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Firma: BeF Home s.r.o. Seite 9 von 12 Gültig ab: 9.6.2016
Ausgabe: 10
Verbrennungsluftzufuhr:
Beim Betrieb des Gerätes muss darauf geachtet werden, dass dem Raum von außen ausreichend Luft zugeführt wird. Beim Betrieb des Kamins
besteht ein hoher Frischluftbedarf. Vorhandene Vorkehrungen zur Verbrennungsluftversorgung dürfen nicht verändert werden. Es muss
sichergestellt sein, dass die notwendigen Verbrennungsluftleitungen während des Betriebs der Feuerstätte offen sind.
Konvektionsluft:
Um einen Wärmestau zu vermeiden, müssen die Konvektionsluftein- und austrittgitter während des Heizbetriebes stets offen bleiben.
Um einen Wärmestau in der Warmluftverteilung zu vermeiden, dürfen die waagerechten Züge nicht länger als 2,5 m sein. Die Rohrleitung muss
immer aufwärts führen. Der Luftauslass darf nicht vertikal abwärts gerichtet sein. Wir empfehlen, die Installation der Warmluftverteilung einer
Fachfirma zu vergeben!
Brandschutz außerhalb des Strahlungsbereiches:
An den offenen Kamin dürfen bis zu einem Abstand von 5 cm keine Gegenstände aus brennbaren Baustoffen (z.B. Regale) plaziert
werden.
Brandschutz innerhalb des Strahlungsbereiches:
Vor der Feuerraumöffnung nach vorne und seitwärts gesehen, dürfen in einem Bereich von mindestens 80 cm keine brennbaren Bauteile
vorhanden sein (z.B. Möbel, Teppiche, Blumen usw.)
Schutz vor Verbrennungen:
Beachten Sie unbedingt, dass die im Betrieb befindlichen Heizgeräte heiße Oberflächen bzw. Bedienungsgriffe haben.
Benutzen Sie bitte zur Bedienung des Kamineinsatzes den beiliegenden Schutzhandschuh. Im Strahlungsbereich (80 cm) sollte man sich nur zur
Beschickung des Brennstoffes aufhalten. Bei längerem Verbleiben kann es zu Hautverbrennungen kommen. Halten Sie Kinder von im Betrieb
befindlichen Kaminen fern.
Verwendung und Inbetriebnahme:
Zulässige Brennstoffe und emissionsmindernder und wirtschaftlicher Betrieb:
Der Kamineinsatz ist für Verbrennung von trockenem Scheitholz mit dem Wassergehalt von max. 20 % des Darrgewichtes bestimmt.
Scheitholz sollte 2 Jahre luftig und trocken gelagert werden. Übermäßig feuchtes Holz führt zu verstärkter zur Rauchbildung mit Teer- und
Kondensatgehalt, wodurch der Schornstein beschädigt werden kann. In jedem Fall kommt es zu einer übermäßigen Geräte- und
Umweltverschmutzung. Die Scheitholzlänge sollte maximal 30cm betragen.
Holz ist ein stark entgasender Brennstoff und braucht daher viel Oberluft (Sekundärluft). Eine Schwach- bzw. Dauerbrandregelung ist bei
diesem Brennstoff nicht möglich. Die Heizleistung bei der Holzverbrennung wird grundsätzlich durch die Beschickungsmenge bestimmt. Die
Verfeuerung von richtig getrocknetem Holz ist die wirtschaftlichste und umweltfreudlichste Verbrennung, da der Heizwert vom frischen Holz
wesentlich geringer ist, als der von trockenem Holz.
Das Verbrennen von Hausmüll, insbesondere von Kunststoff, Verpackungsmitteln, beschichtetem und behandeltem Holz, schadet Ihrem
Kamineinsatz und ist darüber hinaus durch das Bundesemissionschutzgesetz verboten. Reisigholz, Papier und Kleinholz dürfen nur zum
Anzünden verwendet werden.
Verwenden Sie zum Anzünden niemals leicht brennbare Flüssigkeiten wie Benzin oder Spiritus und halten
Sie derartige Flüssigkeiten Ihrem Kamineinsatz stets fern.
Erste Inbetriebnahme:
Bei der ersten Inbetriebnahme soll der Kamineisatz nur mit mäßiger Leistung brennen, um mögliche Schäden durch einen zu schnellen
Temperaturanstieg zu vermeiden. Beim ersten Einheizen kommt es durch Aushärtung der Oberflächenbeschichtung zu einer Geruchs- und
Rauchbildung. Der Raum sollte bei der ersten Inbetriebnahme gut durchlüftet werden.
Überprüfen Sie bitte vor der ersten Feuerung, ob sich alle herausnehmbaren Kaminteile (Sperre, Feuerrost,
Aschenkasten) in der richtigen Position befinden – siehe technisches Datenblatt.
Verwenden Sie zum Anzünden niemals leicht brennbare Flüssigkeiten wie Benzin oder Spiritus und halten Sie derartige
Flüssigkeiten von Ihrem Kamineinsatz fern
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