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1 609 929 Y19 | (15.3.11) Bosch Power Tools
Eigenabsaugung mit Staubbox (siehe Bild C1C4)
Ziehen Sie vor der Montage der Staubbox 6 den Kunststoff-
schieber 13 heraus. Setzen Sie die Staubbox 6 auf den Aus-
blasstutzen 14 auf, bis sie einrastet. Achten Sie darauf, dass
der Kunststoffschieber 13 in die Halterung 12 eingreift.
Zum Entleeren der Staubbox 6 drücken Sie die Arretierhebel
15 an der Seite der Staubbox (n). Ziehen Sie die Staubbox
nach unten ab (o).
Vor dem Öffnen der Staubbox 6 sollten Sie mit der Staubbox
wie im Bild gezeigt auf eine feste Unterlage klopfen, um den
Staub vom Filterelement zu lösen.
Fassen Sie die Staubbox 6 an der Griffmulde, klappen Sie das
Filterelement 16 nach oben weg und entleeren Sie die Staub-
box. Reinigen Sie die Lamellen des Filterelements 16 mit
einer weichen Bürste.
Fremdabsaugung (siehe Bild D)
Stecken Sie den Absaugadapter 17 auf den Ausblasstutzen
14. Achten Sie darauf, dass die Arretierhebel des Absaug-
adapters einrasten. An den Absaugadapter 17 kann ein Ab-
saugschlauch mit einem Durchmesser von 19 mm ange-
schlossen werden.
Zur Demontage des Absaugadapters 17 drücken Sie dessen
Arretierhebel hinten zusammen und ziehen den Absaugadap-
ter ab.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Eigenabsaugung mit Staubbeutel (siehe Bild E)
Bei kleineren Arbeiten können Sie einen Staubbeutel (Zube-
hör) 19 anschließen.
Ziehen Sie vor der Montage des Staubbeutels 19 den Kunst-
stoffschieber 13 heraus. Stecken Sie den Staubsackstutzen
fest auf den Ausblasstutzen 14. Achten Sie darauf, dass der
Kunststoffschieber 13 in die dafür vorgesehene Halterung am
Staubbeutel 19 eingreift.
Leeren Sie den Staubbeutel 19 rechtzeitig, damit die Staub-
aufnahme optimal erhalten bleibt.
Zusatzgriff
Der Zusatzgriff 1 ermöglicht eine bequeme Handhabung und
optimale Kraftverteilung, vor allem bei hohem Schleifabtrag.
Befestigen Sie den Zusatzgriff 1 mit der Schraube 2 am
Gehäuse.
Betrieb
Inbetriebnahme
f Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den
Ein-/Ausschalter 4 und halten Sie ihn gedrückt.
Zum Feststellen des gedrückten Ein-/Ausschalters 4 drü-
cken Sie die Feststelltaste 5.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter 4 los bzw. wenn er mit der Feststelltaste 5
arretiert ist, drücken Sie den Ein-/Ausschalter 4 kurz und las-
sen ihn dann los.
Schwingzahl vorwählen (GEX 125 AC/GEX 150 AC)
Mit dem Stellrad Schwingzahlvorwahl 3 können Sie die benö-
tigte Schwingzahl auch während des Betriebes vorwählen.
Die erforderliche Schwingzahl ist vom Werkstoff und den Ar-
beitsbedingungen abhängig und kann durch praktischen Ver-
such ermittelt werden.
Die Konstantelektronik hält die Schwingzahl bei Leerlauf und
Last nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige Ar-
beitsleistung.
Nach längerem Arbeiten mit kleiner Schwingzahl sollten Sie
das Elektrowerkzeug zur Abkühlung ca. 3 Minuten lang bei
maximaler Schwingzahl im Leerlauf drehen lassen.
Schleiftellerbremse
Eine integrierte Schleiftellerbremse senkt die Schwingzahl
bei Leerlauf ab, sodass beim Aufsetzen des Elektrowerkzeu-
ges auf das Werkstück eine Riefenbildung verhindert wird.
Steigt die Leerlaufschwingzahl im Lauf der Zeit stetig an, ist
der Schleifteller beschädigt und muss ausgetauscht werden
oder die Schleiftellerbremse ist abgenutzt. Eine abgenutzte
Schleiftellerbremse muss von einer autorisierten Kunden-
dienststelle für Bosch-Elektrowerkzeuge ersetzt werden.
Arbeitshinweise
f Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
f Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum Stillstand
gekommen ist, bevor Sie es ablegen.
Flächen schleifen
Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein, setzen Sie es mit der
ganzen Schleiffläche auf den zu bearbeitenden Untergrund
und bewegen Sie es mit mäßigem Druck über das Werkstück.
Die Abtragsleistung und das Schliffbild werden im Wesentli-
chen durch die Wahl des Schleifblattes, die vorgewählte
Schwingzahlstufe (GEX 125 AC/GEX 150 AC) und den An-
pressdruck bestimmt.
Nur einwandfreie Schleifblätter bringen gute Schleifleistung
und schonen das Elektrowerkzeug.
Achten Sie auf gleichmäßigen Anpressdruck, um die Lebens-
dauer der Schleifblätter zu erhöhen.
Eine übermäßige Erhöhung des Anpressdruckes führt nicht zu
einer höheren Schleifleistung, sondern zu stärkerem Ver-
schleiß des Elektrowerkzeuges und des Schleifblattes.
12 niedrige Schwingzahl
34 mittlere Schwingzahl
56 hohe Schwingzahl
OBJ_BUCH-424-004.book Page 10 Tuesday, March 15, 2011 3:24 PM
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