ein frei konfigurierbares Ereignis wird angezeigt
7112.fm Seite 82 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
WLAN-Taster
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 83
1.4 WLAN-Taster
Die FRITZ!Box ist auf der Rückseite mit einem WLAN-Taster
ausgerüstet.
Mit dem WLAN-Taster kann WLAN aktiviert und deaktiviert
werden.
1.5 Technische Daten
Anschlüsse und Schnittstellen
DSL-Anschluss
DSL-Modem gemäß Standard ITU G.992.1 Annex B
(ADSL), T-Com 1TR112, ITU G.992.3 Annex B (ADSL2),
ITU G.992.5 Annex B (ADSL2+)
ein Netzwerkanschluss über eine RJ45-Buchse (Stan-
dard-Ethernet, 10/100 Base-T)
zwei a/b-Ports für den Anschluss von zwei Neben-
stellen über TAE-Buchsen
WLAN
WLAN Access Point mit Unterstützung für Funknetz-
werke nach IEEE 802.11b (11 Mbit/s) und IEEE
802.11g (54 Mbit/s). Der Standard IEEE 802.11g++
wird ebenfalls unterstützt und kann beim Einsatz
kompatibler WLAN-Adapter genutzt werden.
Routerfunktion
DSL-Router
DHCP-Server
Firewall mit IP-Masquerading/NAT
Benutzeroberfläche und Anzeige
Einstellungen und Statusmeldungen über einen In-
ternetbrowser eines angeschlossenen Computers
nf Leuchtdioden signalisieren den Gerätezustand
7112.fm Seite 83 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 84
Physikalische Eigenschaften
Physikalische Eigenschaften
Abmessungen (BxTxH): ca. 123x125x31 mm
Betriebsspannung: 230 Volt / 50 Hertz
maximale Leistungsaufnahme: 8,5 W
Firmware aktualisierbar (Update)
CE-konform
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur: 0 °C – +40 °C
Lagertemperatur: -20 °C – +70 °C
relative Luftfeuchtigkeit (Betrieb): 10 % – 90 %
relative Luftfeuchtigkeit (Lager): 5 % – 95 %
7112.fm Seite 84 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
CE-Konformitätserklärung
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 85
1.6 CE-Konformitätserklärung
Der Hersteller AVM GmbH
Alt-Moabit 95
D-10559 Berlin
erklärt hiermit, dass das Produkt
FRITZ!Box Fon WLAN 7112
ADSL-WLAN-Router
den folgenden Richtlinien entspricht:
1999/5/EG R&TTE-Richtlinie: Funkanlagen und Telekommunika-
tionsendeinrichtungen
2004/108/EG EMC-Richtlinie: Elektromagnetische Verträglichkeit
2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie: Elektrische Betriebsmit-
tel zur Verwendung innerhalb bestimmter Span-
nungsgrenzen
2009/125/EG EU-Richtlinie: Umweltgerechte Gestaltung energie-
betriebener Produkte
Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende Normen herangezo-
gen:
- EN 60950-1:2006
- ETSI TS 101 388 V1.4.1 (2007-
08)
- ITU-T G.992.1
- ITU-T G.992.2
- ITU-T G.992.3
- ITU-T G.992.4
- ITU-T G.992.5
- ITU-T G.994.1
- ETSI ETR 328 (1996-11)
- EN 301 489-1 V1.8.1 (2008)
- EN 301 489-17 V2.1.1 (2009)
- EN 300 328 V1.7.1 (10.2006)
Die Konformität des Produktes mit den oben genannten
Normen und Richtlinien wird durch das CE-Zeichen bestä-
tigt.
Berlin, den 08.06.2010 Peter Faxel, Technischer Direktor
Länderhinweis
Die Funktechnik dieses Gerätes ist für die Verwendung in allen Ländern
der Europäischen Union sowie in der Schweiz, in Norwegen und Island
vorgesehen. In Frankreich ist nur der Betrieb in geschlossenen Räumen
zulässig.
7112.fm Seite 85 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 86
Herstellergarantie
1.7 Herstellergarantie
Wir bieten Ihnen als Hersteller dieses Originalprodukts 2 Jahre Garantie auf die Hardware. Die Ga-
rantiezeit beginnt mit dem Kaufdatum durch den Erst-Endabnehmer. Sie können die Einhaltung
der Garantiezeit durch Vorlage der Originalrechnung oder vergleichbarer Unterlagen nachweisen.
Ihre Gewährleistungsrechte aus dem Kaufvertrag sowie gesetzliche Rechte werden durch diese
Garantie nicht eingeschränkt.
Wir beheben innerhalb der Garantiezeit auftretende Mängel des Produkts, die nachweislich auf
Material- oder Fertigungsfehler zurückzuführen sind. Leider müssen wir Mängel ausschließen, die
infolge nicht vorschriftsmäßiger Installation, unsachgemäßer Handhabung, Nichtbeachtung des
Bedienungshandbuchs, normalen Verschleißes oder Defekten in der Systemumgebung (Hard-
oder Software Dritter) auftreten. Wir können zwischen Nachbesserung und Ersatzlieferung wäh-
len. Andere Ansprüche als das in diesen Garantiebedingungen genannte Recht auf Behebung von
Produktmängeln werden durch diese Garantie nicht begründet.
Wir garantieren Ihnen, dass die Software den allgemeinen Spezifikationen entspricht, nicht aber,
dass die Software Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Versandkosten werden Ihnen nicht
erstattet. Ausgetauschte Produkte gehen wieder in unser Eigentum über. Garantieleistungen be-
wirken weder eine Verlängerung noch einen Neubeginn der Garantiezeit. Sollten wir einen Garan-
tieanspruch ablehnen, so verjährt dieser spätestens sechs Monate nach unserer Ablehnung.
Für diese Garantie gilt deutsches Recht unter Ausschluss des Übereinkommens der Vereinten Na-
tionen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG).
© AVM GmbH 2010. Alle Rechte vorbehalten. Stand der Dokumentation 07/2010
AVM Computersysteme
Vertriebs GmbH
Alt-Moabit 95
10559 Berlin
AVM im Internet: www.avm.de
7112.fm Seite 86 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Entsorgung
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 87
1.8 Entsorgung
Altgeräte und Elektronikteile müssen getrennt vom Haus-
müll entsorgt werden.
Kennzeichnung von Altgeräten und Elektronikteilen
Die FRITZ!Box Fon WLAN 7112 sowie alle im Lieferumfang
der FRITZ!Box Fon WLAN 7112 enthaltenen Geräte und
Elektronikteile dürfen gemäß europäischen Vorgaben und
deutschem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG)
nicht über den Hausmüll entsorgt werden. Bitte bringen
Sie sie nach der Verwendung zu den Sammelstellen der
Kommune.
7112.fm Seite 87 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 88
Wissenswertes: WLAN
2Wissenswertes: WLAN
WLAN (Wireless Local Area Network) ist eine Funktechno-
logie, die kabellose Netzwerke sowie den kabellosen Zu-
gang zum Internet ermöglicht. Auf diese Weise können
sich mehrere Benutzer einen Internetzugang teilen.
2.1 Standards
Vom Institute of Electrical and Electronic Engineers (IEEE)
wurden die WLAN-Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b,
IEEE 802.11g, IEEE 802.11n und IEEE 802.11i definiert.
Die Standards IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g
und IEEE 802.11n legen die Übertragungsgeschwindigkeit
innerhalb eines WLAN fest. Der Standard IEEE 802.11i ist
ein Sicherheitsstandard.
Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit
Übertragungs-
geschwindigkeit
Die FRITZ!Box Fon WLAN 7112 unterstützt die Standards
IEEE 802.11b und IEEE 802.11g und zusätzlich den propri-
etären Hochgeschwindigkeitsmodus 802.11g++.
Alle WLAN-Adapter, die auf einem der beiden Standards
IEEE 802.11b oder IEEE 802.11g basieren, können für
WLAN-Verbindungen mit der FRITZ!Box eingesetzt werden.
Wenn Sie einen FRITZ!WLAN USB Stick von AVM als WLAN-
Adapter mit der FRITZ!Box verwenden, können Sie auch
WLAN-Verbindungen über 802.11g++ aufbauen.
Bei der Übertragungsgeschwindigkeit wird zwischen Brut-
to- und Netto-Geschwindigkeit unterschieden. Die Netto-
Geschwindigkeit entspricht der Übertragungsgeschwin-
digkeit der Nutzdaten.
Art der Ver-
bindung
Brutto-Übertragungsge-
schwindigkeit bis zu
Netto-Übertragungsge-
schwindigkeit bis zu
802.11b 11 Mbit/s 5 Mbit/s
802.11g 54 Mbit/s 25 Mbit/s
802.11g++ 125 Mbit/s 35 Mbit/s
7112.fm Seite 88 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Standards für die Übertragungsgeschwindigkeit
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 89
Reichweite Die Reichweite innerhalb von WLANs hängt stark von den
folgenden Faktoren ab:
dem verwendeten WLAN-Adapter
den baulichen Gegebenheiten
dem Funkaufkommen auf dem gleichen Frequenz-
band. Es können andere WLAN-Funknetze, aber auch
Mikrowellenherde, Babyfone, Spielkonsolen, Gara-
gentoröffner, AV-Funkbrücken oder Bluetoothsender
(zum Beispiel im Mobiltelefon) aktiv sein.
FRITZ!WLAN
Repeater N/G
Zur Vergrößerung der WLAN-Reichweite insbesondere un-
ter schwierigen oder stark abschirmenden baulichen Ge-
gebenheiten kann der als Zubehörteil erhältliche
FRITZ!WLAN Repeater N/G von AVM zusammen mit der
FRITZ!Box verwendet werden. Er ist besonders einfach zu
installieren und kann an jeder 230V-Steckdose betrieben
werden. Alles Wissenswerte über den FRITZ!WLAN Repea-
ter N/G finden Sie unter der Internetadresse:
www.avm.de/wlan_repeater
IEEE 802.11b Dies ist mit maximal 11 Mbit/s Übertragungsgeschwindig-
keit der älteste Standard für Funknetze. Ältere WLAN-Ad-
apter der ersten Generation können auch mit Hilfe von
802.11b mit der FRITZ!Box kommunizieren. Beherrscht
der WLAN-Adapter aber neuere Standards wie zum Bei-
spiel 802.11g, so sollte der neueste Standard verwendet
werden.
IEEE 802.11g Dieser WLAN-Standard ist momentan am meisten verbrei-
tet. Er kommuniziert mit maximal 54 Mbit/s brutto im 2,4-
GHz-Frequenzbereich und gewährleistet eine breite Kom-
patibilität zu einer Vielzahl von WLAN-Geräten.
IEEE 802.11g++ Die FRITZ!Box unterstützt außerdem den Hochgeschwin-
digkeitsmodus 802.11g++. Mit dieser Erweiterung kann
die Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb von WLANs
auf brutto bis zu 125 Mbit/s und netto bis zu 35 Mbit/s er-
höht werden, sofern ein zu diesem Modus kompatibler
WLAN-Adapter, zum Beispiel ein FRITZ!WLAN USB Stick
von AVM, als Gegenstelle verwendet wird.
7112.fm Seite 89 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 90
In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen
In der FRITZ!Box den richtigen Standard einstellen
Die in Ihrem WLAN-Funknetz erreichbare Datenübertra-
gungsrate hängt davon ab, welche WLAN-Standards von
den eingebundenen WLAN-Adaptern verwendet werden.
Diese WLAN-Standards müssen auch in der FRITZ!Box ein-
gestellt sein. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die ein-
gestellten WLAN-Standards zu prüfen und gegebenenfalls
zu ändern:
1. Starten Sie einen Internetbrowser.
2. Öffnen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box, in-
dem Sie die Adresse fritz.box
eingeben.
3. Klicken Sie auf „Einstellungen / Erweiterte Einstel-
lungen“.
4. Stellen Sie sicher, dass unter „System / Ansicht“ die
Expertenansicht aktiviert ist.
5. Öffnen Sie „WLAN / Funkeinstellungen“ und wählen
Sie die benötigte Einstellung im Feld „Modus“ aus.
Notieren Sie sich, mit welchen Standards die WLAN-Adap-
ter in Ihrem Netzwerk kompatibel sind und passen Sie
dann anhand der folgenden Angaben die FRITZ!Box-Ein-
stellungen an:
In Ihr Funknetz sind WLAN-Adapter eingebunden, die
mit dem Standard 802.11b verträglich sind und auch
WLAN-Adapter, die mit dem Standard 802.11g ver-
träglich sind.
