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Bosch Power Tools 1 619 P10 697 | (12.12.12)
Montage
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Zusatzgriff
Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit dem Zu-
satzgriff 12.
Zusatzhandgriff schwenken (siehe Bild A)
Sie können den Zusatzgriff 12 beliebig schwenken, um eine
sichere und ermüdungsarme Arbeitshaltung zu erreichen.
Drehen Sie das untere Griffstück des Zusatzgriffs 12 ent-
gegen dem Uhrzeigersinn und schwenken Sie den Zusatz-
griff 12 in die gewünschte Position. Danach drehen Sie das
untere Griffstück des Zusatzgriffs 12 im Uhrzeigersinn
wieder fest.
Bohrfutter und Werkzeuge auswählen
Zum Hammerbohren und Meißeln (Meißeln nur mit Zubehör
MV 200) benötigen Sie SDS-plus-Werkzeuge, die in das SDS-
plus-Bohrfutter eingesetzt werden.
Zum Bohren ohne Schlag in Holz, Metall, Keramik und Kunst-
stoff sowie zum Schrauben werden Werkzeuge ohne SDS-
plus (z.B. Bohrer mit zylindrischem Schaft) verwendet. Für
diese Werkzeuge benötigen Sie ein Schnellspannbohrfutter
bzw. Zahnkranzbohrfutter.
Zahnkranzbohrfutter wechseln
Um mit Werkzeugen ohne SDS-plus (z.B. Bohrer mit zylindri-
schem Schaft) arbeiten zu können, müssen Sie ein geeigne-
tes Bohrfutter montieren (Zahnkranz- oder Schnellspann-
bohrfutter, Zubehör).
Zahnkranzbohrfutter montieren (siehe Bild B)
Schrauben Sie den SDS-plus-Aufnahmeschaft 21 in ein
Zahnkranzbohrfutter 20. Sichern Sie das Zahnkranzbohr-
futter 20 mit der Sicherungsschraube 19. Beachten Sie,
dass die Sicherungsschraube ein Linksgewinde hat.
Zahnkranzbohrfutter einsetzen (siehe Bild C)
Reinigen Sie das Einsteckende des Aufnahmeschaftes und
fetten Sie es leicht ein.
–Setzen Sie das Zahnkranzbohrfutter mit dem Aufnahme-
schaft drehend in die Werkzeugaufnahme ein, bis es
selbsttätig verriegelt wird.
Prüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen am Zahnkranz-
bohrfutter.
Zahnkranzbohrfutter entnehmen
Schieben Sie die Verriegelungshülse 3 nach hinten und
nehmen Sie das Zahnkranzbohrfutter 20 ab.
Werkzeugwechsel
Die Staubschutzkappe 2 verhindert weitgehend das Eindrin-
gen von Bohrstaub in die Werkzeugaufnahme während des
Betriebes. Achten Sie beim Einsetzen des Werkzeuges dar-
auf, dass die Staubschutzkappe 2 nicht beschädigt wird.
Eine beschädigte Staubschutzkappe ist sofort zu erset-
zen. Es wird empfohlen, dies von einem Kundendienst
vornehmen zu lassen.
SDS-plus-Einsatzwerkzeug einsetzen (siehe Bild D)
Mit dem SDS-plus-Bohrfutter können Sie das Einsatzwerk-
zeug einfach und bequem ohne Verwendung zusätzlicher
Werkzeuge wechseln.
Reinigen Sie das Einsteckende des Einsatzwerkzeuges und
fetten Sie es leicht ein.
Setzen Sie das Einsatzwerkzeug drehend in die Werkzeug-
aufnahme ein, bis es selbsttätig verriegelt wird.
Überprüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen am Werk-
zeug.
Das SDS-plus-Einsatzwerkzeug ist systembedingt frei beweg-
lich. Dadurch entsteht beim Leerlauf eine Rundlaufabwei-
chung. Dies hat keine Auswirkungen auf die Genauigkeit des
Bohrlochs, da sich der Bohrer beim Bohren selbst zentriert.
SDS-plus-Einsatzwerkzeug entnehmen (siehe Bild E)
Schieben Sie die Verriegelungshülse 3 nach hinten und
entnehmen Sie das Einsatzwerkzeug.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus einsetzen
Hinweis: Verwenden Sie Werkzeuge ohne SDS-plus nicht
zum Hammerbohren oder Meißeln! Werkzeuge ohne SDS-
plus und ihr Bohrfutter werden beim Hammerbohren und Mei-
ßeln beschädigt.
Setzen Sie ein Zahnkranzbohrfutter 20 ein (siehe „Zahn-
kranzbohrfutter wechseln“, Seite 9).
Öffnen Sie das Zahnkranzbohrfutter 20 durch Drehen, bis
das Werkzeug eingesetzt werden kann. Setzen Sie das
Werkzeug ein.
Stecken Sie den Bohrfutterschlüssel in die entsprechen-
den Bohrungen des Zahnkranzbohrfutters 20 und span-
nen Sie das Werkzeug gleichmäßig fest.
Stellen Sie den Umschalter 4 auf das Symbol „Bohren“.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus entnehmen
Drehen Sie die Hülse des Zahnkranzbohrfutters 20 mithil-
fe des Bohrfutterschlüssels entgegen dem Uhrzeigersinn,
bis das Einsatzwerkzeug entnommen werden kann.
Staubabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-
schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-
nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-
kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher
Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-
stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
OBJ_BUCH-351-004.book Page 9 Wednesday, December 12, 2012 10:11 AM
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