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BENUTZERHANDBUCH
PELLET THERMO-ÖFEN
Original Instructions | ©2022 CADEL srl | All rights reserved - Tutti i diritti riservati
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RIVER IDRO 16 T2 - 23 T2- 23H2O T2 - MIRA 16 T2 - 22 T2
TESIS 16-23 AIRTIGHT T2- MAYA IDRO 16 T2 - 24 T2
new RIVER IDRO T2 - TESIS Airtight T2 - MIRA T2 - MAYA idroT2
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SOMMARIO
1 SYMBOLE IM HANDBUCH ..............................3
2 SEHR GEEHRTER KUNDE ................................3
2.1 ÜBERARBEITUNGEN DES HANDBUCHS ...................4
2.2 UMGANG MIT DEM HANDBUCH UND VERWENDUNG
................................................................................4
3 SICHERHEITSREGELN ................................5
4 HINWEISE  GARANTIEBEDINGUNGEN ............6
4.1 INFORMATIONEN.....................................................6
4.2 BESTIMMUNGSGEMÄSSER GEBRAUCH ................... 6
4.3 ÜBERPRÜFUNG DER LEISTUNGSDATEN DES GERÄTS.
................................................................................6
4.4 GARANTIEBEDINGUNGEN .......................................7
5 ERSATZTEILE ................................................8
6 ENTSORGUNG DES MATERIALS ......................8
6.1 HINWEISE FÜR DIE KORREKTE ENTSORGUNG DES
PRODUKTS .........................................................................8
6.2 INFORMATIONEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON
ELEKTRISCHEN UND ELEKTRONISCHEN ALTGERÄTEN, DIE
BATTERIEN UND AKKUS ENTHALTEN ...............................10
6.3 HINWEISE ZUR ENTSORGUNG DER VERPACKUNG .10
7 WIFI  BLUETOOTH ANSCHLUSS ..................11
7.1 EASY CONNECT PLUS ............................................. 11
8 ANWENDUNG .............................................12
8.1 VORWORT .............................................................12
8.2 DISPLAY DER BEDIENTAFEL ..................................12
8.3 HAUPTMENÜ .........................................................13
8.4 MENÜ EINSTELLUNGEN .........................................13
8.5 MENÜ INFO ...........................................................17
8.6 ZÜNDUNG DES HERDES ......................................... 17
8.7 KEINE ZÜNDUNG ...................................................17
8.8 AUSSCHALTEN AUF DER ANZEIGE: OFF MIT
BLINKENDER FLAMME ...................................................18
8.9 KEINE ENERGIE ...................................................... 18
8.10 MENÜ REGELUNG .................................................. 18
8.11 PROGRAMMIERTER MODUS TIMER  HAUPTMENÜ
..............................................................................18
8.12 PROGRAMMIERBEISPIELE: ....................................19
8.13 HINWEISE ZUM TIMERBETRIEB ...........................19
8.14 BETRIEBSART AUTO ECO .......................................19
8.15 FUNKTION SLEEP HAUPTMENÜ ..........................20
8.16 PELLETREZEPT SIEHE ABSCHNITT J MENÜ
EINSTELLUNGEN A PAG. 13 ........................................20
8.17 VARIATION RPM RAUCH SIEHE ABSCHNITT K MENÜ
EINSTELLUNGEN A PAG. 13 ........................................21
8.18 FUNKTION MEISTERKONTROLLE NUR FÜR
WARTUNGSBEAUFTRAGTE  SIEHE ABSCHNITT N MENÜ
EINSTELLUNGEN A PAG. 13 ..................................21
9 BRENNSTOFF .............................................21
9.1 HEIZMATERIAL ......................................................21
9.2 NACHFÜLLEN PELLET ............................................22
10 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME 22
10.1 DRUCKWÄCHTER ...................................................22
10.2 RAUCHGASTEMPERATURFÜHLER ........................ 22
10.3 KONTAKTTHERMOSTAT IM BRENNSTOFFBEHÄLTER
..............................................................................22
10.4 ELEKTRISCHE SICHERHEIT .....................................22
10.5 RAUCHGASGEBLÄSE .............................................22
10.6 GETRIEBEMOTOR ................................................... 23
10.7 VORÜBERGEHENDER STROMAUSFALL ..................23
10.8 FEHLZÜNDUNG .....................................................23
10.9 STROMAUSFALL BEI EINGESCHALTETEM OFEN .....23
10.10 KONTAKTTHERMOSTAT IM HEIZKESSEL ................23
10.11 WASSERTEMPERATURFÜHLER .............................. 23
10.12 FROSTSCHUTZFUNKTION .....................................23
10.13 PUMPENANTIBLOCKIERFUNKTION ......................23
10.14 ALARMMELDUNGEN .............................................24
10.15 NULLSTELLUNG ALARM ........................................24
11 ORDENTLICHE REINIGUNG ..........................24
11.1 VORWORT .............................................................24
11.2 VOR JEDER ZÜNDUNG ...........................................25
11.3 REINIGUNG TANK ..................................................25
11.4 REINIGUNG DER ASCHENLADE ........................25
11.5 REINIGUNG DER ASCHENLADE MAYA ...................26
11.6 JÄHRLICHE REINIGUNG RAUCHGASLEITUNGEN ...26
11.7 ALLGEMEINE REINIGUNG ......................................27
11.8 REINIGUNG BAUTEILE AUS LACKIERTEM METALL 27
11.9 REINIGUNG BAUTEILE AUS KACHELN ODER STEIN 27
11.10 AUSWECHSELN DICHTUNGEN ............................... 27
11.11 REINIGUNG GLAS ..................................................27
11.12 REINIGUNG DES WÄRMETAUSCHERS UND DES
BEREICHS UNTER DER BRENNSCHALE ALLE 2/3 TAGE .....27
11.13 REINIGUNG DER ROHRBÜNDEL ............................. 28
11.14 AUSSERBETRIEBSETZEN SAISONENDE ...............28
11.15 KONTROLLE DER INTERNEN BAUTEILE .................. 29
12 IM FALLE VON STÖRUNGEN .........................29
12.1 PROBLEMLÖSUNG .................................................29
12.2 PROBLEMLÖSUNG THERMOÖFEN ....................32
13 INFORMATIONEN FÜR FESTBRENNSTOFF
EINZELRAUMHEIZGERÄTE EU 2015/1185  EU
2015/1186 PRODUKTDATENBLATT ...................34
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1 SYMBOLE IM HANDBUCH
BENUTZER
AUTORISIERTER TECHNIKER
(darunter versteht man AUSSCHLIESSLICH entweder den Hersteller des Ofens
oder den autorisierten Techniker des vom Hersteller des Ofens anerkannten
Kundendienstes)
SPEZIALISIERTER OFENSETZER
ACHTUNG:
DIE HINWEISE AUFMERKSAM LESEN
ACHTUNG:
MÖGLICHKEIT VON GEFAHR ODER IRREVERSIBLEM SCHADEN
Die Symbole mit den Männchen zeigen an, an wen das Thema im Abschnitt gerichtet ist (an den Benutzer und / oder den
autorisierten Techniker und / oder spezialisierten Ofensetzer).
Die Symbole VORSICHT weisen auf einen wichtigen Hinweis hin.
2 SEHR GEEHRTER KUNDE
Sehr geehrter Kunde,
Unsere Produkte sind in Übereinstimmung mit geltenden Normen aus qualitativ hochwertigem Material und auf der Basis eines
großen Erfahrungsschatzes auf dem Gebiet der Herstellungsprozesse gebaut.
Für das beste Ergebnis empfehlen wir Ihnen, die Anweisungen in diesem Handbuch sorgfältig durchzulesen.
Dieses Gebrauchs- und Montagehandbuch ist ein wesentlicher Bestandteil des Geräts: Stellen Sie sicher, dass es dem Gerät auch
bei einer Abtretung an einen anderen Besitzer beigefügt wird. Bei Verlust fordern Sie bitte beim lokalen technischen Dienst eine
Kopie an oder laden das Handbuch direkt von der Webseite des Unternehmens herunter.
Alle lokalen Vorschriften, einschließlich jener, die auf die nationalen und europäischen Vorschriften Bezug nehmen, müssen bei
der Installation des Geräts eingehalten werden.
In Italien wird bei den Installationen von Biomasse-Vorrichtungen mit weniger als 35KW Bezug auf das Ministerialdekret 37/08
Bezug genommen, und jeder qualifizierte Installateur mit den entsprechenden Voraussetzungen muss ein Konformitätszertifikat
für die installierte Anlage ausstellen. (Anlage bedeutet hier Ofen+Schornstein+Luftöffnung).
Unsere Geräte für feste Biobrennstoffe (nachstehend als „Geräte“ bezeichnet) wurden unter Einhaltung der Vorschriften der fol-
genden europäischen Normen, die durch die EU-Verordnung Nr. 305/2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die
Vermarktung von Bauprodukten harmonisiert wurden, geplant und gebaut:
DIN EN 14785: "Raumheizer zur Verfeuerung von Holzpellets“
DIN EN 13240: "Raumheizer für feste Brennstoffe“
DIN EN 13229: "Kamineinsätze einschließlich offene Kamine für feste Brennstoffe“
DIN EN 12815: "Herde für feste Brennstoffe“
Außerdem erfüllen die Geräte die grundlegenden Anforderungen der EcoDesign-Richtlinie 2009/125/EG und, wo zutreffend,
der folgenden Richtlinien:
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2014/35/EU (LVD - Niederspannungsrichtlinie)
2014/30/EU (EMV - Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit)
2014/53/EU (RED - Bereitstellung von Funkanlagen auf dem Markt)
2011/65/EU (ROhS)
Hiermit erklärt CADEL S.r.l., dass der Funkanlagentyp Easy Connect Plus + Navel Stand Alone der Richtlinie 2014/53/EU
entspricht.
Gemäss der Verordnung (EU) Nr. 305/2011, liegen "Leistungserklärung" und "Konformitätserklärung" online im Downloadbereich
auf den Websites vor:
- www.cadelsrl.com
- www.free-point.it
- www.pegasoheating.com
Nach diesen Angaben möchten wir Ihnen gerne Folgendes mitteilen:
Dieses Handbuch und das technische Datenblatt, die beide auch auf unserer Website abgerufen werden kön-
nen, enthalten alle für die Auswahl des Geräts, dessen fachgerechte Aufstellung und die Bemessung der Abgasanlage erfor-
derlichen Angaben und Informationen;
Die Geräte müssen von einem zugelassenen Bediener und unter Einhaltung der Anweisungen in diesem Handbuch
sowie unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen, der im Aufstellungsland geltenden Bestimmungen für die
Installation und Wartung installiert, kontrolliert und gewartet werden, damit die Heizanlage wirksam und für die Bedürfnisse
des Wohngebäudes richtig ausgelegt ist.
Wenn die Geräte thermischem Stress ausgesetzt werden, also einige Stunden im Dauerbetrieb bei hohen Leistungen
(zum Beispiel 3, 4 Stunden pro Tag auf der Leistungsstufe P4 oder P5), empfehlen wir eine dem Betriebszustand des Geräts
entsprechend häufigere Reinigung und die Verkürzung des Intervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden saisonbedingten
Reinigungen. Außerdem weisen wir darauf hin, dass bei solchen Betriebsbedingungen die Gefahr einer vorzeitigen Abnutzung
des Geräts steigt, insbesondere was die Bauteile betrifft, die der direkten Hitze der Flammen ausgesetzt sind (zum Beispiel die
Brennkammer), deren ursprünglicher Zustand Veränderungen und Verschlechterungen erfahren könnte, die unter anderem
eine auf die mechanische Ausdehnung zurückzuführende Geräuschentwicklung während des Betriebs verursachen könnten.
Bei Nichtbeachtung der oben angegebenen Anweisungen lehnt der Hersteller jede Haftung ab.
