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Betriebsanleitung zum Fahrzeug.
Stichworte zum Nachschlagen.
Freude am Fahren.
Inhalt
A - Z
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728i
728iL
735i
735iL
740i
740iL
750i
750iL
725tds
730d
740d
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Wir freuen uns, daß Sie sich für einen BMW entschieden haben.
Je besser Sie mit ihm vertraut sind, desto souveräner sind Sie im Straßenverkehr.
Deshalb unsere Bitte:
Lesen Sie die in dieser Betriebsanleitung für Sie zusammengefaßten Informationen,
bevor Sie mit Ihrem neuen Wagen starten. Sie erhalten wichtige Hinweise zur Fahr-
zeugbedienung, die es Ihnen erlauben, die technischen Vorzüge Ihres BMW voll zu
nutzen. Darüber hinaus finden Sie Informationen zur Wartung und Pflege, die der
Betriebs- und Verkehrssicherheit sowie einer bestmöglichen Werterhaltung Ihres
BMW dienen.
Freude am Fahren wünscht Ihnen Ihre
BMW AG
Vorwort
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
© 1999 BMW AG
München/Deutschland
Nachdruck, auch auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung der
BMW AG, München.
Bestell-Nr. 01 40 0 004 599
deutsch VIII/99
Printed in Germany
Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier
(chlorfrei gebleicht, wiederverwertbar).
4n
Hinweise zur Betriebsanleitung
Wir haben Wert auf schnelle Orientie-
rung in dieser Betriebsanleitung gelegt.
Am schnellsten finden Sie bestimmte
Themen über das ausführliche Stich-
wortverzeichnis am Schluß. Wenn Sie
nur einen ersten Überblick über Ihr
Fahrzeug benötigen, so finden Sie ihn
im ersten Kapitel. Neugierde auf Ihren
BMW machen und zum Lesen anreizen
soll das detaillierte Inhaltsverzeichnis
gleich nach der Inhaltsübersicht.
Sollten Sie Ihren BMW eines Tages ver-
kaufen wollen, denken Sie bitte daran,
auch die Betriebsanleitung zu überge-
ben; sie ist gesetzlicher Bestandteil
Ihres Fahrzeugs.
Wenn Sie weitere Fragen haben, wird
Sie Ihr BMW Service jederzeit gern
beraten.
Verwendete Symbole
kennzeichnet Hinweise, die Sie
unbedingt lesen sollten – aus
Gründen Ihrer Sicherheit, der Sicherheit
anderer und um Ihr Fahrzeug vor Schä-
den zu bewahren.
<
kennzeichnet Hinweise, die Sie
auf Besonderheiten aufmerksam
machen.
<
kennzeichnet Hinweise zur Wie-
derverwertung.
<
<
kennzeichnet das Ende eines Hin-
weises.
*
kennzeichnet Sonder- oder Länder-
ausstattungen und Sonderzubehör.
weist Sie an Fahrzeugteilen darauf
hin, diese Betriebsanleitung zu
Rate zu ziehen.
macht Sie auf Funktionen auf-
merksam, die Sie durch Ihren
BMW Service individuell einstellen
lassen können („Car Memory“, „Key
Memory“). Siehe Seite 59.
<
Ihr individuelles Fahrzeug
Beim Kauf Ihres BMW haben Sie sich
für ein Modell mit einer individuellen
Ausstattung entschieden. Diese Be-
triebsanleitung beschreibt alle Modelle
und Ausstattungen, die BMW innerhalb
des gleichen Programms anbietet.
Haben Sie also bitte Verständnis dafür,
daß auch Ausstattungsvarianten darin
enthalten sind, die Sie möglicherweise
nicht gewählt haben. Eventuelle Unter-
schiede können Sie leicht nachvollzie-
hen, da alle Sonderausstattungen mit
einem Stern
*
gekennzeichnet sind.
Sollte Ihr BMW Ausstattungen enthal-
ten, die nicht in dieser Betriebsanlei-
tung beschrieben sind (z.B. Autoradio
oder -telefon), so sind (Zusatz-) Be-
triebsanleitungen beigefügt, um deren
Beachtung wir Sie ebenfalls bitten.
Sonderausstattungen, mit denen
Ihr BMW ab Werk ausgerüstet
wurde, finden Sie in Ihrem Serviceheft
auf Seite 4.
<
Hinweise
Symbole
Ihr individuelles Fahrzeug
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5n
Aktualität bei Drucklegung
Die Verbrauchsangaben für Kraftstoff
wurden zur Zeit der Drucklegung ermit-
telt. Alle Maß-, Gewichts- und Lei-
stungsangaben in der Betriebsanleitung
beziehen sich auf das Deutsche Institut
für Normung e. V. (DIN) und halten des-
sen Toleranzen ein. Abweichungen sind
bei Ausführungen für einzelne Länder
möglich. In Fahrzeugen mit Rechtslen-
kung sind die Bedienelemente teilweise
anders angeordnet, als auf den Abbil-
dungen dieser Betriebsanleitung
gezeigt.
Das hohe Sicherheits- und Qualitäts-
niveau der BMW Fahrzeuge wird durch
eine ständige Weiterentwicklung in der
Konstruktion, der Ausstattung und des
Zubehörs gewährleistet. Daraus kön-
nen sich eventuell Abweichungen zwi-
schen dieser Betriebsanleitung und Ih-
rem Fahrzeug ergeben. Auch Irrtümer
können wir nicht ganz ausschließen.
Haben Sie deshalb bitte Verständnis
dafür, daß aus den Angaben, Abbildun-
gen und Beschreibungen keine juristi-
schen Ansprüche hergeleitet werden
können.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
Verwenden Sie nur Teile und
Zubehörprodukte, die von BMW
für Ihr Fahrzeug freigegeben sind.
Von BMW für Ihr Fahrzeug freigege-
bene Teile und Produkte wurden auf
ihre Sicherheit, Funktion und Tauglich-
keit geprüft. BMW übernimmt für sie die
Produktverantwortung.
Andererseits kann BMW für nicht frei-
gegebene Teile oder Zubehörprodukte
jeglicher Art keine Haftung über-
nehmen.
BMW kann nicht für jedes einzelne
Fremdprodukt beurteilen, ob Sie es bei
BMW Fahrzeugen ohne Sicherheitsri-
siko, also auch ohne Gefahr für Leib
und Leben, einsetzen können. Diese
Gewähr ist auch dann nicht gegeben,
wenn z.B. der Technische Über-
wachungs-Verein (TÜV) das Produkt
abgenommen hat oder eine behördli-
che Genehmigung (Allgemeine Be-
triebserlaubnis) erteilt wurde. Deren
Prüfungen können nicht immer alle Ein-
satzbedingungen für BMW Fahrzeuge
berücksichtigen und sind deswegen
teilweise nicht ausreichend.
Funktions- oder Fahrsicherheit sowie
die Werterhaltung Ihres Fahrzeugs kön-
nen also beeinträchtigt werden, wenn
Änderungen des Ausrüstungsumfan-
ges mit Teilen vorgenommen werden,
die nicht von BMW für Ihr Fahrzeug frei-
gegeben sind. Original BMW Teile und
Zubehör, sonstige von BMW freigege-
bene Produkte sowie die dazugehö-
rende qualifizierte Beratung erhalten
Sie bei Ihrem BMW Service.
<
Aktualität bei Drucklegung
Zu Ihrer eigenen Sicherheit
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6n
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Freude an der Technik
7n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Inhaltsverzeichnis
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Cockpit 14
Instrumentenkombination 16
Kontroll- und Warnleuchten 18
Multi-Funktions-Lenkrad
MFL 21
Warnblinkanlage 23
Warndreieck 23
Verbandkasten 23
Tanken 24
Kraftstoffqualität 25
Reifenfülldruck 26
Öffnen und Schließen:
Schlüssel 32
Elektronische
Wegfahrsicherung 33
Zentralverriegelung 34
Öffnen und Schließen
– von außen 34
Mit dem Schlüssel 34
Mit der Fernbedienung 35
Öffnen und Schließen
– von innen 39
Heckklappe 40
Kofferraum 43
Alarmanlage 44
Fensterheber 46
Schiebe-Hebedach 48
Einstellen:
Sitze 50
Lenkrad 54
Spiegel 55
Sitz-, Spiegel- und
Lenkradmemory 57
Car Memory, Key Memory 59
Sicherheitssysteme:
Sicherheitsgurte 60
Airbags 61
Kinder-Rückhaltesysteme 63
Kindersitzsicherung 64
Kindersicherung 64
Fahren:
Zündschloß 65
Motor anlassen 65
Motor abstellen 67
Parkbremse 67
Schaltgetriebe 68
Automatic-Getriebe mit
Steptronic 69
Automatic-Getriebe 72
Blinker/Lichthupe 75
Wischanlage/Regensensor 76
Heckscheibenheizung 78
Geschwindigkeitsregelung 78
Alles unter Kontrolle:
Kilometerzähler,
Außentemperaturanzeige 80
Drehzahlmesser 81
Energie-Control 81
Kraftstoffanzeige 82
Kühlmittelthermometer 82
Service-Intervallanzeige 83
Check-Control 84
Multi-Informations-Display
MID 87
Digitaluhr, Funkuhr 88
Bordcomputer 93
Inhalt
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9n
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung und Pflege
Technik für Fahrkomfort und
Sicherheit:
Park Distance Control PDC 99
Automatische Stabilitäts-Control
plus Traktion ASC+T/Dynami-
sche Stabilitäts-Control
DSC 100
Elektronische Dämpfer-Control
EDC 102
Reifendruck-Control RDC 103
Licht:
Stand-/Abblendlicht 105
Armaturenbeleuchtung 105
Leuchtweitenregulierung 106
Fernlicht/Parklicht 106
Nebellicht 107
Innenlicht 108
Leseleuchten 108
Temperierung
zum Wohlfühlen:
Klimaautomatik 110
Fond-Klimatisierung 116
Sitzheizung 116
Lenkradheizung 117
Sonnenschutzrollo 117
Standheizung 118
Standlüftung 118
Fernbedienung für
Standheizung 119
Praktische Innenausstattung:
Integrierte Universal-
Fernbedienung 120
Handschuhkasten 123
Mittelarmlehnen 124
Ablagen 125
Getränkedosenhalter 126
Autotelefon 126
Ascher 126
Anzünder 128
Ausstattungen im Fond 128
Beladung und Transport:
Skisack 130
Beladung 131
Dachgepäckträger 132
Anhängerbetrieb 133
Beim Fahren berücksichtigen:
Einfahren 138
Fahrhinweise 138
Katalysator 139
Anti-Blockier-System ABS 140
Scheibenbremsen 142
Bremsanlage 143
Fahren im Winter 144
Servolenkung 146
Niveauregulierung 146
Digitale Diesel Elektronik
DDE 146
Autotelefon 147
Autoradio-Empfang 147
Räder und Reifen:
Reifenfülldruck 148
Reifenzustand 148
Reifenerneuerung 149
Räderwechsel 150
Rad-Reifen-Kombinationen 151
Winterreifen 152
Schneeketten 152
Freigegebene Rad- und
Reifengrößen 153
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Inhaltsverzeichnis
Betrieb, Wartung und Pflege
Selbsthilfe
Freude an der Technik
Unter der Motorhaube:
Motorhaube 155
Motorraum 156
Waschflüssigkeit für die
Reinigungsanlagen 168
Spritzdüsen 168
Motoröl 169
Kühlmittel 171
Bremsflüssigkeit 172
Fahrzeug-Identifizierung 173
Typenschild 173
Wartung und Pflege:
Das BMW Wartungssystem 174
Wagenpflege 175
Airbags 181
Fahrzeug-Stillegung 181
Recht und Vorschrift
Rechts-/Linksverkehr 182
Auslandszulassung 182
Technische Veränderungen 183
OBD Steckdose 183
Recycling:
Recycling im Service 184
Fahrzeug-Rücknahme 184
Auswechseln von Teilen:
Bordwerkzeug 188
Wischerblätter 188
Lampen und Leuchten 189
Fernbedienung für
Standheizung 195
Radwechsel 196
Radschraubensicherung 200
Batterie 200
Sicherungen 204
Im Falle eines
elektrischen Defekts:
Tankklappe 206
Schiebe-Hebedach 206
Helfen und helfen lassen:
BMW Bereitschaftsdienst 207
Fremdstarthilfe 208
An- und Abschleppen 209
Feuerlöscher 211
Airbags 214
Adaptive Getriebesteuerung
AGS 214
Automatische Stabilitäts-Control
plus Traktion ASC+T/Dynami-
sche Stabilitäts-Control
DSC 215
Autoradio-Empfang 216
BMW Aktivsitz 216
Funkuhr 217
Gurtschloßstrammer 217
HiFi-System DSP 218
Innenspiegel, automatisch
abblendend 218
Regensensor 219
Reifendruck-Control RDC 220
Xenon-Licht 221
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11n
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Motordaten 224
Kraftstoffverbrauch, Kohlen-
dioxid/
O
-Emission 225
Maße 226
Gewichte 227
Fahrleistungen 230
Füllmengen 232
Elektrische Anlage 233
Keilriemen 233
Alles von A bis Z 238
Selbsthilfe von A bis Z 246
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12n
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Freude an der Technik
13n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Cockpit 14
Instrumentenkombination 16
Kontroll- und Warnleuchten 18
Multi-Funktions-Lenkrad
MFL 21
Warnblinkanlage 23
Warndreieck 23
Verbandkasten 23
Tanken 24
Kraftstoffqualität 25
Reifenfülldruck 26
Überblick
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
14n
380de675
Cockpit
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
15n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
1 Stand-/Abblendlicht 105
2
>
Blinker 75
>
Parklicht 106
>
Fernlicht 106
>
Lichthupe 75
>
Bordcomputer 98
3 Hupe, gesamte Fläche
4 Nebellicht 107
5 Wisch-/Wascheinrichtung 76
6 Zentralverriegelung 34
7 Warnblinkanlage 23
8 Heckscheibenheizung 78
9 Lenkrad elektrisch einstellen
*
54
10 Griff zum Lösen der
Parkbremse 67
11 Pedal der Parkbremse 67
Cockpit
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
16n
Instrumentenkombination
380de625
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
17n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Instrumentenkombination
1 Kraftstoffanzeige mit Leuchte für
Reservebereich 82
2 Kontrolleuchte für Blinker 20
3 Geschwindigkeitsmesser
4 Kontrolleuchte für Fernlicht 20
5 Drehzahlmesser und
Energie-Control 81
6 Motor-Kühlmittelthermometer 82
7 Kontroll- und Warnleuchten
(im Uhrzeigersinn) für
>
Parkbremse 19
>
Bremshydraulik/Dynamic Brake
Control DBC
*
18, 19
>
Anti-Blockier-System ABS 19
>
Airbag 19
>
Bitte angurten 19
>
Geschwindigkeitsregelung 20
8 CHECK-Taste 84
9 Wählhebel- und Programmanzeige
für Automatic-Getriebe
*
69, 72
10 Außentemperaturanzeige 80
11 Kontrolleuchte für Automatische
Stabilitäts-Control plus Traktion
ASC+T/Dynamische Stabilitäts-
Control DSC
*
19
12 Tageskilometerzähler 80
13 Check-Control-Anzeige 84
14 Kilometerzähler 80
15 Service-Intervallanzeige 83
16 Tageskilometerzähler auf
Null stellen 80
17 Kontroll- und Warnleuchten
(im Uhrzeigersinn) für
>
Nebelscheinwerfer 20
>
Nebelschlußleuchten 19
>
Batterie-Ladestrom 18
>
Motoröldruck 18
>
Motor 19
Sie können sich Außentemperatur
und gefahrene Kilometer in einer
anderen Maßeinheit bzw. die Check-
Control- und Bordcomputer-Meldun-
gen in einer anderen Sprache anzeigen
lassen.
<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
18n
Kontroll- und Warnleuchten
Technik,
die sich selbst kontrolliert
Zahlreiche Systeme Ihres BMW kontrol-
lieren sich automatisch selbst, sowohl
während des Startens als auch wäh-
rend der Fahrt. Kontroll- und Warn-
leuchten, die mit „
“ gekennzeichnet
sind, werden bei Drehen des Zünd-
schlüssels auf ihre Funktion geprüft. Sie
leuchten unterschiedlich lange je ein-
mal auf.
Sollte in einem der Systeme ein Defekt
auftreten, erlischt die entsprechende
Leuchte nach dem Motorstart nicht
bzw. leuchtet während der Fahrt erneut
auf. Wie Sie richtig darauf reagieren,
erfahren Sie in den folgenden Ab-
schnitten.
Rot: Sofort anhalten
Batterie-Ladestrom
Die Batterie wird nicht mehr
geladen. Defekt am Generator-
Keilriemen oder am Ladestromkreis des
Generators. Mit dem nächsten BMW
Service in Verbindung setzen.
Bei defektem Keilriemen die Fahrt
nicht fortsetzen, da sonst die Ge-
fahr eines Motorschadens infolge Über-
hitzung besteht. Bei defektem Keilrie-
men ist gleichzeitig ein erhöhter Kraft-
aufwand für die Lenkung nötig.
<
Motoröldruck
Aufleuchten während der Fahrt
und Meldung „Stop! Öldruck
Motor“ in der Check-Control:
Sofort anhalten und den Motor abstel-
len. Motorölstand prüfen, evtl. Öl nach-
füllen. Ist der Ölstand in Ordnung: Mit
dem nächsten BMW Service in Verbin-
dung setzen.
Die Fahrt nicht fortsetzen, da
sonst die Gefahr eines Motor-
schadens infolge mangelnder Schmie-
rung besteht.
<
Bremshydraulik
Den Stand der Bremsflüssigkeit
prüfen. Vor der Weiterfahrt
unbedingt die Hinweise auf den
Seiten 143 und 172 beachten.
Leuchtet auch bei Meldung „Brems-
belag prüfen“ in der Check-Control.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
19n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Kontroll- und Warnleuchten
Rot: Als wichtige Erinnerung
Parkbremse
Leuchtet bei getretener
Parkbremse.
Nähere Hinweise: Seite 67
Bitte angurten
Je nach Ausführung ertönt
gleichzeitig ein Signal
*
bzw. er-
scheint eine Meldung
*
in der Check-
Control. Leuchtet einige Sekunden oder
je nach Ausführung bis nach dem An-
gurten. Nähere Hinweise zu den Sicher-
heitsgurten: Seite 60
Airbags
Bitte von Ihrem BMW Service
überprüfen lassen. Nähere
Hinweise: Seite 61
Gelb: Bald prüfen lassen
Dynamic Brake Control DBC
*
Störung im DBC-System. Die
normale Bremswirkung ist un-
eingeschränkt vorhanden.
Nähere Hinweise: Seite 143
Anti-Blockier-System ABS
Das ABS ist wegen einer Stö-
rung ausgeschaltet. Die normale
Bremswirkung ist uneingeschränkt vor-
handen. Bitte von Ihrem BMW Service
überprüfen lassen.
Nähere Hinweise: Seite 140
Automatische Stabilitäts-
Control plus Traktion ASC+T/
Dynamische Stabilitäts-Control
DSC
*
ASC+T/DSC ist über die Taste oder
wegen einer Störung ausgeschaltet. Bei
einer Störung bitte von Ihrem BMW
Service überprüfen lassen.
Nähere Hinweise: Seite 100
Motor
Verschlechterung der Abgas-
werte. Bitte von Ihrem BMW
Service überprüfen lassen.
Gelb: Zu Ihrer Information
Nebelschlußleuchten
Leuchtet bei eingeschalteten
Nebelschlußleuchten. Nähere
Hinweise: Seite 107
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
20n
Kontroll- und Warnleuchten
Grün: Zu Ihrer Information
Blinker
Blinkt bei eingeschaltetem Blin-
ker, bei Anhängerbetrieb auch
für den Anhänger. Schnelles Blinken:
Das System hat einen Defekt.
Nähere Hinweise: Seite 75
Geschwindigkeitsregelung
Leuchtet bei eingeschaltetem
System: Bereit zur Bedienung
über das Multi-Funktions-Lenkrad.
Nähere Hinweise: Seite 78
Nebelscheinwerfer
Leuchtet bei eingeschalteten
Nebelscheinwerfern. Nähere
Hinweise: Seite 107
Blau: Zu Ihrer Information
Fernlicht
Leuchtet bei eingeschaltetem
Fernlicht und bei Betätigung der
Lichthupe.
Nähere Hinweise: Seite 75, 106
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
21n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Multi-Funktions-Lenkrad MFL
Es gibt zwei Ausführungen, je nach
Ausstattung Ihres Fahrzeugs.
Im Multi-Funktions-Lenkrad MFL sind
Tasten integriert, um schnell und ohne
Ablenkung vom Verkehrsgeschehen
folgendes bedienen zu können:
> einige Funktionen des Radios, CD-
und Kassettenbetrieb
> den Umluftbetrieb der Klimaanlage
oder
> die Lenkradheizung
> die Geschwindigkeitsregelung
> einige Funktionen des Telefons und
> die Spracheingabe.
Bei der Bedienung über das MFL
müssen die entsprechenden
Systeme eingeschaltet sein.<
Das Bild zeigt die mögliche Gesamt-
ausstattung. Weitere Einzelheiten ent-
nehmen Sie bitte der Beschreibung der
jeweiligen Ausstattung.
1 Kurz drücken:
Telefongespräch entgegennehmen,
Wahl starten sowie Gespräch be-
enden.
Länger drücken:
Spracheingabe
* ein- und aus-
schalten
2 Radio/Telefon: Umschalten
3 Radio/Telefon: Suchlauf rückwärts
bzw. Stationstasten oder im
Namensregister blättern.
Vor- und Rücklauf bei CD- und
Kassettenbetrieb
4 Radio/Telefon: Lautstärke
380de702
5 Radio/Telefon: Suchlauf vorwärts
bzw. Stationstasten oder im
Namensregister blättern.
Vor- und Rücklauf bei CD- und
Kassettenbetrieb
6 Hupe, gesamte Fläche
7 Geschwindigkeitsregelung: Abruf
8 Geschwindigkeitsregelung: Spei-
chern und Beschleunigen (+) sowie
Verzögern und Speichern (–)
9 Geschwindigkeitsregelung: Aktivie-
ren/Unterbrechen/Deaktivieren
10 Umluftbetrieb und AUC bzw. Lenk-
radheizung: Ein- und ausschalten
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
22n
Multi-Funktions-Lenkrad MFL*
Es gibt zwei Ausführungen, je nach
Ausstattung Ihres Fahrzeugs.
Im Multi-Funktions-Lenkrad MFL sind
Tasten integriert, um schnell und ohne
Ablenkung vom Verkehrsgeschehen
folgendes bedienen zu können:
> einige Funktionen des Radios, CD-
und Kassettenbetrieb
> die Geschwindigkeitsregelung
> einige Funktionen des Telefons und
> die Spracheingabe
Bei der Bedienung über das MFL
müssen die entsprechenden
Systeme eingeschaltet sein.<
Das Bild zeigt die mögliche Gesamt-
ausstattung. Weitere Einzelheiten ent-
nehmen Sie bitte der Beschreibung der
jeweiligen Ausstattung.
1 Kurz drücken:
Telefongespräch entgegennehmen,
Wahl starten sowie Gespräch be-
enden.
Länger drücken:
Spracheingabe
* ein- und aus-
schalten
2 Radio/Telefon: Lautstärke
3 Radio/Telefon: Suchlauf vorwärts/
rückwärts bzw. Stationstasten oder
im Namensregister blättern.
Vor- und Rücklauf bei CD- und
Kassettenbetrieb
4 Hupe, gesamte Fläche
39mde058
5 Geschwindigkeitsregelung: Abruf
6 Geschwindigkeitsregelung: Aktivie-
ren/Unterbrechen/Deaktivieren
7 Geschwindigkeitsregelung: Spei-
chern und Beschleunigen (+) sowie
Verzögern und Speichern (–)
8 Radio/Telefon: Umschalten
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
23n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Warnblinkanlage Warndreieck* Verbandkasten*
Die Taste leuchtet bei eingeschalteter
Warnblinkanlage periodisch auf.
Bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuch-
tung ist die Taste beleuchtet.
Die Blinkerfunktion hat Priorität
vor der Warnblinkfunktion. Ab
Zündschlüsselstellung 1 können Sie
deshalb blinken, auch wenn die Warn-
blinkanlage eingeschaltet ist.<
380de039
Das Warndreieck ist unterhalb der
Kofferraumklappe im Behälter des
Bordwerkzeug griffbereit unterge-
bracht.
Gesetzliche Vorschriften über das
Mitführen eines Warndreiecks
beachten.<
394de053
Zwischen den Rücksitzen. Den Griff
ziehen (Pfeil) und den Deckel nach vorn
schwenken.
Bei einigen Ausstattungsvarianten
befindet sich der Verbandkasten unter
dem Beifahrersitz.
Die Haltbarkeit einiger Artikel im
Verbandkasten ist begrenzt. Da-
her den Inhalt regelmäßig auf Verfalls-
daten prüfen und ggf. rechtzeitig erset-
zen. Wiederbeschaffung: In jeder
Apotheke.
Gesetzliche Vorschriften über das
Mitführen eines Verbandkastens
beachten.<
380de086
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
24n
Tanken
Tankklappe
Zum Aufklappen am vorderen Rand
drücken.
Entriegeln bei Ausfall der Zentralverrie-
gelung siehe Seite 206.
Beim Umgang mit Kraftstoffen die
an Tankstellen ausliegenden
Sicherheitsvorschriften beachten.<
394de011
Einfach und umweltfreundlich
Tankverschluß in die Halterung an der
Tankklappe stecken.
Beim Tanken die Zapfpistole in das Ein-
füllrohr einhängen. Ein Anheben der
Zapfpistole während des Tankens führt
> zu vorzeitigem Abschalten
> bei Verwendung einer Zapfpistole mit
Rückführung der Benzindämpfe zu
einer reduzierten Rückführung.
380de633
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
25n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Kraftstoffqualität
Benzinmotor mit Katalysator
Der Motor benötigt ausschließlich blei-
freies Benzin. Allerdings können Sie
unterschiedliche Benzinqualitäten tan-
ken, da der Motor klopfgeregelt ist.
Der Motor Ihres BMW ist ausgelegt auf:
> Super Plus (98 ROZ).
Tanken Sie vorzugsweise dieses Ben-
zin, um die Nennwerte für Fahrleistun-
gen und Benzinverbrauch zu erfüllen.
Sie können ebenfalls tanken:
> Superbenzin bleifrei (95 ROZ).
Dieses Benzin finden Sie auch unter
den Bezeichnungen:
DIN EN 228 oder Eurosuper.
Die Mindestqualität ist:
> Normalbenzin bleifrei (91 ROZ)
Tanken Sie dieses Benzin wegen der
Motorauslegung nur ausnahmsweise.
Bei Fahrzeugen mit Katalysator
kein verbleites Benzin tanken,
sonst kommt es zu dauerhaften Schä-
den an der Lambdasonde und dem
Katalysator.<
Benzinmotor ohne Katalysator*
(Die Katalysator-Nachrüstung ist
möglich)
Der Motor ist für bleifreies und verblei-
tes Benzin ausgelegt. Sie können unter-
schiedliche Benzinqualitäten tanken, da
der Motor klopfgeregelt ist.
Der Motor Ihres BMW ist ausgelegt auf:
> Super Plus (98 ROZ) bleifrei oder
> Superbenzin (98 ROZ) verbleit.
Superbenzin finden Sie auch unter
der Bezeichnung DIN 51 600.
Tanken Sie vorzugsweise dieses Ben-
zin, um die Nennwerte für Fahrleistun-
gen und Benzinverbrauch zu erfüllen.
Sie können ebenfalls tanken:
> Superbenzin (95 ROZ) bleifrei.
Dieses Benzin finden Sie auch unter
den Bezeichnungen:
DIN EN 228 oder Eurosuper.
Die Mindestqualität ist:
> Normalbenzin (91 ROZ) bleifrei oder
verbleit.
Tanken Sie dieses Benzin wegen der
Motorauslegung nur ausnahmsweise.
Dieselmotor
> Diesel-Kraftstoff DIN EN 590.
Diesel-Winterbetrieb siehe Seite 144.
Keinen Rapsölmethylester (RME)
oder Biodiesel tanken, sonst be-
steht Gefahr der Motorschädigung.<
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26n
Reifenfülldruck
Die Druckangaben finden Sie auch bei
geöffneter Fahrertür an der Türsäule.
Druck prüfen
Alle Druckangaben sind in bar (Über-
druck) für Reifen mit Umgebungstem-
peratur angegeben (siehe auch nächste
Seiten).
Bei Anhängerbetrieb gilt ausschließlich
der Fülldruck für höhere Beladung.
Fahrzeuge mit Reifendruck-Control
RDC
*:
Nach einer Korrektur des Reifenfüll-
drucks das System neu aktivieren,
siehe Seite 103.
460de163
Den Reifenfülldruck regelmäßig
prüfen, mindestens zweimal
monatlich und vor Antritt einer längeren
Fahrt. Sonst kann es durch falschen
Reifenfülldruck zu Fahrinstabilität bzw.
Reifenschäden und somit zu Unfällen
kommen.
Auch den Fülldruck am Reserverad
prüfen. Für dieses Rad gilt der jeweils
höchste für Ihr Fahrzeug angegebene
Druck.<
Reifenfreigabe beachten
Die Druckangaben gelten für die von
BMW freigegebenen Reifenfabrikate,
die beim BMW Service erfragt werden
können. Werden andere Fabrikate ver-
wendet, kann ein höherer Druck erfor-
derlich sein. Freigegebene Reifen
finden Sie ab Seite 153.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
27n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Reifenfülldruck
BMW Reifen
725tds,
730d,
728i/L
215/65 R 16 98 V
235/60 R 16 100 W
235/55 R 17 99 W
245/55 R 16 100 W
235/50 ZR 18
2,0 2,3 2,3 2,8
Hinten: 255/45 ZR 18 2,3 2,8
215/65 R 16 98 Q/T/H M+S
235/60 R 16 100 Q/T/H M+S
235/55 R 17 99 Q/T/H M+S
235/50 R 18 98 Q/T/H M+S
245/55 R 16 100 Q/T/H M+S
2,2 2,5 2,5 3,0
735i/L,
740i/L
235/60 R 16 100 W
235/55 R 17 99 W
245/55 R 16 100 W
2,1 2,4 2,5 3,0
235/50 ZR 18 2,3 2,6 2,7 3,2
Hinten: 255/45 ZR 18 2,4 3,0
215/65 R 16 98 Q/T/H M+S
235/60 R 16 100 Q/T/H M+S
235/55 R 17 99 Q/T/H M+S
235/50 R 18 98 Q/T/H M+S
245/55 R 16 100 Q/T/H M+S
2,3 2,6 2,7 3,2
BMW 735i/L, 740i/L:
Wird eine Geschwindigkeit von
200 km/h nicht überschritten, kann der
in dieser Tabelle angegebene Fülldruck
bei Sommerreifen für einen zusätzli-
chen Komfortgewinn um jeweils 0,3 bar
reduziert werden.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
28n
Reifenfülldruck
BMW Reifen
750i/L
235/60 R 16 100 W
235/55 R 17 99 W
245/55 R 16 100 W
2,2 2,6 2,5 3,0
235/50 ZR 18 2,4 2,8 2,7 3,2
Hinten: 255/45 ZR 18 2,6 3,0
215/65 R 16 98 Q/T/H M+S
235/60 R 16 100 Q/T/H M+S
235/55 R 17 99 Q/T/H M+S
235/50 R 18 98 Q/T/H M+S
245/55 R 16 100 Q/T/H M+S
2,4 2,8 2,7 3,2
740d
235/60 R 16 100 W
235/55 R 17 99 W
245/55 R 16 100 W
2,3 2,5 2,5 3,0
235/50 ZR 18 2,5 2,7 2,7 3,2
Hinten: 255/45 ZR 18 2,5 3,0
215/65 R 16 98 Q/T/H M+S
235/60 R 16 100 Q/T/H M+S
235/55 R 17 99 Q/T/H M+S
235/50 R 18 98 Q/T/H M+S
245/55 R 16 100 Q/T/H M+S
2,5 2,7 2,7 3,2
BMW 750i/L:
Wird eine Geschwindigkeit von
200 km/h nicht überschritten, kann der
in dieser Tabelle angegebene Fülldruck
bei Sommerreifen für einen zusätzli-
chen Komfortgewinn um jeweils 0,3 bar
reduziert werden.
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29n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
30n
Öffnen und Schließen:
Schlüssel 32
Elektronische
Wegfahrsicherung 33
Zentralverriegelung 34
Öffnen und Schließen
– von außen 34
Mit dem Schlüssel 34
Mit der Fernbedienung 35
Öffnen und Schließen
– von innen 39
Heckklappe 40
Kofferraum 43
Alarmanlage 44
Fensterheber 46
Schiebe-Hebedach 48
Einstellen:
Sitze 50
Lenkrad 54
Spiegel 55
Sitz-, Spiegel- und
Lenkradmemory 57
Car Memory, Key Memory 59
Sicherheitssysteme:
Sicherheitsgurte 60
Airbags 61
Kinder-Rückhaltesysteme 63
Kindersitzsicherung 64
Kindersicherung 64
Fahren:
Zündschloß 65
Motor anlassen 65
Motor abstellen 67
Parkbremse 67
Schaltgetriebe 68
Automatic-Getriebe mit
Steptronic 69
Automatic-Getriebe 72
Blinker/Lichthupe 75
Wischanlage/Regensensor 76
Heckscheibenheizung 78
Geschwindigkeitsregelung 78
Alles unter Kontrolle:
Kilometerzähler,
Außentemperaturanzeige 80
Drehzahlmesser 81
Energie-Control 81
Kraftstoffanzeige 82
Kühlmittelthermometer 82
Service-Intervallanzeige 83
Check-Control 84
Multi-Informations-Display
MID 87
Digitaluhr; Funkuhr 88
Bordcomputer 93
Bedienung
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Freude an der Technik
31n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Technik für Fahrkomfort und
Sicherheit:
Park Distance Control PDC 99
Automatische Stabilitäts-Control
plus Traktion ASC+T/Dynami-
sche Stabilitäts-Control
DSC 100
Elektronische Dämpfer-Control
EDC 102
Reifendruck-Control RDC 103
Licht:
Stand-/Abblendlicht 105
Armaturenbeleuchtung 105
Leuchtweitenregulierung 106
Fernlicht/Parklicht 106
Nebellicht 107
Innenlicht 108
Leseleuchten 108
Temperierung
zum Wohlfühlen:
Klimaautomatik 110
Fond-Klimatisierung 116
Sitzheizung 116
Lenkradheizung 117
Sonnenschutzrollo 117
Standheizung 118
Standlüftung 118
Fernbedienung für
Standheizung 119
Praktische Innenausstattung:
Integrierte Universal-
Fernbedienung 120
Handschuhkasten 123
Mittelarmlehnen 124
Ablagen 125
Getränkedosenhalter 126
Autotelefon 126
Ascher 126
Anzünder 128
Ausstattungen im Fond 128
Beladung und Transport:
Skisack 130
Beladung 131
Dachgepäckträger 132
Anhängerbetrieb 133
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
32n
Schlüssel
1 Zentralschlüssel mit Fernbedienung,
bestimmen die Funktionen des Key
Memory, siehe Seite 59
In jedem Zentralschlüssel ist ein
langlebiger Akku, der während der
Fahrt automatisch im Zündschloß auf-
geladen wird.
Benutzen Sie deshalb sonst nicht ver-
wendete Zentralschlüssel etwa einmal
im Jahr für eine längere Fahrt, damit der
Akku aufgeladen wird. Siehe auch
Seite 36.<
2 Reserveschlüssel zur sicheren Auf-
bewahrung, z.B. in der Geldbörse.
Dieser Schlüssel ist nicht für den
ständigen Gebrauch bestimmt
463de023
3 Tür- und Zündschlüssel
Mit diesem Schlüssel können nicht
die Schlösser für Heckklappe und
Handschuhkasten betätigt werden –
vorteilhaft z.B. im Hotel.
Ersatzschlüssel
erhalten Sie nur bei Ihrem BMW Ser-
vice. Dieser ist verpflichtet, die Legiti-
mation zu prüfen, da die Schlüssel Teil
eines Sicherheitssystems sind (siehe
„Elektronische Wegfahrsicherung“ auf
Seite 33).
Nehmen Sie zur Abholung nach
Möglichkeit alle zum Fahrzeug ge-
hörenden Zentralschlüssel mit.
Drehen Sie jeden neuen Ersatzschlüs-
sel nach Erhalt einmal im Zündschloß in
Position 2 (Zündung eingeschaltet) und
wieder zurück, damit die Elektronische
Wegfahrsicherung den neuen Schlüssel
„kennenlernen“ kann.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
33n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Elektronische Wegfahrsicherung
Die Sicherheit im Schlüssel
Die elektronische Wegfahrsicherung
erhöht zusätzlich die Diebstahlsicher-
heit Ihres BMW – ohne daß Sie dafür
etwas einstellen oder aktivieren müs-
sen. Sie bewirkt, daß der Motor nur mit
den zum Fahrzeug gehörenden Schlüs-
seln gestartet werden kann.
Auch können Sie einzelne Schlüssel
durch Ihren BMW Service sperren las-
sen, wenn Ihnen z.|B. Schlüssel abhan-
den gekommen sind. Mit einem ge-
sperrten Schlüssel kann der Motor
dann nicht mehr gestartet werden.
463de042
Was die Elektronik leistet
In den Schlüssel wurde ein elektroni-
sches Bauteil integriert. Die Elektronik
im Fahrzeug tauscht über das Zünd-
schloß für jedes Fahrzeug individuelle
und ständig wechselnde Signale mit
der Elektronik im Schlüssel aus. Erst
wenn der Schlüssel als „berechtigt“ er-
kannt worden ist, werden Zündung,
Kraftstoffzufuhr und Anlasser freigege-
ben.
Gewalteinwirkung kann die im
Schlüssel integrierte Elektronik
beschädigen. Das Starten des Motors
ist dann nicht mehr möglich.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
34n
Zentralverriegelung Öffnen und Schließen – von außen
Das Prinzip
Die Zentralverriegelung wird wirksam,
wenn die Fahrertür geschlossen ist.
Entriegelt bzw. verriegelt werden
gemeinsam
> Türen
> Heckklappe
> Tankklappe.
Betätigt werden kann die Zentralverrie-
gelung
> von außen über das Fahrertürschloß
sowie über die Fernbedienung
> von innen über eine Taste.
Bei einer Betätigung von außen wird
gleichzeitig die Diebstahlsicherung mit
bedient. Die Alarmanlage
* wird eben-
falls geschärft bzw. entschärft.
Bei einem Unfall entriegelt die Zentral-
verriegelung automatisch, aber nur Tü-
ren, die nicht separat über die Siche-
rungsknöpfe verriegelt wurden, siehe
Seite 39. Außerdem schalten sich
Warnblinkanlage und Innenlicht ein.
Mit dem Schlüssel
Fahrzeuge ohne Schutzver-
glasung: Das Fahrzeug nicht ver-
riegeln, wenn sich Personen darin be-
finden, da ein Entriegeln von innen
nicht möglich ist.<
Sie können sich als Quittierung
dafür, daß das Fahrzeug richtig
verschlossen wird, ein Signal einstellen
lassen (in Vorbereitung).<
390de627
Bei einigen Länderausführungen
kann die Alarmanlage nur mit der
Fernbedienung betätigt werden. Entrie-
geln über ein Schloß löst bei diesen
Fahrzeugen Alarm aus.
Um den Alarm zu beenden: Taste 1
drücken (entriegeln) oder den Zünd-
schlüssel in Stellung 1 drehen.<
Weitere Einzelheiten zur Alarmanlage
*
finden Sie auf Seite 44.
Beim Öffnen einer Tür wird das
Innenlicht und die Beleuchtung
der Türaußengriffe eingeschaltet. Das
Ausschalten erfolgt automatisch.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
35n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Öffnen und Schließen – von außen
Komfortbetätigung
Fenster und Schiebe-Hebedach kön-
nen Sie auch über das Türschloß be-
tätigen.
> Öffnen: Bei geschlossener Tür den
Schlüssel in der Stellung „Entriegeln“
festhalten.
> Schließen: Bei geschlossener Tür
den Schlüssel in der Stellung „Verrie-
geln“ festhalten.
Den Schließvorgang beobachten
und sicherstellen, daß niemand
eingeklemmt wird. Das Loslassen des
Schlüssels stoppt die Bewegung.<
Manuelle Betätigung
(bei elektrischem Defekt)
Mit dem Schlüssel können Sie in den
Endstellungen des Türschlosses die
Fahrertür entriegeln bzw. verriegeln.
Mit der Fernbedienung
Die Fernbedienung macht Ihnen das
Öffnen und Schließen Ihres Fahrzeugs
äußerst bequem. Darüber hinaus bietet
sie zwei zusätzliche Funktionen, die Sie
nur über die Fernbedienung ausführen
können:
> Innenlicht und Beleuchtung der Tür-
außengriffe einschalten
Mit dieser Funktion können Sie auch
Ihr Fahrzeug „suchen“, wenn es z.B.
in einer Tiefgarage steht
> Heckklappe öffnen und schließen
Sie öffnet sich, unabhängig davon,
ob die Klappe verriegelt oder entrie-
gelt war
Gleichzeitig mit dem Entriegeln bzw.
Verriegeln des Fahrzeugs wird auch die
Diebstahlsicherung deaktiviert/aktiviert
und die Alarmanlage
* entschärft/ge-
schärft.
Bei einigen Länderausführungen
kann die Alarmanlage nur mit der
Fernbedienung betätigt werden. Entrie-
geln über ein Schloß löst bei diesen
Fahrzeugen Alarm aus.
Um den Alarm zu beenden: Taste 1
drücken (entriegeln) oder den Zünd-
schlüssel in Stellung 1 drehen.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
36n
Öffnen und Schließen – von außen
Zentralschlüssel
Schlüssel mit Fernbedienung sind Zen-
tralschlüssel, siehe Seite 32.
Kinder können die Türen von
innen verriegeln. Fahrzeugschlüs-
sel deswegen immer mitnehmen, damit
das Fahrzeug jederzeit wieder von
außen geöffnet werden kann.<
380de697
Zentralschlüssel, die immer wie-
der benutzt werden, sind stets be-
triebsbereit, da der Akku im Schlüssel
während der Fahrt automatisch im
Zündschloß aufgeladen wird.
Sollte ein Verriegeln über die Fernbe-
dienung nicht möglich sein, so ist der
Akku entladen. Benutzen Sie diesen
Schlüssel für eine längere Fahrt, damit
der Akku wieder aufgeladen wird. Siehe
auch Seite 32.
Fernbedienung gegen unbefugte Be-
nutzung schützen, indem z.B. im Hotel
nur der Tür- und Zündschlüssel 3 oder
der Reserveschlüssel 2 (siehe Seite 32)
ausgehändigt wird.
Bei Störungen wenden Sie sich bitte an
Ihren BMW Service. Dort sind auch Er-
satzschlüssel erhältlich.<
Entriegeln und Komfortöffnen
Entriegeln: Taste 1 drücken.
Das Innenlicht und die Beleuchtung der
Türaußengriffe schalten sich ein.
Bei einigen Länderausführungen
Taste zweimal drücken, um nach
der Fahrertür das ganze Fahrzeug zu
entriegeln.<
Wenn Sie es wünschen, können
Sie sich diese Besonderheit
schlüsselbezogen einstellen lassen.<
Komfortöffnen: Taste 1 gedrückt halten.
Fenster und das Schiebe-Hebedach
werden geöffnet.
463de025
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
37n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Öffnen und Schließen – von außen
Verriegeln, Sichern und
Komfortschließen
Verriegeln und sichern: Taste 2
drücken.
Fahrzeuge ohne Schutzver-
glasung: Das Fahrzeug nicht ver-
riegeln, wenn sich Personen darin be-
finden, da ein Entriegeln von innen
nicht möglich ist.<
Komfortschließen: Taste 2 gedrückt
halten. Fenster und Schiebe-Hebedach
werden geschlossen.
463de027
Den Schließvorgang beobachten
und sicherstellen, daß niemand
eingeklemmt wird. Das Loslassen der
Taste unterbricht den Schließvorgang
sofort.<
Sie können sich als Quittierung
dafür, daß das Fahrzeug richtig
verschlossen wird, ein Signal einstellen
lassen (in Vorbereitung).<
Bei Fahrzeugen mit Alarmanlage
(siehe Seite 44): Wird das Kom-
fortschließen unterbrochen, muß das
Fahrzeug mit Taste 1 nochmals entrie-
gelt werden, bevor das Komfortschlie-
ßen fortgesetzt wird. Sonst ist der
Neigungsalarmgeber und der Innen-
raumschutz ausgeschaltet.<
Neigungsalarmgeber* und Innen-
raumschutz
* ausschalten
Taste 2 direkt nach dem Verriegeln er-
neut drücken.
Nähere Hinweise: Seite 45
Innenlicht und Beleuchtung Tür-
außengriffe einschalten
Bei verriegeltem Fahrzeug Taste 2
drücken.
463de027
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
38n
Öffnen und Schließen – von außen
Heckklappe öffnen
Taste 3 drücken.
Sie öffnet sich etwas, unabhängig da-
von, ob sie verriegelt oder entriegelt
war.
Vor und nach einer Fahrt darauf
achten, daß die Heckklappe nicht
unabsichtlich geöffnet wurde.<
463de026
Automatische Heckklappen-
betätigung
*
Heckklappe öffnen:
Taste 3 drücken.
Die Heckklappe öffnet sich vollständig,
unabhängig davon, ob sie verriegelt
oder entriegelt war.
Taste während des Öffnens drücken,
der Öffnungsvorgang wird unter-
brochen.
Die Heckklappe schwenkt beim
Öffnen nach hinten und oben aus.
Bitte darauf achten, daß genügend
Freiraum vorhanden ist.<
Heckklappe schließen:
Taste 3 gedrückt halten.
Den Schließvorgang beobachten
und sicherstellen, daß der
Schließbereich der Heckklappe frei ist
und niemand eingeklemmt wird.
Das Loslassen des Schlüssels stoppt
die Bewegung.
Nur mit ganz geschlossener Heck-
klappe fahren, damit keine Abgase in
den Fahrgastraum gelangen. Wird den-
noch einmal mit geöffneter Klappe ge-
fahren:
> Alle Fenster sowie das Schiebe-
Hebedach schließen
> die Luftzufuhr der Klimaautomatik
stark erhöhen, siehe Seite 114.<
Fremde Anlagen
Die Fernbedienung kann lokal durch
fremde Anlagen oder Geräte in ihrer
Funktion gestört werden.