Stellen Sie in der FRITZ!Box folgenden Modus ein:
802.11g+b
In Ihr Funknetz sind ausschließlich WLAN-Adapter
eingebunden, die mit dem Standard 802.11g verträg-
lich sind.
Stellen Sie in der FRITZ!Box folgenden Modus ein:
802.11g
7112.fm Seite 90 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Standard für die Sicherheit
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 91
Sofern Sie in Ihrem Funknetz nur WLAN-Adapter von
AVM verwenden, können Sie zusätzlich zu den
obigen Modus-Angaben die Einstellung „802.11g++“
aktivieren. Für die WLAN-Verbindungen wird dann ein
zusätzlicher „Turbo-Modus“ eingesetzt, mit dem be-
sonders hohe Datenübertragungsraten erreicht wer-
den.
Falls in Ihr Funknetz ausschließlich WLAN-Adapter
eingebunden sind, die mit dem Standard 802.11b
verträglich sind, stellen Sie in der FRITZ!Box den Mo-
dus ein:
802.11b
Standard für die Sicherheit
IEEE 802.11i Mit dem Standard IEEE 802.11i wird der Sicherheitsme-
chanismus WPA2 definiert. WPA2 ist eine Erweiterung des
bekannten Sicherheitsmechanismus WPA (Wi-Fi Protected
Access).
Die Erweiterung von WPA zu WPA2 zeichnet sich im We-
sentlichen durch das Verschlüsselungsverfahren AES-
CCMP aus:
FRITZ!Box unterstützt mit dem WPA2-Mechanismus das
Verschlüsselungsverfahren AES und mit dem WPA-Mecha-
nismus das Verschlüsselungsverfahren TKIP. Somit kann
die FRITZ!Box zusammen mit WLAN-Adaptern benutzt wer-
den, die ebenfalls WPA2 mit AES oder WPA mit TKIP unter-
stützen.
Mechanismus Verschlüsselung
WPA TKIP (Temporary Key Integrity Protocol)
WPA2 TKIP
AES-CCMP
basiert auf dem sehr sicheren Verfahren
AES (Advanced Encryption Standard).
Durch CCMP (Counter with CBC-MAC Proto-
col) wird festgelegt, wie das AES-Verfah-
ren auf WLAN-Pakete angewendet wird.
7112.fm Seite 91 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 92
Sicherheit
2.2 Sicherheit
Innerhalb von Funknetzwerken kommt dem Thema Sicher-
heit eine besondere Bedeutung zu.
Für ein WLAN muss deshalb sichergestellt werden, dass
sich keine unberechtigten Benutzer anmelden und den In-
ternetzugang oder freigegebene Netzwerkressourcen nut-
zen können.
In der FRITZ!Box gibt es auf unterschiedlichen Ebenen Ein-
stellungen, die zur Sicherheit Ihres WLANs und somit zur
Sicherheit Ihrer Computer beitragen.
Verschlüsselung
Die wichtigste Sicherheitseinstellung ist die Verschlüsse-
lung. Die FRITZ!Box unterstützt die Sicherheitsmechanis-
men WEP (Wired Equivalent Privacy), WPA (Wi-Fi Protected
Access) und WPA2 folgendermaßen:
Innerhalb des WEP-Mechanismus wird ein statischer
Schlüssel festgelegt, der für die Verschlüsselung der
Nutzdaten verwendet wird.
Den Schlüssel tragen Sie in den WLAN-Sicherheits-
einstellungen der FRITZ!Box ein. In allen in Ihrem
Funknetzwerk verwendeten WLAN-Adaptern müssen
Sie ebenfalls diesen Schlüssel verwenden.
Funksignale können auch außerhalb von Büro- und Wohn-
räumen empfangen und zu missbräuchlichen Zwecken
genutzt werden.
7112.fm Seite 92 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Verschlüsselung
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 93
Die Mechanismen WPA und WPA2 sehen eine Au-
thentifizierung während des Verbindungsaufbaus
vor. Dafür legen Sie ein WPA-Kennwort fest.
Für die Verschlüsselung der Nutzdaten wird bei WPA
das Verschlüsselungsverfahren TKIP angewendet.
Bei WPA2 wird das Verschlüsselungsverfahren AES-
CCMP angewendet.
Das Verschlüsselungsverfahren, das Sie hier aus-
wählen, muss auch von Ihrem WLAN-Adapter unter-
stützt werden.
Die Nutzdaten werden mit einem automatisch gene-
rierten Schlüssel verschlüsselt. Der Schlüssel wird in
periodischen Abständen neu generiert.
Die Länge des verwendeten WPA-Kennworts muss
zwischen 8 und 63 Zeichen liegen. Um die Sicherheit
zu erhöhen, sollte das Kennwort jedoch aus mindes-
tens 20 Zeichen bestehen. Verwenden Sie neben Zif-
fern und Buchstaben auch andere Zeichen und mi-
schen Sie Groß- und Kleinschreibung.
Voreinstellung In der FRITZ!Box ist werksseitig eine kombinierte Ver-
schlüsselung WPA + WPA2 mit den Verschlüsselungsver-
fahren TKIP/AES-CCMP voreingestellt. Das heißt, mit die-
ser Einstellung können Sie WLAN-Adapter verwenden, die
WPA (TKIP) oder WPA2 (AES-CCMP) oder beide Verfahren
unterstützen.
Empfehlung Wenn Ihr WLAN-Adapter ein Verschlüsselungsverfahren
unterstützt, das sicherer ist als das in der FRITZ!Box
voreingestellte Verfahren, dann stellen Sie in Ihrer
FRITZ!Box das Verfahren mit der höheren Sicherheit ein.
Um die besten Sicherheitseinstellungen vorzunehmen,
die mit der FRITZ!Box und Ihrem WLAN-Adapter möglich
sind, beachten Sie bitte die folgenden Empfehlungen:
Es wird empfohlen, dass Sie den vorgegebenen WLAN-
Netzwerkschlüssel sobald wie möglich ändern. Die Ände-
rungen nehmen Sie auf der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box vor.
7112.fm Seite 93 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 94
Funknetzname (SSID)
Wenn Ihr WLAN-Adapter WPA2 nach dem 802.11i-
Standard unterstützt:
Aktivieren Sie die WPA-Verschlüsselung.
Wählen Sie als WPA-Modus „WPA2 (CCMP)“ oder
WPA+WPA2 aus.
Ersetzen Sie den WPA-Netzwerkschlüssel durch
einen individuellen Wert.
Wenn Ihr WLAN-Adapter den WPA-Mechanismus,
aber nicht den WPA2-Mechanismus unterstützt:
Aktivieren Sie die WPA-Verschlüsselung.
Wählen Sie als WPA-Modus „WPA (TKIP)“ oder
WPA+WPA2 aus.
Ersetzen Sie den WPA-Netzwerkschlüssel durch
einen individuellen Wert.
Wenn Ihr WLAN-Adapter weder den WPA- noch den
WPA2-Mechanismus unterstützt:
Aktivieren Sie die WEP-Verschlüsselung.
Ersetzen Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel durch
einen individuellen Wert.
Funknetzname (SSID)
In der FRITZ!Box ist werksseitig als Funknetzname (SSID)
die Bezeichnung „FRITZ!Box Fon WLAN 7112“ eingestellt.
Es wird dringend empfohlen, einen WLAN-Adapter einzu-
setzen, der WPA oder WPA2 unterstützt (zum Beispiel den
FRITZ!WLAN USB Stick). WEP ist veraltet und mit WEP ver-
schlüsselte Daten können binnen weniger Minuten ent-
schlüsselt werden.
Wenn sich im Umkreis ein weiteres Gerät mit dem glei-
chen Netzwerknamen befindet, kann es vorkommen,
dass der WLAN-Adapter sich dort anzumelden versucht.
Deshalb sollten Sie die SSID sobald wie möglich ändern.
7112.fm Seite 94 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Frequenzbereiche
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 95
2.3 Frequenzbereiche
WLAN nutzt als Übertragungsbereich die Frequenzbe-
reiche bei 2,4 GHz sowie bei 5 GHz.
Mit der FRITZ!Box können Sie WLAN-Verbindungen im 2,4-
GHz-Bereich aufbauen.
2,4-GHz-
Frequenzband
WLAN im Frequenzbereich 2,4 GHz arbeitet im gleichen
Bereich wie Bluetooth, Mikrowellengeräte und verschie-
dene andere Geräte wie funkgesteuertes Spielzeug, Gara-
gentoröffner oder Videobrücken. Innerhalb von WLANs,
die in der Nähe solcher Geräte betrieben werden, kann es
deshalb zu Störungen kommen. In der Regel wird dadurch
die Übertragungsrate beeinträchtigt, es kann auch zu Ver-
bindungsabbrüchen kommen.
Im 2,4-GHz-Frequenzband sind von den Europäischen Re-
gulierungsbehörden für WLAN 13 Kanäle vorgesehen. Ein
Kanal hat eine Bandbreite von 20 MHz.
Die benachbarten WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Band über-
schneiden sich, sodass es zu gegenseitigen Störungen
kommen kann. Werden zum Beispiel mehrere WLANs in
räumlicher Nähe zueinander im Frequenzbereich 2,4 GHz
mit einer Bandbreite von 20 MHz betrieben, dann sollte
zwischen jeweils zwei benutzten Kanälen ein Abstand von
mindestens fünf Kanälen liegen. Ist also für ein WLAN der
Kanal 1 gewählt, dann können für ein zweites WLAN die
Kanäle 6 bis 13 gewählt werden. Der Mindestabstand ist
dabei immer eingehalten.
WLAN-Autokanal Die FRITZ!Box sucht mit der Funktion WLAN-Autokanal au-
tomatisch nach einem möglichst störungsfreien Kanal. Da-
bei werden Störeinflüsse von benachbarten Funknetzen
(WLAN Access Points) und weiteren potentiellen Störquel-
len (zum Beispiel Videobrücken, Babyfone, Mikrowellen)
berücksichtigt. Sollte es trotz dieser Funktion zu anhalten-
den Störungen in einem WLAN kommen, sollten Sie zu-
nächst versuchen, die Störungsquelle zu identifizieren
und nach Möglichkeit manuell abzustellen.
Weitere Hinweise zu Störungen im WLAN-Funknetz erhal-
ten Sie im Abschnitt „Störungen ausschließen, die durch
andere Funknetze verursacht werden“ ab Seite 73.
7112.fm Seite 95 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 96
WLAN-Reichweite vergrößern
Aufteilung der WLAN-Kanäle im 2,4-GHz-Bereich:
2.4 WLAN-Reichweite vergrößern
Die Reichweite eines WLAN-Funknetzes hängt immer auch
von den jeweiligen äußeren Gegebenheiten ab. Insbeson-
dere die folgenden Faktoren haben Einfluss darauf, über
welche Entfernung Ihre FRITZ!Box eine stabile und durch-
satzstarke WLAN-Verbindung aufbauen kann:
der verwendete WLAN-Adapter
die baulichen Gegebenheiten
die Zahl der Geräte, die in der Umgebung des Access
Points im selben Frequenzbereich arbeiten.
Sie können die Reichweite in Ihrem kabellosen Netzwerk
bei Bedarf selbst vergrößern. Dazu benötigen Sie Zusatz-
geräte, die nicht im Lieferumfang Ihrer FRITZ!Box enthal-
ten sind: Sie können entweder einen WLAN-Repeater, zum
Beispiel den FRITZ!WLAN Repeater N/G von AVM einset-
zen, oder mithilfe eines weiteren WLAN Access Points, der
im Repeater-Modus arbeitet, ein Wireless Distribution
System einrichten. Beide Verfahren werden im Folgenden
her beschrieben.
FRITZ!WLAN Repeater N/G verwenden
Zur Vergrößerung der WLAN-Reichweite insbesondere un-
ter schwierigen oder stark abschirmenden baulichen Ge-
gebenheiten kann der als Zubehörteil erhältliche
FRITZ!WLAN Repeater N/G von AVM zusammen mit der
Kanal Frequenz (GHz) Kanal Frequenz (GHz)
1 2,412 8 2,447
2 2,417 9 2,452
3 2,422 10 2,457
4 2,427 11 2,462
5 2,432 12 2,467
6 2,437 13 2,472
7 2,442
7112.fm Seite 96 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
WDS einrichten
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 97
FRITZ!Box verwendet werden. Er unterstützt alle gängigen
WLAN-Standards, ist besonders einfach zu installieren
und kann an jeder 230V-Steckdose betrieben werden.
