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Installation
ODU Split – 6721823307 2020/06
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6.5 Einbringen von Wanddurchführungen
Wenn für den Anschluss von Innen- und Außeneinheit Wanddurchfüh-
rungen erforderlich sind, die Anweisungen unten einhalten.
Rohrdurchführungen mit einem Kernlochbohrer mit Ø 70 mm boh-
ren.
Um zu vermeiden, dass Regenwasser eindringt, sollte die Rohrboh-
rung zur Außenwand hin leicht geneigt sein.
Bild 12 Abstand in mm
[1] Innen
[2] Wand
[3] Außen
6.6 Aufstellung in Meeresnähe
VORSICHT:
Korrosionsgefahr!
Korrosion kann insbesondere am den Verdampferlamellen zu Fehlfunkti-
onen oder einer ineffizienten Wirkungsweise führen.
Außeneinheit nicht in Bereichen aufstellen, in denen korrosive, z. B.
saure oder alkalische, Gase erzeugt werden.
Produkt nicht so aufstellen, dass sie Seewind (salzigem Wind) direkt
ausgesetzt ist.
Außeneinheit nicht in direkter Meeresnähe und möglichst vor direk-
tem Seewind geschützt aufstellen.
6.6.1 Auswahl des Aufstellorts
Wenn die Außeneinheit in Meeresnähe aufgestellt werden soll, mög-
lichst vor direktem Seewind geschützt aufstellen.
Außeneinheit auf der dem Seewind abgewandten Seite aufstellen
( Abb. 13).
Wenn die Außeneinheit auf der Meeresseite installiert wird, zum
Schutz vor dem Seewind ggf. einen Windschutz aufstellen
( Abb. 14)
Windschutz muss widerstandsfähig gegenüber Seewind sein,
deshalb möglichst aus Beton ausführen
Höhe und Breite sollten mehr als 150% der Außeneinheit betra-
gen.
Für eine gute Luftzirkulation mindestens 700 mm Abstand zwi-
schen Außeneinheit und Windschutz vorsehen.
Einen Aufstellort mit guter Entwässerung wählen.
Bild 13
[1] Seewind
Bild 14
[1] Windschutz
[2] Seewind
6.7 Jahreszeitlich bedingter Wind und Vorsichtsmaß-
nahmen im Winter
In Gebieten mit schneereichen oder extrem kalten Wintern müssen für
den einwandfreien Betrieb der Einheit entsprechende Maßnahmen ge-
troffen werden
Auch in anderen Gebieten Vorkehrungen gegen jahreszeitlich be-
dingten Wind und Schnee treffen.
Ansaug- und Ausblasseite so wählen, dass kein Schnee oder Regen
eindringen kann.
Außeneinheit so aufstellen, dass kein Schnee oder Regen vom Dach
rutscht oder tropft.
Wenn sich an der Luftansaugöffnung Schnee ablagert und dort
gefriert, sind Fehlfunktionen möglich.
Bei einer Aufstellung in schneereichen Gebieten ein Schutzdach
montieren.
In schneereichen Gebieten die Außeneinheit auf einem Podest auf-
stellen, das 500 mm über der durchschnittlichen jährlichen Schnee-
höhe liegt.
Wenn die Schneehöhe auf der Außeneinheit mehr als 100 mm be-
trägt, den Schnee entfernen, um einen einwandfreien Betrieb zu ge-
währleisten.
Wenn das Podest breiter ist als die Einheit, kann sich dort Schnee abla-
gern
Die Podesthöhe muss das 2-Fache der Schneehöhe betragen, die
Breite sollte die der Einheit nicht überschreiten.
Die Ansaug- und Ausblasöffnung der Außeneinheit nicht in die jahres-
zeitlich bedingte Hauptwindrichtung stellen.
1 1
6 720 813 707-10.1I
Windbreak
6 720 813 707-12.1I
1
2
6 720 813 707-13.1I
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