Sollte dies auftreten, können Sie das
Fahrzeug mit einem Zentralschlüssel
über das Türschloß öffnen und
schließen.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
39n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Öffnen und Schließen – von innen
Mit dieser Taste betätigen Sie bei
geschlossenen Vordertüren die Zentral-
verriegelung. Damit werden Türen,
Heckklappe und Tankklappe nur ent-
riegelt bzw. verriegelt, nicht aber dieb-
stahlgesichert.
Wenn Sie es wünschen, verriegelt
die Zentralverriegelung automa-
tisch, sobald Sie losfahren. Dies kön-
nen Sie sich schlüsselbezogen einstel-
len lassen.<
380de016
Wurde mit der Fernbedienung nur
die Fahrertür entriegelt (siehe
Seite 36) und Sie drücken die Taste
> werden bei geöffneter Fahrertür alle
anderen Türen, Heckklappe und
Tankklappe entriegelt
> wird bei geschlossener Fahrertür
diese verriegelt.<
Entriegeln und öffnen
> Entweder über die Taste für Zentral-
verriegelung die Türen gemeinsam
entriegeln und dann den jeweiligen
Türöffner über der Armlehne ziehen
oder
> einzeln an jeder Tür den Türöffner
zweimal ziehen: Beim ersten Mal wird
entriegelt, beim zweiten Mal geöffnet.
Verriegeln
> Entweder über die Taste für Zentral-
verriegelung alle Türen verriegeln
oder
> die Sicherungsknöpfe der Türen nie-
derdrücken. Um ein versehentliches
Aussperren zu verhindern, kann die
offene Fahrertür mit deren Siche-
rungsknopf nicht verriegelt werden.
Nicht während der Fahrt über die
Sicherungsknöpfe verriegeln, da
sich dann die Türen bei einem Unfall
nicht automatisch entriegeln.
Kinder können die Türen von innen ver-
riegeln. Fahrzeugschlüssel deshalb
immer mitnehmen, damit das Fahrzeug
jederzeit wieder von außen geöffnet
werden kann.<
Bei eingeschaltetem Abblendlicht
sind die Türinnengriffe beleuch-
tet. Die Beleuchtungsstärke wird mit
der Armaturenbeleuchtung geregelt,
siehe Seite 105.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
40n
Heckklappe
Schloß
Nur die Zentralschlüssel (siehe
Seite 32) passen zum Heckklappen-
schloß.
Separat öffnen
Den Zentralschlüssel im Schloß der
Heckklappe nach links bis zum An-
schlag drehen – die Heckklappe öffnet
sich etwas.
Die Heckklappe ist wieder verriegelt,
sobald sie zugedrückt wird.
380de698
Separat sichern
Zentralschlüssel über einen Druckpunkt
nach rechts drehen und in der waag-
rechten Stellung abziehen.
Damit ist die Heckklappe verriegelt und
von der Zentralverriegelung abgekop-
pelt. Wenn Sie dann nur den Tür- und
Zündschlüssel (siehe Seite 32) aushän-
digen, ist kein Zugriff über die Heck-
klappe möglich. Das ist vorteilhaft z.B.
im Hotel.
380de650
Manuelle Betätigung
(bei elektrischem Defekt)
Den Zentralschlüssel im Schloß der
Heckklappe nach links bis zum An-
schlag drehen – die Heckklappe öffnet
sich.
Die Heckklappe ist wieder verriegelt,
sobald sie zugedrückt wird.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
41n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Heckklappe
Von innen öffnen
Mit dieser Taste öffnen Sie bei stehen-
dem Fahrzeug die Heckklappe, sofern
sie nicht gesichert ist.
380de018
Schließen
Die Griffmulde in der Innenverkleidung
der Heckklappe (Pfeil) erleichtert das
Herunterziehen.
380de128
Soft-Close-Automatic
Zum Schließen drücken Sie die Heck-
klappe nur leicht an. Der Schließvor-
gang erfolgt danach selbsttätig.
Zur Vermeidung von Verletzungen
bei jedem Schließvorgang darauf
achten, daß der Schließbereich der
Heckklappe frei ist.
Nur mit ganz geschlossener Heck-
klappe fahren, damit keine Abgase in
den Fahrgastraum gelangen. Wird
dennoch einmal mit geöffneter Klappe
gefahren:
> Alle Fenster sowie das Schiebe-
Hebedach schließen
> die Luftzufuhr der Klimaautomatik
stark erhöhen, siehe Seite 114.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
42n
Heckklappe
Automatische Heckklappen-
betätigung
*
Die Heckklappe öffnet sich ganz, wenn
Sie
> die Taste im Fußraum
> das Heckklappenschloß oder
> die Taste 3 der Fernbedienung (siehe
Seite 38) drücken.
Die Heckklappe schwenkt beim
Öffnen nach hinten und oben aus.
Bitte darauf achten, daß genügend
Freiraum vorhanden ist.<
Die Klappe schließt sich selbsttätig,
wenn Sie
> die Taste an der Innenseite der Heck-
klappe (siehe rechte Spalte) drücken
oder
> Taste 3 am Funkschlüssel gedrückt
halten.
Das Drücken einer dieser Tasten oder
des Heckklappenschlosses unterbricht
den Öffnungs- oder Schließvorgang
sofort.
Schließen
Mit dieser Taste schließen Sie die
Heckklappe vollständig.
Erneutes Drücken unterbricht den
Schließvorgang. Dies geschieht auch,
wenn Sie die Klappe festhalten.
Wenn Sie dann die Taste noch einmal
drücken, öffnet sich die Heckklappe
wieder.
380de661
Manuelle Betätigung
(bei elektrischem Defekt)
Die Heckklappe mit dem Schlüssel ent-
riegeln und langsam ohne ruckartige
Bewegung öffnen und schließen.
Zur Vermeidung von Verletzungen
wie bei jedem Schließvorgang
darauf achten, daß der Schließbereich
der Heckklappe frei ist.
Nur mit ganz geschlossener Heck-
klappe fahren, damit keine Abgase in
den Fahrgastraum gelangen. Wird
dennoch einmal mit geöffneter Klappe
gefahren:
> Alle Fenster sowie das Schiebe-
Hebedach schließen
> die Luftzufuhr der Klimaautomatik
stark erhöhen, siehe Seite 114.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
43n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Kofferraum
Spannbänder
Benutzen Sie die Spannbänder am
Kofferraumboden, um kleinere Gepäck-
stücke zu fixieren.
Wenn Sie Gegenstände auf die Spann-
bänder stellen, wirken diese rutsch-
hemmend.
Für die Befestigung von Gepäckraum-
netzen
* oder Zugbändern zur Fixierung
von Gepäckstücken finden Sie Verzurr-
ösen an den Ecken des Kofferraums.
Siehe auch unter „Beladung“,
Seite 131.
394de302
Netz
Kleinere Gegenstände können Sie im
Netz an der Rückwand des Kofferraums
ablegen.
380de324
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
44n
Alarmanlage*
Das Prinzip
Die Alarmanlage reagiert auf:
> Öffnen einer Tür, der Motorhaube
oder Heckklappe
> Bewegungen im Innenraum des
Fahrzeugs (Innenraumschutz)
> Verändern der Neigung des Fahr-
zeugs, z.B. beim Versuch des Rad-
diebstahls oder Abschleppens
> Unterbrechung der Batteriespan-
nung.
Unbefugte Eingriffe signalisiert die
Alarmanlage je nach Länderausführung
unterschiedlich:
> Akustischer Alarm von 30 Sekunden
> Einschalten der Warnblinkanlage für
ca. fünf Minuten
*.
Schärfen und Entschärfen
Gleichzeitig mit dem Verriegeln und
Entriegeln des Fahrzeugs über das
Schloß oder die Fernbedienung wird
auch die Alarmanlage geschärft bzw.
entschärft.
Der Innenraumschutz wird ca. 30 Se-
kunden nach der letzten Schließbetäti-
gung aktiviert.
Wurde die Alarmanlage ordnungsge-
mäß geschärft, leuchtet die Warnblink-
anlage einmal auf
*.
Sie können sich verschiedene
Signale als Quittierung beim
Schärfen und Entschärfen einstellen
lassen (in Vorbereitung).<
Die Heckklappe können Sie auch bei
geschärfter Anlage über die Taste 3 der
Fernbedienung öffnen (siehe Seite 38).
Mit dem Schließen ist die Klappe wie-
der gesichert.
Bei einigen Länderausführungen
kann die Alarmanlage nur mit der
Fernbedienung betätigt werden. Entrie-
geln über ein Schloß löst bei diesen
Fahrzeugen Alarm aus.
Um den Alarm zu beenden: Taste 1
drücken (entriegeln) oder den Zünd-
schlüssel in Stellung 1 drehen.<
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Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Alarmanlage*
Anzeigen der Kontrolleuchte
> Die Kontrolleuchte auf der Armatu-
renbrettoberseite blitzt dauernd: Die
Anlage ist geschärft
> Die Kontrolleuchte blinkt beim
Schärfen: Türen, Motorhaube oder
Heckklappe sind nicht richtig ge-
schlossen. Auch wenn diese nicht
mehr geschlossen werden, ist der
restliche Teil gesichert und die Kon-
trolleuchte blitzt nach 10 Sekunden
dauernd. Der Innenraumschutz ist
jedoch nicht aktiviert
380de020
> Die Kontrolleuchte erlischt beim Ent-
schärfen: Es wurde in der Zwischen-
zeit nicht an Ihrem Fahrzeug manipu-
liert.
> Die Kontrolleuchte blinkt beim Ent-
schärfen für 10 Sekunden: Es wurde
in der Zwischenzeit an Ihrem Fahr-
zeug manipuliert.
Nach Auslösen eines Alarms blitzt die
Kontrolleuchte anschließend wieder
dauernd.
Ungewollten Alarm vermeiden
Neigungsalarmgeber und Innenraum-
schutz lassen sich zusammen aus-
schalten. Damit verhindern Sie unge-
wollten Alarm, z.B. bei Duplex-Garagen
oder beim Transport auf Autoreise-
zügen:
Verriegeln (=schärfen) Sie zweimal;
drücken Sie also die Taste 2 der Fern-
bedienung zweimal hintereinander,
siehe Seite 37, oder verriegeln Sie
zweimal mit dem Schlüssel, siehe
Seite 34.
Die Kontrolleuchte leuchtet kurz auf
und blitzt dann dauernd. Der Neigungs-
alarmgeber und der Innenraumschutz
sind bis zum Entschärfen ausge-
schaltet.
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Alarmanlage* Fensterheber
Innenraumschutz
Sender und Empfänger des Innenraum-
schutzes befinden sich in einer Abdek-
kung am Fahrzeugdach.
Voraussetzung für ein einwandfreies
Funktionieren des Innenraumschutzes
sind geschlossene Fenster und ein
geschlossenes Schiebe-Hebedach.
Schalten Sie jedoch den Innenraum-
schutz aus (siehe vorherige Spalte),
wenn
> Kinder oder Tiere im Fahrzeug
bleiben sollen
> Fenster oder Schiebe-Hebedach
geöffnet bleiben sollen.
380de628
Unabsichtlich ausgeschaltet wer-
den der Neigungsalarmgeber und
der Innenraumschutz, wenn das Kom-
fortschließen von Fenstern und
Schiebe-Hebedach innerhalb der er-
sten 10 Sekunden unterbrochen und
wieder neu eingeleitet wurde. Ist dies
geschehen, muß entschärft und wieder
neu geschärft werden.<
Fenster öffnen und schließen
Ab Zündschlüsselstellung 1:
> Wippschalter bis zum Druckpunkt
drücken:
Das Fenster bewegt sich, solange Sie
den Wippschalter drücken
> Wippschalter über den Druckpunkt
hinaus antippen:
Das Fenster bewegt sich automa-
tisch.
Um die Bewegung zu stoppen, den
Schalter antippen.
380de253
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47n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Fensterheber
Nach dem Ausschalten der Zündung:
> Sie können die Fensterheber noch
bis zu 15 Minuten bedienen, solange
keine Vordertür nach dem Öffnen
wieder geschlossen wurde. Zum Öff-
nen drücken Sie den Wippschalter
über den Druckpunkt hinaus.
Den Zündschlüssel beim Verlas-
sen des Fahrzeugs stets abzie-
hen,
damit z.B. Kinder nicht mehr die Fen-
sterheber bedienen und sich verletzen
können.<
Zur Komfortbetätigung über das
Türschloß bzw. die Fernbedienung
siehe Seite 35, 36 und 37.
Schutzfunktion
Am oberen Fensterrahmen befindet
sich jeweils eine Kontaktleiste. Wird
beim Schließen eines Fensters gegen
diese Kontaktleiste gedrückt, so wird
der Schließvorgang sofort unterbrochen
und das Fenster öffnet sich wieder
etwas.
Trotz dieser Schutzfunktion in
jedem Fall darauf achten, daß der
Schließbereich der Scheibe frei ist,
sonst ist in Grenzfällen (z.B. bei dünnen
Gegenständen) eine Berührung mit der
Kontaktleiste nicht gewährleistet. Diese
Schutzfunktion wird außer Kraft ge-
setzt, wenn der Schalter über den
Druckpunkt hinaus gedrückt und gehal-
ten wird.<
Sicherheitsschalter
Damit können Sie das Öffnen und
Schließen der hinteren Fenster über die
Schalter im Fond, z.B. durch Kinder,
verhindern.
Den Sicherheitsschalter stets
drücken, wenn Kinder im Fond
mitfahren. Unkontrolliertes Schließen
der Fenster kann zu Körperverletzun-
gen führen.<
380de055
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Schiebe-Hebedach*
Das Schiebe-Hebedach stets
kontrolliert und aufmerksam
schließen, sonst kann es zu Körper-
verletzungen kommen.
Den Zündschlüssel beim Verlassen des
Fahrzeugs stets abziehen und die Türen
schließen, damit z.B. Kinder nicht mehr
das Dach bedienen und sich verletzen
können.<
Unterdruck oder Zugluft im Fahrzeugin-
nenraum werden bei geöffnetem oder
angehobenem Dach vermieden, wenn
Sie die Luftaustritte im Armaturenbrett
offenhalten und ggf. die Luftzufuhr
erhöhen, siehe Seite 114.
Ein ganz geöffnetes Dach kann bei
schnellerer Fahrt Luftschwingungen im
Fahrzeug verursachen. Schließen Sie
das Dach so weit, bis dieser natürliche
Effekt verschwindet.
Zur Komfortbetätigung über das Tür-
schloß bzw. die Fernbedienung siehe
Seite 35, 36 und 37.
Anheben – Öffnen – Schließen
Ab Zündschlüsselstellung 1 den Schal-
ter drücken bzw. bis zum Druckpunkt in
die gewünschte Richtung schieben.
Beim Anheben fährt der Dachhimmel
nur einige Zentimeter zurück.
Sie können das Dach nach dem Aus-
schalten der Zündung noch bis zu
15 Minuten bedienen, solange keine
Vordertür nach dem Öffnen wieder
geschlossen wurde.
380de706
Automatisches* Öffnen und
Schließen
Den Schalter über den Druckpunkt
hinaus antippen.
Ferner sind folgende Bewegungen
automatisiert:
> Bei geöffnetem Dach den Schalter in
Richtung „Anheben“ antippen: Das
Dach fährt in die Endposition von
„Anheben“
> Bei angehobenem Dach den Schalter
in Richtung „Öffnen“ antippen: Das
Dach fährt in die Endposition von
„Öffnen“.
Ein Antippen des Schalters stoppt die
Bewegung.
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49n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Schiebe-Hebedach*
Schutzfunktion
Trifft das Schiebe-Hebedach beim
Schließen ab ungefähr der Mitte der
Dachöffnung auf einen Widerstand, so
wird der Schließvorgang unterbrochen
und das Dach öffnet sich wieder etwas.
Trotz dieser Schutzfunktion auf
alle Fälle darauf achten, daß der
Schließbereich des Dachs frei ist, sonst
ist in Grenzfällen (z.B. bei dünnen Ge-
genständen) die Auslösung der Schließ-
kraftbegrenzung nicht gewährleistet.
Die Schutzfunktion wird außer Kraft ge-
setzt, wenn der Schalter über den
Druckpunkt hinaus gedrückt und ge-
halten wird.<
Schiebe-Hebedach mit
Glaseinsatz
*
Bedienung und Funktion wie beim
Schiebe-Hebedach zuvor beschrieben.
Um das angehobene Dach zu öffnen,
halten Sie den Schalter in Richtung
„Öffnen“, bis das Dach die gewünschte
Position erreicht hat.
Die Schiebeblende wird beim Anheben
des Daches etwas zurückgeschoben
und beim Öffnen mit dem Dach mitge-
nommen. Sie verbleibt in der geöffne-
ten Stellung und kann jederzeit nach
Bedarf verschoben werden.
Stromunterbrechung oder Defekt
Nach einer Stromunterbrechung (z.B.
Abklemmen der Batterie) läßt sich das
Dach zunächst nur anheben. Um dies
zu beheben:
1 das Schiebe-Hebedach ganz an-
heben
2 den Schalter noch ca. fünf Sekunden
lang gedrückt halten.
Bei einem elektrischen Defekt läßt sich
das Schiebe-Hebedach manuell betäti-
gen, siehe Seite 206.
380de707
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
50n
Sitze einstellen Mechanischer Sitz
Bitte beachten Sie zu Ihrer persönli-
chen Sicherheit beim Einstellen der
Sitzposition:
Den Fahrersitz nicht während der
Fahrt einstellen. Sonst kann in-
folge eine unerwartete Sitzbewegung
das Fahrzeug außer Kontrolle geraten
und dadurch ein Unfall verursacht
werden.
Den Sicherheitsgurt immer möglichst
eng am Körper anlegen. Sonst kann der
Beckengurt bei Frontalunfällen über die
Hüfte rutschen und den Unterleib ver-
letzen. Ferner verschlechtert sich die
Rückhaltewirkung bei lose angelegtem
Sicherheitsgurt.
Die Lehne während der Fahrt nicht zu
weit nach hinten neigen (dies betrifft
besonders die Beifahrerseite), sonst
besteht bei einem Unfall die Gefahr,
unter dem Sicherheitsgurt „durchzutau-
chen“, so daß die Schutzwirkung des
Gurts verlorengeht.
Die Sitze nicht nach hinten schieben,
wenn sich das Fahrzeug in einer
Schräglage befindet, z.B. bei Garagen-
auffahrten oder Hanglagen. Sonst kann
die automatische Gurthöheneinstellung
ausgeklinkt werden.<
1 Längsrichtung
Den Hebel ziehen und den Sitz in die
gewünschte Lage schieben.
Nach dem Loslassen des Hebels den
Sitz leicht vor- oder zurückbewegen,
damit er richtig einrastet
2 Höhe
Den Hebel ziehen und den Sitz nach
Bedarf belasten oder entlasten
380de021
3 Lehne
Den Hebel ziehen und die Lehne
nach Bedarf belasten oder entlasten
4 Neigung (nur beim Fahrersitz)
Den Hebel ziehen und den Sitz nach
Bedarf bewegen.
380de022
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51n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Mechanischer Sitz Elektrischer Sitz*
Richtig sitzen
Setzen Sie sich zur Entlastung der
Bandscheiben im Sitz ganz zurück und
lassen Sie den Rücken vollständig an
der Lehne anliegen.
Bei einer idealen Haltung bildet die
Kopfstellung zur Wirbelsäule eine
Gerade.
Bei Langstreckenfahrten kann die
Lehne etwas mehr nach hinten geneigt
werden, um die Muskelbeanspruchung
zu reduzieren. Das Lenkrad muß auch
an seinem höchsten Punkt mit leicht
angewinkelten Armen bedient werden
können.
Lordosenstütze*
Siehe BMW Komfortsitz, Seite 52.
Kopfstützen
Höhe einstellen: Durch Ziehen oder
Drücken.
Neigung einstellen: Durch Schwenken.
Kopfstützen reduzieren bei Unfäl-
len das Risiko von Halswirbel-
schäden. Die Kopfstütze so ausrichten,
daß ihre Mitte ca. in Ohrhöhe liegt.<
390de065
1 Neigung (nur beim Fahrersitz)
2 Längsrichtung
3 Höhe
4 Lehne
5 Höhe der Kopfstütze
Die Neigung der Kopfstütze stellen Sie
manuell durch Schwenken ein.
Die Einstellhinweise auf Seite 50
beachten, sonst ist die persön-
liche Sicherheit eingeschränkt.<
Lordosenstütze*
Siehe BMW Komfortsitz, Seite 52.
380de023
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
52n
BMW Sportsitz* BMW Komfortsitz*
Bei diesem Sitz können Sie zusätzlich
die Oberschenkelauflage einstellen.
Dazu den Schalter drücken.
390de634
Dieser Sitz bietet Ihnen zusätzlich Ein-
stellungen für
1 Lordosenstütze
2 Schulterstütze
Lordosenstütze
Die Kontur der Rückenlehne läßt sich
verändern, so daß die Wölbung der
Lendenwirbelsäule (Lordose) unter-
stützt wird.
Oberer Beckenrand und Wirbelsäule
werden abgestützt, um eine aufrechte
und entspannte Sitzhaltung zu fördern.
> Schalter vorn bzw. hinten drücken:
Wölbung verstärken bzw. abschwä-
chen.
> Schalter oben bzw. unten drücken:
Wölbung oben bzw. unten wird ver-
stärkt.
380de024
Schulterstütze
Das einstellbare Lehnenoberteil unter-
stützt den Rücken auch im Schulterbe-
reich. Das führt zu einer entspannten
Sitzposition und zu einer Entlastung der
Schultermuskulatur.
Schalter drücken: Die Neigung des
Lehnenoberteils verändert sich.
Zur optimalen Einstellung wird em-
pfohlen:
Fahrer- und Beifahrerseite:
1 Lehnenoberteil ganz nach hinten
neigen
2 Optimale Sitzposition einstellen, wie
auf Seite 51 beschrieben
3 Lehnenoberteil nach vorn neigen, bis
Schultern gut unterstützt werden.
380de064
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
53n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
BMW Komfortsitz* BMW Kontursitz* BMW Aktivsitz*
Beifahrer in Ruheposition:
1 Lehnenoberteil ganz nach hinten
neigen
2 Sitz etwas stärker nach oben neigen
3 Lehne etwas stärker nach hinten
neigen
4 Lehnenoberteil stärker nach vorn
neigen.
Über eine Korrektur der Längsein-
stellung des Sitzes sicherstellen,
daß der Sicherheitsgurt nach wie vor
am Körper anliegt, sonst kann die
Schutzwirkung des Gurtes beeinträch-
tigt werden.<
Im Vergleich zum Sitz mit elektrischer
Einstellung zusätzliche Einstellungen
für Oberschenkelauflage, Schulter-
stütze und Lordosenstütze.
Oberschenkelauflage
Siehe unter BMW Sportsitz, vorherge-
hende Seite.
Schulterstütze
Siehe unter BMW Komfortsitz, vorher-
gehende Seite.
Lordosenstütze
Siehe unter BMW Komfortsitz, vorher-
gehende Seite.
Eine aktive Veränderung der Sitzfläche
hilft Verspannungen, Rückenschmerzen
im Lendenwirbelbereich und Ermü-
dungserscheinungen zu vermeiden.
Zur Aktivierung, Taste (Pfeil) drücken.
Weiteres zum BMW Aktivsitz finden Sie
im Kapitel „Freude an der Technik“,
Seite 216.
380de627
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
54n
Elektrischer Fondsitz* Lenkrad einstellen
1 Lehne
2 Höhe der Kopfstütze
3 Lordosenstütze
Legt ein Fondpassagier den Sicher-
heitsgurt an, fährt die entsprechende
Kopfstütze selbsttätig aus.
Die Korrektur der Höhe der Kopfstütze
erfolgt mit dem Schalter 2.
Zur Lordosenstütze siehe unter BMW
Komfortsitz, Seite 52.
380de025
Mechanisch
1 Klemmhebel herausklappen.
2 Lenkrad in der Längsrichtung und in
der Neigung der Sitzposition an-
passen.
3 Klemmhebel wieder zurückklappen.
Lenkrad nicht während der Fahrt
einstellen, sonst besteht durch
eine unerwartete Bewegung Unfall-
gefahr.<
390de027
Elektrisch*
Das Lenkrad läßt sich in vier Richtun-
gen einstellen, analog der Hebelbewe-
gung.
Lenkrad nicht während der Fahrt
einstellen, sonst besteht durch
eine unerwartete Bewegung Unfall-
gefahr.<
Speichern der Lenkradposition siehe
Sitz-, Spiegel- und Lenkradmemory,
Seite 57.
380de028
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
55n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Lenkrad einstellen Spiegel
Automatische Lenkradeinstellung
(nur in Verbindung mit Sitz-, Spiegel-
und Lenkradmemory
*)
Zur Erleichterung des Ein- und Ausstei-
gens fährt das Lenkrad automatisch in
die oberste Position und entsprechend
zurück in die Fahr- (Memory-) Position.
Diese Automatik wird beeinflußt durch
die Zündschlüsselstellung und die
Fahrertür.
Sie können sich Ihr Fahrzeug so
anpassen lassen, daß beim Ent-
riegeln über die Fernbedienung mit
Ihrem persönlichen Schlüssel jeweils
Ihre eigene Lenkradposition eingestellt
wird.<
Außenspiegel
1 Schalter zum Einstellen in vier Rich-
tungen
2 Schalter zum Umschalten auf den
jeweils anderen Spiegel
3 Taste zum An- und Abklappen der
Spiegel (nur in Verbindung mit
Spiegelpaket
* – siehe Seite 57).
Durch wiederholtes Drücken der
Taste 3 werden die Spiegel an und ab-
geklappt. Das ist vorteilhaft z.B. in
Waschanlagen, engen Straßen oder,
um etwa nach vorn geklappte Spiegel
wieder in die richtige Position zu
bringen.
380de029
Anklappen ist bis zu einer Ge-
schwindigkeit von 10 km/h
möglich.<
Die Spiegel lassen sich auch manuell
einstellen durch Drücken an den Rän-
dern des Spiegelglases.
Speichern der Spiegelpositionen: siehe
Sitz-, Spiegel- und Lenkradmemory,
Seite 57.
Der äußere, asphärisch gewölbte
* Teil
der Spiegel vermittelt, leicht verzerrt,
ein größeres Blickfeld als der innere,
konvexe
* Spiegelteil. Damit wird das
Sichtfeld nach hinten erweitert und der
sogenannte tote Blickwinkel verringert.
Der Beifahrerspiegel ist stärker
gewölbt als der Fahrerspiegel. Die
im Spiegel sichtbaren Objekte sind nä-
her, als sie scheinen. Ein Schätzen des
Abstandes von nachfolgenden Fahr-
zeugen ist daher nur bedingt möglich.
Dies gilt auch für den asphärischen äu-
ßeren Teil der Spiegel.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
56n
Spiegel
Sie können sich Ihr Fahrzeug so
anpassen lassen, daß beim Ent-
riegeln über die Fernbedienung mit
Ihrem persönlichen Schlüssel jeweils
Ihre eigene Spiegelposition eingestellt
wird.<
Elektrische Beheizung
Beide Spiegel werden automatisch in
Zündschlüsselstellung 2 beheizt.
Innenspiegel
Zur Reduzierung der Blendwirkung von
hinten bei Nachtfahrten: Kleinen Hebel
kippen.
Beleuchtete Make-up Spiegel
Sonnenblende herunterklappen und
evtl. Abdeckung zur Seite schieben.
Die Spiegel sind ab Zündschlüssel-
stellung 1 beleuchtet.
Sonnenblenden
Sie können auch zur Seitenscheibe
geschwenkt werden.
380de030
Innenspiegel, automatisch
abblendend
*
Dieser Spiegel blendet automatisch
stufenlos ab entsprechend der Lichtein-
wirkung durch Umgebungslicht und
blendende Scheinwerfer von hinten.
Der Spiegel schaltet automatisch in die
klare, nicht abdunkelnde Stellung,
wenn Sie den Rückwärtsgang bzw. die
Wählhebelposition R einlegen.
Die zwei Fotozellen zur einwandfreien
Funktion des Spiegels frei und sauber
halten. Eine Fotozelle ist im Spiegelglas
(Pfeil), die andere etwas versetzt an der
anderen Seite des Spiegels.
Zur Elektrochrom-Technologie des
Spiegels siehe Seite 218.
380de708
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
57n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Spiegel Sitz-, Spiegel- und Lenkradmemory*
Spiegelpaket*
Beide Außenspiegel blenden ebenfalls
automatisch stufenlos ab. Außerdem
können Sie mit der Taste 3 die Spiegel
an- und abklappen (siehe Seite 55).
Sie können drei verschiedene Fahrer-
sitz-, Außenspiegel- und Lenkrad-
positionen (nur in Verbindung mit elek-
trischer Lenkradeinstellung) speichern
und abrufen. Das Bild zeigt die Tasten
dazu an der Fahrertür.
Die Einstellung der Lordosenstütze wird
nicht im Memory gespeichert.
380de032
Speichern
1 Schlüssel in Zündschlüsselstellung 1
oder 2
2 Gewünschte Sitz-, Außenspiegel-
und Lenkradposition einstellen
3
MEMORY-Taste drücken: Kontroll-
lampe in der Taste leuchtet
4 Gewünschte Speicher-Taste 1, 2
oder 3 drücken: Kontrollampe
erlischt.
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58n
Sitz-, Spiegel- und Lenkradmemory*
Abrufen
Komfortfunktion:
1 Fahrertür nach dem Entriegeln geöff-
net oder Zündschlüssel in Position 1
2 Gewünschte Speicher-Taste 1, 2
oder 3 kurz drücken.
Der Einstellvorgang wird sofort ab-
gebrochen, wenn Sie einen Schalter
der Sitzeinstellung oder eine der Me-
morytasten betätigen.
Sicherheitsfunktion:
1 Fahrertür geschlossen und Zünd-
schlüssel entweder abgezogen oder
in Position 0 oder 2
2 Gewünschte Speicher-Taste 1, 2
oder 3 so lange drücken, bis der Ein-
stellvorgang abgeschlossen ist.
Wurde die
MEMORY-Taste versehent-
lich gedrückt: Taste erneut drücken, die
Kontrollampe erlischt.
Memory nicht während der Fahrt
abrufen, sonst besteht durch eine
unerwartete Sitz- oder Lenkradbewe-
gung Unfallgefahr.<
Sie können sich Ihr Fahrzeug so
einstellen lassen, daß beim Entrie-
geln über die Fernbedienung mit Ihrem
persönlichen Schlüssel jeweils Ihre
eigene Einstellung für Sitzposition,
Spiegel- und Lenkradeinstellung abge-
rufen wird.<
Wird diese Einstellung genutzt,
vor dem Entriegeln vergewissern,
daß der Fußraum hinter dem Fahrersitz
frei ist. Sonst könnten Personen oder
Gegenstände bei einem etwaigen Zu-
rückfahren des Sitzes verletzt bzw. be-
schädigt werden.<
Abkippen des Beifahrerspiegels
(Bordsteinautomatik)
1 Spiegel-Umschalter (Pfeil) in Stellung
„Fahrerspiegel” bringen.
2 Beim Einlegen des Rückwärtsgangs
bzw. der Wählhebelposition R kippt
der Spiegel auf der Beifahrerseite
etwas ab. Damit gelangt z.B. beim
Einparken der untere Nahbereich des
Fahrzeugs (Bordsteinkante) ins Blick-
feld.
Sie können diese Automatik auch aus-
schalten: Spiegel-Umschalter in Stel-
lung „Beifahrerspiegel” schieben.
380de660
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
59n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Car Memory, Key Memory
Wie es funktioniert
Sicher haben Sie sich schon oft ge-
wünscht, einzelne Funktionen ihres
Fahrzeugs nach Ihren Vorstellungen in-
dividuell konfigurieren zu können. BMW
hat bei der Entwicklung einige frei
wählbare Möglichkeiten mit in das
Fahrzeug “hineinkonstruiert“, die Sie
nach Ihren Wünschen von Ihrem BMW
Service einstellen lassen können.
Es gibt fahrzeug- (“Car Memory“) und
personenbezogene (“Key Memory“)
Einstellungen. Sie können zwei unter-
schiedliche Grundeinstellungen für zwei
unterschiedliche Personen anpassen
lassen. Voraussetzung ist, daß jede
Person einen eigenen Fernbedienungs-
schlüssel benutzt.
463de029
Ihr Fahrzeug erkennt beim Entriegeln
mit der Fernbedienung über den Daten-
austausch mit dem Schlüssel den
jeweiligen Nutzer und führt die Einstel-
lungen entsprechend aus.
Damit Sie die Schlüssel auseinander-
halten können, wurden Ihnen Farbauf-
kleber mit den Schlüsseln mitgeliefert.
Was alles möglich ist
Welche Möglichkeiten Car Memory und
Key Memory Ihnen bietet, erfahren Sie
bei Ihrem BMW Service.
In dieser Betriebsanleitung finden
Sie an entsprechender Stelle die-
ses Symbol, das Sie grundsätzlich auf
Einstellungsmöglichkeiten aufmerksam
machen soll.<
Ein Beispiel für Key Memory ist die
automatische Einstellung des elek-
trischen Fahrersitzes mit Memory für
die jeweilige Person beim Entriegeln
des Fahrzeugs.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
60n
Sicherheitsgurte
Die Sicherheitsgurte bei jeder Fahrt
anlegen.
Schließen: Das Gurtschloß muß hörbar
einrasten.
Öffnen: Die rote Taste im Schloßteil
drücken, den Gurt festhalten und zum
Aufroller führen.
Der obere Gurtbefestigungspunkt paßt
sich automatisch bei der Längseinstel-
lung der Sitze an verschiedene Körper-
größen an.
380de033
Die folgenden Hinweise zum Anle-
gen des Gurts beachten, sonst ist
die persönliche Sicherheit einge-
schränkt und die Schutzfunktion des
Gurts beeinträchtigt. Die Hinweise gel-
ten auch für die Mitfahrenden:
Pro Sicherheitsgurt grundsätzlich nur
eine Person angurten. Säuglinge und
Kinder dürfen nicht auf den Schoß ge-
nommen werden.
Den Sicherheitsgurt verdrehungsfrei
und straff über Becken und Schulter
legen und nicht über feste oder zer-
brechliche Gegenstände führen. Der
Sicherheitsgurt darf nicht am Hals an-
liegen, eingeklemmt werden oder an
scharfen Kanten scheuern.
Den Sicherheitsgurt immer möglichst
eng am Körper anlegen. Daher auftra-
gende Kleidung vermeiden und den
Gurt öfters über die Schulter nachspan-
nen. Sonst kann der Beckengurt bei
Frontalunfällen über die Hüfte rutschen
und den Unterleib verletzen. Ferner ver-
schlechtert sich die Rückhaltewirkung
bei lose angelegtem Sicherheitsgurt.
Auch als Schwangere immer den
Sicherheitsgurt anlegen und besonders
darauf achten, daß der Beckengurt tief
an der Hüfte anliegt und nicht auf den
Unterleib drückt.<
Pflegehinweis siehe Seite 179.
Bei Beanspruchung durch einen
Unfall oder bei Beschädigung:
Das Gurt-System einschließlich der
Gurtschloß-Strammer und etwaige Kin-
der-Rückhaltesysteme
* durch einen
BMW Service austauschen und die
Gurtverankerungen prüfen lassen.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
61n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Airbags
1 Front-Airbags für Fahrer und
Beifahrer
2 Kopf-Airbags (vorn und im Fond
*)
3 Seiten-Airbags (vorn und im Fond
*)
Schutzwirkung
Die Front-Airbags schützen die vorn
Sitzenden bei einem Frontalaufprall, bei
dem die Schutzwirkung der Sicher-
heitsgurte alleine nicht mehr ausreichen
würde. Die Kopf- und Seiten-Airbags
schützen erforderlichenfalls bei einem
Seitenaufprall. Der jeweilige Seiten-
Airbag stützt den Körper im seitlichen
Brustbereich ab.
380de643
Das Bild zeigt schematisch die Haupt-
richtungen, auf die die Airbags im Falle
eines Aufpralls des Fahrzeugs
reagieren.
380de674
Kontrolleuchte
Die Kontrolleuchte zeigt die
Funktionsbereitschaft des
Airbag-Systems an ab Zünd-
schlüsselstellung 1 an.
System betriebsbereit:
> Kontrolleuchte leuchtet kurz auf und
erlischt dann.
System gestört:
> Kontrolleuchte leuchtet nicht auf
> Kontrolleuchte leuchtet kurz auf,
erlischt kurz und leuchtet wieder auf.
Bei einer Störung im System besteht
die Gefahr, daß das System bei einem
Unfall im Wirkungsbereich trotz ausrei-
chender Unfallschwere nicht auslöst.
Das System bitte umgehend vom BMW
Service überprüfen lassen.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
62n
Airbags
Richtig sitzen mit Airbags
Die folgenden Hinweise zu den
Airbags beachten, sonst ist die
Schutzfunktion der Airbags beeinträch-
tigt und die persönliche Sicherheit ge-
fährdet. Die Hinweise betreffen alle
Insassen:
Den Sicherheitsgurt trotz der Airbags
bei jeder Fahrt anlegen, denn die Air-
bags sind eine zusätzliche Sicherheits-
einrichtung. Bei leichteren Unfällen,
Überschlag und Heckkollisionen lösen
die Airbags nicht aus. Hier bietet der
Sicherheitsgurt optimalen Schutz.
Airbags befinden sich unter Abdeckun-
gen im Lenkrad, in der Insrumententa-
fel, in den Seitenverkleidungen vorn
und im Fond
*, an Dachholmen und Sei-
ten der Himmelverkleidung.
Eine Sitzposition einnehmen, die be-
quem ist und den größtmöglichen Ab-
stand zu den jeweiligen Airbags erlaubt.
Das Lenkrad immer am Lenkradkranz
anfassen, sonst kann es bei Auslösen
des Airbags zu Hand- bzw. Armverlet-
zungen kommen.
Zwischen Airbag und Person dürfen
sich keine Gegenstände befinden.
Die Abdeckung des Airbags auf der
Beifahrerseite nicht als Ablage
benutzen.
Die Abdeckungen der Airbags nicht
verkleben, überziehen oder in sonstiger
Weise verändern.
Auf der Beifahrerseite keine Kinder-
Rückhaltesysteme benützen. Kinder
unter 12 Jahren und Kinder, die kleiner
als 150 cm sind, dürfen nur im Fond
mitfahren.
Bei Ausstattung mit Seiten-Airbags im
Fond darauf achten, daß Kindersitze
korrekt und mit dem größtmöglichen
Abstand zu den Airbags in den Seiten-
verkleidungen montiert sind. Kinder
nicht in Richtung Seitenverkleidung aus
dem Kindersitz lehnen lassen, da sonst
erhebliche Verletzungen bei Airbag-
Auslösung entstehen können.<
Auch bei Beachtung aller Hinweise sind
je nach den Umständen des Einzelfalles
durch die Airbagauslösung bedingte
Gesichts- sowie Hand- und Armverlet-
zungen nicht ganz ausgeschlossen.
Bei sensiblen Insassen kann es durch
das Zünd- und Aufblasgeräusch zu
kurzfristigen, nicht bleibenden Gehör-
beeinträchtigungen kommen.
Weiteres zum Airbag-System auf
Seite 181 und 214.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
63n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Kinder-Rückhaltesysteme*
Für Kinder bis 12 Jahre und Kinder, die
kleiner als 150 cm sind, müssen geneh-
migte Rückhaltesysteme benützt
werden.
Kleinkinder bis zu 18 Monaten können
durch ein rückwärtsgerichtetes Rück-
haltesystem auf den Fondsitzen gesi-
chert werden, unter Verwendung der
serienmäßigen Sicherheitsgurte.
Für jede Altersgruppe stehen bei Ihrem
BMW Service entsprechende Kinder-
sitzsysteme zur Verfügung. Bitte beach-
ten Sie bei deren Verwendung die Hin-
weise in der Einbau-Anleitung.
Auf der Beifahrerseite keine Kin-
der-Rückhaltesysteme benützen,
sonst können bei einem Auslösen des
Airbags Verletzungen entstehen.
Keine Änderungen an Kinder-Rückhal-
tesystemen vornehmen, sonst kann
deren Schutzwirkung beeinträchtigt
werden.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
64n
Kindersitzsicherung Kindersicherung
Zur Befestigung und Sicherung von
Kinderrückhalteeinrichtungen ist der
Sicherheitsgurt für den mittleren Fond-
sitzplatz sperrbar.
Gurt sperren
Sicherheitsgurt vollkommen vom Gurt-
automat abrollen. Gurt anschließend
teilweise wieder aufrollen, Kindersitz
befestigen, Gurt nachspannen und
schließen.
Gurtsperre aufheben
Sicherheitsgurt öffnen, Kindersitz her-
ausnehmen und Gurt bis in Endstellung
auf den Gurtautomat aufrollen.
An einer Fondtür Schlüssel in den
Schlitz stecken und nach außen
drehen:
Die jeweilige Tür kann nur von außen
geöffnet werden.
380de019
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
65n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Zündschloß Motor anlassen
0 Lenkung verriegelt
Der Schlüssel kann nur in dieser Stel-
lung eingesteckt bzw. abgezogen
werden.
Nach dem Abziehen des Schlüssels
das Lenkrad bis zum Einrasten leicht
drehen.
Fahrzeuge mit Automatic-
Getriebe: Den Wählhebel erst bei
laufendem Motor (Zündschlüssel-
stellung 2) aus der Position P heraus-
nehmen.
Um den Schlüssel in die Stellung 0
zurückzudrehen bzw. abzuziehen, erst
den Wählhebel in die Position P bringen
(Interlock).<
380de010
1 Lenkung entriegelt
Eine leichte Lenkbewegung erleichtert
oft die Drehung des Schlüssels von
0 auf 1.
Einzelne Stromverbraucher sind
betriebsbereit
2 Zündung eingeschaltet/
BMW 725tds, 730d, 740d:
Vorglühen
Alle Stromverbraucher sind betriebs-
bereit.
3 Motor anlassen
Vor dem Anlassen
> Parkbremse treten.
> Schalthebel in Leerlaufstellung bzw.
bei Automatic-Getriebe in P oder N.
> Bei niedrigen Temperaturen das
Kupplungspedal treten.
Motor nicht in geschlossenen
Räumen laufen lassen. Die Ab-
gase enthalten das farb- und geruch-
lose, aber giftige Kohlenmonoxid. Das
Einatmen von Abgasen ist gesundheits-
schädlich und kann zur Bewußtlosigkeit
und zum Tod führen.
Fahrzeug nie mit laufendem Motor un-
beaufsichtigt stehen lassen, da es so
eine große potentielle Gefahr darstellt.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
66n
Motor anlassen
Fahrzeuge mit Benzinmotor
> Motor anlassen, dabei das Gaspedal
nicht betätigen.
Anlasser nicht zu kurz betätigen,
jedoch nicht länger als ca. 20
Sekunden. Den Zündschlüssel nach
dem Anspringen des Motors sofort los-
lassen.
Motor nicht im Stand warmlaufen
lassen, sondern sofort mit mäßiger
Drehzahl losfahren.
BMW 735i/L, 740i/L, 750i/L:
Ihr BMW ist mit Komfortstart ausgestat-
tet. Dabei genügt es, den Zündschlüs-
sel nur kurz in die Stellung 3 (Anlasser-
betätigung) zu drehen und gleich wie-
der loszulassen.
Die Anlasserbetätigung erfolgt dann für
eine gewisse Zeit automatisch und wird
ebenfalls automatisch beendet, sobald
der Motor angesprungen ist.
Bei nicht ausreichender Batteriespan-
nung wird der automatische Startvor-
gang nicht begonnen oder abge-
brochen.
Der Motor kann mittels Fremdstarthilfe
gestartet werden (siehe Seite 208).<
Springt der Motor beim ersten Versuch
nicht an, z.B. in sehr kaltem oder hei-
ßem Zustand:
> Das Gaspedal beim Anlassen halb
niedertreten.
Kaltstart bei sehr niedrigen Temperatu-
ren (ab ca. –15 6) in großen Höhen
(über 1000 m):
> Beim ersten Mal den Anlasser auf je-
den Fall länger betätigen (ca. 10 Se-
kunden)
> Das Gaspedal beim Anlassen halb
niedertreten.
Fahrzeuge mit Dieselmotor
Bei kaltem Motor:
> Zündschlüssel so lange in Stellung 2
halten, bis der Schriftzug „Vorglühen“
erlischt
> Motor anlassen.
Bei extrem tiefen Temperaturen bis
zu 40 Sekunden anlassen.
Bei warmem Motor:
> Der Schriftzug „Vorglühen“ leuchtet
nicht auf: Motor sofort anlassen.
Die Betätigung des Gaspedals hat auf
den Anlaßvorgang keinen Einfluß.
Motor nicht im Stand warmlaufen las-
sen, sondern sofort mit mäßiger Dreh-
zahl losfahren.
Entlüften des Diesel-Kraftstoffsystems:
Bei leergefahrenem Tank braucht das
Kraftstoffsystem normalerweise nicht
entlüftet zu werden.
Sollten sich dennoch Startschwierig-
keiten ergeben:
> Ca. 20 Sekunden lang anlassen.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
67n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Motor abstellen Parkbremse
Zündschlüssel in Stellung 1 oder 0
drehen.
Den Zündschlüssel nie bei rollen-
dem Fahrzeug abziehen. Das
Zündschloß würde beim Lenken ein-
rasten.
Beim Verlassen des Fahrzeugs immer
den Zündschlüssel abziehen und das
Zündschloß verriegeln.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:
Beim Parken auf abschüssiger Fahr-
bahn die Parkbremse treten, da das
Einlegen des 1. oder Rückwärtsganges
unter Umständen nicht genügend ge-
gen Wegrollen sichert.
Fahrzeuge mit Automatic-Getriebe:
Wählhebelposition P einlegen.<
Wenn ausnahmsweise ein Einsatz
während des Fahrens notwendig
ist, das Pedal vorsichtig und mit Be-
dacht niedertreten. Dabei den Lösegriff
der Bremse ständig ziehen.
Starkes Niedertreten des Pedals kann
zum Überbremsen der Hinterachse und
damit verbundenen Ausbrechen des
Fahrzeughecks führen.
Die Bremslichter leuchten nicht, wenn
die Parkbremse getreten wird. Fahr-
zeuge mit Schaltgetriebe: Beim Parken
auf abschüssiger Fahrbahn die Park-
bremse treten, da das Einlegen des 1.
oder Rückwärtsganges unter Umstän-
den nicht genügend gegen Wegrollen
sichert.
Fahrzeuge mit Automatic-Getriebe:
Wählhebelposition P einlegen.<
Das Pedal treten, die Kontrolleuchte
„P” in der Instrumentenkombination
leuchtet in Zündschlüsselstellung 2,
siehe Seite 19.
380de043
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
68n
Parkbremse Schaltgetriebe
Zum Lösen der Bremse den Griff zie-
hen. Bitte beachten Sie, daß die
Bremse dann unmittelbar löst.