2.1 ÜBERARBEITUNGEN DES HANDBUCHS
Der Inhalt dieses Handbuchs ist rein technischer Natur und Eigentum von CADEL S.r.l..
Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von CADEL S.r.l.
ganz oder auszugsweise in andere Sprachen übersetzt und/oder in anderer Form bzw. durch mechanische oder elektronische
Mittel angepasst und/oder reproduziert werden, weder durch Fotokopie noch durch Aufzeichnungen oder anderes.
Das Unternehmen behält sich das Recht vor, jederzeit ohne Vorankündigung etwaige Änderungen am Gerät vorzunehmen. Die
Gesellschaft schützt ihre Rechte unter strikter Einhaltung des Gesetzes.
2.2 UMGANG MIT DEM HANDBUCH UND VERWENDUNG
Bewahren Sie dieses Handbuch an einem leicht und schnell zugänglichen Ort sorgfältig auf.
Bei Verlust oder Beschädigung dieses Handbuchs können Sie bei Ihrem Händler oder direkt beim autorisierten technischen
Kundendienst eine Kopie anfordern. Das Handbuch kann auch von der Webseite des Unternehmens heruntergeladen werden.
Der "fettgedruckte Text" fordert den Leser zu besonderer Aufmerksamkeit auf.
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3 SICHERHEITSREGELN
Die Installation, der elektrische Anschluss, die Überprüfung der Funktionstüchtigkeit
und die Wartung dürfen ausschließlich von qualifiziertem und autorisiertem Personal dur-
chgeführt werden.
Spannungsführende elektrische Teile: Das Produkt vor der Durchführung jeglicher War-
tungsarbeit von der 230 V-Versorgung abtrennen. Das Produkt erst nach der Beendigung sei-
ner Montage mit Strom versorgen.
Die außerordentliche Wartung darf nur durch autorisiertes Fachpersonal ausgeführt werden.
Alle lokalen Vorschriften, einschließlich diejenigen, die sich auf nationale Standards in Eu-
ropa beziehen, müssen zum Zeitpunkt der Installation des Gerätes eingehalten werden.
Der Hersteller lehnt in den folgenden Fällen jede Verantwortung ab: im Falle von Installa-
tionen, die nicht den geltenden Gesetzen entsprechen, im Falle von nicht korrektem Luftau-
stausch im Raum, im Falle eines nicht korrekten elektrischen Anschlusses und im Falle eines
nicht bestimmungsgemäßen Gebrauchs des Gerätes.
Der Ofen darf nicht in Einzimmerwohnungen, in Schlafzimmern, Bädern und Duschen in-
stalliert werden oder in Räumen, die als Lager für brennbare Stoffe verwendet werden.
Die Installation in einer Einzimmerwohnung ist nur in einer abgedichteten Kammer zulässig.
Auf keinen Fall darf der Ofen in Räumen, wo er in Kontakt mit Wasser oder gar Wasser-
spritzern kommen kann, installiert werden, da dies Verbrennungen und Kurzschlüsse verursa-
chen könnte.
Sicherstellen, dass der Boden eine ausreichende Tragfähigkeit hat. Wenn der vorhandene
Bau dieser Anforderung nicht gerecht wird, müssen entsprechende Maßnahmen getroffen
werden (zum Beispiel eine Lastverteilerplatte).
Für die Brandschutzbestimmungen müssen die Abstände von brennbaren oder hitze-
empfindlichen Gegenständen eingehalten werden (Sofas, Möbel, Holzverkleidungen usw. ...).
Im Falle von hochbrennbaren Gegenständen (Vorhänge,Teppichböden, usw. ...) müssen
alle diese Abstände um einen weiteren Meter erhöht werden.
Falls der Fußboden aus brennbarem Material besteht wird empfohlen, einen Schutz aus
nicht brennbarem Material (Stahl, Glas...) zu montieren, der auch die Vorderseite vor dem
etwaigen Herunterfallen von verbrannten Teilen während der Reinigung schützt.
Das Stromkabel darf nicht in Kontakt mit dem Rauchgaskanal oder irgendeinem Teil des
Ofens kommen.
Bevor mit der Einstellung verfahren wird, muss der Benutzer - oder wer auch immer den
Kaminofen zu bedienen beabsichtigt - zunächst den gesamten Inhalt der vorliegenden Instal-
lations- und Bedienungsanleitung gelesen und verstanden haben. Fehler oder mangelhafte
Einstellungen können zu Gefahrensituationen bzw. Funktionsstörungen führen.
Als Heizmaterial dürfen nur Pellets verwendet werden.
Das Gerät nicht als Abfallverbrennungsanlage verwenden.
Keine Wäsche zum Trocknen auf das Gerät legen. Wäscheständer oder Ähnliches müssen in
ausreichendem Abstand vom Gerät stehen. Brandgefahr!
Es ist untersagt, das Gerät mit offener Tür oder gebrochener Scheibe zu betreiben.
Nehmen Sie keine nicht autorisierten Änderungen am Gerät vor.
Keine brennbaren Flüssigkeiten während der Zündung verwenden (Alkohol, Benzin, Öl, etc ...)
Nach einer Fehlzündung müssen die angesammelten Pellets vor dem Neustart des Ofens
aus der Brennschale entleert werden.
Der Pellettank muss immer mit dem Deckel verschlossen sein.
Vor jedem Eingriff muss abgewartet werden, dass das Feuer in der Brennkammer ausgeht und
die Kammer abkühlt; außerdem muss immer der Stecker aus der Steckdose herausgezogen werden.
Das Gerät darf von Kindern unter 8 Jahren und von Personen mit eingeschränkten physi-
schen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten bzw. ohne jegliche Erfahrung oder Kenntnis-
se nur unter Aufsicht verwendet werden bzw. nachdem sie über den sicheren Gebrauch des
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Gerätes und den damit verbundenen Gefahren die erforderlichen Anweisungen erhalten ha-
ben. Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen. Die Reinigung und Wartung müssen vom
Benutzer ausgeführt werden, im Falle von Kindern nur unter Aufsicht.
Die Verpackungen sind KEIN Spielzeug, sie können zu Ersticken oder Erdrosselung führen
und andere Gefahren für die Gesundheit bergen! Personen (einschließlich Kinder) mit ein-
geschränkten geistigen oder motorischen Fähigkeiten oder ohne die erforderliche Erfahrung
und Kenntnis dürfen sich nicht an die Verpackung annähern. Der Ofen ist kein Spielzeug.
Kinder müssen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht mit dem Gerät spielen.
Während des Betriebs erreicht der Ofen sehr hohe Temperaturen: Halten Sie Kinder und
Haustiere fern und verwenden Sie eine geeignete persönliche feuerfeste Schutzausrüstung,
wie Handschuhe, zum Schutz gegen die Hitze.
Der Ofen ist mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgestattet, die, wenn die Pelletladetür
geöffnet wird, die Förderschnecke sofort stoppt. Diese Sicherheitsvorrichtung (EN 60335-2-102)
verhindert, dass der Benutzer mit den beweglichen Teilen des Gerätes in Berührung kommt.
Der Rauchabzug muss immer sauber sein, da Ablagerungen von Ruß oder unverbrannten
Ölen den Querschnitt reduzieren und den Zug blockieren, in großen Mengen können sie sogar
Brände verursachen.
Im Falle von Pellets von extrem minderwertiger Qualität (die Leim, Öle, Lacke, Kunststof-
frestenn enthalten oder mehlig sind), bilden sich während des Betriebs Pelletrückstände ent-
lang der Leitung. Nach dem Ausschalten des Ofens könnten diese Rückstände winzige Glutre-
ste bilden, die entlang der Leitung die Pellet im Tank erreichen und verkohlen könnten, was
zur Bildung eines dichten und schädlichen Rauchs in der Umgebung führen kann. Der Tank
muss immer mit dem Deckel verschlossen sein. Wenn die Leitung verschmutzt ist, muss sie
gereinigt werden.
Falls am Ofen oder am Rauchabzug ein Feuer ausbricht, das gelöscht werden muss, muss
dazu ein Feuerlöscher verwendet bzw. die Feuerwehr verständigt werden. Niemals das Feuer
in der Brennschale mit Wasser löschen.
Fernbedinung (falls vorhanden): Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern aufbe-
wahren, Verschluckungsgefahr. Bei Verschlucken sofort einen Arzt aufsuchen.
Die Pellets nicht von Hand in die Brennschale laden, dadurch könnte nämlich eine übermäßi-
ge Menge von unverbranntem Gas mit Explosionsgefahr in der Brennkammer entstehen.
4 HINWEISE  GARANTIEBEDINGUNGEN
4.1 INFORMATIONEN
Wenden Sie sich bitte für Informationen oder bei Problemen oder Fehlfunktionen an den Händler oder an Fachpersonal.
Es dürfen ausschließlich die vom Hersteller angegebenen Brennstoffe eingesetzt werden.
Beim erstmaligen Zünden ist es normal, dass das Gerät Rauch erzeugt, der durch das erstmalige Erhitzen des Lacks entsteht.
Daher muss der Aufstellungsraum gut gelüftet werden.
Überprüfen und entleeren Sie regelmäßig die zu wartenden Teile des Rauchgaskanals (z. B. die T-Verbindungsstücke).
Das Rauchabzugssystem regelmäßig kontrollieren und reinigen lassen.
Das Gerät ist kein Kochgerät.
Den Deckel des Brennstoffbehälters stets geschlossen halten.
Dieses Gebrauchs- und Montagehandbuch ist sorgfältig aufzubewahren, da es das Gerät über dessen gesamte Lebensdauer
begleiten muss. Sollte das Gerät verkauft oder an einen anderen Benutzer weitergegeben werden, ist darauf zu achten, dass
die Anleitung dem Gerät beiliegt.
4.2 BESTIMMUNGSGEMÄSSER GEBRAUCH
Das Gerät arbeitet ausschließlich mit Holzpellets und darf nur in Innenräumen installiert werden.
4.3 ÜBERPRÜFUNG DER LEISTUNGSDATEN DES GERÄTS.
Alle unsere Geräte wurden in benannten dritten Labors ITT-Tests (System 3) unterzogen und zwar entsprechend der Verordnung (EU)
Nummer 305/2011 „Bauprodukte, der Norm EN 14785:2006 für Haushaltsgeräte und der „Maschinenrichtlinie EN 303-5 für Kessel.
Bei Tests für eine eventuelle Marktkontrolle oder Überprüfungen durch Drittstellen müssen die folgenden Anweisungen eingehal-
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ten werden:
Um die erklärten Leistungen zu erzielen, muss das Gerät zuvor mindestens 6/8 Stunden im Nennbetrieb betrieben werden.
Für den Verbrennungsrauch muss ein mittlerer Zug angewendet werden, wie in der Tabelle „technische Daten des Geräts“
angegeben.
Die Art der verwendeten Pellets muss der geltenden Norm EN ISO 17225-2 Klasse A1 entsprechen. Bei der Zertifizierung wer-
den normalerweise Tannen-Pellets verwendet.
Die Zufuhr von Wärmeenergie kann je nach der Länge und der Heizleistung des Brennstoffs variieren und deshalb können einige
Einstellungen notwendig sein (innerhalb des Benutzermenüs zugänglich), um den stündlichen Verbrauch einzuhalten, der in
der Tabelle „technische Daten des Geräts“ angegeben ist. Die Verwendung von Pellets der Klasse A1 gewährleistet eine Heizlei-
stung, die derjenigen, die bei der Zertifizierung des Gerätes verwendet wird, ähnlich ist; die Größe der Pellets kann die stündli-
che Brennstoffzufuhr und in der Folge die Leistungen bedeutend beeinflussen. Es empfiehlt sich daher die Verwendung von
Pellets mit einem Durchmesser von 6 mm und einer Länge von 24 mm (zu lange oder zu bröckelige Pellets sind zu vermeiden).
