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HOLZHERDE
handbuch für installation, betrieb und wartung
Original Instructions | ©2018 CADEL srl | All rights reserved – tutti i diritti riservati
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0
KOOK 60 4.0V - KOOK 67 4.0V - KOOK 70 4.0V
KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
KOOK 80V - KOOK 87V - KOOK 90 4.0V
Schnellstartanleitung für
den korrekten Gebrauch
des Holzofens
Vorbereitung und Einschaltung
Vorbereitung und Holzeigenschaften
Brennkammer reinigen und Aschenkasten entleeren
Darauf achten, dass keine brennende Glut mit der Asche vermischt ist .
Länge der Spaltholzscheite: 33 cm (L 33)
KOOK 80
KOOK 87
KOOK 90
Nur trockenes, mindestens 1 Jahr gereiftes Holz mit einem Wassergehalt von weniger
als 20% (M20) verwenden.
Zündladung
Positionieren Sie die Zündladung, die Masse der Ladung muss 1 kg betragen und die
Holzscheite müssen wie in Abb. A positioniert werden.
Kleine, gut abgelagerte, verflochtene Holzstücke einführen und darauf den
Feueranzünder legen (Zündmodul von oben, Abb. A).
Anzünden und die Tür ggf. einige Minuten lang offen halten, bis
die Brennkammer und das Rauchabzugsrohr anfangen, sich zu
erwärmen. Tür schließen.
Schieber (1), Verbrennungsluftschieber (2) und Startventil (3)
vollkommen öffnen (Abb. B)..
Nach und nach, wenn das Feuer größer wird, kleine Holzstücke
hinzufügen: 2 Holzscheite mit einem Gesamtgewicht von circa
2 kg (Abb. C).
Holz nachfüllen
Laden Sie die Feuerstelle, wenn sich die Glut in der
Brennkammer befindet.
Öffnen Sie das Startventil (3) und dann langsam die
Feuerstellentür.
Mit dem Schürhaken das verbrannte Holz zerkleinern, um eine
Art Glutbett zu erhalten (Abb. D).
Ein Holzscheit mit einem Gesamtgewicht von 2,2kg in die
Mitte des Glutbetts legen und die Tür schließen (Abb. E).
Starterventil (3) schließen, den Schieber (1) schließen und
den Verbrennungsluftschieber (2) einstellen (Abb. F).
E
Ausschaltphase
Wenn die Flammen erloschen sind und das Glutbett keine
Wärme mehr abgibt, alle Schieber (1) (2) (3 schließen), um
die Wärme so lange wie möglich im Brennraum zu
erhalten.
ACHTUNG
Der Betrieb des Ofens in einer anderen als der in diesem
Handbuch angegebenen Weise führt dazu, dass das Gerät
nicht optimal arbeitet und daher die erwartete Emissions-
und Effizienzleistung nicht erreicht werden kann.
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KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Inhalt
1 SYMBOLE IM HANDBUCH ....................................3
2 SEHR GEEHRTER KUNDE ........................................3
3 HINWEISE ..............................................................3
4 SICHERHEITSREGELN ............................................4
5 GARANTIEBEDINGUNGEN ...................................4
6 ERSATZTEILE ...........................................................5
7 HINWEISE FÜR DIE KORREKTE ENTSORGUNG DES
PRODUKTS ....................................................................6
8 VERPACKUNG UND HANDLING ..........................6
8.1 VERPACKUNG .................................................. 6
8.2 HANDLING DES OFENS ....................................6
9 RAUCHABZUG ...................................................... 6
9.1 VORWORT ........................................................6
9.2 RAUCHABZUG ..................................................6
9.3 TECHNISCHE MERKMALE ................................. 7
9.4 HÖHE - UNTERDRUCK ......................................7
9.5 WARTUNG .........................................................8
9.6 SCHORNSTEIN ...................................................8
9.7 BAUTEILE KAMIN ............................................... 9
9.8 LUFTEINLASS VON AUSSEN ............................10
9.9 DIREKT VON AUSSEN ZUGEFÜHRTE
VERBRENNUNGSLUFT .............................................10
9.10 ANSCHLUSS AN DEN RAUCHABZUG ............11
9.11
BEISPIEL FÜR EINE KORREKTE INSTALLATION .....
12
10 BRENNSTOFF ..................................................... 13
10.1 HEIZMATERIAL ................................................. 13
11 INSTALLATION ...................................................14
11.1 VORWORT .....................................................14
11.2 PLATZBEDARF .................................................15
11.3 ALLGEMEINE INSTALLATION .........................16
11.4
NIVELLIERUNG (KOOK 60 4.0 - KOOK 70 4.0) ....
18
11.5
NIVELLIERUNG (KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0) ....
18
11.6
EINBAU DER FEUERUNGSTÜR MIT ÖFFNUNG LINKS
(KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0) ............
19
11.7 ELEKTRISCHE ANSCHLUSS .............................21
11.8 ABBAU DER SOCKELLEISTE AUS ROSTFREIEM
STAHL (KOOK 80 - KOOK 90 4.0) ..........................21
11.9 EINBAU DER METALL-SEITENTEILE ..................22
11.10 EINBAU DER KACHEL-SEITEN (KOOK 67 4.0 -
KOOK 87) ...............................................................22
11.11 EINBAU DER HOLZKASTEN-VORDERSEITE
(KOOK 87) .............................................................. 22
11.12 EINBAU DES RAUCHABZUGSSTUTZENS .......23
12 ANWENDUNG .....................................................24
12.1 VORWORT .....................................................24
12.2 ANZÜNDEN ....................................................24
12.3 BESCHICKEN DES OFENS ..............................26
12.4 BENUTZUNG DES BACKOFENS ......................26
12.5 ABDECKUNG .................................................27
12.6 UNGÜNSTIGE WETTERBEDINGUNGEN .........27
12.7 GEFAHR DER KREOSOT-BILDUNG ................27
12.8 LÖSCHEN DES FEUERS IM FALLE EINES
BRANDES ................................................................27
12.9 PROBLEME BEI DER RAUCHFÜHRUNG (KOOK
60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0) ...................27
12.10 PROBLEME BEI DER RAUCHFÜHRUNG (KOOK
80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0) ...............................28
13 WARTUNG ...........................................................28
13.1 VORWORT .....................................................28
13.2
REINIGUNG BRENNSCHALE UND ASCHENKASTEN ...
29
13.3
JÄHRLICHE REINIGUNG RAUCHGASLEITUNGEN ....
29
13.4 REINIGUNG UNTER DEM OFEN .....................29
13.5 ALLGEMEINE REINIGUNG .............................30
13.6 REINIGUNG BAUTEILE AUS LACKIERTEM
METALL ...................................................................30
13.7 REINIGUNG BAUTEILE AUS KACHELN ODER
STEIN .......................................................................30
13.8 REINIGUNG DES GLASES DER FEUERUNGSTÜR/
DER KOCHFLÄCHE ................................................30
13.9 REINIGUNG DES BACKOFENS ......................30
13.10 REINIGUNG DER KOCHFLÄCHE .................30
13.11
REINIGUNG DER TEILE AUS ROSTFREIEM STAHL .....
30
13.12 REINIGUNG DER RAUCHFÜHRUNG (KOOK 60
4.0 - KOOK 70 4.0) .................................................31
13.13 REINIGUNG DER RAUCHFÜHRUNG (KOOK 80
- KOOK 87 - KOOK 90 4.0) ....................................31
13.14 REINIGUNG SEITLICHE RAUCHFÜHRUNG ... 32
13.15 REINIGUNG DER VENTILATOREN ................32
13.16 ERSETZEN DES VENTILATORS ........................32
13.17 AUSWECHSELN DICHTUNGEN ....................32
13.18 ERSETZEN DER BACKOFENLEUCHTE ...........32
13.19 BESCHÄDIGUNGEN DER FEUERSTELLE (KOOK
60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0) ...................33
13.20 BESCHÄDIGUNGEN DER FEUERSTELLE (KOOK
80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0) ...............................33
13.21 ERSETZEN DES ROSTFREIEN RAHMENS ........ 34
13.22 ERSETZEN DER TÜREN ................................... 34
14 IM FALLE VON STÖRUNGEN ..............................34
14.1 PROBLEMLÖSUNG ........................................34
15 TECHNISCHE DATEN ...........................................36
15.1 ELEKTRO-SCHEMA ..........................................36
15.2 MERKMALE......................................................37
3
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DE
1
SYMBOLE IM HANDBUCH
Die Symbole mit den Männchen zeigen an, an wen das Thema im Abschnitt gerichtet ist (an den Benutzer
und / oder den autorisierten Techniker und / oder spezialisierten Ofensetzer).
Die Symbole VORSICHT weisen auf einen wichtigen Hinweis hin.
BENUTZER
AUTORISIERTER TECHNIKER
(darunter versteht man AUSSCHLIESSLICH entweder den Hersteller des
Ofens oder den autorisierten Techniker des vom Hersteller des Ofens
anerkannten Kundendienstes)
SPEZIALISIERTER OFENSETZER
ACHTUNG:
DIE HINWEISE AUFMERKSAM LESEN
ACHTUNG:
MÖGLICHKEIT VON GEFAHR ODER IRREVERSIBLEM SCHADEN
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SEHR GEEHRTER KUNDE
Unsere Produkte werden in Übereinstimmung mit EN 13240 Holzöfen, EN 14785 Pelletöfen, EN 13229 Kamine,
EN 12815 Holzherde entwickelt und hergestellt, Bauproduktverordnung CPR 305/2011 (Construction Products
Regulation), Verordnung (EG) Nr.1935/2004 Lebensmittelkontaktmaterialien, Niederspannungsrichtlinie
2006/95/EWG, Richtlinie für elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EG.
Die in diesem Handbuch enthalten Anweisungen aufmerksam lesen, um die besten Leistungen zu erhalten.
Diese Bedienungsanleitung ist integrierender Bestandteil des Produkts: sicherstellen, dass sie immer zusammen
mit dem Gerät aufbewahrt wird, auch im Falle einer Eigentumsübertragung. Sollte sie verloren gehen, bitte
eine Kopie beim örtlichen technischen Kundendienst anfordern.
In Italien gilt im Falle von Installationen von Biomasseanlagen das DM 37/08, und die
qualizierten Installateure, die dazu berechtigt sind, müssen eine Konformitätsbescheinigung
der installierten Anlage ausstellen (unter “Anlage” versteht man: Ofen + Kamin + Lufteinlass).
Gemäss der Verordnung (EU) Nr. 305/2011, liegt die "Leistungserklärung" online auf den Websites vor:
- www.cadelsrl.com
- www.free-point.it
3
HINWEISE
Alle Abbildungen in diesem Handbuch dienen lediglich der Veranschaulichung und sind indikativ und können
deshalb leicht von der Einheit in Ihrem Besitz abweichen.
Die Bezugseinheit ist die, die Sie gekauft haben.
Im Zweifelsfall oder bei Verständnisschwierigkeiten oder beim Auftreten von Problemen, die in diesem
Handbuch nicht behandelt werden, kontaktieren Sie so bald wie möglich Ihren Händler oder Installateur.
4
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DE
4
SICHERHEITSREGELN
Die Verpackungen sind KEIN Spielzeug, sie können zu Ersticken oder Erdrosselung
führen und andere Gefahren für die Gesundheit bergen! Personen (einschließlich
Kinder) mit eingeschränkten geistigen oder motorischen Fähigkeiten oder ohne die
erforderliche Erfahrung und Kenntnis sind von den Verpackungen fernzuhalten. Der
Ofen ist KEIN Spielzeug.
Informieren Sie sich bei den lokalen Behörden, ob es irgendwelche restriktiven
Bestimmungen für die Öffnung für die Verbrennungsluft, die Rauchabzugsanlage
und den Schornstein gibt.
Der Hersteller übernimmt keinerlei Verantwortung für die Fehlfunktionen des
Ofens, wenn sie auf die Verwendung eines schlecht dimensionierten Rauchabzugs
zurückzuführen sind, der die aktuellen Standards nicht erfüllt.
Die Verwendung üssiger Brennstoffe jeder Art ist verboten!
Es ist verboten, Abfälle von Holzarbeiten zu verbrennen, wenn diese Klebstoffe
und/oder Lacke enthalten. Ebenso verboten ist das Verbrennen von Abfällen aller
Art und Kartons!
Die Installation, der elektrische Anschluss, die Prüfung des Betriebs und die Wartung
dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Dieses Gerät darf nicht von Personen (einschließlich Kindern) mit eingeschränkten
geistigen oder motorischen Fähigkeiten oder ohne die erforderliche Erfahrung
und Kenntnis bedient werden, es sei denn, sie werden von einer für die Sicherheit
verantwortlichen Person überwacht bzw. für den Gebrauch eingewiesen.