Weitere Informationen zum FRITZ!WLAN Repeater N/G fin-
den Sie unter der Internetadresse:
www.avm.de/wlan_repeater
WDS einrichten
Um mit WDS (Wireless Distribution System) die Reichweite
in Ihrem kabellosen Netzwerk zu vergrößern, benötigen
Sie zusätzlich zur FRITZ!Box einen weiteren WLAN Access
Point. Einer der beiden WLAN Access Points arbeitet als
WDS-Basisstation, der andere als WDS-Repeater. WDS-Ba-
sisstation und WDS-Repeater sind über WLAN miteinander
verbunden. Über den WDS-Repeater kann die WDS-Basis-
station nun auch Computer erreichen, die sich ohne den
WDS-Repeater außerhalb ihrer Reichweite befinden.
WDS – Vergrößern der WLAN-Reichweite durch Einsatz eines Repeaters
Beachten Sie im Zusammenhang mit der WDS-Einrichtung
folgende Hinweise:
Um die Reichweite Ihres WLAN-Funknetzes zu vergrö-
ßern, benötigen Sie mindestens einen zusätzlichen
WLAN Access Point. Das Funknetz Ihrer FRITZ!Box
kann mit bis zu vier WLAN Access Points zu einem
WDS (Wireless Distribution System) erweitert wer-
den.
Alle WLAN Access Points, die im WDS eingesetzt wer-
den, müssen WDS unterstützen und dafür eingerich-
tet werden.
FRITZ!Box (Basisstation)Repeater
Strom
Strom
DSL
7112.fm Seite 97 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 98
WDS einrichten
Alle WLAN Access Points, die als WDS-Repeater ein-
gesetzt werden, müssen sich in der Funkreichweite
der WDS-Basisstation befinden.
Die FRITZ!Box kann sowohl als WDS-Basisstation die
Internetverbindung für andere WDS-Repeater herstel-
len als auch als WDS-Repeater die Reichweite einer
WDS-Basisstation erweitern.
Stellen Sie sicher, dass die WDS-Verbindungen zwi-
schen der WDS-Basisstation und den WDS-Repeatern
mit der gleichen Verschlüsselung (z.B. WPA/WPA2)
gesichert sind. Beachten Sie, dass das Verschlüsse-
lungsverfahren WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Ge-
räten zur Verfügung steht, da herstellerübergreifend
lediglich die WEP-Verschlüsselung für WDS-Verbin-
dungen spezifiziert wurde.
Stellen Sie sicher, dass alle WLAN Access Points im
WDS den gleichen Funkkanal verwenden.
Jeder am WDS beteiligte WLAN Access Point erfüllt
gegenüber seinen WLAN-Clients die Aufgaben eines
WLAN Access Points. Das het, jeder WLAN Access
Point präsentiert sich gegenüber seinen WLAN-Cli-
ents mit eigenem Namen (SSID) und eigenen Ver-
schlüsselungseinstellungen.
Wenn Sie bei den WLAN-Clients die WLAN-Steuerung
nutzen, die in Windows 7, Windows Vista oder durch
das Service Pack 2 für Windows XP zur Verfügung ge-
stellt wird, können Sie unterschiedlichen WLAN Ac-
cess Points die gleiche SSID und die gleichen Ver-
schlüsselungseinstellungen zuweisen. Die Clients
melden sich dann automatisch bei dem jeweils bes-
ser verfügbaren WLAN Access Point an.
Stellen Sie sicher, dass jede IP-Adresse im kabel-
losen Netzwerk nur einmal vergeben ist.
7112.fm Seite 98 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
WDS einrichten
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 99
FRITZ!Box als Basisstation einrichten
WDS-Basisstation Als WDS-Basisstation stellt die FRITZ!Box Internetverbin-
dungen für andere WLAN-Repeater und -Clients her.
Wie Sie die FRITZ!Box als WDS-Repeater einrichten, lesen
Sie ab Seite 100.
Um die FRITZ!Box als WDS-Basisstation einzurichten, ver-
fahren Sie wie im Folgenden beschrieben:
1. Starten Sie einen Internetbrowser.
2. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf „Einstellungen / Erweiterte Einstel-
lungen“.
4. Stellen Sie sicher, dass unter „System / Ansicht“ die
Expertenansicht aktiviert ist, und klicken Sie auf
„Übernehmen“.
5. Öffnen Sie „WLAN / Funkeinstellungen“.
6. Wenn das kabellose Funknetz (WLAN) noch nicht ak-
tiv ist, aktivieren Sie die Einstellung „WLAN aktivie-
ren“ und klicken Sie auf „Übernehmen“.
7. Klicken Sie auf den Menüeintrag „WDS“.
8. Aktivieren Sie die Einstellung „Unterstützung für
WLAN-Repeater (WDS-Repeatermodus) aktivieren“.
9. Wählen Sie als Betriebsart die Option „Basisstation“.
10. Wählen Sie in der Liste „Bekannte WLAN-Geräte“ die
Geräte, die als WDS-Repeater verwendet werden sol-
len.
11. Wählen Sie im Bereich „Sicherheit“, wie die Verbin-
dung zum WDS-Repeater verschlüsselt werden soll.
12. Geben Sie ein Kennwort ein.
Beachten Sie, dass das Verschlüsselungsverfahren
WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfü-
gung steht.
7112.fm Seite 99 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 100
WDS einrichten
13. Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Die „Repeater Einstellungen“, die Sie zur Einrichtung
der WDS-Repeater benötigen, werden angezeigt.
14. Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszudru-
cken.
Damit ist die FRITZ!Box als WDS-Basisstation eingerichtet.
FRITZ!Box als Repeater einrichten
WDS-Repeater Als WDS-Repeater erweitert die FRITZ!Box die Reichweite
einer WDS-Basistation im kabellosen Netzwerk.
Wie Sie die FRITZ!Box als WDS-Basisstation einrichten, le-
sen Sie ab Seite 99.
Um die FRITZ!Box als WDS-Repeater einzurichten, verfah-
ren Sie wie im Folgenden beschrieben:
1. Starten Sie einen Internetbrowser.
2. Geben Sie als Adresse fritz.box
ein.
Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf „Einstellungen / Erweiterte Einstel-
lungen“.
4. Stellen Sie sicher, dass unter „System / Ansicht“ die
Expertenansicht aktiviert ist und klicken Sie auf
„Übernehmen“.
5. Öffnen Sie „WLAN / Funkeinstellungen“.
6. Wenn das kabellose Funknetz (WLAN) noch nicht ak-
tiv ist, aktivieren Sie die Einstellung „WLAN aktivie-
ren“ und klicken Sie auf „Übernehmen“.
7. Klicken Sie auf den Menüeintrag „WDS-Repeater“.
8. Aktivieren Sie die Einstellung „Unterstützung für
WLAN-Repeater (WDS-Repeatermodus) aktivieren“.
9. Wählen Sie als Betriebsart die Option „Repeater“.
Tragen Sie die ausgedruckten Einstellungen der FRITZ!Box
anschließend in jeden WDS-Repeater ein, den Sie in Ih-
rem kabellosen Netzwerk betreiben.
7112.fm Seite 100 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
WDS einrichten
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 101
10. Wählen Sie in der Liste „Bekannte WLAN-Geräte“ das
Gerät, das als WDS-Basisstation verwendet werden
soll.
11. Wenn die FRITZ!Box als WDS-Repeater betrieben wer-
den soll, müssen Sie die IP-Einstellungen ändern:
IP-Adresse: Tragen Sie hier eine IP-Adresse für
diese FRITZ!Box ein, die die folgenden Kriterien
erfüllt: Die IP-Adresse muss sich von der IP-Adres-
se der WDS-Basisstation unterscheiden sowie aus
dem IP-Netzwerk der WDS-Basisstation stammen.
Beachten Sie, dass die IP-Adresse nicht aus dem
Adressbereich des DHCP-Servers der WDS-Basis-
station stammen darf.
Subnetzmaske: Tragen Sie hier zum Beispiel den
Wert „255.255.255.0“ ein. Dies entspricht der
FRITZ!Box Subnetzmaske im Auslieferungszu-
stand.
Standard-Gateway: Tragen Sie hier die IP-Adresse
der WDS-Basisstation ein.
Primärer DNS-Server: Tragen Sie auch hier die IP-
Adresse der WDS-Basisstation ein.
Sekundärer DNS-Server: Hier können Sie die IP-
Adresse eines zweiten DNS-Servers angeben.
12. Wählen Sie im Bereich „Sicherheit“, wie die Verbin-
dung zum WDS-Repeater verschlüsselt werden soll.
13. Geben Sie ein Kennwort ein.
Beachten Sie, dass das Verschlüsselungsverfahren
WPA2 nur bei Nutzung von AVM-Geräten zur Verfü-
gung steht.
7112.fm Seite 101 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 102
WDS einrichten
14. Klicken Sie auf „Übernehmen“.
Im Fenster „Repeater Einstellungen“ werden Ihnen
nun alle Einstellungen, die Sie zur Einrichtung der
WDS-Basisstation benötigen, angezeigt.
Außerdem wird Ihnen die aktuelle IP-Adresse der
FRITZ!Box angezeigt, die Sie gerade als WDS-Repea-
ter eingerichtet haben. Diese IP-Adresse müssen Sie
im Internetbrowser eingeben, um die Benutzerober-
fläche der FRITZ!Box zu öffnen.
15. Es wird empfohlen, diese Einstellungen auszudru-
cken.
Damit ist die FRITZ!Box als WDS-Repeater eingerichtet.
Tragen Sie die ausgedruckten Einstellungen der FRITZ!Box
anschließend in der WDS-Basisstation ein, die Sie in Ih-
rem kabellosen Netzwerk betreiben.
7112.fm Seite 102 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Wissenswertes: Netzwerk
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 103
3Wissenswertes: Netzwerk
Die FRITZ!Box wird mit werksseitig vorgegebenen Netzwerkeinstellun-
gen geliefert. Durch diese Vorgaben befinden sich alle mit der
FRITZ!Box verbundenen Netzwerkgeräte in einem Netzwerk.
Die Netzwerkeinstellungen können Sie ändern und an Ihre Gegeben-
heiten und Bedürfnisse anpassen. Dazu sollten Sie über Grundkennt-
nisse der Netzwerktechnik verfügen.
Im Glossar ab Seite 120 werden Ihnen Begriffe rund um IP-Netz-
werke erklärt.
Im Abschnitt „Netzwerkübersicht“ ab Seite 103 wird die in der
FRITZ!Box vorhandene Netzwerkübersicht vorgestellt.
In den Abschnitten „IP-Adresse“ ab Seite 106 und „DHCP-Server“
ab Seite 107 erfahren Sie, wann es sinnvoll sein kann, die vorge-
gebenen Netzwerkeinstellungen zu ändern, wie sich die Ände-
rungen auswirken und wie Sie die Änderungen vornehmen kön-
nen.
Im Abschnitt „Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netz-
werkgeräten“ ab Seite 111 wird erläutert, wie Sie Netzwerkanwen-
dungen und Netzwerkgeräten Prioritäten beim Zugriff auf die Inter-
netverbindung zuweisen können.
3.1 Netzwerkübersicht
In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box werden in einer
Übersicht alle mit der FRITZ!Box verbundenen Geräte und
Benutzer angezeigt.
Die Netzwerkübersicht „Geräte und Benutzer“ finden Sie
in den folgenden beiden Menüs: „Startmenü / Netzwerk“
oder „Einstellungen / Erweiterte Einstellungen / System /
Netzwerk“.
7112.fm Seite 103 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 104
Netzwerkübersicht
Für jeden Benutzer und jedes Netzwerkgerät gibt es einen
Eintrag in der Netzwerkübersicht. Die Spalten haben fol-
gende Bedeutung:
Symbole Die Symbole vor den Namen zeigen an, ob es
sich um einen Benutzer oder ein Netzwerk-
gerät handelt. Im Falle von Netzwerkgeräten
kann am Symbol auch erkannt werden, ob
das Gerät über ein Netzwerkkabel oder über
WLAN verbunden ist.
Name Hier wird der Name angezeigt, unter dem der
Benutzer oder das Netzwerkgerät bei der
FRITZ!Box bekannt ist. Die Namen von Netz-
werkgeräten können Sie über die Schaltflä-
che zum Bearbeiten des Eintrags ändern.
IP-Adresse Bei Netzwerkgeräten wird hier die IP-Adresse
angezeigt, mit der das Gerät im Netzwerk der
FRITZ!Box integriert ist.
Eigenschaften Hier wird angezeigt, ob für Benutzer oder
Netzwerkgeräte eine Portfreigabe oder die
Kindersicherung aktiviert ist.
Schaltfläche zum Bearbeiten des Eintrags.