Bei Holzöfen muss der Brennstoff der geltenden Richtlinie EN ISO 17225-5 Klasse A1 entsprechen. Die korrekte Feuchtigkeit
des Brennstoffs überprüfen. Diese muss im Bereich zwischen 12 und 20% liegen (es ist besser, wenn die Feuchtigkeit näher bei
12% liegt, wie es bei der Zertifizierung üblich ist). Bei einer Erhöhung der Feuchtigkeit des Brennstoffs müssen verschiedene
Einstellungen für die Verbrennungsluft durchgeführt werden, die durch Betätigen des Reglers für die Verbrennungsluft erfol-
gen, sodass das Gemisch zwischen der Primär- und Sekundärluft verändert wird
Im Fall von beim Handling entstandenen Schäden ist es wichtig, die korrekte Betriebsfähigkeit der Vorrichtungen, die die Lei-
stungen beeinflussen können (zum Beispiel Luftventilatoren oder elektrische Sicherheitsvorrichtungen) zu überprüfen.
Die Nennleistungen wurden durch Einstellung der maximalen Flammenleistung und Raumbelüftung im automatischer Mo-
dus erreicht.
4.4 GARANTIEBEDINGUNGEN
Die Dauer, Bedingungen und Einschränkungen der vertragsüblichen Garantie von CADEL S.r.l. können der Garantiekarte, die dem
Gerät beiliegt, entnommen werden.
Der Hersteller garantiert für das Gerät, mit Ausnahme der Teile, die dem normalen Verschleiß unterliegen (siehe unten)
für eine Dauer von 2 (zwei) Jahren ab Kaufdatum, das belegt wird durch:
einen Beleg (Rechnung und/oder Quittung) mit Angabe des Namens des Verkäufers und des Datums, an dem der Verkauf erfolgte;
die Weiterleitung des Garantiezertifikats, das innerhalb von 8 Tagen ab Kauf ausgestellt wurde.
Damit darüber die Garantie gültig und wirksam wird, dürfen die fachgerechte Installation und Inbetriebnahme des Gerätes
ausschließlich von qualifiziertem Personal ausgeführt werden, das in den vorgesehenen Fällen dem Benutzer eine Konformität-
serklärung für die Anlage und die korrekte Funktionsweise des Produkts ausstellen muss.
Es empfiehlt sich, die funktionelle Abnahme des Produktes vor der Fertigstellung des entsprechenden Finishs (Verkleidungen,
Anstreichen der Wände usw.) durchzuführen.
Nicht den geltenden Normen entsprechende Installationen, sowie der unsachgemäße Gebrauch und die mangelnde Wartung
(nicht gemäß den Vorgaben des Herstellers) führen zum Verfall der Garantie des Produkts.
Die Garantie ist unter der Voraussetzung gültig, dass die Angaben und die Hinweise im dem Gerät beiliegenden Gebrauchs- und
Wartungshandbuch befolgt werden, um den korrekten Einsatz zu ermöglichen.
Der Austausch der gesamten Einheit oder die Reparatur eines Bauteils, führt nicht automatisch zur Verlängerung der Garantiefrist.
Sie bleibt unverändert.
Unter Garantie wird der Austausch oder die kostenlose Reparatur der dur Herstellungsdefekte als fehlerhaft anerkannten
Originalteile.
Um die Garantie im Falle des Auftretens eines Defekts in Anspruch zu nehmen, muss der Käufer das Garantiezertifikat aufbewah-
ren und es zusammen mit dem zum Kaufzeitpunkt ausgestellten Dokument dem technischen Kundendienst vorweisen.
Von der vorliegenden Garantie ausgeschlossen sind Funktionsstörungen und/oder Schäden am Gerät, die auf die
folgenden Ursachen zurückzuführen sind:
Schäden durch Transport und/oder Handling.
Außerdem alle Bauteile, die sich aufgrund von Fahrlässigkeit oder Unachtsamkeit während des Gebrauchs, fehlerhafter War-
tung und einer nicht den Angaben des Herstellers entsprechend ausgeführten Installation als defekt erweisen (beziehen Sie
sich immer auf das mit dem Gerät mitgelieferte Installations- und Gebrauchshandbuch).
Eine falsche Dimensionierung für den vorgesehenen Einsatz oder Fehler bei der Installation bzw. das Nichttreffen der
Maßnahmen, die für eine fachgerechte Ausführung unerlässlich sind.
Eine unangemessene Überhitzung des Gerätes bzw. die Verwendung von Brennstoffen, die nicht den Angaben bezüglich Typ
und Menge in den zur Verfügung gestellten Anweisungen entsprechen.
Weitere Schäden, die auf fehlerhafte Eingriffe des Benutzers selbst während des Versuchs, den ursprünglichen Fehler zu behe-
ben, zurückzuführen sind.
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Vergrößerung des Schadensausmaßes aufgrund des weiteren Gebrauchs des Gerätes durch den Benutzer nach Feststellung
des Defekts.
Im Falle von Korrosion, Verkrustungen oder Beschädigungen am Heizkessel aufgrund von Streuströmen, Kondensation, ag-
gressivem oder säurehaltigem Wasser, nicht korrekt ausgeführten Entkalkungsvorgängen, Wassermangel, Schlammablage-
rungen oder Kalkstein.
Unzureichende Funktionsfähigkeit der Kamine, Rauchfänge oder von Teilen der Anlage, zu dem das Gerät gehört.
Schäden durch Eingriffe am Gerät, Witterungseinflüsse, Naturkatastrophen, Vandalismus, Blitzschlag, Feuer, Schäden in der
Elektro- und /oder Hydraulikanlage.
Wird die Reinigung des Ofens nicht jedes Jahr von einem autorisierten Techniker oder von qualifiziertem Personal vorgenom-
men, dann führt dies zum Verlust der Garantie.
Außerdem sind von der vorliegenden Garantie ausgeschlossen:
Die Bauteile, die dem normalen Verschleiß ausgesetzt sind, wie Dichtungen, Glas, Verkleidungen und Gusseisengitter, lackier-
te, verchromte oder vergoldete Bauteile, die Griffe und die elektrischen Kabel, die Lampen, Kontrollleuchten, Drehknöpfe und
alle vom Feuerraum abmontierbaren Bauteile.
Farbliche Veränderungen der lackierten Teile und der Teile aus Keramik/Serpentin sowie die Haarrisse in der Keramik sind
natürliche Eigenschaften des Materials und typisch für den Gebrauch des Produkts.
Wände und Mauerwerk.
Nicht vom Hersteller gelieferte Komponenten der Anlage (falls vorhanden).
Eventuelle technische Eingriffe am Gerät, um die oben genannten Defekte und Schäden zu beheben, müssen daher mit dem Kun-
dendienstzentrum abgesprochen werden. Dieses behält sich das Recht vor, den jeweiligen Auftrag anzunehmen oder abzulehnen.
Die Eingriffe erfolgen keinesfalls unter Garantie, sondern gelten als Kundendienstleistungen, deren Bedingungen gegebenenfalls
genau zu vereinbaren sind. Bezüglich der Kosten gelten die für die jeweiligen Arbeiten festgesetzten Gebühren.
Zulasten des Benutzers gehen außerdem die für die Behebung von fehlerhaften, technischen Eingriffen und Manipulationen an-
fallenden Kosten und jene, die für die Behebung von Schäden am Gerät anfallen, die nicht mit Herstellungsfehlern im Zusammen-
hang stehen.
Vorbehaltlich der durch Gesetze und Verordnungen auferlegten Beschränkungen wird auch jede Gewähr für die Begrenzung der
Luftverschmutzung und Lärmbelastung ausgeschlossen.
Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für etwaige Schäden ab, die Personen, Tiere oder Gegenstände direkt
oder indirekt erfahren könnten und auf die Nichtbeachtung der in dieser Anleitung angeführten Anweisungen
und vor allem der Hinweise in Sachen Installation, Gebrauch und Wartung des Geräts zurückzuführen sind.
5 ERSATZTEILE
Für eventuelle Reparaturen oder Anpassungen, die erforderlich sein könnten, kontaktieren Sie bitte den Verkaufshändler oder das
nächste Kundendienstzentrum und geben Sie Folgendes an:
Modell des Gerätes
Seriennummer
Problem
Nur originale Ersatzteile verwenden, die über unsere Kundendienstzentren erhältlich sind.
6 ENTSORGUNG DES MATERIALS
6.1 HINWEISE FÜR DIE KORREKTE ENTSORGUNG DES PRODUKTS
Die Zerlegung und Entsorgung des Produkts obliegt ausschließlich dem Inhaber, der die im eigenen Land geltenden Gesetze zur
Sicherheit und zum Umweltschutz einzuhalten hat.
Am Ende seiner Nutzzeit darf das Gerät NICHT zusammen mit dem Siedlungsabfall beseitigt werden.
Es kann zu den eigens von den städtischen Behörden eingerichteten Sammelstellen oder zu den Fachhändlern, die einen
Rücknahmeservice anbieten, gebracht werden.
Die getrennte Entsorgung des Gerätes vermeidet mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit,
die durch eine nicht vorschriftsmäßige Entsorgung bedingt sind. Zudem ermöglicht sie die Wiederverwertung der Materialien, aus
denen sich das Gerät zusammensetzt, was wiederum eine bedeutende Einsparung an Energie und Ressourcen mit sich bringt.
In der nachstehenden Tabelle und in der dazugehörigen Explosionszeichnung sind die Hauptbestandteile aufgeführt, die im Gerät
anzutreffen sind, und die Anweisungen für eine korrekte Trennung und Entsorgung am Ende ihrer Lebensdauer.
Insbesondere müssen die elektrischen und elektronischen Bauteile gemäß den Bestimmungen der Richtlinie 2012/19/EU über
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Elektro- und Elektronik-Altgeräte und den entsprechenden nationalen Umsetzungen getrennt und bei den zugelassenen Sam-
melstellen entsorgt werden.
Fig. 1 - Explosionszeichnung
LEGENDA WO ENTSORGEN MATERIALIEN
A. AUSSENVERKLEIDUNG Falls vorhanden, diese separat nach dem Werkstoff
entsorgen, aus dem sie besteht:
Metall
Glas
Kacheln oder Keramik
Stein
B. GLAS DER TÜR Falls vorhanden, dieses separat nach dem Werkstoff
entsorgen, aus dem es besteht:
Glaskeramik (Feuerraumtür): als Inert- oder Mi-
schabfall entsorgen
Gehärtetes Glas (Feuerraumtür): im Glas entsorgen
C. INNENVERKLEIDUNG Falls vorhanden, diese separat nach dem Werkstoff
entsorgen, aus dem sie besteht:
Metall
Feuerfeste Materialien
Dämmplatten
Vermiculit
Dämmstoffe, Vermiculit und feuerfeste Materia-
lien, die mit der Flamme oder dem Rauchgas in
Berührung kommen (als Mischabfall entsorgen)
D. ELEKTRISCHE UND
ELEKTRONISCHE KOMPO-
NENTEN
Gemäß der WEEE-Richtlinie 2012/19/EU und ihrer
nationalen Umsetzung separat bei autorisierten
Sammelstellen entsorgen
Verkabelung, Motoren, Ventilatoren, Umwälzpum-
pen, Display, Sensoren, Zündkerzen, Steuerkarten,
Batterien.
E. METALLSTRUKTUR Getrennt im Metall entsorgen -
F. NICHT RECYCELBARE
KOMPONENTEN Im Mischabfall entsorgen z.B.: Dichtungen, Leitungen aus Gummi, Silikon
oder Faserverbundwerkstoffen, Kunststoff.