Kinder müssen ständig beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit
dem Gerät spielen.
Keine brennbaren Flüssigkeiten zum Anzünden verwenden (Alkohol, Benzin, Öl, etc ...).
Die Kochäche darf keinen zu hohen Temperaturen (kirschrot) ausgesetzt werden,
sie könnte brechen!
Beim Nachlegen des Heizmaterials keine brennbare oder weite Kleidung tragen.
Die Feuerungstür nicht mit zu großer Kraft öffnen und schließen: Das Glas könnte
zerbrechen!
Es ist gefährlich, während des normalen Betriebs den Aschenkasten und/oder
die Feuerungstür zur Erhöhung des Luftzugs offen zu halten! Zum Regulieren der
Verbrennungsluft gibt es besondere Vorrichtungen (Primärluftventil, Schieber usw.)
Vor jedem Eingriff muss abgewartet werden, dass das Feuer in der Brennkammer
ganz ausgeht und die Kammer abkühlt; außerdem muss der Stecker immer aus der
Steckdose gezogen werden (wenn das Modell einen Stecker vorsieht).
Während des Betriebs erreicht der Ofen sehr hohe Temperaturen! Halten Sie
Kinder und Haustiere fern und benutzen Sie eine geeignete persönliche feuerfeste
Schutzausrüstung wie Handschuhe zum Schutz gegen die Hitze.
Fig. 1 - Achtung: Heiße Oberächen!
5
GARANTIEBEDINGUNGEN
Der Hersteller garantiert für das Gerät, mit Ausnahme der Teile, die dem normalen Verschleiß unterliegen (siehe
unten) für eine Dauer von 2 (zwei) Jahren ab Kaufdatum, das belegt wird durch:
einen Beleg (Rechnung und/oder Quittung) mit Angabe des Namens des Verkäufers und des Datums, an
dem der Verkauf erfolgte;
die Weiterleitung des Garantiezertikats, das innerhalb von 8 Tagen ab Kauf ausgestellt wurde.
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DE
Damit darüber die Garantie gültig und wirksam wird, dürfen die fachgerechte Installation und Inbetriebnahme
des Gerätes ausschließlich von qualiziertem Personal ausgeführt werden, das in den vorgesehenen Fällen dem
Benutzer eine Konformitätserklärung für die Anlage und die korrekte Funktionsweise des Produkts ausstellen muss.
Es empehlt sich, die funktionelle Abnahme des Produktes vor der Fertigstellung des entsprechenden Finishs
(Verkleidungen, Anstreichen der Wände usw.) durchzuführen.
Nicht den geltenden Normen entsprechende Installationen, sowie der unsachgemäße Gebrauch und die
mangelnde Wartung (nicht gemäß den Vorgaben des Herstellers) führen zum Verfall der Garantie des Produkts.
Die Garantie ist unter der Voraussetzung gültig, dass die Angaben und die Hinweise im dem Gerät beiliegenden
Gebrauchs- und Wartungshandbuch befolgt werden, um den korrekten Einsatz zu ermöglichen.
Der Austausch der gesamten Einheit oder die Reparatur eines Bauteils, führt nicht automatisch zur Verlängerung
der Garantiefrist. Sie bleibt unverändert.
Unter Garantie wird der Austausch oder die kostenlose Reparatur der dur Herstellungsdefekte als fehlerhaft
anerkannten Originalteile.
Um die Garantie im Falle des Auftretens eines Defekts in Anspruch zu nehmen, muss der Käufer das
Garantiezertikat aufbewahren und es zusammen mit dem zum Kaufzeitpunkt ausgestellten Dokument dem
technischen Kundendienst vorweisen.
Von der vorliegenden Garantie ausgeschlossen sind Funktionsstörungen und/oder Schäden am Gerät, die auf
die folgenden Ursachen zurückzuführen sind:
Schäden durch Transport und/oder Handling.
Außerdem alle Bauteile, die sich aufgrund von Fahrlässigkeit oder Unachtsamkeit während des Gebrauchs,
fehlerhafter Wartung und einer nicht den Angaben des Herstellers entsprechend ausgeführten Installation
als defekt erweisen (beziehen Sie sich immer auf das mit dem Gerät mitgelieferte Installations- und
Gebrauchshandbuch).
Eine falsche Dimensionierung für den vorgesehenen Einsatz oder Fehler bei der Installation bzw. das Nichttreffen
der Maßnahmen, die für eine fachgerechte Ausführung unerlässlich sind.
Eine unangemessene Überhitzung des Gerätes bzw. die Verwendung von Brennstoffen, die nicht den
Angaben bezüglich Typ und Menge in den zur Verfügung gestellten Anweisungen entsprechen.
Weitere Schäden, die auf fehlerhafte Eingriffe des Benutzers selbst während des Versuchs, den ursprünglichen
Fehler zu beheben, zurückzuführen sind.
Vergrößerung des Schadensausmaßes aufgrund des weiteren Gebrauchs des Gerätes durch den Benutzer
nach Feststellung des Defekts.
Im Falle von Korrosion, Verkrustungen oder Beschädigungen am Heizkessel aufgrund von Streuströmen,
Kondensation, aggressivem oder säurehaltigem Wasser, nicht korrekt ausgeführten Entkalkungsvorgängen,
Wassermangel, Schlammablagerungen oder Kalkstein.
Unzureichende Funktionsfähigkeit der Kamine, Rauchfänge oder von Teilen der Anlage, zu dem das Gerät gehört.
Schäden durch Eingriffe am Gerät, Witterungseinüsse, Naturkatastrophen, Vandalismus, Blitzschlag, Feuer,
Schäden in der Elektro- und /oder Hydraulikanlage.
Wird die Reinigung des Ofens nicht jedes Jahr von einem autorisierten Techniker oder von qualiziertem
Personal vorgenommen, dann führt dies zum Verlust der Garantie.
Außerdem sind von der vorliegenden Garantie ausgeschlossen:
Die Bauteile, die dem normalen Verschleiß ausgesetzt sind, wie Dichtungen, Glas, Verkleidungen und
Gusseisengitter, lackierte, verchromte oder vergoldete Bauteile, die Griffe und die elektrischen Kabel, die
Lampen, Kontrollleuchten, Drehknöpfe und alle vom Feuerraum abmontierbaren Bauteile.
Farbliche Veränderungen der lackierten Teile und der Teile aus Keramik/Serpentin sowie die Haarrisse in der
Keramik sind natürliche Eigenschaften des Materials und typisch für den Gebrauch des Produkts.
Wände und Mauerwerk.
Nicht vom Hersteller gelieferte Komponenten der Anlage (falls vorhanden).
Eventuelle technische Eingriffe am Gerät, um die oben genannten Defekte und Schäden zu beheben, müssen
daher mit dem Kundendienstzentrum abgesprochen werden. Dieses behält sich das Recht vor, den jeweiligen
Auftrag anzunehmen oder abzulehnen. Die Eingriffe erfolgen keinesfalls unter Garantie, sondern gelten als
Kundendienstleistungen, deren Bedingungen gegebenenfalls genau zu vereinbaren sind. Bezüglich der Kosten
gelten die für die jeweiligen Arbeiten festgesetzten Gebühren.
Zulasten des Benutzers gehen außerdem die für die Behebung von fehlerhaften, technischen Eingriffen und
Manipulationen anfallenden Kosten und jene, die für die Behebung von Schäden am Gerät anfallen, die nicht
mit Herstellungsfehlern im Zusammenhang stehen.
Vorbehaltlich der durch Gesetze und Verordnungen auferlegten Beschränkungen wird auch jede Gewähr für
die Begrenzung der Luftverschmutzung und Lärmbelastung ausgeschlossen.
Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für etwaige Schäden ab, die Personen, Tiere oder Gegenstände direkt
oder indirekt erfahren könnten und auf die Nichtbeachtung der in dieser Anleitung angeführten Anweisungen
und vor allem der Hinweise in Sachen Installation, Gebrauch und Wartung des Geräts zurückzuführen sind.
6
ERSATZTEILE
Für eventuelle Reparaturen oder Anpassungen, die erforderlich sein könnten, kontaktieren Sie bitte den
Verkaufshändler oder das nächste Kundendienstzentrum und geben Sie Folgendes an:
Modell des Gerätes
Seriennummer
Problem
Nur originale Ersatzteile verwenden, die über unsere Kundendienstzentren erhältlich sind.
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DE
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HINWEISE FÜR DIE KORREKTE ENTSORGUNG DES PRODUKTS
Die Zerlegung und Entsorgung des Produkts obliegt ausschließlich dem Inhaber, der die im eigenen Land
geltenden Gesetze zur Sicherheit und zum Umweltschutz einzuhalten hat.
Am Ende seiner Nutzzeit darf das Gerät NICHT zusammen mit dem Siedlungsabfall beseitigt werden.
Es kann zu den eigens von den städtischen Behörden eingerichteten Sammelstellen oder zu den Fachhändlern,
die einen Rücknahmeservice anbieten, gebracht werden.
Die getrennte Entsorgung des Gerätes vermeidet mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt und die
menschliche Gesundheit, die durch eine nicht vorschriftsmäßige Entsorgung bedingt sind. Zudem ermöglicht
sie die Wiederverwertung der Materialien, aus denen sich das Gerät zusammensetzt, was wiederum eine
bedeutende Einsparung an Energie und Ressourcen mit sich bringt.
Fig. 2 - Entsorgung
8
VERPACKUNG UND HANDLING
8.1 VERPACKUNG
Die Verpackung besteht aus wiederverwertbarem Karton nach den Regeln RESY, recyclebaren EPS-
Schaumstoff-Einlagen, Holzpalette.
Alle Verpackungsmaterialien können gemäß den geltenden Normen für ähnliche Anwendungen
wiederverwendet oder als Hausmüll entsorgt werden.
Nach dem Auspacken die Unversehrtheit des Produkts sicherstellen.
8.2 HANDLING DES OFENS
Sowohl im Falle des verpackten als auch des ausgepackten Ofens müssen die folgenden Anweisungen für die
Handhabung und den Transport des Ofens ab Kauf des Gerätes bis zu seiner Nutzung und für alle zukünftigen
Verstellungen befolgt werden:
Den Ofen mit geeigneten Mitteln handhaben und dabei die geltenden Vorschriften für die Sicherheit beachten;
Den Ofen aufrecht, in vertikaler Position transportieren und ihn nicht seitlich kippen, ihn gemäß den Angaben
des Herstellers handhaben;
Wenn der Ofen Bauteile aus Kacheln, Stein, Glas oder anderen empndlichen Materialien enthält, muss er mit
großer Vorsicht gehandhabt werden.
Die Handhabungen des Ofens sollten von 2 Personen durchgeführt werden. Es ist dafür empfehlenswert, das
Gewicht zu reduzieren und entfernen: die Kochplatte, die Feuerschütztür, die Öfentür, die Holzschublade und
die Feuerfest des Feuers (siehe WARTUNG auf S. 28).
9
RAUCHABZUG
9.1 VORWORT
Dieses Kapitel Rauchabzug wurde in Zusammenarbeit mit Assocosma (www.assocosma.org) erstellt und ist ein
Auszug aus den europäischen Normen (EN 15287 - EN 13384 - EN 1856 - EN 1443) und UNI 10683:2012.
Es bietet einige Hinweise bezüglich der korrekten Realisierung des Rauchabzugs, es ist aber in keiner Weise ein
Ersatz der geltenden Normen, die der Hersteller / qualizierte Installateur kennen muss.
9.2 RAUCHABZUG
Der Rauchabzug oder Kamin ist von großer Bedeutung für den reibungslosen Betrieb einer
Heizung.
Es ist wichtig, dass der Rauchabzug fachgerecht gebaut und in einwandfreiem Zustand gehalten wird.
Der Schornstein muss unabhängig sein mit isolierten Edelstahl-Rohren oder an einem bereits bestehendem
Rauchabzug.
Beide Lösungen müssen einen Inspektionsdeckel und / oder eine Inspektionstür haben.
Gerät ist für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet.
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KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
9.3 TECHNISCHE MERKMALE
Fig. 3 - Geneigtes Dach
LEGENDE Fig. 3 auf S. 7
1 Höhe über dem Dachrst = 0,5 m
2 Dachneigung ≥ 10°
3 90°
4 Abstand, gemessen bei 90 ° von der Dachoberäche = 1,3 m
Der Rauchabzug muss rauchgasdicht sein.
Er muss einen vertikalen Verlauf ohne Engpässe haben, aus rauchgas- und kondensationsdichten Materialien
gefertigt und wärmegedämmt sein und geeignet, um im Laufe der Zeit den normalen mechanischen
Beanspruchungen zu widerstehen.