Die Schaltfläche öffnet die Detailansicht für
den Eintrag. In der Detailansicht werden In-
formationen zum Netzwerkgerät angezeigt,
beispielsweise zur Kindersicherung oder zur
Portfreigabe. Der Name des Geräts in der
FRITZ!Box kann hier geändert werden.
Schaltfläche zum Löschen des Eintrags.
Benutzer oder Netzwerkgeräte, die keine ak-
tive Verbindung zur FRITZ!Box haben, kön-
nen über diese Schaltfläche aus der Netz-
werkübersicht gelöscht werden.
7112.fm Seite 104 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 105
Immer die gleiche IP-Adresse zuweisen
In der Detailansicht für Netzwerkgeräte gibt es die Einstel-
lung „Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IP-Adresse
zuweisen“.
Wenn diese Einstellung für ein Netzwerkgerät aktiviert ist,
dann weist der DHCP-Server der FRITZ!Box dem Gerät bei
jeder erneuten Verbindung immer dieselbe IP-Adresse zu.
Computer starten Wake On LAN
In der Detailansicht für Netzwerkgeräte, die über einen
Netzwerkanschluss (LAN-Anschluss) mit der FRITZ!Box
verbunden sind, gibt es die Schaltfläche „Computer star-
ten“. Über diese Schaltfläche können Sie Computer star-
ten, die Wake On LAN unterstützen.
Mit der Wake on LAN-Funktion können Sie Computer in Ih-
rem FRITZ!Box-Netzwerk über das Internet starten. So kön-
nen Sie beispielsweise jederzeit mit einem Fernwartungs-
programm auf einen Computer zugreifen, ohne dass die-
ser dafür permanent eingeschaltet sein muss und unnötig
Strom verbraucht.
3.2 IP-Einstellungen
In den IP-Einstellungen der FRITZ!Box sind werksseitig fol-
gende Einstellungen vorgegeben:
Aus der IP-Adresse und der zugehörigen Subnetzmaske
ergeben sich folgende Werte:
Werkseinstellungen
IP-Adresse 192.168.178.1
Subnetzmaske 255.255.255.0
DHCP-Server aktiviert
Netzwerkadresse des Sub-
netzes
192.168.178.0
Gesamter IP-Adressbereich für
die Computer
192.168.178.2 -
192.168.178.253
7112.fm Seite 105 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 106
UPnP-Einstellungen
Folgende IP-Adressen sind für bestimmte Zwecke vorbe-
legt und dürfen daher nicht vergeben werden:
3.3 UPnP-Einstellungen
Der in der FRITZ!Box vorhandene Dienst Universal Plug &
Play (UPnP) stellt für die angeschlossenen Computer Sta-
tusinformationen der FRITZ!Box bereit. UPnP-fähige Pro-
gramme auf den Computern können diese Informationen
empfangen und somit den Zustand der FRITZ!Box anzei-
gen (zum Beispiel Verbindungszustand, Datenübertra-
gung). Der UPnP-Dienst ermöglicht somit die Überwa-
chung der FRITZ!Box von einem angeschlossenen Compu-
ter aus.
3.4 IP-Adresse
In der FRITZ!Box ist werksseitig folgende IP-Adresse vorge-
geben:
192.168.178.1
Wenn Sie die IP-Adresse ändern möchten, dann lesen Sie
auch die folgenden Abschnitte. Beachten Sie auch die
Hinweise im Abschnitt „Reservierte IP-Adressen“ auf
Seite 107.
Wann ist es sinnvoll, die IP-Adresse zu ändern?
Wenn für Sie die folgenden Gegebenheiten zutreffen, soll-
ten Sie die IP-Adresse der FRITZ!Box ändern:
Sie haben ein bestehendes lokales IP-Netzwerk mit
mehreren Computern.
In den Netzwerkeinstellungen der Computer sind fes-
te IP-Adressen eingetragen, die Sie nicht verändern
wollen oder nicht verändern dürfen.
192.168.178.1 wird von der FRITZ!Box selbst verwendet
192.168.178.255 Broadcast-Adresse, mit der Nachrichten
im Netzwerk versendet werden
7112.fm Seite 106 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Reservierte IP-Adressen
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 107
Sie wollen die FRITZ!Box an das lokale IP-Netzwerk
anschließen, um allen Computern im IP-Netzwerk die
Leistungsmerkmale der FRITZ!Box bereitzustellen.
Reservierte IP-Adressen
Das gesamte Netzwerk 192.168.180.0 ist in der FRITZ!Box
für interne Zwecke reserviert.
IP-Adressen aus diesem Netzwerk dürfen der FRITZ!Box
nicht zugewiesen werden.
3.5 DHCP-Server
Die FRITZ!Box verfügt über einen eigenen DHCP-Server. In
den Werkseinstellungen ist der DHCP-Server standardmä-
ßig aktiviert. Folgender IP-Adressbereich ist werksseitig
für den DHCP-Server reserviert:
192.168.178.20 - 192.168.178.200
Diesen IP-Adressbereich können Sie ändern.
Der DHCP-Server weist jedem Computer, der mit der
FRITZ!Box verbunden ist, bei jedem Neustart des Betriebs-
systems eine IP-Adresse aus dem IP-Adressbereich des
DHCP-Servers zu.
Die Vergabe der IP-Adressen durch den DHCP-Server stellt
sicher, dass sich alle mit der FRITZ!Box verbundenen Com-
puter im selben IP-Netzwerk befinden.
Innerhalb eines Netzwerks darf immer nur ein DHCP-Ser-
ver aktiv sein.
Die Computer können ihre IP-Adresse nur dann vom
DHCP-Server erhalten, wenn in den IP-Einstellungen der
Computer die Einstellung „IP-Adresse automatisch bezie-
hen“ aktiviert ist. Siehe dazu Abschnitt „IP-Adresse auto-
matisch beziehen“ ab Seite 74.
7112.fm Seite 107 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Netzwerkeinstellungen ändern
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 109
3.6 Netzwerkeinstellungen ändern
Um die Netzwerkeinstellungen der FRITZ!Box zu ändern,
müssen Sie in der Benutzeroberfläche die Expertenan-
sicht aktivieren:
1. Starten Sie einen Internetbrowser und geben Sie in
die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen / System“.
3. Aktivieren Sie im Menü „Ansicht“ die Einstellung „Ex-
perteneinstellungen anzeigen“ und bestätigen Sie
die Einstellung mit „Übernehmen“.
So können Sie die Netzwerkeinstellungen ändern:
1. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen / System / Netzwerk“.
2. Wählen Sie die Registerkarte „IP-Einstellungen“.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „IP-Adressen“.
Die Seite „IP-Einstellungen“ wird geöffnet.
4. Wenn Sie die Änderungen an den Einstellungen vor-
genommen haben, bestätigen Sie mit „OK“, damit Ih-
re Änderungen übernommen werden.
Beachten Sie bitte, dass Änderungen an den Netzwerk-
einstellungen in der FRITZ!Box eventuell auch Anpas-
sungen in den Netzwerkeinstellungen Ihrer Computer er-
forderlich machen, damit Sie weiterhin auf die FRITZ!Box-
Benutzeroberfläche zugreifen können.
7112.fm Seite 109 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 110
Wissenswertes: Internettelefonie
4 Wissenswertes: Internettelefonie
Voice over IP (VoIP)
Internettelefonie ist bereits seit Jahren im Geschäftskun-
denbereich im Einsatz und erlaubt heute auch Privatkun-
den den von der herkömmlichen Telefonie bekannten
Komfort zu meist deutlich geringeren Kosten.
Darüber hinaus ermöglicht die Internettelefonie weitaus
komfortabler als gewohnt und unabhängig vom Ort An-
wendungen wie Konferenzschaltungen und Anrufbeant-
worter im Netz. Hinzu kommen Vorteile wie weltweite Er-
reichbarkeit unter einer einzigen Telefonnummer und die
Entwicklung neuer Standards zu Sicherheit und Sprach-
qualität.
Datenübertragung Im Internet findet jede Art der Datenübertragung mithilfe
des Internetprotokolls IP (Internet Protocol) statt. IP arbei-
tet paketorientiert. Das heißt, die Daten werden für die
Übertragung in Datenpakete zerlegt und IP sorgt für den
Transport der einzelnen Datenpakete durch das Internet.
Auch Sprache wird auf diese Weise über das Internet über-
tragen.
Im Gegensatz dazu wird bei der Festnetztelefonie die Da-
tenübertragung leitungsorientiert durchgeführt. Dabei
werden die Daten in einem zusammenhängenden Daten-
strom übertragen.
7112.fm Seite 110 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Wissenswertes: Bandbreitenmanagement
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 111
5 Wissenswertes: Bandbreitenmanagement
Mit dem integrierten Bandbreitenmanagement, wird in der FRITZ!Box
die Sprachqualität beim Telefonieren über das Internet sichergestellt.
Die FRITZ!Box bietet eine Priorisierungsfunktion an, mit der Sie Netz-
werkanwendungen und Netzwerkgeräte in drei Kategorien einteilen
können. Durch die Kategorie ist festgelegt, ob eine Anwendung oder ein
Gerät beim Zugriff auf das Internet mehr oder weniger bevorzugt behan-
delt wird.
5.1 Bandbreitenmanagement
Die FRITZ!Box verfügt über ein integriertes Bandbreiten-
management. Diese Funktion stellt sicher, dass die
Sprachqualität beim Telefonieren über das Internet nicht
durch das Surfen beeinträchtigt wird. Dafür passt die
FRITZ!Box alle Up- und Downloads jeweils an die verfüg-
bare Bandbreite an. Da die FRITZ!Box außerdem Internet-
telefonieverbindungen vor Internetdatenverbindungen be-
vorzugt, werden unerwünschte Störungen weitgehend ver-
mieden. Es gilt aber auch für die Internettelefonie: ist die
Gesprächskapazität erreicht, erhält die Gegenstelle ein
Besetztzeichen.
5.2 Priorisierung von Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräten
Die Priorisierung ist eine Funktion, mit der Sie festlegen
können, dass Netzwerkanwendungen und Netzwerkgeräte
beim Zugriff auf die Internetverbindung vorrangig oder
nachrangig behandelt werden. Dadurch können Sie zum
Beispiel sicherstellen, dass Anwendungen wie Internette-
lefonie, IPTV oder Video on demand immer den Vorzug vor
anderen Anwendungen erhalten. Sie können auch festle-
gen, dass sich File-Sharing-Anwendungen wie eMule oder
BitTorrent immer hinter Online-Spielen anstellen müssen.
In der FRITZ!Box gibt es folgende Verfahren, um Datenpa-
kete entsprechend ihrer Priorisierung zu versenden:
7112.fm Seite 111 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 112
Kategorien für die Priorisierung
Änderung der Reihenfolge, in der Pakete in Richtung
Internet gesendet werden (Upstream-Richtung).
Die Reihenfolge der Pakete, die aus dem Internet zur
FRITZ!Box gesendet werden (Downstream-Richtung),
kann nicht verändert werden.
Verwerfen von niedrig priorisierten Paketen, um die
Übertragung von höher priorisierten Paketen sicher-
zustellen. Dieses Verfahren wird angewendet, wenn
mehr Pakete ins Internet gesendet werden sollen als
die Upstream-Geschwindigkeit der Internetanbin-
dung erlaubt.
Sofern gerade keine Pakete aus höher priorisierten
Kategorieren gesendet werden, steht die volle Ge-
schwindigkeit der Internetanbindung auch für niedrig
priorisierte Pakete zur Verfügung.
Kategorien für die Priorisierung
Für die Priorisierung sind die drei Kategorien „Echtzeitan-
wendungen“, „Priorisierte Anwendungen“ und „Hinter-
grundanwendungen“ vorgesehen. Die Kategorien werden
im Folgenden erläutert.
Echtzeitanwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen mit
sehr hohen Anforderungen an die Übertragungsge-
schwindigkeit und die Reaktionszeit (zum Beispiel
Internettelefonie, IPTV, Video on demand).
Netzwerkanwendungen aus dieser Kategorie ha-
ben immer Vorrang vor anderen Anwendungen,
die zeitgleich auf das Internet zugreifen.
Bei vollständiger Auslastung der Internetverbin-
dung, werden die Netzwerkpakete der Anwen-
dungen aus dieser Kategorie immer zuerst ver-
schickt. Daten von Netzwerkanwendungen aus
anderen Kategorien, beispielsweise aus „Priori-
sierte Anwendungen“, werden dann erst später
übertragen.
7112.fm Seite 112 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Kategorien für die Priorisierung
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 113
Sind mehrere Netzwerkanwendungen in dieser
Kategorie vorhanden, dann teilen sie sich die ver-
fügbare Kapazität.
