79Quiltstiche - Anwendungen
Quiltstich/Handstich
Stichwahl:
Nadel:
Oberfaden:
Unterfaden:
Transporteur:
Nähfuss:
Quiltstiche Nr. 328, 347, 348
Stärke und Typ dem Stoff entsprechend
Monofil-Faden
Stickfaden
oben (Nähposition)
Rücktransportfuss Nr. 1 oder
Obertransportfuss Nr. 50 (Sonderzubehör)
Quiltstich/Handstich
für alle Materialien und Arbeiten, die
«handgenäht» aussehen sollen
Nähprobe
• Unterfaden muss heraufgezogen werden
1 Stich ist sichtbar (Unterfaden),
1 Stich ist unsichtbar (Monofil) =
Handsticheffekt
Oberfadenspannung
je nach Stoff = Oberfadenspannung
erhöhen (6–9)
Balance
evtl. Stich mit der Balance anpassen
Perfekte Ecke
• Nadelstopp unten dazuschalten
und Musterende drücken,
dann die Arbeit drehen
• beim Drehen darauf achten,
dass der Stoff nicht verzogen
wird
Monofil-Faden reisst
• Nähgeschwindigkeit reduzieren
• Oberfadenspannung etwas
lösen
Nähen
• der Quiltstich ist in jeder Nadelposition
nähbar
Freihandquilten
Stichwahl:
Nadel:
Faden:
Transporteur:
Nähfuss:
Geradstich Nr. 1
Grösse und Typ dem Stoff entsprechend
Monofil- oder Baumwollfaden
unten (Stopfposition)
Stopffuss Nr. 9 oder
Quiltfuss Nr. 29 (Sonderzubehör)
Freihandquilten
• für alle Quiltarbeiten, die frei geführt
werden
Vorbereitung
• Quiltoberseite, Watteeinlage und
Quiltunterseite gut aufeinander stecken,
evtl. heften
• Anschiebetisch für den Nähcomputer
benutzen
Näharbeit halten
• beide Hände halten den Stoff wie mit
einem Rahmen
• von der Mitte nach aussen quilten
Quilten eines Musters
• Nähgut mit leichten, runden Bewegungen
nach allen Seiten führen, bis das
gewünschte Muster entsteht
Mäanderquilten
• in dieser Technik werden ganze Flächen
mit Quiltstichen gefüllt
• die einzelnen Quiltlinien sind gerundet
und überkreuzen sich nie