Er muss außen isoliert werden, um Kondensation zu verhindern und die Kühlung der
Rauchgase zu vermindern.
Er muss von entzündlichen oder leicht brennbaren Materialien durch einen Luftzwischenraum oder
Isoliermaterialien getrennt werden. Den Abstand vom Hersteller des Kamins überprüfen.
Die Mündung des Kamins muss im gleichen Raum, in dem das Gerät installiert ist, sein oder allenfalls im
Nebenraum und unter der Mündung muss eine Auffangkammer für Feststoffe und Kondensation vorgesehen
sein, erreichbar über eine wasserdichte Metalltür.
Es können keine Hilfsabluftventilatoren installiert werden, weder entlang des Kamins noch am Schornstein.
Der Innenquerschnitt des Rauchabzugs kann rund (beste Lösung) sein oder quadratisch mit verbundenen
Seiten mit einem Mindestradius von 20 mm.
Die Größe des Querschnitt muss mindestens Ø150 mm, Ø240 mm Maximum sein.
Die Efzienz des Rauchabzugs muss von einem spezialisierten Ofensetzer überprüft werden, und wenn nötig
muss der Rauchabzug mit Material gemäß den geltenden Vorschriften verrohrt werden.
Der Auslass der Verbrennungsprodukte muss am Dach erfolgen.
Der Rauchabzug muss gemäß EN 1443 mit CE Kennzeichnung ausgestattet werden. Beiliegend nden Sie
ein Beispiel für das Typenschild:
Fig. 4 - Beispiel für Typenschild
9.4 HÖHE - UNTERDRUCK
Der Unterdruck (Zug) in einem Rauchabzugsrohr hängt auch von seiner Höhe ab; die Mindesthöhe beträgt
3,5 m.
Bei Öfen, die den Abzug hinten haben, ist der Abzug des Rauchs wesentlich schwieriger.
Deshalb empfehlen wir für Öfen, die den Abzug hinten haben, den Einsatz runder Rauchabzugsrohre aus
Stahl AISI 316, mit doppelter Isolierkammer.
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KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
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Der horizontale Rauchkanal, der den Abzugsstutzen und das Rauchabzugsrohr verbindet, darf höchsten 30
cm lang sein.
Sicherstellen, dass der Unterdruck immer den in MERKMALE auf S. 37 angegebenen Werten entspricht.
Der Hersteller übernimmt keinerlei Verantwortung für die Fehlfunktionen des Ofens, wenn
diese auf die Verwendung eines schlecht dimensionierten Rauchabzugs zurückzuführen
sind, dessen Installation die aktuellen Standards nicht erfüllt.
9.5 WARTUNG
Die Auslassleitungen (Rauchgaskanal + Rauchabzug + Schornstein) müssen immer gereinigt, gefegt und von
einem sachverständigen Schornsteinfeger geprüft werden, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften,
mit den Angaben des Herstellers des Kamins und den Richtlinien Ihrer Versicherungsgesellschaft.
Im Zweifelsfall gelten immer die strengeren Regeln.
Den Rauchabzug und den Schornstein von einem sachverständigem Schornsteinfeger mindestens einmal
im Jahr prüfen und reinigen lassen. Der Schornsteinfeger muss eine schriftliche Erklärung abgeben, dass die
Anlage sicher ist.
Eine mangelhafte Reinigung beeinträchtigt die Sicherheit.
9.6 SCHORNSTEIN
Fig. 5 - Schornstein mit Windschutz
Der Schornstein spielt eine wichtige Rolle für den ordnungsgemäßen Heizbetrieb:
Es wird ein Schornstein mit Windschutz empfohlen, siehe Fig. 5 auf S. 8.
Der Bereich der Bohrungen für den Rauchgasauslass muss die doppelte Fläche des Rauchabzugs haben und
derart geformt sein, dass auch bei Wind der Rauchgasauslass garantiert ist.
Er muss das Eindringen von Regen, Schnee und Tieren verhindern.
Die Höhe des Auslasses in die Atmosphäre muss außerhalb des Rückussbereichs liegen, der durch die Form
des Daches oder durch Hindernisse hervorgerufen wird, die sich in unmittelbarer Nähe benden (siehe
TECHNISCHE MERKMALE auf S. 7).
9
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
9.7 BAUTEILE KAMIN
Fig. 6 - Bauteile Kamin
LEGENDE Fig. 6 auf S. 9
1 Schornstein
2 Ausströmweg
3 Rauchfang
4 Wärmedämmung
5 Außenwand
6 Kaminanschluss
7 Rauchkanal
8 Wärmegenerator
9 Inspektionstür
10 Lüftungsklappe
11 Abzugsstutzen
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9.8 LUFTEINLASS VON AUSSEN
Fig. 7 - Direkte Luftzufuhr
LEGENDE Fig. 7 auf S. 10
1 Zu lüftender Raum
2 Externer Lufteinlass
Für ein gutes Wohlbenden im Raum ist ein externer Luftumlauf unbedingt erforderlich.
Die Luftzufuhr zwischen der Außenseite und dem Raum kann direkt durch die Öffnung auf der Außenwand
des Raumes erfolgen (siehe Fig. 7 auf S. 10).
Die Luftzufuhr muss eine Mindestgesamtnettoäche von 100 cm
2
haben: diese Fläche wird erhöht, wenn
innerhalb des Raumes andere aktive Generatoren vorhanden sind (zum Beispiel: elektrischer Ventilator zur
Entlüftung, Dunstabzugshaube, andere Öfen, etc ...), die in der Umgebung einen Unterdruck erzeugen.
Es muss sichergestellt werden, dass, wenn alle Geräte eingeschaltet sind, der Druckabfall zwischen dem Raum
und der Außenseite nicht den Wert von 4,0 Pa überschreitet: falls erforderlich, den Lufteinlass erhöhen (EN 13384).
Der Lufteinlass muss in Bodenhöhe mit externem Vogelschutzgitter realisiert werden und zwar so, dass er
durch keinerlei Gegenstände versperrt wird.
Die Luftzufuhr ist nicht erforderlich, wenn die Installation hermetisch dicht ist.
9.9 DIREKT VON AUSSEN ZUGEFÜHRTE VERBRENNUNGSLUFT
Fig. 8 - Öffnung für die Verbrennungsluft für Installation
11
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
LEGENDE Fig. 8 auf S. 10
1 ≥ 1,5 m
2 ≥ 0,3 m
3-3 Ansicht im Querschnitt
4 Schutzgitter
5 Eingang der Krümmung, die nach unten gerichtet werden muss
Bei allen unseren Öfen besteht die Möglichkeit, die Verbrennungsluft direkt von außen zuzuführen.
Bei dieser Installationsart ist kein Lüftungsgitter mehr erforderlich, sodass der Kaltluftstrom ausgeschlossen wird,
der die Efzienz der Anlage beeinträchtigen könnte.
Dazu ein Rohr mit mindestens Ø80 mm und einer max. Länge von 2 m verwenden; für den Anschluss siehe
Ofenrückseite.
In der Installationsphase müssen die erforderlichen Mindestabstände von der Öffnung der Verbrennungsluft
überprüft werden, da (zum Beispiel) ein offenes Fenster oder eine offene Tür einen Sog erzeugen können, der
die für den Ofen erforderliche Verbrennungsluft entziehen kann (siehe nachstehendes Schema).
An der Außenwand muss eine 90°-Krümmung installiert werden, um die Verbrennungsluftzufuhr von den
Auswirkungen des Windes zu schützen: Die Öffnung der Krümmung nach unten richten, siehe Fig. 8 auf S. 10.
Die Krümmung mit einem externen Vogelschutzgitter versehen, damit sie nicht durch Fremdkörper verstopft
werden kann.
Informieren Sie sich bei den lokalen Behörden, ob restriktive Vorschriften über die
Verbrennungsluftzufuhr vorliegen; sollte dies der Fall sein, müssen sie angewendet werden.
9.10 ANSCHLUSS AN DEN RAUCHABZUG
Der Pelletofen funktioniert mit einem Rauchgas-Zwangsabzug über einen Ventilator; es ist Picht, sicherzustellen,
dass alle Rohre fachgerecht gemäß EN 1856-1, EN 1856-2 und UNI / TS 11278 im Hinblick auf die Wahl der
Materialien installiert sind, und alles nach UNI 10683:2012 von spezialisierten Unternehmen und Fachpersonal
gefertigt wurde.
Die Verbindung zwischen dem Gerät und dem Rauchabzug muss kurz sein, um den Zug zu verbessern und die
Bildung von Kondenswasser in den Leitungen zu verhindern.
Der Rauchkanal muss gleich oder größer als der Auslassstutzen sein.
Einige Modelle der Öfen haben den Auslass seitlich und / oder hinten. Sicherstellen, dass der nicht gebrauchte
Auslass mit dem mitgelieferten Deckel geschlossen wird.
ANLAGENTYP ROHR Ø150 mm ROHR Ø240 mm
Mindestlänge Vertikal 1,5 m 2 m
Max. Länge (mit 1 Anschluss) 6,5 m 10 m
Max. Länge (mit 3 Anschlüssen) 4,5 m 8 m
Max. Anzahl an Anschlüssen 3 3
Horizontale Stücke (Mindestneigung 3%) 2 m 2 m
Installation über 1200 Meter über dem Meeresspiegel NEIN Obbligatorisch
Spezische Rohre aus Blech für Rauchfänge.
Der Einsatz von exiblen Metallschläuchen aus Faserzement- oder Aluminium ist verboten.
Für den Richtungswechsel muss immer ein Anschluss (mit Winkel > 90 °) mit Inspektionsdeckel verwendet
werden, der eine einfache regelmäßige Reinigung der Rohre ermöglicht.
Immer darauf achten, dass nach der Reinigung die Inspektionsdeckel fest hermetisch mit der dafür
vorgesehenen funktionstüchtigen Dichtung verschlossen werden.
Es ist verboten, mehrere Geräte mit demselben Rauchabzugskanal zu verbinden.
Es ist verboten, in denselben Rauchabzugskanal den Auslass von darüberliegenden Abzugshauben zu leiten.
Der direkte Wandauslass der Verbrennungsprodukte nach außen und in geschlossene Bereiche auch im
Freien ist verboten.
Es ist verboten, weitere Geräte welcher Art auch immer (Holzöfen, Abzugshauben, Kessel, etc ...) anzuschließen.
Der Rauchgaskanal muss mindestens 500 mm von brennbaren oder wärmeempndlichen Bauteilen entfernt sein.
Der Rauchkanal muss fest und absolut dicht mit dem Abzugsstutzen des Ofens verbunden sein, ggf. mit Einbau
einer Lüftungsklappe (siehe MERKMALE auf S. 37).
12
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
9.11 BEISPIEL FÜR EINE KORREKTE INSTALLATION
Fig. 9 - Beispiel 1
LEGENDE Fig. 9 auf S. 12
1 Isolierstoff
2 Abzugsstutzen
3 Inspektionsdeckel
4 Min. Sicherheitsabstand = 0,5 m
5 Lüftungsklappe
Installation Rauchabzug Ø150 mm mit erweiterter Bohrung für den Durchgang des Rohrs.
Fig. 10 - Beispiel 2
LEGENDE Fig. 10 auf S. 12
1 Isolierstoff
2 Inspektionsdeckel
3 Inspektionstür Kamin
4 Min. Sicherheitsabstand = 0,5 m
5 Neigung ≥ 3°
13
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
LEGENDE Fig. 10 auf S. 12
6 Horizontales Stück ≤ 1 m
7 Lüftungsklappe
Alter Rauchabzug, verrohrt min. Ø150 mm mit der Schaffung einer Außentür, um die Reinigung des Kamins zu
ermöglichen.
Fig. 11 - Beispiel 3
LEGENDE Fig. 11 auf S. 13
1 Isolierstoff
2 Inspektionsdeckel
3 Min. Sicherheitsabstand = 0,5 m
4 Lüftungsklappe
Externer Rauchabzug, nur aus isolierten Stahlrohren realisiert, d.h. mit Doppelwand mit min. Ø150 mm: alles
gut an der Wand verankert. Mit Windschutz-Schornstein (siehe Fig. 5 auf S. 8).
Kanalsystem durch T-Anschlüsse, die eine einfache Reinigung ermöglichen, ohne Demontage der Rohre.
Es wird empfohlen, zusammen mit dem Hersteller des Rauchabzugs die Sicherheitsabstände,
die eingehalten werden müssen und die Art des Isoliermaterials zu überprüfen. Die
vorhergehenden Regelungen gelten auch für Bohrungen an der Wand (EN 13501 - EN
13063 - EN 1856 - EN 1806 - EN 15827).
10
BRENNSTOFF
10.1 HEIZMATERIAL
Zulässiges Heizmaterial ist Holz und dessen Derivate (Braunkohlebriketts, gepresstes Sägemehl usw.) mit einem
maximalen Wassergehalt von 20%.