G. HYDRAULIKKOMPONEN-
TEN
Rohre, Fittings, Ausdehnungsgefäß, Ventile. Falls
vorhanden, diese separat nach dem Werkstoff
entsorgen, aus dem sie bestehen:
Kupfer
Messing
Stahl
Andere Werkstoffe
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6.2 INFORMATIONEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON ELEKTRISCHEN UND ELEKTRONISCHEN ALT
GERÄTEN, DIE BATTERIEN UND AKKUS ENTHALTEN
Fig. 2 - Entsorgung
Dieses Symbol auf dem Produkt, auf den Batterien, auf den Akkus, auf deren Verpackung oder in deren Unterlagen weist darauf
hin, dass das Produkt und die Batterien oder Akkus am Ende ihrer Lebensdauer nicht zusammen mit dem normalen Hausmüll
gesammelt, verwertet oder entsorgt werden dürfen.
Eine unsachgemäße Entsorgung von elektrischen und elektronischen Altgeräten, sowie von Batterien oder Akkus kann zur Frei-
setzung gefährlicher Stoffe im Produkt führen. Um mögliche Umwelt- oder Gesundheitsschäden zu vermeiden, wird der Benutzer
aufgefordert, dieses Gerät bzw. die Batterien oder Akkus von anderen Abfallarten zu trennen und der kommunalen Sammelstelle
zu übergeben. Außerdem ist es möglich, den Händler um die Rücknahme der elektrischen und elektronischen Altgeräte unter den
in den nationalen Vorschriften zur Umsetzung der Richtlinie 2012/19/EU vorgesehenen Bedingungen zu bitten.
Die getrennte Sammlung und die ordnungsgemäße Verwertung von elektrischen und elektronischen Altgeräten, Batterien und
Akkus fördert die Erhaltung der natürlichen Ressourcen, respektiert die Umwelt und gewährleistet den Schutz der Gesundheit.
Für weitere Informationen zur Sammlung von elektrischen und elektronischen Altgeräten, Batterien und Akkus wenden Sie sich
bitte an die für die Erteilung von Genehmigungen zuständigen Kommunen oder Behörden.
6.3 HINWEISE ZUR ENTSORGUNG DER VERPACKUNG
Das Verpackungsmaterial des Geräts muss korrekt gehandhabt werden, um seine Sammlung, Wiederverwendung, Verwertung
und sein Recycling zu erleichtern, sofern dies möglich ist.
In der folgenden Tabelle sind eine Auflistung der möglichen Verpackungsbestandteile und die entsprechenden Angaben zu deren
korrekten Entsorgung zu finden.
BESCHREIBUNG CODIERUNG MATERIAL SYMBOL ANGABEN ZUM SAMMELN
- HOLZUNTERLAGE
- HOLZKISTE
- HOLZPALETTE
HOLZ
FOR 50
GETRENNTE Sammlung
HOLZ
Prüfung bei der zuständigen
Behörde, wie diese Verpackung im
Recyclingzentrum zu entsorgen ist
- VERPACKUNG AUS KARTON
- ECKSTÜCK AUS KARTON
- KARTONBOGEN
WELLPAPPE
PAP 20
GETRENNTE Sammlung
PAPIER
Prüfung der Bestimmungen der
zuständigen Behörde
- SACK FÜR DAS GERÄT
- BEUTEL FÜR DIE ZUBEHÖRTEILE
- LUFTPOLSTERFOLIE
- SCHUTZBOGEN
- ETIKETTEN
POLYETHYLEN
LD PE 04
GETRENNTE Sammlung
KUNSTSTOFF
Prüfung der Bestimmungen der
zuständigen Behörde
- POLYSTYROL
- POLYSTYROLCHIPS POLYSTYROL
PS 6
GETRENNTE Sammlung
KUNSTSTOFF
Prüfung der Bestimmungen der
zuständigen Behörde
- REIFEN
- KLEBEBAND POLYPROPYLEN
PP 5
GETRENNTE Sammlung
KUNSTSTOFF
Prüfung der Bestimmungen der
zuständigen Behörde
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BESCHREIBUNG CODIERUNG MATERIAL SYMBOL ANGABEN ZUM SAMMELN
- SCHRAUBENMATERIAL
- KLAMMERN FÜR REIFEN
- BEFESTIGUNGSBÜGEL
EISEN
FE 40
GETRENNTE Sammlung
METALL
Prüfung bei der zuständigen
Behörde, wie diese Verpackung im
Recyclingzentrum zu entsorgen ist
7 WIFI  BLUETOOTH ANSCHLUSS
7.1 EASY CONNECT PLUS
Verfahrensweise gilt nur für Modelle mit EASY CONNECT PLUS WiFi-Technologie.
Fig. 3 - Modul EASY CONNECT PLUS Fig. 4 - Display EASY CONNECT PLUS Fig. 5 - App EASY CONNECT PLUS
Die Dokumentation für den WiFi-Anschluss und die Verwendung der App ist online unter den folgenden Adressen verfügbar:
https://www.cadelsrl.com/donwload-wi-fi/
http://www.free-point.it/it/downloads/
https://www.pegasoheating.com/it/documenti/
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8 ANWENDUNG
8.1 VORWORT
Für die beste Leistung bei niedrigstem Stromverbrauch, die unten aufgeführten Anweisungen ausführen.
Die Pellet-Zündung erfolgt sehr leicht, wenn die Installation korrekt ausgeführt wurde und der Rauchabzug funktionstüchtig ist.
Schalten Sie den Ofen auf Stufe 5, für mindestens 2 Stunden, damit das Material, aus dem der Kessel und der Feuerraum
gefertigt sind, die internen elastischen Spannungen stabilisieren können. Nach 2 Stunden ist der Farb- und Rauchgeruch ver-
schwunden.
Mit dem Gebrauch des Ofens kann die Farbe im Inneren der Brennkammer wechseln.
Dieses Phänomen ist auf mehrere Ursachen zurückzuführen: übermäßige Überhitzung des Ofens, Chemikalien in minderwerti-
gem Pellet, schlechter Zug im Schornstein, usw. Deshalb wird die Beschichtung in der Brennkammer nicht garantiert.
Die Fettrückstände der Verarbeitung und die Farben können während der ersten Betriebsstunden, Gerüche
und Rauch verursachen: Es wird empfohlen, den Raum zu lüften, weil sie schädlich für Menschen und Tiere
sein können.
Die Programmierwerte von 1 bis 5 werden vom Hersteller voreingestellt und können nur von einem autorisier-
ten Techniker geändert werden.
Das Gerät wird sich während der Inbetriebsetzung und der Abkühlung ausdehnen und zusammenziehen, so-
dass möglicherweise leichtes Knistern zu hören ist. Da die tragenden Teile des Geräts aus Walzstahl bestehen,
ist diese Erscheinung absolut normal und darf nicht als Mangel angesehen werden.
8.2 DISPLAY DER BEDIENTAFEL
Menü-Einträge
Fig. 6 - Display Fig. 7 - Display Fig. 8 - Display
LEGEND Fig. 6|Fig. 7|Fig. 8
1Ein-/Ausschalten des Heizkessels (ESC)
2Durchlaufen des Programmiermenüs nach unten.
3Menü
4Durchlaufen des Programmiermenüs nach oben.
5Verringern des Temperatursollwerts / Programmierfunktionen.
6Erhöhen des Temperatursollwerts / Programmierfunktionen.
7Display.
8Uhrzeit
9Zustand
10 Vom Benutzer eingestellte Temperatur
11 Momentanleistung
12 Umgebungstemperatur
13 Wenn vorhanden "." = 0.5 °C (29.° = 29.5°)
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8.3 HAUPTMENÜ
Zum Aufrufen Taste 3 (Menü) drücken. Das Menü enthält folgende Einträge:
Datum/Uhrzeit
Timer
Sleep (nur bei eingeschaltetem Ofen)
Einstellungen
Info
Datum und Uhrzeit einstellen.
Zum Einstellen von Datum und Uhrzeit wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
"Datum/Uhrzeit" wählen.
Durch Drücken von "Menü" bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und jeweils eine der zu ändernden Variablen anwählen: Tag, Stunden, Min., Tageszahl, Monat,
Jahr.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- ändern.
Am Ende zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
Einstellung Timer (siehe spezielles Kapitel)
Einstellung Sleep (siehe spezielles Kapitel)
8.4 MENÜ EINSTELLUNGEN
Über das Menü EINSTELLUNGEN kann die Betriebsweise des Ofens beeinflusst werden:
a - Sprache.
b - Reinigung (nur bei ausgeschaltetem Ofen angezeigt).
c - Schnecke laden (nur bei ausgeschaltetem Ofen angezeigt).
d - Töne.
Exte - erner Thermostat (Aktivierung).
f - Auto Eco (Aktivierung).
g - T Eco-Aus (Default 10 Minuten).
h - T ON Pumpe (Default 50°C).
i - Zusatzheizkessel (Default deaktiviert).
j - Pellet-Rezept.
k - % RPM Rauchgasgebläse.
l - Maximale Leistung (1-5 - Default 5).
m - Test Komponenten (nur bei ausgeschaltetem Ofen angezeigt).
n - Funktion «Meisterkontrolle» (nur bei eingeschaltetem Ofen aktivierbar, zur Emissionsprüfung vor Ort).
o - Anlagenkonfiguration.
p - Saison.
q - Techniker-Menü.
HINWEIS: Einige oben aufgeführte Einträge können bei bestimmten «Anlagenkonfigurationen» nicht aktiviert werden.
a - Sprache
Zum Wählen der Sprache wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Sprache" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Taste +/- die gewünschte Sprache wählen (IT/EN/DE/FR/ES/NL/PL/DA)
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
b - Reinigung
Zum Anwählen von "Reinigung" (nur bei ausgeschaltetem Ofen) wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
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"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Reinigung" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- "On" einstellen.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
c - Schnecke laden
Zum Füllen des Pelletzufuhrsystems. Nur bei abgeschaltetem Ofen aktivierbar, zeigt einen Countdown von 180 Sekunden an, an
dessen Ende die Schnecke automatisch angehalten wird, so wie beim Verlassen des Menüs.
Zum Anwählen von "Schnecke laden" (nur bei ausgeschaltetem Ofen) wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Schnecke laden" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- "Freigeben" einstellen.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
d - Töne
Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert, um sie zu aktivieren wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Töne" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- "On" einstellen.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
e - Externer Thermostat (siehe spezielles Kapitel)
EXTERNER THERMOSTAT (nicht im Lieferumfang des Heizkessels enthalten, muss vom Benutzer erworben werden)
Die Temperatur des Ofens kann auch durch einen externen Raumthermostaten geregelt werden. Dieser wird in einer mittleren
Position hinsichtlich des Installationsraums angebracht und sorgt für eine geringere Abweichung zwischen der vom Ofen gefor-
derten und der tatsächlich von diesem gelieferten Heizungstemperatur.
Vom externen Thermostaten kommende Kabel an Klemmen (INSTALLATEURHANDBUCH).
Nachdem der Thermostat angeschlossen wurde, muss er freigegeben werden.
Dazu ist wie folgt vorzugehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten bis zu "Einstellungen" blättern.
Durch Drücken von "Menü" bestätigen.
Erneut mit den Pfeiltasten bis "Externer Thermostat" blättern.
Durch Drücken von "Menü" bestätigen.
Die Tasten - + drücken.
Zum Aktivieren des externen Thermostats "On" einstellen.
Taste "Menü" drücken, um zu bestätigen.
Zum Beenden die Taste "Esc" drücken.
f - Aktivierung Auto-Eco
Zum Wählen der Funktion Auto-Eco wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Auto-Eco" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- "On" einstellen.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
g - t Eco-Aus
Zum Wählen der Funktion t Eco-Aus wie folgt vorgehen:
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Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "t Eco-Aus" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- die Minuten einstellen.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
h - T ON Pumpe
Dieser Menü-Eintrag erlaubt das Regeln der Aktivierungstemperatur der Pumpe.
Zum Wählen der Funktion T ON Pumpe wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und 2T ON Pumpe" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- die Temperatur in °C ändern.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
i - Zusatzheizkessel
Es muss ein zusätzliches Modul (optional) installiert werden, damit ein zusätzlicher Heizkessel eingeschaltet werden kann, falls
der Ofen ausgeschaltet oder im Alarmzustand ist. Die Werkseinstellungen sehen vor, dass diese Funktion deaktiviert ist, wenn
nötig kann sie im Menü Einstellungen aktiviert werden.
j - Pellet-Rezept
Zum Ändern des Rezepts wie folgt vorgehen:
Taste "Menu" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Pelletrezeptur" wählen.
