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Voraussetzungen für die Installation
Condens 9800i W – 6721836546 (2022/01)
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Heizwasserzusätze (Inhibitoren oder Korrosionsschutzmittel) können zu
Schaden am Wärmeerzeuger und der Heizungsanlage führen.
Beachten Sie folgende Hinweise:
Vor dem Füllen Heizungsanlage spülen.
Heizungsanlage ausschließlich mit Trinkwasser befüllen.
Kein Brunnen- oder Grundwasser verwenden.
Füll- und Ergänzungswasser entsprechend der Vorgaben in nachfol-
gendem Abschnitt aufbereiten.
Nur von uns freigegebene Frostschutzmittel verwenden.
Heizwasserzusätze, z. B. Korrosionsschutzmittel, nur verwenden,
wenn der Hersteller des Heizwasserzusatzes die Eignung für den
Wärmeerzeuger aus Aluminiumwerkstoffen und für alle anderen
Werkstoffe in der Heizungsanlage bescheinigt.
Frostschutzmittel und Heizwasserzusatz nur nach den Angaben des
Herstellers verwenden, z. B. hinsichtlich der Mindestkonzentration.
Vorgaben des Herstellers des Frostschutzmittels und Heizwasserzu-
satzes zu regelßig durchzuführenden Überprüfungen und Korrek-
turmaßnahmen berücksichtigen.
Wasseraufbereitung
Bild 32 Anforderungen an Füll- und Ergänzungswasser Geräte < 50 kW
x Gesamthärte in °dH
y Maximal mögliches Wasservolumen über die Lebensdauer des
Wärmeerzeugers in m³
A Unbehandeltes Leitungswasser kann verwendet werden.
B Vollentsalztes Füll- und Ergänzungswasser mit einer Leitfähigkeit
von ≤1S/cm verwenden.
Empfohlene und freigegebene Maßnahme zur Wasseraufbereitung ist
die Vollentsalzung des Füll- und Ernzungswassers mit einer Leitfähig-
keit ≤ 10 Microsiemens/cm (≤ 10 S/cm). Statt einer Wasseraufberei-
tungsmaßnahme kann auch eine Systemtrennung direkt hinter dem
Wärmeerzeuger mit Hilfe eines Wärmetauschers vorgesehen werden.
Weitere Informationen zur Wasseraufbereitung können Sie beim Herstel-
ler erfragen. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite dieser Anlei-
tung.
Frostschutzmittel
Das Dokument 6 720 841 872 enthält eine Liste der freigegebenen
Frostschutzmittel. Zur Anzeige können Sie die Dokumentsuche auf unse-
rer Internetseite verwenden. Die Internetadresse finden Sie auf der
Rückseite dieser Anleitung.
HINWEIS
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeu-
ger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete Frost-
schutzmittel!
Ungeeignete Frostschutzmittel können zu Schäden am Wärmeerzeuger
und der Heizungsanlage führen.
Nur von uns freigegebene Frostschutzmittel verwenden.
Frostschutzmittel nur nach den Angaben des Herstellers des Frost-
schutzmittels verwenden, z. B. hinsichtlich der Mindestkonzentrati-
on.
Vorgaben des Herstellers des Frostschutzmittels zu regelmäßig
durchzuführenden Überprüfungen und Korrekturmaßnahmen be-
rücksichtigen.
Heizwasserzusätze
Heizwasserzusätze, z. B. Korrosionsschutzmittel, sind nur bei ständigem
Sauerstoffeintrag erforderlich, der durch andere Maßnahmen nicht ver-
hindert werden kann. Informieren Sie sich vor der Verwendung beim
Hersteller des Heizwasserzusatzes über die Eignung für den Wärmeer-
zeuger und alle anderen Werkstoffe in der Heizungsanlage.
HINWEIS
Beschädigung des Wärmetauschers oder Störung im Wärmeerzeu-
ger oder der Warmwasserversorgung durch ungeeignete Heizwas-
serzusätze!
Ungeeignete Heizwasserzusätze (Inhibitoren oder Korrosionsschutzmit-
tel) können zu Schäden am Wärmeerzeuger und der Heizungsanlage füh-
ren.
Korrosionsschutzmittel nur dann verwenden, wenn der Hersteller
des Heizwasserzusatzes die Eignung für den Wärmeerzeuger aus Alu-
miniumwerkstoffen und für alle anderen Werkstoffe in der Heizungs-
anlage bescheinigt.
Heizwasserzusatz nur nach den Angaben des Herstellers des Heiz-
wasserzusatzes verwenden.
Vorgaben des Herstellers des Heizwasserzusatzes zu regelmäßig
durchzuführenden Überprüfungen und Korrekturmaßnahmen be-
rücksichtigen.
Dichtmittel im Heizwasser können zu Ablagerungen im Wärmeblock füh-
ren. Wir raten daher von deren Verwendung ab.
Maßnahmen bei kalkhaltigem Wasser
Um erhöhtem Kalkausfall und daraus resultierenden Serviceeinsätzen
vorzubeugen:
Tab. 83 Maßnahmen bei kalkhaltigem Wasser
0,00
0,20
0,40
0,60
0,80
1,00
1,20
1,40
1,60
1,80
2,00
2,20
2,40
2,60
0 5 10 15 20 25 30
x
y
6 720 643 306-05.2O
[m³]
[°dH]
A
B
Wasserhärtebereich Maßnahme
≥1dH/2f/
2,5 mmol/l (hart)
Warmwassertemperatur niedriger als
55 °C einstellen.
≥2dH/3f/
3,7 mmol/l (hart)
Wir empfehlen:
Wasseraufbereitungsanlage installieren.
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