Gutes Brennholz muss mindestens zwei Jahre im Freien, an einer vor Niederschlägen geschützten Stelle
gelagert sein.
Wenn es sich um gekauftes Holz handelt, muss dieses der Norm UNI-EN-14961-2 bzw. DIN EN ISO 17225-2
(Klasse A1) entsprechen.
Bei der Verwendung von feuchtem Holz oder Rindenabfällen kommt es zur Bildung von
Kreosot in den Leitungen und an der Feuerstelle. Der Heizwert von feuchtem Holz ist
wesentlich geringer als bei trockenem Holz, damit ist auch der Verschmutzungsgrad höher.
Was die Länge der zu verbrennenden Holzscheite betrifft, richten Sie sich nach den Abmessungen der
Brennkammer.
Nachstehend einige Informationen zur Qualität der verschiedenen Hölzer:
14
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
HOLZART QUALITÄT' % ERGIEBIGKEIT
Eiche Ausgezeichnet 100
Hainbuche Ausgezeichnet 100
Esche Sehr gut 92
Ahorn Sehr gut 91
Birke Gut 89
Ulme Gut 84
Buche Gut 80
Weide Genügend 71
Tanne Genügend 70
Waldkiefer Mittelmäßig 67
Lärche Mittelmäßig 66
Linde Sehr schlecht 57
Pappel Sehr schlecht 50
11
INSTALLATION
11.1 VORWORT
Der Aufstellungsort muss entsprechend der Umgebung, dem Auslass und dem Rauchabzug gewählt werden.
Informieren Sie sich bei den lokalen Behörden, ob es irgendwelche restriktiven Bestimmungen für die Öffnungen
für die Verbrennungsluft und die Raumbelüftung, die Rauchabzugsanlage einschließlich Rauchabzugsrohr
und Schornstein gibt.
Der Hersteller haftet in den folgenden Fällen nicht: bei Installationen, die nicht den geltenden Gesetzen
entsprechen, bei nicht korrektem Luftaustausch im Raum, bei einem nicht korrekten elektrischen Anschluss
und im Falle eines unsachgemäßen Gebrauchs des Geräts.
Die Installation muss von einem autorisierten Techniker vorgenommen werden, der dem Käufer eine
Konformitätserklärung der Anlage ausstellen muss und die gesamte Verantwortung für die endgültige
Aufstellung und den einwandfreien Betrieb des Ofens übernimmt.
Das Vorhandensein der Öffnung für die Verbrennungsluftzufuhr sicherstellen.
Feststellen, ob andere Öfen oder Geräte vorhanden sind, durch die im Raum ein Unterdruck entstehen
kann(siehe LUFTEINLASS VON AUSSEN auf S. 10).
Sicherstellen, dass bei in Betrieb bendlichem Ofen im Raum kein Kohlenmonoxid vorhanden ist.
Sicherstellen, dass im Kamin der erforderliche Zug besteht.
Sicherstellen, dass während des Rauchdurchgangs die Sicherheit gewährleistet ist (eventuelle Rauchleckagen,
Abstände zu brennbaren Materialien, usw. ....).
Die Aufstellung muss derart ausgeführt werden, dass das Gerät, die Rauchgasauslassleitungen und der
Rauchabzug leicht gereinigt werden können.
Wenn für den Ofen ein elektrischer Anschluss vorgesehen ist, ist er so aufzustellen, dass der Stecker problemlos
eingesteckt werden kann (siehe ELEKTRISCHE ANSCHLUSS auf S. 21).
Der Ofen darf nicht in Schlafzimmern, Bädern und Duschen aufgestellt werden oder in Räumen, die als Lager
für brennbare Stoffe verwendet werden.
Auf keinen Fall darf der Ofen in Räumen, wo er in Kontakt mit Wasser oder gar Wasserspritzern kommen
kann, aufgestellt werden, da dies Verbrennungen und auch Kurzschlüsse verursachen könnte, wenn der
Ofen elektrische Teile hat.
Um mehrere Geräte aufstellen zu können, muss die Öffnung für die Außenluftzufuhr entsprechend bemessen
sein (siehe LUFTEINLASS VON AUSSEN auf S. 10).
Nur, wenn die Öfen in Küchen aufgestellt sind und zum Kochen benutzt werden, dürfen sie mit entsprechender
Haube ohne Dampfabsaugvorrichtung eingesetzt werden.
Zulässig sind Gasgeräte des Typs „C“, nicht des Typs „B“: Richten Sie sich nach der Gesetzgebung im jeweiligen
Land der Aufstellung.
Das Gerät eignet sich für den Anschluss an einen gemeinsamen Rauchabzug.
15
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
11.2 PLATZBEDARF
Fig. 12 - Allgemeine Abmessungen: Kook 60 4.0 - Kook 67 4.0 - Kook 70 4.0
Nachstehend die Tabelle zu den verschiedenen Herdmodellen mit den entsprechenden Maßangaben (siehe
Fig. 12 auf S. 15):
BEZUGSNUMMER KOOK 60 4.0 KOOK 67 4.0 KOOK 70 4.0
1 59,5 cm 69,5 cm 69,5 cm
2 85/90 cm 86 cm 85/90 cm
3 60 cm 60 cm 60 cm
4 30 cm 35 cm 35 cm
5 13 cm 13 cm 13 cm
6 30 cm 35 cm 35 cm
7 77/82 cm 78 cm 77/82 cm
8 Rauchabzug d.14 cm Rauchabzug d.14 cm Rauchabzug d.14 cm
9 30 cm 35 cm 35 cm
10 47 cm 47 cm 47 cm
11
Öffnungen für die
Verbrennungsluft d.8 cm
Öffnungen für die
Verbrennungsluft d.8 cm
Öffnungen für die
Verbrennungsluft d.8 cm
12 75 cm 75 cm 75 cm
16
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Fig. 13 - Allgemeine Abmessungen: Kook 80 - Kook 87 - Kook 90 4.0
Nachstehend die Tabelle zu den verschiedenen Herdmodellen mit den entsprechenden Maßangaben (siehe
Fig. 13 auf S. 16):
BEZUGSNUMMER KOOK 80 KOOK 87 KOOK 90 4.0
1 79,5 cm 89,5 cm 89,5 cm
2 86 cm 86 cm 86 cm
3 60 cm 60 cm 60 cm
4 15,4 cm 20,3 cm 20,4 cm
5 17 cm 17 cm 17 cm
6 13,3 cm 18,3 cm 18,3 cm
7 73 cm 73 cm 73 cm
8 Rauchabzug d.14 cm Rauchabzug d.14 cm Rauchabzug d.14 cm
9 15,5 cm 20,5 cm 20,5 cm
10 34,4 cm 34,4 cm 34,4 cm
11
Öffnungen für die
Verbrennungsluft d.8 cm
Öffnungen für die
Verbrennungsluft d.8 cm
Öffnungen für die
Verbrennungsluft d.8 cm
11.3 ALLGEMEINE INSTALLATION
Der Holzherd kann – je nach Modell – frei stehend bzw. an einer Wand aufgestellt oder zwischen zwei Wände
eingebaut werden.
17
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Fig. 14 - Allgemeine Installation
LEGENDE Fig. 14 auf S. 17
1 Holzherde
2 100 mm
3 100 mm
4 1000 mm
5 50 mm
6 300 mm
Fig. 15 - Einbau-Aufstellung
LEGENDE Fig. 15 auf S. 17
1 min. 600 mm
2 Luftabstand von Einbaumöbeln = 2,5 mm
3 min. 450 mm
4 Luftabstand von Einbaumöbeln = 2,5 mm
5 600 mm
6 Luftabstand von Seitenwänden unterhalb der Kochplatte = 2,5 mm
7 Luftabstand von Seitenwänden unterhalb der Kochplatte = 2,5 mm
8 Abstand von brennbarem Fußboden = 0 mm
9 750 mm
10 Vorderer Luftabstand von brennbarem Material = 1.000 mm
11 45°
12 Dicke des Isoliermaterials für die hintere brennbare Wand = 40 mm
13 Isoliermaterial
18
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Die Brandschutzbestimmungen schreiben die Abstände von brennbaren oder hitzeempndlichen
Gegenständen (Sofas, Möbeln, Holzverkleidungen usw. ...) vor, wie in Fig. 14 auf S. 17 und Fig. 15 auf S. 17
angegeben.
Im Falle von hoch brennbaren Gegenständen (Vorhänge, Teppichböden, usw. ...) müssen alle diese Abstände
um einen weiteren Meter erhöht werden.
In einigen Ländern werden auch die tragenden Wände aus Mauerwerk als brennbare Wände betrachtet.
Wenn der Fußboden aus brennbarem Material besteht, muss der Ofen auf einer Schutzschicht aus
unbrennbarem Material (Stahlplatte, Schamottsteine, Marmor…) aufgestellt werden. Bezüglich der
Abmessungen der Schutzschicht siehe Fig. 14 auf S. 17 und Fig. 15 auf S. 17.
Außerdem ist sicherzustellen, dass der Boden eine ausreichende Tragfähigkeit hat. Wenn der bestehende
Boden dieser Anforderung nicht gerecht wird, müssen entsprechende Maßnahmen getroffen werden (zum
Beispiel eine Lastverteilerplatte).
Bei der Verwendung von Umlufthauben müssen diese für den Einsatz über dem Ofen geeignet sein und sich
in einer Entfernung von mindestens 75 cm benden.
11.4 NIVELLIERUNG (KOOK 60 4.0 - KOOK 70 4.0)
Alle Herde sind mit verstellbaren kleinen Füßen ausgerüstet, so dass eine lotgerechte Aufstellung des Herdes und
eine bessere Anpassung im Falle von Einbaugeräten möglich ist.
Den Kasten herausnehmen (siehe REINIGUNG UNTER DEM OFEN auf S. 29).
Die Füße richtig einstellen (siehe Fig. 16 auf S. 18).
Die Prolleiste des Sockels kann ebenfalls verstellt werden: Dazu die Schrauben lösen, die Leiste absenken und
die Schrauben auf der gewünschten Höhe wieder festziehen (siehe Fig. 17 auf S. 18).
Fig. 16 - Einstellen der Füße: Kook 60 4.0 - Kook 70 4.0 Fig. 17 - Einstellen der Sockel-Prolleiste: Kook 60 4.0 - Kook 70
4.0
Auch die Sockelleiste des Holzkastens kann verstellt werden, so dass sie sich auf derselben Höhe wie die seitlichen
Sockelleisten bendet.
Wie folgt vorgehen:
Auf der Innenseite des Kastens (siehe Fig. 18 auf S. 18) sind 3 Bohrungen mit 2 Schrauben: die untere
Schraube herausnehmen und die obere Schraube lösen (siehe Fig. 19 auf S. 18).
Jetzt die Prolleiste des Kastens auf dieselbe Höhe wie die seitlichen Sockelleisten bringen (siehe Fig. 20 auf
S. 18).
Die Schrauben wieder wie vorher einschrauben.
Fig. 18 - Holzkasten Fig. 19 - Schrauben entfernen/lösen Fig. 20 - Prolleiste einstellen
Besondere Vorsicht ist bei den Einbaumodellen auf Marmorplatte geboten. Wenn der Ofen
aus den Möbeln herausgezogen werden muss, müssen die Füße soweit herunter geschraubt
werden, bis sich die Kochäche unterhalb der Ebene der Marmoräche bendet. Erst dann
das Gerät herausziehen.
11.5 NIVELLIERUNG (KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0)
Alle Herde sind mit verstellbaren kleinen Füßen ausgerüstet, so dass eine lotgerechte Aufstellung des Herdes und
eine bessere Anpassung im Falle von Einbaugeräten möglich ist.
Den Kasten herausnehmen (siehe REINIGUNG UNTER DEM OFEN auf S. 29).
19
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Die Füße richtig einstellen (siehe Fig. 21 auf S. 19).
Fig. 21 - Einstellen der Füße: Kook 80 - Kook 87 - Kook 90 4.0
Besondere Vorsicht ist bei den Einbaumodellen auf Marmorplatte geboten. Wenn der Ofen
aus den Möbeln herausgezogen werden muss, müssen die Füße soweit herunter geschraubt
werden, bis sich die Kochäche unterhalb der Ebene der Marmoräche bendet. Erst dann
das Gerät herausziehen.
11.6 EINBAU DER FEUERUNGSTÜR MIT ÖFFNUNG LINKS (KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK
70 4.0)
Falls notwendig kann die Öffnung der Feuerungstür invertiert werden.
Fig. 22 - Bügel entfernen Fig. 23 - Stift entfernen Fig. 24 - Den Stift umgekehrt einsetzen
Feuerungstür ausbauen (siehe ERSETZEN DER TÜREN auf S. 34).
