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DE
1. Technische Daten:
• Bauart: achromatischer Refraktor
• Brennweite: 700 mm
• Objektivdurchmesser: 60 mm
• Sucher: 5x24
• Montierung: azimutal auf Stativ
2. Mögliche Beobachtungsobjekte:
Nachfolgend haben wir für dich einige sehr
interessante Himmelskörper und Sternhaufen
ausgesucht und erklärt. Auf den zugehörigen
Abbildungen am Ende der Anleitung kannst du
sehen, wie du die Objekte durch dein Teles-
kop mit den mitgelieferten Okularen bei guten
Sichtverhältnissen sehen wirst:
Der Mond
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der
Erde. (Abb. 13)
Durchmesser: 3.476 km
Entfernung: ca. 384.401 km
Der Mond ist seit prähistorischer Zeit bekannt.
Er ist nach der Sonne das zweithellste Objekt
am Himmel. Da der Mond einmal im Monat
um die Erde kreist, verändert sich ständig der
Winkel zwischen der Erde, dem Mond und
der Sonne; man sieht das an den Zyklen der
Mondphasen. Die Zeit zwischen zwei aufei-
nander folgenden Neumondphasen beträgt
etwa 29,5 Tage (709 Stunden).
Orion-Nebel (M 42)
M 42 im Sternbild Orion (Abb. 14)
Rektaszension: 05:32,9 (Stunden : Minuten)
Deklination: –05:25 (Grad : Bogenminuten)
Entfernung: 1.500 Lichtjahre
Mit einer Entfernung von etwa 1500 Lichtjah-
ren ist der Orion-Nebel (Messier 42, kurz M
42) der hellste diffuse Nebel am Himmel – mit
dem bloßen Auge sichtbar, und ein lohnendes
Objekt für Teleskope in allen Größen, vom
kleinsten Feldstecher bis zu den größten erd-
gebundenen Observatorien und dem Hubble
Space Telescope.
Es handelt sich um den Hauptteil einer weit
größeren Wolke aus Wasserstoffgas und
Staub, die sich mit über 10 Grad gut über die
Hälfte des Sternbildes Orion erstreckt. Die
Ausdehnung dieser gewaltigen Wolke beträgt
mehrere hundert Lichtjahre.
Ringnebel in der Leier (M 57)
M 57 im Sternbild Leier (Abb. 15)
Rektaszension: 18:51,7 (Stunden : Minuten)
Deklination: +32:58 (Grad : Bogenminuten)
Entfernung: 2.000 Lichtjahre
Der berühmte Ringnebel M 57 im Sternbild
Leier wird oft als der Prototyp eines plane-
tarischen Nebels angesehen; er gehört zu
den Prachtstücken des Sommerhimmels der
Nordhalbkugel. Neuere Untersuchungen ha-
ben gezeigt, dass es sich aller Wahrschein-
lichkeit nach um einen Ring (Torus) aus hell
leuchtender Materie handelt, die den Zent-
ralstern umgibt (nur mit größeren Teleskopen
sichtbar), und nicht um eine kugel- oder ellip-
soidförmige Gasstruktur.
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