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Firma: BeF Home s.r.o. Seite 5 von 12 Gültig ab: 9.6.2016
Ausgabe: 10
Zum Anschluss des Kamineinsatzes ins System der Zentralheizung dienen die Armaturen, die spezifisch für jeden Typ im
technischen Datenblatt des Kamineinsatzes beschreieben sind.
1. Im Oberteil befindet sich der Warmwasseraustritt (Pos.3) für den Anschluss an die Warmwasserhauptleitung (Pos. 10). Die
Rohrleitung ist in Dimension 1 1/4“ ausgeführt und mit roter Farbe gekennzeichnet.
2. An der Seitenwand unten befindet sich Kaltwassereintritt in den Tauscher (Pos.2) für den Anschluss an die Kaltwasserhauptleitung
(Pos.11). Die Rohrleitung ist in Dimension 1 1/4“ ausgeführt und mit blauer Farbe gekennzeichnet.
3. Hauptwasserleitung muss nach den entsprechenden Normen und Berufsregeln durchgeführt werden. Der Querschnitt muss so berechnet
werden, damit der Mindestdruck gewährleistet ist und eine Ungleichmäßigkeit bei der Installation verhindert wird. Auf der Auslass- und
Einlassleitung rfen sich keine Verschlussventile befinden. Allgemein empfehlen wir den Durchschnitt der Auslass- und Einlassleitung
nicht zu reduzieren. In der Umkreis ist gut einen Dreiwege-Ventil anschliessen, der eine minimale Temperatur 45°C des umkehrbares
Wasser besorgt.
4. Wasserführender Kamineinsatz kann ins System mit dem geschlossenen Expansionsgefäß (Pos. 8) installiert werden. Seine Kapazität
darf nicht kleiner als 20% des Wasserinhalts im Zentralheizungsystems sein. Das offene Expansionsgefäß muss auf dem chsten Punkt
des Systems aufgestellt werden. Es wird am Warmwasseraustritt zwischen Kamineinsatz und Umwälzpumpe angeschlossen. Der
Anschluss muss mit einer Rohrleitung mi teinem Durchschnitt DN 25 durchgefügrt werden. Für geschlossenen Kreislauf muss in der
Aufstellung eine termische Sicherheit nach ČSN 06 0830-2006 durchgeführt werden. Notfall-Thermostatventil für das Anschliessen der
thermischen Ablaufsicherung zu Wasserleitung.
5. Am Warmwasseraustritt wird die Umwälzpumpe mit der Mindestdurchflussmenge von 900 l/Stunde angeschlossen. Die Umwälzpumpe
wird mit einem Thermostat geschaltet. Es wird empfohlen die Schalttemperatur auf 45°C einzustellen.
6. Die Gesamtleistung der installierten Heizkörpern muss die Leistung des Warmwassertauschers überschreiten. Es wird nicht empfohlen,
Raumthermostate auf die Heizkörper zu installieren mit Ausnahme von Zimmern in denen der Kamin aufgestellt ist.
7. Auf dem Warmwasseraustritt des Tauschers muss ein Sicherheitsventil an die Abflussleitung angeschlossen werden, damit es zu keinem
Wasserleck in der Ausmauerung kommen kann. Der Arbeitsdruck des Zentralheizungsystems ist bis 2,5 BAR,wobei das
Sicherheitsventil auf den Höchstdruck maximal von 2,5 bar eingestellt werden muss.
8. Wasserführende Kamineinsätze können in das vorhandenen Zentralheizungsystem mit dem Hauptkessel (z.B. Gaskessel, bzw. Kessel r
festen Brennstoff) eingebunden werden. Dazu muss der Anschluss parallel zum Hauptkessel durchgeführt werden (Pos. 14, Abb. 4).
Hinter die Umwälzpumpen des Kessels und auch des Kamins (in der Richtung des Warmwasserstroms) müssen die Rücklaufklappen
(Pos. 5 und 16, Abb. 3, 4) installiert werden, damit es zu keiner Wasserzirkullation zwischen Kamin und Hauptkessel kommt.