Die Befestigungsbügel durch Lösen der 4 CH8-Schrauben (siehe Fig. 22 auf S. 19) abnehmen.
Den Messingstift (siehe Fig. 23 auf S. 19) entfernen und in die entgegengesetzte Richtung (siehe Fig. 24 auf
S. 19) einsetzen.
20
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Fig. 25 - Oberen Bügel xieren Fig. 26 - Unteren Bügel xieren
Die Halterungen rechts mit den 4 CH 8 Schrauben (siehe Fig. 25 auf S. 20 und Fig. 26 auf S. 20) xieren.
Merke: Sorgfältig auf die korrekte Position der Bügel achten.
Fig. 27 - Halterung entfernen Fig. 28 - Halterung xieren
Den Türstifthalter abschrauben (siehe Fig. 27 auf S. 20) und auf der linken Seite des Herds wieder festziehen
(siehe Fig. 28 auf S. 20).
Fig. 29 - Griff entfernen Fig. 30 - Die Schraube entfernen
Den Türgriff (siehe Fig. 29 auf S. 20) und die Halteschraube des Griffs abschrauben (siehe Fig. 30 auf S. 20).
Fig. 31 - Die Schraube befestigen Fig. 32 - Den Griff xieren
Die Griffhalteschraube (siehe Fig. 31 auf S. 20) und den Griff auf der gegenüberliegenden Seite der Tür
festschrauben (siehe Fig. 32 auf S. 20).
21
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Fig. 33 - Den Türverriegelungsstift xieren Fig. 34 - Die Tür wieder einhaken
Türanschlag einschrauben (siehe Fig. 33 auf S. 21) und die Tür in der neuen Position einhaken (siehe Fig. 34
auf S. 21).
Merke: Die Schrauben, die von einer Seite entfernt werden, müssen auf der anderen Seite wieder eingesetzt
werden (Es dürfen im Ofen keine Bohrungen leer gelassen werden).
11.7 ELEKTRISCHE ANSCHLUSS
Einige Holzofenmodelle sind mit einer Zwangsbelüftung ausgerüstet, daher müssen sie an das Stromnetz
angeschlossen werden.
Wichtig: Das Gerät muss von einem autorisierten Techniker installiert werden!
Der elektrische Anschluss erfolgt über ein Kabel mit einem elektrischen Stecker, der dazu geeignet ist, die Last
und die spezische Spannung der einzelnen Modelle aushalten zu können, siehe Tabelle der technischen Daten.
Der Stecker muss leicht erreichbar sein, wenn das Gerät installiert ist.
Das Kabel darf nicht in Kontakt mit dem Rauchabzugsrohr oder mit irgendeinem anderen
Teil des Ofens kommen.
Darauf achten, dass die Stromversorgung über eine efziente Erdung verfügt: falls nicht vorhanden oder
inefzient, die Erdung gemäß den geltenden Normen ausführen.
Kein Verlängerungskabel verwenden.
Wenn das Versorgungskabel beschädigt ist, muss es von einem autorisierten Techniker ausgewechselt werden.
Wenn der Ofen nicht benutzt wird, den Stecker aus der Steckdose ziehen.
11.8 ABBAU DER SOCKELLEISTE AUS ROSTFREIEM STAHL (KOOK 80 - KOOK 90 4.0)
Im Falle einer Aufstellung zwischen zwei Möbeln empfehlen wir, die rechte und linke Sockelleiste aus rostfreiem
Stahl abzubauen.
Schrauben am rechten und linken Sockel abschrauben (siehe Fig. 35 auf S. 21);
Rechte und linke Sockelleiste abnehmen (siehe Fig. 36 auf S. 21).
Fig. 35 - Schrauben herausschrauben Fig. 36 - Sockelleiste abnehmen
Wenn gewünscht, kann auch die vordere Sockelleiste entfernt und durch die mit den Küchenmöbeln gelieferte
Leiste ersetzt werden.
Schrauben an der vorderen Sockelleiste abschrauben (siehe Fig. 37 auf S. 22).
Sockelleiste abnehmen (siehe Fig. 38 auf S. 22).
22
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Fig. 37 - Schrauben herausschrauben Fig. 38 - Sockelleiste abnehmen
11.9 EINBAU DER METALL-SEITENTEILE
Die Seite vorn, in Entsprechung zu den Schrauben einhaken (siehe Fig. 39 auf S. 22).
Die hinteren Schrauben festziehen (siehe Fig. 40 auf S. 22).
Fig. 39 - Einhaken der Seiten Fig. 40 - Befestigung der Seiten
11.10 EINBAU DER KACHEL-SEITEN (KOOK 67 4.0 - KOOK 87)
Die Schrauben M4 an die Kacheln schrauben und 2 mm überstehen lassen (siehe Fig. 41 auf S. 22).
Die Kacheln auf der Seite des Ofens positionieren (siehe Fig. 42 auf S. 22).
Die Schrauben der Kacheln in die entsprechenden Sitze einhaken (siehe Fig. 43 auf S. 22).
Fig. 41 - Befestigung der Schrauben an
den Kacheln
Fig. 42 - Positionieren der Kacheln Fig. 43 - Einhaken der Kacheln
11.11 EINBAU DER HOLZKASTEN-VORDERSEITE (KOOK 87)
Den Holzkasten herausziehen.
Die farbige Vorderseite mit Schrauben am Holzkasten befestigen (siehe Fig. 44 auf S. 23).
Handgriff auf der Vorderplatte positionieren (siehe Fig. 45 auf S. 23) und von der Innenseite des Kastens her
mit Schrauben befestigen (siehe Fig. 46 auf S. 23).
23
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Fig. 44 - Befestigung der Vorderseite Fig. 45 - Positionieren des Handgriffs Fig. 46 - Befestigung des Handgriffs
11.12 EINBAU DES RAUCHABZUGSSTUTZENS
Alle Herde haben die Möglichkeit, den Rauch nach oben oder hinten auszulassen.
Einbau des Rauchauslasses nach oben:
Fig. 47 - Schraube mit Verriegelungsvorrichtung einschrauben Fig. 48 - Den Stutzen befestigen
Schrauben und Verriegelungsvorrichtungen am Abzugsstutzen festschrauben (siehe Fig. 47 auf S. 23).
Die Schrauben der beiden Verriegelungsvorrichtungen festschrauben und diese ins Innere der Kochäche
drehen (siehe Fig. 48 auf S. 23).
Einbau des Rauchauslasses nach hinten:
Fig. 49 - Entfernen des Stopfens Fig. 50 - Einsetzen des Stutzens Fig. 51 - Festziehen der Schrauben
Den hinteren Stopfen entfernen (siehe Fig. 49 auf S. 23) und die 4 Schrauben wieder einschrauben.
Den Stutzen einsetzen (siehe Fig. 50 auf S. 23) und die Schrauben der beiden Verriegelungsvorrichtungen
festziehen und letztere drehen (siehe Fig. 51 auf S. 23).
Bei Öfen mit hinterem Rauchauslass ist das Anzünden schwieriger als bei Öfen, deren
Rauchauslass sich oben bendet. Wir empfehlen daher ein rundes Rauchabzugsrohr mit
Wänden aus rostfreiem Stahl und Isolierung.
Der horizontale Rauchkanal, der den Abzugsstutzen und das Rauchabzugsrohr verbindet, darf höchsten 30
cm lang sein.
24
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
12
ANWENDUNG
12.1 VORWORT
Für die beste Leistung bei niedrigstem Stromverbrauch, die unten aufgeführten Anweisungen ausführen.
Das Anzünden des Holzes erfolgt problemlos, wenn die Installation korrekt ausgeführt wurde und das
Rauchabzugsrohr funktionstüchtig ist.
Bei der ersten Benutzung des Ofens sollte das Feuer mindestens 4-5 Stunden lang klein gehalten werden,
damit die Materialien, aus denen der Ofen und die Feuerstelle gebaut sind, die internen elastischen
Beanspruchungen ausgleichen können. Dieses Vorgehen sollte mindestens 3-4mal wiederholt werden.
Während der ersten Betriebsstunden können aufgrund der Fettrückstände der Herstellung und der Lacke
Geruch und Rauch entstehen: Der Raum muss unbedingt gelüftet werden, denn Geruch und Rauch können
schädlich für Personen und Tiere sein.
Wenn in der Brennkammer Hefte, Handbücher, usw. vorhanden sind, müssen diese entfernt werden.
Sicherstellen, dass der Stecker in der Steckdose steckt (dies gilt nur für Öfen mit Zwangsbelüftung).
12.2 ANZÜNDEN
Fig. 52 - Kook 60 - Kook 70 Fig. 53 - Kook 80 - Kook 87 - Kook 90
LEGENDE Fig. 52 auf S. 24 - Fig. 53 auf S. 24
1 Schieber Sekundärluft oberhalb der Tür
2 Schieber Verbrennungsluft
3 Startventil
4 Ofen-Thermostat
5 Herdseite
6 Brennkammer
7 Schalter für Ventilatoren
8 Rahmen aus rostfreiem Stahl
9 Kochplatte
10 Hintere Wandabschlussleiste
11 Abzugsstutzen
12 Sockelleiste aus rostfreiem Stahl
Einige Zündwürfel und kleine, gut abgelagerte Holzscheite im Brennbecken richten.
Anzünden und die Tür ggf. einige Minuten lang offen halten, bis die Brennkammer und das Rauchabzugsrohr
anfangen, sich zu erwärmen.
25
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Fig. 54 - Richten des Holzes Fig. 55 - Anzünden des Holzes
Schieber (1) oberhalb der Tür, Verbrennungsluftschieber (2) und Startventil (3) vollkommen öffnen.
Fig. 56 - Register öffnen Fig. 57 - Register öffnen
Nach und nach kleines, gut abgelagertes Holz hinzufügen.
Wenn das Rauchabzugsrohr ausreichend warm ist, erst das Startventil (3) und dann den Schieber (1) oberhalb
der Tür schließen.
Fig. 58 - geschlossene Register Fig. 59 - geschlossene Register
Den Offen beschicken, wenn sich in der Brennkammer ein Glutbett gebildet hat.
Einen gut abgelagerten Holzklotz mit den in MERKMALE auf S. 37 angegebenen Abmessungen und Gewicht
einlegen.
Den Verbrennungsluftschieber (2) regulieren.
Wenn das Startventil (3) geschlossen wird, sorgt es dafür, dass der warme Verbrennungsrauch unter der
Kochplatte hindurch und um den Backofen herum geleitet wird, so dass der Backofen erhitzt wird und der
Herd eine größere Wärmeleistung abgibt.
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KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Fig. 60 - Glutbett Fig. 61 - Holzklotz auf dem Glutbett
12.3 BESCHICKEN DES OFENS
Den Offen beschicken, wenn sich in der Brennkammer ein Glutbett gebildet hat.
Startventil (1) öffnen.
Feuerungstür langsam öffnen.
Den verbrannten Holzklotz mit dem Schüreisen zerstoßen und ein Glutbett bilden.
Einen gut abgelagerten Holzklotz mitten in das Glutbett legen und die Tür schließen (siehe die vorhergehenden
Fotos).
Startventil (1) schließen.
Das Öffnen der Feuerungstür bei Flammentwicklung kann für den Benutzer und/oder die
Wohnung gefährlich sein.
Wenn der Holzklotz bei fast erloschenem Glutbett eingelegt wird, könnte es zu
Rauchentwicklung und zur Entstehung eines explosiven Gases kommen.
Im Extremfall könnte es zu einer Explosion kommen. Wir empfehlen, das Feuer mit kleinen
Holzspänen wieder anzuzünden.
Während des Betriebs können einige Teile außen am Ofen sehr heiß werden. Daher beim
Beschicken entsprechende Schutzhandschuhe tragen.
Um die Soll-Leistungen zu erzielen, einen gut abgelagerten Klotz aus Buchenholz (Abmessungen und Gewicht
gemäß MERKMALE auf S. 37 ) in die Mitte des Glutbetts legen.
Schließen Hälfte des Registers (2). Die Autonomie des Ofens beträgt etwa 45/60 Minuten. Am Ende des
Verbrennungsvorgangs den Ofen erneut beschicken. (vedi (ERRORE Destinazione riferimento incrociato non
trovato) e Fig. 59 auf S. 25)
Es ist verboten, den Ofen mit größeren Mengen als in MERKMALE auf S. 37 angegeben zu beschicken.
Bei zu hohen Brennstoffmengen können die Feuerstelle und die Struktur des Ofens Schaden nehmen.
Der Hersteller haftet nicht für eventuelle Schäden, die durch eine übermäßige Beschickung des Ofens oder
durch Brennstoffe verursacht werden, die nicht den Spezikationen entsprechen.