Die Parkbremse dient prinzipiell zur
Sicherung des stehenden Fahrzeugs
gegen Wegrollen und wirkt auf die Hin-
terräder.
Zur Vermeidung von Korrosion von Zeit
zu Zeit beim Ausrollen vor einer Ampel
die Parkbremse leicht betätigen, wenn
es die Verkehrsverhältnisse zulassen.
380de042
BMW 728i, 725tds
Die Schalthebel-Ruhestellung (Punkt im
Bild) liegt in der Schaltebene 3./4.
Gang.
Beim Schalten aus den jeweiligen Gän-
gen in „Neutral“ federt der Schalthebel
von selbst in die genannte Schaltebene
zurück.
360de044
Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
Beim Drücken des Schalthebels nach
links leichten Widerstand überwinden.
Die Rückfahrscheinwerfer schalten sich
dabei in Zündschlüsselstellung 2 auto-
matisch ein.
An Steigungen das Fahrzeug nicht
mit schleifender Kupplung halten,
sondern die Parkbremse benutzen.
Eine schleifende Kupplung verursacht
hohen Kupplungsverschleiß.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
69n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Automatic-Getriebe mit Steptronic*
Sie können wie mit einem normalen
Automatic-Getriebe fahren, zusätzlich
aber auch manuell schalten.
Wenn Sie den Wählhebel aus der
Position D nach links in die Schaltgasse
M/S bringen, sind die sportbetonten
Schaltprogramme des Automatic-
Getriebes aktiv. Sobald Sie den Wähl-
hebel in Richtung „+“ oder „–“ antippen,
wechselt die Steptronic den Gang und
der Manuellbetrieb wird aktiv. Wenn Sie
wieder die Automatic nutzen wollen,
bringen Sie den Wählhebel nach rechts
in die Position D.
Das Automatic-Getriebe Ihres BMW ist
mit einer Adaptiven Getriebesteuerung
AGS ausgerüstet. Sie reagiert feinfüh-
lig auf Ihre individuelle Fahrweise und
die jeweilige Fahrsituation. Dafür wer-
den unterschiedliche Schaltpro-
gramme verwendet.
Näheres zur AGS finden Sie im Kapitel
“Freude an der Technik“ auf Seite, 214.
Wählhebelpositionen
P R N D M/S + –
Motor anlassen
Das Anlassen des Motors ist nur in den
Positionen P oder N möglich.
380de210
Wählhebelpositionen wechseln
Eine Sperre verhindert das versehent-
liche Schalten in die Wählhebelpositio-
nen R und P. Um die Sperre aufzu-
heben, die Taste an der Vorderseite des
Wählhebelknaufs drücken (Pfeil).
Treten Sie bei stehendem Fahr-
zeug vor dem Schalten aus P oder
N die Fußbremse, sonst ist der Wähl-
hebel blockiert (Shiftlock).
Fußbremse bis zum Anfahren getreten
halten, sonst bewegt sich das Fahrzeug
bei eingelegter Fahrposition.<
380de211
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
70n
Automatic-Getriebe mit Steptronic*
Vor dem Verlassen des Fahrzeug
bei laufendem Motor den Wählhe-
bel in Position P oder N bringen und die
Parkbremse betätigen, sonst setzt sich
das Fahrzeug in Bewegung.
Fahrzeug nicht mit laufendem Motor
unbeaufsichtigt stehen lassen, sonst
stellt es eine große potentielle Gefahr
dar.<
P - Parken
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
Die Antriebsräder werden blockiert.
R - Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
N - Neutral (Leerlauf)
Nur bei längeren Fahrtunterbrechungen
einlegen.
D - Drive (Automatic-Fahrstellung)
Position für den normalen Fahrbetrieb.
Alle Vorwärtsgänge werden geschaltet.
„Kick-Down“
In „Kick-Down“ erreichen Sie maximale
Beschleunigung und die Höchst-
geschwindigkeit in Position D.
Treten Sie das Gaspedal über den er-
höhten Widerstand am Vollgaspunkt
hinaus nieder.
M/S - Manuellbetrieb und
Sport-Programm
Beim Wechsel von D in M/S wird das
Sport-Programm aktiviert und mit D S in
der Ganganzeige angezeigt. Diese
Position wird empfohlen, falls eine
leistungsorientierte Fahrweise ange-
strebt wird.
Beim ersten Antippen wechselt das
Automatic-Getriebe aus dem Sport-
programm in den Manuellbetrieb.
Wenn Sie den Wählhebel nach vorn in
Richtung „+“ antippen, schaltet das Ge-
triebe hoch, beim Antippen nach hinten
in Richtung „–“ wird zurückgeschaltet.
In der Ganganzeige erscheint, je nach
Ausführung, 1 bis 5 oder M1 bis M5.
380de659
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
71n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Automatic-Getriebe mit Steptronic*
Hoch- bzw. Zurückschalten wird von
der AGS nur bei passender Drehzahl
und Geschwindigkeit ausgeführt, z.B.
wird bei zu hoher Motordrehzahl nicht
zurückgeschaltet. In der Instrumenten-
kombination erscheint kurz der ange-
wählte, dann der aktuelle Gang.
Im Manuellbetrieb zum raschen
Beschleunigen – z.B. bei Überhol-
vorgängen – manuell oder durch Kick-
Down zurückschalten.<
Ein Wechsel von M/S in die Wählhebel-
positionen P, R und N ist nur über D
möglich.
In folgenden Situationen „denkt“ die
Steptronic im Manuellbetrieb für Sie
mit:
> Um das Überdrehen des Motors zu
verhindern, wird kurz vor der Abre-
geldrehzahl automatisch in den
nächst höheren Gang geschaltet
> Bei niedrigen Geschwindigkeiten
wird ohne Ihren Eingriff automatisch
zurückgeschaltet
> Durch Kick-Down wird in den niedrig-
sten Gang zurückgeschaltet, der
abhängig von der Motordrehzahl
möglich ist
> Je nach Situation, z.B. bei winterli-
chen Fahrbedingungen, kann auch im
2. oder 3. Gang angefahren werden.
Schaltelektronik
Erscheint die Meldung „Getriebenot-
programm“ in der Check-Control, liegt
eine Funktionsstörung im Getriebe-
system vor.
Alle Wählhebelpositionen können
weiterhin eingelegt werden, in den
Positionen für Vorwärtsfahrt fährt das
Fahrzeug jedoch nur noch mit einge-
schränkter Gangwahl.
Hohe Belastung vermeiden und den
nächsten BMW Service aufsuchen.
Arbeiten im Motorraum nicht bei
eingelegter Fahrposition durch-
führen, sonst könnte sich das Fahrzeug
in Bewegung setzen.<
Abschleppen, Anschleppen und
Fremdstarthilfe siehe Seite 208, 209.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
72n
Automatic-Getriebe*
Wählhebelpositionen
P R N D 4 3 2
Schaltprogramme
A Adaptiv-Programm
S Sport-Programm
Schalter in gewünschte Richtung schie-
ben. Nur das Programm S wird in der
Instrumentenkombination angezeigt.
Erläuterung der Programme siehe
nächste Seite.
Motor anlassen
Das Anlassen des Motors ist nur in
Position P oder N möglich.
380de045
Wählhebelposition wechseln
Eine Sperre verhindert das versehent-
liche Schalten in einige Wählhebelposi-
tionen. Um die Sperre aufzuheben, die
Taste an der Vorderseite des Wählhe-
belknaufs drücken (Pfeil).
Treten Sie bei stehendem Fahr-
zeug vor dem Schalten aus P oder
N die Fußbremse, sonst ist der Wähl-
hebel blockiert (Shiftlock).
Fußbremse bis zum Anfahren getreten
halten, sonst bewegt sich das Fahrzeug
bei eingelegter Fahrposition.<
380de046
Vor dem Verlassen des Fahr-
zeugs bei laufendem Motor den
Wählhebel in Position P oder N bringen
und die Parkbremse treten, sonst setzt
sich das Fahrzeug in Bewegung.
Fahrzeug nicht mit laufendem Motor
unbeaufsichtigt stehen lassen, sonst
stellt es eine große potentielle Gefahr
dar.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
73n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Automatic-Getriebe*
P - Parken
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
Die Antriebsräder werden blockiert.
R - Rückwärtsgang
Nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.
N - Neutral (Leerlauf)
Nur bei längeren Fahrtunterbrechungen
einlegen.
D - Drive (Automatic-Fahrstellung)
Position für den normalen Fahrbetrieb.
Alle Vorwärtsgänge werden geschaltet.
4 - Direktgang
Das Getriebe schaltet bis in den 4.
Gang.
3 und 2 - Schaltbegrenzung
Einlegen, wenn Sie die Gangwahl
begrenzen wollen, z.B. an starken Stei-
gungen oder Gefällstrecken im Ge-
birge.
Das Getriebe schaltet dann automa-
tisch, aber nur bis zur gewünschten
Gangbegrenzung.
Die Position 2 ist durch entsprechende
Abstimmung besonders für den Anhän-
gerbetrieb geeignet.
„Kick-Down”
In „Kick-Down“ erreichen Sie maximale
Beschleunigung und die Höchstge-
schwindigkeit in Position D.
Treten Sie das Gaspedal über den er-
höhten Widerstand am Vollgaspunkt
hinaus nieder.
Schaltprogramme
Das Automatic-Getriebe Ihres BMW ist
serienmäßig mit der Adaptiven Getrie-
besteuerung AGS ausgerüstet.
Die AGS stellt sich im Programm A und
Wählhebelposition D souverän auf den
jeweiligen Fahrer und dessen Fahr-
weise sowie die Fahrbahnbeschaffen-
heit ein.
Dadurch werden die restlichen Wählhe-
belpositionen für Vorwärtsfahrt nur
mehr in extremen Situationen benötigt,
wie z.B. in der Erklärung der Position 2
aufgeführt.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
74n
Automatic-Getriebe*
A - Adaptiv-Programm
Ausgangsstellung nach jedem Startvor-
gang. In den Positionen für Vorwärts-
fahrt wählt die Adaptive Getriebe-
steuerung aus verschiedenen Schalt-
programmen selbsttätig das jeweils
günstigste aus. Dabei paßt sich die
Steuerung laufend dem Verhalten des
Fahrers (z.B. ruhige oder dynamische
Fahrweise), den Fahrbahneinflüssen
(z.B. glatte Fahrbahn oder extreme
Steigung) sowie der aktuellen Fahrsi-
tuation (z.B. Kurven- oder Bergabfahrt)
an.
Weiteres zur AGS finden Sie im Kapitel
„Freude an der Technik“ auf Seite 214.
S - Sport-Programm
Diese Position wird empfohlen, falls
eine leistungsorientierte Fahrweise an-
gestrebt wird.
Wählhebelpositionen
Die Positionen 4, 3 und 2 haben die
Funktion einer – so gewollten und daher
mit Absicht schaltbaren – Gangbegren-
zung.
Die AGS arbeitet auch in diesen Wähl-
hebelpositionen – selbstverständlich
mit Einschränkungen bezüglich der
Gangwahl je nach eingelegter Position.
Sonderfunktionen
Im Programm A beeinflußt die Adaptive
Getriebesteuerung über verschiedene
Sonderfunktionen die Gangwahl.
Dadurch werden einige bisher übliche
Schaltvorgänge unterdrückt bzw. in
speziellen Situationen Gangwechsel
durchgeführt, die bislang nicht statt-
fanden.
Steuerung eines Winter-
Programms
Beim Fahren auf glatter Fahrbahn
(Schnee und Eis) wird automatisch ein
Winter-Programm verwendet. Dabei
wird im 2. Gang angefahren und früh-
zeitig in die höheren Gänge geschaltet.
Somit wird ein besseres Fortkommen
unter winterlichen Bedingungen ermög-
licht, Traktion und Fahrstabilität des
Fahrzeugs werden erhöht.
Das Winter-Programm wird verlassen,
wenn die AGS griffige Fahrbahn er-
kennt, das Sport-Programm aufgerufen
oder das ASC+T bzw. DSC ausgeschal-
tet wird.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
75n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Automatic-Getriebe* Blinker/Lichthupe
Schaltelektronik
Erscheint die Meldung „Getriebenot-
programm“ in der Check-Control, liegt
eine Funktionsstörung im Getriebe-
system vor.
Alle Wählhebelpositionen können
weiterhin eingelegt werden, in den
Positionen für Vorwärtsfahrt fährt das
Fahrzeug jedoch nur noch mit einge-
schränkter Gangwahl.
Hohe Belastung vermeiden und den
nächsten BMW Service aufsuchen.
Arbeiten im Motorraum nicht bei
eingelegter Fahrposition durch-
führen, sonst könnte sich das Fahrzeug
in Bewegung setzen.<
Abschleppen, Anschleppen und
Fremdstarthilfe siehe Seite 208, 209.
1 Fernlicht (blaue Kontrolleuchte)
2 Lichthupe (blaue Kontrolleuchte)
3 Blinker (grüne Kontrolleuchte und
periodisches Ticken des Blinkrelais).
Blinkt die Kontrolleuchte und schaltet
das Blinkrelais schneller als normal, ist
eine Blinkleuchte ausgefallen, bei An-
hängerbetrieb ggf. auch eine des An-
hängers.
Kurzzeitiges Blinken
Hebel nur leicht bis zum Druckpunkt
drücken. Nach dem Loslassen geht er
in die Mittelstellung zurück.
380de629
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
76n
Wischanlage
0 Ruhestellung der Wischer
1 Intervallschaltung oder
Regensensor
*
2 Normale Wischergeschwindigkeit
3 Schnelle Wischergeschwindigkeit
4 Kurzwischen
5 Scheibenreinigungsautomatik
6 Intensivreinigungsautomatik
*
7 Rändelrad zur Regelung der Intervall-
zeit bzw. der Empfindlichkeit des
Regensensor
380de041
0 Ruhestellung
Die Wischer sind teilweise von der
Frontklappe verdeckt. Um die Wischer
in eine etwa senkrechte Stellung zu be-
kommen (wichtig z.B. zum Wechseln
der Wischerblätter oder zum Abklappen
bei Frost):
In Hebelstellung 1 die Zündung aus-
schalten, sobald die Wischer still-
stehen.
Bei Ausstattung mit Regensensor:
> Wischer einschalten (Hebelstellung 1,
2 oder auch 4)
> Wenn die Wischer etwa senkrecht
stehen, die Zündung ausschalten.
Zum Wechseln der Wischerblätter
siehe Seite 188.
Die Wischer an die Scheibe klap-
pen, bevor der Zündschlüssel
wieder in Stellung 1 oder 2 gedreht
wird, sonst treten Beschädigungen
auf.<
1 Intervallschaltung oder
Regensensor
*
Intervallschaltung:
Mit dem Rändelrad 7 können Sie die
Intervallzeit in vier Stufen einstellen.
Sie wird zusätzlich je nach gefahrener
Geschwindigkeit automatisch variiert.
Regensensor:
Bei aktiviertem Regensensor werden
die Scheibenwischer je nach Benet-
zung der Windschutzscheibe (natürlich
auch bei Schnee) automatisch gesteu-
ert. Sie müssen sich dann um das Ein-
und Ausschalten der Scheibenwischer
und den Intervallbetrieb bis hin zum
Dauerwischen nicht kümmern, sondern
können sich voll dem Verkehrsgesche-
hen widmen. Das ist besonders wichtig
unter widrigen Witterungsbedingungen.
Der Regensensor sitzt an der Wind-
schutzscheibe, direkt vor dem Innen-
spiegel.
Regensensor aktivieren:
Ab Zündschlüsselstellung 1 in Hebel-
stellung 1 schalten. Die Wischer bewe-
gen sich in jedem Fall ein Mal über die
Scheibe.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
77n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Wischanlage
Sie können den Hebel auch dauernd in
der Stellung 1 belassen und brauchen
den Regensensor dann ab Zündschlüs-
selstellung 1 nur zu aktivieren. Dazu
> kurz am Rändelrad 7 drehen oder
> die Scheibenreinigungsautomatik 5
oder die Intensivreinigungsauto-
matik 6 benutzen.
Empfindlichkeit des Regensensors
verändern:
Rändelrad 7 drehen.
In Waschanlagen den Regen-
sensor abschalten, sonst können
durch unbeabsichtigtes Wischen Schä-
den entstehen.<
2 Normale Wischergeschwindig-
keit
Bei stehendem Fahrzeug wird automa-
tisch auf Intervallbetrieb umgeschaltet
(nicht bei Fahrzeugen mit Regen-
sensor).
3 Schnelle Wischergeschwindig-
keit
Bei stehendem Fahrzeug arbeiten die
Wischer mit normaler Geschwindigkeit
(nicht bei Fahrzeugen mit Regen-
sensor).
5 Scheibenreinigungsautomatik
Waschflüssigkeit wird an die Front-
scheibe gesprüht und die Wischer wer-
den kurzfristig eingeschaltet.
Wenn Sie nur kurz ziehen, sprüht
Waschflüssigkeit auf die Frontscheibe,
ohne daß die Wischer eingeschaltet
werden.
6 Intensivreinigungsautomatik*
Wie bei 5, zusätzlich wird vorher ein
Intensivreiniger auf die Frontscheibe
gesprüht.
Scheinwerferreinigung*
Wenn die Fahrzeugbeleuchtung einge-
schaltet ist, werden die Scheinwerfer
bei jeder fünften Betätigung der Schei-
benreinigungs- bzw. Intensivreini-
gungsautomatik mit gereinigt.
Wascheinrichtungen nur benut-
zen, wenn ein Gefrieren der
Waschflüssigkeit auf der Frontscheibe
ausgeschlossen ist, sonst wird die
Sicht beeinträchtigt. Deshalb Frost-
schutzmittel verwenden, siehe
Seite 168.
Wascheinrichtungen nicht bei leerem
Vorratsbehälter betätigen, sonst wird
die Wascherpumpe beschädigt.<
Scheibenwaschdüsen
Die Scheibenwaschdüsen und die
Windschutzscheibe im Bereich der
Scheibenwischerauflage werden in
Zündschlüsselstellung 2 automatisch
beheizt.
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78n
Heckscheibenheizung Geschwindigkeitsregelung
Einschalten
Die Taste drücken: Solange die Kon-
trolleuchte leuchtet, arbeitet die Heck-
scheibenheizung mit hoher Leistung
(Schnellabtauung).
Erlischt die Kontrolleuchte, arbeitet die
Heizung mit reduzierter Leistung weiter
und schaltet sich dann automatisch ab.
Ausschalten
Bei leuchtender Kontrolleuchte die
Taste drücken.
380de622
Ab ca. 30 km/h hält und speichert das
Fahrzeug die Geschwindigkeit, die Sie
ihm vorgeben.
System aktivieren
Ab Zündschlüsselstellung 1:
Taste 4 drücken, die Kontrolleuchte in
der Instrumentenkombination leuchtet.
Sie können die Geschwindigkeits-
regelung nutzen.
Geschwindigkeit halten und
speichern sowie Beschleunigen
Taste 1 antippen:
Die gerade gefahrene Geschwindigkeit
wird gehalten und gespeichert. Jedes
weitere Antippen der Taste erhöht die
Geschwindigkeit um ca. 1 km/h.
390de058
Taste 1 gedrückt halten:
Das Fahrzeug beschleunigt ohne Betä-
tigung des Gaspedals. Sobald Sie die
Taste loslassen, wird die erreichte
Geschwindigkeit gehalten und gespei-
chert.
Wenn auf einer Gefällstrecke die
Motorbremswirkung nicht aus-
reicht, kann die geregelte Geschwin-
digkeit überschritten werden. An Stei-
gungen kann sie unterschritten werden,
wenn die Motorleistung nicht aus-
reicht.<
Verzögern
Taste 2 antippen:
Jedes Antippen vermindert die Ge-
schwindigkeit um ca. 1 km/h, wenn Sie
bereits mit geregelter Geschwindigkeit
fahren.
Taste 2 gedrückt halten:
Das Fahrzeug verzögert durch automa-
tische Gaswegnahme, wenn Sie bereits
mit geregelter Geschwindigkeit fahren.
Sobald Sie die Taste loslassen, wird die
erreichte Geschwindigkeit gehalten und
gespeichert.
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79n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Geschwindigkeitsregelung
Geschwindigkeitsregelung
unterbrechen
Im aktivierten Zustand Taste 4 drücken,
die Kontrolleuchte leuchtet weiter. Sie
können die Geschwindigkeitsregelung
bei Bedarf wieder nutzen.
Darüber hinaus unterbricht die Ge-
schwindigkeitsregelung automatisch:
> Beim Bremsen
> Beim Kuppeln bzw. Bewegen des
Automatic-Getriebe-Wählhebels von
D auf N
> wenn die geregelte Geschwindigkeit
für eine längere Dauer über- oder un-
terschritten wird, z.B. beim Treten
des Gaspedals.
Geschwindigkeit abrufen
Taste 3 drücken:
Die zuletzt gespeicherte Geschwindig-
keit wird wieder erreicht und gehalten.
Wenn Sie den Zündschlüssel in Stel-
lung 0 drehen, wird die gespeicherte
Geschwindigkeit gelöscht und das
System deaktiviert.
System deaktivieren
Bei unterbrochener Geschwindigkeits-
regelung Taste 4 noch einmal drücken.
Die Kontrolleuchte erlischt und die
gespeicherte Geschwindigkeit wird
gelöscht.
Die Geschwindigkeitsregelung
nicht benutzen, wenn die Straßen
kurvenreich sind, starkes Verkehrsauf-
kommen eine konstante Geschwindig-
keit nicht zuläßt oder die Fahrbahn glatt
(Schnee, Regen, Eis) bzw. der Unter-
grund locker ist (Steine, Sand).<
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80n
Kilometerzähler, Außentemperaturanzeige
1 Kilometerzähler
Die im Bild gezeigten Anzeigen können
Sie in Zündschlüsselstellung 0 aktivie-
ren, wenn Sie den Knopf (Pfeil) in der
Instrumentenkombination drücken.
Die Ausführung der Anzeigen ist je nach
Ausstattung Ihres Fahrzeugs unter-
schiedlich.
2 Tageskilometerzähler
Um auf Null zu stellen, drücken Sie ab
Zündschlüsselstellung 1 den Knopf
(Pfeil).
380de652
3 Außentemperaturanzeige
Ab Zündschlüsselstellung 1 wird die
Außentemperatur angezeigt.
Sie können die Maßeinheit (6/7)
wechseln, indem Sie
1 In Zündschlüsselstellung 1 den Knopf
(Pfeil) drücken und halten
2 und dabei den Zündschlüssel auf 0
drehen.
Eiswarnung
Sinkt die Außentemperatur auf ca.
+3 6, ertönt als Warnung ein Signal
und die Anzeige blinkt für kurze Zeit.
Die Warnung wiederholt sich, wenn seit
der letzten Warnung die Temperatur
mindestens einmal +6 6 erreicht hat
und danach wieder auf +3 6 sinkt.
Die Eiswarnung schließt nicht aus,
daß Glatteis auch schon bei Tem-
peraturen über +3 6 vorkommen kann,
z.B. auf Brücken und schattiger
Fahrbahn.<
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81n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Drehzahlmesser Energie-Control
Motordrehzahlen im roten Warnfeld
unbedingt vermeiden.
In diesem Bereich wird zum Schutz des
Motors die Kraftstoffzufuhr unterbro-
chen, was sich durch Leistungsrück-
nahme bemerkbar macht.
380de004
Zeigt den momentanen Kraftstoffver-
brauch in l/100 km an. Sie können kon-
trollieren, wie wirtschaftlich und um-
weltschonend Sie gerade fahren.
Steht das Fahrzeug, geht der Zeiger auf
Null.
380de005
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82n
Kraftstoffanzeige Kühlmittelthermometer
Zur Funktionskontrolle leuchtet die
Kontrolleuchte beim Einschalten der
Zündung für kurze Zeit auf.
Beginnt die Kontrolleuchte dauernd zu
leuchten, sind noch ca.
> 8 l – BMW 728i/L, 725tds, 730d,
740d
> 10 l – BMW 735i/L, 740i/L
> 12 l – BMW 750i/L
Kraftstoff im Tank.
Kraftstoffbehälter-Inhalt: Seite 232
380de006
Verschiedene Fahrzeugneigungen, z.B.
bei längerer Bergfahrt, können eine
geringfügige Anzeigenschwankung
herbeiführen.
Rechtzeitig tanken, sonst kann es
durch „Fahren bis zum letzten
Tropfen“ zu Motor- bzw. Katalysator-
schäden kommen.<
Blau
Der Motor ist noch kalt. Mit mäßiger
Motordrehzahl und Geschwindigkeit
fahren.
Rot
Zur Funktionskontrolle leuchtet die
Warnleuchte beim Einschalten der
Zündung für kurze Zeit auf.
Leuchtet während der Fahrt auf bzw.
erfolgt die Meldung „Kühlwassertempe-
ratur” in der Check-Control: Motor ist
zu heiß. Sofort abstellen und abkühlen
lassen.
380de007
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83n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Kühlmittelthermometer Service-Intervallanzeige
Zwischen den Farbfeldern
Normale Betriebstemperatur. Der Zei-
ger darf bei hoher Außentemperatur
oder starker Beanspruchung bis an das
rote Feld heranwandern.
Kühlmittelstand prüfen: Seite 171.
Grüne Felder
Je weniger aufleuchten, desto näher
rückt die nächste Wartung Ihres
Fahrzeugs.
Gelbes Feld
Dieses Feld erscheint zusammen mit
OILSERVICE oder INSPECTION.
Eine Wartung steht an. Bitte vereinba-
ren Sie mit Ihrem BMW Service einen
Termin.
Rotes Feld
Die Fälligkeit der Wartung ist über-
schritten.
380de008
Uhrensymbol
Zeigt den fälligen Bremsflüssigkeits-
wechsel an.
Standzeiten, bei denen die Batte-
rie abgeklemmt ist, bleiben von
der Anzeige unberücksichtigt.
Deshalb darauf achten, daß die Brems-
flüssigkeit, unabhängig von der An-
zeige, spätestens alle zwei Jahre ge-
wechselt wird. Siehe auch Seite 173.<
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84n
Check-Control
In Textform werden fehlerhafte Sy-
steme gemeldet und Hinweise und
Warnungen jeweils mit Gong in Zünd-
schlüsselstellung 2 gemeldet.
1 CHECK-Taste
2 Hinweiszeichen für Meldungen
3 Anzeige
Bei den Meldungen der fehlerhaften
Systeme wird zwischen 2 Prioritäten
unterschieden:
380de111
Priorität 1
Diese Mängel werden mit Gong und
blinkenden Hinweiszeichen 2 gemeldet.
Mehrere gleichzeitig auftretende Män-
gel werden nacheinander angezeigt.
Die Meldungen bleiben bestehen, bis
die Fehler behoben sind und können
nicht mit der CHECK-Taste 1 gelöscht
werden.
> „Parkbremse lösen“
Meldung erscheint mit akustischem
Signal nach jedem Anfahren bei betä-
tigter Parkbremse
> „Bremsflüssigk. prüfen“
Stand etwa auf Minimum abgesun-
ken. Bei nächster Gelegenheit auffül-
len. Siehe Seite 172. Ursache des
Bremsflüssigkeitsverlustes von Ih-
rem BMW Service beheben lassen
> „Stop! Öldruck Motor“
Öldruck zu niedrig. Sofort anhalten
und Motor abstellen. Siehe Seite 18
> „Kühlwassertemperatur“
Temperatur zu hoch. Sofort anhalten
und Motor abstellen.
Siehe Seite 82, 171
> „Reifenpanne“
*
Sofort zum Anhalten die Geschwin-
digkeit reduzieren, dabei aber heftige
Brems- und Lenkmanöver vermeiden.
Siehe Seite 104
> „Niveauregel. inaktiv“
*
Bitte den nächsten BMW Service
aufsuchen, siehe Seite 146
> „Einspritzanlage“
*
Von Ihrem BMW Service überprüfen
lassen
> „Limit“
*
Anzeige beim Überschreiten von ge-
setzlichem Geschwindigkeitslimit
nach Ländervorschrift.
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85n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Check-Control
Priorität 2
Diese Hinweise bzw. Störungen werden
für 20 Sekunden ab Zündschlüsselstel-
lung 2 gemeldet. Nach dem Erlöschen
verbleiben die Hinweiszeichen. Mit der
CHECK-Taste 1 können die Meldun-
gen erneut abgerufen werden.
> „Vorglühen“
*
Motor erst starten, wenn Schriftzug
erlischt
> „Kofferraum offen“
Meldung nur beim ersten Anfahren
> „Tür offen“
Meldung nach Überschreiten einer
geringen Fahrgeschwindigkeit
> „Gurt anlegen“
*
Zusätzlich leuchtet die Kontroll-
leuchte mit Gurtsymbol
> „Bremslicht prüfen“
Eine Lampe ausgefallen oder Strom-
kreis defekt. Siehe Seite 192, 204
> „Abblendlicht prüfen“
„Standlicht prüfen“
„Rücklicht prüfen“
„Nebellicht vo. prüfen“
„Nebellicht hi. prüfen“
„Kennzeichenl. prüfen“
„Anhängerlicht prüfen“
„Fernlicht prüfen“
„Rückfahrlicht prüfen“
Lampe ausgefallen oder Stromkreis
defekt. Siehe Seite 189, 204 oder
Ihren BMW Service aufsuchen
> „Getriebenotprogramm“
Bei Automatic-Getriebe Funktions-
störung in der Schaltelektronik.
Siehe Seite 71, 75
> „Bremsbelag prüfen“
Bremsbeläge sind verschlissen.
Siehe Seite 143
> „Waschwasser füllen“
Zu niedrig, bei nächster Gelegenheit
ergänzen. Siehe Seite 168
> „Ölstand Motor prüfen“
Motoröl möglichst bald nachfüllen.
Siehe Seite 169
> „A-Temperatur –5.0 6
Diese Anzeige ist nur ein Beispiel.
Der aktuelle Wert erscheint bei einer
Außentemperatur von +3 6 und dar-
unter, siehe auch Seite 80
> „Kühlwasserst. prüfen“
Kühlmittelstand zu niedrig, bei näch-
ster Gelegenheit ergänzen. Siehe
Seite 171
> „Motornotprogramm“
*
Störung in der elektronischen Motor-
leistungsregelung EML. Beim Brem-
sen kann ein erhöhter Pedaldruck
und -weg erforderlich sein.
Bitte von Ihrem BMW Service über-
prüfen lassen
> „Reifendruck set“
*
Die RDC hat den Fülldruck in den
Reifen als die zu überwachenden
Sollwerte übernommen. Siehe
Seite 103
> „Reifendruck prüfen“
*
Den Reifenfülldruck bei nächster Ge-
legenheit (Tankpause) auf die vorge-
schriebenen Werte korrigieren. Siehe
Seite 103
> „Reifenkontr. inaktiv“
*
Kurzzeitige Störung der RDC oder
Systemfehler, siehe Seite 104.
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86n
Check-Control
Meldungen nach Fahrtende
Alle während der Fahrt gemeldeten
Mängel werden in Zündschlüsselstel-
lung 0 nacheinander eingeblendet.
Falls zutreffend, erscheinen noch
folgende Hinweise:
> „Licht an“
Meldung bei Fahrtende nach dem
Öffnen der Fahrertür
> „Zündschlüssel steckt“
*
Zusätzlich ertönt ein Gong.
> „Ölstand Motor prüfen“
Motoröl bei nächster Gelegenheit
(Tankpause) nachfüllen, siehe
Seite 169.
Auch bei abgezogenem Zündschlüssel
und erloschener Anzeige können Sie
Meldungen mit der CHECK-Taste 1 bis
ca. drei Minuten nach Fahrtende abru-
fen. Bei mehreren Meldungen CHECK-
Taste wiederholt drücken.
Prüfen der Check-Control
In Zündschlüsselstellung 2 die CHECK-
Taste 1 drücken:
In der Anzeige erscheint
CHECK CONTROL OK.
Es liegen keine Mängel bei den über-
wachten Systemen vor.
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87n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Multi-Informations-Display MID
Zentrale Anzeige
Das MID dient zur zentralen Anzeige
und Bedienung folgender Bordsysteme.
Je nach Fahrzeugausstattung haben
die verschiedenen Varianten des MIDs
unterschiedliche Funktionstasten. Fol-
gende Bordsysteme können angezeigt
werden:
> Digitaluhr (Uhrzeit, Datum)
> Funkuhr
*
> Audio-Systeme (Radio, Cassette, CD)
> Bordcomputer (z.B. Kraftstoffver-
brauch, Reichweite)
> Telefon
* (z.B. Wählen)
Audio-System, Digitaluhr,
Funkuhr
*, Bordcomputer
380de171
Audio-System, Digitaluhr,
Funkuhr
*, Bordcomputer und
Telefon
*
Auf den folgenden Seiten finden Sie die
Erläuterungen und Bedienungshinweise
für die Digitaluhr, Funkuhr
* sowie den
Bordcomputer. Die Bedienung der
Audio-Systeme, des Telefons sowie
des Bordmonitors ist in Zusatzbetriebs-
anleitungen beschrieben.
Unrealistische Zahleneingaben
werden nicht übernommen.
Eine Stromunterbrechung löscht alle
gespeicherten Daten. Ist die Stromver-
sorgung wieder hergestellt, müssen
Uhrzeit und eventuell Einschaltzeiten für
Standlüftung/-heizung, Distanz und
Grenzgeschwindigkeit neu eingegeben
werden.<
380de172
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
88n
Digitaluhr, Funkuhr*
Sie können ab Zündschlüsselstellung 1
folgende Funktionen bedienen:
> Uhrzeit und Datum
> ein stündliches Erinnerungssignal
(Memo) vorprogrammieren, z.B. zur
Erinnerung an die Nachrichten
> Standheizung/-lüftung
380de173
1 Display für Audio-System (Bedienung
siehe Zusatzbetriebsanleitung)
2 Display für Uhrzeit und Datum
3 Schallsymbol für aktivierte Memo-
Funktion
4 Funktionstaste für Audio-System
5 Funktionstaste für Digitaluhr/Funk-
uhr
* und Bordcomputer
6 Eingabe- und Abfragetasten für
Audio-System, Digitaluhr/Funkuhr
*
und Bordcomputer
7 Display für Eingabe- und Abfrage-
tasten
Uhrzeit oder Datum abrufen
Die Funktionstaste Digitaluhr/Funkuhr*
drücken.
In Zündschlüsselstellung 0 bzw. bei ab-
gezogenem Schlüssel erscheint die
Uhrzeit für acht Sekunden; ab Zünd-
schlüsselstellung 1 bleibt die Uhrzeit im
Display.
Drücken Sie die Taste DATUM bei akti-
vierter Uhrzeit, erscheint das Datum.
Um wieder zur Uhrzeit zu gelangen,
Funktionstaste Digitaluhr/Funkuhr
*
drücken.
Sie können sich die Uhrzeit in 12 bzw.
24 Stunden anzeigen lassen und das
Datum in englischer Schreibweise. Zum
Umschalten
Uhrzeit:
1 Funktionstaste Digitaluhr/Funkuhr
*
drücken
2 Einheiten-Umschalttaste (12H/24H)
drücken.
Bei der 12 Stunden-Anzeige erscheint
AM bzw. PM nach der Zeit.
Datum:
1 Funktionstaste Digitaluhr/Funkuhr
*
drücken
2 Taste DATUM drücken
3 Einheiten-Umschalttaste (12H/24H)
drücken.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
89n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Digitaluhr, Funkuhr*
Eingabe eines Erinnerungssignals
1 Funktionstaste Digitaluhr/Funkuhr*
drücken
2 Taste MEMO EIN/AUS drücken, um
das Stundensignal ein- bzw. auszu-
schalten.
Bei MEMO EIN erscheint das Schall-
symbol im Display, und 15 Sekunden
vor jeder vollen Stunde ertönt ein Zeit-
signal.
380de177
Uhrzeit ändern
1 Funktionstaste Digitaluhr/Funkuhr*
drücken
2 Taste SET drücken, im Display blin-
ken die Punkte
3 Die Uhrzeit über die Eingabetasten
– H + und – MIN + eingeben
4 Zifferneingabe mit Drücken der Ta-
ste SET abschließen.
380de174
Funkuhr*:
Die Uhrzeit wird automatisch korrigiert.
Entspricht die Ortszeit, z.B. Portugal,
nicht der mitteleuropäischen Zeit, kön-
nen die Stunden über die Eingabeta-
sten angepaßt werden. Befindet sich Ihr
Fahrzeug außerhalb des Empfangsbe-
reichs des Funksignals, z.B. Tiefgarage
mit Betonwänden, Bergschlucht oder
lokale Störquelle wie Laptop, nachträg-
licher Handy-Einbau, ist das Ändern der
Uhrzeit wie nebenstehend beschrieben
möglich.
Weitere Hinweise zur Funktion der
Funkuhr siehe Seite 217.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
90n
Digitaluhr, Funkuhr*
Datum ändern
1 Funktionstaste Digitaluhr/Funkuhr*
drücken
2 Taste DATUM drücken.
Im Display blinken die Punkte und der
Schriftzug DATUM.
380de175
3 Das Datum über die Eingabetasten
– TAG +, – MON + und – JAHR + ein-
geben
4 Eingabe mit Drücken der Taste SET
abschließen.
Schaltjahre sind im System vorgegeben
und brauchen daher nicht berücksich-
tigt zu werden.
Funkuhr
*:
Das Datum wird automatisch einge-
stellt. Befindet sich Ihr Fahrzeug außer-
halb des Empfangsbereichs des Funk-
signals, z.B. Tiefgarage, Bergschlucht
oder lokale Störquelle, kann das Datum
wie zuvor beschrieben eingestellt
werden.
Weitere Hinweise zur Funktion der
Funkuhr siehe Seite 217.
380de176
Eingabe von Uhrzeit und Datum
nach einer Stromunterbrechung
Funkuhr*:
Uhrzeit und Datum werden automatisch
eingestellt, dies kann einige Minuten
dauern. Befindet sich Ihr Fahrzeug au-
ßerhalb des Empfangsbereichs des
Funksignals, z.B. Tiefgarage, Berg-
schlucht oder lokale Störquelle, ist eine
Korrektur wie unten beschrieben
möglich.
Weitere Hinweise zur Funktion der
Funkuhr siehe Seite 217.
Digitaluhr:
1 Funktionstaste Digitaluhr/Funkuhr
*
drücken.
Die Punkte im Display blinken.
2 Die Uhrzeit über die Eingabetasten
– H + und – MIN + eingeben
3 Taste SET drücken, die Uhr startet
4 Das Datum über die Eingabetasten
– TAG +, – MONAT + und – JAHR +
eingeben
5 Taste SET drücken.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
91n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Digitaluhr, Funkuhr*
Standheizung und Standlüftung
Eingabe von Einschaltzeiten
Zwei unterschiedliche Einschaltzeiten
für die Standheizung/-lüftung lassen
sich vorwählen. Nach 30 Minuten
schaltet sich die Standheizung/-lüftung
automatisch wieder aus.
Wichtige Informationen zum Betrieb der
Standheizung/-lüftung siehe Seite 118.
380de183
Erste Einschaltzeit eingeben
Eingaben sind nur möglich, wenn die
Digitaluhr in Betrieb und der Zünd-
schlüssel in Stellung 1 ist.
1 Tastenfolge wie im Bild gezeigt
drücken
2 Taste SET drücken.
Im Display blinkt der Schriftzug ZEIT 1.
3 Mit den Tasten – H + und – MIN +
gewünschte Zeit eingeben
4 Eingabe mit Drücken der Taste SET
abschließen.
Im Display erscheint links neben der
Zeit ein Stern und die LED rechts von
der Funktionstaste BC leuchtet.
380de184
Zweite Einschaltzeit eingeben
Gleiche Vorgehensweise wie erste Ein-
schaltzeit, lediglich zur Anwahl Taste
ZEIT 2 drücken.
Korrigieren der eingegebenen
Zeit
Tastenfolge wie bei der ersten/zweiten
Einschaltzeit beschrieben drücken und
dabei eine andere Zeit eingeben.
Abfrage einer vorgewählten Zeit:
> Für die erste Einschaltzeit Tasten-
folge wie im Bild (mittlere Spalte)
gezeigt drücken
> Für die zweite Einschaltzeit analoge
Tastenfolge, lediglich zur Anwahl
Taste ZEIT 2 drücken.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
92n
Digitaluhr, Funkuhr*
Einschaltzeiten aktivieren/
deaktivieren
Nach Drücken der Funktionstaste Digi-
taluhr können durch Drücken der
Tasten ZEIT 1 bzw. ZEIT 2 die eingege-
benen Einschaltzeiten aktiviert und de-
aktiviert werden.
Im aktivierten Zustand leuchtet die LED
rechts von der Funktionstaste BC und
im Display erscheint links neben der
Zeit ein Stern.
Die Einschaltzeiten bleiben bis zur Neu-
eingabe gespeichert.
Heizungs-/Lüftungsbetrieb
Während des Heizungs-/Lüftungsbe-
triebs blinkt die LED rechts von der
Funktionstaste BC und im Display
erscheint LÜFT AUS bzw. HEIZ AUS.
Durch Drücken der entsprechenden
Taste wird der Betrieb abgeschaltet,
die LED erlischt.
Bei vorgewählter Einschaltzeit
wird bei einer Außentemperatur
über 16 6 automatisch die Standlüf-
tung (unter 16 6 die Standheizung)
aktiviert.<
Direktes Ein- und Ausschalten
Nur in Zündschlüsselstellung 1 möglich.
Tastenfolge (HEIZ EIN bzw. LÜFT AUS)
wie im Bild gezeigt drücken.
380de185
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
93n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Bordcomputer
Der Bordcomputer ist ab Zündschlüs-
selstellung 1 betriebsbereit.
Auf Abruf werden Ihnen Informationen
für sicheres und wirtschaftliches Fahren
angezeigt.
Über die Taste mit dem Uhrensymbol
können Sie
> Uhrzeit und Datum abrufen
> ein stündliches Erinnerungssignal
(Memo) programmieren, z.B. zur Erin-
nerung an die Nachrichten
> Standheizung/-lüftung bedienen.
Einzelheiten und Hinweise zur Bedie-
nung der Digitaluhr/Funkuhr
* siehe
Seite 88.
380de178
1 Display für Audio-System (Bedienung
siehe Zusatzbetriebsanleitung)
2 Funktions-Taste für Audio-System
3 Funktions-Taste für Digitaluhr/Funk-
uhr
* und Bordcomputer
4 Eingabe- und Abfragetasten für
Audio-System, Digitaluhr und Bord-
computer
5 Display für Eingabe- und Abfrage-
tasten
Anzeigen ohne vorherige
Eingaben
Mit vorherigen Eingaben
Eingaben aus Gründen der Verkehrs-
sicherheit immer vor Fahrtbeginn bzw.
bei stehendem Fahrzeug vornehmen.
Der Bordcomputer startet mit seinen
Berechnungen bei Fahrtbeginn.
Die Anzeige von Informationen im Dis-
play der Check-Control im Instrumen-
tenkombi ist über die Fernbedienung
möglich, siehe Seite 98.
Seite
1 VERBR 2 2 verschiedene
Durchschnittsver-
bräuche 94
REICHW Voraussichtliche
Reichweite 94
GESCHW Durchschnittsge-
schwindigkeit 95
DISTANZ
ANK
verbleibende Di-
stanz zum Fahrtziel
mit voraussichtlicher
Ankunftszeit 95
LIMIT Grenzgeschwindig-
keit 96
CODE Code 97
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94n
Bordcomputer
Durchschnittsverbrauch
Für zwei unterschiedliche Strecken
kann der Durchschnittsverbrauch
errechnet werden, z.B. für eine ganze
Reise und gleichzeitig für eine Teil-
strecke.
Berechnung für die 1. Strecke starten:
Tastenfolge wie im Bild gezeigt
drücken.
Berechnung für die 2. Strecke starten:
Gleiche Vorgehensweise wie bei
1. Strecke, lediglich zur Auswahl Taste
VERB 2 drücken.
Die Berechnung beginnt ab Fahrt-
beginn.
Abfrage:
Taste BC und VERBR 1 bzw. 2 drücken.
380de189
Voraussichtliche Reichweite
Angezeigt wird die voraussichtliche
Reichweite mit dem vorhandenen Kraft-
stoff. Der Kraftstoffvorrat wird gemes-
sen, die Reichweite wird unter Berück-
sichtigung der Fahrweise hochgerech-
net. Hierzu wird der Durchschnittsver-
brauch über die letzten 30 Kilometer
verwendet.
Abfrage:
Tastenfolge wie im Bild gezeigt
drücken.
Eine Reichweite unter 50 Kilometer
wird im Display der Check-Control im
Instrumentenkombi angezeigt.
380de180
Dann unbedingt tanken, da sonst gra-
vierende Schäden am Motor bzw. Kata-
lysator auftreten können.
Das Auftanken registriert der Bordcom-
puter nur bei Kraftstoffmengen über
5 Liter.
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95n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Bordcomputer
Durchschnittsgeschwindigkeit
Berechnung starten:
Tastenfolge wie im Bild gezeigt
drücken.
Die Neuberechnung beginnt nach
Fahrtbeginn.
Abfrage:
Taste BC und GESCHW drücken.
Angezeigt wird die durchschnittliche
Geschwindigkeit seit der letzten Betäti-
gung der SET-Taste. Bei Abstellen des
Motors wird die Berechnung unter-
brochen.
Unter 100 km/h erfolgt die Anzeige mit
einer Dezimalstelle.
380de179
Verbleibende Distanz zum
Fahrtziel
Abfrage:
Taste BC und DIST drücken.
Die jeweilige Distanz zum Fahrtziel wird
angezeigt. Voraussetzung ist, daß die
Entfernung vor Fahrtbeginn eingegeben
wurde.
380de186
Eingabe der Entfernung
Tastenfolge wie im Bild links gezeigt
drücken.
Im Display blinken die Kilometer.
Entfernung über die Tasten 0 9 einge-
ben und mit Taste SET bestätigen.
Korrekturen erfolgen mit der Taste CLR.
Einmal drücken löscht die jeweils letzte
Ziffer.
Ist die eingegebene Strecke gefahren,
wird mit Minuszeichen weitergezählt.
380de187
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
96n
Bordcomputer
Voraussichtliche Ankunftszeit
Abfrage:
Tastenfolge wie im Bild gezeigt
drücken.
Die anhand der zuletzt gefahrenen
Geschwindigkeit hochgerechnete
Ankunftszeit wird angezeigt.
Voraussetzung ist, daß die Entfernung
(DIST) vor Fahrtbeginn eingegeben
wurde.
380de188
Grenzgeschwindigkeit (Limit)
Eine eingegebene Grenzgeschwindig-
keit (Limit) wird durch den Schriftzug
LIMIT rechts im Display angezeigt.
Wenn Sie die Geschwindigkeit über-
schreiten, die Sie vorher eingegeben
haben (z.B. bei Geschwindigkeits-
beschränkungen), werden Sie gewarnt.