"Menu" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- den %-Wert ändern.
Zum Bestätigen "Menu" drücken und "Esc" zum Beenden.
k - % RPM Rauchgasgebläse
Zum Ändern des Parameters wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Var.RPM Rauch" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- den %-Wert ändern.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
l - Maximale Leistung
Zum Festlegen der maximalen Flammengrenze, bei der der Ofen arbeiten kann, um die eingestellte Solltemperatur zu erreichen.
Zum Ändern der Leistung wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Maximale Leistung" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- kann die Leistung von 01 bis 05 eingestellt werden.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
m - Test Komponenten
Nur bei ausgeschaltetem Ofen ausführbar, es können die zu testenden Komponenten gewählt werden:
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Zündkerze: Wird für eine feste Zeit von 1 Minute eingeschaltet, während der auf dem Display die Countdown-Sekunden
angezeigt werden.
Schnecke: Wird für eine feste Zeit von 1 Minute eingeschaltet, während der auf dem Display die Countdown-Sekunden ange-
zeigt werden.
Absauggebläse: Wird mit 2500 U/min für eine feste Zeit von 1 Minute eingeschaltet, während der auf dem Display die
Countdown-Sekunden angezeigt werden.
Wärmetauscher: Zum Testen in V5 für eine feste Zeit von 1 Minute, während der auf dem Display die Countdown-Sekunden
angezeigt werden.
Pumpe: Wird für eine feste Zeit von 10 Sekunden eingeschaltet, während der auf dem Display der Countdown angezeigt wird.
3-Wege: Das 3-Wege-Ventil wird für eine feste Zeit von 1 Minute eingeschaltet, während der auf dem Display die Countdown-
Sekunden angezeigt werden.
Selbstreinigend: wird für 2 Reinigungszyklen aktiviert.
Zum Aktivieren der Funktion "Test Komponenten" (nur bei ausgeschaltetem Ofen) wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Test Komponenten" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- den auszuführenden Test anwählen.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
n - Funktion Meisterkontrolle
Diese Funktion kann nur bei eingeschaltetem Ofen und Leistungsabgabe aktiviert werden und schaltet den Betrieb auf Heizung
mit den Parametern P5, mit Gebläse (wenn vorhanden) auf V5. Gegebenenfalls müssen prozentuale Korrekturen für Zufuhr/Rau-
chgasgebläse umgesetzt werden. Die Dauer dieses Zustands beträgt 20 Minuten, auf dem Display wird der Countdown angezeigt.
Während dieses Intervalls werden Thermostat/Pufferspeicher/Raumsollwert/H2O-Sollwert ignoriert, nur die Sicherheitsabschal-
tung bei 85°C bleibt aktiv.
Der Techniker kann diese Phase jederzeit durch schnelles Drücken der Taste ON/OFF unterbrechen.
Zum Aktivieren der Funktion "Meisterkontrolle" wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Funktion Meisterkontrolle" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- "On" einstellen (per default Off).
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
o - Anlagenkonfiguration
Zum Ändern der Anlagenkonfiguration wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Anlagenkonfiguration" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- kann die Anlagenkonfiguration von 01 bis 05 eingestellt werden.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
p - Saison
In den Konfigurationen 2 und 3 wird, wenn die Funktion "Sommer" aktiviert wird, die Umstellung des 3-Wege-Ventils zur
Heizungsanlage unterdrückt, um zu vermeiden, dass die Heizkörper erwärmt werden, daher ist die Flussrichtung stets zur Trin-
kwassererwärmung (BWW) - wenn vorhanden.
Wird die Option "Sommer" aktiviert, wird automatisch die Funktion Auto-Eco freigegeben (nicht deaktivierbar). Der Raumtempe-
raturfühler/externe Thermostat werden ignoriert.
Zum Ändern der Saison wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Saison" wählen.
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"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- "Sommer" oder "Winter" einstellen.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
q - Techniker-Menü
Um das Techniker-Menü aufzurufen, muss ein Kundendienstzentrum gerufen werden, da dazu ein Passwort benötigt wird.
Um Einstellungen im "Techniker-Menü" vorzunehmen, wie folgt vorgehen:
Taste "Menü" drücken.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Einstellungen" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Pfeiltasten blättern und "Techniker-Menü" wählen.
"Menü" drücken, um zu bestätigen.
Mit den Tasten +/- einen der Einträge "Produkttyp", "Service", "Parameter", "TWW-Par", "Zähler-Speicher", "Gebläse aktivie-
ren" und "Puffer-Menü" anwählen.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
8.5 MENÜ INFO
Produkt Type
Firmware Version
Software Info
Gesamtstd.
Zuendung Nr.
U/M Rauchsauggeblaese
Abgastemp.
Luftgeschw.
Schneckenladung
Flamme
8.6 ZÜNDUNG DES HERDES
Wir erinnern daran, dass die erste Inbetriebnahme von einem qualifizierten und autorisiertem Techniker ausgeführt werden muss,
der kontrolliert, dass alles gemäß den geltenden Normen installiert ist und korrekt funktioniert.
Wenn in der Brennkammer Hefte, Handbücher, usw. vorhanden sind, müssen diese entfernt werden.
Sicherstellen, dass die Tür gut geschlossen ist.
Sicherstellen, dass der Stecker in die Steckdose eingefügt ist.
Vor dem Einschalten des Ofens sicherstellen, dass die Brennschale sauber ist.
Zum Einschalten des Ofens Taste P1 gedrückt halten, bis die Angabe „ON“ (seitlich davon eine blinkende Flamme) erscheint.
Das Vorwärmen des Zündwiderstands beginnt. Nach einigen Sekunden fördert die Schnecke die Pellets, das Erwärmen des
Widerstandes wird fortgesetzt. Wenn die Temperatur ausreichend hoch ist (nach etwa 5-8 Minuten) gilt das Einschalten als
erfolgt.
Nach Beendigung der Einschaltphase geht der Ofen auf die Betriebsart. Angezeigt werden: die gewählte Wärmeleistung, die
Umgebungstemperatur und die große Flamme (siehe Fig. 9).
Wenn der Wert der Umgebungstemperatur über den über die Tastatur eingestellten Wert ansteigt, wird die Wärmeleistung
auf den Mindestwert abgesenkt und die kleine Flamme (siehe Fig. 10) angezeigt. Wenn die Umgebungstemperatur wieder
unter den eingestellten Wert absinkt, geht der Ofen wieder auf die eingestellte Leistung.
Fig. 9 - Große Flamme Fig. 10 - Kleine Flamme
8.7 KEINE ZÜNDUNG
Wenn das Pellet sich nicht entzünden sollte, wird diese Tatsache durch den Alarm A01 "Keine Zuendung" gemeldet.
Wenn die Umgebungstemperatur unter 5°C liegt, könnte es passieren, dass der Widerstand nicht ausreichend vorgewärmt wird,
um das Zünden der Pellets zu verfügen. Die unverbrannten Pellets aus der Pfanne entfernen und den Zündvorgang wiederholen.
Zu viele Pellets in der Brennschale bzw. zu feuchte oder schmutzige Pellets erschweren die Zündung, und es bildet sich weißer,
dichter Rauch, der gesundheitsschädlich ist, und Explosionen in der Brennkammer verursachen kann. Daher sollten Sie sich in der
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Zündungsphase, wenn weißer und dichter Rauch austritt, nicht vor dem Ofen aufhalten.
Wenn nach einigen Monaten die Flamme schwach und/oder orangefarben wird, oder das Glas stark mit
schwarzem Ruß verschmutzt wird, oder die Brennschale zu Verkrustungen neigt, müssen der Ofen, der Rau-
chgaskanal und der Rauchabzug gereinigt werden.
ACHTUNG!
Sicherstellen, dass in der Brennschale keine Pellets und keine Asche, die sich durch die fehlgeschlagene Zün-
dung angesammelt haben könnte, vorhanden sind. Falls die Brennschale vor einer Wiederherstellung nicht
gereinigt wird, riskiert man weitere Fehlzündungen und in manchen Fällen sogar eine Explosion.
8.8 AUSSCHALTEN AUF DER ANZEIGE: OFF MIT BLINKENDER FLAMME
Falls die Abschalttaste gedrückt wird oder eine Alarm-Meldung vorliegt, geht der Ofen in die thermische Abschaltphase, in der
automatisch folgende Phasen ausgeführt werden:
Die Pelletzufuhr wird unterbrochen.
Der Raumventilator funktioniert weiter, bis die geforderte Temperatur erreicht ist.
Der Rauchventilator geht auf den Höchstwert und funktioniert solange auf diesem Wert, bis die gewünschte Temperatur er-
reicht ist sowie für zusätzliche weitere 10 Minuten (zur Sicherheit). Wenn die Rauchtemperatur am Ende dieser Zeit unter die
Ausschaltschwelle abgesunken ist, schaltet er sich endgültig aus, anderenfalls wird die Abkühlungsphase fortgesetzt.
Wenn das Ausschalten des Ofens vorschriftsmäßig erfolgt ist, die Rauchtemperatur aber aufgrund von Wärmeträgheit erneut
den Schwellenwert überschreiten sollte, erfolgt erneut die Ausschaltphase, bis die Temperatur wieder absinkt.
8.9 KEINE ENERGIE
Nach einem Stromausfall unter 5 s nimmt der Ofen die Leistung wieder auf, auf die er eingestellt war.
Nach einem Stromausfall über 5 s tritt der Ofen geht in Herunterfahren. Nach der Abkühlungsphase startet er automatisch
erneut mit den unterschiedlichen Phasen.
8.10 MENÜ REGELUNG
Zum Aufrufen des Menüs Regelung wie folgt vorgehen:
Die Tasten +/- drücken.
Mit den Pfeiltasten < > blättern und "Set T Raum" oder "Set T Wasser" oder "Drehz. WTauscher" anwählen.
"Menü" drücken, um die gewählte Option aufzurufen.
Mit den Tasten +/- können die Einstellungen geändert werden.
Zum Bestätigen "Menü" drücken und "Esc" zum Beenden.
Fig. 11 - Anzeige
Zur Beachtung: Der Punkt rechts von der auf der Bedienungstafel angezeigten Umgebungstemperatur (oben rechts) zeigt einen
halben Grad an (z.B. 23.° bedeutet 23.5°C).
Luftgeschw. - Mit dieser Funktion kann die Geschwindigkeit der Raumventilatoren von 1 bis 5 bzw.
Wassertemperatur - Temperatur einstellbar von 30° bis 80°
8.11 PROGRAMMIERTER MODUS TIMER  HAUPTMENÜ
Die Einstellung des Tages und der aktuellen Uhrzeit ist grundlegend für den ordnungsgemäßen Betrieb des
Timers.
Es gibt sechs einstellbare TIMER-Programme, für jedes einzelne kann der Benutzer die Uhrzeit für das Einschalten, das Ausschalten
und die Wochentage festlegen, an denen es aktiv sein soll.
Wenn ein oder mehr Programme aktiv sind, wird auf dem Display abwechselnd der Status des Ofens und TIMER "n" angezeigt,
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wobei «n» die Nummer des aktivierten Timer-Programms ist, sind mehrere aktiviert, werden sie durch einen Strich getrennt.
Beispiel:
TIMER 1 Timer-Programm 1 aktiviert.
TIMER 1-4 Timer-Programme 1 und 4 aktiviert.
TIMER 1-2-3-4-5-6 Alle Timer-Programme aktiviert.
PROGRAMMIERBEISPIELE
Bei eingeschaltetem oder ausgeschaltetem Ofen:
MENÜ aufrufen,
mit den Pfeiltasten <> bis zum Eintrag TIMER blättern,
Taste "Menü" drücken.