12.4 BENUTZUNG DES BACKOFENS
Wenn der Herd ausreichend heiß ist, das Startventil schließen und abwarten, (3) dass der Backofen die
erforderliche Temperatur erreicht.
Wir weisen darauf hin, dass sich die Temperatur des Backofens direkt proportional zur Verbrennungsgeschwindigkeit
verhält, so dass die Verbrennung gleichmäßig erfolgen muss, damit Temperatursprünge im Backofen verhindert
werden.
Die Backöfen der Herde haben ein Thermometer, das die Temperatur an der Einbaustelle des Thermometers
anzeigt. Um die tatsächliche Temperatur in der Mitte des Backofens zu kennen, muss man diese Angabe um
etwa 20°C erhöhen.
Backofentemperatur KOOK 60-67-70: max 200°C mit Dampfschieber völlig offen (2).
Backofentemperatur KOOK 80-87-90: max 260°C mit Dampfschieber völlig offen (2).
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KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
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Fig. 62 - Backofen-Thermometer
THERMOMETER-ANZEIGEN KUCHEN BRATEN BROT
TEMPERATUREN IN DER MITTE DES OFENS 115 °C 180 °C 240 °C
12.5 ABDECKUNG
Auf Anfrage können einige Modelle mit einer Abdeckung geliefert werden, die nie geschlossen werden darf,
solange der Herd noch warm ist, sonst könnte es zu einem Überhitzen desselben kommen. Bei geschlossener
Abdeckung verwandelt sich der Herd in eine Arbeitsäche.
Darauf achten, dass die Abdeckung nicht durch Töpfe oder Pfannen zerkratzt wird.
12.6 UNGÜNSTIGE WETTERBEDINGUNGEN
Wenn die Außentemperaturen hoch und/oder die Wetterbedingungen ungünstig sind (starker Wind), ist der
Luftzug im Kamin nicht mehr ausreichend stark und der Rauch kann nicht mehr einwandfrei ausgestoßen werden.
Die Feuerstelle mit nur wenig Holz beschicken und Verbrennungsluftschieber auf die maximale Öffnung stellen.
12.7 GEFAHR DER KREOSOT-BILDUNG
Bei der Verwendung von feuchtem Holz und/oder von Holz von schlechter Qualität (harziges
Holz) bildet sich im Rauchabzug Kreosot, wodurch der Abzug verstopft wird.
Kreosot ist brennbar, und wenn es sich mit der Zeit angesammelt hat, muss es entfernt
werden, sonst könnte es zu einem Brand im Rauchabzugsrohr kommen.
12.8 LÖSCHEN DES FEUERS IM FALLE EINES BRANDES
Im Falle eines Brandes den Verbrennungsluftschieber schließen und sofort die Feuerwehr rufen.
Zum Löschen des Feuers in der Brennkammer nie Wasser verwenden.
Einen Feuerlöscher benutzen und sofort die Feuerwehr rufen.
Hat der Kamin aufgehört zu brennen, muss das Rauchabzugsrohr von einem Fachmann überprüft werden.
12.9 PROBLEME BEI DER RAUCHFÜHRUNG (KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0)
Wenn es nach Schließen des Startventils (3) zu Abzugsproblemen kommen sollte (Rauch oder Geruch, der aus
dem Ofen austritt), kann das Problem auf zwei verschiedene Arten gelöst werden:
Den Reinigungsstopfen unter dem Backofen durch Herausschrauben der beiden CH 8-Schrauben (siehe Fig.
63 auf S. 28) öffnen.
Mit einem Schürhaken das unter dem Backofen bendliche Ventil um 90° drehen, so verkürzt sich der Weg
des Rauchs (siehe Fig. 64 auf S. 28).
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KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
Fig. 63 - Die Schrauben entfernen Fig. 64 - Das Ventil drehen
12.10 PROBLEME BEI DER RAUCHFÜHRUNG (KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0)
Wenn es nach Schließen des Startventils (3) zu Abzugsproblemen kommen sollte (Rauch oder Geruch, der aus
dem Ofen austritt), kann das Problem auf zwei verschiedene Arten gelöst werden:
Den Reinigungsstopfen unter dem Backofen durch Herausschrauben der beiden CH 8-Schrauben (siehe Fig.
65 auf S. 28) öffnen.
Mit einem Schürhaken das unter dem Backofen bendliche Ventil um 90° drehen, so verkürzt sich der Weg
des Rauchs (siehe Fig. 66 auf S. 28).
Fig. 65 - Die Schrauben entfernen Fig. 66 - Das Ventil drehen
Die Gusseisenkochplatte anheben und das unter der Platte bendliche Umlenkblech entfernen (siehe Fig. 67
auf S. 28 und Fig. 68 auf S. 28).
Fig. 67 - Die Schrauben entfernen Fig. 68 - Das Umlenkblech entfernen
13
WARTUNG
13.1 VORWORT
Für eine lange Lebensdauer des Ofens muss er regelmäßig gereinigt werden, siehe dazu die nachfolgenden
Abschnitte.
Die Auslassleitungen (Rauchgaskanal + Rauchabzug + Schornstein) müssen immer gereinigt, gefegt und von
einem autorisierten Fachmann geprüft werden, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften, mit den
Angaben des Herstellers und den Richtlinien Ihrer Versicherungsgesellschaft.
In Abwesenheit von lokalen Vorschriften und Richtlinien von Ihrer Versicherungsgesellschaft, ist es notwendig,
die Reinigung des Rauchkanals, des Rauchabzugs und des Schornsteins mindestens einmal im Jahr
durchzuführen.
Außerdem muss die Brennkammer mindestens einmal im Jahr sauber gemacht werden, die Dichtungen
29
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
müssen überprüft, die Ventilatoren (wenn vorgesehen) sauber gemacht und ihre Elektrik überprüft werden.
Alle diese Vorgänge müssen im Voraus mit dem autorisierten Kundendienst geplant werden.
Nach einem längeren Stillstand muss vor dem Neustart des Ofens sichergestellt werden, dass es keine
Hindernisse am Rauchgasauslass vorliegen.
Wenn der Ofen dagegen kontinuierlich und intensiv verwendet wird (einschließlich Kamin), muss er häuger
kontrolliert und gereinigt werden.
Für das Auswechseln beschädigter Teile müssen originale Ersatzteile beim autorisierten Wiederverkäufer
angefordert werden.
13.2 REINIGUNG BRENNSCHALE UND ASCHENKASTEN
Für eine gute Verbrennung ist vor dem Anzünden die im Brennbecken vorhandene Asche zu entfernen.
Fig. 69 - Das Gitter drehen Fig. 70 - Den Aschenkasten herausnehmen
Das Entfernen der Asche vom Brennbecken erfolgt durch Drehen des Gusseisengitters mit Hilfe des Schürhakens
(siehe Fig. 69 auf S. 29).
Wenn der Aschenkasten voll ist, muss er geleert werden (siehe Fig. 70 auf S. 29).
Die Asche sollte in einem Metallbehälter mit einem hermetisch dichtem Deckel untergebracht werden, der
Behälter selbst darf nie in Kontakt mit brennbaren Materialien kommen (zum Beispiel mit einem Holzboden),
da die Asche im Inneren lange weiter glüht.
Erst wenn die Asche nicht mehr glüht, kann sie in die organischen Abfälle geworfen werden.
Achten Sie auf die Flamme, wenn Sie Rottöne annimmt, ist sie schwach oder gibt schwarzen Rauch ab: in
diesem Fall ist die Brennschale verkrustet und muss gereinigt werden. Im Falle von Verschleiß auswechseln.
13.3 JÄHRLICHE REINIGUNG RAUCHGASLEITUNGEN
Jährlich den Russ mithilfe einer Bürste entfernen.
Die Reinigung muss von einem spezialisierten Ofensetzer ausgeführt werden, der den Rauchgaskanal, den
Rauchabzug und den Schornstein reinigt und außerdem deren Funktionstüchtigkeit überprüft und eine schriftliche
Erklärung ausstellt, dass die Anlage sicher ist. Dieser Eingriff muss mindestens einmal im Jahr ausgeführt werden.
Wenn das Gerät nicht benutzt wird, sollte es auf jeden Fall vom Rauchkanal abgetrennt werden. Damit wird die
Entstehung von Kondensat in der Brennkammer verhindert.
13.4 REINIGUNG UNTER DEM OFEN
Zur Reinigung des Bodens unter dem Herd und/oder zu Wartungsarbeiten besteht die Möglichkeit, den Holzkasten
vollkommen zu entfernen.
Den Kasten herausziehen und mit dem Finger aus der Führung aushaken (siehe Fig. 71 auf S. 30 und Fig. 72
auf S. 30).
30
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
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Fig. 71 - Aushaken der Führung Fig. 72 - Herausziehen des Kastens
13.5 ALLGEMEINE REINIGUNG
Für die Reinigung der externen und internen Bauteile des Ofens dürfen keine Stahlwolle, Salzsäure oder andere
ätzende und scheuernde Mittel verwendet werden.
13.6 REINIGUNG BAUTEILE AUS LACKIERTEM METALL
Für die Reinigung der Bauteile aus lackiertem Metall ein weiches Tuch verwenden. Niemals Fettlöser wie Alkohol,
Verdünner, Aceton, Benzin verwenden, weil sie irreparable Schäden am Lack verursachen.
13.7 REINIGUNG BAUTEILE AUS KACHELN ODER STEIN
Einige Ofenmodelle haben eine Außenverkleidung aus Kacheln oder Stein. Sie sind von Hand gefertigt und
können als solche zwangsläug Haarlinien, Stippen und Schatten aufweisen.
Für die Reinigung der Kacheln oder Steine eine weiches und trockenes Tuch verwenden. Kein Reinigungsmittel
verwenden, da es über die Haarlinien eindringen und diese noch mehr hervorheben würde.
13.8 REINIGUNG DES GLASES DER FEUERUNGSTÜR/DER KOCHFLÄCHE
Die Glaskeramik-Scheibe der Feuerungstür (bzw. der Kochäche) ist feuerbeständig bis 700 ° C, aber nicht gegen
starke Temperaturschwankungen beständig. Eine eventuelle Reinigung mit handelsüblichen Produkten für Glas
darf nur bei abgekühltem Glas ausgeführt warden, um die Explosion der Glasscheibe zu vermeiden.
13.9 REINIGUNG DES BACKOFENS
Das Innere des Backofens nach jedem Gebrauch mit einem weichen Tuch und warmem Wasser bzw. mit
handelsüblichen Produkten reinigen.
Nie Scheuerpads benutzen, sie könnten die Oberächen für immer beschädigen.
13.10 REINIGUNG DER KOCHFLÄCHE
Die Gusseisenplatte ist auf ihrer Oberäche durch Öl geschützt, das sich im Laufe der Zeit und mit der Benutzung
des Herdes verliert. Dadurch könnten sich an der Oberäche der Platte dunkle Flecken oder Rost bilden. Um
dieses Problem zu lösen sollte die Platte – wenn eine längere Stilllegung des Herdes geplant ist – mit einem feinen
Schmirgeltuch gereinigt und dann mit Vaselineöl eingerieben werden.
13.11 REINIGUNG DER TEILE AUS ROSTFREIEM STAHL
Aufgrund der hohen Temperaturen könnten einige Teile der Feuerungstür und/oder des Rahmens aus rostfreiem
Stahl ihren Glanz verlieren und gelblich werden.
Die Teile aus rostfreiem Stahl mit den entsprechenden handelsüblichen Mitteln polieren (siehe Fig. 73 auf S.
31).
31
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
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Fig. 73 - Reinigung des rostfreien Stahls
13.12 REINIGUNG DER RAUCHFÜHRUNG (KOOK 60 4.0 - KOOK 70 4.0)
Das Innere der Backofen-Rauchführung einmal im Jahr, ggf. auch einmal im Monat reinigen.
Fig. 74 - Sperrhebel Fig. 75 - Ausbau der Feuerungstür
Die Feuerungstür öffnen und den Sperrhebel drehen (siehe Fig. 74 auf S. 31).
Die gesamte Feuerungstür ausbauen (siehe Fig. 75 auf S. 31).
Dann die Reinigung wie in REINIGUNG DER RAUCHFÜHRUNG (KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0) auf S. 31
angegeben vornehmen.
13.13 REINIGUNG DER RAUCHFÜHRUNG (KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0)
Das Innere der Backofen-Rauchführung einmal im Jahr, ggf. auch einmal im Monat reinigen.
Fig. 76 - Die Schrauben entfernen Fig. 77 - Den Stopfen entfernen Fig. 78 - Das Ventil drehen
Den Reinigungsstopfen unter dem Backofen durch Herausschrauben der beiden Schrauben mit Schlüssel CH
8 (siehe Fig. 76 auf S. 31 und Fig. 77 auf S. 31) öffnen.
