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Firma: BeF Home s.r.o. Seite 2 von 12 Gültig ab: 9.6.2016
Ausgabe: 10
Informationen über die Glutfestigkeit von einigen Baustoffen:
Glutfestigkeit der Baustoffe, die mit einer Stufe der Glutfestigkeit bezeichnet wurden:
A nicht entflammbar – Granit, Sandstein, Schwerbeton, Porenbeton, Spezialmauerputz, Ziegelsteine, keramische Wandbekleidung
B schwierig entflammbar – Heraklith, Akumin, Gipskarton, Itaver
C1 schwer entflammbar – Hartholz, Sperrholz, Sirkolit, Hartpapier, Resopal
C2 mittel entflambar – Holzpanwekstoff, Solodur, Korkenplatte, Gummi, Fussbodenbelag
C3 leicht entflammbar – Faserplatten, Polystyrol, Polyuretan, PVC
Aufstellung:
Der Kamineinsatz darf nur an einem Ort aufgestellt werden, wo in Hinblick auf die Lage, die Baubedingungen und die Nutzungsart keine
Gefahr besteht. Am Einbauort des Kamineinsatzes mit einem Mantel rfen in den Wänden und in der Decke keine elektrischen Leitungen
entlang führen. Der Aufstellort des Kamineinsatzes muss mit ausreichender Verbrennungsluft versorgt werden. Die Grundfläche für die
Installation des Kamineinsatzes muss ausreichend groß sein und für den richtigen Betrieb konstruiert sein.
Kamineinsätze dürfen nicht aufgestellt werden in:
Treppenräumen (außer Wohngebäuden mit maximal zwei Wohnungen)
Allgemein zugänglichen Gängen
Räumen, in denen leicht entzündliche oder explosionsgefährliche Stoffe oder Gemische in solcher Menge behandelt, gelagert oder
produziert werden, dass eine Entzündungs- oder Explosionsgefahr besteht
Räumen oder Wohnungen, die mit Hilfe von Belüftungsanlagen oder Heißluftanlagen belüftet werden, wenn die Verbrennungsluftzufuhr
von Außen direkt in den Kamin mit Hilfe des vorgeschriebenen Gestelles und der Rohrleitung nicht gesichert wird.
Raumheizkraft
Beachten Sie bitte die Informationen im Datenblatt des Kamineinsatzes. Die Raumheizkraft entspricht bei den angegebenen Bedingungen
der Nennwärmeleistung. Die Werte beziehen sich auf die Räume, die der Verordnung über den Warmschutz entsprechen. In den Räumen,
die ein Volumen grösser als 200m3 haben, ist es nötig den Wärmeverbrauch zu berechnen.
Räume für die Aufstellung des Kamineinsatzes und der Verbrennungsluftzufuhr:
Die Räume müssen mindestens eine Tür haben, die in den freien Raum führt oder Fenster haben, die zu öffnen sind oder mit anderen
derartigen Räumen verbunden sind. Es werden nur Räume derselben Wohnung oder ausgenutzten Wohnheit gerechnet. Wenn es nicht
ausreicht, muss der Raum mit dem Kamineinsatz eine Verbrennungsluftleitung haben:
- mit der die Außenluft für die Verbrennung direkt in den Kamineinsatz zugeführt wird (Abb. 3). Beim Anschluss der Außenluft zum
Kamineinsatz muss der Kamineinsatz auf dem vom Hersteller gelieferten Gestell montiert werden.
Bei der Dimensionierung der Verbrennungsluftzufuhr sind die Widerstände zu berücksichtigen. Das gilt vor allem bei der
Installation von Rohrbögen, Abzweigleitungen bzw. langen Rohrleitungen.
- die in den freien Raum führt und zur Feuerstätte mindestens 360 m³/h Verbrennungsluft für 1m² Feuerraumöffnung zuführt. Diese Leitung
muss direkt an den Kamineinsatz angeschlossen werden. Sind andere Feuerstätten im gleichen Verbund, müssen zu den Kamineinsätzen min.
540m³ Verbrennungsluft pro m² Feuerraumöffnung und zu den anderen Feuerstätten min. 1,6m³ Verbrennungsluft pro Stunde und für jede kW
Gesamtnennwärmeleistung beim rechnerischen Druckunterschied von min. 4 Pa gegenüber dem freien Raum versorgt werden (ausgenommen
sind Feuerstätten in den Räumen die luftunabhängig sind, keine Abzugsleitung bedürfen oder sich in Räumen befinden, von denen die
Betriebssicherheit der Kamineinsätze nicht gefährdet werden kann).
○ Wir empfehlen die Verbrennungsluft zum Kamineinsatz im Bereich des Konvektionsraumes zuzuführen.
Entsprechend den örtlichen Bauordnungen sind Verbrennungsluftleitungen in Gebäuden mit mehr als zwei Vollgeschossen und
Verbrennungsluftleitungen, die Brandwände überbrücken so herzustellen, dass Feuer und Rauch nicht in andere Geschosse oder
Brandabschnitte übertragen werden können.
Für die Bemessung der Verbrennungsluftleitung können Sie von den Daten des technischen Datenblattes ausgehen.
Fachhilfe bekommen Sie bei Ihrem Schornsteinfegermeister oder Kaminbauer.
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