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Ein-/Ausschalten
Schieben Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges
den Ein-/Ausschalter (4) nach vorn.
Zum Feststellen des Ein-/Ausschalters (4) drücken Sie den
Ein-/Ausschalter (4) vorn herunter, bis er einrastet.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter (4) los bzw. wenn er arretiert ist, drücken
Sie den Ein-/Ausschalter (4) kurz hinten herunter und lassen
ihn dann los.
uÜberprüfen Sie die Schleifwerkzeuge vor dem Ge-
brauch. Das Schleifwerkzeug muss einwandfrei mon-
tiert sein und sich frei drehen können. Führen Sie
einen Probelauf von mindestens 1 Minute ohne Belas-
tung durch. Verwenden Sie keine beschädigten, un-
runden oder vibrierenden Schleifwerkzeuge. Beschä-
digte Schleifwerkzeuge können zerbersten und Verletzun-
gen verursachen.
Wiederanlaufschutz
Der Wiederanlaufschutz verhindert das unkontrollierte An-
laufen des Elektrowerkzeuges nach einer Unterbrechung der
Stromzufuhr.
Zur Wiederinbetriebnahme bringen Sie den Ein-/Ausschal-
ter (4) in die ausgeschaltete Position und schalten das
Elektrowerkzeug erneut ein.
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und
Last nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige
Arbeitsleistung.
Sanftanlauf
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das Drehmoment
beim Einschalten und erhöht die Lebensdauer des Motors.
Drehzahlvorwahl
Mit dem Stellrad zur Drehzahlvorwahl (7) können Sie die be-
nötigte Drehzahl auch während des Betriebes wählen. Die
Angaben in der nachfolgenden Tabelle sind empfohlene Wer-
te.
Werkstoff Anwendung Einsatzwerkzeug Position Stellrad
Metall Farbe entfernen Schleifteller mit Schleifblatt 2−3
Holz, Metall Bürsten, Entrosten Topfbürste, Schleifblatt 3
Metall, Stein Schleifen Schleifscheibe 4−6
Metall Schruppschleifen Schleifscheibe 6
Metall Trennen Trennscheibe 6
Stein Trennen Diamanttrennscheibe und
Fuhrungsschlitten (Trennen von
Gestein ist nur mit Fuhrungs-
schlitten zulässig)
6
Die angegebenen Werte der Drehzahlstufen sind Richtwerte.
uDie zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs muss
mindestens so hoch sein wie die auf dem Elektrowerk-
zeug angegebene Höchstdrehzahl. Zubehör, das sich
schneller als zulässig dreht, kann zerbrechen und umher-
fliegen.
Arbeitshinweise
uVorsicht beim Schlitzen in tragende Wände, siehe Ab-
schnitt „Hinweise zur Statik“.
uSpannen Sie das Werkstück ein, sofern es nicht durch
sein Eigengewicht sicher liegt.
uBelasten Sie das Elektrowerkzeug nicht so stark, dass
es zum Stillstand kommt.
uLassen Sie das Elektrowerkzeug nach starker Belas-
tung noch einige Minuten im Leerlauf laufen, um das
Einsatzwerkzeug abzukühlen.
uBenutzen Sie das Elektrowerkzeug nicht mit einem
Trennschleifständer.
uFassen Sie Schleif- und Trennscheiben nicht an, bevor
sie abgekühlt sind. Die Scheiben werden beim Arbeiten
sehr heiß.
Schruppschleifen
uVerwenden Sie niemals Trennscheiben zum Schrupp-
schleifen.
Mit einem Anstellwinkel von 30° bis 40° erhalten Sie beim
Schruppschleifen das beste Arbeitsergebnis. Bewegen Sie
das Elektrowerkzeug mit mäßigem Druck hin und her. Da-
durch wird das Werkstück nicht zu heiß, verfärbt sich nicht,
und es gibt keine Rillen.
Fächerschleifscheibe
Mit der Fächerschleifscheibe (Zubehör) können Sie auch ge-
wölbte Oberflächen und Profile bearbeiten.
Fächerschleifscheiben haben eine wesentlich längere Le-
bensdauer, geringere Geräuschpegel und niedrigere Schleif-
temperaturen als herkömmliche Schleifscheiben.
Trennen von Metall
uVerwenden Sie beim Trennen mit gebundenen Schleif-
mitteln immer die Schutzhaube zum Trennen (13).
Arbeiten Sie beim Trennschleifen mit mäßigem, dem zu be-
arbeitenden Material angepassten Vorschub. Üben Sie kei-
nen Druck auf die Trennscheibe aus, verkanten oder oszillie-
ren Sie nicht.
1 609 92A 6D6 | (25.06.2021) Bosch Power Tools
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