Das Ventil unter dem Backofen mit Hilfe des Schürhakens um 90°C drehen (siehe Fig. 78 auf S. 31).
Die auf dem Boden vorhandenen Verbrennungsrückstände abkratzen und absaugen.
Nach erfolgter Reinigung den Stopfen IMMER in seiner ursprünglichen Position einsetzen!
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KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
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13.14 REINIGUNG SEITLICHE RAUCHFÜHRUNG
Das Innere der seitlichen-Rauchführung einmal im Jahr,(ggf. auch einmal im Monat) reinigen.
Fig. 79 - Reinigung mit Bürste
Die seitlichen Rauchkanäle mit der mitgelieferten Bürste (siehe Fig. 79 auf S. 32) reinigen.
13.15 REINIGUNG DER VENTILATOREN
Bei den Modellen mit Zwangsbelüftung muss der Raumventilator einmal im Jahr von Asche oder Staub gereinigt
werden, da anderenfalls ein Ungleichgewicht der Schaufeln und ein höherer Geräuschpegel verursacht werden
können.
Dieser Reinigungseingriff erfordert viel Fachkenntnis und muss von einem autorisierten
Techniker ausgeführt werden.
13.16 ERSETZEN DES VENTILATORS
Zum Ersetzen des motorbetriebenen Ventilators wie folgt vorgehen:
Stecker aus der Steckdose ziehen.
Die Seitenteile abnehmen (siehe entsprechendes Kapitel).
Faston-Stecker abtrennen und die Schrauben des kaputten Ventilators herausschrauben.
Den Ventilator ersetzen und zum Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
13.17 AUSWECHSELN DICHTUNGEN
Wenn die Dichtungen der Feuerungstür und den Backofentür nicht mehr intakt sind, müssen sie von einem
autorisierten Techniker ausgetauscht werden, um einen einwandfreien Betrieb des Ofens zu gewährleisten.
13.18 ERSETZEN DER BACKOFENLEUCHTE
Bei einigen Herdmodellen ist eine Backofenleuchte vorgesehen. Geht diese kaputt, ist folgendermaßen
vorzugehen:
Stecker aus der Steckdose ziehen.
Die Leuchtenabdeckung aus Glas abschrauben.
Die Birne herausschrauben und durch eine derselben Art ersetzen (15W 240V 300°C).
Alles wieder zusammenbauen.
Nach Abschrauben der Leuchtenabdeckung ggf. die darauf bendlichen Ablagerungen entfernen. Vor dem
Wiedereinbau gut abtrocknen.
Um eine efziente Beleuchtung des Ofens zu gewährleisten, die Leuchtenabdeckung von Zeit zu Zeit reinigen.
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KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
13.19 BESCHÄDIGUNGEN DER FEUERSTELLE (KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0)
Eventuelle Bruchstellen im Gusseisen oder in der Schamottplatte der Feuerstelle sind die Folge einer Überhitzung
aufgrund zu hoher Brennstoffmengen oder einer zu starken Verbrennungsluft. Die beschädigten Teile müssen
umgehend ersetzt werden, um weitere Schäden am Ofen zu vermeiden.
Fig. 80 - Vorderes Prol entfernen Fig. 81 - Lösende Flüssigkeit
Oberseite aus Gusseisen entfernen.
Das Frontprol (siehe Fig. 80 auf S. 33) entfernen.
Lösende Flüssigkeit auf die Schrauben sprühen (siehe Fig. 81 auf S. 33).
Fig. 82 - Die Schrauben entfernen. Fig. 83 - Prol entfernen.
Die Schrauben entfernen (siehe Fig. 82 auf S. 33).
Das Prol entfernen und die beschädigten Schamottplatten (siehe Fig. 83 auf S. 33) ersetzen.
Ausschließlich originale Ersatzteile verwenden.
13.20 BESCHÄDIGUNGEN DER FEUERSTELLE (KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0)
Eventuelle Bruchstellen im Gusseisen oder in der Schamottplatte der Feuerstelle sind die Folge einer Überhitzung
aufgrund zu hoher Brennstoffmengen oder einer zu starken Verbrennungsluft. Die beschädigten Teile müssen
umgehend ersetzt werden, um weitere Schäden am Ofen zu vermeiden.
Fig. 84 - Prolleiste abschrauben Fig. 85 - Prolleiste entfernen Fig. 86 - Schamottplatte entfernen
Oberseite aus Gusseisen / Glaskeramik entfernen.
Die Schraube der Prolleiste herausschrauben, mit der die Schamottplatte befestigt ist (siehe Fig. 84 auf S.
33).
34
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
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Prolleiste aus Stahl entfernen (siehe Fig. 85 auf S. 33).
Die beschädigte Schamottplatte entfernen und ersetzen (siehe Fig. 86 auf S. 33).
Ausschließlich originale Ersatzteile verwenden.
13.21 ERSETZEN DES ROSTFREIEN RAHMENS
Zum Ersetzen des rostfreien Rahmens folgendermaßen vorgehen:
Fig. 87 - Entfernen der Schrauben Fig. 88 - Entfernen der Schrauben Fig. 89 - Entfernen des Rahmens
Die Seitenteile abnehmen (siehe entsprechendes Kapitel).
Die 10 um den gesamten Umfang des Rahmens angeordneten Schrauben lösen, ohne sie ganz
herauszuschrauben (siehe Fig. 87 auf S. 34 und Fig. 88 auf S. 34).
Den Rahmen aus rostfreiem Stahl abnehmen (siehe Fig. 89 auf S. 34).
13.22 ERSETZEN DER TÜREN
Zum Ersetzen der Türen folgendermaßen vorgehen:
Fig. 90 - Die Schraube herausschrauben Fig. 91 - Die Tür ausbauen
Die Schraube zur Befestigung der Tür herausschrauben (siehe Fig. 90 auf S. 34).
Die Tür ausbauen, indem sie von den Zapfen abgehakt wird (siehe Fig. 91 auf S. 34).
14
IM FALLE VON STÖRUNGEN
14.1 PROBLEMLÖSUNG
Im Falle von Zweifeln im Hinblick auf den Gebrauch des Ofens muss IMMER der autorisierte
Techniker zu Hilfe gerufen werden, um irreparable Schäden zu vermeiden!
35
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
PROBLEM URSACHE LÖSUNG EINGRIFF
Schwierigkeiten
beim Anzünden
Das Holz ist zu
groß.
Zum Anzünden zuerst gut getrocknete kleine Holzscheite,
dann größeres Holz verwenden.
Das Holz ist zu
feucht.
Nur gut abgelagertes Holz verwenden.
Kein
ausreichender
Luftzug im Kamin.
Die Schieber soweit wie möglich öffnen. (Besteht das
Problem weiterhin, rufen Sie einen Fachmann, der das
Rauchabzugsrohr auf seine Leistungsfähigkeit überprüft).
Fehlender
Luftaustausch im
Raum.
Lassen Sie sofort ein Lüftungsgitter einrichten.
Bildung von
Kondenswasser
Querschnitt des
Rauchabzugsrohrs
zu groß.
Den Querschnitt des Abzugsrohrs durch Einsetzen
wärmeisolierter Rohre verringern.
Rauchabzugsrohr
nicht isoliert.
Rauchabzugsrohr mit Isoliermaterial verkleiden.
Verbrennung zu
langsam.
Die Lufteinstellschieber öffnen, damit die Temperatur des
Feuers und des ausgestoßenen Rauchs ansteigt.
Austritt von Rauch
aus der Feuerstelle
Rauchabzugsrohr
nicht isoliert.
Rauchabzugsrohr mit Isoliermaterial verkleiden.
Ungünstige Wet-
terbedingungen
Schornstein ohne Windschutz: ersetzen.
Das Holz ist zu
feucht.
Nur gut abgelagertes Holz verwenden.
Die Scheibe
wird übermäßig
schmutzig
Kein
ausreichender
Luftzug im Kamin.
Die Schieber soweit wie möglich öffnen. (Besteht das
Problem weiterhin, rufen Sie einen Fachmann, der das
Rauchabzugsrohr auf seine Leistungsfähigkeit überprüft).
Das Holz ist zu
feucht.
Nur gut abgelagertes Holz verwenden.
Verbrennung zu
langsam.
Die Lufteinstellschieber öffnen, damit die Temperatur des
Feuers und des ausgestoßenen Rauchs ansteigt.
Brennstoff von
sehr schlechter
Qualität.
Brennstoff wie in BRENNSTOFF auf S. 13 beschrieben
verwenden.
Überhitzen des
Herdes
Zuviel Holz auf der
Feuerstelle (Platte
kirschrot oder
Backofen über
300°C).
Alle Schieber schließen und die Backofentür öffnen, damit
der Herd schneller abkühlen kann.
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KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
15
TECHNISCHE DATEN
15.1 ELEKTRO-SCHEMA
Für die Modelle mit Belüftung die nachstehende Schaltzeichnung beachten:
Fig. 92 - Elektro-Schema
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KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
15.2 MERKMALE
BESCHREIBUNG KOOK 60 4.0 KOOK 67 4.0 KOOK 70 4.0
BREITE 59,5 cm 69,5 cm 69,5 cm
TIEFE 60 cm 60 cm 60 cm
HÖHE 85-90 cm 85-90 cm 85-90 cm
GEWICHT 116 kg 118 - 148 kg 118 kg
NOMINALE HEIZLEISTUNG (Max) 6,2 kW 6,2 kW 6,2 kW
ERGIEBIGKEIT (Max) 84,1 % 84,1 % 84,1 %
TEMPERATUR RAUCHGASE (Max) 168 °C 168 °C 168 °C
MAX. RAUCHGASDURCHSATZ (Max) 7,3 g/s 7,3 g/s 7,3 g/s
CO-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 0,097 % 0,097 % 0,097 %
durchschnittl. CO-GEHALT (13% O
2
) (Max) 1209 mg/Nm
3
1209 mg/Nm
3
1209 mg/Nm
3
OGC-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 69 mg/Nm
3
69 mg/Nm
3
69 mg/Nm
3
NOX-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 78 mg/Nm
3
78 mg/Nm
3
78 mg/Nm
3
STAUBGEHALT (13% O
2
) 29,8 mg/Nm
3
29,8 mg/Nm
3
29,8 mg/Nm
3
UNTERDRUCK KAMIN (Max) 12 Pa 12 Pa 12 Pa
DURCHMESSER RAUCHGASAUSLASS 140 mm 140 mm 140 mm
OBLIGATORISCHE LÜFTUNGSKLAPPE NEIN NEIN NEIN
BRENNSTOFF HOLZ HOLZ HOLZ
HOLZFEUCHTIGKEIT (Max) 13,3 % 13,3 % 13,3 %
HOLZKLOTZLÄNGE 33 cm 33 cm 33 cm
HOLZKLOTZGEWICHT 1,6 kg 1,6 kg 1,6 kg
HEIZBARES VOLUMEN18/20°C Koeff. 0,045 kW (Max) 149 m
3
149 m
3
149 m
3
VOLUMEN DER FEUERSTELLE 238,2 dm
3
238,2 dm
3
238,2 dm
3
ÖFFNUNG DER FEUERSTELLE 3,8 dm
3
3,8 dm
3
3,8 dm
3
ABMESSUNGEN DER FEUERSTELLENÖFFNUNG (LxH) 26,1x14,4 cm 26,1x14,4 cm 26,1x14,4 cm
ABMESSUNGEN DER FEUERSTELLE (LxTxH) 22,9x40x26 cm 22,9x40x26 cm 22,9x40x26 cm
BACKOFEN-ABMESSUNGEN (LxTxH) 37x34x16,5 cm 37x34x16,5 cm 37x34x16,5 cm
FASSUNGSVERMÖGEN ASCHENKASTEN 4,7 dm
3
4,7 dm
3
4,7 dm
3
DREHBARES FEUERSTELLENGITTER JA JA JA
EINSTELLBARE PRIMÄRLUFT JA JA JA
EINSTELLBARE SEKUNDÄRLUFT JA JA JA
BELÜFTUNG NEIN NEIN NEIN
STROMVERSORGUNG - - -
LEISTUNGSAUFNAHME (Max) - - -
AUSSENLUFTZUFUHR (LICHTER QUERSCHNITT ENDE) (Min) 100 cm
2
100 cm
2
100 cm
2
DURCHMESSER VERBINDUNGSROHR VERBRENNUNGSLUFTZUFUHR
VON AUSSEN (MAX: LÄNGE 2 m).