Es ertönt ein Signal, der Schriftzug
LIMIT rechts im Display blinkt und im
Display der Check-Control im Instru-
mentenkombi erscheint für ca. 3 s das
eingespeicherte Limit.
Vor einer erneuten Warnung muß die
Grenzgeschwindigkeit einmal um min-
destens 5 km/h unterschritten worden
sein.
380de181
Eingabe der Grenzgeschwindig-
keit
Tastenfolge wie im Bild links gezeigt
drücken.
Im Display blinkt der Schriftzug KM/H.
Grenzgeschwindigkeit über die Tasten
0 – 9 eingeben und mit der Taste SET
bestätigen.
Korrekturen erfolgen mit der Taste CLR.
Einmal drücken löscht die jeweils letzte
Ziffer.
Geschwindigkeitswarnung außer
Betrieb setzen
> Taste BC und 2x LIMIT drücken.
Der Schriftzug LIMIT rechts im Display
erlischt, der gespeicherte Wert bleibt
jedoch erhalten und kann mit der Taste
LIMIT wieder eingeschaltet werden.
Momentane Geschwindigkeit als
Limit übernehmen
Taste BC, LIMIT und 2x SET drücken.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
97n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Bordcomputer
Code
Zusätzlich zur elektronischen Wegfahr-
sicherung (siehe Seite 33) wird durch
die Eingabe eines Codes am Bordcom-
puter eine weitere Startverhinderung
bzw. ein Mißbrauchschutz erreicht.
Motorstartversuche werden verhindert.
Die Sicherung wird mit einer Code-Zahl
geschärft. Starten ist dann nur nach
Wiedereingabe der Code-Zahl mög-
lich. Deswegen: Die Code-Zahl unbe-
dingt merken.
Tastenfolge in Zündschlüsselstellung 1
wie im Bild gezeigt drücken, es
erscheint „CODE – – – –“.
380de687
Schärfen in Zündschlüssel-
stellung 1
1 Code über die Tasten 0 – 9 eingeben
2 Taste SET drücken
3 Zündschlüssel in Stellung 0 drehen
bzw. abziehen.
Wenn Sie vor dem Drehen des Zünd-
schlüssels auf 0 eine andere Taste des
Bordcomputers drücken oder den
Zündschlüssel in Stellung 2 drehen,
wird der eingegebene Code gelöscht.
Codezahlen von „0000“ bis „9999“
können eingegeben werden.
Der Code muß vor jedem Schärfen
wieder neu eingegeben werden.
Eingegebene Ziffern können mit der
Taste CLR korrigiert werden.
380de688
Entschärfen in Zündschlüssel-
stellung 1 oder 2
Gong und Anzeige „CODE – – – –“
fordern zur Code-Eingabe auf.
1 Code-Zahl über die Eingabetasten
eingeben
2 Taste SET drücken.
Bei Startversuchen ohne oder mit
falscher Code-Eingabe springt der
Motor nicht an.
Wurde der Code richtig eingegeben
und mit der SET-Taste bestätigt, wird
automatisch die Uhrzeit angezeigt.
Nach drei Falscheingaben ertönt bei
Fahrzeugen mit Alarmanlage 30 Sekun-
den Alarm.
Wurde die Code-Zahl vergessen, fol-
genden Vorgang durchführen:
1 Batterie ab- und nach ca. 2 Minuten
wieder anklemmen, Alarm ertönt bei
Fahrzeugen mit Alarmanlage
2 Zündschlüssel in Stellung 1 bringen
3 Im Display erscheint eine für 10 Mi-
nuten rücklaufende Zeitanzeige
4 Nach 10 Minuten den Motor starten.
Sollte die Code-Zahl wieder verfügbar
sein, kann sie nach Drücken der Taste
CODE noch während der Wartezeit von
10 Minuten eingegeben werden.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
98n
Bordcomputer
Fernbedienung
Mit dem Schalter im Hebel für Fahrt-
richtungsanzeige können Sie alle Bord-
computer- und Digitaluhr-Informationen
oder nach Eingabe eine Auswahl im
Display der Check-Control im Instru-
mentenkombi anzeigen.
Eingabe:
1 Schalter im Hebel für Fahrtrichtungs-
anzeige drücken, bis im Display
„Prog 1“ erscheint
2 Die Tasten am MID in der Reihen-
folge drücken, in der Sie die Informa-
tionen angezeigt haben möchten.
Im Display wird bei jeder Speiche-
rung die Programmzahl gezählt
3 Taste SET drücken.
380de630
Sollen alle Informationen angezeigt
werden:
1 Schalter im Hebel für Fahrtrichtungs-
anzeige drücken, bis im Display
Prog 1“ erscheint
2 Taste SET drücken.
Abfrage:
Den Schalter im Hebel für Fahrtrich-
tungsanzeige jeweils kurz antippen.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
99n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Park Distance Control PDC*
Die PDC unterstützt Sie, wenn Sie ein-
parken. Signaltöne melden Ihnen dabei
den aktuellen Abstand zu einem Hin-
dernis. Dazu messen jeweils vier Ultra-
schall-Sensoren im vorderen und
hinteren Stoßfänger den Abstand zum
nächsten Objekt. Das Meßfeld für die
vier vorderen Sensoren sowie die
beiden hinteren Ecksensoren endet ca.
60 cm hinter dem Stoßfänger. Die bei-
den Sensoren in der Fahrzeugmitte
hinten reichen ca. 1,50 m weit.
380de619
Das System wird in Zündschlüsselstel-
lung 2 automatisch immer dann nach
ca. einer Sekunde aktiviert, wenn Sie
den Rückwärtsgang bzw. die Wählhe-
belposition R einlegen. Entsprechend
schaltet es sich aus, wenn Sie den
Rückwärtsgang herausnehmen. Wenn
Sie mit einem Anhänger fahren, können
die hinteren Sensoren keine sinnvollen
Messungen vornehmen – sie schalten
sich deswegen nicht ein. Das Leuchten
der Kontrolleuchte in der Taste (Pfeil)
signalisiert den aktivierten Zustand.
Manuelles Ein- und Ausschalten ist
über die Taste in der Mittelkonsole
(Pfeil) möglich (Kontrolleuchte geht an
bzw. aus). Nach Überschreiten einer
Fahrstrecke von ca. 50 m bzw. einer
Geschwindigkeit von ca. 30 km/h
schaltet das System aus und muß bei
Bedarf neu eingeschaltet werden.
Signaltöne
Der Abstand zu einem Hindernis wird
vorn mit einem höheren und hinten mit
einem tieferen Intervallton angezeigt. Je
dichter Sie an ein Objekt herankom-
men, desto kürzer werden die Inter-
valle. Ist der Abstand zu einem erkann-
ten Objekt kleiner als 30 cm, ertönt ein
Dauerton.
Der Signalton wird nach ca. drei Sekun-
den unterbrochen, wenn in dieser Zeit
der Abstand zu einem Hindernis kon-
stant bleibt, Sie also z.B. parallel zu ei-
ner Wand fahren.
Eine Funktionsstörung wird durch einen
kurzen Dauerton und durch Blinken der
Kontrollampe angezeigt (bei Aktivierung
durch den Rückwärtsgang bzw. Wähl-
hebelposition R nur durch die Kontroll-
lampe).
Das System ausschalten und die Ursa-
che von Ihrem BMW Service beseitigen
lassen.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
100n
Park Distance Control PDC* ASC+T/DSC*
Die PDC kann die persönliche Ein-
schätzung von Hindernissen nicht
ersetzen. Es gibt auch bei Sensoren
einen toten Bereich, in dem Objekte
nicht mehr erkannt werden können.
Ferner kann das Erkennen von Hinder-
nissen an Grenzen der physikalischen
Ultraschallmessung stoßen, wie z.B.
bei Anhängerdeichseln und -kupplun-
gen oder dünnen und lackierten Gegen-
ständen.
Laute Schallquellen wie z.B. ein laut
eingestelltes Radio können den Signal-
ton der PDC übertönen.<
Die Sensoren sauber und eisfrei
halten, um die volle Funktionsfä-
higkeit sicherzustellen.
Nicht langanhaltend mit Dampfstrahlern
auf die Sensoren sprühen. Immer einen
Abstand halten, der größer als 10 cm
ist.<
Automatische Stabilitäts-Control
plus Traktion ASC+T/Dynamische
Stabilitäts-Control DSC
*
Diese Systeme sorgen für zusätzliche
Fahrstabilität, besonders beim
Beschleunigen und in Kurven.
Die DSC erweitert die Vorteile der
ASC+T. Zusätzlich zur Optimierung der
Fahrstabilität in Beschleunigungs- und
Anfahrsituationen und der Traktion wird
ein weiterer Stabilitätsvorteil bei Kur-
venfahrt erzielt. Dies innerhalb der phy-
sikalisch möglichen Grenzen.
Nach jedem Motorstart ist das System
in Betrieb.
380de621
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
101n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
ASC+T/DSC*
Kontrolleuchte
Die Kontrolleuchte in der
Instrumentenkombination
erlischt kurz nach dem Ein-
schalten der Zündung. Siehe Seite 19.
Kontrolleuchte blinkt:
Das System reguliert aufgrund des
Fahrzustandes die Antriebskräfte.
Kontrolleuchte erlischt nicht nach dem
Starten des Motors oder leuchtet wäh-
rend der Fahrt auf:
Wenn das System nicht abgeschaltet
wurde, ist es defekt, das Fahrzeug aber
ohne ASC+T/DSC betriebsbereit.
Bitte suchen Sie zur Instandsetzung
Ihren BMW Service auf.
System abschalten
Taste drücken, die Kontrolleuchte
leuchtet.
Je nach Ausstattung ist die Taste mit
ASC oder DSC beschriftet.
Bei abgeschaltetem ASC+T/DSC fah-
ren Sie mit konventionellem Antrieb.
Es ist zweckmäßig, aus traktionsför-
dernden Gründen das System abzu-
schalten:
> beim Freischaukeln oder Anfahren
aus Tiefschnee oder lockerem Unter-
grund
> beim Fahren mit Schneeketten.
Siehe auch Seite 144.
System wieder einschalten
Taste erneut drücken, die Kontroll-
leuchte erlischt.
Auch mit ASC+T/DSC können
physikalische Gesetze nicht außer
Kraft gesetzt werden. Wenn die Grenz-
geschwindigkeit überschritten wird,
bleiben die Folgen fehlender Traktion
und Seitenführungskraft in der Verant-
wortung des Fahrers. Vermeiden Sie
deshalb, aufgrund des zusätzlichen
Sicherheitsangebotes Sicherheits-
risiken einzugehen.<
Weiteres zu ASC+T/DSC finden Sie im
Kapitel „Freude an der Technik“,
Seite 215.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
102n
Elektronische Dämpfer-Control EDC*
Das System gewährleistet jederzeit
automatisch eine bedarfsgerechte
Dämpfung des Fahrwerks und erhöht
dadurch Komfort und Fahrsicherheit.
Automatische Anpassung
Die automatische Anpassung ist nach
jedem Motorstart aktiviert. Sie kann
über den gesamten Geschwindigkeits-
bereich und für jeden Beladungszu-
stand beibehalten werden. Ändern sich
die Einflußgrößen (Fahrbahnqualität,
Betriebsbedingungen wie Lenken,
Bremsen usw.), paßt sich die Dämpfung
automatisch in Bruchteilen von Sekun-
den den neuen Gegebenheiten an.
380de620
Sportprogramm
In Zündschlüsselstellung 2 die Taste
EDC (Pfeil) drücken, die Kontrolleuchte
neben dem S leuchtet.
Das Sportprogramm sollte aufgerufen
werden, wenn Sie in allen Betriebszu-
ständen eine konsequent sportliche
Abstimmung des Fahrwerks wünschen.
Umschalten auf automatische Anpas-
sung: Taste erneut drücken, die Kon-
trolleuchte erlischt.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
103n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Reifendruck-Control RDC*
Das Prinzip
RDC kontrolliert den Reifenfülldruck in
den vier Rädern auch während der
Fahrt. Das System meldet, wenn in
einem oder mehreren Reifen der Füll-
druck deutlich abgefallen ist.
Damit das System den korrekten Rei-
fenfülldruck „kennenlernen“ kann, den
Reifenfülldruck in allen Reifen prüfen,
mit der Fülldrucktabelle ab Seite 27
vergleichen und ggf. richtigstellen.
Dann das System aktivieren.
Die Check-Control informiert Sie, wenn
der Reifendruck nicht normal ist.
System aktivieren
1 Zündschlüssel in Stellung 2 drehen
(Motor nicht starten)
2 Die Taste (Pfeil) so lange drücken, bis
in der Check-Control die Meldung
„Reifendruck set“ erscheint
3 RDC übernimmt nach einigen Minu-
ten Fahrzeit den aktuellen Fülldruck
in den Reifen als die zu überwachen-
den Sollwerte.
Diesen Vorgang wiederholen Sie ledig-
lich nach einer Korrektur des Fülldruk-
kes. Sonst ist das System automatisch
in Zündschlüsselstellung 2 und somit
bei jeder Fahrt in Betrieb.
380de658
Bei Fülldruckverlust
Hat sich der Fülldruck nach einiger Zeit
zu stark verringert (was bei jedem
Reifen normal ist), erscheint in der
Check-Control die Meldung
„Reifendruck prüfen“.
Damit werden Sie aufgefordert, mög-
lichst bald den Fülldruck auf die vorge-
schriebenen Werte zu korrigieren.
Werden Sie kurz nach einer Kor-
rektur des Fülldrucks aufgefor-
dert, den Reifendruck zu prüfen, so wa-
ren die korrigierten Druckwerte nicht
plausibel. Bitte dann den Fülldruck
nochmals prüfen und gemäß den in der
Fülldrucktabelle vorgegebenen Werten
richtigstellen.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
104n
Reifendruck-Control RDC*
Bei Reifenpanne
Bei einer Reifenpanne mit Druckverlust
erscheint in der Check-Control die Mel-
dung „Reifenpanne“. Zusätzlich ertönt
ein Gong.
Bei dieser Anzeige sofort zum Anhalten
die Geschwindigkeit reduzieren, dabei
aber heftige Brems- und Lenkmanöver
vermeiden. Das defekte Rad ersetzen.
Das serienmäßig in Ihrem Fahr-
zeug vorhandene Reserverad ist
mit der notwendigen RDC-Elektronik
ausgestattet und wird nach der Mon-
tage mit dem Aktivieren des Systems
ebenfalls überwacht.<
RDC kann gravierende plötzliche
Reifenschäden durch äußere Ein-
wirkungen nicht ankündigen.<
Lassen Sie Reifen von Ihrem BMW
Service wechseln.
Ihr BMW Service ist über den Umgang
mit RDC informiert und mit den notwen-
digen Spezialwerkzeugen ausgerüstet.<
Störungen
Für den Zeitraum einer Störung er-
scheint in der Check-Control die Mel-
dung „Reifenkontr. inaktiv“.
Die gleiche Anzeige erscheint auch
> bei einem Systemfehler
> wenn ein Rad ohne RDC-Elektronik
montiert wird
> wenn zusätzlich zum Reserverad
weitere Räder mit RDC-Elektronik
mitgeführt werden.
Bitte wenden Sie sich an Ihren BMW
Service.
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105n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Stand-/Abblendlicht Armaturenbeleuchtung
Standlicht
In dieser Schalterstellung ist das
Fahrzeug rundum beleuchtet.
Einseitige Beleuchtung zum
Parken siehe Seite 106.
Abblendlicht
Wenn Sie bei eingeschaltetem
Abblendlicht die Zündung aus-
schalten, leuchtet nur das
Standlicht weiter.
Bei eingeschaltetem Abblendlicht sind
die Türinnengriffe beleuchtet. Die
Beleuchtungsstärke wird mit der Arma-
turenbeleuchtung geregelt.
380de034
„Heimleuchten“:
Wenn Sie nach dem Abstellen des
Fahrzeugs die Lichthupe betätigen,
leuchtet das Abblendlicht dann noch
eine kurze Zeit. Diese Funktion können
Sie sich auch deaktivieren lassen.<
„Licht an“-Warnung
In der Zündschlüsselstellung 0
erscheint nach dem Öffnen der Fahrer-
tür eine Meldung der Check-Control,
wenn das Licht nicht ausgeschaltet ist
.
Tagfahrlicht-Schaltung*
Wenn gewünscht, kann der Lichtschal-
ter in der zweiten Stufe bleiben:
Beim Ausschalten der Zündung er-
lischt die Außenbeleuchtung.
Sie können sich die Tagfahrlicht-
schaltung an Ihrem Fahrzeug ein-
stellen lassen.<
Zur Regelung der Beleuchtungsstärke
das Rändelrad drehen.
380de036
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
106n
Leuchtweitenregulierung Fernlicht/Parklicht
Um den Gegenverkehr nicht zu blen-
den, muß die Leuchtweite des Ab-
blendlichts der Fahrzeugbeladung an-
gepasst werden:
Werte in ( ) gelten für Anhängerbetrieb.
0 (1) = 1 bis 2 Personen ohne Gepäck
1 (1) = 5 Personen ohne Gepäck
1 (2) = 5 Personen mit Gepäck
2 (2) = 1 Person, Kofferraum voll
380de035
Fahrzeuge mit Niveauregulierung*:
Alle Beladungszustände: Stellung 0.
Ausnahme:
1 Person, Kofferraum voll und Anhän-
gerbetrieb: Stellung 1.
Zulässige Hinterachslast beachten,
siehe Seite 227.
Bei beladenem Fahrzeug die
Leuchtweite reduzieren, sonst
wird der Gegenverkehr geblendet.<
Xenon-Licht*
Fahrzeuge mit Xenon-Licht sind mit
einer automatischen Leuchtweiten-
regulierung ausgerüstet.
1 Fernlicht (blaue Kontrolleuchte)
2 Lichthupe (blaue Kontrolleuchte)
3 Parklicht
Parklicht links oder rechts
In Zündschlüsselstellung 0 den Hebel in
der entsprechenden Blinkerstellung
einrasten lassen.
380de629
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
107n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Nebellicht
Nebelscheinwerfer
Die grüne Kontrolleuchte in der
Instrumentenkombination leuch-
tet bei eingeschalteten Nebel-
scheinwerfern.
Nebelscheinwerfer und
Nebelschlußleuchten
*
Die grüne und gelbe Kontrol-
leuchte in der Instrumenten-
kombination leuchtet bei ein-
geschalteten Nebelscheinwerfern und
Nebelschlußleuchten.
Nach dem Einschalten der Nebel-
schlußleuchten geht der Schalter
automatisch in Stellung „Nebelschein-
werfer“ zurück.
380de701
Beachten Sie die gesetzlichen Bestim-
mungen über die Benutzung von Nebel-
licht.
Nach dem Einschalten der Nebel-
schlußleuchten geht der Schalter
automatisch in Stellung „Nebelschein-
werfer“ zurück. Wird der Schalter in
dieser Stellung belassen, leuchten nach
einem Neustart des Motors und einge-
schaltetem Stand-/Abblendlicht nur die
Nebelscheinwerfer. Bei Bedarf können
die Nebelschlußleuchten wieder zuge-
schaltet werden. Zum Ausschalten der
Nebelschlußleuchten drehen Sie den
Schalter nochmals nach rechts.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
108n
Innenlicht Leseleuchten
Das Innenlicht wird automatisch
gesteuert.
Innenlicht manuell ein- und
ausschalten
Taste (Pfeil) antippen.
Soll das Innenlicht dauernd ausge-
schaltet bleiben, die Taste ca. 3 Sekun-
den lang drücken.
Um diesen Zustand aufzuheben, die
Taste antippen.
Die Orientierungsleuchten rechts und
links von der Taste für Innenlicht leuch-
ten ab eingeschaltetem Standlicht. Sie
werden mit der Fahrzeugbeleuchtung
abgeschaltet.
380de709
Fußraumleuchten
Die Fußraumleuchten funktionieren wie
das Innenlicht.
Leseleuchten sind vorn neben der
Innenleuchte bzw. im Fahrzeugfond.
Sie können mit der jeweils daneben
befindlichen Taste ein- und ausge-
schaltet werden.
Um die Batterie zu schonen, wer-
den ca. 15 Minuten nach Drehen
des Zündschlüssels auf 0 alle im Fahr-
zeug vorhandenen Leuchten abge-
schaltet.<
380de710
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
109n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
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110n
Klimaautomatik
380de685
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111n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Klimaautomatik
1 Luft an Frontscheibe und Seiten-
scheiben
2 Luft für Oberkörperbereich
Die Rändelräder ermöglichen
stufenloses Öffnen und Schließen
der Luftzufuhr, eine Veränderung
der Ausströmrichtung (im Fondraum
durch Hebel in der Gittermitte)
sowie der Temperatur. Im geschlos-
senen Zustand tritt Luft nur an der
mittleren Oberseite der Instrumen-
tentafel aus 114
3 Luft für Fußraum vorn
Entsprechende Luftaustritte gibt es
auch im hinteren Fußraum
4 Automatische Luftverteilung – linker
Innenraum 112
5 Individuelle Luftverteilung – linker
Innenraum 112
6 Temperatur – linker Innenraum 113
7 Anzeige Temperatur und Luftzufuhr
linker und rechter
Innenraum 113, 114
8 Temperatur – rechter
Innenraum 113
9 Kühlen bzw.
Restwärmenutzung 113, 114
10 Individuelle Luftverteilung – rechter
Innenraum 112
11 Automatische Luftverteilung –
rechter Innenraum 112
12 Luftzufuhr – rechter Innenraum 114
13 Automatische Umluft Control
AUC 113
14 Klimaanlage 112
15 Heckscheibenheizung 113
16 Scheiben abtauen und von
Beschlag befreien 112
17 Lufteintrittsgitter für den Inneraum-
temperaturfühler – bitte freihalten
18 Luftzufuhr – linker Innenraum 114
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112n
Klimaautomatik
Das Klima zum Wohlfühlen
Nutzen Sie die Automatik, also AUTO-
Taste 4 einschalten. Wählen Sie die für
Sie angenehme Innenraumtemperatur,
z.B. 22 6. Ab einer Außentemperatur
von 5 6 können Sie auch die Klimaan-
lage 14 nutzen. Das trocknet die Luft
und vermeidet Scheibenbeschlag,
wenn z.B. Personen mit feuchter Klei-
dung im Fahrzeug sitzen. Die Ausströ-
mer 2 so ausrichten, daß die Luft an
Ihnen vorbeistreicht und Sie nicht direkt
trifft. Das Rändelrad zwischen den Aus-
strömern 2 für den Oberkörperbereich
in eine mittlere Einstellung drehen, da
etwas kühlere Luft ermüdungsfreies
Fahren fördert.
Die nachfolgende Beschreibung führt
Sie auf weitere individuelle Einstel-
lungen.
Ihr Fahrzeug ist so eingestellt, daß
beim Entriegeln über die Fernbe-
dienung mit Ihrem persönlichen Schlüs-
sel jeweils Ihre eigene Einstellung der
Klimaautomatik abgerufen wird.<
Automatische Luftverteilung
Das AUTO-Programm
übernimmt für Sie die Ein-
stellung der Luftverteilung sowie der
Luftzufuhr und paßt darüber hinaus Ihre
Vorgaben für die Temperatur an äußere
Einflüsse an (Sommer, Winter). Es sorgt
zu jeder Jahreszeit für ein angenehmes
Komfortklima im Fahrzeug. Wählen Sie
die für Sie angenehme Innenraumtem-
peratur, z.B. 22 6. Die Temperaturvor-
gaben sowie der Schriftzug AUTO für
die Luftzufuhr erscheinen in der An-
zeige 7, siehe Übersicht auf Seite 110.
Öffnen Sie die Ausströmer für den
Oberkörperbereich. Schalten Sie in der
warmen Jahreszeit die Klimaanlage ein.
Maximale Kühlwirkung erreichen Sie,
wenn Sie das Rändelrad 3 (siehe
Seite 114) auf kalt stellen.
Individuelle Luftverteilung
Sie können auch selbst Ihre
Luftverteilung kombinieren
und damit das AUTO-Pro-
gramm ausschalten. Luft
strömt an die Scheiben ,
in den Oberkörperbereich , in den
Fußraum .
Scheiben abtauen und von
Beschlag befreien
Dieses Programm beseitigt
schnell Eis und Beschlag der
Frontscheibe und der Seitenscheiben.
Klimaanlage
Die Luft wird bei eingeschalteter
Klimaanlage gekühlt, getrocknet
und je nach Temperatureinstellung
wieder aufgeheizt.
Nach dem Starten des Motors kann je
nach Witterung die Frontscheibe für
einen Moment beschlagen.
Bei Außentemperaturen unter ca. +5 6
die Klimaanlage ausschalten. So ver-
meiden Sie Scheibenbeschlag.
Tritt direkt nach dem Ausschalten
Scheibenbeschlag auf, Klimaanlage
wieder einschalten.
In der Klimaanlage entsteht Kon-
denswasser, das unter dem Fahr-
zeug austritt. Derartige Wasserspuren
auf dem Boden sind also normal.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
113n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Klimaautomatik
Kühlen
Diese Taste drücken, das
Programm schaltet ab
Zündschlüsselstellung 1 auf maximale
Kühlwirkung.
In Zündschlüsselstellung 0 aktiviert das
Drücken der Taste die Restwärmenut-
zung, siehe Seite 114.
Automatische Umluft Control AUC
Bei Gerüchen in der Außenluft
können Sie die Zufuhr der Au-
ßenluft vorübergehend absperren. Die
Innenraumluft wird dann umgewälzt.
Durch wiederholtes Drücken der Taste
können Sie drei Betriebsarten abrufen:
> Kontrolleuchten aus: Außenluft
strömt ein
> Linke Kontrolleuchte ein – AUC-
Betrieb: Das System erkennt Schad-
stoffe in der Außenluft und sperrt die
Zufuhr im Bedarfsfall ab. Die Innen-
raumluft wird dann umgewälzt.
Die Automatik schaltet in der Folge je
nach den Erfordernissen der Luftqua-
lität zwischen Außenluftzufuhr und
Umwälzung der Innenraumluft um
> Rechte Kontrolleuchte ein: Die Zufuhr
der Außenluft ist permanent abge-
sperrt. Die Innenraumluft wird umge-
wälzt.
Wenn Sie ein Multi-Funktions-Lenkrad
mit der AUC-Taste haben (siehe
Seite 21), können Sie auch von dort aus
zwischen „Aus“ und AUC umschalten.
Sollten die Scheiben im Umluftbe-
trieb beschlagen, schalten Sie den
Umluftbetrieb aus und erhöhen Sie ggf.
die Luftzufuhr.<
Heckscheibenheizung
Bei eingeschalteter Heckschei-
benheizung leuchtet die Kontrol-
leuchte. Die Heckscheibenheizung
schaltet sich automatisch ab.
Temperatur
Auf der Fahrer- oder Bei-
fahrerseite können Sie sich
jeweils Ihre individuelle Temperatur ein-
stellen. Ihre Vorgaben erscheinen in der
Anzeige 7. Die angezeigten Tempera-
turwerte sind Anhaltswerte für die
Innenraumtemperatur. Als behagliche
Einstellung empfiehlt sich 22 6, auch
bei eingeschalteter Klimaanlage. Nach
Fahrtbeginn wird die gewählte Tempe-
ratur – im Sommer wie im Winter –
schnellstmöglich erreicht und durch die
Regelung konstant gehalten.
Das Rändelrad 3 (siehe „Zugfreie Belüf-
tung“, Seite 114) in eine mittlere Ein-
stellung drehen, da etwas kühlere Luft
ermüdungsfreies Fahren fördert.
Nutzen Sie primär diese Möglichkeit der
Luftmischung, um kleinere Komfortan-
passungen vorzunehmen.
Die ungeregelte volle Heizlei-
stung können Sie bei 32 6 abru-
fen. Bei 16 6 wirkt bei eingeschalteter
Klimaanlage die volle Kühlleistung.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
114n
Klimaautomatik
Luftzufuhr
Im AUTO-Programm wird
die Luftzufuhr automatisch
gesteuert, in der Anzeige 7 erscheint
AUTO, siehe die Übersicht auf
Seite 110. Über „+“ und „–“ können Sie
die Luftzufuhr variieren. Ihre Vorgabe
wird durch Balken angezeigt, die Auto-
matik für die Luftzufuhr ausgeschaltet,
die automatische Luftverteilung bleibt
unverändert erhalten. Sie können die
Automatik in der Luftzufuhr mit der
AUTO-Taste wieder einschalten.
Wenn Sie in der kleinsten Gebläsestufe
auf „–“ drücken, erlöschen alle Anzei-
gen: Das Gebläse, die Heizung und die
Klimaanlage sind ausgeschaltet, die
Luftzufuhr ist abgesperrt. Durch Drük-
ken einer beliebigen Taste der Klima-
automatik können Sie die Anlage wie-
der einschalten.
Restwärmenutzung
Die im Motor gespeicherte
Wärme wird zur Heizung
des Innenraumes bei ausgeschalteter
Zündung genutzt, z.B. während eines
Halts vor einer Bahnschranke.
In Zündschlüsselstellung 1 können Sie
die Einstellungen der Klimaautomatik
verändern. In Zündschlüsselstellung 0
wird die erwärmte Luft automatisch an
die Frontscheibe, die Seitenscheiben
und in den Fußraum geleitet.
Diese Funktion ist aktivierbar,
wenn die Außentemperatur unter
ca. +15 6, der Motor betriebswarm
und die Batterieladung ausreichend
ist.<
Zugfreie Belüftung
Die Ausströmer für den Oberkörper-
bereich lassen sich ganz nach ihren
Bedürfnissen einstellen:
Mit den Rändelrädern 1 können Sie die
Ausströmer stufenlos öffnen und schlie-
ßen sowie nach oben oder unten rich-
ten. Im geschlossenen Zustand tritt Luft
nur an der mittleren Oberseite der
Instrumententafel aus. Mit den Rändel-
rädern 2 können Sie die Ausströmrich-
tung seitlich verändern.
Die Ausströmer so ausrichten, daß die
Luft an Ihnen vorbeistreicht und Sie
nicht direkt trifft.
380de051
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
115n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Klimaautomatik
Mit dem Rändelrad 3 mischen Sie der
Luft aus den Ausströmern für den Ober-
körperbereich mehr oder weniger kühle
Luft zu:
Drehen nach blau kälter
Drehen nach rot wärmer
Einstellung der Ausströmer im
Fondraum:
Mit dem linken Rändelrad können Sie
die Ausströmer stufenlos öffnen und
schließen. Mit dem rechten Rändelrad
können Sie entsprechend den Ausströ-
mern vorn die Temperatur einstellen.
Die Ausströmrichtung verändern Sie mit
den Hebeln in der Gittermitte.
Mikrofilter, Aktivkohlefilter
Der Mikrofilter hält bei der einströmen-
den Außenluft Staub- und Blütenpollen
zurück. Der Aktivkohlefilter trägt zusätz-
lich zur Reinigung der eintretenden
Außenluft von gasförmigen Schadstof-
fen bei. Der kombinierte Filter wird bei
der Wartung von Ihrem BMW Service
gewechselt. Sollte ein vorzeitiger Filter-
wechsel erforderlich sein, merken Sie
es daran, daß die maximale Luftzufuhr
spürbar reduziert ist.
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116n
Fond-Klimatisierung* Sitzheizung*
1 Anzeige Temperatur, Luftzufuhr
2 Temperatur/Einschalten der Anlage
3 Luftzufuhr/Einschalten der Anlage
380de636
2 Temperatur
Als Fondpassagier können Sie sich Ihre
eigene Temperatur für die darüberlie-
genden Ausströmer einstellen. Die an-
gezeigten Temperaturwerte sind An-
haltswerte für die Innenraumtempera-
tur. Als behagliche Einstellung emp-
fiehlt sich 22 6. Nach Fahrtbeginn wird
die gewählte Temperatur – im Sommer
wie im Winter – schnellstmöglich er-
reicht und durch die Regelung konstant
gehalten.
3 Luftzufuhr
Wenn Sie in der kleinsten Gebläsestufe
auf „–" drücken, erlöschen alle Anzei-
gen: Das Gebläse ist ausgeschaltet und
die Luftzufuhr ist abgesperrt. Durch er-
neutes Drücken schalten Sie die Fond-
Klimatisierung wieder ein. Einzelne Ein-
stellungen am vorderen Bedienteil be-
einflussen die Luftzufuhr der Fond-
Klimatisierung.
Sitzfläche und -lehne können in Zünd-
schlüsselstellung 2 beheizt werden.
Durch wiederholtes Drücken der Taste
können Sie verschiedene Heizwirkun-
gen abrufen.
Höchste Heizwirkung bei drei leuchten-
den Kontrolleuchten, niedrigste bei
einer. Die Temperaturregelung erfolgt
jeweils thermostatisch.
Direktes Ausschalten ist auch aus
höheren Heizwirkungen möglich:
Taste etwas länger drücken.
Fondsitzheizung*
Die Schalter befinden sich am Ende der
Mittelkonsole unter den Belüftungs-
grills.
380de618
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
117n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Lenkradheizung* Sonnenschutzrollo*
Die Lenkradheizung funktioniert in
Zündschlüsselstellung 2. Zum Ein- und
Ausschalten die Taste (Pfeil) drücken.
Bei eingeschalteter Lenkradheizung
leuchtet die Kontrolleuchte in der Taste.
Wenn Sie ein Multi-Funktions-Lenkrad
ohne Lenkradheizung haben, ist an
dieser Stelle die Taste für Umluftbetrieb
(siehe Seite 21).
390de630
Zur Betätigung ab Zündschlüssel-
stellung 1 Taste antippen.
Sonnenschutzrollos für hintere
Seitenscheiben
*
Rollo an der Schlaufe herausziehen und
in die Halterung einhängen.
380de624
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
118n
Standheizung* Standlüftung
Hat Ihr Fahrzeug eine Standheizung, so
ist die Standlüftung inbegriffen. Die
Standlüftung hingegen kann alleine vor-
handen sein.
Beide Systeme werden über das MID
oder den Bordmonitor bedient, siehe
Seite 91 oder separate Bedienungsan-
leitung.
Zwei unterschiedliche Einschaltzeiten
lassen sich vorwählen, so daß Sie in
einem erwärmten Innenraum Platz neh-
men können. Schnee und Eis lassen
sich leichter entfernen.
Die Heizung bleibt 30 Minuten einge-
schaltet. Sie kann in Zündschlüsselstel-
lung 1 auch direkt ein- und ausge-
schaltet werden. Wegen hoher Strom-
aufnahme sollten Sie nicht zweimal hin-
tereinander einschalten, ohne daß die
Batterie sich im Fahrbetrieb zwischen-
durch wieder aufladen konnte.
Die Standheizung ist bei vorgewählter
Einschaltzeit unter einer Außentempe-
ratur von 16 6 sowie bei direktem Ein-
schalten bei jeder Temperatur einsatz-
bereit. Im Fahrbetrieb jedoch nur so
lange, bis der Motor Betriebstempera-
tur erreicht hat.
Die erwärmte Luft wird automatisch an
die Frontscheibe, die Seitenscheiben
und in den Fußraum geleitet, es wird
mit maximaler Leistung geheizt.
In Zündschlüsselstellung 1 können Sie
die Innenraumtemperatur, die Luft-
menge und die Luftverteilung über das
Bedienteil für Heizung, Belüftung/
Klimatisierung einstellen.
Die Standheizung läuft nach dem Aus-
schalten (LED aus) noch einige Zeit
nach.
Auch während der warmen Jah-
reszeit sollten Sie die Standhei-
zung etwa einmal im Monat direkt ein-
und nach ca. 5 Minuten wieder aus-
schalten.<
Die Standheizung nicht in ge-
schlossenen Räumen betreiben.
Beim Tanken die Standheizung unbe-
dingt ausschalten.<
Sie belüftet den Innenraum und senkt
dessen Temperatur über das Gebläse
der Klimaautomatik.
Die Standlüftung wird über das Multi-
Informations-Display MID oder den
Bordmonitor bedient, siehe eigene
Betriebsanleitung.
Zwei unterschiedliche Einschaltzeiten
lassen sich vorwählen, die Lüftung
bleibt dann 30 Minuten eingeschaltet.
Sie kann in Zündschlüsselstellung 1
auch direkt ein- und ausgeschaltet wer-
den. Wegen hoher Stromaufnahme soll-
ten Sie nicht zweimal hintereinander
einschalten, ohne daß die Batterie sich
im Fahrbetrieb zwischendurch wieder
aufladen konnte.
Die Standlüftung ist bei vorgewählter
Einschaltzeit über einer Außentempera-
tur von 16 6 sowie bei direktem Ein-
schalten bei jeder Temperatur einsatz-
bereit, aber nicht im Fahrbetrieb.
Die Luft tritt über die richt- und dosier-
baren Ausströmer für den Oberkörper-
bereich im Armaturenbrett aus. Die
Ausströmer müssen daher zum Betrieb
der Standlüftung geöffnet sein.
In Zündschlüsselstellung 1 können Sie
die Luftmenge und die Luftverteilung
analog der Standheizung einstellen.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
119n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Fernbedienung für Standheizung
1 Einschalten
2 Antenne
3 Kontrolleuchte
4 Ausschalten
Mit der Fernbedienung können Sie die
Standheizung ein- und ausschalten,
wenn die Außentemperatur unter 16 6
liegt. Die empfangsbedingte mittlere
Reichweite beträgt ca. 350 m.
390de155
Einschalten
1 Antenne 2 ganz herausziehen
2 Taste 1 drücken. Die Kontroll-
leuchte 3 blinkt dreimal und geht
dann für die gesamte Einschaltdauer
(max. 30 min) in Blitzen über
3 Antenne wieder einschieben, aber
nicht während des dreimaligen
Blinkens.
Ausschalten
1 Antenne 2 ganz herausziehen
2 Taste 4 drücken. Die Kontrolleuchte
blinkt dreimal und erlischt dann
3 Anschließend Antenne einschieben.
Die Reichweite ist am günstigsten,
wenn Sie den Sender senkrecht
oder waagrecht halten. Beim Ein- und
Ausschalten die Antenne nicht berüh-
ren und nicht in Richtung Fahrzeug hal-
ten. Die Fernbedienung betätigt nur
dann die Standheizung, wenn diese
nicht durch Vorwahl oder direktes Ein-
schalten in Betrieb ist.<
Gleiche Frequenzen
Die Fernbedienung kann lokal durch
fremde Anlagen oder Geräte, die die
gleiche Frequenz benutzen, in Ihrer
Funktion gestört werden.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
120n
Integrierte Universal-Fernbedienung*
Das Prinzip
Die Integrierte Universal-Fernbedie-
nung ersetzt bis zu drei Handsender
verschiedener Einrichtungen, z.B. für
Toröffner, Alarmsysteme oder ein Tür-
verriegelungs-System. Die Integrierte
Universal-Fernbedienung erkennt und
„lernt“ das gesendete Signal des jewei-
ligen Original-Handsenders.
Das Signal eines Original-Handsenders
kann auf eine der drei Kanaltasten pro-
grammiert werden. Anschließend kann
mit der so programmierten Kanaltaste
die jeweilige Einrichtung betätigt wer-
den. Eine Übertragung des Signals wird
durch die Kontrolleuchte angezeigt.
Vor dem Verkauf des Fahrzeugs, sollten
die Kanaltasten gelöscht werden, wie
auf Seite 122 beschrieben.
Während des Programmiervor-
gangs und vor jeder Fernauslö-
sung einer programmierten Einrichtung
durch die Integrierte Universal-Fernbe-
dienung sicherstellen, daß keine Perso-
nen, Tiere oder Gegenstände innerhalb
der Reichweite der jeweiligen Einrich-
tung sind, um möglichen Verletzungen
oder Schäden vorzubeugen. Auch die
Sicherheitshinweise zum Original-
Handsender beachten.<
Der Original-Handsender
Ist auf der Verpackung oder in
der Anleitung des Original-
Handsenders dieses Symbol
abgebildet, kann davon ausgegangen
werden, daß dieser Original-Hand-
sender zur Integrierten Universal-Fern-
bedienung kompatibel ist.
Auf Wechselcode prüfen
Um festzustellen, ob der Original-Hand-
sender mit einem Wechselcodesystem
ausgestattet ist, ist entweder in der An-
leitung zum Original-Handsender nach-
zulesen oder eine Kanaltaste wie auf
Seite 121 linke Spalte unter „Program-
mierung“ beschrieben zu program-
mieren.
Anschließend die programmierte Kanal-
taste der Integrierten Universal-Fern-
bedienung gedrückt halten. Wenn die
Kontrolleuchte der Integrierten Univer-
sal-Fernbedienung zwei Sekunden lang
schnell blinkt und dann permanent
leuchtet, ist der Original-Handsender
mit einem Wechselcodesystem ausge-
stattet. Bei einem Wechselcodesystem
programmieren Sie die Kanaltasten wie
auf Seite 121 rechte Spalte unter „Pro-
grammierung eines Wechselcode-
Handsenders“ beschrieben.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte
an Ihren BMW Service.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
121n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Integrierte Universal-Fernbedienung*
Programmierung
1 Kanaltasten
2 Kontrolleuchte
3 Empfänger zur Programmierung
Sicherheitshinweise auf Seite 120
beachten.<
1 Zündschlüsselstellung 2
2 Bei Erstinbetriebnahme: Beide äuße-
ren Tasten 1 drücken, bis Kontrol-
leuchte 2 blinkt, dann loslassen. Die
drei Kanaltasten sind gelöscht
380de711
3 Den Original-Handsender an den
Empfänger 3 halten, maximal 5 cm
Abstand
4 Gleichzeitig Sendetaste des Original-
Handsenders (Pfeil 2) und ge-
wünschte Kanaltaste der Integrierten
Universal-Fernbedienung (Pfeil 1)
drücken. Beide Tasten loslassen,
wenn die Kontrolleuchte schnell
blinkt
5 Zum Programmieren weiterer
Original-Handsender Schritt 3 und 4
wiederholen.
Die entsprechende Kanaltaste ist jetzt
mit dem Signal des Original-Handsen-
ders programmiert.
380de712
Programmierung eines Wechsel-
code-Handsenders
Sicherheitshinweise auf Seite 120
beachten.<
Bei der Programmierung der Integrier-
ten Universal-Fernbedienung ist die Be-
dienungsanleitung der Einrichtung her-
anzuziehen. Zur Verwendung der
Integrierten Universal-Fernbedienung
mit einem Wechselcodesystem sind
folgende zusätzliche Anweisungen zur
Programmierung zu beachten:
Eine zweite Person erleichtert die
Programmierung der Integrierten
Universal-Fernbedienung.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
122n
Integrierte Universal-Fernbedienung*
1 Programmieren Sie die Integrierte
Universal-Fernbedienung wie zuvor
unter Programmierung beschrieben
2 Programmiertaste am Empfänger der
Einrichtung etwa zwei Sekunden lang
gedrückt halten, bis die Program-
mier-Leuchte am Gerät der Einrich-
tung aufleuchtet
3 Gewünschte Kanaltaste der Integrier-
ten Universal-Fernbedienung drei-
mal drücken.
Bei Fragen, wenden Sie sich bitte
an Ihren BMW Service.<
Löschen der Kanaltasten
Sicherheitshinweise auf Seite 120
beachten.<
Einzelne Kanaltasten können nicht
gelöscht werden. Die drei Kanaltasten
können jedoch folgendermaßen ge-
meinsam gelöscht werden:
> Beide äußeren Kanaltasten der Inte-
grierten Universal-Fernbedienung
drücken, bis Kontrolleuchte blinkt,
dann loslassen.
Es sind alle Kanaltasten gelöscht.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
123n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Handschuhkasten
Öffnen
Den Griff ziehen, die Beleuchtung
schaltet sich ein.
Bei Bedarf kann der Handschuhkasten
im geöffneten Zustand zur besseren
Erreichbarkeit für den Fahrer herausge-
schwenkt werden (bei Rechtslenker-
Fahrzeugen wegen der im Handschuh-
kasten verbauten Sicherungen nicht
möglich).
Schließen
Den Deckel nach dem Hineinschieben
hochklappen.
380de060
Verriegeln
Mit einem Zentralschlüssel abschlie-
ßen. Entriegeln ist ebenfalls nur mit ei-
nem Zentralschlüssel möglich.
Wenn Sie z.B. im Hotel nur den
Tür- und Zündschlüssel (siehe
Seite 32) aushändigen, ist kein Zugriff
zum Handschuhkasten möglich.<
Den Handschuhkasten nach dem
Benutzen sofort wieder schlie-
ßen, sonst kann es bei Unfällen zu Ver-
letzungen kommen.<
Aufladbare Handlampe
Sie befindet sich links im Handschuh-
kasten.
Die Lampe kann aufgrund des Überla-
dungsschutzes dauernd im Stecker
bleiben.
Die Lampe nur ausgeschaltet in
den Stecker schieben, sonst be-
steht Gefahr der Überladung und
Beschädigung.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
124n
Mittelarmlehnen
Armlehne hinten
Bei Bedarf an der Schlaufe heraus-
ziehen.
Ablagefach öffnen: Taste anheben
(Pfeil).
380de065
Multi-Funktions-Armlehne hinten*
Um auch vom Fond aus bestimmte
Funktionen bedienen zu können, sind in
der Mittelarmlehne entsprechende
Bedienelemente integriert.
Armlehne herausklappen und Abdek-
kung öffnen, siehe unter Armlehne
hinten.
Das Bild zeigt die mögliche Gesamt-
ausstattung. Weitere Einzelheiten sind
der Beschreibung der jeweiligen Aus-
stattung zu entnehmen.
1 Multi-Informations-Display zur Bedie-
nung (mit eingeschränktem Funk-
tionsumfang) von Radio und Bord-
computer
2 Betätigung elektrisches Sonnen-
schutzrollo für die Heckscheibe
380de201
3 Schulterstütze Beifahrerseite
4 Tandemtelefon
5 Elektrische Einstellung Beifahrersitz
6 Sitzmemory für Beifahrer
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
125n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Mittelarmlehnen Ablagen
Armauflage vorn*
Zum Verschieben in Längsrichtung vor-
dere Taste drücken (Pfeil 1).
Ablagefächer
*:
Zum Öffnen seitliche Tasten drücken
(Pfeile 2).
380de223
Klappfach links neben der Lenksäule:
Zum Öffnen Fach am oberen Ende
(Vertiefung) drücken, zum Schließen
hochklappen.
Das Ablagefach nach dem Benut-
zen sofort wieder schließen, sonst
kann es bei Unfällen zu Verletzungen
kommen.<
Fach vorn an der Schrägseite der
Mittelkonsole:
Zum Öffnen oben auf Mulde tippen,
zum Schließen zudrücken.
Dieses Fach ist auf Wunsch mit Casset-
ten- oder CD-Halterung erhältlich.