Das System schlägt "P1" vor (mit den Tasten <> die nächsten Timer P2,P3, P4, P5, P6 anwählen).
Um "P1" zu aktivieren, die Taste "Menü" drücken,
+/- drücken und "ON" einstellen,
mit der Taste "Menü" bestätigen.
Nun erscheint als Startuhrzeit 00:00, diese mit der Taste +/- einstellen und zum Bestätigen die Taste "Menü" drücken.
Im nächsten Schritt erscheint als Abschaltuhrzeit eine Zeit, die 10 Minuten nach der für das Einschalten eingestellten liegt: Die
Taste + drücken und die Abschaltuhrzeit einstellen, mit der Taste "Menü" bestätigen.
Danach werden die Wochentage angezeigt, an denen der soeben eingestellte Timer aktiviert werden soll oder nicht. Mit der Taste -
oder + den Tag, an dem der Timer aktiviert werden soll, mit weißem Grund markieren und mit der Taste "Menü" bestätigen. Wenn
kein Wochentag als aktiv bestätigt wird, erscheint auch das Timer-Programm im Status-Bildschirm nicht aktiv.
Mit der Programmierung der nächsten Tage fortfahren oder "ESC" drücken, um zu beenden. Prozedur zum Programmieren der
anderen Timer wiederholen.
8.12 PROGRAMMIERBEISPIELE:
P1 P2
on off day on off day
08:00 12:00 mon 11:00 14:00 mon
Ofen eingeschaltet von 08:00 bis 14:00 Uhr
on off day on off day
08:00 11:00 mon 11:00 14:00 mon
Ofen eingeschaltet von 08:00 bis 14:00 Uhr
on off day on off day
17:00 24:00 mon 00:00 06:00 tue
Ofen eingeschaltet von 17:00 am Montag bis 06:00 am Dienstag
8.13 HINWEISE ZUM TIMERBETRIEB
Mit Timer erfolgt der Start immer mit den zuletzt eingestellten Temperatur- und Lüftungswerten (oder mit den Default-Ein-
stellungen 20°C und V3, wenn diese nicht geändert wurden).
Die Ausschaltzeit kann von “Einschaltzeit + 10 Minuten bis 23:50 Uhr eingestellt werden. Wenn als Ausschaltzeit 24:00 Uhr
eingestellt wird, schaltet sich der Ofen nicht aus (diese Ausschaltzeit nur verwenden, wenn zum Beispiel am folgenden Tag ein
Programm vorhanden ist, das ab 00:00 fortfährt).
Wenn die Abschaltzeit nicht bereits gespeichert ist, erscheint die Einschaltzeit + 10 Minuten.
Ein Timer-Programm schaltet den Ofen um 24:00 Uhr eines Tages aus und ein anderes Programm schaltet ihn um 00:00 des
nächsten Tages ein: Der Ofen bleibt eingeschaltet.
Ein Programm sieht das Ein- und Ausschalten in Zeiten vor, die innerhalb eines anderen Timer-Programms liegen: Wenn der
Ofen bereits eingeschaltet ist, hat der Start keine Auswirkung, durch das OFF wird der Ofen jedoch abgeschaltet.
Bei eingeschaltetem Ofen und aktivem Timer die Taste OFF drücken: Der Ofen wird abgeschaltet und zur nächsten vom Timer
vorgesehenen Uhrzeit automatisch wieder eingeschaltet.
Bei ausgeschaltetem Ofen und aktivem Timer die Taste ON drücken: Der Ofen wird eingeschaltet und zur vom aktiven Timer
vorgesehenen Uhrzeit ausgeschaltet.
8.14 BETRIEBSART AUTO ECO SIEHE ABSCHNITT F UND G
Zur Aktivierung der Betriebsart «Auto Eco» und zur Einstellung der Zeit Abschnitt f und g.
Die Möglichkeit, "t Eco-Aus" einzustellen, ergibt sich aus der Notwendigkeit, einen ordnungsgemäßen Betrieb in allen unter-
schiedlichen Räumen zu gewährleisten, in denen der Ofen installiert werden kann, und ständiges Aus- und Wiedereinschalten zu
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vermeiden, wenn die Raumtemperatur sich häufig schnell verändert (Luftströmungen, wenig isolierte Räume usw.).
Die Prozedur zum Abschalten durch ECO wird automatisch aktiviert, wenn alle durch die «Anlagenkonfiguration» vorgesehenen
Vorrichtungen zum Abruf von Leistung bedient sind: Raumtemperaturfühler/externer Thermostat (Konfigurationen 1/2/3), Dur-
chflusswächter (Konfiguration 2), Thermostat/NTC (10 k ß3435) Pufferspeicher (Konfiguration 4/5) oder Thermostat/NTC (10 k
ß3435) WW-Speichertank (Konfiguration 2/3). Wenn alle vorhandenen Vorrichtungen bedient sind, beginnt das Herunterzählen
der Zeit "t ECO Aus" (werkseitig 10 Minuten, einstellbar im Menü "Einstellungen"). Während dieser Phase wird auf dem Display
ON mit kleiner Flamme im Wechsel Crono (wenn aktiv) - Eco aktiv angezeigt. Oben im Display werden die Minuten angezeigt, die
den Countdown für Eco Stop angeben. Die Flamme geht auf P1 und bleibt dort bis die programmierte Zeit "t Eco Aus" abgelaufen
ist und geht, wenn die Bedingungen noch erfüllt sind, in die Abschaltphase. Die Zählung der Abschaltung durch ECO wird auf Null
gestellt, wenn eine der Vorrichtungen erneut Leistung abfordert.
In dem Moment, in dem das Abschalten beginnt, erscheint auf dem Display: Off - Eco Aktiv - kleine blinkende Flamme.
Wenn der Zustand Ofen aus erreicht ist, wird auf dem Display OFF-ECO mit abgeschaltetem Flammensymbol angezeigt.
Zum Wiedereinschalten über ECO müssen gleichzeitig folgende Bedingungen erfüllt sein:
Leistungsabruf
5 Minuten seit Beginn der Abschaltung verstrichen.
TH2O < TSetH2O.
Wenn die Leistung durch die Trinkwassererwärmung (BWW) - wenn vorhanden - abgerufen wird, werden die 5 min ignoriert
und der Ofen startet bei Bedarf.
HINWEIS: In Konfiguration 4 / 5 wird die Betriebsart Auto Eco automatisch freigegeben. Auch wenn in Konfiguration 2 / 3 die
Funktion "Sommer" eingestellt wird, wird automatisch freigegeben. In den Fällen, in denen vorgesehen ist, dass es aktiv ist, kann
die Betriebsart nicht deaktiviert werden.
8.15 FUNKTION SLEEP HAUPTMENÜ
Sleep wird nur bei eingeschaltetem Ofen aktiviert und erlaubt, schnell eine Uhrzeit einzustellen, zu der das Gerät abgeschaltet
werden soll.
Einstellen der Sleep-Funktion:
MENÜ aufrufen.
Mit den Pfeiltasten <> bis zum Eintrag SLEEP blättern.
Menü drücken.
Mit den Tasten +/- die gewünschte Abschaltzeit einstellen.
Auf dem Display erscheint eine Abschaltzeit 10 Minuten nach der aktuellen Uhrzeit, die mit Taste 4 bis zum nächsten Tag einge-
stellt werden kann (d. h. das Abschalten kann um maximal 23 Stunden und 50 Minuten verzögert werden).
Fig. 12 - Sleep
Wenn die Funktion SLEEP bei aktivem TIMER aktiviert wird, hat die erste Vorrang, daher wird der Ofen nicht zu der vom Timer
vorgesehenen Zeit abgeschaltet, sondern zu der von Sleep festgelegten Zeit, auch wenn diese nach der vom Timer vorgesehenen
Abschaltung liegt.
8.16 PELLETREZEPT SIEHE ABSCHNITT J MENÜ EINSTELLUNGEN A PAG. 13
Änderungen, die nur mit Unterstützung eines autorisierten Technikers durchzuführen sind.
Diese Funktion dient zur Anpassung des Ofens an die verwendeten Pellets. Da es im Handel viele verschiedene Pelletarten gibt, ist
der Betrieb des Ofens stark abhängig von der Qualität des Brennstoffs. Falls die Pellets zum Verstopfen in der Brennschale neigen,
da zu viel Brennstoff geladen wurde, oder falls die Flamme stets zu hoch ist, auch bei niedriger Leistung, und umgekehrt, wenn
die Flamme niedrig ist, ist es möglich, die Pelletzufuhr zur Brennschale zu verringern/erhöhen:
Die verfügbaren Werte sind:
-30 = Verringerung um 30% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
-25 = Verringerung um 25% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
-20 = Verringerung um 20% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
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-15 = Verringerung um 15% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
-10 = Verringerung um 10% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
-5 = Verringerung um 5% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
0 = Keine Änderung.
+5 = Steigerung um 5% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
+10 = Steigerung um 10% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
+15 = Steigerung um 15% gegenüber der werkseitigen Einstellung.
8.17 VARIATION RPM RAUCH SIEHE ABSCHNITT K MENÜ EINSTELLUNGEN A PAG. 13
Änderungen, die nur mit Unterstützung eines autorisierten Technikers durchzuführen sind.
Falls die Installation Schwierigkeiten mit der Rauchgasabführung hat (kein Schornsteinzug oder sogar Druck in der Leitung), kann
die Abzugsgeschwindigkeit der Rauchgase und der Asche erhöht werden. Durch diese Änderung können auch alle potentiellen Pro-
bleme der Pelletverstopfung in der Brennschale und der Bildung von Ablagerungen am Boden der Brennschale, die sich aufgrund
schlechter Brennstoffqualität bilden oder sehr viel Asche übrig lassen, gelöst werden. Die verfügbaren Werte gehen von -27% bis
+27% mit Änderungen von je 3 Prozentpunkten. Die negative Änderung kann auch nützlich sein, wenn die Flamme zu niedrig ist.
8.18 FUNKTION MEISTERKONTROLLE NUR FÜR WARTUNGSBEAUFTRAGTE  SIEHE ABSCHNITT N
MENÜ EINSTELLUNGEN A PAG. 13
Diese Funktion kann nur bei eingeschaltetem Ofen und Leistungsabgabe aktiviert werden und schaltet den Betrieb auf Heizung
mit den Parametern P5, mit Gebläse (wenn vorhanden) auf V5. Gegebenenfalls müssen prozentuale Korrekturen für Zufuhr/Rau-
chgasgebläse umgesetzt werden. Die Dauer dieses Zustands beträgt 20 Minuten, auf dem Display wird der Countdown angezeigt.
Der Techniker kann diese Phase jederzeit durch schnelles Drücken der Taste ON/OFF unterbrechen.
9 BRENNSTOFF
9.1 HEIZMATERIAL
Verwenden Sie Qualitätspellets, weil dies den Heizwert und die Ascherückstände stark beeinflusst.
Nicht geeignete Pellets führen zu einer schlechten Verbrennung, häufigem Verstopfen der Brennschale und der Auslassrohre,
erhöhtem Verbrauch und verminderter Heizleistung, schmutzigem Glas, erhöhter Menge an Asche und unverbranntem Granulat.
Feuchte Pellets verursachen schlechte Verbrennung und einen schlechten Betrieb, daher sicherstellen, dass sie
an einem trockenen Ort und mindestens einen Meter vom Ofen und / oder von jeder Wärmequelle entfernt
gelagert werden.
Es wird empfohlen, verschiedene auf dem Markt erhältliche Arten von Pellets auszuprobieren, und die mit den besten Leistun-
gen auszuwählen.
Im Handel sind Pellets unterschiedlicher Qualität und mit verschiedenen Abmessungen erhältlich: Je kleiner die Pellets sind,
desto mehr Brennstoff wird zugeführt, was dann eine schlechte Verbrennung bewirkt.
