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Bosch Power Tools 2 609 932 939 | (21.5.14)
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheits-
schädlich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube kön-
nen allergische Reaktionen und/oder Atemwegserkran-
kungen des Benutzers oder in der Nähe befindlicher
Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten
als krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatz-
stoffen zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel).
Asbesthaltiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet
werden.
Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filter-
klasse P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu be-
arbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
Stäube können sich leicht entzünden.
Absaugadapter montieren (siehe Bild B)
Stecken Sie den Absaugadapter 25 auf den Spanauswurf 17,
bis er einrastet. An den Absaugadapter 25 kann ein Absaug-
schlauch mit einem Durchmesser von 35 mm angeschlossen
werden.
Der Absaugadapter darf nicht ohne angeschlossene
Fremdabsaugung montiert sein. Der Absaugkanal kann
sonst verstopfen.
An den Absaugadapter darf kein Staubsack ange-
schlossen werden. Das Absaugsystem kann sonst ver-
stopfen.
Zur Gewährleistung einer optimalen Absaugung muss der Ab-
saugadapter 25 regelmäßig gereinigt werden.
Fremdabsaugung
Verbinden Sie den Absaugschlauch 31 mit einem Staubsau-
ger (Zubehör). Eine Übersicht zum Anschluss an verschiede-
ne Staubsauger finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Das Elektrowerkzeug kann direkt an die Steckdose eines
Bosch-Allzwecksaugers mit Fernstarteinrichtung angeschlos-
sen werden. Dieser wird beim Einschalten des Elektrowerk-
zeuges automatisch gestartet.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Betrieb
Betriebsarten
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Schnitttiefe einstellen (siehe Bild C)
Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke des Werk-
stücks an. Es sollte weniger als eine volle Zahnhöhe unter
dem Werkstück sichtbar sein.
Lösen Sie den Spannhebel 26. Für eine kleinere Schnitttiefe
ziehen Sie die Säge von der Grundplatte 15 weg, für eine grö-
ßere Schnitttiefe drücken Sie die Säge zur Grundplatte 15
hin. Stellen Sie das gewünschte Maß an der Schnitttiefenska-
la ein. Ziehen Sie den Spannhebel 26 wieder fest.
Die Spannkraft des Spannhebels 26 kann nachgestellt wer-
den. Schrauben Sie dazu den Spannhebel 26 ab und schrau-
ben Sie ihn um mindestens 30° gegen den Uhrzeigersinn ver-
setzt wieder fest.
Gehrungswinkel einstellen
Legen Sie das Elektrowerkzeug am besten auf die Stirnseite
der Schutzhaube 18.
Lösen Sie die Flügelschrauben 8 und 16. Schwenken Sie die
Säge seitlich. Stellen Sie das gewünschte Maß an der Skala 6
ein. Schrauben Sie die Flügelschrauben 8 und 16 wieder fest.
Hinweis: Bei Gehrungsschnitten ist die Schnitttiefe kleiner
als der angezeigte Wert auf der Schnitttiefenskala 27.
Schnittmarkierungen
Die Schnittmarkierung 0° (9) zeigt die Position des Sägeblat-
tes bei rechtwinkligem Schnitt. Die Schnittmarkierung 45°
(10) zeigt die Position des Sägeblattes bei 45°-Schnitt - bei
Nutzung ohne Führungsschiene.
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges betätigen Sie
zuerst die Einschaltsperre 2 und drücken anschließend den
Ein-/Ausschalter 1 und halten ihn gedrückt.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter 1 los.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen kann der Ein-/Ausschalter
1 nicht arretiert werden, sondern muss während des Betrie-
bes ständig gedrückt bleiben.
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerkzeug nur
ein, wenn Sie es benutzen.
Anlaufstrombegrenzung (GKS 55 GCE)
Die elektronische Anlaufstrombegrenzung begrenzt die Leis-
tung beim Einschalten des Elektrowerkzeuges und ermöglicht
den Betrieb an einer 16-A-Sicherung.
Konstantelektronik (GKS 55 GCE)
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und Last
nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige Ar-
beitsleistung.
Drehzahlvorwahl (GKS 55 GCE)
Mit dem Stellrad Drehzahlvorwahl 3 können Sie die benötigte
Drehzahl auch während des Betriebes vorwählen.
Die erforderliche Drehzahl ist abhängig vom verwendeten Sä-
geblatt und dem zu bearbeitenden Material (siehe Sägeblatt-
übersicht am Ende dieser Bedienungsanleitung).
OBJ_BUCH-244-007.book Page 11 Wednesday, May 21, 2014 11:05 AM
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