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TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG 2016
ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG 2016 | TREKKING-PEDELEC
DEUTSCH
DEUTSCH
Gewöhnen Sie sich auf längeren Abfahrten an, kurz, aber kräftig zu bremsen
und die Bremse zwischendurch immer wieder zu lösen. Halten Sie im Zweifel
kurz an und lassen Sie die Bremsanlage abkühlen.
GEFAHR!
G
Die Bremshebelzuordnung zu den Bremskörpern (z.B. linker Hebel wirkt
auf die Vorderbremse) kann variieren. Schauen Sie im BERGAMONT-
Fahrradpass nach und prüfen Sie, ob Sie die Vorderradbremse mit demselben
Bremsgriff (rechts oder links) bedienen können, wie Sie es gewohnt sind. Ist dies
nicht der Fall, lassen Sie die Bremsgriffe noch vor der ersten Fahrt von Ihrem
BERGAMONT-Fachhändler umbauen.
GEFAHR!
G
Gewöhnen Sie sich vorsichtig an Ihre Bremsen. Üben Sie Notbremsungen
auf einer verkehrsfreien Fläche, bis Sie Ihr BERGAMONT-Bike sicher unter
Kontrolle haben. Dies kann Unfälle verhindern.
GEFAHR!
G
sse setzt die Bremswirkung herab und lässt die Reifen leicht rutschen.
Kalkulieren Sie bei Regen längere Anhaltewege ein, setzen Sie Ihre Fahrge-
schwindigkeit herab und bremsen Sie vorsichtig.
GEFAHR!
G
Achten Sie auf absolut wachs-, fett- und ölfreie Bremsflächen und Brems-
beläge. Unfallgefahr!
ACHTUNG!
A
Verwenden Sie beim Austausch nur gekennzeichnete und passende Origi-
nal-Ersatzteile (f). Ihr BERGAMONT-Fachhändler berät Sie gerne.
HINWEIS!
I
Lesen Sie in jedem Fall die Anleitungen des Bremsenherstellers auf dieser
BERGAMONT-Info-CD, bevor Sie beginnen, die Bremse nachzustellen, zu
warten oder Arbeiten gleich welcher Art daran auszuführen.
BREMSEN
Mit Hilfe der Bremsen (a) kann die Fahrgeschwindigkeit an Geländeform und
Verkehrsgegebenheiten angepasst werden. Bei Bedarf müssen die Bremsen Ihr
BERGAMONT-Bike so schnell wie möglich zum Stillstand bringen können.
Bei solchen Vollbremsungen verlagert sich das Gewicht stark nach vorn, das Hin-
terrad wird entlastet. Deshalb kann es auf griffigem Untergrund eher passieren,
dass das Hinterrad hochkommt (b) und sich das BERGAMONT-Bike überschlägt,
als dass die Reifen die Haftung verlieren. Speziell beim Bergabfahren verschärft
sich diese Problematik. Bei einer Vollbremsung müssen Sie daher versuchen, Ihr
Gewicht so weit wie möglich nach hinten und nach unten zu verlagern.
Betätigen Sie beide Bremsen gleichzeitig (c) und beachten Sie, dass die vordere
Bremse auf griffigem Untergrund durch die Gewichtsverlagerung die weit grö-
ßeren Kräfte übertragen kann.
Auf losem Untergrund und bei Nässe oder Schmutz herrschen andere Bedin-
gungen. Hier kann Überbremsen des Vorderrades zu dessen Wegrutschen
hren.
Machen Sie sich vor der ersten Fahrt mit der jeweiligen Bedienung vertraut. Üben
Sie das Bremsen auf unterschiedlichen Untergründen abseits des Straßenver-
kehrs.
Bei Feuchtigkeit sprechen Bremsen verzögert an. Auf nassem und glattem
Untergrund müssen Sie vorsichtig bremsen, denn hier rutschen die Reifen leicht
weg. Setzen Sie deshalb Ihre Fahrgeschwindigkeit herab.
Bei den unterschiedlichen Bremsen-Bauarten können folgende Probleme auf-
treten:
Felgenbremsen (d) können überhitzen, wenn Sie zu lange bremsen oder die
Bremsen schleifen lassen. Das kann den Schlauch beschädigen oder die Reifen
auf der Felge wandern lassen. Dadurch könnte die Luft schlagartig entweichen,
ein schwerer Unfall wäre wahrscheinlich.
Bei Rollen-, Trommel-, Rücktritt- (e) und Scheibenbremsen kann lang anhal-
tendes Bremsen oder dauerhaftes Schleifenlassen zu einer Überhitzung des
Bremssystems führen. Die Bremskraft kann nachlassen oder die Bremse ganz
ausfallen. Unfallgefahr!
b ca e fd
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