Abhängig von der Art der Pellets kann eine Kalibrierung der Parameter erforderlich sein, wenden Sie sich an
ein autorisiertes Kundendienst-Zentrum.
Die wichtigsten Qualitätszertifikate für die Pellets auf dem europäischen Markt ermöglichen es, sicherzustellen, dass der Brenn-
stoff der Klasse A1/A2 gemäß ISO 17225-2 angehört. Beispiele für diese Zertifizierungen sind ENPlus, DINplus, Ö-Norm M7135 und
sie garantieren, dass vor allem die folgenden Eigenschaften erfüllt werden:
Brennwert: 4,6 ÷ 5,3 kWh/kg.
Wassergehalt: ≤ 10 % des Gewichts.
Ascheanteil: Max. 1,2 % des Gewichts (A1 unter 0,7 %).
Durchmesser: 6±1/8±1 mm.
Länge: 3÷40 mm.
Inhalt: 100 % unbehandeltes Holz ohne Zusatz von Bindemitteln.
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Das Unternehmen empfiehlt, für seine Geräte möglichst nur zertifizierte Brennstoffe einzu-
setzen (ENPlus A1, DINplus, Ö-Norm M7135).
Der Einsatz von nicht den obigen Angaben entsprechender Pellets kann den Betrieb Ihres
Geräts beeinträchtigen und dementsprechend zum Verfall der Garantie und der Gerätehaf-
tung führen.
9.2 NACHFÜLLEN PELLET
Fig. 13 - Fehlerhafte Önung des Pelletsacks Fig. 14 - Korrekte Önung des Pelletsacks
Der Tank sollte nicht mit Pellet gefüllt werden, wenn der Ofen in Betrieb ist.
Der Sack mit dem Heizmaterial darf nicht mit der heißen Oberfläche des Ofens in Kontakt kommen.
In den Tank dürfen keine Heizmaterialrückstände (unverbrannte Holzkohle) aus dem Tiegel (Abfall der Zündungen) eingefüllt
werden.
10 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN UND ALARME
Das Gerät ist mit folgenden Sicherheitsvorrichtungen ausgerüstet.
10.1 DRUCKWÄCHTER
Kontrolle des Drucks in der Rauchgasleitung. In folgenden Fällen erfolgt das Blockieren der Pellet-Förderschnecke:
Ablass verstopft
großer Gegendruck (Wind)
Rauchgasleitungen verstopft
Pelletkammer offen
Feuerstellentür offen oder Dichtungen abgenutzt oder kaputt.
siehe VARIATION RPM RAUCH Benutzerhandbuch
10.2 RAUCHGASTEMPERATURFÜHLER
Misst die Temperatur der Rauchgase und erteilt die Freigabe für den Betrieb oder schaltet das Gerät ab, wenn die Rauchgastempe-
ratur unter den voreingestellten Wert sinkt.
10.3 KONTAKTTHERMOSTAT IM BRENNSTOFFBEHÄLTER
Wenn die Temperatur den eingestellten Sicherheitswert überschreitet, wird der Betrieb des Heizkessels sofort gestoppt.
10.4 ELEKTRISCHE SICHERHEIT
Der Heizkessel ist gegen starke Stromschwankungen durch eine Hauptsicherung geschützt, die sich in der Bedientafel an der
Rückseite des Heizkessels befindet. Weitere Sicherungen zum Schutz der Elektronik befinden sich auf den einzelnen Platinen.
10.5 RAUCHGASGEBLÄSE
Wenn das Gebläse ausfällt, unterbricht die Elektronik unverzüglich die Pelletzufuhr und es wird eine Alarm-Meldung angezeigt.
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10.6 GETRIEBEMOTOR
Wenn der Getriebemotor ausfällt, bleibt der Heizkessel solange in Betrieb, bis die Flamme durch Brennstoffmangel erlischt und bis
er die minimale Abkühlstufe erreicht.
10.7 VORÜBERGEHENDER STROMAUSFALL
Wenn der Stromausfall weniger als 10 Sekunden dauert, kehrt der Ofen in den vorherigen Betriebszustand zurück; wenn er länger
dauert, erfolgt ein Abkühl-/Wiedereinschaltzyklus.
10.8 FEHLZÜNDUNG
Wenn sich in der Zündphase keine Flamme entwickelt, geht der Heizkessel in den Alarmzustand.
10.9 STROMAUSFALL BEI EINGESCHALTETEM OFEN
Bei Ausfall der Netzspannung (STROMAUSFALL) verhält sich der Ofen wie folgt:
Stromausfall unter 10 s: Der laufende Betrieb wird wieder aufgenommen.
Kommt es zum Ausfall der Stromversorgung über 10 s, wenn der Ofen eingeschaltet ist oder sich in der Zündphase befindet,
schaltet der Ofen, wenn die Stromversorgung zurückgekehrt ist, wieder in den vorherigen Betriebszustand, und zwar nach
folgender Prozedur:
1) Versuchen Abkühlphase maximal;
2) Starten Sie eine neue Zündung.
Während Phase 1 wird auf dem Display ON BLACK OUT angezeigt.
Während Phase 2 wird auf dem Display Zündung angezeigt.
Wenn während Phase 1 der Ofen Befehle von der Bedienblende empfängt, die somit manuell vom Benutzer eingegeben wurden,
dann bricht der Ofen die Wiederherstellung nach Stromausfall ab und führt den Ein- oder Ausschaltvorgang wie vom Befehl vor-
gegeben aus.
10.10 KONTAKTTHERMOSTAT IM HEIZKESSEL
Wenn die Temperatur den eingestellten Sicherheitswert überschreitet, wird der Betrieb des Heizkessels sofort gestoppt.
10.11 WASSERTEMPERATURFÜHLER
Wenn die Wassertemperatur sich der Sperrtemperatur (85°C) annähert, gibt der Fühler dem Heizkessel vor, die automatische
Abschaltung "OFF Stand-by" auszuführen.
10.12 FROSTSCHUTZFUNKTION
Wenn der Fühler im Innern des Heizkessels eine Wassertemperatur unter 5°C erkennt, wird automatisch die Umwälzpumpe einge-
schaltet, um das Einfrieren der Anlage zu vermeiden.
10.13 PUMPENANTIBLOCKIERFUNKTION
Bei längerem Stillstand der Pumpe wird diese in regelmäßigen Intervallen einige Sekunden lang eingeschaltet, um zu vermeiden,
dass sie verklemmt.
DAS MANIPULIEREN DER SICHERHEITSVORRICHTUNGEN IST VERBOTEN
Wenn das Gerät NICHT wie in der vorliegenden Anleitung angegeben benutzt wird, lehnt der Hersteller jegli-
che Haftung für gegebenenfalls entstehende Personen- oder Sachschäden ab. Außerdem wird jede Haftung
für Personen- und Sachschäden abgelehnt, die auf die Nichtbeachtung der Anleitung zurückzuführen sind,
außerdem:
• Bei Wartungs-, Reinigungs- und Reparaturarbeiten sind alle erforderlichen Sicherheits- und Vorsichts-
maßnahmen zu treffen.
• Sicherheitsvorrichtungen nicht manipulieren.
• Sicherheitsvorrichtungen nicht entfernen.
• Gerät an eine funktionsfähige Rauchgasabzugsanlage anschließen.
• Vorher prüfen, ob der Raum, in dem das Gerät installiert werden soll, ausreichend belüftet ist. Erst nach
Beseitigung der Ursache, die zur Auslösung des Sicherheitssystems geführt hat, kann das Gerät wieder ein-
geschaltet und so der automatische Betrieb des Fühlers wiederhergestellt werden. Um zu verstehen, welche
Störung vorliegt, ist in dieser Anleitung nachzuschlagen, in der die Vorgehensweise entsprechend der Alarm-
meldung, die am Gerät angezeigt wird, erklärt ist.
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10.14 ALARMMELDUNGEN
Wenn eine Betriebsbedingung eintritt, die nicht für den ordnungsgemäßen Betrieb des Ofens vorgesehen ist, wird ein Alarmzu-
stand ausgelöst.
Auf dem Display werden Hinweise zum Grund des laufenden Alarms angezeigt. Ein Tonsignal ist nicht vorgesehen, nur für die
Alarme A01-A02, um den Benutzer nachts bei Pelletmangel im Behälter nicht zu stören.
DISPLAYANZEIGE ART DES PROBLEMS LÖSUNG
A01 Fehlzündung. Sauberkeit der Brennschale / Pellet-Füllstand im Behälter
kontrollieren.
A02 Anomales Erlöschen des Feuers. Pellet-Füllstand im Behälter kontrollieren.
A03 Alarm der
Thermostate
Die Temperatur im Pellet-Behälter bzw. die
Wassertemperatur überschreiten die vorgesehene
Sicherheitsschwelle.
Ende der Abkühlungsphase abwarten, Alarm zurücksetzen
und Ofen wiedereinschalten. Dazu die Brennstoffzufuhr auf
Minimal stellen (Menü EINSTELLUNGEN - Pellet-Rezept).
Wenn der Alarm weiter besteht, an den Kundendienst
wenden. Prüfen, ob das Raumgebläse ordnungsgemäß
funktioniert (wenn vorhanden).
A04 Rauchgasüberhitzung. Der eingestellte Rauchgasschwellenwert wurde über-
schritten. Pelletzufuhr reduzieren (Menü EINSTELLUNGEN
- Pellet-Rezept).
A05 Alarm der
Druckwächter Auslösung Rauchgas-Druckwächter oder un-
genügender Wasserdruck. Schornstein auf Verstopfungen prüfen / Türöffnung oder
Druck des Wasserkreises.
A08 Betriebsstörung Rauchgasgebläse. Wenn der Alarm weiter besteht, an den Kundendienst
wenden.
A09 Defekt des Rauchgasfühlers. Wenn der Alarm weiter besteht, an den Kundendienst
wenden.
A19 Defekt Wasserfühler. Wasserfühler abgeklemmt / unterbrochen / defekt / nicht
erkannt.
A20 Alarm Pufferspeicherfühler. Pufferspeicherfühler abgeklemmt / unterbrochen / defekt /
nicht erkannt.
A21 Alarm triac Der Triac der elektronischen Karte ist blockiert. Ersetzen Sie
die Karte
SERVICE Hinweis auf planmäßige Wartung (nicht sperrend). Wenn beim Einschalten diese Meldung blinkt, ist die War-
tung fällig, denn die eingestellte Anzahl Betriebsstunden
ist erreicht. Kundendienst rufen.
10.15 NULLSTELLUNG ALARM
NIEMALS die Ofentür öffnen, wenn der Ofen in Betrieb genommen wird oder die Ausschal-
tung läuft, in diesen Phasen brennen die Pellets noch und es können flüchtige Bestandteile
vorhanden sein.
ACHTUNG!
Falls während des Betriebs oder der ersten Inbetriebnahme Rauch aus der Vorrichtung oder
aus dem Rauchgasabzug in den Raum ausströmt, muss die Vorrichtung ausgeschaltet, der
Raum belüftet und sofort der Installateur/Kundendiensttechniker kontaktiert werden.
Zum Rückstellen des Alarms Taste 1 (ESC) einige Sekunden lang gedrückt halten. Der Ofen nimmt eine Kontrolle vor um festzustel-
len, ob die Ursache der Störung noch vorliegt.
Liegt die Störung noch vor, wird erneut der Alarm angezeigt, anderenfalls geht die Anzeige auf OFF.
Besteht der Alarm weiterhin, wenden Sie sich bitte an eine Kundendienststelle.
11 ORDENTLICHE REINIGUNG
11.1 VORWORT
Für eine lange Lebensdauer des Ofens muss er regelmäßig gereinigt werden, siehe dazu die nachfolgenden Abschnitte.
Die Auslassleitungen (Rauchgaskanal + Rauchabzug + Schornstein) müssen immer gereinigt, gefegt und von einem autori-
sierten Fachmann geprüft werden, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften, mit den Angaben des Herstellers und
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den Richtlinien Ihrer Versicherungsgesellschaft.