Ist die Internettelefonie in dieser Kategorie vertre-
ten, dann hat diese Anwendung auch vor allen an-
deren Echtzeitanwendungen die höchste Priorität.
Priorisierte Anwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, die ei-
ne schnelle Reaktionszeit erfordern (zum Beispiel Fir-
menzugang, Terminal-Anwendungen, Spiele).
Für Netzwerkanwendungen, die in dieser Katego-
rie priorisiert werden, stehen 90% der Upload-
Bandbreite zur Verfügung, solange keine Anwen-
dung aus der Kategorie „Echtzeitanwendungen“
Bandbreite benötigt. Die restlichen 10% der Up-
load-Bandbreite stehen für Anwendungen zur Ver-
fügung, die in nachrangigen Kategorien oder
überhaupt nicht priorisiert sind.
Sind mehrere Netzwerkanwendungen in der Kate-
gorie „Priorisierte Anwendungen“ vorhanden,
dann teilen sie sich die verfügbare Kapazität.
Hintergrundanwendungen
Diese Kategorie eignet sich für Anwendungen, für die
keine hohe Übertragungsgeschwindigkeit erforder-
lich ist und die nicht zeitkritisch sind (zum Beispiel
Peer-to-Peer-Dienste oder automatische Updates).
Netzwerkanwendungen, die in dieser Kategorie
vorhanden sind, werden bei ausgelasteter Inter-
netverbindung immer nachrangig behandelt.
Wenn also eine Anwendung aus einer anderen Ka-
tegorie oder eine nicht priorisierte Anwendung
die volle Bandbreite benötigt, dann müssen Hin-
tergrundanwendungen warten, bis wieder Band-
breitenkapazität zur Verfügung steht.
Sind keine anderen Netzwerkanwendungen aktiv,
dann erhalten die Hintergrundanwendungen die
volle Bandbreite.
7112.fm Seite 113 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 114
Kategorien für die Priorisierung
Die Zuordnung von Netzwerkanwendungen und Netzwerk-
geräten zu den Kategorien erfolgt mit Hilfe von Regeln.
Um die Priorisierung anwenden zu können, müssen Sie in
der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box die Expertenansicht
aktivieren:
1. Starten Sie einen Internetbrowser und geben Sie in
die Adresszeile des Browsers fritz.box
ein.
2. Wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ das Menü „Er-
weiterte Einstellungen / System“.
3. Aktivieren Sie im Menü „Ansicht“ die Einstellung „Ex-
perteneinstellungen anzeigen“ und bestätigen Sie
die Einstellung mit „Übernehmen“.
Das Menü Priorisierung finden Sie unter „Einstellungen /
Erweiterte Einstellungen / Internet“.
7112.fm Seite 114 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Wegweiser Kundenservice
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 115
6 Wegweiser Kundenservice
Hilfe zu allen wichtigen Servicethemen
Wir lassen Sie nicht im Stich, wenn Sie eine Frage oder ein Problem ha-
ben. Ob Handbücher, häufig gestellte Fragen (FAQs), Updates oder Sup-
port – hier finden Sie alle wichtigen Servicethemen.
Microsoft Updates In vielen Fällen können Probleme, die im laufenden Be-
trieb auftreten, durch die Installation eines aktuellen
Microsoft Service Packs oder anderen Microsoft Updates
behoben werden.
Service Packs und Updates erhalten Sie von Microsoft un-
ter der Adresse:
www.microsoft.de
6.1 Dokumentation
Nutzen Sie folgende Dokumentationen, um alle Funkti-
onen und Leistungsmerkmale Ihrer FRITZ!Box Fon WLAN
7112 auszuschöpfen:
Hilfe In der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box können Sie über
die „Hilfe“-Schaltflächen eine ausführliche Hilfe aufrufen.
Handbuch Das Handbuch können Sie im Internet unter folgender
Adresse herunterladen:
ftp://fritz.box
Wählen Sie in der Auswahlliste als Produktgruppe
„FRITZ!Box“ und dann „FRITZ!Box Fon WLAN 7112“. Das
PDF wird geöffnet.
Den aktuellen Adobe Acrobat Reader zum Lesen von PDF-
Dokumenten können Sie sich kostenlos aus dem Internet
unter www.adobe.de
herunterladen.
7112.fm Seite 115 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 116
Informationen im Internet
6.2 Informationen im Internet
Im Internet bietet Ihnen AVM ausführliche Informationen
zu Ihrem AVM-Produkt sowie Ankündigungen neuer Pro-
duktversionen und neuer Produkte.
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 Service-Portal
Auf dem FRITZ!Box Fon WLAN 7112 Service-Portal erhalten
Sie Tipps zu Einrichtung und Bedienung, kostenlose Up-
dates sowie aktuelle Produktinformationen:
www.avm.de/serviceportale
Wählen Sie in der Auswahlliste als Produktgruppe
„FRITZ!Box“ und dann Ihr Produkt „FRITZ!Box Fon WLAN
7112“. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Öffnen“.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wir möchten Ihnen den Umgang mit unseren Produkten so
einfach wie möglich machen. Wenn es allerdings doch mal
hakt, hilft oft schon ein kleiner Tipp, um das Problem zu
beheben. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen eine Aus-
wahl häufig gestellter Fragen zur Verfügung.
Sie erreichen die FAQs unter folgender Adresse:
www.avm.de/faqs
Newsletter
Mit dem kostenlosen AVM-Newsletter erhalten Sie per E-
Mail regelmäßig Informationen zu den Themen DSL, ISDN,
Kabel, WLAN und VoIP bei AVM. Außerdem finden Sie im
Newsletter Tipps & Tricks rund um AVM-Produkte.
Sie können den AVM-Newsletter unter folgender Adresse
abonnieren:
www.avm.de/newsletter
7112.fm Seite 116 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Updates und Programme
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 117
6.3 Updates und Programme
Firmware-Updates und zusätzliche Programme, die Sie mit
Ihrer FRITZ!Box nutzen können, stellt AVM Ihnen kostenlos
bereit.
Firmware Nutzen Sie für ein Update der Firmware den Assistenten
„Firmware aktualisieren“ auf der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box.
Im Bereich „Einstellungen“ können Sie im Menü „Assis-
tenten / Firmware aktualisieren“ mit einem Klick die Firm-
ware aus dem Internet laden und das Update durchführen.
Programme Auf der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Bereich „Ein-
stellungen“ im Menü „Programme“ werden Ihnen alle Pro-
gramme angezeigt, die im Internet für Ihre FRITZ!Box zum
Herunterladen verfügbar sind.
Aktuelle Software steht Ihnen auch unter folgender Adres-
se zum Herunterladen bereit:
www.avm.de/download
FTP Erfahrene Anwender können Updates auch über den FTP-
Server von AVM herunterladen. Sie erreichen den FTP-Ser-
ver im Download-Bereich über den Link „FTP-Server“ oder
unter folgender Adresse:
ftp.avm.de
7112.fm Seite 117 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 118
Unterstützung durch das Service-Team
6.4 Unterstützung durch das Service-Team
Bei Problemen mit der FRITZ!Box empfehlen wir folgende
Vorgehensweise:
1. Wenn Sie Fragen zur Inbetriebnahme der FRITZ!Box
haben, lesen Sie bitte noch einmal Kapitel „An-
schluss“ ab Seite 12.
2. Beachten Sie auch die Informationen im Kapitel „Pro-
duktdetails“ ab Seite 80.
3. Sollte etwas nicht funktionieren, finden Sie Erste Hil-
fe im Kapitel „Problembehandlung“ ab Seite 63.
Hier erhalten Sie auch nützliche Hinweise zu Proble-
men beim Verbindungsaufbau.
4. Für den nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen die
FAQs im Internet:
www.avm.de/faqs
Dort finden Sie Antworten auf Fragen, die unsere
Kunden häufiger an den Support stellen.
5. Wenn Sie in den FAQs keine Antwort auf Ihre Frage
finden, steht Ihnen das AVM Support-Team unterstüt-
zend zur Seite. Sie können den Support per E-Mail
oder per Telefon erreichen.
Support per E-Mail
Über unseren Service-Bereich im Internet können Sie uns
jederzeit eine E-Mail-Anfrage schicken. Sie erreichen den
Service-Bereich unter:
www.avm.de/service
Wählen Sie im Support-Bereich das Produkt, Ihr Betriebs-
system und das Thema aus, zu dem Sie Unterstützung be-
nötigen. Sie erhalten eine Auswahl häufig gestellter Fra-
gen. Benötigen Sie weitere Hilfe, dann erreichen Sie über
Bitte nutzen Sie zuerst die oben beschriebenen In-
formationsquellen, bevor Sie sich an den Support
wenden.
7112.fm Seite 118 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Support per Telefon
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 119
die Schaltfläche „weiter zum E-Mail-Support“ das E-Mail-
Formular. Füllen Sie das Formular aus und schicken Sie es
über die Schaltfläche „Senden“ zu AVM. Unser Support-
Team wird Ihnen per E-Mail antworten.
Support per Telefon
Falls Sie uns keine Anfrage per E-Mail senden können, er-
reichen Sie unseren Support auch telefonisch:
01805 / FRITZBOX
01805 / 37 48 92 69
Rufen Sie aus dem Ausland an, geben Sie zusätzlich die
Landeskennziffer ein:
0049 1805 / FRITZBOX
0049 1805 / 37 48 92 69
Anruf Bitte bereiten Sie folgende Informationen für Ihren Sup-
port-Kontakt vor:
Wie lautet die Seriennummer der FRITZ!Box?
Die Seriennummer finden Sie auf der Geräteuntersei-
te. Das Support-Team fragt diese Nummer immer ab.
Welches Betriebssystem (zum Beispiel Windows 7)
verwenden Sie?
Ist die FRITZ!Box mit Ihrem Computer verbunden?
Wenn ja, mit einem Netzwerkkabel oder über WLAN?
An welcher Stelle der Installation oder in welcher An-
wendung tritt ein Fehler oder eine Fehlermeldung
auf? Wie lautet die Meldung gegebenenfalls genau?
Mit welcher Firmware arbeitet die FRITZ!Box? Die
Firmware-Version wird in der Benutzeroberfläche der
FRITZ!Box auf der Seite „Übersicht“ angezeigt.
Wenn Sie diese Informationen zusammengestellt haben,
können Sie den Support anrufen. Das Support-Team wird
Sie bei der Lösung Ihres Problems unterstützen.
14 ct/min aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise aus Mobil-
funknetzen möglich; maximal 42 ct/min (Stand 01.03.2010)
7112.fm Seite 119 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 120
Glossar
Glossar
802.11g++ Bezeichnung für eine beschleunigte WLAN-Variante basie-
rend auf IEEE 802.11g
Das Verfahren 802.11g++ stellt einen sogenannten Turbo-
Modus für den WLAN-Standard IEEE 802.11g dar. Durch
den Einsatz spezieller Beschleunigungsverfahren (Frame
Bursting, Packet Aggregation) wird hierbei die maximale
Bruttodatenübertragungsrate auf 125 Mbit/s erhöht - ge-
genüber 54 Mbit/s bei einer Funkkommunikation gemäß
IEEE 802.11g. Daraus resultierend steigt die maximale
Nettodatenübertragungsrate um etwa 35 Prozent von ca.
25 Mbit/s auf ca. 34 Mbit/s.
Befinden sich in einer WLAN-Funkzelle mehrere Geräte,
die den Turbo-Modus 802.11g++ unterstützen, so können
diese untereinander mit einer höheren Geschwindigkeit
kommunizieren. Prinzipbedingt kommt es in der Folge al-
lerdings zu leichten Benachteiligungen von allen anderen
Geräten innerhalb der WLAN-Funkzelle, sofern diese den
Turbo-Modus nicht unterstützen.
Da es sich bei 802.11g++ lediglich um eine nicht standar-
disierte WLAN-Variante handelt, funktioniert dieser Turbo-
Modus nur zwischen dafür vorgesehenen Geräten ein- und
desselben Geräteherstellers, denn selbst bei Einsatz iden-
tischer Chipsätze wird die Umsetzung der in 802.11g++
definierten Verfahren bei jedem Hersteller leicht vonein-
ander abweichen.
ADSL Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line
ADSL (G.992.1/G992.2) wurde auf Basis der DSL-Techno-
logie entwickelt, um dem gestiegenen Bedarf nach hö-
heren Datenraten im Up- und Downloadbereich nachzu-
kommen.
Bezeichnet eine schnelle Datenübertragungsart, die mit
Standard-Kupferkabeln funktioniert und den Transport in
beide Richtungen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit
vornimmt (Upstream mit 640 Kbit/s und Downstream bis
9Mbit/s).