380de260
Fach auf der Mittelkonsole zwischen
den Vordersitzen:
Zum Öffnen in die Aussparung vorn
greifen und hochziehen.
Bei Telefoneinbau ist je ein Fach seit-
lich vom Telefon vorhanden. Zum Öff-
nen seitliche Taste drücken.
Ein drehbares Münzfach
* befindet sich
rechts unter der Radioklappe, bei Fahr-
zeugen mit Nichtraucher-Ausstattung
*
auch anstelle des vorderen Aschen-
bechers.
Weitere Fächer finden Sie in allen Türen
sowie an den Rückenlehnen der Vorder-
sitze.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
126n
Getränkedosenhalter Autotelefon* Ascher
Je zwei Halter für Getränkedosen befin-
den sich in einem Fach vorn in der Mit-
telkonsole sowie hinten in der Front der
Rücksitzbank im Bereich des mittleren
Sitzplatzes.
Zum Öffnen Mulde oben antippen
(Pfeil), zum Schließen an Blende zu-
rückschieben.
380de623
Freisprecheinrichtung
Bei Fahrzeugen mit Telefonvorberei-
tung
* befindet sich die Blende für das
Freisprechmikrofon am Dachhimmel im
Bereich der Innenleuchte.
Weitere Informationen zum Autotelefon:
siehe eigene Betriebsanleitung.
380de713
Öffnen
An der Mulde (Pfeil) antippen.
Um die Zigarette zu löschen, die Asche
abstreifen und die Zigarette nur leicht in
den Trichter hineinstecken.
380de061
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
127n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Ascher
Entleeren
Taste (Pfeil 1) drücken: Der Ascher
kommt nach oben und kann entnom-
men werden.
380de062
Ascher hinten
Öffnen: An der Mulde oben antippen.
Entleeren: Den Einsatz herausziehen.
380de063
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
128n
Anzünder* Ausstattungen im Fond*
Eindrücken (Pfeil 2). Sobald der Anzün-
der zurückspringt, kann er herausge-
zogen werden.
Anzünder für Fondpassagiere
Am Ende der Mittelkonsole.
Den heißen Anzünder nur am
Knopf anfassen, sonst besteht
Verbrennungsgefahr.
Der Anzünder ist auch bei abgezoge-
nem Zündschlüssel funktionsbereit.
Kinder deswegen nie unbeaufsichtigt
im Fahrzeug lassen.<
380de062
Anzünder-Fassung
Sie kann als Steckdose für Handlampe,
Autostaubsauger o.ä. bis ca. 200 W bei
12 V benutzt werden. Die Fassung nicht
durch ungeeignete Stecker beschä-
digen.
Nichtraucher-Ausstattung*
Bei Fahrzeugen mit Nichtraucher-
Ausstattung ist die Fassung mit einer
Kappe abgedeckt.
Zugang zur Fassung: Die Kappe ab-
heben.
Spiegel
Die Kopfstützen der Vordersitze sind
mit Spiegeln ausgestattet.
Abdeckung hochklappen (Pfeil), die Be-
leuchtung in der Abdeckung schaltet
sich ein.
380de207
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
129n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Ausstattungen im Fond*
Ablagetisch
In die Rückenlehne der Vordersitze
eingebaut.
Bei Bedarf Tisch in Pfeilrichtung
herausklappen.
380de208
Schreibbord
Befindet sich in der Rückenlehne des
Beifahrersitzes.
Durch Drücken der Taste (Pfeil) die Ver-
riegelung lösen. Das Bord klappt oben
nach hinten und kann aus der Rücken-
lehne herausgenommen werden.
Beim Einsetzen das Bord zuerst unten
einsetzen, dann oben nach vorn klap-
pen und in der Lehne verriegeln.
380de209
Fußstützen
Die Fußstützen können abgenommen
und nach Bedarf im Fußraum plaziert
werden.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
130n
Skisack*
Er ermöglicht eine sichere und saubere
Beförderung von 3 bis maximal 4 Paar
Ski.
Mit der Länge des Skisacks und dem
zusätzlichen Platz im Kofferraum
können Sie Skier bis zu einer Länge von
2,10 m verstauen. Bei Skiern von
2,10 m Länge reduziert sich aufgrund
der Verengung des Skisacks das
Fassungsvermögen auf zwei Paar.
Mittelarmlehne absenken
Mittelarmlehne herausklappen, Verklei-
dung des Ausschnitts oben am Klett-
verschluß lösen und auf die Armlehne
legen.
Die Armlehne vorn leicht anheben und
die beiden Hebel zusammendrücken
(Pfeile): Die Armlehne senkt sich auf die
Sitzfläche.
Die Mittelarmlehne muß vor dem
Beladen des Skisacks unbedingt
abgesenkt werden.<
380de067
Beladen
1 Die Taste drücken (Pfeil 1): Die Lade-
klappe im Kofferraum wird entriegelt
2 Arretierungshebel zusammendrük-
ken (Pfeile 2) und Deckel nach vorn
klappen
3 Skisack zwischen den Vordersitzen
auslegen. Der Reißverschluß dient
zur besseren Zugänglichkeit zu den
verstauten Gegenständen bzw. zum
besseren Austrocknen des Skisacks
380de068
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131n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Skisack* Beladung
4 Vom Kofferraum aus die Ladeklappe
mit den Magnethaltern an der Unter-
seite der Hutablage befestigen.
Bitte darauf achten, daß Skier nur in
sauberem Zustand im Skisack verladen
werden und keine Beschädigungen
durch scharfe Kanten entstehen.
380de069
Die verstauten Skier oder sonsti-
gen Gegenstände mit dem am
Skisack befindlichen Haltegurt durch
Straffen an der Spannschnalle sichern.<
Beim Verstauen des Skisacks umge-
kehrt vorgehen. Die Mittelarmlehne
geht beim Zurückklappen automatisch
in ihre ursprüngliche Lage.
380de070
Ladung sichern
> Kleinere und leichte Stücke mit den
Spannbändern oder mit einem
Gepäckraumnetz
* bzw. Zugbändern
sichern (siehe Seite 43)
> Für größere und schwere Stücke
erhalten Sie bei Ihrem BMW Service
Zurrmittel
*. Zur Befestigung dieser
Zurrmittel dienen die an den Ecke
des Kofferraums angebrachten Ver-
zurrösen (siehe Bild)
> Beachten Sie die dem Zurrmittel bei-
gegebenen Informationen.
380de613
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
132n
Beladung Dachgepäckträger*
Das Ladegut immer richtig unter-
bringen und sichern, sonst kann
es z.B. bei Brems- und Ausweichmanö-
vern die Insassen gefährden.
Das zulässige Gesamtgewicht und die
zulässigen Achslasten (siehe Seite 227)
nicht überschreiten, sonst ist die Be-
triebssicherheit des Fahrzeugs nicht
mehr gewährleistet und die Zulas-
sungsvorschrift nicht erfüllt.
Schwere und harte Gegenstände nicht
ungesichert im Passagierraum unter-
bringen, sonst würden diese z.B. bei
Brems- und Ausweichmanövern um-
herschleudern und die Insassen ge-
fährden.<
Für Ihren BMW steht ein spezielles Trä-
gersystem als Sonderzubehör zur Ver-
fügung. Bitte beachten Sie die in der
Montageanleitung enthaltenen Hin-
weise.
Beladene Dachgepäckträger ändern
das Fahr- und Lenkverhalten des Fahr-
zeugs durch Verlagern des Schwer-
punkts erheblich.
Beim Beladen deshalb darauf achten,
daß die zulässige Dachlast, das zuläs-
sige Gesamtgewicht und die Achsla-
sten nicht überschritten werden. Die
Angaben dafür finden Sie unter „Tech-
nische Daten“, Seite 227.
Die Dachlast muß gleichmäßig verteilt
und darf nicht zu großflächig sein.
Schwere Gepäckstücke immer nach
unten. Darauf achten, daß genügend
Freiraum für das Heben des Schiebe-
Hebedachs vorhanden ist.
Richtiges und sicheres Befestigen des
Dachgepäcks verhindert ein Verlagern
oder Verlorengehen während der Fahrt
–Gefahr für nachfolgenden Verkehr.
Fahren Sie ausgeglichen und vermei-
den Sie ruckartiges Anfahren und
Bremsen oder schnelles Kurvenfahren.
Durch die Dachlast vergrößert sich die
Windangriffsfläche: Erhöhter Kraftstoff-
verbrauch und eine stärkere Beanspru-
chung der Karosserie sind die Folgen.
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133n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Anhängerbetrieb
Fahren mit Anhänger
Das Fahren mit Anhänger stellt höhere
Anforderungen sowohl an das Zugfahr-
zeug als auch an Sie.
Ein Anhänger beeinträchtigt die Wen-
digkeit, die Steigfähigkeit, das Be-
schleunigungs- und Bremsvermögen
und verändert das Fahr- und Kurven-
verhalten.
Die zulässige Anhängelast und die zu-
lässige Deichselstützlast finden Sie
unter „Technischen Daten”, Seite 227.
Die zulässige Anhängelast ist auch im
Fahrzeugschein eingetragen. Auskunft
über Möglichkeiten zum Erhöhen der
Anhängelast gibt jeder BMW Service.
Anhängerkupplung*
Die Fahrwerksabstimmung Ihres BMW
stellt eine optimale Lösung im Hinblick
auf Fahrsicherheit, Komfort und Sport-
lichkeit dar.
Bei Einbau der Anhängerkupplung ab
Werk wird das Fahrzeug serienmäßig
mit verstärkter Federung
* an der Hin-
terachse ausgerüstet. Diese kompen-
siert das Kupplungsgewicht und opti-
miert das Fahrverhalten im Solobetrieb.
Bei einer Nachrüstung nur eine von
BMW freigegebene Anhängerkupp-
lung
* verwenden und fachgerecht von
Ihrem BMW Service montieren lassen.
Es ist empfehlenswert, die verstärkte
Federung ebenfalls nachrüsten zu
lassen.
Bei Fahrzeugen mit Niveauregulierung
ist eine Nachrüstung der verstärkten
Federung nicht notwendig.
Weitere im freien Zubehörhandel ange-
botene Federungssysteme sind von
BMW nicht freigegeben.
Eine abnehmbare Kugelstange entspre-
chend der beiliegenden Bedienungsan-
leitung des Herstellers pflegen, um eine
leichtgängige Montage bzw. Demon-
tage zu gewährleisten.
Durch die Montage der Anhänger-
kupplung ist die Wirkung des
regenerierbaren Stoßfängersystems
hinten eingeschränkt.<
Die Verwendung von Stabilisierungs-
vorrichtungen ist vor allem bei schwe-
ren Anhängern empfehlenswert. Aus-
kunft hierüber erteilt jeder BMW
Service.
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134n
Anhängerbetrieb
Abdeckklappe*
Ausbauen
Die Abdeckklappe im Ausschnitt unten
anfassen, nach hinten unten ziehen
(Pfeil) und aus der oberen Führung
nehmen.
An- und Abbau des Kugelkopfes ent-
nehmen Sie bitte der separat beiliegen-
den Anleitung.
Anbau
Die Abdeckklappe zuerst oben einfüh-
ren, dann andrücken und schließlich
das Unterteil der Klappe fest hoch-
drücken.
380de107
Deichselstützlast
Sie ist das Gewicht, mit dem die Deich-
sel des Anhängers auf dem Kugelkopf
der Anhängerkupplung lastet (kann z.B.
mit einer Personenwaage ermittelt
werden).
In Deutschland: Vorgeschriebene mini-
male Deichselstützlast: 25 kg.
Die zulässige Deichselstützlast (siehe
Seite 227) darf nicht überschritten,
sollte aber möglichst immer ausgenutzt
werden.
Die Deichselstützlast wirkt auf das
Fahrzeug. Das zulässige Gesamtge-
wicht und die zulässige Hinterachslast
des Zugfahrzeugs dürfen im Anhänger-
betrieb dadurch nicht überschritten
werden. Die Zuladung wird durch das
Gewicht der Anhängerkupplung, bzw.
bei Anhängerbetrieb auch durch die
Deichselstützlast reduziert. Das zuläs-
sige Zug-Gesamtgewicht darf nicht
überschritten werden.
Beladung
Bei der Beladung des Anhängers darauf
achten, daß die Zuladung möglichst tief
und in Nähe der Achse verstaut ist.
Ein tiefer Anhängerschwerpunkt erhöht
die Fahrsicherheit des gesamten
Gespanns erheblich.
Das zulässige Gesamtgewicht des An-
hängers und die zulässige Anhängelast
des Fahrzeugs dürfen nicht überschrit-
ten werden. Maßgebend ist der jeweils
kleinere Wert.
Vor dem Kauf eines Anhängers ist es
ratsam, sich vom Hersteller eine Garan-
tieerklärung über das effektive Anhän-
gergewicht sowie die mögliche Anhän-
gerzuladung geben zu lassen.
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135n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Anhängerbetrieb
Steigungen
Die Steigfähigkeit, gemessen auf Mee-
reshöhe, ist im Interesse von Sicherheit
und reibungslosem Verkehrsfluß auf
Steigungen von 12 % begrenzt. Wenn
höhere Anhängelasten über Nachtrag
zugelassen sind, beträgt die
Grenze 8 %.
Mit zunehmender Höhe über dem Mee-
resspiegel sinkt erfahrungsgemäß die
Motorleistung. Bei Gebirgsfahrten des-
halb besonders beachten, daß die
Steigfähigkeit beim Anfahren abnimmt
und auf die Ausnützung der maximal
zulässigen Gewichte von Fahrzeug und
Anhänger verzichtet werden muß.
BMW 730d, 740d: Bei längeren
Steigungen Position „D“ einlegen,
sonst kann der Kraftstoff wegen Über-
hitzung Blasen bilden und der Motor
stehenbleiben.<
Gefälle
Besondere Aufmerksamkeit ist auf Ge-
fällstrecken erforderlich: Vor solchen
grundsätzlich in den nächst kleineren
Gang zurückschalten – ggf. bis in den
1. Gang bzw. die Wählhebelposition 2 –
und langsam talwärts fahren.
Höchstgeschwindigkeit
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit
beträgt in Deutschland 80 km/h. Die
zulässigen Anhängelasten sind so be-
stimmt, daß bei dieser Geschwindigkeit
eine einwandfreie Fahrstabilität ge-
währleistet ist. Sind in anderen Ländern
höhere Geschwindigkeiten zulässig,
aus Gründen der Fahrsicherheit trotz-
dem nicht schneller fahren.
Gerät der Anhänger in Pendelschwin-
gungen, wird das Gespann nur durch
sofortiges Bremsen stabilisiert.
Reifenfülldruck
Den Reifenfülldruck des Fahrzeugs so-
wie des Anhängers besonders beach-
ten. Beim Anhänger sind die Vorschrif-
ten des Herstellers maßgebend.
Außenspiegel
Ist der serienmäßige Außenrückspiegel
für den Anhängerbetrieb nicht mehr
ausreichend, schreibt der Gesetzgeber
zwei Außenrückspiegel vor, die beide
Hinterkanten des Anhängers in Ihr
Blickfeld rücken. Derartige Spiegel,
auch mit einstellbaren Spiegelarmen,
erhalten Sie bei Ihrem BMW Service.
Elektrik
Bei Wohnwagenbetrieb ist mit
einem höheren Stromverbrauch zu
rechnen. Die Einschaltzeiten der Strom-
verbraucher deswegen mit Rücksicht
auf die Kapazität der Batterie kurz
halten.<
Vor Fahrtbeginn die Funktion der
Heckleuchten des Anhängers
prüfen.<
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136n
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Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Freude an der Technik
137n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Beim Fahren berücksichtigen:
Einfahren 138
Fahrhinweise 138
Katalysator 139
Anti-Blockier-System ABS 140
Scheibenbremsen 142
Bremsanlage 143
Fahren im Winter 144
Servolenkung 146
Niveauregulierung 146
Digitale Diesel Elektronik
DDE 146
Autotelefon 147
Autoradio-Empfang 147
Räder und Reifen:
Reifenfülldruck 148
Reifenzustand 148
Reifenerneuerung 149
Räderwechsel 150
Rad-Reifen-Kombinationen 151
Winterreifen 152
Schneeketten 152
Freigegebene Rad- und
Reifengrößen 153
Unter der Motorhaube:
Motorhaube 155
Motorraum 156
Waschflüssigkeit für die
Reinigungsanlagen 168
Spritzdüsen 168
Motoröl 169
Kühlmittel 171
Bremsflüssigkeit 172
Fahrzeug-Identifizierung 173
Typenschild 173
Wartung und Pflege:
Das BMW Wartungssystem 174
Wagenpflege 175
Airbags 181
Fahrzeug-Stillegung 181
Recht und Vorschrift
Rechts-/Linksverkehr 182
Auslandszulassung 182
Technische Veränderungen 183
OBD Steckdose 183
Recycling:
Recycling im Service 184
Fahrzeug-Rücknahme 184
Wartung
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138n
Bitte beachten Sie die folgenden Hin-
weise, um eine optimale Lebensdauer
und Wirtschaftlichkeit Ihres Fahrzeugs
zu erreichen.
Motor und Hinterachsgetriebe
Bis km-Stand 2000:
Mit wechselnden Drehzahlen und
Geschwindigkeiten fahren, dabei aber
folgende Drehzahlen bzw. Geschwin-
digkeiten nicht überschreiten.
> Fahrzeuge mit Benzinmotor:
6-Zylinder: 4500/min bzw. 160 km/h
8- und 12-Zylinder: 4500/min bzw.
170 km/h
> Fahrzeuge mit Dieselmotor:
3500/min bzw. 150 km/h
Vollgas- bzw. Kick-Down-Stellung des
Gaspedals grundsätzlich vermeiden.
Ab km-Stand 2000 können Drehzahl
bzw. Geschwindigkeit allmählich ge-
steigert werden.
Die Einfahrhinweise ebenfalls beach-
ten, wenn im späteren Fahrbetrieb der
Motor oder das Hinterachsgetriebe er-
neuert wird.
Reifen
Die Haftung neuer Reifen ist fertigungs-
bedingt noch nicht optimal. Während
der ersten 300 km daher verhalten
fahren.
Bremsanlage
Bremsbeläge und -scheiben erreichen
erst nach einer Fahrstrecke von ca.
500 km ein günstiges Verschleiß- und
Tragbild.
Bremsen:
Während der Fahrt den Fuß nicht
auf dem Bremspedal ruhen lassen.
Selbst leichter, aber andauernder Druck
auf das Bremspedal könnte hohe Tem-
peraturen, Bremsverschleiß und mögli-
cherweise Ausfall der Bremsanlage zur
Folge haben.
Aquaplaning:
Beim Fahren auf nassen oder matschi-
gen Straßen die Geschwindigkeit ver-
ringern, sonst kann sich zwischen Rei-
fen und Straße ein Wasserkeil bilden.
Dieser Zustand ist als Aquaplaning be-
kannt und kann teilweisen oder totalen
Verlust des Fahrbahnkontaktes, der
Kontrolle über das Fahrzeug und der
Bremsfähigkeit verursachen.
Wasser auf Straßen:
Durch Wasser auf Straßen nur bis zu
einer Wasserhöhe von maximal 30 cm
und bei dieser Höhe maximal mit
Schrittgeschwindigkeit fahren, sonst
können Schäden an Motor, Elektrik und
Getriebe entstehen.
Einfahren Fahrhinweise
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139n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Fahrhinweise Katalysator
Hutablage:
Keine schweren oder harten Gegen-
stände darauf ablegen, sonst könnten
diese z.B. bei Brems- und Ausweich-
manövern die Insassen gefährden.
Kleiderhaken:
Kleidungsstücke so auf die Haken hän-
gen, daß die Sicht beim Fahren frei
bleibt. Keine schweren Gegenstände
auf die Haken hängen, sonst könnten
z.B. bei Brems- und Ausweichmanö-
vern Personenschäden entstehen.<
Der Katalysator reduziert Schadstoffe
im Abgas.
Für den Betrieb ist ausschließlich
unverbleiter Kraftstoff vorgeschrieben.
Schon geringe Mengen Blei genügen,
Lambdasonde und Katalysator dauer-
haft zu schädigen.
Folgendes Verhalten ist Voraussetzung,
um einwandfreie Motorfunktionen si-
cherzustellen und etwaigen Schäden
vorzubeugen:
> Die vorgesehenen Wartungsarbeiten
unbedingt einhalten
> Den Kraftstofftank nicht leerfahren
> Anschleppen nur bei kaltem Motor,
sonst könnte sich unverbrannter
Kraftstoff im Katalysator entzünden
und Schäden verursachen. Besser ist
es, das Fahrzeug fremdzustarten
> Vermeiden Sie weitere Situationen,
bei denen der Kraftstoff nicht oder
ungenügend verbrannt wird, z.B.:
Häufiges oder langes Betätigen des
Anlassers kurz hintereinander bzw.
wiederholte Startversuche, bei denen
der Motor nicht anspringt (Abstellen
und Neustarten eines störungsfrei
laufenden Motors ist unbedenklich).
Laufenlassen des Motors mit abgezo-
genem Zündkerzenstecker.
Die vorgenannten Punkte unbe-
dingt einhalten, damit dem Kataly-
sator nicht unverbrannter Kraftstoff zu-
geführt wird. Sonst besteht die Gefahr
der Überhitzung und Beschädigung des
Katalysators.
Bei jedem Fahrzeug mit Katalysator
treten hohe Temperaturen auf. Die im
Bereich der Auspuffanlage angebrach-
ten Hitzeschutzbleche nicht entfernen
oder mit Unterbodenschutz versehen.
Darauf achten, daß im Fahrbetrieb, im
Leerlauf oder beim Parken keine leicht
entflammbaren Materialien (z.B. Heu,
Laub, Gras usw.) in Kontakt mit einer
heißen Auspuffanlage kommen. Sonst
besteht die Gefahr des Entzündens und
eines Feuers mit dem Risiko schwerer
Verletzungen und Sachschäden.<
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140n
Anti-Blockier-System ABS
Das Prinzip
Das ABS verhindert ein Blockieren der
Räder und erhöht so die aktive Fahr-
sicherheit. Denn: Blockierende Räder
sind gefährlich, weil sich rutschende
Vorderräder nicht mehr lenken lassen
und rutschende Hinterräder zum Aus-
brechen und Schleudern des Fahrzeugs
führen können.
Mit dem ABS werden unter den jeweils
gegebenen Bedingungen (Geradeaus-
oder Kurvenbremsungen, Asphalt, Eis,
Nässe usw.) die kürzest möglichen
Bremswege erreicht.
An das ABS werden grundlegend zwei
Anforderungen bei allen Bremsungen
gestellt:
> Gesicherte Fahrstabilität
> Gesicherte Lenk- und Manövrierfä-
higkeit – jeweils auf den verschiede-
nen Fahrbahnoberflächen (Asphalt,
Beton, Schmutz, Nässe, Schnee,
Eis).
Bremsen mit ABS
Das System funktioniert ab ca. 10 km/h.
Unter ca. 6 km/h tritt es wieder außer
Funktion. Die Räder können also in der
allerletzten Phase eines Bremsvorgan-
ges theoretisch zum Blockieren neigen,
was jedoch in der Praxis nicht kritisch
ist.
Am besten nutzen Sie das ABS, wenn
Sie in Situationen, die dies erfordern,
maximalen Pedaldruck aufwenden
(„Vollbremsung“). Da das Fahrzeug
lenkbar bleibt, können Sie trotz dieser
Maßnahme etwaigen Hindernissen mit
möglichst ruhigen Lenkbewegungen
ausweichen.
Der Regelvorgang des ABS findet in
Bruchteilen von Sekunden statt. Das
Pulsieren des Bremspedals zeigt Ihnen,
daß Sie im Regelbereich des ABS
bremsen, sich also im Grenzbereich be-
wegen. Zusätzlich erinnert Sie ein Rat-
tern daran – als Folge des Regelvor-
gangs – bei abnehmendem Reib- bzw.
Haftwert zwischen Reifen und Fahr-
bahn (Fahrbahnglätte), Ihre Fahrge-
schwindigkeit wieder den Gegebenhei-
ten der Fahrbahn anzupassen.
Bei Fahrbahnen mit lockerer Auflage
und griffigem Untergrund, z.B. auf
Schotter oder Schnee, sowie mit
Schneeketten kann es auch zu Verlän-
gerungen des Bremsweges gegenüber
dem blockierten Zustand kommen.
Dem stehen jedoch die Vorteile von
Fahrstabilität und Lenkbarkeit gegen-
über.
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141n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Anti-Blockier-System ABS
Informationen zu Ihrer Sicherheit
ABS kann physikalische Gesetze nicht
außer Kraft setzen. Die Folgen von
Bremsvorgängen bei zu geringen
Sicherheitsabständen, Überschreiten
der Grenzgeschwindigkeit in Kurven
sowie die Gefahren des Aquaplaning
kann es nicht abwenden. Sie gehören
nach wie vor in Ihre Verantwortung.
ABS sollte Sie nicht dazu verleiten,
aufgrund des erhöhten Sicherheitsan-
gebotes ein erhöhtes Sicherheitsrisiko
einzugehen.
Keine Veränderungen am ABS
vornehmen.
Arbeiten am ABS nur von autorisierten
Fachkräften durchführen lassen.<
Im Falle einer Störung
leuchtet die ABS-Warnleuchte
auf, siehe Seite 19. Das Brems-
system arbeitet dann wie bei
Fahrzeugen ohne ABS weiter. Lassen
Sie es aber möglichst bald bei Ihrem
BMW Service überprüfen. Es könnten
sonst evtl. zusätzliche Störungen im
Bremssystem auftreten, ohne erkannt
zu werden.
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142n
Scheibenbremsen
Scheibenbremsen bieten optimale
Bremswirkung, Bremskraftdosierung
und Belastbarkeit.
Geringe Laufleistung, längere Stand-
zeiten und geringe Beanspruchung be-
günstigen die Korrosion der Brems-
scheiben und Verschmutzung der
Bremsbeläge, weil die zur Selbstreini-
gung der Scheibenbremse erforderliche
Mindestbelastung nicht erreicht wird.
Korrodierte Bremsscheiben erzeugen
beim Anbremsen einen Rubbeleffekt,
der meist auch durch längeres Abbrem-
sen nicht mehr zu beseitigen ist.
Zur eigenen Sicherheit: Nur
Bremsbeläge verwenden, die
BMW für den entsprechenden Fahr-
zeugtyp freigegeben hat. Bei nicht frei-
gegebenen Bremsbelägen kann BMW
eine Eignung nicht beurteilen und daher
für die Fahrsicherheit nicht einstehen.<
Fahrhinweise
Bei Nässe oder starkem Regen ist es
zweckmäßig, die Bremse im Abstand
von einigen Kilometern mit leichter
Pedalkraft kurz zu betätigen. Dabei
darauf achten, daß kein anderer Ver-
kehrsteilnehmer behindert wird. Die
entstehende Wärme trocknet Brems-
scheiben und -beläge.
Die beste Bremswirkung wird bekannt-
lich nicht mit blockierten, sondern ge-
rade noch rollenden Rädern erzielt. Das
ABS gewährleistet dies automatisch.
Sollte das ABS einmal ausfallen, nach
Möglichkeit die Intervallbremsung an-
wenden (siehe Seite 145).
Lange oder steile Gefällstrecken im
Gebirge führen nicht zu einer Beein-
trächtigung der Bremswirkung, wenn in
dem Gang bergab gefahren wird, in
dem am wenigsten gebremst werden
muß (bzw. bei Automatic-Getriebe in
der entsprechenden Position).
Die Bremswirkung des Motors kann
durch Zurückschalten weiter verstärkt
werden, ggf. bis in den ersten Gang
bzw. die Wählhebelposition 2.
Wenn die Bremswirkung des Motors
nicht mehr ausreicht, Dauerbremsun-
gen mit geringer bis mittlerer Pedalkraft
vermeiden. Stattdessen den Wagen mit
höherer Pedalkraft abbremsen (dabei
auf nachfolgende Fahrzeuge achten)
und ggf. mit kurzen Pausen nachbrem-
sen (Intervallbremsung). Die Kühlpha-
sen zwischen den Bremsintervallen
schützen die Bremsanlage vor Überhit-
zung und erhalten die volle Brems-
leistung.
Nicht mit getretener Kupplung,
Leerlaufstellung des Schalt- bzw.
Wählhebels oder gar mit abgestelltem
Motor fahren, sonst fehlt die Bremswir-
kung des Motors bei Getriebe-Leerlauf-
stellung und die Bremskraftunterstüt-
zung bei abgestelltem Motor.
Keine Fußmatten, Bodenteppiche oder
andere Gegenstände im Bereich von
Brems-, Kupplungs- oder Gaspedal
lassen, sonst kann der Pedalweg beein-
trächtigt werden.<
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143n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Scheibenbremsen Bremsanlage
Dynamic Brake Control DBC*
Bei schnellem Treten des Bremspedals
bewirkt dieses System automatisch
eine maximale Bremskraftverstärkung
und hilft so, bei „Vollbremsungen“ den
kürzest möglichen Bremsweg zu errei-
chen. Dabei werden auch die Vorteile
des ABS genutzt.
So lange die Bremsung andauern soll,
den Druck auf das Bremspedal nicht
verringern. Bei Lösen des Bremspe-
dals wird DBC abgeschaltet.
Im Falle einer Störung leuchtet
die Warnleuchte gelb auf. Die
normale Bremswirkung ist un-
eingeschränkt vorhanden.
Lassen Sie das System bei nächster
Gelegenheit bei Ihrem BMW Service
instandsetzen.
Die „Informationen zu Ihrer Si-
cherheit“ zum ABS auf Seite 141
beachten. Sie gelten sinngemäß auch
für DBC.<
Bremsflüssigkeitsstand
Die Warnleuchte für Brems-
hydraulik leuchtet bzw. in der
Check-Control erscheint die
Meldung „Bremsflüssigk. prüfen“:
Der Bremsflüssigkeitsstand im Behäl-
ter ist zu niedrig (siehe Seite 172).
Ist der Bremsflüssigkeitsstand zu nied-
rig und macht sich ein deutlich längerer
Bremspedalweg bemerkbar, kann ei-
ner der beiden hydraulischen Brems-
kreise ausgefallen sein.
Den nächsten BMW Service auf-
suchen. Dabei können ein erhöh-
ter Bremspedaldruck notwendig sein
und deutlich längere Bremswege auf-
treten. Eine Anpassung des Fahrverhal-
tens ist erforderlich.<
Die Warnleuchte leuchtet auch bei der
Meldung „Bremsbelag prüfen“ in der
Check-Control.
Bremsbeläge
In der Check-Control erscheint die
Meldung „Bremsbelag prüfen“:
Die Bremsbeläge weisen nur noch eine
Restbelagstärke auf. Zur Erneuerung
bei nächster Gelegenheit Ihren BMW
Service aufsuchen.
Zur eigenen Sicherheit: Nur
Bremsbeläge verwenden, die
BMW für den entsprechenden Fahr-
zeugtyp freigegeben hat. Bei nicht frei-
gegebenen Bremsbelägen kann BMW
eine Eignung nicht beurteilen und daher
für die Fahrsicherheit nicht einstehen.<
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144n
Fahren im Winter
Der Winter mit seinen oft wechselnden
Witterungsbedingungen erfordert nicht
nur eine angepaßte Fahrweise, sondern
auch einige Maßnahmen am Fahrzeug,
um sicher und problemlos zu fahren.
Kühlmittel
Sicherstellen, daß das ganzjährig
notwendige Mischungsverhältnis von
50 zu 50 bezüglich Wasser und Lang-
zeit-Gefrier- und Korrosionsschutzmit-
tel vorhanden ist. Dies entspricht einer
Frostbeständigkeit von ca. –37 6. Das
Kühlmittel alle 4 Jahre erneuern.
Schlösser
Können mit BMW Türschloßenteiser
wieder gängig gemacht werden. Dieser
Enteiser enthält auch schmierfähige
Komponenten.
Anschließend wird eine Behandlung mit
BMW Schließzylinderfett empfohlen.
Gummiteile
Um ein Festfrieren zu verhindern,
Gummiteile an Türen, Motorhaube und
Heckklappe mit Gummipflegemittel
bzw. Silikon-Spray behandeln.
Pflegemittel erhalten Sie bei Ihrem
BMW Service.<
Dieselkraftstoff
Um die Betriebssicherheit des Diesel-
motors während der kalten Jahreszeit
zu gewährleisten, muß „Winterdiesel“
verwendet werden, der in diesem Zeit-
raum an den Tankstellen vertrieben
wird. Die serienmäßige Kraftstoffilter-
heizung verhindert das Stocken des
Kraftstoffs im Fahrbetrieb.
Fließverbesserer sind nicht zugelas-
sen, da sie im Kraftstoffsystem Störun-
gen verursachen können.
Schneeketten
BMW-Schneeketten* sowohl bei Som-
mer- als auch Winterbereifung immer
nur paarweise auf den Hinterrädern
montieren und dabei die Sicherheits-
hinweise des Herstellers beachten. Mit
Ketten eine Geschwindigkeit von
50 km/h nicht überschreiten. In dieser
Ausnahmesituation ist es zweckmäßig,
ASC+T/DSC
* bei montierten Schnee-
ketten abzuschalten, siehe Seite 100.
Anfahren
Zum Anfahren aus Tiefschnee oder zum
„Freischaukeln“ empfiehlt es sich,
ASC+T bzw. DSC
* abzuschalten, siehe
Seite 100.
Fahren auf glatten Straßen
Das Gaspedal gefühlvoll betätigen,
hohe Motordrehzahlen vermeiden und
frühzeitig in den nächst höheren Gang
schalten. An Steigungen oder Gefäll-
strecken rechtzeitig wieder in den
nächst niedrigeren Gang schalten. Aus-
reichenden Sicherheitsabstand zum
Vorausfahrenden halten.
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145n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Fahren im Winter
Bremsen
Winterliche Straßenverhältnisse redu-
zieren die Haftung der Reifen auf der
Fahrbahnoberfläche erheblich; die da-
durch wesentlich längeren Bremswege
müssen von Ihnen in jeder Situation
berücksichtigt werden.
Das ABS verhindert blockierende
Räder, das Fahrzeug bleibt lenkbar und
stabil.
Sollte das ABS bei einer kritischen
Bremsung einmal ausfallen und sollten
die Räder blockieren: Druck auf das
Bremspedal soweit reduzieren, bis die
Räder gerade wieder rollen, aber immer
noch gebremst werden. Anschließend
den Pedaldruck wieder erhöhen, beim
Blockieren reduzieren, erneut erhöhen
usw.
Diese Intervallbremsung verkürzt den
Bremsweg und das Fahrzeug bleibt
trotzdem lenkbar.
Sie können dann immer noch versu-
chen, Gefahrenstellen nach Verringe-
rung des Bremspedaldrucks zu um-
fahren.
Auf glatter Fahrbahn zum Verzö-
gern nicht zurückschalten, sonst
könnten dadurch die Hinterräder ins
Rutschen kommen und in der Folge
könnte die Kontrolle über das Fahrzeug
verlorengehen.<
Bei starkem Bremsen auf glatten
Straßen oder Fahrbahnen mit
stark unterschiedlichen Reibwerten
sollten Sie stets auskuppeln.<
Schleudern abfangen
Kupplung treten und Gas wegnehmen
bzw. Wählhebel des Automatic-
Getriebe in Position N schieben. Mit
ausgleichenden Lenkkorrekturen versu-
chen, das Fahrzeug unter Kontrolle zu
bringen.
Parken
Den 1. Gang oder den Rückwärtsgang
bzw. Wählhebelstellung P einlegen.
Sofern es die Geländeneigung erfor-
dert, bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe
zusätzlich die Parkbremse treten. Um
dabei einem Festsetzen der Park-
bremsbeläge an der Trommel durch
Frost und Korrosion vorzubeugen, zu-
vor die Parkbremse durch leichtes Tre-
ten bis zum Stillstand des Fahrzeugs
trockenbremsen. Dabei nachfolgenden
Verkehr beachten.
Die Bremslichter leuchten nicht,
wenn die Parkbremse getreten
wird.<
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146n
Servolenkung Niveauregulierung* DDE*
Bei einer Veränderung des Lenkverhal-
tens, z.B. Schwergängigkeit; bzw. spe-
ziell bei Fahrzeugen mit Servotronic
*
leichtgängigere Lenkung bei zuneh-
mender Geschwindigkeit:
Zur Überprüfung einen BMW Service
aufsuchen.
Bei Ausfall der Servounterstüt-
zung ist ein erhöhter Kraftaufwand
beim Lenken nötig.<
Wenn in der Check-Control die
Meldung „Niveauregel. inaktiv“
erscheint, liegt eine Funktionsstörung in
der Niveauregulierung vor.
Halten Sie an und kontrollieren Sie das
Fahrzeug. Wenn es hinten deutlich
tiefer steht als vorn, möglicherweise
auch schief liegt (links hinten im Ver-
gleich zu rechts hinten), dann suchen
Sie den nächsten BMW Service auf.
Fahren Sie dabei entsprechend zurück-
haltend. Das Fahrzeug hat verminderte
Bodenfreiheit oder spürbar einge-
schränkten Fahrkomfort.
Auch wenn die Lage des Fahrzeugs
normal ist, suchen Sie bei einer ange-
zeigten Störung auf jeden Fall den
nächsten BMW Service auf.
Digitale Diesel Elektronik DDE
Wenn in der Check-Control die Mel-
dung „Einspritzanlage“ erscheint, liegt
eine Funktionsstörung an der elektroni-
schen Einspritzanlage vor.
Das Fahrzeug kann, abgesehen vom
Extremfall eines Motorstillstands, wei-
tergefahren werden, da der Motor ein
Notfahrprogramm hat. Beim Fahren mit
diesem Programm tritt aber evtl. Lei-
stungsminderung auf. Lassen Sie des-
halb die Einspritzanlage so bald wie
möglich von einem BMW Service über-
prüfen.
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147n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Autotelefon Autoradio-Empfang
Mobile Kommunikationssysteme (Auto-
telefon, Funkgerät usw.) sind nur bis
10 Watt Leistung erlaubt. Trotzdem
können sie zu Störungen im Betrieb
Ihres Fahrzeugs führen, wenn sie nicht
für Ihr Fahrzeug vorgesehen sind. BMW
kann nicht jedes Produkt prüfen und
deshalb auch keine Verantwortung
dafür tragen. Vor dem Kauf solcher
Systeme empfehlen wir, den Rat Ihres
BMW Service einzuholen.
Um die Funktionssicherheit Ihres BMW
zu gewährleisten, keine mobilen Tele-
fone oder sonstigen mobilen Funkan-
lagen betreiben, deren Antenne sich
innerhalb des Fahrgastraumes befindet
bzw. nicht am Fahrzeug außen befestigt
ist.
Vor der Verladung auf Autoreise-
züge oder vor der Wäsche in
Autowaschstraßen die Telefonantenne
abbauen.<
Die Empfangs- und Wiedergabequali-
tät einer mobilen Radioanlage ist ab-
hängig von der Reichweite des ge-
wünschten Senders, der Empfangslage
sowie der Ausrichtung der Antenne.
Störeinflüsse wie Starkstromleitungen,
bauliche oder natürliche Hindernisse
können trotz einwandfreier eigener
Fahrzeugentstörung zu nicht beeinfluß-
baren Geräuschbelästigungen führen.
Auch Witterungseinflüsse wie Sonnen-
intensität, Nebel, Regen oder Schnee-
fall können auf den Radioempfang
störend einwirken.
Von BMW nicht empfohlene Autotele-
fone bzw. tragbare Telefone können
gleichfalls Störungen im Radio beim
Telefonieren verursachen. Diese äußern
sich als tieffrequente Brummtöne.
Einstellung und Bedienung Ihres Auto-
radios entnehmen Sie bitte der beilie-
genden (Zusatz-) Betriebsanleitung.
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148n
Reifenfülldruck Reifenzustand
Informationen zu Ihrer Sicherheit
Die werkseitig freigegebenen Gürtelrei-
fen sind auf Ihr Fahrzeug abgestimmt
und bieten sowohl optimale Fahrsicher-
heit als auch den gewünschten Fahr-
komfort.
Von der Reifenbeschaffenheit und der
Einhaltung des vorgeschriebenen Rei-
fenfülldrucks hängt nicht nur die Rei-
fenlebensdauer, sondern in hohem
Maße auch der Fahrkomfort und vor
allem die Fahrsicherheit ab.
Falscher Reifenfülldruck ist häufig Ur-
sache von Reifenbeanstandungen. Er
beeinflußt darüber hinaus in hohem
Maße auch die Straßenlage Ihres BMW.
Den Reifenfülldruck – auch am
Reserverad – regelmäßig prüfen,
mindestens zweimal monatlich und vor
Antritt einer längeren Fahrt. Sonst kann
es durch falschen Reifenfülldruck zu
Fahrinstabilität bzw. Reifenschäden
und somit zu Unfällen kommen.<
Reifenprofil Reifenschäden
Reifen öfter auf Beschädigungen,
Fremdkörper, Abnutzung und Profil-
tiefe kontrollieren.
Die Profiltiefe sollte 3 mm nicht unter-
schreiten obwohl der Gesetzgeber nur
1,6 mm Mindestprofiltiefe vorschreibt.
Verschleißanzeiger (Pfeil) im Profilgrund
signalisieren bei 1,6 mm Profiltiefe, daß
die europaweit geltende gesetzlich zu-
lässige Verschleißgrenze erreicht ist.
Unter 3 mm Profiltiefe besteht aber
schon bei geringer Wasserhöhe größte
Aquaplaninggefahr bei höheren
Geschwindigkeiten.
390de331
Nicht mit einem drucklosen
(platten) Reifen weiterfahren. Ein
druckloser (platter) Reifen beeinträch-
tigt das Fahr- und Bremsverhalten we-
sentlich, was zum Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug führen kann.
Überladung des Fahrzeugs vermeiden,
damit die zulässige Tragkraft der Reifen
nicht überschritten wird. Sonst kann es
zur Überhitzung und zu mehr oder we-
niger schnell sich entwickelnder innerer
Beschädigung der Reifen kommen.
Unter Umständen ist plötzlicher Füll-
druckverlust die Folge.
Ungewöhnliche Vibrationen während
der Fahrt können auf einen Reifenscha-
den oder sonstigen Defekt am Fahr-
zeug hindeuten. Das gleiche gilt für Ab-
normalitäten in bezug auf das
gewohnte Fahrverhalten wie heftiges
Ziehen nach links oder rechts. Dann die
Geschwindigkeit sofort reduzieren. Vor-
sichtig zum nächsten BMW Service
oder Reifenhändler fahren oder das
Fahrzeug zu dessen Begutachtung
oder zur Kontrolle der Reifen dorthin
schleppen lassen.
Reifenschäden (bis hin zum plötzlichen
völligen Fülldruckverlust) können für
Fahrzeuginsassen und auch andere
Verkehrsteilnehmer lebensgefährlich
werden.<
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149n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Reifenerneuerung
Zur Erhaltung der guten Fahreigen-
schaften nur Reifen gleichen Fabrikats
und gleicher Profilausführung verwen-
den. BMW testet Rad-/Reifenkombina-
tionen und gibt sie frei, siehe ab
Seite 153.
Keine runderneuerten Reifen ver-
wenden, sonst kann die Fahr-
sicherheit beeinträchtigt werden.
Ursächlich dafür sind die möglicher-
weise unterschiedlichen Reifenunter-
bauten und deren zum Teil weit fortge-
schrittene Alterung, die zu Verschlech-
terungen in der Haltbarkeit führen
können.<
Reifenalter
Das Herstellungsdatum der Reifen ist in
der Reifenbeschriftung enthalten:
DOT ... 269 bedeutet, daß der Reifen in
der 26. Woche 1999 gefertigt wurde.
BMW empfiehlt eine Erneuerung aller
Reifen spätestens nach 6 Jahren, auch
wenn ein Reifenalter von 10 Jahren
möglich ist.
Ersatzreifen, die älter als 6 Jahre sind,
nur noch im Pannenfall am Fahrzeug
verwenden. Anschließend umgehend
gegen neue Reifen austauschen und
beim Reifenersatz nicht mehr mit Neu-
reifen mischen.
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150n
Räderwechsel
Zwischen den Achsen
An Vorder- und Hinterachse stellen sich
abhängig von den individuellen Einsatz-
bedingungen unterschiedliche Abriebs-
bilder ein. Im Interesse von Sicherheit
und optimalen Fahreigenschaften ist
ein Wechsel nicht zu empfehlen.
Sollte aus wirtschaftlichen Erwägungen
ein Wechseln der Räder zwischen den
Achsen gewünscht werden, müssen
auch die Kosten für die Räder-Ummon-
tage im Vergleich zur angestrebten
Reifen-Lebensdauerverlängerung mit
einkalkuliert werden. Grundsätzlich
muß das Wechseln in kurzen Intervallen
(max. 5000 km) erfolgen. Lassen Sie
sich von Ihrem BMW Service beraten.
Bei einem solchen Wechsel auf jeden
Fall beachten:
Nur seitengleichen Radwechsel vor-
nehmen, sonst können Bremsverhalten
und Bodenhaftung ungünstig beein-
flußt werden.
Im Anschluß an den Wechsel grund-
sätzlich den Reifenfülldruck richtig-
stellen.
Bei unterschiedlichen Reifengrö-
ßen auf Vorder- und Hinterachse
(ab Seite 153) darf ein Räderwechsel
zwischen den Achsen nicht vorgenom-
men werden.<
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151n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Rad-Reifen-Kombinationen
Die richtige Wahl
Ausschließlich von BMW freigegebene
Reifen verwenden, ab Seite 153.
Aufgrund der erzielbaren Höchst-
geschwindigkeit sind bestimmte
Reifenfabrikate und -größen bindend
vorgeschrieben. Einzelheiten kennt
jeder BMW Service.
Eventuelle Ländervorschriften
beachten.
Die richtige Rad-Reifen-Kombina-
tion wirkt sich auf verschiedene
Systeme aus, die sonst in ihrer Funktion
beeinträchtigt werden, wie z.B. ABS,
AGS, ASC+T/DSC.
Deshalb nur Reifen gleichen Fabrikats
und gleicher Profilausführung verwen-
den und z.B. nach einer Reifenpanne
die freigegebene Rad-Reifen-Kombina-
tion möglichst bald wieder herstellen.<
Beschriftung auf Reifen und
Rädern
Die Kenntnis der Beschriftung erleich-
tert die richtige Wahl.
Beschriftung am Gürtelreifen:
Die Geschwindigkeits-Kennbuchsta-
ben geben Aufschluß über die für Rei-
fen zulässige Höchstgeschwindigkeit.
Bei Sommerreifen:
S = bis 180 km/h
T = bis 190 km/h
H = bis 210 km/h
V = bis 240 km/h
W = bis 270 km/h
Y = bis 300 km/h
ZR = über 240 km/h
z.B.
