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Inspektion und Wartung
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Uni Condens 8000 F – 6720866960 (2020/09)
6 Inspektion und Wartung
6.1 Allgemeine Hinweise
HINWEIS
Anlagenschaden durch mangelhafte Reinigung und Wartung!
Reinigung und Wartung mindestens einmal jährlich durchführen. Da-
bei die gesamte Heizungsanlage einschließlich der Neutralisations-
einrichtung auf ihre einwandfreie Funktion prüfen.
Mängel sofort beheben, um Anlagenschäden zu vermeiden.
Die jährliche Inspektion und Wartung sind Bestandteile der Gewährleis-
tungsbedingungen.
Jährlichen Inspektions- und bedarfsabhängigen Wartungs- und Ins-
pektionsvertrag mit Ihrem Fachbetrieb abschließen.
Warum ist eine regelmäßige Wartung wichtig?
Aus folgenden Gründen müssen Heizungsanlagen regelmäßig gewartet
werden:
Um einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten
Um die Heizungsanlage sparsam, mit niedrigem Brennstoffver-
brauch, zu betreiben
Um eine hohe Betriebssicherheit zu erreichen
Um die umweltfreundliche Verbrennung auf hohem Niveau zu halten.
6.2 Kesselverkleidung reinigen
Kesselverkleidung mit einem feuchten Tuch abreiben.
Keine scharfen oder ätzenden Reinigungsmittel verwenden.
6.3 Betriebsdruck prüfen und korrigieren
Ein Betrieb ohne ausreichendes Wasservolumen ist nicht zulässig.
Anlage nur mit ausreichendem Wasservolumen (Betriebsdruck) be-
treiben.
Wenn der Betriebsdruck in der Heizungsanlage zu niedrig ist
Heizungsanlage mit Ergänzungswasser auffüllen.
Für die Wasserbeschaffenheit:
Angaben im Betriebsbuch beachten.
Betriebsdruck einmal monatlich prüfen.
6.3.1 Wann muss der Betriebsdruck der Heizungsanlage geprüft
werden?
Die Beschaffenheit von Füll- oder Ergänzungswasser muss die Bestim-
mungen gemäß dem beiliegenden Betriebsbuch erfüllen.
Wenn das Füll- oder Ergänzungswasser ausgast, können sich in der Hei-
zungsanlage Luftpolster bilden.
Heizungsanlage entlüften (z. B. an den Heizkörpern).
Bei Bedarf Ergänzungswasser nachfüllen.
Das neu eingefüllte Füll- oder Ergänzungswasser verliert in den ersten
Tagen viel Volumen, da es noch stark ausgast.
Bei neu befüllten Anlagen:
Betriebsdruck des Heizwassers erst täglich und dann in immer grö-
ßer werdenden Intervallen prüfen.
Wenn das Heizwasser kaum noch an Volumen verliert:
Betriebsdruck des Heizwassers einmal monatlich kontrollieren
Es wird zwischen offenen und geschlossenen Anlagenunterschieden. Of-
fene Anlagen werden in der Praxis nur noch selten installiert. Deshalb
wird Ihnen anhand der geschlossenen Heizungsanlage beispielhaft er-
klärt, wie Sie den Betriebsdruck prüfen können. Alle Voreinstellungen
wurden bereits bei der ersten Inbetriebnahme durchgeführt.
6.3.2 Geschlossene Anlagen
HINWEIS
Anlagenschaden durch häufiges Nachfüllen!
Die Heizungsanlage kann je nach Wasserbeschaffenheit durch Korrosion
oder Steinbildung beschädigt werden.
Dafür sorgen, dass die Heizungsanlage entlüftet ist.
Heizungsanlage auf Dichtheit und das Ausdehnungsgefäß auf Funkti-
onsfähigkeit überprüfen.
Vorgaben der Wasserbeschaffenheit beachten ( Betriebsbuch).
Bei häufigem Wasserverlust Ursache ermitteln und umgehend behe-
ben.
HINWEIS
Anlagenschaden durch Temperaturspannungen!
Heizungsanlage nur im kalten Zustand befüllen (die Vorlauftempera-
tur darf maximal 40 °C betragen).
Heizungsanlage während des Betriebs ausschließlich über eine Füll-
einrichtung im Rohrsystem (Rücklauf) der Heizungsanlage befüllen.
Bei geschlossenen Anlagen muss der Manometerzeiger ( Bild 3, [3],
Seite 3) innerhalb der grünen Markierung [2] stehen. Der rote Zeiger [1]
des Manometers muss auf den für die Heizungsanlage erforderlichen mi-
nimalen Druck eingestellt sein.
Betriebsdruck der Heizungsanlage prüfen.
Wenn der Manometerzeiger [3] die grüne Markierung [2] unterschrei-
tet:
Ergänzungswasser nachfüllen.
Ergänzungswasser über eine Fülleinrichtung im Rohrsystem der Hei-
zungsanlage einfüllen.
Heizungsanlage entlüften.
Betriebsdruck erneut prüfen.
Bild 3 Manometer für geschlossene Heizungsanlagen
[1] Roter Zeiger
[2] Grüne Markierung
[3] Manometerzeiger
6 720 648 053-30.1T
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