7112.fm Seite 120 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 121
ADSL2 Abkürzung für Asymmetric Digital Subscriber Line 2
ADSL2 (G.992.3) ist eine Weiterentwicklung des ADSL-
Standards.
Gegenüber der ersten ADSL-Generation bietet ADSL2 eine
erhöhte Reichweite und ist erheblich robuster als ADSL,
da es bei Störungen einzelner Trägerfrequenzen diese ein-
fach temporär deaktivieren kann. So vermeidet ADSL2
Synchronisationsverluste.
Mit bis zu 12 Mbit/s im Downstream bietet ADSL2 eine ge-
genüber ADSL deutlich erhöhte Bandbreite.
ADSL2 ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt, End-
geräte gemäß ADSL können auch an ADSL2-Anschlüssen
betrieben werden, ohne jedoch die Vorteile von ADSL2
nutzen zu können.
In der Praxis verlor ADSL2 an Bedeutung, seitdem mit dem
ADSL2+-Standard höhere Datenraten erreicht werden kön-
nen.
ADSL2+ Abkürzung für Extended bandwidth Asymmetric Digital
Subscriber Line 2
ADSL2+ (G.992.5) ist eine Weiterentwicklung des ADSL-
Standards.
ADSL2+ bietet eine Verdoppelung des für den
Downstream genutzten Frequenzbereichs und damit eine
Verdoppelung der maximal erreichbaren Bandbreite im
Downstream auf 24 Mbit/s.
ADSL2+ ist vollständig abwärtskompatibel, das heißt,
Endgeräte gemäß ADSL und ADSL2 können auch an
ADSL2+-Anschlüssen betrieben werden, ohne jedoch die
Vorteile von ADSL2+ nutzen zu können.
7112.fm Seite 121 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 122
Glossar
Amtsholung Die Amtsholung wird an Telefonanlagen verwendet und ist
häufig die Ziffer „0“.
Um an einer Telefonanlage ein Gespräch mit einem ande-
ren Telefonanschluss herzustellen, wählt man erst die
Amtsholung und dann die externe Rufnummer. Wenn die
Amtsholung nicht vorgewählt wird, bleibt das Gespräch in-
nerhalb der Telefonanlage.
Die Amtsholung wird automatisch vorgewählt, wenn in der
Telefonanlage die spontane Amtsholung aktiviert ist.
DDNS Abkürzung für Dynamic Domain Name System
DDNS ist ein Service, der es ermöglicht, dass ein PC trotz
ständig wechselnder öffentlicher IP-Adresse immer unter
derselben Domänenbezeichnung (Domain Name) erreich-
bar ist. Dadurch ist das heimische Netzwerk auch von un-
terwegs aus dem Internet immer erreichbar. Auch können
private Anwender preiswert eigene Internetangebote auf
dem heimischen PC platzieren.
Jedesmal, wenn die Internetverbindung erneut hergestellt
wird, wird vom Internetanbieter eine neue öffentliche IP-
Adresse zugewiesen.
Nach jedem Wechsel der IP-Adresse wird einem speziellen
DDNS-Server die jeweils aktuelle IP-Adresse übermittelt.
Bis auf den wenige Sekunden andauernden Zeitraum zwi-
schen dem Wegfall der alten IP-Adresse und dem Be-
kanntgeben der neuen IP-Adresse ist der PC so immer un-
ter der gewählten Domänenbezeichnung erreichbar.
DHCP Abkürzung für Dynamic Host Configuration Protocol
DHCP ist ein Protokoll zur dynamischen Aushandlung von
Betriebsparametern des TCP/IP-Protokolls (siehe Glossar-
eintrag). Dabei greifen die PC eines lokalen IP-Netzwerks
(DHCP-Clients) während des Startprozesses des Betriebs-
systems auf den DHCP-Server zu.
Durch die zentrale Verwaltung der TCP/IP-Betriebsparame-
ter können Adresskonflikte durch versehentlich doppelt
vergebene IP-Adressen (siehe Glossareintrag) verhindert
werden.
7112.fm Seite 122 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 123
DHCP wird in IPv4-Netzen (siehe Glossareintrag) verwen-
det.
DHCP-Server Der DHCP-Server teilt jedem Client eine zum aktuellen
Zeitpunkt noch nicht vergebene IP-Adresse zu. Außerdem
teilt der DHCP-Server dem Client die IP-Adressen der zu
verwendenden DNS-Server und des Standard-Gateways
mit. Bei der Vergabe der IP-Adressen greift der DHCP-Ser-
ver auf einen vorgegebenen Bereich von IP-Adressen zu-
rück.
DHCP wird in IPv4-Netzen (siehe Glossareintrag) verwen-
det.
DNS Abkürzung für Domain Name System
r die Ermittlung der IP-Adresse zu einer gegebenen Do-
mänenbezeichnung sorgt der Domain Name Service. Die-
ser Domain Name Service läuft auf jedem PC. Er nimmt die
von einem Anwender eingegebene Domänenbezeichnung
entgegen und erkundigt sich bei einem ihm bekannten
DNS-Server nach der zugehörigen IP-Adresse. Kann ein
DNS-Server die Anfrage nicht selber beantworten, so hat
er die Möglichkeit, sich bei weiteren DNS-Servern nach
der IP-Adresse zu erkundigen (DNS-Auflösung).
Erhält der Domain Name Service vom DNS-Server eine ne-
gative Auskunft (Domänenbezeichnung nicht bekannt), so
kann er bei weiteren ihm bekannten DNS-Servern Anfra-
gen stellen oder dem Anwender eine entsprechende Feh-
lermeldung ausgeben. Erhält er dagegen die gewünschte
IP-Adresse, so kann die Anwendung mittels der IP-Adresse
das vom Anwender gewünschte Ziel adressieren.
Das hierarchische System von DNS-Servern wird als Do-
main Name System bezeichnet. Die IP-Adressen der DNS-
Server, bei denen sich der Domain Name Service stan-
dardmäßig erkundigen soll, werden dem PC meist auto-
matisch bei der Interneteinwahl vom Internetanbieter
übergeben.
Download Download bezeichnet das Herunterladen von Dateien aus
dem Internet.
7112.fm Seite 123 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 124
Glossar
DSL-Modem Ein DSL-Modem verbindet einen PC über die DSL-Leitung
mit dem Internet. Im Gegensatz zum analogen Modem
wird dabei die Telefonleitung nicht belegt.
DSL-Router Als DSL-Router wird eine Kombination aus DSL-Modem
und Router bezeichnet.
DSL-Splitter Ein DSL-Splitter ist ein Gerät, das Telefon- und DSL-Signale
trennt.
Benötigt wird ein DSL-Splitter, wenn ein Festnetzan-
schluss (analog oder ISDN) und ein DSL-Anschluss über
dieselbe Leitung in die Räume des Endkunden gelangen.
Der DSL-Splitter trennt dann die ankommenden Signale.
Telefonsignale werden an die analogen Telefoniegeräte
weitergeleitet oder an den NTBA. DSL-Signale werden an
das DSL-Modem weitergeleitet oder an den DSL-Router.
Dynamische
IP-Adresse
Eine dynamische IP-Adresse ist eine IP-Adresse, die nur
für die Dauer einer Internet- oder Netzwerksitzung gültig
ist.
Jeder Computer, der am Internet teilnimmt, muss über ei-
ne einmalig vergebene öffentliche IP-Adresse verfügen.
Da solche IP-Adressen nur begrenzt verfügbar sind, müs-
sen sie sparsam eingesetzt werden. Daher erhalten die
meisten Internetteilnehmer, die sich über eine Wähllei-
tung mit dem Internet verbinden, eine dynamische IP-
Adresse. Dynamisch bedeutet dabei, dass der Teilnehmer
bei jeder Interneteinwahl erneut eine zum aktuellen Zeit-
punkt noch nicht vergebene öffentliche IP-Adresse erhält.
In lokalen IP-Netzwerken dagegen werden dynamische IP-
Adressen meist verwendet, weil sie leicht zu handhaben
sind und durch ihren Einsatz falsche IP-Adressen oder ver-
sehentlich doppelte Zuordnungen vermieden werden kön-
nen.
Feste IP-Adresse Feste IP-Adressen sind IP-Adressen (siehe Glossarein-
trag), die einem PC oder einem anderen Gerät wie zum
Beispiel einem netzwerkfähigen Drucker dauerhaft zuge-
wiesen sind.
7112.fm Seite 124 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 125
Die Vergabe von festen IP-Adressen ist zum Beispiel dann
sinnvoll, wenn ein PC ständig unter einer bestimmten IP-
Adresse erreichbar sein soll (zum Beispiel: Web-Server, E-
Mail-Server).
Firewall Eine Firewall ermöglicht den Schutz eines PCs oder eines
lokalen Netzwerkes vor Angriffen aus dem Internet.
Die meisten Firewalls arbeiten mit Paketfiltern, die ledig-
lich die IP-Adressen und Portnummern ein- und ausge-
hender Datenpakete prüfen und die Pakete nach vorgege-
benen Regeln filtern.
Innerhalb von IPv4-Netzen integrieren einige Firewalls da-
neben noch Konzepte wie IP-Masquerading und NAT und
entkoppeln den Datenverkehr durch eine strikte Trennung
von internem und externem Netz.
Besonders wirkungsvolle Firewalls analysieren und bewer-
ten darüber hinaus auch noch den Inhalt der Pakete und
filtern diese nach vorgegebenen Regeln. Solche Techniken
beinhaltet zum Beispiel eine Stateful Packet Inspection
Firewall.
Firmware Unter Firmware versteht man Software, die in elektro-
nische Geräte eingebettet ist. Die Firmware ist in program-
mierbaren Bausteinen innerhalb eines Geräts gespei-
chert. Durch die Möglichkeit, die Firmware per PC jederzeit
zu aktualisieren, kann der Hersteller flexibel auf neue An-
forderungen der Einsatzumgebung reagieren, neue Funkti-
onen auf Kundenwunsch integrieren sowie erst nach der
Produktion entdeckte Fehler beseitigen.
FTP deutsch: Dateiübertragungsprotokoll
Das File Transfer Protocol ermöglicht den Austausch von
Dateien zwischen zwei im Internet befindlichen Compu-
tern. Der Datenaustausch erfolgt über einen sogenannten
FTP-Client und einen FTP-Server. Komfortablere FTP-Clients
sind als eigenständige Programme erhältlich oder Be-
standteil von einigen ISDN-Dateitransferprogrammen, ein-
fache FTP-Clients sind mittlerweile auch in einigen Brow-
sern enthalten.
7112.fm Seite 125 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 126
Glossar
Gateway Gateway ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Schnitt-
stelle zwischen zwei Netzwerken. Der Netzübergang kann
zum Beispiel durch einen Router oder eine Bridge umge-
setzt werden.
Möchte ein PC Datenpakete an einen PC aus einem ande-
ren Netzwerk übermitteln, muss er das Paket zunächst an
das Gateway übergeben. Dazu muss dem PC zuvor aller-
dings die Adresse des Gateways bekannt sein.
Sollen in einem lokalen Netzwerk alle intern nicht zustell-
baren Pakete immer über ein und dasselbe Gateway an
den jeweiligen Empfänger übermittelt werden, muss die
Adresse des Gateways als Standard-Gateway in den Netz-
werkeinstellungen der PCs hinterlegt werden.
Beim Aufbau einer Internetverbindung über einen ADSL-
Controller sorgt das Betriebssystem oder die Einwahlsoft-
ware automatisch dafür, dass ein solches Standard-Gate-
way für den PC vereinbart wird.
In lokalen Netzwerken, die für den gemeinsamen Internet-
zugang einen Router verwenden, muss die IP-Adresse des
Routers als Standard-Gateway in den TCP/IP-Einstellun-
gen jedes zutrittswilligen PCs hinterlegt werden.
IP Abkürzung für Internet Protocol
Das Internetprotokoll IP ist das wichtigste Basisprotokoll
für die Steuerung des Datenaustauschs in lokalen Netz-
werken und im Internet. Das Internetprotokoll arbeitet ver-
bindungslos. Das heißt, Datenpakete werden ohne vorhe-
rige Absprache vom Absender zum Empfänger geschickt.
Die Angabe von Empfänger- und Absenderadresse in den
Datenpaketen erfolgt anhand von IP-Adressen.
IPv4 Abkürzung für Internet Protocol Version 4
IPv4 ist das zur Zeit gängige Internetprotokoll. Das Nach-
folgeprotokoll von IPv4 ist IPv6.