Nennbreite in mm
Querschnitts-
verhältnis in %
Gürtelbauart-Kenn-
buchstabe für Radial
Felgendurchmesser in Zoll
Tragfähigkeits-Kennzahl
(nicht bei ZR-Reifen)
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe
(bei ZR-Reifen vor dem R)
235/60 R 16 100 W
Bei Winterreifen:
Q M+S = bis 160 km/h
T M+S = bis 190 km/h
H M+S = bis 210 km/h
Beschriftung am Leichtmetallrad:
Ventileinsätze mit Ventilschraubkappen
vor Verschmutzung schützen. Ver-
schmutzte Ventileinsätze verursachen
oft langsamen Luftverlust.
Maulweite in Zoll
Hornkontur-Kenn-
buchstabe
Symbol für Tiefbettfelge
Felgendurchmesser in Zoll
Hump auf den 2 Felgenschultern
8x16H2J
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
152n
Winterreifen Schneeketten*
Der richtige Reifen
Für den Betrieb auf winterlichen Fahr-
bahnen empfiehlt BMW Winterreifen
(M+S-Gürtelreifen). Sogenannte Ganz-
jahresreifen mit M+S-Kennzeichnung
haben zwar bessere Wintereigenschaf-
ten als Sommerreifen mit den
Geschwindigkeits-Kennbuchstaben H,
V, W und ZR, erreichen aber in der
Regel nicht die Leistungsfähigkeit von
Winterreifen.
Im Interesse einer sicheren Spurhaltung
und Lenkfähigkeit auf alle vier Räder
Winterreifen gleichen Fabrikats und
gleicher Profilausführung aufzuziehen.
Es sollten ausschließlich von BMW
empfohlene Winterreifen montiert wer-
den. Jeder BMW Service berät Sie
gerne bei der Auswahl des für die je-
weiligen Einsatzbedingungen richtigen
Winterreifens.
Geschwindigkeit beachten
In Deutschland: Ein entsprechendes
Hinweisschild gemäß § 36 StVZO in
Ihrem Blickfeld anbringen, wenn die
Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs
höher ist. Dieses Schild ist beim Reifen-
händler oder beim BMW Service
erhältlich.
Die zulässige Höchstgeschwindig-
keit für den jeweiligen Winterreifen
unbedingt beachten.
Fehlende Sachkenntnis und falscher
Umgang mit Reifen können zu Schäden
und Unfällen führen.
Entsprechende Arbeiten nur vom Fach-
mann ausführen lassen. Jeder BMW
Service steht mit Fachkenntnis und
entsprechender Ausrüstung gerne zur
Verfügung.<
Reifenzustand und -druck
Unter einer Profiltiefe von 4 mm verlie-
ren Reifen ihre Wintertauglichkeit spür-
bar und sollten im Interesse der Sicher-
heit erneuert werden.
Vorgeschriebenen Reifenfülldruck be-
achten und Räder nach jedem Reifen-
oder Radwechsel auswuchten lassen.
Lagerung
Abmontierte Räder bzw. Reifen immer
kühl, trocken und möglichst dunkel
lagern. Reifen vor Öl, Fett und Kraftstoff
schützen.
Die Verwendung von feingliedrigen
BMW-Schneeketten
auf Sommer- oder
Winterreifen ist nur paarweise auf den
Hinterrädern zulässig. Bei der Montage
die Hinweise des Herstellers beachten.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
153n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Freigegebene Rad- und Reifengrößen
Reifengröße Stahlrad
(Felge)
Leichtmetallrad
BMW 725tds, 730d, 728i/L
Sommerreifen
215/65 R 16 98 V 7Jx16 7,5Jx16
235/60 R 16 100 W
7,5Jx16
8Jx16
235/55 R 17 99 W 8Jx17
245/55 R 16 100 W 8Jx16
235/50 ZR 18 8Jx18
Vorn: 235/50 ZR 18
Hinten: 255/45 ZR 18
8Jx18
9Jx18
9,5Jx18
Winterreifen (M+S)
215/65 R 16 98 Q/T/H 7Jx16 7,5Jx16
235/60 R 16 100 Q/T/H
7,5Jx16
8Jx16
235/55 R 17 99 Q/T/H 8Jx17
235/50 R 18 98 Q/T/H 8Jx18
245/55 R 16 100 Q/T/H 8Jx16
Reifen-/Radangaben in den Fahrzeug-
papieren beachten. Bei Verwendung
von werkseitig freigegebenen abwei-
chenden Dimensionen ist ein Eintrag in
die Fahrzeugpapiere erforderlich.
Für die Bereifung 235/50 ZR 18 vorn
und 255/45 ZR 18 hinten gibt es keine
Winterreifen. Auch eine Montage von
Schneeketten ist für die Bereifung
235/50 ZR 18 und 255/45 ZR 18 nicht
möglich.
BMW 730d
Für die Sommerbereifung 215/65 R 16
sind ausschließlich Leichtmetallräder
zulässig.
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154n
Freigegebene Rad- und Reifengrößen
Reifengröße Stahlrad
(Felge)
Leichtmetallrad
BMW 735i/L, 740i/L, 750i/L, 740d
Sommerreifen
235/60 R 16 100 W
7,5Jx16
8Jx16
235/55 R 17 99 W 8Jx17
245/55 R 16 100 W 8Jx16
235/50 ZR 18 8Jx18
Vorn: 235/50 ZR 18
Hinten: 255/45 ZR 18
8Jx18
9Jx18
9,5Jx18
Winterreifen (M+S)
215/65 R 16 98 Q/T/H 7,5Jx16
235/60 R 16 100 Q/T/H
7,5Jx16
8Jx16
235/55 R 17 99 Q/T/H 8Jx17
235/50 R 18 98 Q/T/H 8Jx18
245/55 R 16 100 Q/T/H 8Jx16
Reifen-/Radangaben in den Fahrzeug-
papieren beachten. Bei Verwendung
von werkseitig freigegebenen abwei-
chenden Dimensionen ist ein Eintrag in
die Fahrzeugpapiere erforderlich.
Für die Bereifung 235/50 ZR 18 vorn
und 255/45 ZR 18 hinten gibt es keine
Winterreifen. Auch eine Montage von
Schneeketten ist für die Bereifung
235/50 ZR 18 und 255/45 ZR 18 nicht
möglich.
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155n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Motorhaube
Entriegeln
Hebel links unter dem Armaturenbrett
ziehen.
Arbeiten am Fahrzeug nicht ohne
einschlägige Kenntnisse durch-
führen. Vor Arbeiten im Motorraum den
Motor abstellen und abkühlen lassen.
Vor Arbeiten an der elektrischen An-
lage, immer zuerst die Batterie abklem-
men. Bei allen Arbeiten am Fahrzeug
die entsprechenden Hinweise und An-
leitungen beachten. Bei Unkenntnis der
zu beachtenden Vorschriften die
Arbeiten von einem BMW Service
durchführen lassen, sonst kann durch
unsachgemäße Handhabung von Teilen
und Materialien ein Sicherheitsrisiko für
Insassen und andere Verkehrsteilneh-
mer entstehen.<
380de071
Öffnen
Entriegelungshebel ziehen und Motor-
haube öffnen.
380de635
Schließen
Motorhaube aus ca. 30 cm Höhe fallen
lassen, so daß sie deutlich hörbar ein-
rastet.
Zur Vermeidung von Verletzungen
wie bei jedem Schließvorgang
darauf achten, daß der Schließbereich
der Motorhaube frei ist.
Sollte sich während der Fahrt heraus-
stellen, daß die Motorhaube nicht rich-
tig verriegelt ist, sofort anhalten und
korrekt schließen.<
380de696
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
156n
Motorraum – BMW 728i/L
380de686
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157n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Motorraum – BMW 728i/L
1 Vorratsbehälter für
Bremsflüssigkeit 172
2 Meßstab für Motoröl 169
3 Fremdstartstützpunkt 208
4 Einfüllstutzen für Motoröl 169
5 Ausgleichsbehälter für
Kühlmittel 171
6 Vorratsbehälter für Intensiv-
reinigungsanlage 168
7 Vorratsbehälter für Scheiben- und
Scheinwerferreinigungsanlage 168
8 Sicherungskasten 204
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
158n
Motorraum – BMW 735i/L, 740i/L
380de689
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
159n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Motorraum – BMW 735i/L, 740i/L
1 Vorratsbehälter für
Bremsflüssigkeit 172
2 Fremdstartstützpunkt 208
3 Meßstab für Motoröl 169
4 Einfüllstutzen für Motoröl 169
5 Ausgleichsbehälter für
Kühlmittel 171
6 Vorratsbehälter für Intensiv-
reinigungsanlage 168
7 Vorratsbehälter für Scheiben- und
Scheinwerferreinigungsanlage 168
8 Sicherungskasten 204
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
160n
Motorraum – BMW 750i/L
380de690
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161n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Motorraum – BMW 750i/L
1 Vorratsbehälter für
Bremsflüssigkeit 172
2 Fremdstartstützpunkt 208
3 Einfüllstutzen für Motoröl 169
4 Ausgleichsbehälter für
Kühlmittel 171
5 Meßstab für Motoröl 169
6 Vorratsbehälter für Intensiv-
reinigungsanlage 168
7 Vorratsbehälter für Scheiben- und
Scheinwerferreinigungsanlage 168
8 Sicherungskasten 204
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
162n
Motorraum – BMW 725tds
380de694
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163n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Motorraum – BMW 725tds
1 Vorratsbehälter für
Bremsflüssigkeit 172
2 Ausgleichsbehälter für
Kühlmittel 171
3 Meßstab für Motoröl 169
4 Fremdstartstützpunkt 208
5 Einfüllstutzen für Motoröl 169
6 Vorratsbehälter für Intensiv-
reinigungsanlage 168
7 Vorratsbehälter für Scheiben- und
Scheinwerferreinigungsanlage 168
8 Sicherungskasten 204
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164n
Motorraum – BMW 730d
380de695
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
165n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Motorraum – BMW 730d
1 Vorratsbehälter für
Bremsflüssigkeit 172
2 Ausgleichsbehälter für
Kühlmittel 171
3 Meßstab für Motoröl 169
4 Fremdstartstützpunkt 208
5 Einfüllstutzen für Motoröl 169
6 Vorratsbehälter für Intensiv-
reinigungsanlage 168
7 Vorratsbehälter für Scheiben- und
Scheinwerferreinigungsanlage 168
8 Sicherungskasten 204
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166n
Motorraum – BMW 740d
380de693
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167n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Motorraum – BMW 740d
1 Vorratsbehälter für
Bremsflüssigkeit 172
2 Fremdstartstützpunkt 208
3 Ausgleichsbehälter für
Kühlmittel 171
4 Meßstab für Motoröl 169
5 Einfüllstutzen für Motoröl 169
6 Vorratsbehälter für
Intensivreinigungsanlage 168
7 Vorratsbehälter für Scheiben- und
Scheinwerferreinigungsanlage 168
8 Sicherungskasten 204
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
168n
Waschflüssigkeit für die Reinigungsanlagen Spritzdüsen
Scheinwerfer*- und
Scheibenreinigungsanlage
Fassungsvermögen ca. 4,5 l für die
Scheibenreinigungsanlage bzw. ca.
6,0 l in Verbindung mit Scheinwerfer-
reinigungsanlage.
Füllung mit Wasser und – bei Bedarf –
mit Frostschutz (nach Anweisung des
Herstellers).
Die Waschflüssigkeit zweckmäßi-
gerweise vor dem Einfüllen
mischen.<
380de082
Intensivreinigungsanlage*
Fassungsvermögen ca. 1,0 l.
Füllung mit Intensivreiniger. Dieser ist
frostbeständig bis ca. –27 6 und bei
Ihrem BMW Service erhältlich.
Frostschutz für die Reinigungs-
anlagen bzw. Intensivreiniger ist
entzündlich. Deshalb von Zündquellen
fernhalten sowie nur im verschlossenen
Originalbehälter und für Kinder unzu-
gänglich aufbewahren. Die Hinweise
auf den Behältern beachten.<
380de083
Scheibenreinigungsanlage
Die Spritzstrahlen sollten so auf die
Frontscheibe auftreffen, daß auch bei
hohen Geschwindigkeiten eine ein-
wandfreie Reinigung gewährleistet ist.
Die Einstellung bei Bedarf mit einer
Nadel korrigieren bzw. durch Ihren
BMW Service einstellen lassen.
Scheinwerfer-Reinigungsanlage
Bei Bedarf durch Ihren BMW Service
einstellen lassen.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
169n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Motoröl
Motorölstand prüfen
1 Das Fahrzeug waagerecht abstellen
2 Den betriebswarmen Motor abstellen
3 Nach ca. 5 min den Meßstab heraus-
ziehen und mit einem fusselfreien
Tuch, Papiertaschentuch o.ä. ab-
wischen
4 Den Meßstab bis zum Anschlag in
das Meßrohr einschieben und wieder
herausziehen
5 Der Ölstand muß zwischen den
beiden Markierungen des Meßstabs
liegen.
Der Motorölverbrauch ist, ebenso wie
der Kraftstoffverbrauch, abhängig von
der Fahrweise und den Einsatzbedin-
gungen.
380de076
Die Ölmenge zwischen den beiden
Markierungen des Meßstabs beträgt
ca. 1 Liter. Die obere Markierung des
Meßstabes nicht überschreiten. Zu viel
eingefülltes Öl ist schädlich für den
Motor.
460de189
Motoröl nachfüllen
Öl erst nachfüllen, wenn der Ölstand
bis kurz über die untere Markierung des
Meßstabes abgesunken ist. Die untere
Markierung jedoch nicht unterschreiten.
BMW Motoren sind so konstruiert,
daß Ölzusätze nicht erforderlich
sind, unter Umständen sogar zu Schä-
den führen können. Das gilt auch für
das Schalt-, Automatic- und Hinter-
achsgetriebe sowie die Servolenkung.<
380de077
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
170n
Motoröl
Vorgeschriebene Motoröle
Die Qualität von Motorölen ist für die
Funktion und Lebensdauer eines Mo-
tors entscheidend. Auf der Basis auf-
wendiger Versuche gibt BMW nur be-
stimmte Motoröle frei.
Benzinmotoren:
Verwenden Sie nur freigegebene
„Longlife-Öle“.
Sollte es Ihnen einmal unmöglich sein,
ein freigegebenes „Longlife-Öl“ zu kau-
fen, können Sie zum Nachfüllen kleine-
rer Mengen zwischen den Ölwechseln
auch von BMW freigegebene „Spezial-
öle“ verwenden. Nur wenn auch diese
nicht erhältlich sind, können Sie zum
Nachfüllen auf Öle der Spezifikation
ACEA: A3 zurückgreifen.
Die von BMW individuell frei-
gegebenen „Longlife-Öle“ bzw.
„Spezialöle“ erfahren Sie bei Ihrem
BMW Service.<
Dieselmotoren:
Das Motoröl muß immer die Spezi-
fikationen ACEA: A3 und ACEA: B3
erfüllen.
Viskositäten
Die Viskosität ist die Zähflüssigkeit des
Öls, festgelegt in SAE-Klassen)
Die Wahl der richtigen SAE-Klassen ist
abhängig von den klimatischen Bedin-
gungen des Einsatzortes Ihres BMW.
BMW empfiehlt die Verwendung von
Ölen der SAE-Klassen SAE 0W-X oder
SAE 5W-X. X steht dabei für beliebige
Werte, z.B. 30, 40 oder 50.
Diese Öle sind bei allen Umgebungs-
temperaturen einsetzbar.
Bei Verwendung der SAE-Klasse
10W-X kann die untere Temperatur-
grenze kurzfristig unterschritten
werden. Dadurch können jedoch die
Kaltstarteigenschaften beeinträchtigt
werden.
460de162
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
171n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Motoröl Kühlmittel
Bei der Beseitigung von Altöl die
entsprechenden Umweltschutz-
gesetze beachten.<
Empfehlung: Lassen Sie den Ölwechsel
nur von Ihrem BMW Service durch-
führen
Andauernder Kontakt mit Altöl hat
in Labortests Krebs hervorge-
rufen.
Deshalb die betroffenen Hautpartien
nach der Arbeit gründlich mit Seife und
Wasser waschen.
Öle, Fette usw. immer für Kinder unzu-
gänglich aufbewahren und entspre-
chende Warnhinweise auf den Behäl-
tern beachten.<
Das Kühlsystem nicht bei heißem
Motor auffüllen, sonst kann es
durch entweichendes Kühlmittel zu Ver-
brühungen kommen.
Um evtl. Folgeschäden zu vermeiden,
nur werkseitig freigegebene nitrit- und
aminofreie Langzeit-Gefrier- und Korro-
sionsschutzmittel verwenden. Diese
kennt jeder BMW Service.
Gefrier- und Korrosionsschutzmittel
sind gesundheitsschädlich. Deshalb nur
im verschlossenen Originalbehälter und
für Kinder unzugänglich aufbe-wahren.
Im Langzeit-Gefrier- und Korrosions-
schutzmittel ist das brennbare Äthylen-
Glykol enthalten. Deshalb Langzeit-
Gefrier- und Korrosionsschutzmittel
nicht über heiße Motorteile schütten,
sonst könnte es sich entflammen und
Verbrennungen zufügen.<
Bei der Entsorgung von Langzeit-
Gefrier- und Korrosionsschutzmit-
tel die entsprechenden Umweltschutz-
gesetze beachten.<
Kühlmittelstand prüfen
BMW 728i/L, 735i/L, 740i/L, 750i/L,
740d:
Korrekter Kühlmittelstand bei kaltem
Motor (ca. 20 6):
Den Verschluß des Ausgleichsbehälters
abschrauben.
Der Kühlmittelstand ist korrekt, wenn
das obere Ende der roten Schwimmer-
stange sich auf gleicher Höhe mit der
Oberkante des Einfüllstutzens befindet
(siehe Pfeil im Bild bzw. Skizze neben
dem Verschluß).
380de081
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
172n
Kühlmittel Bremsflüssigkeit
BMW 725tds, 730d:
Korrekter Kühlmittelstand bei kaltem
Motor (ca. 20 6):
Im sichtbaren Bereich bis unterhalb der
Markierung KALT/COLD des durchsich-
tigen Ausgleichsbehälters.
390de373
Kühlmittel nachfüllen
Den Verschluß des Ausgleichsbehälters
nur bei abgekühltem Motor öffnen. Der
Zeiger des Kühlmittelthermometers in
der Instrumentenkombination muß im
blauen Feld stehen, sonst besteht Ver-
brühungsgefahr.
1 Verschluß gegen den Uhrzeigersinn
etwas aufdrehen, bis der Überdruck
entweichen kann, danach öffnen
2 Bei zu niedrigem Füllstand das Kühl-
mittel langsam bis zum korrekten
Füllstand einfüllen – nicht überfüllen!
Das Kühlmittel besteht aus Wasser und
einem Langzeit-Gefrier- und Korrosi-
onsschutzmittel. Das Mischungsver-
hältnis von 50 zu 50 muß ganzjährig
wegen der erforderlichen Korrosions-
beständigkeit gehalten werden. Weitere
Zusätze sind nicht erforderlich.
Das Kühlmittel alle 4 Jahre erneuern.
Leuchtet die Warnleuchte für
Bremshydraulik bzw. erscheint
die Meldung „Bremsflüssigk.
prüfen” in der Check-Control:
Der Bremsflüssigkeitsstand im Behäl-
ter ist zu niedrig.
Füllmenge bis zur oberen Markierung
MAX (von außen kontrollierbar).
Die werkseitig freigegeben Bremsflüs-
sigkeiten (DOT 4) kennt jeder BMW
Service.
Durch Verlust von Bremsflüssigkeit
kann sich der Bremspedalweg ver-
größern. Beachten Sie dazu die Hin-
weise auf Seite 143.
380de080
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
173n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Bremsflüssigkeit Fahrzeug-Identifizierung Typenschild
Die Bremsflüssigkeit ist hygrosko-
pisch, d.h. sie nimmt im Laufe der
Zeit Feuchtigkeit aus der Luft auf.
Um die Betriebssicherheit der Brems-
anlage zu gewährleisten, die Brems-
flüssigkeit alle zwei Jahre durch einen
BMW Service erneuern lassen, siehe
auch Seite 83, 203 und im Serviceheft.
Bremsflüssigkeit ist gesundheitsschäd-
lich und greift den Fahrzeuglack an.
Deshalb nur im verschlossenen Origi-
nalbehälter und für Kinder unzugänglich
aufbewahren. Beachten Sie bei der
Entsorgung die entsprechenden Um-
weltschutzgesetze.
Bremsflüssigkeit nicht verschütten und
nur bis zur Markierung MAX des Behäl-
ters auffüllen. Bremsflüssigkeit könnte
sich bei Berührung mit heißen Motor-
teilen entflammen und Verbrennungen
hervorrufen.<
Bei der Entsorgung von Brems-
flüssigkeit die entsprechenden
Umweltschutzgesetze beachten.<
Im Motorraum am rechten Federbein-
dom (Pfeil).
380de074
Im Motorraum an der rechten Seiten-
wand, ggf. auch auf der linken Arma-
turenbrettoberseite
*.
Die Angaben auf dem Typenschild und
die Fahrzeug-Identifizierungsnummer
müssen mit den Fahrzeugpapieren
übereinstimmen.
Bei Rückfragen, Überprüfungen und
Ersatzteilanforderungen wird auf die
Daten des Fahrzeugs zurückgegriffen.
380de261
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
174n
Das BMW Wartungssystem
Das BMW Wartungssystem ist so aus-
gelegt, daß es zuverlässig die Verkehrs-
und Betriebssicherheit des Fahrzeugs
sicherstellt – für Sie so kostengünstig
wie möglich.
Bitte bedenken Sie, daß regelmäßige
Wartung nicht nur für die Sicherheit
Ihres Fahrzeugs notwendig ist, sondern
auch den Wiederverkaufswert be-
günstigt.
380de008
Service-Intervallanzeige
Durch die eingesetzten Technologien
wird der Wartungsbedarf optimal
errechnet und in der Service-Intervall-
anzeige angezeigt. Während herkömm-
liche Systeme die Wartung nach starren
Kilometern festlegen, berücksichtigt
das BMW-Wartungssystem schon seit
vielen Jahren die Einsatzbedingungen
des Fahrzeugs, denn Kilometer sind
nicht gleich Kilometer:
100 000 km Kurzstreckenbetrieb
können vom Wartungsstandpunkt aus
nicht gleichgesetzt werden mit
100 000 km Langstreckenbetrieb.
Das einsatzbedingte BMW Wartungs-
system gliedert sich in Motorölservice
sowie Inspektion I und II.
Die lastabhängige Intervallbestimmung
deckt praktisch alle Einsatzbedingun-
gen ab. Ausgesprochene Wenigfahrer –
deutlich unter 10 000 km pro Jahr –
sollten jedoch spätestens alle 2 Jahre
einen Motorölwechsel vornehmen
lassen, da Motoröl auch lastunabhängig
altert.
Serviceheft
Weiterführende Informationen über
erforderliche Wartungspunkte und
-umfänge entnehmen Sie bitte dem
Serviceheft.
Je nach Einsatzbedingung kann bei der
Wartung eine Prüfung der Karosserie
auf Steinschlagbeschädigungen sinn-
voll sein, um Korrosionsschäden vor-
zubeugen.
Lassen Sie Wartung und Repara-
tur bei Ihrem BMW Service durch-
führen.
Ihr BMW Service ist stets über den ak-
tuellen Stand bezüglich Wartungsarbei-
ten und Reparaturtechnik informiert und
mit den notwendigen Spezialwerkzeu-
gen ausgerüstet. Außerdem ist die Prü-
fung von Teilen, die erfahrungsgemäß
einem Verschleiß unterliegen, fester
Bestandteil der Wartungsvorgaben.
Achten Sie darauf, daß die Wartungsar-
beiten im Serviceheft bestätigt werden.
Diese Eintragungen sind der Nachweis
über eine regelmäßige Wartung Ihres
Fahrzeugs und Voraussetzung für
Gewährleistungsansprüche.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
175n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Wagenpflege
Fahrzeugwäsche
Sie können Ihren neuen BMW von
Anfang an in automatischen Waschan-
lagen waschen. Bevorzugen Sie dazu
bürstenlose Waschanlagen.
Insekten und hartnäckige Verschmut-
zungen vor der Wagenwäsche einwei-
chen und abwaschen.
Um Fleckenbildung zu verhindern, das
Fahrzeug jedoch nicht bei warmer
Motorhaube waschen, unmittelbar nach
starker Sonnenbestrahlung oder noch
in der Sonne.
Bei der automatischen Wagenwäsche
darauf achten, daß
> die Waschanlage für die Maße Ihres
Fahrzeugs geeignet ist
> bei Fahrzeugen mit Karosserieanbau-
teilen (z.B. Spoilern, Telefonantenne)
keine Beschädigungen entstehen
können. Gegebenenfalls Rückspra-
che halten mit dem Betreiber der
Waschanlage
> die Räder und Reifen Ihres Fahrzeugs
nicht durch die Transporteinrichtun-
gen der Waschanlage beschädigt
werden können
> mit möglichst geringem Bürsten-
druck gereinigt wird und für den
Waschvorgang viel Spülwasser zur
Verfügung steht.
Fahrzeuge mit Regensensor
*:
Die Windschutzscheibe regelmäßig
reinigen. Wachs von Waschanlagen
z.B. und Insekten könnten Störungen in
der Funktion des Regensensors verur-
sachen.
In Waschanlagen den Regensen-
sor abschalten, sonst können
durch unbeabsichtigtes Wischen Schä-
den entstehen.<
Die nicht erreichbaren Zonen wie Tür-
schwellen, Tür- und Haubenfalze usw.
von Hand reinigen.
Besonders während der Wintermonate
darauf achten, daß das Fahrzeug häufi-
ger gewaschen wird. Starke Ver-
schmutzung und Tausalze lassen sich
nicht nur schwer entfernen, sie führen
auch zu Schäden am Fahrzeug.
Beim Gebrauch von Dampfstrah-
lern oder Hochdruckreinigern auf
genügend großen Abstand achten. Zu
geringer Abstand bzw. zu hoher Druck
verursachen Beschädigungen oder Vor-
schädigungen, die zu Schäden führen
können. Außerdem können durch das
Eindringen von Wasser in Fahrzeugtei-
len Langzeitschäden auftreten.<
Bei der Pflege der Scheinwerfer
beachten:
> Nicht trocken reiben und keine
scheuernden oder ätzenden Reini-
gungsmittel verwenden
> Verunreinigungen (z.B. Insekten) mit
BMW Shampoo einweichen und mit
viel Wasser abwaschen
> Vereisungen mit Enteisungsspray
auftauen – keine Eiskratzer
verwenden.<
Nach der Wagenwäsche die
Bremsen kurz trockenbremsen,
sonst kann sich die Bremswirkung
durch Nässe kurzzeitig verringern und
die Bremsscheiben können korro-
dieren.<
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176n
Wagenpflege
Fahrzeug-Lackierung
Die Fahrzeug-Lackierung schützt die
Karosserie durch ihren mehrschichtigen
Aufbau vor Korrosion. Die Hohlraum-
konservierung wurde zusätzlich zur ka-
taphoretischen Tauchbadgrundierung
mit besonders dafür entwickelten und
langjährig erprobten Materialien aus-
geführt.
Der Unterboden ist mit einer elasti-
schen PVC-Schicht versehen und
anschließend komplett durch Unterbo-
denschutz auf Wachsbasis konserviert.
Regelmäßige Pflege trägt in hohem
Maße zur Fahrsicherheit und Werterhal-
tung bei.
Die zunehmende Kenntnis negativer
Umwelteinflüsse auf Fahrzeug-Lackie-
rungen führt dazu, daß Lack- und Fahr-
zeughersteller die Widerstandsfähig-
keit von Lacken ständig erhöhen.
Dennoch können regional auftretende
Umwelteinflüsse auf die Fahrzeug-
Lackierung einwirken. Bitte richten Sie
danach die Häufigkeit und den Umfang
der Fahrzeugpflege aus.
Bei mechanischen Beanspruchungen
durch Sand, Streusalz, Rollsplitt u.ä.
kann sich je nach Art und Durchschlag
(Lackverletzung) Korrosion unter dem
Lackaufbau ausbreiten, ausgehend von
den beschädigten Stellen.
Straßenschmutz, Teerflecken, Insek-
ten, tierische Ausscheidungen (starke
Alkalibildung), aber auch Baumabson-
derungen (Harz, Blütenstaub) enthalten
Bestandteile, die bei längerer Einwir-
kung Lackschäden hervorrufen können
(Flecken, Quellungen, Ätzungen, Ablö-
sungen der Decklackschicht).
In Industriegebieten führen Ablagerun-
gen von Flugrost, Kalk, ölhaltigem Ruß,
schwefeldioxydhaltigen Niederschlägen
(saurer Regen) und anderen Luftverun-
reinigungen bei ungenügender Pflege
zwangsläufig zu Lackschäden – meist
beschränkt auf die horizontalen Außen-
flächen.
In Küstenregionen fördert der hohe
Salz- bzw. Feuchtigkeitsgehalt in der
Luft besonders stark die Korrosion.
In tropischen Zonen herrschen neben
starker UV-Strahlung und hoher Luft-
feuchtigkeit Temperaturen über 40 6
im Schatten. Dabei werden helle
Lackierungen bis zu 80 6 und dunkle
bis zu 120 6 aufgeheizt.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
177n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Wagenpflege
Lackpflege
Langzeiteinwirkungen lackschädigen-
der Stoffe beugt eine regelmäßige
Fahrzeugwäsche vor, besonders, wenn
Ihr Fahrzeug in Gegenden mit hoher
Luftverschmutzung oder natürlicher
Verunreinigung (Baumharz, Blüten-
staub) gefahren wird.
Besonders aggressive Stoffe jedoch
sofort entfernen, sonst kann es zu
Lackveränderungen bzw. -verfärbun-
gen kommen. Dazu gehören z.B. über-
gelaufener Kraftstoff, Öl, Fett, Brems-
flüssigkeit sowie Vogelsekret.
Verunreinigungen der Lackoberfläche
sind nach einer Wagenwäsche beson-
ders gut zu erkennen. Solche Stellen
mit Reinigungsbenzin oder Spiritus auf
einem sauberen Tuch bzw. Watte-
bausch umgehend entfernen. Teerflek-
ken mit Teerentferner beseitigen.
Anschließend den Lack an diesen
Stellen konservieren.
Verwenden Sie Reinigungs- und
Pflegemittel, die Sie bei Ihrem
BMW Service erhalten.<
Lack-Konservierung
Zur Lack-Konservierung nur Mittel ver-
wenden, die Carnauba- oder syntheti-
sche Wachse enthalten.
Ob die Lackierung konserviert werden
muß, erkennen Sie am besten daran,
daß Wasser nicht mehr abperlt.
Pflegemittelreste und Silikon nach der
Lackpflege von der Frontscheibe mit
Scheibenreiniger entfernen.
Verwenden Sie Reinigungs- und
Pflegemittel, die Sie bei Ihrem
BMW Service erhalten.<
Lackausbesserung
Kleine Lackmängel können Sie mit einer
BMW Lacksprühdose bzw. einem BMW
Lackstift ausbessern.
Die Farbbezeichnung Ihres Fahrzeugs
steht auf dem Typenschild (siehe
Seite 173) und auf der ersten Seite des
Serviceheftes.
Steinschlagschäden oder Kratzer müs-
sen sofort ausgebessert werden, um
Rostbildung vorzubeugen.
Bereits angerostete kleine Lackbeschä-
digungen entrosten und reinigen. Grun-
dieren mit BMW Grundierstift, gut
trocknen lassen, dann Decklack auftra-
gen. Nach ein paar Tagen die ausge-
besserten Stellen aufpolieren und kon-
servieren.
Lassen Sie größere Lackschäden bei
Ihrem BMW Service durch eine fachge-
rechte Reparaturlackierung nach
Werksvorschrift mit Original BMW
Lackmaterialien beseitigen.
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178n
Wagenpflege
Scheibenpflege
Innenflächen der Scheiben und Spie-
gelgläser mit Scheibenreiniger schlie-
renfrei säubern. Spiegelgläser nicht mit
quarzhaltigen Reinigungsmitteln wie
Polierpasten in Berührung bringen.
Bei der Pflege der Schutzver-
glasung
* beachten:
Die Innenseite der Seitenscheiben ist
mit einer Kunststoffolie beschichtet.
Deshalb dort keine Aufkleber anbrin-
gen, es sei denn, sie sollen nicht mehr
entfernt werden.
Reinigen nur mit Wasser, evtl. mit Zu-
satz von handelsüblichem Spülmittel.
Keine scheuernden Reinigungsmittel
verwenden.
Beschlagene oder vereiste Seitenschei-
ben innen mit Antibeschlagtuch oder
Enteisungsspray behandeln – keine Eis-
kratzer verwenden.<
Wischerblätter mit Seifenwasser reini-
gen. Ersetzen Sie die Wischerblätter
zweimal jährlich vor und nach der kal-
ten Jahreszeit durch neue. Das ist
besonders wichtig bei Fahrzeugen mit
Regensensor.
Nur von BMW freigegebene
Wischerblätter verwenden.<
Pflege spezieller Teile
Leichtmetallräder besonders während
der Wintermonate mit Felgenreiniger
pflegen, jedoch keine aggressiven, säu-
rehaltigen, stark alkalischen und rauhen
Reinigungsmittel oder Dampfstrahler
über 60 6 verwenden (Bedienungshin-
weise des Herstellers beachten).
Hat Ihr Fahrzeug verchromte Teile
* wie
Scheibenrahmen, Türgriffe u.ä., diese
Teile besonders bei Streusalzeinwir-
kung mit reichlich Wasser und evtl.
Shampoo-Zusatz sorgfältig reinigen.
Benutzen Sie für eine zusätzliche
Behandlung Chrompolitur.
Kunststoffteile, Kunstlederoberflächen,
Dachhimmel, Leuchtengläser, das
Deckglas der Instrumentenkombination
sowie mattschwarz gespritzte Teile mit
Wasser und evtl. Kunststoff-Pflegemit-
tel säubern. Sitze und Dachhimmel
nicht durchfeuchten. Keinesfalls
Lösungsmittel wie Nitroverdünner, Kalt-
reiniger, Kraftstoff u.ä. verwenden.
Gummiteile außer mit Wasser nur mit
Gummipflegemittel bzw. Silikonspray
behandeln.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
179n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Wagenpflege
Sicherheitsgurte nur mit milder Seifen-
lauge in eingebautem Zustand säubern,
nicht chemisch reinigen, da das Ge-
webe zerstört werden kann.
Automatikgurte grundsätzlich nur in
trockenem Zustand aufrollen. Ver-
schmutzte Gurtbänder behindern das
Aufrollen und beeinträchtigen damit die
Sicherheit.
Bodenteppiche und Fußmatten
* lassen
sich bei stärkerer Verschmutzung mit
Innenreiniger säubern. Fußmatten kön-
nen zur Reinigung des Innenraums her-
ausgenommen werden.
Edelholzblenden und in Edelholz aus-
geführte Teile bitte ausschließlich mit
feuchtem Lappen reinigen. Anschlie-
ßend mit einem weichen Tuch trocknen.
Verwenden Sie Reinigungs- und
Pflegemittel, die Sie bei Ihrem
BMW Service erhalten.<
Polsterstoff-Pflege
Druckstellen, die auf den Polsterstoffen
der Sitze im täglichen Gebrauch entste-
hen, können mit einer leicht angefeuch-
teten Bürste „gegen den Strich“ aufge-
bürstet werden.
Daß Velours sich umlegt, ist kein Quali-
tätsmangel und wie bei Heimtextilien
oder Kleiderstoffen nicht zu vermeiden.
Fussel auf Polsterstoffen, eingeriebene
Textil- oder Wildlederrückstände lassen
sich mit einer Fussel- bzw. Klettbürste
entfernen. Für besonders „hartnäk-
kige“ Fussel steht ein Reinigungshand-
schuh zur Verfügung. Flecken und grö-
ßere Schmutzstellen mit lauwarmem
Wasser, Innenreiniger, Fleckenentfer-
ner oder Reinbenzin sofort beseitigen.
Stoffteile anschließend aufbürsten.
Bei starker Sonneneinstrahlung und
längerer Standzeit Sitze oder alle
Fensterscheiben abdecken, um ein
Ausbleichen zu vermeiden.
Durch die elektrostatische Aufladung
der Sitzbezüge, besonders bei gerin-
ger Luftfeuchtigkeit, können Insassen
einen elektrischen Schlag bekommen,
wenn sie nach dem Aussteigen metalli-
sche Karosserieteile berühren.
Er ist völlig ungefährlich, läßt sich aber
vermeiden durch Anfassen dieser Teile
während des Aussteigens.
Alcantara*
Reinigung mit einer Feinwaschmittellö-
sung. Anschließend mit einem feuch-
ten Tuch behandeln.
Lederpflege
Das von BMW verarbeitete Leder* ist
ein hochwertiges, nach dem neuesten
Stand der Verfahrenstechnik bearbeite-
tes Naturprodukt, das seinen Qualitäts-
stand bei entsprechender Pflege über
Jahre hinaus hält.
Da es sich um ein unverfälschtes Natur-
produkt handelt, müssen die Eigenar-
ten, aber auch die Besonderheiten im
Gebrauch und bei der Pflege berück-
sichtigt werden.
Regelmäßige Reinigung und Pflege
sind notwendig, denn Staub und Stra-
ßenschmutz scheuern in Poren und Fal-
ten und führen zu starkem Abrieb sowie
zu vorzeitiger Versprödung der Leder-
oberfläche. Entstauben Sie deshalb öf-
ter das Leder mit einem Tuch oder
Staubsauger.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
180n
Wagenpflege
Zur Reinigung verwenden Sie bitte
BMW Leder-Reinigungsschaum.
Da Schmutz und Fett langsam die
Schutzschicht des Leders angreifen
können, müssen die gereinigten Leder-
flächen mit BMW Lederpflegemittel
behandelt werden. Dies dient auch zur
Vermeidung elektrostatischer Auf-
ladung.
Zum Schutz vor Feuchtigkeit oder
Nässe können Sie das Leder mit BMW
Imprägniermittel behandeln.
Diese Maßnahmen werden bei normaler
Beanspruchung halbjährlich empfohlen.
Verschüttete Flüssigkeiten bitte sofort
abwischen. Fett- und Ölflecken vorsich-
tig ohne Reiben mit Fleckenentferner
abtupfen.
Bei starker Sonneneinstrahlung und
längerer Standzeit die lederbezogenen
Teile oder alle Fensterscheiben abdek-
ken, um ein Ausbleichen zu vermeiden.
Wasserbüffelleder*
Das naturbelassene Wasserbüffelleder
kann leichte, natürliche Farbtonunter-
schiede aufweisen. Insektenstiche und
Mastfalten zählen ebenso wie eine ge-
wisse „Gebrauchspatina“ zu den nor-
malen und typischen Eigenschaften.
Neues Wasserbüffelleder kann bei
Feuchtigkeitseinwirkung leichte Abfär-
bungen auf heller Kleidung hervorrufen.
Bei Reinigung und Pflege verfahren Sie
bitte so wie unter „Lederpflege“ be-
schrieben.
Wassertropfen immer sofort entfernen,
starkes Befeuchten durch nasse Klei-
dung oder beim Reinigen vermeiden.
Verwenden Sie Reinigungs- und
Pflegemittel, die Sie bei Ihrem
BMW Service erhalten.<
Reinigungsmittel können gefähr-
liche oder gesundheitsschädliche
Substanzen enthalten. Deshalb stets
die Warn- und Gefahrenhinweise auf
der Verpackung beachten.
Bei der Innenreinigung immer die Türen
oder Fenster des Fahrzeugs öffnen.
Keine (Lösungs-) Mittel, die nicht zur
Reinigung des Fahrzeugs vorgesehen
sind, verwenden.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
181n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Airbags Fahrzeug-Stillegung
1 Front-Airbags für Fahrer und
Beifahrer
2 Kopf-Airbags (vorn und im Fond
*)
3 Seiten-Airbags (vorn und im Fond
*)
Wichtige Sicherheitshinweise
Die Gasgeneratoren des Airbag-
Rückhaltesystems nicht demon-
tieren. Prüf- und Montagearbeiten nur
von dafür geschultem Personal vorneh-
men lassen. Bei Störungen, Stillegung
oder funktionsgerechter Inanspruch-
nahme (Auslösen) des Airbag-Rückhal-
tesystems ausschließlich einen BMW
Service mit der Reparatur oder Demon-
tage beauftragen.
380de643
An den Einzelkomponenten und an der
Verkabelung keinerlei Veränderungen
vornehmen. Dazu gehören auch die
Polsterabdeckungen des Lenkrads, in
der Instrumententafel, in den Seitenver-
kleidungen der Vorder- bzw. Fondtüren
und der Dachholme sowie die Seiten
der Himmelverkleidungen. Diese Ab-
deckungen nicht verkleben, überziehen
oder in sonstiger Weise verändern oder
bearbeiten. Auch das Lenkrad selbst
nicht demontieren.
Im Hinblick auf die geltenden Sicher-
heitsbestimmungen die Verschrottung
der Airbag-Generatoren nur vom BMW
Service durchführen lassen.
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten
können einen Ausfall oder ein unbeab-
sichtigtes Auslösen des Systems zur
Folge haben und zu Verletzungen
führen.<
Fragen Sie Ihren BMW Service, was zu
tun ist, wenn das Fahrzeug länger als
drei Monate abgestellt werden soll.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
182n
Rechts-/Linksverkehr Auslandszulassung
Beim Grenzübergang in Länder, in
denen auf der anderen Straßenseite als
im Zulassungsland gefahren wird:
Fahrzeuge ohne Xenon-Licht:
Zur Vermeidung von Blendwirkung der
Scheinwerfer hält Ihr BMW Service
Abklebefolie bereit. Zum Anbringen der
Folie die beigefügten Hinweise
beachten.
Fahrzeuge mit Xenon-Licht
*:
1 Lampenabdeckung der Fernlicht-
scheinwerfer entriegeln und abneh-
men (siehe Seite 189)
2 Linksverkehr: Scheibe (Pfeil) nach
links drehen
3 Rechtsverkehr: Scheibe nach rechts
drehen.
380de108
Jedes Fahrzeug entspricht den Zulas-
sungsbestimmungen jenes Landes, für
das es gebaut wurde.
Soll ein Fahrzeug wegen Umzug des
Besitzers in einem anderen Land regi-
striert werden, zuvor Erkundigungen
einholen, ob die Einfuhr von Kraftfahr-
zeugen aufgrund evtl. abweichender
Import- oder Zulassungsbedingungen
möglich ist.
Auskunft erhalten Sie in Deutschland
über Tel. 089/382–0 nach Angabe von
Modell, Fahrzeug-Identifizierungsnum-
mer und Datum der Erstzulassung.
In anderen Ländern wenden Sie sich
bitte an einen BMW Service oder den
Importeur.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
183n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Technische Veränderungen OBD Steckdose
Jeder BMW Service informiert gern
über Zweckmäßigkeit, gesetzliche Be-
stimmungen und werkseitige Empfeh-
lungen für technische Veränderungen
am Fahrzeug. Er benötigt dazu die
Fahrzeug-Identifizierungsnummer und
in einigen Fällen auch die Motor-
nummer.
Leuchtdioden (LED)
Bedienteile, Anzeigeteile und andere
Innenausstattungen Ihres Fahrzeugs
besitzen hinter einer Abdeckung
Leuchtdioden als Lichtquelle. Diese
Leuchtdioden sind mit herkömmlichen
Lasern verwandt und werden vom Ge-
setzgeber als „Licht emittierende
Diode Klasse 1“ bezeichnet.
Die Abdeckung nicht entfernen
und nicht über mehrere Stunden
direkt in den ungefilterten Strahl hinein-
sehen, sonst kann es zur Reizung der
Regenbogenhaut des Auges kommen.<
Die Steckdose für die On-Bord-Diag-
nose befindet sich vorn in der Mittel-
konsole unter einer Abdeckung (Pfeil).
Komponenten, die für die Abgaszusam-
mensetzung maßgeblich sind, können
über diese Schnittstelle mit einem Ge-
rät geprüft werden.
380de617
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
184n
Recycling im Service Fahrzeug-Rücknahme
Ihr BMW Service sammelt landes-
spezifisch bei Wartung und Reparatur
anfallende Reststoffe sortenrein in
Sammelbehältern, z.B.:
> Altöl
> Ölfilter
> Kühlerfrostschutz
> Bremsflüssigkeit
> Batterien
> Reifen
> Luftfilter
> Airbags
> Front- und Heckscheiben
BMW organisiert, bezahlt und über-
wacht den Abtransport sowie die Ent-
sorgung und hat dafür Vorgaben erar-
beitet, die weit über die Einhaltung der
gesetzlichen Vorschriften hinausgehen.
Wenn Ihr Fahrzeug irgendwann einmal
das Ende seines Lebenszyklus erreicht
haben wird, macht sich seine recycling-
gerechte Konstruktion für Sie und die
Umwelt bezahlt. Denn leicht demontier-
bare Bauteile und Komponenten in Ver-
bindung mit dem Einsatz wiederver-
wendbarer Materialien erhöhen den
Restwert eines Altfahrzeugs.
BMW arbeitet landesspezifisch mit aus-
gewählten, lizenzierten Verwerterbetrie-
ben zusammen, die Ihr Fahrzeug zu-
rücknehmen und umweltgerecht nach
BMW Vorgaben verwerten.
Für die Fahrzeug-Rücknahme wird
Sie Ihr BMW Service gerne
beraten.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
185n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
186n
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Freude an der Technik
187n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Auswechseln von Teilen:
Bordwerkzeug 188
Wischerblätter 188
Lampen und Leuchten 189
Fernbedienung für
Standheizung 195
Radwechsel 196
Radschraubensicherung 200
Batterie 200
Sicherungen 204
Im Falle eines
elektrischen Defekts:
Tankklappe 206
Schiebe-Hebedach 206
Helfen und helfen lassen:
BMW Bereitschaftsdienst 207
Fremdstarthilfe 208
An- und Abschleppen 209
Feuerlöscher 211
Selbsthilfe
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
188n
Das Bordwerkzeug ist in der Heck-
klappe untergebracht.
Zum Öffnen die Flügelschraube lösen.
394de080
1 Wischer in Abklappstellung bringen
(siehe Seite 76)
2 Wischerarm abheben und festhalten.
3 Wischerblatt seitlich an der Blattfüh-
rung vorbeidrücken und nach oben
schwenken (Pfeil 1)
4 Verrastung der Kunststoffabdeckung
durch leichtes Aufbiegen lösen und
Abdeckung nach oben abnehmen
(Pfeil 2)
5 Sicherungsfeder ziehen (Pfeil 3) und
Wischerblatt zum Wischerarm hin
abziehen.
