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Bosch Power Tools 1 609 92A 3G3 | (24.10.16)
Deutsch
Allgemeine Sicherheitshinweise
Lesen Sie alle der Taucheinheit und dem
verwendeten Elektrowerkzeug beigefügten
Warnhinweise und Anweisungen. Versäum-
nisse bei der Einhaltung der Sicherheitshin-
weise und Anweisungen können elektrischen
Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen
für die Zukunft auf.
Produkt- und Leistungsbeschreibung
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Taucheinheit ist in Verbindung mit der Bosch Kantenfräse
GKF 600 dazu bestimmt, bei fester Auflage in Holz, Kunststoff
und Leichtbaustoffe Nuten, Kanten, Profile und Langlöcher zu
fräsen.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht
sich auf die Darstellungen auf den Grafikseiten.
1Antriebseinheit
2Taucheinheit
3Tiefenanschlag
4Schieber mit Indexmarke
5Rändelschraube für Tiefenanschlag
6Grundplatte
7Gleitplatte
8Revolveranschlag
9Hülse für Frästiefen-Feineinstellung
10 Skala Frästiefen-Feineinstellung
11 Skala Frästiefeneinstellung
12 Entriegelungshebel für Tauchfunktion
13 Spannhebel
14 Handgriff (isolierte Grifffläche)
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum Stan-
dard-Lieferumfang.
Montage
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Antriebseinheit in Taucheinheit einsetzen
(siehe Bild A)
Öffnen Sie den Spannhebel 10, falls dieser geschlossen
ist.
Bringen Sie die beiden Doppelpfeile auf der Antriebsein-
heit und der Taucheinheit 2 zur Deckung.
Schieben Sie die Antriebseinheit bis zum Anschlag in die
Taucheinheit und drehen Sie die Antriebseinheit soweit
wie möglich im Uhrzeigersinn.
Schließen Sie den Spannhebel.
Überprüfen Sie nach der Montage immer, ob die An-
triebseinheit fest in der Taucheinheit sitzt.
Betrieb
Frästiefe einstellen (siehe BildB)
Die Einstellung der Frästiefe darf nur bei ausgeschalte-
tem Elektrowerkzeug erfolgen.
Grobeinstellung der Frästiefe
Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf
das zu bearbeitende Werkstück.
Drehen Sie die Skala der Feineinstellung 10 auf „0“.
Stellen Sie den Revolveranschlag 8 auf die niedrigste Stu-
fe; der Revolveranschlag rastet spürbar ein.
Lösen Sie die Rändelschraube am Tiefenanschlag 5, so
dass der Tiefenanschlag 3 frei beweglich ist.
Drücken Sie den Entriegelungshebel für die Tauchfunktion
12 und führen Sie die Kantenfräse langsam nach unten, bis
der Fräser die Werkstückoberfläche berührt. Lassen Sie
den Entriegelungshebel 12 wieder los, um diese Eintauch-
tiefe zu fixieren.
Drücken Sie den Tiefenanschlag 3 nach unten, bis er auf
dem Revolveranschlag 8 aufsitzt. Stellen Sie den Schieber
mit der Indexmarke 4 auf die Position „0“ an der Frästie-
fenskala 11.
Stellen Sie den Tiefenanschlag 3 auf die gewünschte Fräs-
tiefe und ziehen Sie die Rändelschraube am Tiefenan-
schlag 5 fest. Achten Sie darauf, dass Sie den Schieber mit
der Indexmarke 4 nicht mehr verstellen.
Drücken Sie den Entriegelungshebel für die Tauchfunktion
12 und führen Sie die Kantenfräse in die oberste Position.
Die eingestellte Frästiefe wird nur erreicht, wenn beim Tauch-
vorgang der Tiefenanschlag 3 am Revolveranschlag 8 an-
schlägt.
Bei größeren Frästiefen sollten Sie mehrere Bearbeitungs-
gänge mit jeweils geringer Spanabnahme vornehmen. Mit Hil-
fe des Revolveranschlags 8 können Sie den Fräsvorgang auf
mehrere Stufen aufteilen. Stellen Sie dazu die gewünschte
Frästiefe mit der niedrigsten Stufe des Revolveranschlags ein
und wählen Sie für die ersten Bearbeitungsgänge zunächst
die höheren Stufen. Der Abstand der Stufen beträgt jeweils
ca. 3 mm.
Feineinstellung der Frästiefe
Nach einem Probefräsgang können Sie durch Drehen der Hül-
se 9 die Frästiefe exakt auf das gewünschte Maß einstellen;
drehen Sie im Uhrzeigersinn zur Vergrößerung der Frästiefe,
drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn zur Verringerung der
Frästiefe. Die Skala 10 dient dabei zur Orientierung. Eine Um-
drehung entspricht einem Verstellweg von ca. 1 mm, der ma-
ximale Verstellweg beträgt ca. 4 mm.
Ist die Taucheinheit 2 auf die maximale Tauchtiefe herunter-
gefahren, kann auch über die Feineinstellung keine größere
Tauchtiefe erreicht werden, da der maximale Verstellweg ge-
nutzt wurde.
Eine Feineinstellung ist auch nicht möglich, wenn der Tiefen-
anschlag 3 am Revolveranschlag 8 anschlägt.
OBJ_BUCH-1898-002.book Page 5 Monday, October 24, 2016 11:22 AM
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