IPv4-Adressen sind 32 Bit lang, wodurch IPv4 einen
Adressraum von 2
32
IP-Adressen bietet, also etwas mehr
als vier Milliarden. Schätzungsweise werden die letzten
IPv4-Adressen zu Beginn des Jahres 2012 vergeben sein.
7112.fm Seite 126 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 127
IPv6 Abkürzung für Internet Protocol Version 6
IPv6 ist das Nachfolgeprotokoll von IPv4.
IPv6-Adressen sind 128 Bit lang. Somit stehen mit IPv6
ungefähr 340 Sextillionen (~340 x 10
36
) IPv6-Adressen
zur Verfügung. Jedem Privatanwender können vom Inter-
netanbieter über 18 Trillionen öffentliche IPv6-Adressen
zugeteilt werden.
Die Adressknappheit von IPv4 ist nur einer der Gründe für
die Einführung von IPv6. IPv6 bietet weitere vorteihafte Ei-
genschaften im Rahmen der Kommunikation innerhalb
von IP-Netzen.
IP-Adresse In IP-basierten Netzwerken, zum Beispiel im Internet und
in lokalen Netzwerken, werden angeschlossene Geräte
über ihre IP-Adresse angesprochen. Um eine eindeutige
Zustellung von Datenpaketen zu ermöglichen, muss si-
chergestellt sein, dass jede IP-Adresse innerhalb des IP-
Netzwerks nur einmal vergeben ist.
Der Aufbau von IPv4-Adressen und IPv6-Adressen ist un-
terschiedlich. Die Darstellung von IP-Adressen kann in de-
zimaler, oktaler oder hexadezimaler Schreibweise erfol-
gen.
IP-
Masquerading
IP-Masquerading ist ein Verfahren, das innerhalb von
IPv4-Netzen eingesetzt wird. Mit IP-Masquerading kann
ein PC oder ein lokales Netzwerk gegen unerwünschte Ver-
bindungsanforderungen aus dem Internet gechützt wer-
den. Dafür werden intern genutzte IP-Adressen eines Netz-
werks auf eine einzige öffentliche IP-Adresse umgesetzt.
Nach außen wirkt dies, als ob alle Anfragen von einem
einzigen PC versendet werden.
IP-Netzwerk Ein Netzwerk, in dem der Datenaustausch auf Basis des
Internetprotokolls (IP) stattfindet, ist ein IP-Netzwerk.
7112.fm Seite 127 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 128
Glossar
NAT Abkürzung für Network Address Translation
NAT ist ein Verfahren, das innerhalb von IPv4-Netzen ein-
gesetzt wird. NAT wird in Routern verwendet, um die
Adressinformationen in Datenpaketen durch andere zu er-
setzen. Ein typischer Anwendungsfall für NAT sind Router,
die lokale Netzwerke mit dem Internet verbinden. In loka-
len Netzwerken hat jedes Netzwerkgerät eine private IP-
Adresse, während für das Internet oftmals nur eine öffent-
liche IP-Adresse zur Verfügung steht. Damit die Netzwerk-
geräte dennoch Zugang zum Internet erhalten, ersetzt der
Router in allen ausgehenden Datenpaketen die privaten
Absender-IP-Adressen durch seine eigene, öffentliche IP-
Adresse. In einer Tabelle speichert der Router alle notwen-
digen Informationen, um später die eingehenden Daten-
pakete dem richtigen Netzwerkgerät zuordnen zu können.
Öffentliche
IP-Adresse
Eine öffentliche IP-Adresse ist eine im Internet gültige IP-
Adresse (siehe Glossareintrag). Jeder PC oder Router, der
am Internet teilnimmt, muss über eine öffentliche IP-
Adresse verfügen. Sie wird meist dynamisch während der
Interneteinwahl mit dem Internetanbieter ausgehandelt.
Der Internetanbieter weist die ausgehandelte IP-Adresse
für die Dauer einer Internetsitzung dem PC oder Router zu.
Port Damit auf einem PC über ein und dieselbe Netzwerkver-
bindung mehrere Anwendungen gleichzeitig Daten mit Ge-
genstellen austauschen können, verwaltet ein PC für die
IP-basierten Protokolle TCP und UDP sogenannte Ports.
Ports konkretisieren den Anlaufpunkt für die via Internet-
protokoll IP zugestellten Datenpakete. Während die IP-
Adresse ganz allgemein den Zielcomputer bestimmt,
adressiert der Port die von einer Anwendung für eine be-
stimmte Kommunikation bereitgestellte Kommunikations-
schnittstelle.
Das Internetprotokoll sieht für die Angabe der Portnum-
mer 16 Bit vor. Damit lassen sich also
65.535 Portnummern unterscheiden. Die Ports bis zur
Portnummer 1.024 sind für spezielle System- und für ty-
pische Internetanwendungen reserviert. Darunter befin-
den sich zum Beispiel die Portnummern 21 für FTP (File
7112.fm Seite 128 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 129
Transfer Protocol), 25 für SMTP (Simple Mail Transfer Pro-
tocol), 53 für DNS (Domain Name Service) und 80 r HTTP
(Hypertext Transfer Protocol).
Ports sind für Anwender vor allem im Zusammenhang mit
der Sicherung einer Internetverbindung vor Angreifern von
Interesse. Die meisten Firewalls bieten die Möglichkeit,
Datenverkehr auf bestimmten Ports zu unterbinden. Da-
durch können insbesondere solche Portnummern gesperrt
werden, auf denen andernfalls Systemdienste Daten ent-
gegennehmen könnten. Zusätzlich kann so unterbunden
werden, dass eventuell eingenistete Trojanische Pferde
(schädliche Anwendungen, die Hintertüren auf einem PC
öffnen) Daten auf dafür angelegten eigenen Ports entge-
gennehmen können. Eine Firewall sperrt meist alle unty-
pischen, für den normalen Anwendungsfall nicht benöti-
gten Portnummern und bietet versierten Anwendern die
Möglichkeit der gezielten Portfreigabe.
Portfreigabe Die Portfreigabe gestattet die Angabe von Ports, über die
ein Router oder eine Firewall alle ein- oder ausgehenden
Datenpakete passieren lassen soll.
Bietet zum Beispiel ein PC aus dem lokalen Netzwerk Ser-
verdienste an, so muss in den Einstellungen eines Rou-
ters, der NAT (siehe Glossareintrag) oder IP-Masquera-
ding (siehe Glossareintrag) verwendet, der vom Server-
dienst verwendete Port für eingehende Datenpakete frei-
gegeben und damit dauerhaft geöffnet werden. Als
Zieladresse für alle auf dem Port eingehenden Pakete
muss die private IP-Adresse des entsprechenden PCs hin-
terlegt werden.
Typische Serveranwendungen, für die Portfreigaben erfol-
gen müssen, sind FTP- und Webserver. Der Zugriff auf ei-
nen PC über ein Fernwartungsprogramm wie Symantecs
PC-Anywhere oder Microsofts Remote Desktop, aber auch
der Einsatz eines Filesharingprogramms wie Edonkey er-
fordert die Freigabe der jeweils benötigten Ports. Die Port-
freigabe für die wichtigsten Anwendungsfälle gestaltet
sich sehr einfach, sofern die Einstellungen des Routers
bzw. der Firewall schon entsprechende vorkonfigurierte
Regeln enthalten.
7112.fm Seite 129 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 130
Glossar
Private
IP-Adresse
Private IP-Adressen sind für PC und andere netzwerkfä-
hige Geräte innerhalb von lokalen IPv4-Netzwerken vorge-
sehen.
Da viele lokale IP-Netzwerke nicht oder nur über einzelne
PC oder Router mit dem Internet verbunden sind (Gate-
way), wurden bestimmte Adressbereiche aus den öffent-
lich nutzbaren IP-Adressen herausgelöst und für die Ver-
gabe in lokalen IP-Netzwerken zur Verfügung gestellt. In-
nerhalb des eigenen Netzwerks muss darauf geachtet wer-
den, dass eine IP-Adresse nur einmal vergeben wird. Eine
private IP-Adresse kann in beliebig vielen anderen lokalen
Netzwerken existieren.
Splitter siehe DSL-Splitter
Standard-
Gateway
siehe Gateway
Subnetz Ein lokales IP-Netzwerk besteht aus einem Subnetz oder
es ist aufgeteilt in mehrere Subnetze. Die Aufteilung in
Subnetze wird beim Einrichten des lokalen IP-Netzwerks
vorgenommen. Auch die Subnetze eines lokalen IP-Netz-
werks (siehe Glossareintrag) sind IP-Netzwerke.
Subnetzmaske Die Subnetzmaske gibt an, welcher Teil einer IP-Adresse
(siehe Glossareintrag) die Netzwerkadresse ist und wel-
cher die Computeradresse. Die Netzwerkadresse definiert
das sogenannte Subnetz.
TCP/IP Abkürzung für Transmission Control Protocol / Internet
Protocol
TCP/IP ist die „Sprache“ des Internets. TCP/IP bezeichnet
die Gesamtheit aller Protokolle, die den Datenaustausch
im Internet ermöglichen. TCP/IP umfasst unter anderem
die Protokolle für das Herunterladen von Dateien (FTP)
und für die Abwicklung der E-Mail-Kommunikation (SMTP).
TCP/IP ist derzeit für nahezu alle Systemplattformen ver-
fügbar. Damit bietet TCP/IP den unschätzbaren Vorteil ei-
ner reibungslosen Kommunikation zwischen eigentlich in-
kompatiblen Netzwerken und Computersystemen.
7112.fm Seite 130 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 131
Update Als Update werden Aktualisierungen von Software oder
Firmware bezeichnet. Updates sind oft kostenlos, behe-
ben Programmfehler und bieten auch neue Funktionen.
Upload Upload bezeichnet den Vorgang des Übertragens von Da-
teien, die sich auf dem eigenen PC befinden, zu einem an-
deren im Internet befindlichen Computer.
UPnP Abkürzung für Universal Plug & Play
UPnP ist eine Erweiterung des Plug & Play-Standards von
Microsoft für Netzwerkumgebungen, die es ermöglicht,
dass sich Geräte universell vernetzen sowie untereinander
Dienstleistungen austauschen – ohne zentrale Server
oder Computer.
UPnP dient zur herstellerübergreifenden Ansteuerung von
Geräten (Stereoanlagen, Router, Drucker, Haussteuerun-
gen) über ein IP-basiertes Netzwerk, mit oder ohne zentra-
le Kontrolle durch ein Gateway. Es basiert auf einer Reihe
von standardisierten Netzwerkprotokollen und Datenfor-
maten. Vereinfacht ausgedrückt können Geräte über UPnP
automatisiert miteinander kommunizieren und so Infor-
mationen austauschen.
Heute spezifiziert das UPnP-Forum den UPnP-Standard
und zertifiziert Geräte, die dem Standard entsprechen.
UPnP AV Abkürzung für Universal Plug & Play Audio/Video
UPnP AV ist eine UPnP-Spezifikation für das Zusammen-
wirken von Media-Server, Wiedergabegeräten und Steue-
rungsgeräten zum Streaming von Audio- und Videodaten
innerhalb von Netzwerken. Media-Server sind Geräte, die
Audio- und Videodaten zum Abruf bereithalten. Wiederga-
begeräte spielen die Audio- und Videodaten ab (Fernse-
her, Stereo-Anlagen, Streaming-Clients). Steuerungsge-
räte sind Fernsteuerungen.
7112.fm Seite 131 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 132
Glossar
VPN Abkürzung für Virtual Private Network
VPN dient der Einbindung von Geräten eines benachbar-
ten Netzes an das eigene Netz, ohne dass die Netzwerke
zueinander kompatibel sein müssen.
Ein Virtual Private Network ist in der Regel ein eigenstän-
diges, auf mehrere Standorte verteiltes Firmennetzwerk,
das für die Verknüpfung seiner Teilnetze bzw. für die An-
bindung einzelner PCs die Infrastruktur eines öffentlichen
Kommunikationsnetzes nutzt. Ein VPN verwendet dazu
Tunneling-Techniken und setzt typischerweise auf die In-
frastruktur des Internets auf.
Mit Hilfe eines Virtual Private Network können alle Netz-
werkanwendungen des Firmennetzwerks auch aus der Fer-
ne benutzt werden. Dadurch wird es möglich, auch über
räumlich große Distanzen die Vorteile einer Vernetzung zu
nutzen.
Durch ein VPN ist ein optimaler Informationsfluss ohne
Zeitverzug im gesamten Unternehmen auch über verteilte
Standorte gewährleistet. E-Mail-Server, Dateifreigaben
oder andere zentrale Anwendungen des Firmennetzwerks
stehen mit VPN auch in entfernten Niederlassungen, Filia-
len, Partnerfirmen oder Home-Offices zur Verfügung. Auch
die Außendienstmitarbeiter eines Unternehmens erhalten
auf diese Weise unterwegs einen sicheren Zugang zum
Unternehmensnetz.