9. Nach Anschluss an das Zentralheizungsystem ist es nötig das ganze System auf den Arbeitsdruck einzustellen, damit beliebige
Systemundichtheit vor der Vermauerung des wasserführenden Kamineinsatzes ausgeschlossen ist.
10. Es ist nötig das Entlüftungsventil auf den Kamineinsatz an die Armatur auf dem höchstem Punkt montieren (detaillierte Position wird
spezifisch im technischen Datenblatt des Kamineinsatzes gekennzeichnet). Benutzen Sie am bestens automatische Entlüftungsventil mit
erhöhter Warmbeständigkeit (für die Solarsysteme).
ANSCHLUSS IN DEN KREISLAUF MIT AKKUMULATIONSGEFÄSS
Um eine gleichmäßige Wärmeversorgung zu gewährleisten, ist es günstig den Kamineinsatz in das Systém mi dem Akkumulationsgefäss zu
integrieren. Dieser Anschluss ist mit Anschluss in Abbildung 3 fast identisch. An Stelle von Heizkörpern (Position 9) wird die Hauptleitung
(Position 10) und die Rückleitung (Position 11) an das Akkumulationsgefäss angeschlossen. Aus dem Gefäss wird die Wärme in den Kreis
der Zentralheizung geleitet. Die Größe des Akkumulationsgefässes muss minimal 50 l/kW der Leistung des Kamineinsatzes betragen.
Servicekontrolle des thermostatischen Ventils
Nach langfristigem Stillegen des Kamineinsatzes ist es vor Inbetriebnahme nötig eine Funktionskontrolle des Thermostatventils
durchzuführen. Das thermostatisch Ventil sichert den sicheren Kesselbetrieb im Fall der Heizsystemstörung, wenn das System die Wärme vom
Kessel nicht fortleiten kann. Diese Störung kann z.B. beim Einfrieren des Heizsystems, bei einer Heizwasserumlaufstörung usw. eintreten.
Die richtige Funktion hängt vom ausreichenden Druck und der Kühlwassermenge ab. Für das Kühlsystem muss der Wasserdruck von min. 2
bar und die Durchflussmenge 20 l/min. gesichert sein
Die Funktionskontrolle des Thermostatventils sollte am Besten durch das Überheizen des Kamineinsatzes bei einer Temperatur von
95°C durchgeführt werden. Wenn diese Prüfunng nicht möglich ist, muss eine Ersatzprüfung durchgeführt werden.
Schrauben Sie die Sonde des Thermostatventils aus und tauchen Sie sie ins Gefäß mit Wasser ein, das zum Siedepunkt erhitzt wird.
Das Thermostatventil muss den Kühlwassereinfluss vor dem Siedepunkt öffnen. Dieser wird am Wasserausfritt zur Kanalisation kontrolliert.
Nachdem das Wasser kalt wird, muss der Kühlwassereinfluss durch das Ventil geschlossen werden.
Nach erfolgreicher Prüfung schrauben Sie die Sonde wieder ein.
Wenn die Prüfung nicht erfolgreich war, das Ventil öffnet sich nicht oder dichtet unzureichend ab, muss es ausgetauscht werden!
Thermostatisches Ventil ist separat erhältlich und ist kein fester Bestandteil der Lieferung.
Vorsicht! Verbrühungsgefahr! Es ist verboten beliebige Änderungen der Ventileinstellung oder Reparaturen durchzuführen!
Auffüllen des Systems mit Wasser
Am Kaltwassereintritt (Rücklauf) Abb. 3 und 4, Pos. 2 muss ein Ventil für das Auffüllen und etwaiges Entlassen des Wassers
integriert werden. Die Wasserhärte muss den betreffenden Normen entsprechen. Dadurch wird die Verkrustungsgefahr und die
Wärmeübergangverschlechterung verhindert. Nach dem Auffüllen prüfen Sie alle Verbindungsstellen auf Wasserlecks. Wird es notwendig
Wasser ins System nachzufüllen, dann nehmen Sie dies immer im kalten Zustand vor, um etwaige Schäden zu vermeiden.
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