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DEUTSCH
GEFAHR!
Befahren Sie insbesondere Gefällstrecken nicht ungebremst,
sondern mit reduzierter Geschwindigkeit. Die Verwendung von
Sicherheitsrädern ist bei ungeübten Nutzern unbedingt
empfehlenswert.
Die Sicherheitsräder sollen ein unbeabsichtigtes Kippen nach
hinten verhindern. Keinesfalls sollen sie die Funktion von
Transitrollen übernehmen, etwa um eine Person bei
abgenommenen Antriebsrädern im Rollstuhl zu transportieren.
Achten Sie beim Ergreifen von Gegenständen (die vor, seitlich oder
hinter dem Rollstuhl liegen) darauf, dass Sie sich nicht zu weit aus
dem Rollstuhl lehnen, da durch Schwerpunktverlagerung eine Kipp-
bzw. Überschlaggefahr besteht. Das Aufhängen von zusätzlichen
Lasten (Rucksack oder ähnliche Gegenstände) an die
Rückenpfosten Ihres Rollstuhls kann die Stabilität Ihres Rollstuhls
nach hinten beeinträchtigen, vor allem, wenn der Rückenwinkel
nach hinten verstellt wurde. Der Rollstuhl kann dadurch nach hinten
kippen und Verletzungen verursachen.
Bei Oberschenkelamputation müssen die Sicherheitsräder
verwendet werden.
Achten Sie vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck der von
Ihnen verwendeten Bereifung. Bei den Antriebsrädern muss er
mindestens 3,5 bar (350 kPa) betragen. Der max. Luftdruck ist am
Reifen angegeben. Die Kniehebelbremsen sind nur bei
ausreichendem Luftdruck und korrekter Einstellung wirksam (siehe
Kapitel "Bremse").
Sollte die Sitz- und Rückenbespannung beschädigt sein, tauschen
Sie diese bitte umgehend aus.
Vorsicht beim Umgang mit Feuer, insbesondere brennenden
Zigaretten. Sitz- und Rückenbespannung könnten sich entzünden.
Wenn der Rollstuhl längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung /
niedrigen Temperaturen ausgesetzt war, können Teile des Rollstuhls
(z.B. Rahmen, Fußrasten, Bremsen und Seitenteile) sehr heiß
(>41°C) bzw. sehr kalt (<0°) werden.
Achten Sie immer darauf, dass die Steckachsen an den
Hinterrädern (falls eingebaut) richtig eingestellt sind und ganz
einrasten (Kugellager sind ganz durch die Achsaufnahme sichtbar).
Bei nicht gedrücktem Knopf der Steckachse darf sich das
Antriebsrad nicht entfernen lassen.
VORSICHT!
Sowohl die Wirkung der Kniehebelbremse als auch das
allgemeine Fahrverhalten sind vom Luftdruck abhängig. Mit
korrekt aufgepumpten Antriebsrädern und gleichem Luftdruck
auf beiden Rädern lässt sich Ihr Rollstuhl wesentlich leichter
und besser manövrieren.
Achten Sie auf eine ausreichende Profiltiefe Ihrer Bereifung!
Beachten Sie bitte, dass Sie bei Fahrten im öffentlichen
Straßenverkehr der Straßenverkehrsordnung unterliegen.
Lassen Sie bei der Handhabung und beim Einstellen des
Rollstuhls immer Vorsicht walten!
Anpassungen, für die Werkzeug benötigt wird, sollten nur von
autorisierten Fachhändlern vorgenommen werden.
Reinigen Sie den Rollstuhl regelmäßig, um Rostbildung und
Korrosion durch Salz zu vermeiden.
Überprüfen Sie die Nieten, Muttern und Schrauben, um
sicherzustellen, dass sie fest sitzen und sich keine
Rollstuhlteile lösen.
Bei allen beweglichen Teilen besteht immer die Gefahr, dass
die Finger eingeklemmt werden können. Bitte immer vorsichtig
handhaben.
Die Rollstühle, die in diesem Handbuch abgebildet und
beschrieben sind, entsprechen möglicherweise nicht in allen
Einzelheiten genau Ihrem eigenen Modell. Dennoch sind alle
Anweisungen trotz möglicher Detailunterschiede völlig
relevant.
Der Hersteller behält sich das Recht vor, Gewichte,
Abmessungen oder andere in diesem Handbuch aufgeführte
technische Daten ohne vorherige Benachrichtigung zu ändern.
Alle in diesem Handbuch aufgeführten Zahlenangaben,
Abmessungen und Kapazitäten sind ungefähr und stellen
keine präzisen technischen Daten dar.
GEFAHR!
ERSTICKUNGSGEFAHR – Diese Mobilitätshilfe enthält Kleinteile,
die unter Umständen eine Erstickungsgefahr für kleine Kinder
darstellen können.
LEBENSDAUER
Die erwartete Lebensdauer des Rollstuhls beträgt 5 Jahre,
vorausgesetzt:
Die bestimmungsgemäße Verwendung wird genau beachtet
Alle Anforderungen in Bezug auf Service und Wartung werden
erfüllt.
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