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TREKKING-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG 2016
ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG 2016 | TREKKING-PEDELEC
DEUTSCH
DEUTSCH
GEFAHR!
h
Beachten Sie, dass Fußnger Sie nicht hören, wenn Sie sich mit großer
Geschwindigkeit nähern. Fahren Sie daher besonders auf Radwegen und
geteilten Rad-/Fußgängerwegen besonders rücksichtsvoll und vorausschauend,
um Unfälle zu vermeiden. Setzen Sie ggf. die Glocke rechtzeitig als Warnung ein.
TIPPS FÜR EINE LANGE FAHRT
Wie lange und wie weit Sie vom Zusatzantrieb unterstützt werden, hängt von
mehreren Faktoren ab: Streckenverhältnissen, Gewicht von Fahrer und Zuladung,
eigener Krafteinsatz, Unterstützungsgrad bzw. -modus, (Gegen-)Wind, häufiges
Anfahren, Temperatur, Witterung, Topographie, Reifendruck usw.
Der Batterie-Ladezustandsanzeige am Bedienelement am Lenker oder zusätz-
lich am Akku, können Sie den Ladezustand Ihres Akkus entnehmen (d).
ACHTUNG!
S
Die Akkus von BERGAMONT-Pedelecs kennen in der Regel keinen Memo-
ry-Effekt. Laden Sie den Akku am besten nach jeder längeren Fahrt auf.
Vermeiden Sie das Tiefentladen des Akkus.
HINWEIS!
U
Weitere Informationen finden Sie in der Systemanleitung Ihres Antriebsher-
stellers auf dieser BERGAMONT-Info-CD.
Um die Reichweite zu verlängern, empfiehlt es sich, auf flachen oder Bergab-
strecken mit geringerer Unterstützung (Eco) oder gar keiner Unterstützung zu
fahren und erst bei Gegenwind, hoher Zuladung und/oder stärkeren Steigungen
die maximale Antriebsunterstützung (e) (Turbo) abzurufen.
Weiterhin können Sie die Reichweite beeinflussen, indem Sie
- den Reifendruck regelmäßig, d.h. einmal pro Woche mit Manometer kontrol-
lieren und ggf. anpassen (f)
- rechtzeitig vor Ampeln und Kreuzungen bzw. generell bei Stopps zuck-
schalten und in kleinen Gängen anfahren
- regelmäßig schalten, wie Sie es evtl. von einem BERGAMONT-Bike ohne An-
trieb gewohnt sind
Lassen Sie sich durch den kräftigen Motor nicht dazu verleiten, stets einen großen
Gang einzulegen. Schalten Sie häufig (a), wie Sie es eventuell von einem her-
kömmlichen BERGAMONT-Bike gewohnt sind, um Ihren Anteil an der Fortbewe-
gung so effizient wie möglich zu gestalten. Ihre Trittfrequenz sollte stets flüssig
sein. Sie sollten mit mehr als 60 Kurbelumdrehungen pro Minute pedalieren.
Schalten Sie vor dem Anhalten zurück.
Bedenken Sie, dass sich die anderen Verkehrsteilnehmer noch nicht an die neu-
en Pedelecs und deren höhere Geschwindigkeiten gewöhnt haben. Rechnen Sie
mit dem Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Beachten Sie, dass Sie ge-
nerell deutlich schneller unterwegs sein werden als gewohnt. Fahren Sie daher
vorausschauend und seien Sie bremsbereit, sobald unübersichtliche Situationen
oder mögliches Gefahrenpotenzial in Ihr Sichtfeld kommen.
GEFAHR!
H
Machen Sie sich bei Probefahrten auf einer unbelebten Strecke (b) mit den
Fahreigenschaften Ihres BERGAMONT-Pedelecs und der möglichen höhe-
ren Geschwindigkeit und Beschleunigung vertraut, bevor Sie am Straßenverkehr
teilnehmen. Unfallgefahr! Fahren Sie nie ohne Helm!
GEFAHR!
H
Setzen Sie sich vor dem ersten Tritt aufs Pedal auf den Sattel (c), wählen Sie
die geringste Antriebsunterstützung und seien Sie beim Anfahren jederzeit
bremsbereit. Sturzgefahr!
GEFAHR!
H
Beachten Sie, dass durch die höhere Antriebsleistung am Hinterrad das
Sturzrisiko bei rutschigen Streckenverhältnissen (Nässe, Schnee, Schotter
usw.) steigt. Dies gilt erst recht bei Kurvenfahrt. Sturzgefahr!
GEFAHR!
H
Beachten Sie, dass Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer möglicher-
weise Ihre Geschwindigkeit unterschätzen. Tragen Sie stets auffällig helle
Kleidung. Fahren Sie daher im Straßenverkehr stets besonders vorausschauend
und rechnen Sie mit dem Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Unfallge-
fahr!
b ca e fd
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