80 mm 80 mm 80 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (hinten/seitlich/unten) 45 / 2,5 / 0 mm 45 / 2,5 / 0 mm 45 / 2,5 / 0 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (Decke/Vorderseite) 750 / 1000 mm 750 / 1000 mm 750 / 1000 mm
Gerät ist für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet; dafür sind die von DIN 18896, DIN V 18160-1 und
DIN EN 13384-2 vorgesehenen Installationsanforderungen zu befolgen.
38
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
BESCHREIBUNG KOOK 60 4.0V KOOK 67 4.0V KOOK 70 4.0V
BREITE 59,5 cm 69,5 cm 69,5 cm
TIEFE 60 cm 60 cm 60 cm
HÖHE 85-90 cm 85-90 cm 85-90 cm
GEWICHT 116 kg 118 - 148 kg 118 kg
NOMINALE HEIZLEISTUNG (Max) 6,2 kW 6,2 kW 6,2 kW
ERGIEBIGKEIT (Max) 84,1 % 84,1 % 84,1 %
TEMPERATUR RAUCHGASE (Max) 168 °C 168 °C 168 °C
MAX. RAUCHGASDURCHSATZ (Max) 7,3 g/s 7,3 g/s 7,3 g/s
CO-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 0,097 % 0,097 % 0,097 %
durchschnittl. CO-GEHALT (13% O
2
) (Max) 1209 mg/Nm
3
1209 mg/Nm
3
1209 mg/Nm
3
OGC-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 69 mg/Nm
3
69 mg/Nm
3
69 mg/Nm
3
NOX-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 78 mg/Nm
3
78 mg/Nm
3
78 mg/Nm
3
STAUBGEHALT (13% O
2
) 29,8 mg/Nm
3
29,8 mg/Nm
3
29,8 mg/Nm
3
UNTERDRUCK KAMIN (Max) 12 Pa 12 Pa 12 Pa
DURCHMESSER RAUCHGASAUSLASS 140 mm 140 mm 140 mm
OBLIGATORISCHE LÜFTUNGSKLAPPE NEIN NEIN NEIN
BRENNSTOFF HOLZ HOLZ HOLZ
HOLZFEUCHTIGKEIT (Max) 13,3 % 13,3 % 13,3 %
HOLZKLOTZLÄNGE 33 cm 33 cm 33 cm
HOLZKLOTZGEWICHT 1,6 kg 1,6 kg 1,6 kg
HEIZBARES VOLUMEN18/20°C Koeff. 0,045 kW (Max) 149 m
3
149 m
3
149 m
3
VOLUMEN DER FEUERSTELLE 238,2 dm
3
238,2 dm
3
238,2 dm
3
ÖFFNUNG DER FEUERSTELLE 3,8 dm
3
3,8 dm
3
3,8 dm
3
ABMESSUNGEN DER FEUERSTELLENÖFFNUNG (LxH) 26,1x14,4 cm 26,1x14,4 cm 26,1x14,4 cm
ABMESSUNGEN DER FEUERSTELLE (LxTxH) 22,9x40x26 cm 22,9x40x26 cm 22,9x40x26 cm
BACKOFEN-ABMESSUNGEN (LxTxH) 37x34x16,5 cm 37x34x16,5 cm 37x34x16,5 cm
FASSUNGSVERMÖGEN ASCHENKASTEN 4,7 dm
3
4,7 dm
3
4,7 dm
3
DREHBARES FEUERSTELLENGITTER JA JA JA
EINSTELLBARE PRIMÄRLUFT JA JA JA
EINSTELLBARE SEKUNDÄRLUFT JA JA JA
BELÜFTUNG JA JA JA
STROMVERSORGUNG 60 60 60
LEISTUNGSAUFNAHME (Max) 230 - 50 230 - 50 230 - 50
AUSSENLUFTZUFUHR (LICHTER QUERSCHNITT ENDE) (Min) 100 cm
2
100 cm
2
100 cm
2
DURCHMESSER VERBINDUNGSROHR
VERBRENNUNGSLUFTZUFUHR VON AUSSEN (MAX: LÄNGE 2 m).
80 mm 80 mm 80 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (hinten/seitlich/unten) 45 / 2,5 / 0 mm 45 / 2,5 / 0 mm 45 / 2,5 / 0 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (Decke/Vorderseite) 750 / 1000 mm 750 / 1000 mm 750 / 1000 mm
Gerät ist für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet; dafür sind die von DIN 18896, DIN V 18160-1 und
DIN EN 13384-2 vorgesehenen Installationsanforderungen zu befolgen.
39
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
BESCHREIBUNG KOOK 80 KOOK 87 KOOK 90 4.0
BREITE 79,5 cm 89,5 cm 89,5 cm
TIEFE 60 cm 60 cm 60 cm
HÖHE 86 cm 86 cm 86 cm
GEWICHT 126 kg 130 - 160 kg 128 kg
NOMINALE HEIZLEISTUNG (Max) 7,5 kW 7,5 kW 7,5 kW
ERGIEBIGKEIT (Max) 82,5 % 82,5 % 82,5 %
TEMPERATUR RAUCHGASE (Max) 264 °C 264 °C 264 °C
MAX. RAUCHGASDURCHSATZ (Max) 6,9 g/s 6,9 g/s 6,9 g/s
CO-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 0,07 % 0,07 % 0,07 %
durchschnittl. CO-GEHALT (13% O
2
) (Max) 916 mg/Nm
3
916 mg/Nm
3
916 mg/Nm
3
OGC-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 29 mg/Nm
3
29 mg/Nm
3
29 mg/Nm
3
NOX-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 95 mg/Nm
3
95 mg/Nm
3
95 mg/Nm
3
STAUBGEHALT (13% O
2
) 27 mg/Nm
3
27 mg/Nm
3
27 mg/Nm
3
UNTERDRUCK KAMIN (Max) 12 Pa 12 Pa 12 Pa
DURCHMESSER RAUCHGASAUSLASS 140 mm 140 mm 140 mm
OBLIGATORISCHE LÜFTUNGSKLAPPE NEIN NEIN NEIN
BRENNSTOFF HOLZ HOLZ HOLZ
HOLZFEUCHTIGKEIT (Max) 13,3 % 13,3 % 13,3 %
HOLZKLOTZLÄNGE 33 cm 33 cm 33 cm
HOLZKLOTZGEWICHT 2,2 kg 2,2 kg 2,2 kg
HEIZBARES VOLUMEN18/20°C Koeff. 0,045 kW (Max) 180 m
3
180 m
3
180 m
3
VOLUMEN DER FEUERSTELLE 191,8 dm
3
191,8 dm
3
191,8 dm
3
ÖFFNUNG DER FEUERSTELLE 2,9 dm
3
2,9 dm
3
2,9 dm
3
ABMESSUNGEN DER FEUERSTELLENÖFFNUNG (LxH) 17,2x16,7 cm 17,2x16,7 cm 17,2x16,7 cm
ABMESSUNGEN DER FEUERSTELLE (LxTxH) 21,5x41,5x21,5 cm 21,5x41,5x21,5 cm 21,5x41,5x21,5 cm
BACKOFEN-ABMESSUNGEN (LxTxH) 33x42x29 cm 33x42x29 cm 33x42x29 cm
FASSUNGSVERMÖGEN ASCHENKASTEN 5,6 dm
3
5,6 dm
3
5,6 dm
3
DREHBARES FEUERSTELLENGITTER JA JA JA
EINSTELLBARE PRIMÄRLUFT JA JA JA
EINSTELLBARE SEKUNDÄRLUFT JA JA JA
BELÜFTUNG NEIN NEIN NEIN
STROMVERSORGUNG - - -
LEISTUNGSAUFNAHME (Max) - - -
AUSSENLUFTZUFUHR (LICHTER QUERSCHNITT ENDE) (Min) 100 cm
2
100 cm
2
100 cm
2
DURCHMESSER VERBINDUNGSROHR
VERBRENNUNGSLUFTZUFUHR VON AUSSEN (MAX: LÄNGE 2 m).
80 mm 80 mm 80 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (hinten/seitlich/unten) 45 / 2,5 / 0 mm 45 / 2,5 / 0 mm 45 / 2,5 / 0 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (Decke/Vorderseite) 750 / 1000 mm 750 / 1000 mm 750 / 1000 mm
Gerät ist für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet; dafür sind die von DIN 18896, DIN V 18160-1 und
DIN EN 13384-2 vorgesehenen Installationsanforderungen zu befolgen.
40
KOOK 60 4.0 - KOOK 67 4.0 - KOOK 70 4.0 - KOOK 80 - KOOK 87 - KOOK 90 4.0
DE
BESCHREIBUNG KOOK 80 V KOOK 87 V KOOK 90 4.0V
BREITE 79,5 cm 89,5 cm 89,5 cm
TIEFE 60 cm 60 cm 60 cm
HÖHE 86 cm 86 cm 86 cm
GEWICHT 126 kg 130 - 160 kg 128 kg
NOMINALE HEIZLEISTUNG (Max) 7,5 kW 7,5 kW 7,5 kW
ERGIEBIGKEIT (Max) 84 % 84 % 84 %
TEMPERATUR RAUCHGASE (Max) 258 °C 258 °C 258 °C
MAX. RAUCHGASDURCHSATZ (Max) 6,1 g/s 6,1 g/s 6,1 g/s
CO-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 0,07 % 0,07 % 0,07 %
durchschnittl. CO-GEHALT (13% O
2
) (Max) 856 mg/Nm
3
856 mg/Nm
3
856 mg/Nm
3
OGC-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 45 mg/Nm
3
45 mg/Nm
3
45 mg/Nm
3
NOX-AUSSTOSS (13% O
2
) (Max) 60 mg/Nm
3
60 mg/Nm
3
60 mg/Nm
3
STAUBGEHALT (13% O
2
) 26 mg/Nm
3
26 mg/Nm
3
26 mg/Nm
3
UNTERDRUCK KAMIN (Max) 12 Pa 12 Pa 12 Pa
DURCHMESSER RAUCHGASAUSLASS 140 mm 140 mm 140 mm
OBLIGATORISCHE LÜFTUNGSKLAPPE NEIN NEIN NEIN
BRENNSTOFF HOLZ HOLZ HOLZ
HOLZFEUCHTIGKEIT (Max) 13,3 % 13,3 % 13,3 %
HOLZKLOTZLÄNGE 33 cm 33 cm 33 cm
HOLZKLOTZGEWICHT 2,2 kg 2,2 kg 2,2 kg
HEIZBARES VOLUMEN18/20°C Koeff. 0,045 kW (Max) 180 m
3
180 m
3
180 m
3
VOLUMEN DER FEUERSTELLE 191,8 dm
3
191,8 dm
3
191,8 dm
3
ÖFFNUNG DER FEUERSTELLE 2,9 dm
3
2,9 dm
3
2,9 dm
3
ABMESSUNGEN DER FEUERSTELLENÖFFNUNG (LxH) 17,2x16,7 cm 17,2x16,7 cm 17,2x16,7 cm
ABMESSUNGEN DER FEUERSTELLE (LxTxH) 21,5x41,5x21,5 cm 21,5x41,5x21,5 cm 21,5x41,5x21,5 cm
BACKOFEN-ABMESSUNGEN (LxTxH) 33x42x29 cm 33x42x29 cm 33x42x29 cm
FASSUNGSVERMÖGEN ASCHENKASTEN 5,6 dm
3
5,6 dm
3
5,6 dm
3
DREHBARES FEUERSTELLENGITTER JA JA JA
EINSTELLBARE PRIMÄRLUFT JA JA JA
EINSTELLBARE SEKUNDÄRLUFT JA JA JA
BELÜFTUNG JA JA JA
STROMVERSORGUNG 230V - 50Hz 230V - 50Hz 230V - 50Hz
LEISTUNGSAUFNAHME (Max) 60 kW 60 kW 60 kW
AUSSENLUFTZUFUHR (LICHTER QUERSCHNITT ENDE) (Min) 100 cm
2
100 cm
2
100 cm
2
DURCHMESSER VERBINDUNGSROHR
VERBRENNUNGSLUFTZUFUHR VON AUSSEN (MAX: LÄNGE 2 m).
80 mm 80 mm 80 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (hinten/seitlich/unten) 45 / 2,5 / 0 mm 45 / 2,5 / 0 mm 45 / 2,5 / 0 mm
ABSTAND VON HEIZMATERIAL (Decke/Vorderseite) 750 / 1000 mm 750 / 1000 mm 750 / 1000 mm
Gerät ist für eine Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet; dafür sind die von DIN 18896, DIN V 18160-1 und
DIN EN 13384-2 vorgesehenen Installationsanforderungen zu befolgen.
pelletöfen· holzöfen· holzherde heizöfen
einsätze
für kamine
CADEL srl
FREEPOINT by Cadel
Via Foresto Sud, 7
31025 Santa Lucia di Piave (TV) - ITALY
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16

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