380de214
Beim Einsetzen des neuen Wischerblat-
tes und der Kunststoffabdeckung auf
sicheres Einrasten achten.
Die Wischer an die Scheibe klap-
pen, bevor der Zündschlüssel
wieder in Stellung 1 oder 2 gedreht
wird, sonst treten Beschädigungen
auf.<
Nur von BMW freigegebene
Wischerblätter verwenden.<
Bordwerkzeug Wischerblätter
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
189n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Lampen und Leuchten
Zu einem wesentlichen Bestandteil der
Fahrzeugsicherheit gehören Lampen
und Leuchten. Entsprechende Sorgfalt
ist daher bei deren Handhabung anzu-
wenden. Wenn Sie mit solchen Arbeiten
nicht vertraut sind, lassen Sie diese von
Ihrem BMW Service durchführen.
Die Glaskolben neuer Lampen
nicht mit bloßen Händen anfas-
sen, weil sich selbst geringe Verunreini-
gungen einbrennen und so die Lebens-
dauer der Lampen verringern. Ein
sauberes Tuch, Papierserviette o.ä.
benutzen bzw. die Lampe am Sockel
anfassen.<
Eine Ersatzlampenbox ist bei Ihrem
BMW Service erhältlich.
Bei allen Arbeiten an der elektri-
schen Anlage die betreffenden
Verbraucher ausschalten bzw. den
Minuspol der Batterie abklemmen,
sonst kann es zu Kurzschlüssen
kommen.
Die ggf. beigefügten Hinweise des
Lampenherstellers unbedingt beachten,
um Verletzungen und Beschädigungen
beim Lampenwechsel zu vermeiden.<
Das Bild zeigt die linke Motorraumseite.
Lampenabdeckung entriegeln
1 Abblendlicht
Laschen zusammendrücken (Pfeile).
2 Fernlicht/Stand- und Parklicht
Schraubenzieher (aus dem Bordwerk-
zeug) einführen und in Pfeilrichtung
drücken.
380de656
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
190n
Lampen und Leuchten
1 Abblendlicht
Lampe H7, 55 Watt
2 Fernlicht
Lampe HB3, 60 Watt
Die Lampe H7 steht unter Druck,
daher Augen- und Handschutz
tragen. Bei Beschädigung der Lampe
besteht sonst Gefahr der Körperver-
letzung.<
1 Abdeckung abnehmen
2 Stecker an der Lampe abziehen
3 Federdrahtbügel aushängen
4 Lampe wechseln.
380de099
3 Stand- und Parklicht
Lampe 5 Watt
1 Lampenhalter herausziehen
2 Lampe abziehen und wechseln.
Bei der Pflege der Scheinwerfer
beachten:
> Nicht trocken reiben und keine
scheuernden oder ätzenden Reini-
gungsmittel verwenden
> Verunreinigungen (z.B. Insekten) mit
BMW Shampoo einweichen und mit
viel Wasser abwaschen
> Vereisungen mit Enteisungsspray
auftauen – keine Eiskratzer ver-
wenden.
Xenon-Licht*
Die Lebensdauer dieser Lampen ist
sehr hoch und die Wahrscheinlichkeit
eines Ausfalls sehr gering, sofern nicht
übermäßig häufig ein- und ausgeschal-
tet wird. Sollte dennoch einmal eine
Lampe ausfallen, kann mit Nebel-
scheinwerfern verhalten weitergefah-
ren werden, wenn die landesspezifi-
schen Gesetze dies zulassen.
Arbeiten an der gesamten Licht-
anlage einschließlich des Lam-
penwechsels aufgrund der Hochspan-
nung nur von Fachkräften ausführen
lassen, sonst besteht Lebensgefahr.<
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
191n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Lampen und Leuchten
Blinker vorn
Lampe 21 Watt
1 Abdeckkappe abziehen
2 Einen Kreuzschlitzschraubenzieher
(Pfeil) bis zum Anschlag einführen
und Schraube lösen (ca. vier Umdre-
hungen)
3 Leuchte nach vorn herausnehmen
4 Lampenhalter entriegeln und
abnehmen
5 Lampe mit leichtem Druck nach links
drehen und herausnehmen
6 Nach erfolgtem Lampenwechsel
Leuchte mit den Laschen in die am
Scheinwerfer vorhandenen Taschen
stecken, zurückschieben und
Schraube festziehen
7 Abdeckkappe anbringen.
380de100
Seitliche Blinker*
Lampe 5 Watt
1 Leuchte an der Hinterkante mit einem
Schraubenzieher herausdrücken
2 Lampe unter leichtem Druck nach
links drehen und herausnehmen.
Nebelscheinwerfer
Lampe H3, 55 Watt
1 Scheinwerferhalterung mit einem
Schraubenzieher entriegeln (Pfeil)
2 Scheinwerfer nach vorn heraus-
nehmen
3 Deckel an der Rückseite des Schein-
werfers entriegeln und abnehmen
4 Stecker abziehen
5 Federdrahtbügel aushängen
6 Lampe wechseln
7 Scheinwerfer wieder einführen und
bis zum hörbaren Einrasten fest
andrücken.
380de101
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
192n
Lampen und Leuchten
BMW 725tds, 730d, 740d:
Lampe H7, 55 Watt
Die Lampe steht unter Druck,
daher Augen- und Handschutz
tragen. Bei Beschädigung der Lampe
besteht sonst Gefahr der Körperver-
letzung.<
1 Die untere Schraube (Pfeil) lösen und
Scheinwerfer herausschwenken
2 Feder an der Rückseite des Schein-
werfers lösen und Abdeckkappe
nach links drehen
3 Federdrahtbügel aushängen und
Lampe nach Abziehen der Kontakt-
kappen wechseln.
380de257
Heckleuchten
Rückleuchte: Lampen 5 Watt
Übrige Lampen: 21 Watt
1 Blinker gelb
2 Rückfahrscheinwerfer weiß
3 Rückleuchte rot
4 Nebelschlußleuchte rot
5 Rückstrahler rot
6 Bremsleuchte rot
Bei einem Ausfall beider Lampen
einer Rückleuchte übernimmt die
Bremsleuchte die Funktion der Rück-
leuchte.<
380de102
1 Die Seitenverkleidung im Kofferraum
am Griff oben herunterschwenken
2 Entsprechenden Lampenhalter unter
leichtem Druck nach links drehen und
herausnehmen
3 Lampe ebenso entnehmen.
380de103
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
193n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Lampen und Leuchten
Mittlere Bremsleuchte
Lampe 21 Watt
1 Heckklappe öffnen
2 Tülle vom Lampenhalter unter der
Hutablage abnehmen
3 Lampenhalter unter leichtem Druck
nach links drehen und herausnehmen
4 Lampe ebenso entnehmen.
Kennzeichenleuchten
Lampe 5 Watt
1 Leuchte mit Schraubenzieher an der
Schmalseite herausdrücken
2 Lampe wechseln.
380de105
Innenleuchten
Vorn:
Innenleuchte (Lampe 10 Watt) mit Lese-
leuchten (Lampen 10 Watt)
1 Innenleuchte: Leuchte mit einem
Schraubenzieher seitlich heraus-
drücken und Lichtscheibe abnehmen.
Lampe aus den Kontaktzungen
ziehen
2 Leseleuchte: Lampe unter leichtem
Druck nach links drehen und ent-
nehmen.
Hinten:
Innenleuchte (Lampe 10 Watt) mit Lese-
leuchte (Lampe 5 Watt)
1 Leuchte mit einem Schraubenzieher
oben an den Aussparungen heraus-
drücken
2 Innenleuchte: Lasche am Reflektor
zurückdrücken und Lampe wechseln
3 Leseleuchte: Lampe unter leichtem
Druck nach links drehen und ent-
nehmen.
Indirekte Beleuchtung (Lampe 1 Watt)
1 Lampenfassung ausclipsen
2 Lampe wechseln
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194n
Lampen und Leuchten
Fußraumleuchten
Lampe 5 Watt
1 Lichtscheibe mit einem Schrauben-
zieher seitlich abnehmen
2 Lampe wechseln.
Türwarnleuchten
Lampe 5 Watt
1 Leuchte an der Schmalseite mit
einem Schraubenzieher heraus-
drücken
2 Lampenhalter nach links drehen und
herausnehmen
3 Lampe wechseln.
Türgriffleuchten
Bei einem Defekt wenden Sie sich bitte
an Ihren BMW Service.
Handschuhkastenleuchte
Lampe 5 Watt
1 Leuchte mit einem Schraubenzieher
an der Aussparung herausdrücken
2 Reflektor abnehmen
3 Lampe wechseln.
Kofferraumleuchten
Lampen 10 Watt
Leuchten an der Unterseite der Hutab-
lage und in der Heckklappe:
1 Leuchte mit einem Schraubenzieher
an der Aussparung herausdrücken
2 Reflektor abnehmen
3 Lampe wechseln.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
195n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Fernbedienung für Standheizung
Batterien wechseln
Die Batterien erneuern, wenn beim Ein-
schalten der Standheizung die Kontroll-
leuchte nicht mehr blinkt.
1 Deckel 1 für Batteriefach aufziehen
2 Zwei Batterien 2 gleichen Typs (LR 1)
einlegen. Typ und Einbaulage der
Batterien sind auf dem Boden des
Batteriefachs eingeprägt
3 Deckel zudrücken.
Altbatterien bei einer Sammel-
stelle oder bei Ihrem BMW Ser-
vice abgeben.<
390de156
Neuer Sender
Wenn Sie einen neuen Sender in
Betrieb nehmen (Ersatz oder Zweitsen-
der), muß dieser initialisiert werden.
Insgesamt sind zwei Sender möglich.
Die folgenden Zeiten genau ein-
halten, sonst ist die Initialisierung
nicht erfolgreich und muß wiederholt
werden.<
1 Sicherung der Standheizung (Siche-
rungskasten im Motorraum, siehe
Seite 204) ziehen und nach zehn
Sekunden wieder einstecken
2 Unmittelbar nach dem Einstecken der
Sicherung innerhalb von drei Sekun-
den die Taste 3 drücken
3 Anschließend innerhalb von fünf Se-
kunden die Taste 4 drücken
4 Nach drei Sekunden ist das System
funktionsbereit.
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196n
Radwechsel
Sicherheitsmaßnahmen im Falle
einer Panne bzw. eines Radwech-
sels:
Das Fahrzeug möglichst weit vom flie-
ßenden Verkehr und auf festem Boden
abstellen. Warnblinkanlage einschalten.
Lenkradsperre in Geradeausstellung
der Räder einrasten lassen, Park-
bremse treten und den ersten Gang
oder Rückwärtsgang bzw. Wählhebel-
stellung P einlegen.
Alle Insassen aussteigen lassen und
außerhalb des Gefahrenbereichs brin-
gen (z.B. hinter die Leitplanken).
Evtl. Warndreieck oder -blinkleuchte in
entsprechendem Abstand aufstellen.
Länderbestimmungen beachten.
Radwechsel nur auf ebener, fester und
rutschsicherer Fläche durchführen. Auf
weichem oder rutschigem Untergrund
(Schnee, Eis, Fliesen o.ä.) können Fahr-
zeug oder Wagenheber seitlich weg-
rutschen.
Den Wagenheber auf einen festen
Untergrund stellen.
Keine Holzklötze o.ä. unter den Wagen-
heber legen, sonst kann dieser seine
Tragfähigkeit aufgrund der einge-
schränkten Höhe nicht erreichen.
Wenn das Fahrzeug angehoben ist,
nicht unter das Fahrzeug legen und
nicht den Motor starten, sonst besteht
Lebensgefahr.<
Was Sie benötigen
Um später Klappergeräusche zu ver-
meiden, merken Sie sich bitte die Lage
der benötigten Werkzeuge und fixieren
Sie diese nach Gebrauch in der ur-
sprünglichen Lage.
> Wagenheber
Rechte Seitenverkleidung im Koffer-
raum am Griff oben herunter-
schwenken.
Flügelmutter (Pfeil 1) lösen.
Nach Gebrauch den Wagenheber
wieder ganz herunterdrehen, die Kur-
bel zurückschwenken und einclipsen
> Unterlegkeil
Neben der Batterie, unter dem
Wagenheber.
Wagenheber herausnehmen, Flügel-
mutter (Pfeil 2) lösen
380de639
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197n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Radwechsel
> Reserverad und Adapter* zum Ab-
nehmen der Radschraubenab-
deckung
*
Beide sind im Kofferraum unter der
Bodenmatte. Bodenmatte zurück-
klappen.
Den Adapter (Pfeil) abnehmen, die
Flügelmutter von Hand lösen und das
Rad herausnehmen.
Bei Rädern ohne Radschrauben-
abdeckung ist statt des Adapters
eine Kunststoff-Auflage vorhanden.<
> Radschraubenschlüssel, Zentrierstift
und Schraubenzieher
Im Bordwerkzeug unter der Heck-
klappe (siehe Seite 188).
380de091
Vorgehensweise
1 Die Sicherheitshinweise auf der vor-
hergehenden Seite beachten
2 Das Fahrzeug gegen Wegrollen
sichern:
Den Unterlegkeil hinter das Vorder-
rad der anderen Fahrzeugseite le-
gen, bei Gefälle vor dieses Rad. Bei
unvermeidbar starker Fahrbahnnei-
gung das Fahrzeug unbedingt noch
zusätzlich gegen Wegrollen sichern
3 Bei Ausstattung mit Radvoll-
blende
*:
In die Belüftungsöffnungen der
Blende greifen und die Blende
abziehen
4 Bei Ausstattung mit Adapter
*:
Den Adapter auf die Radschrauben-
abdeckung aufsetzen, den Rad-
schraubenschlüssel ansetzen und
nach links drücken (siehe Bild)
5 Bei Ausstattung mit Nabenabdek-
kung
*: Die Nabenabdeckung mit
dem Schraubendreher am Schlitz
abhebeln
6 Radschrauben 1/2 Umdrehung
lösen
380de092
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198n
Radwechsel
7 Wagenheber an der radnächsten
Aufnahme (siehe Pfeile an der
Schwellerverkleidung) so ansetzen,
daß der Wagenheberfuß senkrecht
unter der Wagenheberaufnahme mit
der gesamten Fläche aufliegt und
der Wagenheberkopf beim Hoch-
kurbeln in die rechteckige Vertie-
fung der Aufnahme (siehe Bildaus-
schnitt) eindringen kann
8 So weit hochkurbeln, bis sich das
betreffende Rad vom Boden abhebt
9 Radschrauben abschrauben und
das Rad abnehmen
10 Groben Schmutz an den Auflageflä-
chen von Rad und Nabe entfernen
sowie Radschrauben reinigen
380de716
11 Zentrierstift aus dem Bordwerk-
zeug nehmen und mit dem Kunst-
stoffaufsatz in eine der Gewinde-
bohrungen stecken (Pfeil)
12 Das neue Rad aufsetzen, minde-
stens zwei Schrauben kreuzweise
eindrehen und den Zentrierstift
herausnehmen
13 Restliche Radschrauben eindrehen
und alle Schrauben kreuzweise gut
anziehen
14 Den Wagen herunterlassen und den
Wagenheber entfernen
15 Die Radschrauben kreuzweise fest-
ziehen
380de715
16 Bei Ausstattung mit Radvollblende:
Die Blende mit der Ventilöffnung am
Ventil ansetzen und mit beiden Hän-
den an die Felge drücken
17 Bei Ausstattung mit Nabenabdek-
kung: Die Abdeckung ansetzen und
aufdrücken
18 Bei Ausstattung mit Radschrauben-
abdeckung: Pfeil auf der Abdek-
kung zum Strich auf dem Rad aus-
richten und die Abdeckung
andrücken
19 Den Fülldruck bei nächster Gele-
genheit richtigstellen.
Fahrzeuge mit Reifendruck-Control
RDC
*:
Nach der Montage des Reserverads
bzw. der Korrektur des Fülldrucks
das System neu aktivieren, siehe
Seite 103.
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199n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Radwechsel
Den Wagenheber nur zum Rad-
wechsel benutzen. Nicht versu-
chen, damit einen anderen Fahrzeugtyp
oder irgendwelche Ladungen anzuhe-
ben, sonst könnte dies zu Sach- und
Personenschäden führen.
Umgehend aus Sicherheitsgründen
Festsitz der Radschrauben (Anzugs-
drehmoment 100 Nm) mit geeichtem
Drehmomentschlüssel überprüfen
lassen.<
Achten Sie beim Verstauen des Rades
darauf, daß der Stehbolzen in der Rad-
mulde nicht verbogen wird.
Werden nicht Original BMW Leichtme-
tallräder montiert, müssen ggf. auch
dazugehörige Radschrauben verwen-
det werden.
Möglichst bald einen defekten Reifen
erneuern und das neue Rad auswuch-
ten lassen.
Reifengröße 255/45 ZR 18* an der
Hinterachse:
Im Pannenfall kann es notwendig sein,
das Reserverad der Größe
235/50 ZR 18 an der Hinterachse zu
montieren. Dieses Rad ist in allen Last-
und Geschwindigkeitsbereichen voll-
wertig. Es sollte jedoch schnellstmög-
lich wieder auf die Reifengröße
255/45 ZR 18 umgerüstet werden.<
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200n
Radschraubensicherung Batterie
1 Abdeckkappe
2 Radschraube für Adapter
3 Adapter (im Bordwerkzeug)
Abnehmen:
1 Abdeckkappe 1 mit dem Radschrau-
benschlüssel leicht nach links drehen
und abnehmen
2 Adapter 3 aus dem Bordwerkzeug
nehmen und in die Radschraube
stecken
3 Radschraube 2 abschrauben.
Nach dem Anschrauben den Adapter
wieder herausnehmen und die Abdeck-
kappe aufdrücken.
360de094
Die Abdeckkappe ist richtig mon-
tiert, wenn beim Aufdrücken das
M des BMW Schriftzugs über einer
Noppe der Radschraube plaziert wird.<
Die Code-Nummer ist an der Stirnseite
des Adapters eingeschlagen. Bitte
notieren Sie sich diese Nummer und
verwahren Sie sie an einem sicheren
Ort für den Fall des Verlustes des
Adapters.
Unterbringung beim BMW 728i/L,
735i/L, 740i/L, 725tds, 730d, 740d
Die Batterie befindet sich im Koffer-
raum hinter der rechten Seitenverklei-
dung.
Die Verkleidung am Griff oben herunter-
schwenken.
380de671
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201n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Batterie
Unterbringung beim BMW 750i/L
Beim BMW 750i/L sind zwei Batterien
eingebaut. Sie befinden sich im Koffer-
raum hinter der rechten Seitenver-
kleidung.
Zur Kontrolle des Ladezustands
oder für einen Aus- oder Einbau
wenden Sie sich an Ihren BMW
Service.<
380de654
Symbole
Auf der Batterie Ihres Fahrzeugs finden
Sie die folgenden Symbole. Bitte be-
achten Sie zu Ihrer Sicherheit beim Um-
gang mit der Batterie deren Bedeutung.
Lesen Sie bitte vor dem Um-
gang mit der Batterie die folgen-
den Hinweise.
Augenschutz tragen. Keine
säure- oder bleihaltigen Partikel
in die Augen, auf die Haut oder
an die Kleidung kommen lassen.
Batteriesäure ist stark ätzend.
Schutzhandschuhe und Augen-
schutz tragen. Batterie nicht
kippen, aus den Entgasungsöffnungen
kann Säure austreten.
Kinder von Säure und Batterie
fernhalten.
Feuer, Funken, offenes Licht
und Rauchen sind verboten.
Funkenbildung beim Umgang
mit Kabeln und elektrischen Geräten
vermeiden. Zündschloß in Stellung 0
beim Ab- oder Anklemmen der Batterie.
Batteriepole nicht kurzschließen, sonst
besteht Verletzungsgefahr durch ener-
giereiche Funken.
Bei der Ladung von Batterien
entsteht ein hochexplosives
Knallgasgemisch.
Säurespritzer im Auge sofort
einige Minuten mit klarem Was-
ser spülen. Danach unverzüglich
einen Arzt aufsuchen. Säurespritzer auf
der Haut oder auf der Kleidung sofort
mit Seifenlauge neutralisieren und mit
viel Wasser nachspülen. Bei getrunke-
ner Säure sofort Arzt aufsuchen.
Um das Gehäuse vor UV-Strah-
len zu schützen, Batterie nicht
dem direkten Tageslicht ausset-
zen. Entladene Batterien können ein-
frieren, deshalb frostfrei lagern.
Wartung
Die Batterie ist wartungsfrei, d.h. die
eingefüllte Säuremenge ist für die Le-
bensdauer der Batterie unter gemäßig-
ten klimatischen Bedingungen ausrei-
chend.
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202n
Batterie
Ladezustand – BMW 728i/L,
735i/L, 740i/L, 725tds, 730d, 740d
Mit dem „Magischen Auge“ (Hydro-
meter) können Sie den Ladezustand der
Batterie ablesen:
> grün: ausreichend geladen
> schwarz: nicht ausreichend geladen.
Die Batterie muß nachgeladen
werden. Bitte wenden Sie sich an
Ihren BMW Service.
> gelb: Batterie ersetzen
380de655
Die vorgesehene Lebensdauer der
Batterie kann nur erreicht werden,
wenn sie immer ausreichend geladen
ist. Lassen Sie den Ladezustand öfter
prüfen, wenn das Fahrzeug vorwiegend
im Kurzstreckenverkehr eingesetzt
wird.<
Batterie laden
Batterie im Fahrzeug nur bei stehen-
dem Motor über den Fremdstartstütz-
punkt und Masse im Motorraum laden
(siehe Fremdstarthilfe, Seite 208).
Beim BMW 750i/L wird während des
Ladens zwischen den beiden Batterien
automatisch umgeschaltet.
Vor allen Arbeiten an der elektri-
schen Anlage das Kabel vom
Minuspol der Batterie abklemmen,
sonst können Kurzschlüsse Brand- und
Verletzungsgefahr hervorrufen.
Starthilfe nur über den Fremdstartstütz-
punkt und Masse im Motorraum durch-
führen, um Batterieschäden zu vermei-
den (siehe Fremdstarthilfe, Seite 208).<
Wenn das Fahrzeug länger als 4 Wo-
chen abgestellt wird, die Batterie durch
Abklemmen des Minuspoles vom Bord-
netz trennen.
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203n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Batterie
Wird das Fahrzeug länger als 6 Wochen
nicht in Betrieb genommen, Batterie
ausbauen, aufladen und in einem küh-
len, jedoch frostfreien Raum lagern.
Spätestens nach 6 Monaten, jedoch vor
jedem Einbau, die Batterie nachladen,
da sie sonst unbrauchbar wird. Jede
Entladung, besonders über längere
Zeiträume, reduziert die Lebensdauer
der Batterie.
Altbatterien bei einer Sammel-
stelle oder beim BMW Service ab-
geben. Gefüllte Batterien aufrecht
transportieren und lagern. Beim Trans-
port Batterie gegen Umkippen sichern.<
Standzeiten, bei denen die Batte-
rie abgeklemmt ist, bleiben von
der Service-Intervallanzeige für den
Bremsflüssigkeitswechsel unberück-
sichtigt.
Deshalb darauf achten, daß die Brems-
flüssigkeit, unabhängig von der Anzei-
ge, spätestens alle zwei Jahre gewech-
selt wird.<
Aus- und Einbau
Batteriekabel nicht bei laufendem
Motor abklemmen, sonst wird die
Bordelektronik durch Überspannung
zerstört.
An den Leitungen zum Pluspol keine
Veränderungen vornehmen, sonst ist
die Schutzfunktion der Sicherheits-
Batterieklemme nicht mehr gewährlei-
stet. Reparaturen und Entsorgung dür-
fen nur von dafür geschultem Personal
vorgenommen werden.<
BMW 750i/L: Bitte wenden Sie sich an
Ihren BMW Service.
BMW 728i/L, 735i/L, 740i/L, 725tds,
730d, 740d: Beim Ausbau zuerst das
Kabel am Minuspol, danach das Kabel
am Pluspol abklemmen.
Die Verschraubung der Batteriebefesti-
gung (Pfeil) lösen.
Beim Einbau zuerst das Kabel am Plus-
pol, dann das Kabel am Minuspol
anklemmen.
Beim Einbau auf korrekte Befesti-
gung der Batterie achten, sonst ist
die Batterie bei einem Unfall nicht
genügend gesichert.<
380de653
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
204n
Sicherungen
Sollte ein Stromverbraucher ausfallen,
schalten Sie ihn aus und kontrollieren
Sie die Sicherung.
Im Motorraum
Bei Rechtslenker-Fahrzeugen befinden
sich die Sicherungen im Handschuh-
kasten und im Klappfach neben der
Lenksäule.
1 Den Motorraum öffnen, die Laschen
des Deckels (Pfeile) nach vorn drük-
ken und den Deckel öffnen
2 Die Sicherung des defekten Verbrau-
chers mit der Kunststoff-Pinzette
(befindet sich auf der Innenseite des
Deckels) aus der Fassung ziehen
380de085
3 Eine durchgebrannte Sicherung –
erkennbar am geschmolzenen Draht
– durch eine neue mit gleicher
Amperezahl ersetzen.
Ein Verzeichnis der Sicherungen mit
Ampereangaben und Verbrauchern
befindet sich neben dem Sicherungs-
kasten.
Bitte achten Sie beim Schließen des
Sicherungskastens darauf, daß der
Deckel richtig sitzt.
Weitere Sicherungen befinden sich im
Kofferraum (siehe Seite 205). Bei Fahr-
zeugen mit Anhängerkupplung
* sind
die Anhängerleuchten zusätzlich im
Anhängermodul im Kofferraum hinter
der rechten Seitenverkleidung abge-
sichert.
Die Sicherung für die Dauerplusleitung
befindet sich über der Batterie in einem
separaten Sicherungskasten. Lassen
Sie diese bei einem Defekt von einem
BMW Service erneuern.
Durchgebrannte Sicherungen
nicht flicken oder durch solche mit
anderer Farbe oder Amperezahl erset-
zen, sonst kann durch überbean-
spruchte elektrische Leitungen ein
Brand im Fahrzeug entstehen.<
Bei wiederholtem Durchbrennen die
Schadensursache von einem BMW
Service beheben lassen.
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205n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Sicherungen
Im Kofferraum
1 Die rechte Seitenverkleidung am Griff
oben herunterschwenken
2 BMW 750i/L: Sechskantmutter (Pfeil)
lösen, Batteriehalterung leicht anhe-
ben und mit der Batterie nach innen
schwenken
380de672
3 Die Schallisolierung etwas zur Seite
ziehen.
Das Verzeichnis der Sicherungen mit
Ampereangaben und Verbrauchern be-
findet sich auf der Rückseite der
Seitenverkleidung.
380de124
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
206n
Tankklappe Schiebe-Hebedach
Manuell entriegeln
1 Die rechte Seitenverkleidung im
Kofferraum am Griff oben herunter-
schwenken
2 BMW 750i/L: Sechskantmutter (Pfeil)
lösen, Batteriehalterung leicht anhe-
ben und mit der Batterie nach innen
schwenken
380de672
3 Den Knopf mit dem Tanksäulen-
Symbol ziehen.
380de614
Manuell betätigen
1 Die Innenleuchte herausnehmen
(siehe „Lampenwechsel”, Seite 193),
hinter die Öffnung greifen und die
Abdeckung herausdrücken
2 Das Schiebe-Hebedach mit dem In-
nen-Sechskantschlüssel aus dem
Bordwerkzeug (siehe Seite 188) in
die gewünschte Richtung drehen.
390de376
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
207n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
BMW Bereitschaftsdienst
Der BMW Bereitschaftsdienst bietet
Ihnen Hilfe auch nach Feierabend, an
Wochenenden und Feiertagen.
Im Pannenfall rufen Sie bitte die Bereit-
schaftsdienst-Zentrale des jeweiligen
Landes an. Die Rufnummern finden Sie
am Ende des Verzeichnisses „BMW
Service-Stationen Europa“.
Falls Sie dort nicht zurechtkommen
(z.B. Telefonverbindung oder sprach-
liche Probleme), rufen Sie bitte den
Bereitschaftsdienst in München an:
Landesvorwahl/89/260 99 09.
Eine Übersicht der Landesvorwahlen
finden Sie auch am Ende des Verzeich-
nisses „BMW Service-Stationen
Europa“.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
208n
Fremdstarthilfe
Zum Starten des Motors keine Starthil-
fesprays verwenden.
Bei entladener Batterie kann der Motor
mit der Batterie eines anderen Fahr-
zeugs über zwei Starthilfekabel ange-
lassen werden. Verwenden Sie dazu
nur Starthilfekabel mit vollisolierten Pol-
zangen, z.B. nach DIN 72551.
Spannungsführende Teile bei lau-
fendem Motor nicht berühren,
sonst besteht Lebensgefahr.<
Weichen Sie nicht von der folgenden
Vorgehensweise ab, sonst können Per-
sonenschäden oder Schäden an beiden
Fahrzeugen entstehen:
1 Prüfen, ob die Batterie des anderen
Fahrzeugs 12 Volt Spannung und
etwa die gleiche Kapazität (Ah) auf-
weist (ist aufgedruckt)
2 Entladene Batterie nicht vom Bord-
netz trennen
3 Zwischen beiden Fahrzeugen keinen
Karosseriekontakt herstellen –
Kurzschlußgefahr
4 Mit einem Starthilfekabel den Plus-
pol der anderen Batterie mit dem
Fremdstartstützpunkt im Motorraum
des BMW verbinden. Die Abdeck-
kappe des Fremdstartstützpunktes
ist mit „Batt. +“ markiert, siehe Bild.
Zum Abnehmen die Kappe hochzie-
hen. Das Bild zeigt exemplarisch den
Fremdstartstützpunkt des
BMW 735i/L und 740i/L. Für die
anderen Modelle: siehe Motorraum,
ab Seite 156
380de089
5 Die Minuspole der Batterien verbin-
den. Dazu erst am Minuspol der
stromgebenden Batterie bzw. an
einer Motor- oder Karosseriemasse
des stromgebenden Fahrzeugs an-
schließen und dann an der Motor-
oder Karosseriemasse des zu star-
tenden Fahrzeugs anklemmen. Beim
BMW ist es eine spezielle Mutter am
Federbeindom, siehe Pfeil im Bild
Reihenfolge beim Anklemmen der
Starthilfekabel auch bei der Hilfe-
stellung an andere Fahrzeuge einhal-
ten, sonst besteht durch Funkenbildung
an der Batterie Verletzungsgefahr.<
380de117
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
209n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Fremdstarthilfe An- und Abschleppen
6 Bei schwacher Batterie des strom-
spendenden Fahrzeugs dessen
Motor laufenlassen
7 Motor des betroffenen Fahrzeugs wie
gewohnt starten und ebenfalls lau-
fenlassen. Bei Mißlingen einen neuen
Startversuch erst nach einigen Minu-
ten wiederholen, um eine Stromauf-
nahme der entladenen Batterie zu
ermöglichen
8 Am BMW vor Abklemmen der Start-
hilfekabel Beleuchtung, heizbare
Heckscheibe und höchste Gebläse-
stufe einschalten sowie den Motor
mindestens ca. 10 Sekunden laufen-
lassen, um eine Überspannung vom
Regler zu den Verbrauchern zu ver-
meiden
9 Starthilfekabel in umgekehrter Rei-
henfolge wieder abklemmen.
Je nach der Fehlerursache die Batterie
nachladen lassen.
Die schraubbare Schleppöse befindet
sich im Bordwerkzeug und muß immer
mitgeführt werden. Sie kann vorn oder
hinten am Fahrzeug eingeschraubt wer-
den und ist ausschließlich zum Schlep-
pen auf der Fahrbahn vorgesehen.
Zugang zum Schraubloch
Vorn:
Auf das Pfeilsymbol der Abdeckung
drücken und die Abdeckung heraus-
schwenken.
380de087
Hinten:
Auf das Pfeilsymbol der Abdeckung
drücken und die Abdeckung heraus-
schwenken.
Die Schleppöse bis zum Anschlag
fest einschrauben, sonst kann das
Gewinde beschädigt werden.
Das Fahrzeug nicht an Fahrwerksteilen
abschleppen oder verzurren, sonst
könnten diese beschädigt werden und
in der Folge zu Unfällen führen.<
Zum Schleppen entweder Schleppstan-
gen verwenden oder Nylonseile bzw.
Nylonbänder, die zu ruckartige Zug-
belastungen vermeiden.
380de088
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
210n
An- und Abschleppen
Schleppen mit Stange
Die Schleppösen beider Fahrzeuge
sollten auf der gleichen Seite sein. Läßt
sich eine Schrägstellung der Stange
nicht vermeiden, folgendes beachten:
> Die Freigängigkeit ist bei Kurvenfahr-
ten eingeschränkt
> Die Schrägstellung der Schlepp-
stange erzeugt Seitenkraft (kritisch
vor allem bei glatter Fahrbahn)
> Zum Ausgleich der Schrägstellung ist
ein Spurversatz zwischen Schlepp-
fahrzeug und geschlepptem Fahr-
zeug erforderlich
> Es besteht die Gefahr des seitlichen
Ausscherens, wenn das Schleppfahr-
zeug bremst.
Kein Fahrzeug abschleppen, das
schwerer ist als das Schleppfahr-
zeug, sonst wird das Fahrverhalten
nicht mehr beherrschbar.<
Anschleppen
Fahrzeuge mit Katalysator nur bei kal-
tem Motor anschleppen. Besser ist es,
ein Starthilfekabel zu benutzen.
1 Warnblinkanlage einschalten
(Länderbestimmungen beachten)
2 Zündschlüssel in Stellung 2
3 Den 3. Gang einlegen
4 Bei durchgetretenem Kupplungspe-
dal anschleppen lassen und die
Kupplung langsam loslassen. Nach
dem Anspringen des Motors wieder
das Kupplungspedal durchtreten
5 Warnblinkanlage ausschalten.
Die Ursache der Startschwierigkeiten
von einem BMW Service beseitigen
lassen.
Fahrzeuge mit Automatic-Getriebe:
Ein Starten des Motors durch An-
schleppen ist nicht möglich.
Fremdstarthilfe, siehe Seite 208.
Abschleppen
1 Zündschlüssel in Stellung 1, damit
Bremsleuchten, Blinker, Hupe und
Scheibenwischer betätigt werden
können
2 Warnblinkanlage einschalten
(Länderbestimmungen beachten).
Die Blinkerfunktion hat Priorität
vor der Warnblinkfunktion. Ab
Zündschlüsselstellung 1 können Sie
deshalb blinken, auch wenn die Warn-
blinkanlage eingeschaltet ist.<
Bei Ausfall der elektrischen Anlage das
geschleppte Fahrzeug kenntlich ma-
chen, z.B. durch Hinweisschild oder
Warndreieck in der Heckscheibe.
Darauf achten, daß auch bei aus-
gefallener elektrischer Anlage der
Zündschlüssel in Stellung 1 steht, sonst
könnte die Lenkradsperre einrasten und
das Fahrzeug unlenkbar werden.
Bei Stillstand des Motors fehlt die
Servounterstützung. Dadurch wird ein
erhöhter Kraftaufwand beim Bremsen
und Lenken benötigt.<
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211n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
An- und Abschleppen Feuerlöscher*
Fahrzeuge mit Automatic-Getriebe:
1 Wählhebel auf N.
2 Schleppgeschwindigkeit:
maximal 70 km/h.
3 Schleppstrecke:
maximal 150 km.
Halterung am Fahrer- oder Beifahrer-
sitz.
Lassen Sie zur Sicherung der Betriebs-
bereitschaft alle zwei Jahre eine Über-
prüfung durch einen autorisierten Kun-
dendienst des Herstellers durchführen.
Sind diese Kundendienste auf dem
Feuerlöscher nicht genannt, entnehmen
Sie die aktuelle Adresse bitte dem
Branchenbuch.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
212n
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Freude an der Technik
213n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Airbags 214
Adaptive Getriebesteuerung
AGS 214
Automatische Stabilitäts-Control
plus Traktion ASC+T/Dynami-
sche Stabilitäts-Control
DSC 215
Autoradio-Empfang 216
BMW Aktivsitz 216
Funkuhr 217
Gurtschloßstrammer 217
HiFi-System DSP 218
Innenspiegel, automatisch
abblendend 218
Regensensor 219
Reifendruck-Control RDC 220
Xenon-Licht 221
Technik
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214n
Verzögerungssensoren überprüfen lau-
fend die auf das Fahrzeug wirkenden
Beschleunigungen. Wird aufgrund ei-
nes Frontalaufpralls eine Verzögerung
erreicht, bei der die Schutzwirkung der
Sicherheitsgurte alleine nicht mehr aus-
reichen würde, werden die Gasgenera-
toren von Fahrer- und Beifahrer-Airbag
parallel gezündet. Der Beifahrer-Airbag
wird jedoch nur dann ausgelöst, wenn
ein weiterer Sensor erkannt hat, daß
der Beifahrersitz besetzt ist.
Im Falle eines Seitenaufpralls werden,
falls erforderlich, Kopf- und Seiten-
Airbags vorn bzw. im Fond
* ausgelöst.
390de319
Die Airbags, die sich unter den gekenn-
zeichneten Abdeckungen befinden,
werden durch das entstehende Gas in-
nerhalb weniger Millisekunden gefüllt
und entfalten sich. Sie zerreißen dabei
die Sollbruchstellen der Polsterabdek-
kungen bzw. drücken diese heraus.
Durch die schnelle Entfaltung, die für
die Funktion der Airbags notwendig ist,
wird ein Zünd- und Aufblasgeräusch
erzeugt, das jedoch im Unfallgesche-
hen untergeht. Das Gas, das zur
Füllung der Luftsäcke benötigt wird, ist
ungefährlich und entweicht unter
Raucherscheinungen.
Der gesamte Ablauf vollzieht sich in
Bruchteilen einer Sekunde.
Die Adaptive Getriebesteuerung AGS
errechnet für Fahrzeuge mit Automatic-
Getriebe aus einer Vielzahl von Fakto-
ren die jeweils bestmögliche Gangwahl.
Sie berücksichtigt dabei Ihre individu-
elle Fahrweise, die Fahrsituation, den
Straßenzustand und die Verkehrsver-
hältnisse.
Ihre individuelle Fahrweise erkennt die
AGS aus den Stellungen und Bewegun-
gen des Gaspedals, den Verzögerun-
gen beim Bremsen und den Querbe-
schleunigungen in den Kurven. Aus vier
unterschiedlichen Schaltcharakteristi-
ken – von sehr komfort- bis sehr
leistungsorientiert – wählt die AGS eine
entsprechende aus.
390de334
Airbags AGS*
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
215n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Um die Fahrsituation berücksichtigen
zu können, registriert die AGS Kurven,
Steigungen und Gefällestrecken. In
zügig gefahrenen Kurven schaltet sie
z.B. nicht hoch. An Steigungen schaltet
sie erst bei höheren Drehzahlen hoch,
um die Leistungsreserven besser zu
nutzen. Auf Gefällestrecken schaltet die
AGS zurück, wenn das Fahrzeug
schneller wird und Sie deswegen auf
die Bremse treten.
Hinsichtlich des Straßenzustands über-
wacht die AGS die Reibwertverhält-
nisse zwischen Reifen und Straße. Auf
schnee- oder eisglatter Fahrbahn
schaltet sie automatisch in ein Winter-
programm. Zum Anfahren wird der
zweite Gang benutzt, in den nächst hö-
heren Gang wird frühzeitig geschaltet
und bei Bergabfahrten wird trotz Brem-
sung nicht zurückgeschaltet. Das er-
möglicht ein feinfühliges Fahren und
führt zu mehr Fahrstabilität. Bei ausrei-
chenden Reibwertverhältnissen wird
wieder in das Normalprogramm zurück-
gekehrt. Das Winterprogramm wird
auch verlassen, wenn von Fahrposition
„D“ nach „S“, „3“ oder „2“ gewechselt
oder das ASC+T/DSC
* ausgeschaltet
wird.
Mit der Erkennung der Verkehrsverhält-
nisse sorgt die AGS für höchst mögli-
chen Komfort. So erkennt sie z.B. Stop-
and-go-Verkehr und fährt dann nur
noch im zweiten Gang an, bis wieder
hohe Anfahrlasten anliegen.
Über den Wählhebel läßt sich das Auto-
matic-Getriebe natürlich manuell beein-
flussen. Leistungsorientiertes Fahren
wird ermöglicht, wenn von Fahrposition
„D“ nach „S“, „3“ oder „2“ gewechselt
wird. Die Positionen „3“ und „2“ be-
grenzen den jeweils höchsten Gang.
Die Position „2“ dient vor allem für
Fahrten auf steilen Bergstrecken mit
hoher Beladung.
Hochempfindliche Sensoren überwa-
chen die Raddrehzahlen, bei DSC auch
den Lenkeinschlag, die Querbeschleu-
nigung, den Bremsdruck und die Fahr-
zeugbewegung um die Hochachse.
Treten Differenzen bei Raddrehzahlen
auf, erkennt das System die Gefahr des
Durchdrehens der Räder und reduziert
die Antriebskraft; wenn nötig, zusätzlich
durch Bremseneingriff an den Hinter-
rädern.
Bei Erkennen eines instabilen Fahr-
zustandes kann der Bremseneingriff bei
DSC zur Stabilisierung des Fahrzeuges
auch auf die Vorderräder wirken.
Diese Eingriffe des Systems könnten
als gewöhnungsbedürftig empfunden
werden. Sie gewährleisten jedoch opti-
malen Vortrieb und gleichzeitig best-
mögliche Fahrstabilität.
Der Bremseneingriff kann von Geräu-
schen begleitet werden.
AGS* ASC+T/DSC*
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
216n
Autoradio-Empfang BMW Aktivsitz*
Die Wellenbereiche MW, LW und KW
bieten großen Fernempfang, weil sich
die Sendewellen sowohl als Bodenwel-
len entlang der Erdoberfläche als auch
als Raumwellen – reflektiert von der
Ionosphäre – ausbreiten.
Der UKW-Bereich (FM) bietet gegen-
über den anderen Wellenbereichen die
weitaus beste Wiedergabequalität. Die
Senderreichweite ist gering, bedingt
durch die geradlinige Ausbreitung der
Senderwellen.
360de062
Die Einschränkungen, die sich aus dem
mobilen Radioempfang ergeben, wer-
den teilweise durch „ausgeklügelte“
Systeme ausgeglichen:
Das „Radio Data System“ (RDS) sorgt
dafür, daß bei Sendeanstalten, die über
mehrere Frequenzen ausstrahlen, auto-
matisch immer auf die Frequenz mit der
besten Empfangsqualität umgeschaltet
wird.
Beim Antennendiversity werden meh-
rere UKW-Antennen in die Heckscheibe
integriert. Somit stehen insgesamt drei
voneinander unabhängige Antennen zur
Verfügung. Ein integrierter Prozessor
wählt automatisch die Antenne aus, die
das ankommende UKW-Signal am
besten empfängt. Die Umschaltung auf
das beste Antennenfeld geschieht
innerhalb von Millisekunden, für den
Hörer unmerklich.
Der Aktivsitz ist eine Weiterentwicklung
der nach orthopädischen Gesichts-
punkten gestalteten BMW Sitze, um bei
langen Fahrten und statischem Sitzen
noch weniger zu ermüden. Der Sitz ist
nun nicht mehr ein passives Bindeglied
zwischen Straße, Fahrwerk und
Mensch, sondern bewirkt durch eine
aktive Veränderung der Sitzfläche eine
geringfügige und unbewußte Gewichts-
verlagerung. Die grundsätzliche Sitzpo-
sition wird dabei nicht verändert.
Im Sitzpolster unterhalb der Sitzfläche
befinden sich ein linkes und ein rechtes
Flüssigkeits-Kissen. Mittels einer
Pumpe wird die Flüssigkeit zwischen
beiden Kissen langsam hin- und herge-
pumpt.
380de676
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
217n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
BMW Aktivsitz* Funkuhr* Gurtschloßstrammer
Dies führt zu einer fast unmerklichen
Bewegung der Wirbelsäule, verbunden
mit einer verbesserten Blutversorgung
der Bandscheiben und der Muskulatur
im Bereich der Wirbelsäule. Die Insas-
sen leiden weniger unter Verspannun-
gen, Rückenschmerzen im Lendenwir-
belbereich oder Ermüdungserschei-
nungen. Der Aktivsitz ist somit ein we-
sentlicher Beitrag zum Fahrkomfort und
zur Fahrsicherheit.
Die Funkuhr zeigt immer die korrekte
Zeit und das aktuelle Datum an. Sie
korrigiert sich in regelmäßigen Abstän-
den selbst.
Die Heckscheibenantenne empfängt
ein Funksignal aus dem der Empfänger
die Uhrzeit und das Datum ermittelt.
Das Funksignal wird von einer zentralen
Sendeanstalt ausgestrahlt. Der erste
Zeitabgleich der Funkuhr erfolgt ca.
4 Minuten nach Fahrtbeginn. Bei abge-
stelltem Fahrzeug wird einmal nachts
die Funkuhr geprüft und ggf. angepaßt.
Die Funkuhr macht so z.B. eine manu-
elle Umstellung von Sommer-/Winter-
zeitumstellung überflüssig.
380de677
Der Gurtschloßstrammer sorgt dafür,
daß bei einer Kollision der Gurt deutlich
fester anliegt und den Körper sicher im
Sitz hält. In Sekundenbruchteilen wird
das Gurtschloß mit Hilfe von Gasdruck
zurückgezogen, Schulter und Becken-
gurt werden dadurch gleichzeitig
gestrafft. So wird einem Durchrutschen
unter den Beckengurt weiter entgegen-
gewirkt.
390de330
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
218n
HiFi-System DSP* Innenspiegel, automatisch abblendend*
Das HiFi-System Professional DSP mit
Top-HiFi-Verstärker, Digitalem Sound
Prozessor (DSP) und integrierten Laut-
sprechern fasziniert durch seine natur-
getreue, präzise Klangwiedergabe. Das
Lautsprechersystem mit Subwoofern,
Tieftönern, Mittelhochton- und Hoch-
tonkalotten sorgt für einen äußerst be-
eindruckenden räumlichen Klang. Die
Lautsprecher sind so angeordnet, daß
bei allen Fahrzeuginsassen die Wahr-
nehmung entsteht, daß der Schall wie
in einem Konzertsaal von vorne kommt.
Während der Fahrt wird das Klangbild
automatisch auf die Geschwindigkeit
und die Lautstärke abgestimmt.
390de109
Der automatisch abblendende Innen-
spiegel reduziert die Blendwirkung
nachfahrender Fahrzeuge je nach In-
tensität der Blendung und stellt nach
Beendigung der Blendung den ur-
sprünglichen Reflexionsgrad des Spie-
gels wieder her. Ein nach vorne gerich-
teter Lichtsensor im Spiegelgehäuse
mißt die Lichtintensität im Fahrzeug-
Vorfeld. Ein zweiter Lichtsensor befin-
det sich im Spiegelglas. Ein elektroni-
sches Regelsystem vergleicht die Licht-
Intensitäten von vorne und hinten. Die
Differenz dieser Meßwerte beeinflußt
eine elektrische Spannung, die an einer
Gel-Schicht im Spiegelglas wirksam
wird.
