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Hinweis
Nach Änderung der Laufgeschwindigkeit muss der
Antrieb neu eingelernt werden!
3.4 Sonstige Einstellmöglichkeiten (Vorwarnzeit,
Automatischer Zulauf, Ampel, Lichtzeit)
Automatischer Zulauf
Bei dieser Funktion wird das Tor nach einer
bestimmten Offenhaltezeit automatisch geschlossen.
Da der automatische Zulauf nicht abwählbar ist,
darf die Anlage gemäß EN 12453 Tabelle 1 nur mit
einer Anwesenheitserkennung, die an den
Klemmen 13 und 14 angeschlossen ist, betrieben
werden. Das Überbrücken des Lichtschranken-
Eingangs mit DIP-Schalter 2 (SCH1) ist nicht
zulässig!
Hinweis
Bei eingestelltem "Automatischen Zulauf" ist kein
Impulsbetrieb möglich. Jeder Befehl bewirkt eine
Torauffahrt bzw. die Offenhaltezeit wird zurückgesetzt.
Programmierung der Offenhaltezeit
Das Tor muss stehen und betriebsbereit sein.
Schwarze Lerntaste kurz drücken (LED/Rotampel
blinkt 5x), die gewünschte Offenhaltezeit abwarten
(min. 10 Sek. bis max. 150 Sek.). Danach die
schwarze Lerntaste nochmals kurz drücken. Sie haben
jetzt die Zeit für den automatischen Zulauf eingestellt.
Das Tor lässt sich über Funk und Taster nur
öffnen. Bei einem Befehl während der Schließphase
reversiert das Tor und fährt in seine Position Tor
"AUF". Die automatische Schließung erfolgt nur aus
der Tor-"AUF"-Stellung, wenn kein Sicherheitskreis
unterbrochen und die Offenhaltezeit abgelaufen ist.
Hinweis
Wenn das Tor aufgrund der Sicherheitskontaktleiste
oder Überstromabschaltung zweimal bis zur
Endstellung Tor "AUF" reversiert hat, wird der
automatische Zulauf gesperrt. Die LED/Rotampel
signalisiert den Pulscode für "zweimal Sicherheits-
einrichtung", und es muss eine Quittierung über den
Taster erfolgen. Erst nach Quittierung läuft die
Offenhaltezeit ab.
Einstellen der Vorwarnzeit
Zum Einstellen der Vorwarnzeit steht ein
Potentiometer zur Verfügung, das nach dem Öffnen
des Steuerungsgehäuses zugänglich und mit P4
Vorwarn. beschriftet ist (siehe Bild 16.1). Hierbei wird
durch das Drehen im Uhrzeigersinn die Vorwarnzeit
(3-30 Sek.) erhöht und entgegen dem Uhrzeigersinn
verringert. Werkseitig ist die Vorwarnzeit auf min. (P4
auf Linksanschlag) eingestellt.
Mit DIP-Schalter 5 (SCH2) kann zusätzlich eine
Vorwarnzeit von 4 Sek. in Tor-Auf aktiviert werden.
Hierzu den DIP5 auf "ON" stellen.
Ampelanschluss
An den Anschlussklemmen 1,2,3,4 und N können die
Rot- und Grünampeln 230 V~ max. 300 W
angeschlossen werden. Die Rotampeln leuchten bei
jeder Torbewegung, während der Vorwarnzeit, und in
der Wartephase bei Gegenverkehr.
1 und N = Rotampel innen
2 und N = Grünampel innen
3 und N = Rotampel aussen
4 und N = Grünampel aussen
Mit DIP-Schalter 4 (SCH2) kann die Funktion der
Rotampel eingestellt werden.
ON = Rotampel blinkend
OFF = Rotampel Dauerversorgung
Anschluss der Garagenbeleuchtung
Soll die Beleuchtung der Garage bei einem
Öffnungsbefehl angesteuert werden, kann diese an
den Klemmen 5 und 6 des potentialfreien Relais-
ausganges angeschlossen werden.
Einstellen der Lichtzeit
Zum Einstellen der Lichtzeit steht ein Potentiometer
zur Verfügung, das nach dem Öffnen des Steuerungs-
gehäuses zugänglich und mit P3 Beleucht. beschriftet
ist (siehe Bild 16.2). Hierbei wird durch das Drehen im
Uhrzeigersinn die Lichtzeit (3-150 Sek.) erhöht und
entgegen dem Uhrzeigersinn verringert. Werkseitig ist
die Vorwarnzeit auf min. (
P3 auf Linksanschlag)
eingestellt.
3.5 Anschluss von Zusatzkomponenten
Hinweise für Elektro-Arbeiten – Achtung!
Bei sämtlichen Elektro-Arbeiten sind
folgende Punkte zu beachten:
- Elektroanschlüsse dürfen nur von einer Elektro-
Fachkraft durchgeführt werden!
- Die bauseitige Elektroinstallation muss den
jeweiligen Schutzbestimmungen entsprechen
(230/240 V AC, 50/60 Hz)!
- Vor allen Arbeiten am Antrieb ist der Netzstecker
zu ziehen!
- Fremdspannung an den Anschlussklemmen der
Steuerung führt zu einer Zerstörung der Elektronik!
- Zur Vermeidung von Störungen ist darauf
zuachten, dass die Steuerleitungen des Antriebes
(24 V DC) in einem getrennten Installations-System
zu anderen Versorgungsleitungen (230/240 V AC)
zu verlegen sind!
Zum Anschluss von Zusatzkomponenten muss das
Steuerungsgehäuse geöffnet werden. Die Klemmen,
an die Zusatzkomponenten wie potenzialfreie Innen-
und Außentaster, Ausschalter oder Schlupftürkontakt
sowie Sicherheitseinrichtungen wie Lichtschranken
oder Schließkantensicherung angeschlossen werden,
führen nur eine ungefährliche Kleinspannung von max.
24 V DC. Alle Anschlussklemmen sind mehrfach
belegbar, jedoch max. 1x4mm
2
. Vor dem Anschluss
ist in jedem Fall der Netzstecker zu ziehen!
3.5.1 Einbau des Funkempfängers
Der Funkempfänger ist wie folgt aufzustecken:
Hierbei das Kabel des Hallsteckers (ST5) in einem
kleinerem Radius zur Seite biegen und den Empfänger
in den entsprechenden 12-poligen Steckplatz auf der
Steuerung stecken. Es ist darauf zu achten, dass der
Stecker richtig einrastet. Wie die Handsendertasten
auf den Empfänger einprogrammiert werden,
entnehmen Sie bitte der jeweiligen Anleitung.
!
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