VoIP Abkürzung für Voice over IP; deutsch: Sprachübermittlung
über das Internetprotokoll, auch als Internettelefonie be-
zeichnet
Voice over IP ermöglicht Telefongespräche über das Inter-
net. Die Technik ist bereits seit Jahren im Geschäftskun-
denbereich im Einsatz und erlaubt heute auch Privatkun-
den den von der herkömmlichen Telefonie bekannten
Komfort zu meist deutlich geringeren Kosten. Darüber hin-
aus ermöglicht VoIP weitaus komfortabler als gewohnt
und unabhängig vom Ort Anwendungen wie Konferenz-
schaltungen und Anrufbeantworter im Netz. Hinzu kom-
7112.fm Seite 132 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
Glossar
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 133
men die weltweite Erreichbarkeit unter einer einzigen Tele-
fonnummer und neue VoIP-Merkmale wie z. B. eine Bud-
dy-Liste, wie sie vom Chatten bekannt ist.
In der Vergangenheit war Internettelefonie nur über Kopf-
hörer und Mikrofon möglich, die mit den Computern der
Gesprächspartner verbunden sind. Heute werden Sprach-
verbindungen über das Internet mit VoIP-TK-Anlagen kom-
fortabel mit den bereits vorhandenen analogen Telefonen
bei ausgeschaltetem PC auch ins Fest- und Mobilfunknetz
geführt. Verschiedene Internetanbieter und Telefonnetz-
betreiber stellen dazu sogenannte SIP-Festnetz-Gateways
zur Verfügung. Über ein solches Gateway werden Sprach-
verbindungen zwischen dem Internet und herkömmlichen
Telefonnetzen hergestellt. Grundsätzlich sind VoIP-Ge-
spräche über jeden Internetzugang möglich, für den kom-
fortablen Einsatz mit den vorhandenen Endgeräten und
für Gespräche ins Fest- und Mobilfunknetz ist es jedoch
wichtig, dass der Internetanbieter den sogenannten SIP-
Standard unterstützt. SIP ist der aktuelle, von der IETF (In-
ternet Engineering Task Force) festgelegte Standard für
VoIP.
WLAN Abkürzung für Wireless Local Area Network
Der Begriff WLAN bezeichnet den 1997 vom Institute of
Electrical and Electronics Engineers (IEEE) unter der Be-
zeichnung IEEE 802.11 verabschiedeten Industriestan-
dard für drahtlose lokale Netzwerke.
Mittels der WLAN-Technologie können einzelne PC oder
Netzwerkgeräte wie beispielsweise Drucker oder DSL Ac-
cess Points drahtlos an ein bestehendes drahtgebunde-
nes lokales Netzwerk (LAN) angebunden oder aber lokale
Netzwerke vollständig drahtlos aufgebaut werden. Einen
weiteren sinnvollen Einsatzzweck stellt die Verknüpfung
bestehender drahtgebundener Netzwerksegmente dar.
Obwohl WLAN eigentlich nur für den Nahbereich entwi-
ckelt wurde, können durch Kaskadierung von WLAN Ac-
cess Points oder durch den Einsatz von Übertragungsstre-
cken mit hoher Richtfunkwirkung darüber auch weiter von-
einander entfernte Netzwerksegmente miteinander ver-
7112.fm Seite 133 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 134
Glossar
knüpft oder relativ abgelegen platzierte
Netzwerkteilnehmer in ein bestehendes Netzwerk kosten-
günstig und mit geringem Aufwand mit eingebunden wer-
den.
WLAN-Access Points dienen häufig auch als Zugangs-
punkte zum Internet in privaten oder öffentlichen Einrich-
tungen. So stellen unter anderem eine Vielzahl von Flug-
häfen, Hotels oder Cafés ihren Kunden kostenpflichtige
oder kostenlose sogenannte WLAN-Hotspots zur Verfü-
gung. Damit stellt WLAN nicht zuletzt auch eine Konkur-
renz zur mobilen UMTS-Technologie dar.
Überschneidungen in den Einsatzmöglichkeiten zur draht-
losen Netzwerkkommunikation liegen auch zur Bluetooth-
Technologie vor. Für mobile Geräte mit begrenzter Energie-
kapazität ist Bluetooth allerdings die sinnvollere Lösung,
da Bluetooth einen deutlich geringeren Stromverbrauch
als Wireless LAN aufweist. Zudem bietet die Bluetooth-
Technologie eine größere Bandbreite an Einsatzmöglich-
keiten und kann daher flexibler genutzt werden.
7112.fm Seite 134 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 135
Stichwortverzeichnis
A
Adapter
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Aktivieren
Klingelsperre. . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Amtsholung umstellen . . . . . . . . . . . . . 51
Analoge Telefoniegeräte
verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48, 54
Anrufbeantworter
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Anrufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
analoge Telefoniegeräte. . . . . . . . . 22
Anrufbeantworter . . . . . . . . . . . . . . 22
Computer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
DSL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Faxgerät. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Netzwerk-Hub/-Switch . . . . . . . . . . 16
Netzwerkanschluss . . . . . . . . . . . . 15
Strom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Telefon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Anschlüsse und Schnittstellen . . . . . . 83
Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
siehe WLAN-Autokanal
B
Baby-Fon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
siehe Raumüberwachung
Bandbreitenmanagement. . . . . . . . . . 111
Bedienen per Telefon . . . . . . . . . . . . . . 53
Benutzeroberfläche
Einstellungen sichern. . . . . . . . . . . 25
Kennwortschutz . . . . . . . . . . . . . . . 23
öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Probleme beim Öffnen . . . . . . . . . . 63
Betriebsvoraussetzungen. . . . . . . . . . . 11
Busy-on-Busy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
siehe Rufe abweisen bei Besetzt
C
CE-Konformitätserklärung . . . . . . . . . . 85
CLIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
siehe Rufnummernanzeige
CLIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
siehe Rufnummernanzeige
Computer anschließen . . . . . . . . . . . . . 13
Copyright . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
D
Deaktivieren
DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
WLAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Deinstallation
FRITZ!Box. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
DHCP-Server
deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
feste IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . 108
integriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Dreierkonferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
DSL
verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
DSL-Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
E
ECT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
siehe Externes Vermitteln
Einrichten
Internetzugang . . . . . . . . . . . . . . . . 26
per Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Telefoniegeräte. . . . . . . . . . . . . . . . 29
Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . 28
Einstellungen
IP-Adresse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Telefoniegeräte. . . . . . . . . . . . . . . . 29
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Externes Vermitteln. . . . . . . . . . . . . . . . 59
7112.fm Seite 135 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 136
F
FAQs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Fax
an E-Mail-Adresse senden . . . . . . . 31
empfangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Faxgerät
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Firmware-Update. . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Frequenzbereiche WLAN. . . . . . . . . . . . 95
FRITZ!WLAN Repeater N/G . . . . . . . . . . 96
Funknetzname. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
G
Garantie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Glossar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Grafische Benutzeroberfläche öffnen . 23
H
Halten-Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Herstellergarantie . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Hilfe
Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . 115
Problembehandlung. . . . . . . . . . . . 63
Service-Team. . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Hinweise
rechtliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
zum Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Hörtöne
Akustische Signale . . . . . . . . . . . . . 36
Quittungston. . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Hub
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
I
Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Installationsvoraussetzungen . . . . 11
INFO-LED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Informationen im Internet
FAQs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Newsletter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Service-Portal . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Integrierte Geräte
Fax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Intern telefonieren . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Internettelefonie
Bandbreitenmanagement . . . . . . 111
Rufnummer eintragen. . . . . . . . . . . 28
Voice over IP (VoIP). . . . . . . . . . . . 110
Internetzugang
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Einrichtungsassistent. . . . . . . . . . . 26
manuell einrichten . . . . . . . . . . . . . 26
über DSL . . . . . . . . . . . . . . .26, 26, 26
IP-Adresse
ändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
automatisch beziehen . . . . . . . . . . 74
IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . 105
Linux . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Mac OS X. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Probleme beheben . . . . . . . . . . . . . 74
Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . 106
Windows 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Windows Vista . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
K
Kabel
DSL-Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Kennwortschutz
Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 23
Keypad-Sequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Kleinteileversand . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Klingelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . 85
Kundenservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
L
LAN anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Leistungsmerkmale . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Leuchtdioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
M
Makeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
7112.fm Seite 136 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 137
N
Netzwerk
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Einstellungen ändern . . . . . . . . . . 109
IP-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . 105
Netzwerk-Hub/-Switch . . . . . . . . . . 16
Netzwerkeinstellungen. . . . . . . . . 103
Netzwerkübersicht . . . . . . . . . . . . 103
Priorisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
UPnP-Einstellungen . . . . . . . . . . . 106
Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . 105
Netzwerkgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Computer fernwarten . . . . . . . . . . 105
gleiche IP-Adresse . . . . . . . . . . . . 105
Wake On LAN. . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Netzwerkkabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Neue Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Newsletter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
P
Physikalische Eigenschaften
Leistungsaufnahme . . . . . . . . . . . . 84
Umgebungsbedingungen. . . . . . . . 84
Priorisierung
Bandbreitenmanagement . . . . . . 111
Kategorien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Problembehandlung . . . . . . . . . . . . . . . 63
Produktdetails. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Q
Quittungston . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
R
Raumüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Rechtliche Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Repeater
FRITZ!WLAN Repeater N/G . . . . . . . 96
WDS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Rückfrage-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Rücknahme
Altgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Elektronikteile. . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Rufe abweisen bei Besetzt . . . . . . . . . . 52
Rufnummer
Internetrufnummer . . . . . . . . . . . . . 28
Rufnummernanzeige
ausgehender Rufe unterdrücken . . 49
CLIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
CLIR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
eingehender Rufe ermöglichen . . . 50
Rufsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Ruftakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Rufumleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
S
Schnittstellen und Anschlüsse . . . . . . 83
Service-Portal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Sicherheit
Bedienungshinweise . . . . . . . . . . . . 7
Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 23
WLAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Signalisierung Verbindung . . . . . . . . . . 82
SSID . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
siehe Funknetzname
Strom anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Stromverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Informationen im Internet . . . . . . 116
per E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
per Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Switch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
siehe Netzwerk
Symbole
Bedienen per Telefon . . . . . . . . . . . 35
im Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
T
Tastencodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Taster
WLAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
Technische Daten
Anschlüsse und Schnittstellen . . . 83
Physikalische Eigenschaften . . . . . 84
Telefon
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Telefonbuch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Telefonie
Anrufliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
7112.fm Seite 137 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 138
Rufsperre. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Rufumleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Telefonbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Wahlregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Telefoniegeräte
anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Telefonverbindungen . . . . . . . . . . . . . . 28
Ü
Überblick Geräteeigenschaften . . . . . . . 9
U
Update
Firmware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Microsoft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
UPnP
Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . 106
V
Verbindungsart festlegen . . . . . . . . . . . 34
VoIP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
siehe Internettelefonie
Voraussetzungen für den Betrieb. . . . . 11
W
Wahlregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Wählvorgang verkürzen . . . . . . . . . . . . 53
Wake On LAN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
WDS
Basisstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Repeater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
WLAN-Reichweite . . . . . . . . . . . . . . 97
Weckruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33, 40
WEP-Sicherheitsmechanismus . . . . . . 92
Werkseinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 17
DHCP-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Funknetzname . . . . . . . . . . . . . . . . 94
IP-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Netzwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
per Telefontastatur . . . . . . . . . . . . . 37
WLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Adapter installieren . . . . . . . . . . . . 18
aktivieren / deaktivieren . . . . . 38, 83
Frequenzbereich. . . . . . . . . . . . . . . 95
FRITZ!WLAN Repeater N/G . . . . . . . 96
Reichweite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Sicherheitseinstellungen. . . . . . . . 17
Standards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Verbindung aufbauen . . . . . . . . . . 18
Verschlüsselung . . . . . . . . . . . . . . . 92
Verschlüsselung ändern . . . . . . . . 18
Wireless Local Area Network . . . . . 88
WPA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
WLAN-Adapter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Probleme beheben . . . . . . . . . . . . . 69
WLAN-Autokanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
WLAN-Taster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
WLAN-Verbindung
Probleme beheben . . . . . . . . . . . . . 71
WPA-Sicherheitsmechanismen . . . . . . 93
Z
Zugriffsrechte
Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . . . 23
7112.fm Seite 138 Freitag, 16. Juli 2010 3:04 15
59

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