380de714
Das Gel reagiert chemisch auf diese
elektrische Spannung und bewirkt ein
stufenloses Abblenden des Spiegels
(Elektrochrom-Technologie).
Manuelles Abblenden des Spiegels ist
damit nicht mehr nötig, und die Kon-
zentration gehört voll dem Verkehrs-
geschehen.
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219n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Regensensor*
Der Regensensor steuert je nach
Benetzung der Windschutzscheibe den
Scheibenwischerbetrieb.
Infrarotes Licht wird über einen opti-
schen Körper so an die Oberfläche der
Windschutzscheibe geleitet, daß es bei
trockener Scheibe vollständig reflektiert
wird. Die reflektierte Lichtmenge wird
gemessen.
Wird die Scheibe durch Wassertropfen
benetzt, vermindert sich die reflektierte
Lichtmenge, da das infrarote Licht an
der Oberfläche der Windschutzscheibe
austreten kann. Die reflektierte Licht-
menge ist also ein Maß für die Benet-
zung der Windschutzscheibe.
390de133
Bei eingeschalteter „Intervall“-Stufe
reagiert der Wischer sofort, wenn z.B.
durch vorausfahrende Fahrzeuge Was-
ser an die Windschutzscheibe gespritzt
wird. Der Regensensor trägt damit zu
mehr Sicherheit und Komfort bei.
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220n
Reifendruck-Control RDC*
Dieses System übernimmt für Sie die
regelmäßige Überprüfung des Reifen-
drucks und überwacht diesen in allen
vier Räder sogar während der Fahrt.
In jedem Rad befindet sich hinter dem
Ventil eine Radelektronik, die für hohe
Beanspruchung und lange Lebens-
dauer ausgelegt ist. Sie enthält einen
Drucksensor, einen Sender und eine
Batterie. In sehr kurzen Zeitabständen
wird der Druck gemessen und per Funk
übertragen. Bei einer Unregelmäßigkeit
wird die Übertragungsrate erhöht.
380de673
In der Nähe eines jeden Rades befindet
sich in der Karosserie eine Antenne, die
die Signale von allen vier Rädern emp-
fängt. Eine zentrale Elektronik wertet
die vierfach empfangenen Signale aus
und meldet Veränderungen weiter.
Die RDC ist ein wichtiger Beitrag zur
Fahrsicherheit.
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221n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Xenon-Licht*
Das Xenon-Licht leuchtet das Seiten-
und Vorfeld des Fahrzeugs wesentlich
heller und gleichmäßiger aus als das
herkömmliche Halogenlicht.
Beim Xenon-Licht
erzeugt ein Licht-
bogen anstelle einer Glühwendel ein
intensives Licht. Ein in einem Quarz-
kolben befindliches Edelgasgemisch
mit Metalldampf wird über eine hohe
elektrische Spannung gezündet. Dann
wird der entstehende Lichtbogen durch
eine niedrigere Spannung versorgt.
Beim Einschalten des Lichts ist eine
kurze Hochlaufzeit bemerkbar.
Die maximale Helligkeit ist nach etwa
15 Sekunden erreicht.
390de134
Das Xenon-Licht verbessert die eigene
Orientierung besonders bei schlechten
Witterungsbedingungen und schwieri-
gen Fahrsituationen, z.B. Nachtfahrt bei
starkem Regen durch eine Baustelle
ohne Fahrbahnmarkierung.
Fahrzeuge mit Xenon-Licht sind mit
einer automatisch-dynamischen
Leuchtweitenregulierung ausgestattet.
Somit wird bei unterschiedlichen Bela-
dungszuständen die Fahrbahn immer
optimal ausgeleuchtet und der Gegen-
verkehr nicht geblendet. Siehe auch
Seite 106.
Das Xenon-Licht
ist ein wesentlicher
Beitrag zur Verkehrssicherheit, da
andere Verkehrsteilnehmer, wie Fuß-
gänger, Fahrrad- und Motorradfahrer,
am rechten Fahrbahnrand besser er-
kannt werden.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
222n
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Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Freude an der Technik
223n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Motordaten 224
Kraftstoffverbrauch, Kohlen-
dioxid/O-Emission 225
Maße 226
Gewichte 227
Fahrleistungen 230
Füllmengen 232
Elektrische Anlage 233
Keilriemen 233
Daten
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224n
BMW 728i/L BMW 735i/L BMW 740i/L BMW 750i/L
Hubraum
Zylinderzahl
cm
3
2793
6
3498
8
4398
8
5379
12
Größte Leistung
bei Drehzahl
kW
PS
1/min
142
193
5500
175
238
5800
210
286
5400
240
326
5000
Größtes Drehmoment
bei Drehzahl
Nm
1/min
280
3500
345
3800
440
3600
490
3900
Verdichtung ε 10,2 10,0 10,0 10,0
Hub/Bohrung mm 84/84 78,9/84 82,7/92 79/85
Kraftstoffaufbereitung Digitale Motor Elektronik
BMW 725tds BMW 730d BMW 740d
Hubraum
Zylinderzahl
cm
3
2497
6
2926
6
3901
8
Größte Leistung
bei Drehzahl
kW
PS
1/min
105
143
4600
135
184
4000
180
245
4000
Größtes Drehmoment
bei Drehzahl
Nm
1/min
280
2200
430
2000
560
2000
Verdichtung ε 22,0 18,0 18,0
Hub/Bohrung mm 82,8/80 88/84 88/84
Kraftstoffaufbereitung Digitale Diesel Elektronik DDE
Motordaten
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
225n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Der Kraftstoffverbrauch wird nach einheitlichen Prüfvorschriften ermittelt (93/116/EG). Er ist keinesfalls identisch mit dem
Durchschnittsverbrauch, der von vielen verschiedenen Faktoren wie Fahrweise, Belastung, Straßenzustand, Verkehrs-
dichte und -fluß, Witterung, Reifenfülldruck usw. abhängt. Die Motorleistung bzw. die Fahrleistung wird unter den Bedin-
gungen der 80/1269 EG bzw. DIN 70 020 gemessen (mit der Serienausstattung des Fahrzeugs). Erlaubte Abweichungen
dazu sind ebenfalls festgelegt. Zusatzausstattungen beeinflussen teilweise wesentlich Fahrleistung und Verbrauch, da sie
in der Regel Gewicht und c-Wert verändern (Dachgepäckträger, breitere Reifen, Zusatzspiegel usw.).
BMW 728i/L BMW 735i/L BMW 740i BMW 740iL BMW 750i
5-Gang-Getr. Aut.-Getr. Aut.-Getr. Aut.-Getr. Aut.-Getr. Aut.-Getr.
städtisch Liter/100 km 13,7 16,5 17,2 18,1 18,6 19,6
außerstädtisch Liter/100 km 7,9 8,0 9,1 9,2 9,4 10,1
insgesamt Liter/100 km 10,0 11,1 12,1 12,5 12,8 13,6
CO
2
-Emission Gramm/km 241 267 291 301 306 327
BMW 750iL BMW 725tds BMW 730d BMW 740d
Aut.-Getr. 5-Gang-Getr. Aut.-Getr. Aut.-Getr. Aut.-Getr.
städtisch Liter/100 km 19,7 11,3 13,3 12,1 14,7
außerstädtisch Liter/100 km 10,4 6,4 7,3 6,8 7,0
insgesamt Liter/100 km 13,8 8,2 9,5 8,7 9,8
CO
2
-Emission Gramm/km 332 217 252 232 260
Kraftstoffverbrauch, Kohlendioxid/OO
OO
-Emission
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226n
Maße
380de663
Alle Maßangaben in Millimeter, Werte in ( ) gelten für L-Modelle.
Kleinster Wendekreis D 11,6 m (L-Modelle 12,2 m).
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
227n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Gewichte
BMW 728i BMW 728iL BMW 735i BMW 735iL
Fahrzeuggewicht leer (inkl. Fahrer, fahrfertig, vollgetankt, ohne Sonderausstattung)
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
1910
1930
1965
2010
2045
Zulässiges Gesamtgewicht
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
im Anhängerbetrieb
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
kg
kg
2245
2265
2280
2300
2300
2335
2345
2435
2380
2470
Zulässige Achslast vorn kg
1070
1090
1135
1160
Zulässige Achslast hinten
im Anhängerbetrieb
kg
kg
1250
1350
1265
1365
1270
1410
1280
1420
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis (nach werkseitiger Vorschrift und in Deutschland gesetzlich zulässig). Einzel-
heiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr BMW Service. Bei einigen Länderausführungen die ggf. abweichenden Werte
beachten.
ohne Bremse
mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Automatic-Getriebe
mit Bremse bei Steigung bis 8 % (durch Nachtrag)
kg
kg
kg
kg
750
1900
1900
2100
750
1900
2100
750
2000
2100
750
2000
2100
Zulässige Deichselstützlast kg 90 90 90 90
Zulässiges Zug-Gesamtgewicht (bei 12 %)
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
4180
4200
4235
4435
4470
Zulässige Dachlast kg 100 100 100 100
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden.
Kofferraum-Inhalt nach VDA l 500 500 500 500
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
228n
Gewichte
BMW 740i BMW 740iL BMW 750i BMW 750iL
Fahrzeuggewicht leer (inkl. Fahrer, fahrfertig, vollgetankt, ohne Sonderausstattung)
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
2050
2090
2180
2235
Zulässiges Gesamtgewicht
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
im Anhängerbetrieb
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
kg
kg
2385
2475
2425
2515
2515
2605
2570
2660
Zulässige Achslast vorn kg 1145 1165 1200
1210
Zulässige Achslast hinten
im Anhängerbetrieb
kg
kg
1295
1435
1315
1455
1355
1495
1390
1530
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis (nach werkseitiger Vorschrift und in Deutschland gesetzlich zulässig). Einzel-
heiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr BMW Service. Bei einigen Länderausführungen die ggf. abweichenden Werte
beachten.
ohne Bremse
mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Automatic-Getriebe
mit Bremse bei Steigung bis 8 % (durch Nachtrag)
kg
kg
kg
kg
750
2100
2100
750
2100
2100
750
2100
2100
750
2100
2100
Zulässige Deichselstützlast kg 90 90 90 90
Zulässiges Zug-Gesamtgewicht (bei 12 %)
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
4575
4615
4705
4760
Zulässige Dachlast kg 100 100 100 100
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden.
Kofferraum-Inhalt nach VDA l 500 500 500 500
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229n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Gewichte
BMW 725tds BMW 730d BMW 740d
Fahrzeuggewicht leer (inkl. einer Person, fahrfertig, vollgetankt, ohne Sonderausstattung)
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
1820
1840
1905
2035
Zulässiges Gesamtgewicht
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
im Anhängerbetrieb
mit Schaltgetriebe
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
kg
kg
2280
2300
2315
2335
2365
2455
2495
2585
Zulässige Achslast vorn kg 1110 1150 1255
Zulässige Achslast hinten
im Anhängerbetrieb
kg
kg
1245
1345
1275
1415
1300
1440
Anhängelasten nach EG-Betriebserlaubnis (nach werkseitiger Vorschrift und in Deutschland gesetzlich zulässig). Einzel-
heiten über mögliche Erhöhungen kennt Ihr BMW Service. Bei einigen Länderausführungen die ggf. abweichenden Werte
beachten.
ohne Bremse
mit Bremse bei Steigung bis 12 %
mit Automatic-Getriebe
mit Bremse bei Steigung bis 8 % (durch Nachtrag)
kg
kg
kg
kg
750
1900
2100
2100
750
2100
2100
750
2100
2200
Zulässige Deichselstützlast kg 90 90 90
Zulässiges Zug-Gesamtgewicht (bei 12 %)
mit Automatic-Getriebe
kg
kg
4215
4435
4555
4685
Zulässige Dachlast kg 100 100 100
Die zulässigen Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht dürfen nicht überschritten werden.
Kofferraum-Inhalt nach VDA l 500 500 500
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230n
Fahrleistungen
BMW 728i/L BMW 735i/L BMW 740i/L BMW 750i/L
Höchstgeschwindigkeit
mit Automatic-Getriebe
km/h
km/h
228
226
243
250 (abgeregelt)
250 (abgeregelt)
Beschleunigungswerte
von 0 – 50 km/h s 2,8 (3,5) (3,2) (2,8) (2,8)
0 – 80 km/h s 6,0 (6,9) (5,9) (5,0) (4,9)
0 – 100 km/h s 8,6 (9,6) (8,2) (7,0) (6,8)
0 – 120 km/h s 12,3 (13,2) (11,2) (9,4) (9,1)
80 – 120 km/h
im 4. Gang s 8,8
Stehender Kilometer in s 29,7 (30,5) (28,9) (27,1) (26,7)
Werte in ( ): mit Automatic-Getriebe
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
231n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Fahrleistungen
BMW 725tds BMW 730d BMW 740d
Höchstgeschwindigkeit
mit Automatic-Getriebe
km/h
km/h
206
202
220
242
Beschleunigungswerte
von 0 – 50 km/h s 3,6 (3,7) (2,9) (2,6)
0 – 80 km/h s 7,7 (8,0) (6,2) (5,6)
0 – 100 km/h s 11,5 (12,2) (9,2) (8,4)
0 – 120 km/h s 16,0 (17,0) (13,2) (11,9)
80 – 120 km/h
im 4. Gang s 10,7
Stehender Kilometer in s 32,7 (33,4) (30,1) (29,1)
Werte in ( ): mit Automatic-Getriebe
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
232n
Füllmengen
Liter Bemerkung
Kraftstoffbehälter
davon Reserve
ca. 85 ohne Niveauregulierung,
BMW 728i/L, 725tds, 730d,
740d
ca. 95 mit Niveauregulierung
ca. 8 BMW 728i/L, 725tds, 730d,
740d
ca. 10 BMW 735i/L, 740i/L
ca. 12 BMW 750i/L
Kraftstoffqualität: Seite 25
Scheibenreinigungsanlage
inkl. Scheinwerfer-Reinigungsanlage
Intensivreinigungsanlage
ca. 4,5
ca. 6,0
ca. 1,0
Nähere Einzelheiten: Seite 168
Kühlsystem einschließlich Heizung 9,2 BMW 730d
9,8 – BMW 725tds
10,5 – BMW 728i/L
12,0 BMW 735i/L, 740i/L
13,0 – BMW 750i/L
16,0 BMW 740d
Nähere Einzelheiten: Seite 171
Motor mit Ölfilterwechsel 5,8 BMW 728 i/L
7,0 BMW 725tds, 730d
7,5 BMW 735i/L, 740i/L
8,0 – BMW 750i/L
9,5 BMW 740d
Marken-HD-Öl für Benzin- bzw.
Dieselmotoren
Ölsorten: Seite 170
Schalt-, Automatic- und
Hinterachsgetriebe
Dauerfüllung ohne Ölwechsel
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233n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Elektrische Anlage Keilriemen
Batterie
BMW 728i/L, 735i/L, 740i/L:
12 V, 90 Ah bzw.
12 V, 110 Ah
(je nach Sonderausstattungsumfang)
BMW 750iL: 12 V, 55 Ah
12 V, 110 Ah
BMW 725tds, 730d, 740d:
12 V, 110 Ah
Zündkerzen
NGK BKR 6 EQUP oder
Bosch FGR 7 DQP (in Vorbereitung)
BMW 728i/L
Kühlmittelpumpe – Drehstrom-
generator – Servolenkung
Keilriemen 6 K x 1555
Kompressor für Klimaanlage
Keilriemen 5 PK x 890
BMW 735i/L, 740i/L
Kühlmittelpumpe – Drehstrom-
generator – Servolenkung
Keilriemen 7 K x 1635
Kompressor für Klimaanlage
Keilriemen 5 K x 1004
BMW 750i/L
Drehstromgenerator – Servolenkung
Keilriemen 7 K x 1045
Kühlmittelpumpe – Kompressor für
Klimaanlage
Keilriemen 6 K x 1190
BMW 725tds
Kühlmittelpumpe – Drehstrom-
generator – Servolenkung
Keilriemen 5 K x 1850
Kompressor für Klimaanlage
Keilriemen 4 PK x 781
BMW 730d
Kühlmittelpumpe – Drehstrom-
generator – Servolenkung
Keilriemen 5 PK x 2063
Kompressor für Klimaanlage
Keilriemen 5 PK x 810
BMW 740d
Kühlmittelpumpe – Drehstromgenerator
Keilriemen 7 PK x 1453
Kompressor für Klimaanlage –
Servolenkung
Keilriemen 5 PK x 1120
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234n
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
235n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Postzulassung
Das Bundesministerium für Post und
Telekommunikation hat BMW verpflich-
tet, folgende Allgemeingenehmigung
beizufügen.
Allgemeingenehmigung Nr. 496 für
Sende- und Empfangsfunkanlagen
1 Das Errichten und Betreiben der
Sende- und Empfangsfunkanlagen
mit der Typenbezeichnung „EWS/
FZV“ der Firma Bayerische Motoren
Werke Aktiengesellschaft, 80778
München, als Funkschließsystem mit
Wegfahrsperre im Kfz auf den Fre-
quenzen 125 kHz und 433,92 MHz,
wird aufgrund der § 1 und 2 des
Gesetzes über Fernmeldeanlagen in
der Fassung der Bekanntmachung
vom 3. Juli 1989 hiermit allgemein
genehmigt.
2 Der Frequenzbereich 433,05 MHz bis
434,79 MHz ist für Hochfrequenzge-
räte für industrielle, wissenschaftli-
che, medizinische, häusliche und
ähnliche Zwecke sowie für Funkanla-
gen für verschiedene Zwecke vorge-
sehen. Beim Betrieb der o.g. Funkan-
lagen kann daher kein Schutz vor
Empfangsstörungen durch die o.g.
Hochfrequenzgeräte und Funkanla-
gen gewährt werden.
3 Leitergebundene Fernmeldeanlagen,
die öffentlichen Zwecken dienen, so-
wie Funkanlagen dürfen nicht gestört
werden.
4 Funkanlagen, die unter der vorge-
nannten Typenbezeichnung in den
Verkehr gebracht werden, bedürfen
keiner besonderen Genehmigung im
einzelnen, wenn sie mit dem beim
Bundesamt für Zulassungen in der
Telekommunikation (BZT) technisch
geprüften Baumuster elektrisch und
mechanisch übereinstimmen und wie
folgt gekennzeichnet sind: Bundes-
adler, BZT G750496E sowie Name
der Herstellerfirma Bayerische Moto-
ren Werke Aktiengesellschaft, 80778
München und der Typenbezeich-
nung „EWS/FZV“. Diese Kennzeich-
nung ist am Gehäuse der Funkgeräte
entweder auf einem Typen-schild
oder an örtlich zusammenhängender
Stelle, wenn die Form einer Prägung
oder Gravur gewählt wird, an gut
sichtbarer Stelle anzubringen. Die
Kennzeichnung muß dauerhaft und
abnutzungssicher ausgeführt und so
mit dem Gehäuse verbunden sein,
daß sie beim Entfernen zerstört wird.
Sie muß von außen jederzeit sichtbar
sein.
5 Die o.g. Funkanlagen dürfen ohne
eine besondere Genehmigung der
Genehmigungsbehörde nicht mit an-
deren Fernmeldeanlagen verbunden
werden.
6 Diese „Allgemeingenehmigung“ kann
insgesamt - oder im Einzelfall auch
für einzelne Funkanlagen durch die
örtlich zuständige Genehmigungsbe-
hörde - jederzeit widerrufen werden.
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
236n
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Ein erster Überblick
Bedienung im Detail
Betrieb, Wartung, Pflege
Selbsthilfe
Technische Daten
Stichwortverzeichnis
Freude an der Technik
237n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Alles von A bis Z 238
Selbsthilfe von A bis Z 246
Stichworte
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
A
Abblendender
Innenspiegel 56, 218
Abblendlicht 105
Lampe wechseln 190
Abkippen des
Beifahrerspiegels 58
Ablagen 125
Ablagetisch 129
Abmessungen 226
ABS Anti-Blockier-
System 140
Abschleppen 209
Abschleppösen 209
Abschließbare
Radschrauben 200
Abstandswarnung 99
Achslasten 227
Adaptive Getriebe-
Steuerung
AGS 69, 74, 214
Airbags 19, 61, 181, 214
Aktivkohlefilter 115
Aktivsitz 53
Alarmanlage 44
Altbatterien 203
Anhängelasten 227
Anhängerbetrieb 133
Anhängerkupplung 133
Anhängervorrichtung,
Abdeckklappe 134
Ankunftszeit,
voraussichtliche 96
Anlassen 65
Anschleppen 209
Antenne 216
Antennendiversity 216
Anti-Blockier-System
ABS 140
Antriebsschlupfregelung,
siehe ASC+T/DSC 100
Anzeigen 16
Anzünder 128
Aquaplaning 138, 148
Arbeiten im Motorraum 155
Armaturenanlage 14
Armaturenbeleuchtung 105
Armauflage vorn 125
Armlehne 124
ASC+T Automatische
Stabilitäts-Control plus
Traktion 100
Ascher 126
AUC Automatische Umluft
Control 113
Audio-System 87
Ausfall eines
Stromverbrauchers 204
Ausfallmeldungen 84
Auslandszulassung 182
Außenspiegel 55
Außenspiegel, automatisch
abblendend 57
Außentemperatur-
anzeige 80
Ausstattungen im Fond 128
Ausstattungsumfang,
siehe Serviceheft
Ausströmer, Belüftung 110
Automatic-Getriebe 72
Automatic-Getriebe mit
Steptronic 69
Automatische
Geschwindigkeits-
regelung 78
Automatische Heckklappen-
betätigung 42
Automatische
Lenkradeinstellung 55
Automatische Stabilitäts-
Control plus Traktion
ASC+T 100
Automatische Umluft Control
AUC 113
Autoradio, siehe eigene
Betriebsanleitung
Autoradio-
Empfang 147, 216
Autostaubsauger
anschließen 128
Autotelefon 126, 147
Autotelefon, siehe eigene
Betriebsanleitung
Autowaschanlagen 175
Autowäsche 175
B
Batterie 200, 233
Aus- und Einbau 203
entladene 208
Kapazität 233
laden 202
Ladezustand 202
Batteriewechsel
Fernbedienung für
Standheizung 195
Bedienungselemente 14
Beheizte Sitze 116
Beheiztes Lenkrad 117
Beifahrerspiegel
abkippen 58
Beladung 131
Beleuchtete
Türaußengriffe 36, 37
Beleuchtete
Türinnengriffe 39, 105
Belüftung 110
Belüftung, zugfrei 114
Benzin 25
Bereitschaftsdienst 207
Beschlag entfernen,
Scheiben 112
Beschleunigung 230
Biodiesel 25
Blinker 20, 75
Lampe
wechseln 191, 192
Blütenpollen 115
A-Z
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
239n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
BMW Aktivsitz 53
BMW Komfortsitz 52
BMW Kontursitz 53
BMW Sportsitz 52
Bordcomputer 93
Bordmonitor, siehe eigene
Betriebsanleitung
Bordsteinautomatik 58
Bordwerkzeug 188
Breite 226
Bremsen 142
Störungen 143
Bremsflüssigkeit 172
Bremshydraulik 18
Bremsleuchten,
Lampe wechseln 192
C
Car Memory 59
Cassetten-Betrieb, siehe
Radiobetriebsanleitung
CD-Betrieb, siehe
Radiobetriebsanleitung
Check-Control 84
Check-Taste 84
Cockpit 14
Code 97
Code, siehe
Radiobetriebsanleitung
Computer 93
D
Dachgepäckträger 132
Dachlast 227, 228, 229
Datum 88, 90
DBC Dynamic Brake
Control 19, 143
Defrost-Stellung 112
Deichsel-
stützlast 227, 228, 229
Diebstahlsicherung 34
Diebstahlwarnanlage 44
Diesel, Einspritzanlage 146
Dieselkraftstoff 25, 144
Digitale Diesel Elektronik
DDE 146
Digitaluhr 88
Displaybeleuchtung 105
Distanz 95
Dosenhalter 126
Drehmoment 224
Drehzahlmesser 81
Dritte Bremsleuchte 193
Druck Reifen 26, 148
Drucküberwachung,
Reifen 103, 220
DSC Dynamische Stabilitäts-
Control 19, 100, 215
DSP Digital Sound
Prozessor 218
DSP-Verstärker, siehe
Radiobetriebsanleitung
Durchlüften 114
Durchschnitts-
geschwindigkeit 95
Durchschnittsverbrauch 94
Düsen 110
Dynamic Brake Control
DBC 143
Dynamische Stabilitäts-Con-
trol DSC 19, 100, 215
E
EDC Elektronische Dämpfer-
Control 102
Einfahren 138
Einparkhilfe 99
Einstellungen
konfigurieren 59
Eiswarnung 80
Elektrische Anlage 233
Elektrische
Fensterheber 46
Elektrische
Lenkradeinstellung 54
Elektrischer Defekt
Schiebe-Hebedach 206
Tankklappe 206
Elektrischer Fondsitz 54
Elektrischer Sitz 51
Elektronische Dämpfer-
Control EDC 102
Elektronische
Wegfahrsicherung 33
Energie-Control 81
Entfrosten, Scheiben 112
Ersatz von Reifen 149
Ersatzrad 197
Ersatzschlüssel 32
Erste Hilfe 23
F
Fächer 125
Fahren im Winter 144
Fahrgestellnummer 173
Fahrhinweise 138
Fahrleistungen 230, 231
Fahrzeug abstellen 67
Fahrzeug einfahren 138
Fahrzeug-
Batterie 200, 233
Fahrzeugbeladung,
Leuchtweiten-
regulierung 106
Fahrzeug-
Identifizierung 173
Fahrzeug-Lackierung 176
Fahrzeug-Rücknahme 184
Fahrzeug-Stillegung 181
Fahrzeugwäsche 175
Fehlalarm vermeiden 45
Fehleranzeigen 84
Felgen 151
Fenster
Fernbedienung 36, 37
Komfortbetätigung 35
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
Fensterheber 46
Sicherheitsschalter 47
Fernbedienung 35
Fernbedienung für
Bordcomputer 98
Fernbedienung für
Standheizung 119
Batteriewechsel 195
neuer Sender 195
Fernlicht 20, 106
Lampe wechseln 190
Feststellbremse 67
Feuerlöscher 211
Fondbedienung
Beifahrersitz 124
Bordcomputer 124
Radio 124
Sonnenschutzrollo 124
Telefon 124
Fond-Klimatisierung 116
Fondsitzeinstellung,
elektrisch 54
Fondsitzheizung 116
Fondspiegel 128
Freisprecheinrichtung 126
Freisprechmikrofon 126
Fremdstarthilfe 208
Frostschutz,
Kühler 144, 171
Fülldruck 26, 148
Fülldruck-
überwachung 103, 220
Füllmengen 232
Funkgeräte 147
Funkuhr 88, 217
Fußbremse 142
Fußraumleuchten 108
Lampe wechseln 194
Fußstützen im Fond 129
G
Gebläse 114
Gefrierschutz, Kühler 144
Gefrierschutzmittel 171
Gepäckraum 40
Inhalt 227
Gepäckraumnetz 43
Gesamtgewicht 227
Geschwindigkeits-
messer 16
Geschwindigkeits-
regelung 78
Geschwindigkeits-
warnung 96
Getränkedosenhalter 126
Getriebe 68, 69, 72
Gewichte 227
Glatte Straßen 144
Glühlampenwechsel 189
Grenzgeschwindigkeit 96
Grills 110
Gummiteile 178
Gurte 60
Gurtschloßstrammer 217
H
Handbremse, siehe
Parkbremse 19, 67
Handlampe 123
Handschuhkasten 123
Handschuhkastenleuchte,
Lampe wechseln 194
Heckklappe 40
automatische
Betätigung 38, 42
Fernbedienung 38
manuelle
Betätigung 40, 42
separat öffnen 40
separat sichern 40
Soft-Close-Automatic 41
von innen öffnen 41
Heckleuchten,
Lampe wechseln 192
Heckscheiben-
heizung 78, 113
Heizbare
Heckscheibe 78, 113
Heizen während eines
Halts 114
Heizung und Belüftung 110
HiFi-System 218
Höchstgeschwindigkeit 230
Hochwasser 138
Höhe 226
Höheneinstellung
Lenkrad 54
Sitze 50, 51
Hubraum 224
Hupe 21, 22
Hydraulischer Brems-
assistent, siehe
DBC 19, 143
I
Identifizierungsnummer des
Fahrzeugs 173
Innenleuchten,
Lampe wechseln 193
Innenlicht 108
Fernbedienung 37
Innenraumschutz 46
Innenspiegel 56
automatisch
abblendend 56
INSPECTION 83
Instrumenten-
beleuchtung 105
Instrumenten-
kombination 16
Integrierte Universal-
Fernbedienung 120
Intensivreinigungs-
anlage 168
Intensivreinigungs-
automatik 77
Interlock 65
Intervallschalter 76
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
241n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
K
Kaltstart 66
Katalysator 139
Keilriemen 233
Kennzeichenleuchte,
Lampe wechseln 193
Kennzeichnung, Reifen 151
Key Memory 59
Kick-Down 70, 73
Kilometerzähler 80
Kinder-
Rückhaltesysteme 63
Kindersicherung 64
Kindersitzsicherung 64
Klimaautomatik 110
Scheibenbeschlag
entfernen 112
Klopfregelung 25
Kofferraum 40, 43
automatische
Betätigung 38, 42
Fernbedienung 38
Inhalt 227
manuelle
Betätigung 40, 42
separat öffnen 40
separat sichern 40
Soft-Close-Automatic 41
von innen öffnen 41
Kofferraumklappe, siehe
Heckklappe 40
Kofferraumleuchten,
Lampe wechseln 194
Kombi-Instrument 16
Kombischalter 75
Komfortbetätigung von
Fenstern und Schiebe-
Hebedach 35, 36, 37
Komfortsitz 52
Komfortstart 66
Konservierung, Lack 177
Kontrolleuchten 18
Kontursitz 53
Kopf-Airbags 61
Kopfstützen 51
Kraftstoff 25
Kraftstoff, Durchschnitts-
verbrauch 94
Kraftstoffanzeige 82
Kraftstoffbehälter-
Inhalt 232
Kraftstoffqualität 25
Kraftstoffverbrauchs-
anzeige 81
Kraftstoffverbrauchs-
werte 225
Kühlmittel 144, 171
Kühlmittel, Frostschutz 144
Kühlmittelthermometer 82
Kunstleder, Pflege 178
L
Lack, Konservierung 177
Lackausbesserung 177
Lackpflege 177
Lackverschmutzungen 177
Ladegutbefestigung 43
Ladegutsicherung 131
Ladekontrolleuchte 18
Ladezustand der
Batterie 202
Ladung sichern 131
Lampenwechsel 189
Länge 226
Lederpflege 179
Leergewicht 227
Lehne einstellen 50, 51
Leichtmetallrad 153
Leistung 224
Lenkrad einstellen 54
Lenkradeinstellung,
automatische 55
Lenkradheizung 117
Lenkradmemory 57
Lenkradschloß 65
Lenkradsperre 65
Lenkung 146
Leseleuchten 108
Leuchtweiten-
regulierung 106
Licht an-Warnung 105
Lichthupe 75, 106
Lichtschalter 105
Limit 96
Linksverkehr 182
Longlife-Öle 170
Lordosenstütze 52
Luftausströmer 110
Luftdruck 148
Luftdruck prüfen 26
Lüften im Stand 91, 118
Lüften im Stand, Bedienung,
siehe Bordmonitor-
anleitung
Luftverteilung 112
Luftzufuhr 114
M
M+S-Reifen 152
Magisches Auge,
siehe Batterie-
Ladezustand 202
Make-up Spiegel 56
Manuelle Betätigung
Heckklappe 40, 42
Schiebe-Hebedach 206
Tankklappe 206
Türen 35
Maße 226
Memory 57, 59
Meßstab, Motoröl 169
MFL Multi-Funktions-
Lenkrad 21
MID Multi-Informations-
Display 87
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
Mikrofilter 115
Mikrofon 126
Mittelarmlehnen 124
Mittlere Bremsleuchte 193
Mobile Telefone 147
Mobiltelefon, siehe eigene
Betriebsanleitung
Motor abstellen 67
Motor anlassen 65
Motordaten 224
Motorhaube entriegeln 155
Motorkühlmittel 171
Motorleistung 224
Motoröl nachfüllen 169
Motoröldruck 18
Motorölsorten 170
Motorölstand 169
Motorölstand prüfen 169
Motorölverbrauch 169
Motorraum 156
Multi-Funktions-
Armlehne 124
Multi-Funktions-Lenkrad
MFL 21
Multi-Informations-Display
MID 87
Münzfach 125
N
Navigationssystem, siehe
eigene Betriebsanleitung
Nebellicht 107
Nebelscheinwerfer 107
Lampe wechseln 191
Nebelschlußleuchten 107
Lampe wechseln 192
Neigungs-
alarmgeber 37, 45
Neuer Sender
Fernbedienung für
Standheizung 195
Nichtraucher-
Ausstattung 128
Niveauregulierung 146
Notbetätigung
Heckklappe 40, 42
Schiebe-Hebedach 206
Tankklappe 206
Türen 35
O
OBD Steckdose 183
Oberschenkelauflage
einstellen 52, 53
Öffnen und Schließen
von außen 34
von innen 39
OILSERVICE 83
Ökodiesel 25
Oktanzahlen 25
Öldruck, Kontrolleuchte 18
Ölmeßstab 169
Ölsorten 170
Ölstand prüfen 169
Ölverbrauch 169
Ölwechselintervalle, siehe
Serviceheft
Ölzusätze 169
Ösen zum An- und
Abschleppen 209
P
Pannendienst 207
Park Distance Control
PDC 99
Parkbremse 67
Parken, Winter 145
Parklicht 106
Lampe wechseln 190
PDC Park Distance
Control 99
Pflege, außen 177
Pflege, innen 178
Platter Reifen 148
Polsterpflege 179
Profiltiefe, Reifen 148
R
Radblende 197
Räder und Reifen 151, 153
Räderwechsel zwischen den
Achsen 150
Radio Data System
RDS 216
Radio, siehe eigene
Betriebsanleitung
Radioempfang 147, 216
Radschrauben 197
Radschrauben-
schlüssel 197
Radschrauben-
sicherung 200
Radstand 226
Radwechsel 196
Rapsölmethylester 25
RDC Reifendruck-
Control 103, 220
RDS Radio Data
System 216
Rechts-/Linksverkehr,
Scheinwerfer-
einstellung 182
Recycling 184
Regensensor 76, 219
Reichweite 94
Reifenbeschriftung 151
Reifendruck-Control
RDC 103, 220
Reifendruck-
überwachung 103, 220
Reifenerneuerung 149
Reifenfülldruck 26, 148
Reifengröße 153
Reifenpanne 196
Reifenprofil 148
Reifenschäden 148
Reifenwechsel 196
Reservekontrolleuchte 82
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
243n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Reserverad 197
Reserveschlüssel 32
Restwärme 114
Rollo, Sonnenschutz 117
Rückfahrscheinwerfer 68
Lampe wechseln 192
Rückhaltesystem 63
Rückleuchte 192
Rücknahme des
Fahrzeugs 184
Rückspiegel 55
Rückwärtsgang 68
S
Schaltgetriebe 68
Scheiben abtauen 112
Scheibenbeschlag
entfernen 112
Scheibenbremsen 142
Scheibenreinigungs-
automatik 77
Scheibenwaschbehälter
auffüllen 168
Scheibenwaschdüsen 168
Scheibenwischer 76
Scheibenwischerblätter
wechseln 188
Scheinwerfer-Abdeckung,
Pflege 175, 190
Scheinwerfereinstellung,
Rechts-/Linksverkehr 182
Scheinwerferhöhen-
verstellung 106
Scheinwerferreinigung 77
Scheinwerferreinigungs-
anlage 168
Schiebe-Hebedach 48
Fernbedienung 36, 37
Komfortbetätigung 35
mit Glaseinsatz 49
schließen bei elektrischem
Defekt 206
Stromunterbrechung 49
Schleppen 210
Schleppösen 209
Schleudern 145
Schlösser, Pflege 144
Schlüssel 32
Schlüssel mit
Fernbedienung 32
Schlußleuchte 192
Schneeketten 144, 152
Schreibbord 129
Schulterstütze 52
Schutzverglasung,
Pflege 178
Seiten-Airbags 61
Serviceheft 174
Service-
Intervallanzeige 83, 174
Servicemobil, siehe
Bereitschaftsdienst 207
Servolenkung 146
Servotronic 146
Shiftlock 69, 72
Sicherheitsgurte 60
Sicherungen 204
Sicherungsknöpfe 39
Signalhorn 21, 22
Sitz, elektrisch 51
Sitz, mechanisch 50
Sitze einstellen 50
Sitzheizung 116
Sitzmemory 57
Skisack 130
Soft-Close-Automatic 41
Sommerreifen 151
Sonnenblenden 56
Sonnenschutzrollo 117
Spannbänder 43
Spezial-Öle 170
Spiegel 55
Spiegelheizung 56
Spiegelmemory 57
Sportsitz 52
Spracheingabe 21, 22
siehe auch eigene
Betriebsanleitung
Spritzdüsen einstellen 168
Spurweite 226
Stahlrad 153
Standheizung 91, 118
Fernbedienung 119
Standheizung bedienen,
siehe
Bordmonitoranleitung
Standlicht 105
Lampe wechseln 190
Standlüftung 91, 118
Standlüftung bedienen,
siehe
Bordmonitoranleitung
Starten 65
Starthilfe 208
Startschwierigkeiten
65, 139, 208, 209
Staubsauger
anschließen 128
Steckdose 128
Steckdose für On-Bord-
Diagnose 183
Steptronic 69
Stillegung des
Fahrzeugs 181
Störung, Autotelefon 147
Störungsanzeigen 84
Symbole 4, 201
T
Tacho 17
Tageskilometerzähler 80
Tagfahrlicht-Schaltung 105
Tankanzeige 82
Tanken 24
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
Tankinhalt 232
Tankklappe 24
entriegeln bei elektrischem
Defekt 206
Tankuhr 82
Taschenlampe 123
Technische
Veränderungen 5, 183
Teilstreckenzähler 80
Telefon, siehe eigene
Betriebsanleitung
Telefonvorbereitung 126
Temperatur einstellen 113
Temperaturanzeige,
Außentemperatur 80
Temperaturanzeige,
Motorkühlmittel 82
Temperaturschichtung 114
Tempomat 78
Türaußengriffe
beleuchtet 36, 37
Türen
ent- und verriegeln 34
Fernbedienung 35
manuelle Betätigung 35
Türinnengriffe
beleuchtet 39, 105
Türschlüssel 32
Türwarnleuchten,
Lampe wechseln 194
Typenschild 173
U
Uhr, siehe Digitaluhr/
Funkuhr 88
Umluftbetrieb 113
Ungewollten Alarm
vermeiden 45
Universal-
Fernbedienung 120
Unterbodenschutz 176
V
Ventilschraubkappen 151
Veränderungen,
technische 5, 183
Verbandkasten 23
Verbrauchsanzeige 81
Verbrauchswerte 225
Verzurrösen 43, 131
Viskosität 170
Voraussichtliche
Ankunftszeit 96
Voraussichtliche
Reichweite 94
Vordersitz-Einstellung 50
Vorglühen 65
Vorheizen 91, 118
Vorheizung bedienen, siehe
Bordmonitoranleitung
Vorratsbehälter,
Waschanlage 168
W
Wagen waschen 175
Wagenheber 196
Wagenpflege, außen 175
Wagenpflege, innen 178
Wagenschlüssel 32
Wählhebel, Automatic-
Getriebe 69, 72
Warme Füße –
kühler Kopf 114
Warnblinkanlage 23
Warndreieck 23
Warnleuchte
„Bitte angurten" 19
Warnleuchten 18
Warnmeldungen 84
Wartung 83, 174
Waschbehälter
auffüllen 168
Waschflüssigkeit
nachfüllen 168
Waschstraße 175
Wasser auf den
Straßen 138
Wegfahrsicherung 33
Wendekreis 226
Werkzeug 188
Wiederverwertung des
Fahrzeuges 184
Windschutzscheibe,
Beheizung 77
Winterbetrieb 144
Winterdiesel 144
Winterreifen 151, 152
Wischanlage 76
Wischer 76
Wischerblätter
wechseln 188
Wohnwagenbetrieb 135
Wollvelour-Pflege 179
X
Xenon-
Licht 106, 190, 221
Z
Zeituhr, siehe Digitaluhr/
Funkuhr 88
Zentralschlüssel 32
Zentralverriegelung 34
Taste 39
Zigarettenanzünder 128
Zubehör 5
Zug-Gesamt-
gewicht 134, 227
Zulässiges
Gesamtgewicht 227
Zulassung im Ausland 182
Zündkerzen 233
Zündschloß 65
Zündschlüssel 32
Zurrmittel 131
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Alles von A bis Z
245n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Selbsthilfe von A bis Z
A
Abblendlicht,
Lampe wechseln 190
Abschleppen 209
Abschleppösen 209
Anschleppen 209
Arbeiten im Motorraum 155
Ausfall eines
Stromverbrauchers 204
Ausfallmeldungen 84
B
Batterie laden 202
Batterie, entladene 208
Batterie-Ladezustand 202
Batteriewechsel
Fernbedienung für
Standheizung 195
Bereitschaftsdienst 207
Beschlag entfernen,
Scheiben 112
Blinker, Lampe
wechseln 191, 192
Bordwerkzeug 188
Bremsen, Störungen 143
Bremsflüssigkeit
nachfüllen 172
Bremsleuchten,
Lampe wechseln 192
C
Check-Control 84
D
Diesel, Einspritzanlage,
Störung 146
Druck, Reifen 26, 148
E
Elektrischer Defekt
Schiebe-Hebedach 206
Tankklappe 206
Entfrosten, Scheiben 112
Entriegeln der
Motorhaube 155
Ersatzrad 197
Ersatzschlüssel 32
Erste Hilfe 23
F
Fehleranzeigen 84
Fernbedienung für
Standheizung
Batteriewechsel 195
neuer Sender 195
Fernlicht,
Lampe wechseln 190
Feuerlöscher 211
Fremdstarten 208
Frostschutz verwenden,
Kühler 171
Fülldruck 26, 148
Fußraumleuchten,
Lampe wechseln 194
G
Gefrierschutzmittel
verwenden 171
Glühlampenwechsel 189
H
Handschuhkastenleuchte,
Lampe wechseln 194
Heckklappe
entriegeln bei elektrischem
Defekt 40, 42
manuelle
Betätigung 40, 42
Heckleuchten,
Lampen wechseln 192
I
Innenleuchten,
Lampe wechseln 193
Innenraumschutz
ausschalten 37, 45, 46
K
Kennzeichenleuchte,
Lampe wechseln 193
Kofferraumleuchten,
Lampe wechseln 194
Kontrolleuchten 18
Kühlmittel nachfüllen 172
L
Ladezustand der
Batterie 202
Lampenwechsel 189
Lenkung schwergängig 146
Luftdruck prüfen 26
M
Motorhaube entriegeln 155
Motorkühlmittel
nachfüllen 172
Motoröl nachfüllen 169
Motorölsorten 170
Motorölstand prüfen 169
N
Nebelscheinwerfer,
Lampe wechseln 191
Nebelschlußleuchten,
Lampe wechseln 192
Neigungsalarmgeber
ausschalten 37, 45
Neuer Sender
Fernbedienung für
Standheizung 195
Niveauregulierung,
inaktiv 146
Notbetätigung
Heckklappe 40, 42
Schiebe-Hebedach 206
Tankklappe 206
Türen 35
Selbsthilfe
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Selbsthilfe von A bis Z
247n
Stichworte Daten Technik Selbsthilfe Wartung Bedienung Überblick
O
Ölsorten 170
Ölstand prüfen 169
Ösen, An- und
Abschleppen 209
P
Pannendienst 207
Parklicht,
Lampe wechseln 190
R
Radschrauben-
schlüssel 197
Radwechsel 196
Rechts-/Linksverkehr,
Scheinwerfer-
einstellung 182
Reifenfülldruck 26, 148
Reifenpanne 196
Reifenschäden 148
Reifenwechsel 196
Reserverad 197
Reserveschlüssel 32
Rückfahrscheinwerfer,
Lampe wechseln 192
Rücklicht 192
S
Scheiben abtauen 112
Scheibenbeschlag
entfernen 112
Scheibenwaschbehälter
auffüllen 168
Scheibenwischerblätter
wechseln 188
Scheinwerfer-Abdeckung,
Pflege 175, 190
Scheinwerfereinstellung,
Rechts-/Linksverkehr 182
Schiebe-Hebedach
schließen bei elektrischem
Defekt 206
Stromunterbrechung 49
Schleppen 210
Schleppösen 209
Schlußleuchten,
Lampe wechseln 192
Schneeketten 144, 152
Schutzverglasung,
Pflege 178
Servicemobil, siehe
Bereitschaftsdienst 207
Sicherungen ersetzen 204
Spritzdüsen einstellen 168
Standlicht,
Lampe wechseln 190
Starthilfe 208
Startschwierigkeiten
65, 139, 208, 209
Störungsanzeigen 84
T
Tankklappe entriegeln bei
elektrischem Defekt 206
Türen,
manuelle Betätigung 35
V
Verbandkasten 23
Vorratsbehälter,
Waschanlage 168
W
Warnblinkanlage 23
Warndreieck 23
Warnleuchten 18
Warnmeldungen 84
Wartung 83, 174
Waschbehälter
auffüllen 168
Waschflüssigkeit
nachfüllen 168
Werkzeug 188
Wischerblätter
wechseln 188
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Damit Sie wichtige Daten bei
einem Tankstopp immer bereit
haben, empfehlen wir Ihnen,
die nebenstehende Tabelle mit
den für Sie zutreffenden Werten
zu ergänzen.
Kraftstoff
Beschreibung siehe Seite 25
Motoröl
Beschreibung siehe Seite 170
Die Ölmenge zwischen den
beiden Markierungen auf
dem Ölmeßstab beträgt ca. 1 Liter.
Bezeichnung
ROZ: minimum
ROZ: für Nennwerte
ROZ: zur Leistungssteigerung
Qualität
Reifenfülldruck
Beschreibung siehe Seite 26
Sommer Winter
vorn hinten vorn hinten
4 Personen
5 Personen oder 4 plus Gepäck
Tankstopp
Online Version zu Sach-Nr. 01 40 0 004 599 - © 09/99 BMW AG
Freude am Fahren
01 40 0 004 599 de
Wir wünschen Ihnen eine
sichere und gute Fahrt.
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17

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