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5 Heizungsanlage in Betrieb nehmen
Logamax plus GB162-50 – 6720817955 (2015/08)
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Heizungsanlage über die Entlüftungsventile an den Heizkörpern ent-
lüften. Hierbei im untersten Stockwerk des Gebäudes beginnen und
dies anschließend jeweils ein Stockwerk höher fortsetzen
( Bild 10).
Betriebsdruck am analogen Manometer oder am Display des Basis-
controllers BC10 ( Bild 9) erneut ablesen. Wenn der Druck unter
1,0 bar liegt, muss das oben beschriebene Füll- und Entlüftungsver-
fahren so oft wiederholt werden, bis der gewünschte Druck erreicht
ist und die Heizungsanlage luftfrei ist.
Wasserhahn schließen.
Füll- und Entleerhahn des Geräts schließen.
▶Schlauch abkoppeln.
Kappe der Füll- und Entleerhahn aufschrauben.
Bild 10 Heizkörper entlüften
Wenn das Gerät eine Woche in Betrieb war und das Display einen niedri-
geren Druck als 1,0 bar anzeigt, muss die Anlage aufgefüllt werden. Das
Absinken des Drucks in einer Heizungsanlage wird durch das Austreten
von Luftblasen über Verschraubungen und automatischen Entlüfter ver-
ursacht. Auch der im frischen Heizwasser enthaltene Sauerstoff wird
nach einiger Zeit aus dem Heizwasser austreten und bewirken, dass der
Druck in der Heizungsanlage sinkt. Es ist also normal, dass die Heizungs-
anlage nach Inbetriebnahme einige Male nachgefüllt werden muss. Da-
nach muss die Anlage durchschnittlich einmal pro Jahr nachgefüllt
werden.
Wenn die Heizungsanlage jedoch häufiger aufgefüllt werden muss, liegt
vermutlich ein Wasserverlust infolge von Undichtheit oder infolge eines
defekten Druckausdehnungsgefäßes vor. In diesem Fall ist es wichtig,
die Ursache möglichst schnell zu beheben.
5.3 Einstellungen vornehmen
Zur weiteren Inbetriebnahme wie folgt vorgehen:
Gashahn langsam öffnen. Hierzu Gashahn eindrücken und ¼ Umdre-
hung nach links drehen [2]. In der Stellung „Offen“ steht der Gashahn
senkrecht.
Bild 11 Gashahn geschlossen (1) / geöffnet (2)
Beide Drehknöpfe [2 und 3] am Basiscontroller BC10 in die ge-
wünschte Stellung drehen ( Kapitel 5.3.1 und 5.3.2, ab Seite 7).
Ein/Aus-Schalter [1] am Basiscontroller BC10 einschalten.
Bild 12 Basiscontroller BC10
5.3.1 Kesselwassertemperatur einstellen
Am Drehschalter für maximale Kesselwassertemperatur ( Bild 12,
[2]) die gewünschte Temperatur entsprechend Tab. 5 einstellen.
5.3.2 Warmwasser-Sollwert einstellen
Werkseitig ist das Gerät auf eine Warmwassertemperatur von 60 °C ein-
gestellt. Bei dieser Einstellung ist es normalerweise ausgeschlossen,
dass sich evtl. vorhandene Legionellen vermehren können. Um jedoch
den unterschiedlichen Komfortwünschen der verschiedenen Bediener
entsprechen zu können, verfügt Ihr Gerät über eine einstellbare Warm-
wassertemperatur.
Das Gerät kann bei Bedarf auf eine niedrigere Warmwassertemperatur
eingestellt werden.
Wenn das Gerät auf eine niedrigere Warmwassertemperatur eingestellt
wird, muss ein geringes Risiko einer Legionellen-Bildung berücksichtigt
werden. Bei einer täglichen Nutzung der Warmwasseranlage ist das Risi-
ko einer Vermehrung der Legionellen praktisch ausgeschlossen.
Wenn die Warmwasserbereitung während eines längeren Zeitraumes
nicht genutzt wird (z. B. während der Urlaubszeit) und eine Temperatur
von weniger als 60 °C eingestellt ist, wird empfohlen, den Warmwasser-
speicher vor der Benutzung erst durchzuspülen.
6 720 619 373-12.1TD
6 720 619 372-046.1TD
Wenn eine Bedieneinheit verwendet wird, müssen beide
Drehknöpfe auf „Aut“ (Automatik-Betrieb) stehen, damit
alle Einstellungen über die Bedieneinheit vorgenommen
werden können.
Wenn die Temperatur zu niedrig eingestellt wird, besteht
das Risiko, dass die gewünschte Raumtemperatur nicht
erreicht wird.
Drehschal-
ter
Funktion Einstellung für Beschreibung
0 Aus Kein Heizbe-
trieb (Sommer)
40 Gewünschte Kessel-
wassertemperatur
[°C]
Fußbodenheizung Heizbetrieb
eingeschaltet
75 - 90 Radiatoren
90 Konvektoren
Aut Vorgabe über Regelung Logamatic (z. B.
RC35, RC300, Logamatic 4121)
Tab. 4 Kesselwassertemperatur
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buderus-gb162-50
  • Was bedeutet die störungsanzeige R11 an unserer GB 135 ? Eingereicht am 2-4-2020 08:43

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