In Abwesenheit von lokalen Vorschriften und Richtlinien von Ihrer Versicherungsgesellschaft, ist es notwendig, die Reinigung
des Rauchkanals, des Rauchabzugs und des Schornsteins mindestens einmal im Jahr durchzuführen.
Mindestens einmal im Jahr, ist es auch notwendig, den Brennraum zu reinigen, die Dichtungen zu überprüfen, die Motoren
und die Ventilatoren zu reinigen und den elektrischen Teil zu überprüfen.
Alle diese Vorgänge müssen im Voraus mit dem autorisierten Kundendienst geplant werden.
Nach einem längeren Stillstand muss vor dem Neustart des Ofens sichergestellt werden, dass es keine Hindernisse am Rau-
chgasauslass vorliegen.
Wenn der Ofen dagegen kontinuierlich und intensiv verwendet wird (einschließlich Kamin), muss er häufiger kontrolliert und
gereinigt werden.
Für das Auswechseln beschädigter Teile müssen originale Ersatzteile beim autorisierten Wiederverkäufer angefordert werden.
11.2 VOR JEDER ZÜNDUNG
Brennschale von Asche und gegebenenfalls Verkrustungen reinigen, die die Luftlöcher verstopfen könnten.
Wenn die Pellets im Behälter aufgebraucht sind, könnten sich unverbrannte Pellets in der Brennschale ansammeln. Brennschale
stets vor jedem Anzünden von allen Rückständen leeren.
Sicherstellen, dass sich unter dem Bereich der Brennpfanne nicht übermäßig Asche angesammelt hat. Ist die Asche höher als 2 cm,
sollte sie abgesaugt werden.
BITTE BEACHTEN SIE, DASS NUR EINE RICHTIG EINGESETZTE UND GEREINIGTE BRENNSCHALE DIE ZÜNDUNG
UND DEN OPTIMALEN BETRIEB IHRES PELLET-GERÄTS GEWÄHRLEISTEN KANN.
Für eine wirksame Reinigung der Brennschale diese aus dem Gerät entnehmen und die Löcher und den Rost am Boden gründlich
reinigen. Werden Pellets guter Qualität verwendet, genügt normalerweise ein Pinsel, um das Bauteil wieder in einen optimalen
Betriebszustand zu bringen.
Fig. 15 - Beispiel einer sauberen Brennschale Fig. 16 - Beispiel für eine schmutzige Brennschale
11.3 REINIGUNG TANK
Fig. 17 - Reinigung Tank
Bei jedem Nachfüllen von Pellets, das Vorhandensein von Mehl / Sägespänen oder anderen Abfällen auf dem Boden des Tanks
überprüfen. Falls vorhanden, müssen sie mithilfe eines Staubsaugers entfernt werden (siehe Fig. 17).
11.4 REINIGUNG DER ASCHENLADE RIVER IDRO  MIRATESIS
Die Tür „H“ unten rechte drücken und öffnen. Den Griff der Tür „G“ nach rechts drehen und nach unten öffnen.
Aschenlade „D“ herausziehen und leeren. Vor erneutem Wiedereinsetzen der Lade den Bereich von eventuellen Ascherückständen
säubern. Wie oft die Aschenlade zu reinigen ist, hängt von der Qualität der verwendeten Pellets und Ihrer Erfahrung ab. Es wird
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jedenfalls empfohlen, nicht mehr als 2-3 tage verstreichen zu lassen.
Beim Reinigen der Aschenlade wird empfohlen, das Teil „C“ in der Nähe der Brennschale zu entfernen und mit der Spitze des
Staubsaugers etwaige Aschenansammlungen zu entfernen.
Fig. 18 - Entnahme Aschenlade Fig. 19 - Entnahme Brennschale
11.5 REINIGUNG DER ASCHENLADE MAYA
Den Teil „C aus dem Sitz heben und die Brennschale „B” entfernen. Mithilfe der Staubsaugerdüse eventuelle Aschenansammlun-
gen aus der Brennschale entfernen. Dieses Verfahren sollte, je nach verwendetem Pellet, alle 2-3 Tage durchgeführt werden.
Die Klappe „H” öffnen. Den Griff der Klappe „G“ nach rechts drehen und die Klappe nach unten öffnen.
Aschenkasten „D" herausziehen und entleeren. Das Schubfach vor der Wiedereinführung des Schubfaches von etwaigen
Ascherückständen reinigen. Die Reinigungshäufigkeit des Aschenkastens ist anhand Ihrer Erfahrung und der Qualität der Pellets
festzulegen. Dabei sollten 7 Tage jedoch nicht überschritten werden. Nach dem Entfernen und Entleeren des Aschenkastens „D“
auch den unteren Teil des Fachs reinigen (siehe Pfeil „Q“).
Fig. 20 - Entnahme Aschenlade Fig. 21 - Entnahme Brennschale
Achtung! Nach der Reinigung nicht vergessen, den Teil „C", die Brennschale „B” und den Aschenkasten „D"
wieder zu positionieren und alle Türen („G, „H”, „F”) wieder zu schließen.
11.6 JÄHRLICHE REINIGUNG RAUCHGASLEITUNGEN
Jährlich den Russ mithilfe einer Bürste entfernen.
Die Reinigung muss von einem spezialisierten Ofensetzer ausgeführt werden, der den Rauchgaskanal, den Rauchabzug und den
Schornstein reinigt und außerdem deren Funktionstüchtigkeit überprüft und eine schriftliche Erklärung ausstellt, dass die Anlage
sicher ist. Dieser Eingriff muss mindestens einmal im Jahr ausgeführt werden.
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11.7 ALLGEMEINE REINIGUNG
Für die Reinigung der externen und internen Bauteile des Ofens dürfen keine Stahlwolle, Salzsäure oder andere ätzende und
scheuernde Mittel verwendet werden.
11.8 REINIGUNG BAUTEILE AUS LACKIERTEM METALL
Für die Reinigung der Bauteile aus lackiertem Metall ein weiches Tuch verwenden. Niemals Fettlöser wie Alkohol, Verdünner,
Aceton, Benzin verwenden, weil sie irreparable Schäden am Lack verursachen.
11.9 REINIGUNG BAUTEILE AUS KACHELN ODER STEIN
Einige Ofenmodelle haben eine Außenverkleidung aus Kacheln oder Stein. Sie sind von Hand gefertigt und können als solche
zwangsläufig Haarlinien, Stippen und Schatten aufweisen.
Für die Reinigung der Kacheln oder Steine eine weiches und trockenes Tuch verwenden. Kein Reinigungsmittel verwenden, da es
über die Haarlinien eindringen und diese noch mehr hervorheben würde.
11.10 AUSWECHSELN DICHTUNGEN
Wenn die Dichtungen der Feuerungstür, des Tanks oder der Rauchkammer nicht mehr intakt sind, müssen sie von einem autori-
sierten Techniker ausgetauscht werden, um einen reibungslosen Betrieb des Ofens zu gewährleisten.
Ausschließlich originale Ersatzteile verwenden.
11.11 REINIGUNG GLAS
Die Glaskeramik der Feuerungstür ist feuerbeständig bis 700°C, aber nicht beständig gegen Temperaturschwankungen. Eine even-
tuelle Reinigung mit handelsüblichen Produkten für Glas darf nur bei abgekühltem Glas ausgeführt werden, um die Explosion der
Glasscheibe zu vermeiden.
Es wird empfohlen, die Glasscheibe der Feuerungstür täglich zu reinigen!
11.12
REINIGUNG DES WÄRMETAUSCHERS UND DES BEREICHS UNTER DER BRENNSCHALE ALLE 2/3 TAGE
Die Reinigung des Wärmetauschers und des Bereichs unter der Brennschale ist zwar einfach aber sehr wichtig, um die angegebe-
nen Leistungswerte immer aufrechtzuerhalten.
Es wird daher empfohlen, den internen Wärmetauscher alle 2-3 Tage zu reinigen, indem folgende Schritte der Reihe nach dur-
chgeführt werden:
Funktion "Reinigung" aktivieren - Bei ausgeschaltetem Heizkessel - Menü drücken, "Einstellungen" anfahren, mit den
Pfeilen <> "Reinigung" anfahren, mit „Menù“ bestätigen und die Reinigung durch Drücken der Tasten + - aktivieren „ON“.
Dieses Verfahren aktiviert das Rauchsauggebläse auf das Maximum, um den Ruß auszublasen, der während der Reinigung des
Wärmetauschers aufgewirbelt wurde.
Das Rohrbündel reinigen - Mit dem Hebel „A“ unter dem Behälterdeckel die Rohrleitungen 5-6 Mal stark schütteln. Dieser
Vorgang beseitigt den Ruß, der sich in den Rauchgaskanälen des Wärmetauschers während des normalen Betrieb des Heizkes-
sels angesammelt hat.
Die Funktion "Reinigung" deaktivieren - Diese Funktion wird nach zwei Minuten automatisch deaktiviert. Falls diese
Funktion früher deaktiviert werden soll, die Taste „Esc“ drücken.
Das Rauchgasabsaugfach reinigen (Abb. auf der nachfolgenden Seite)
Der Heizkessel ist mit einer herausnehmbaren Aschenlade zum Aufsammeln etwaiger Ruß- und Ascheablagerungen ausge-
stattet (vorgehende Seite).
Nach Ende der Reinigung die Abdeckung und die Aschenlade erneut schließen.
Werden diese Reinigungsarbeiten nicht alle 2-3 Tage durchgeführt, könnte der Ofen nach einigen Be-
triebsstunden in Alarmzustand übergehen wegen Verstopfung mit Asche.
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Fig. 22 - Hebel für die Reinigung der Rohrleitungen
11.13 REINIGUNG DER ROHRBÜNDEL
Für einen besseren Wirkungsgrad des Heizkessels müssen die Rohre in der Brennkammer 1mal pro Monat gereinigt werden.
Die Tür der Feuerstelle öffnen und mit der mitgelieferten Bürste die 5 Röhren oben, im Innern der Brennkammer, reinigen. Diesen
Vorgang mehrmals wiederholen, damit die Asche, die sich in diesen Rohren angesammelt hat, nach unten in den um die Brenn-
schale umliegenden Bereich fällt.
Mit dem Staubsauger das heruntergefallene Material aufsaugen.
Fig. 23 - Reinigung der Rohrbündel
11.14 AUSSERBETRIEBSETZEN SAISONENDE
Am Ende jeder Saison, bevor das Gerät abgeschaltet wird, wird empfohlen, den Pelletbehälter mithilfe eines Sauggerätes mit
langem Schlauch komplett zu leeren.
Es wird empfohlen, unbenutzte Pellets aus der Brennkammer zu entfernen, da sie Feuchtigkeit speichern können. Etwaige Kanali-
sierungen für die Verbrennungsluft, die Feuchtigkeit in die Brennkammer bringen können, sind abzutrennen, und vor allem sollte
der Fachtechniker bei der jährlichen geplanten Wartung am Saisonende den Lack im Inneren der Brennkammer mit vorgesehenen
Silikonlacken in Sprayform wieder auffrischen. Auf diese Weise wird der Lack die Innenteile der Brennkammer schützen und jede
Art von Oxidation hemmen.
Fig. 24 - Abdeckklappe mit Sicherungen, die ausgewechselt werden müssen
Während seiner Stillstandszeit muss das Gerät vom Stromnetz getrennt werden. Aus Sicherheitsgründen empfehlen
wir, besonders wenn Kinder im Haus sind, stets das Versorgungskabel abzuziehen.
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Wenn sich beim Wiedereinschalten des Geräts das Display der Bedientafel nicht einschaltet, könnte der Austausch der Sicherung
erforderlich sein.
Auf der Rückseite des Geräts befindet sich unter der Steckdose ein Fach für die Sicherungen. Mit einem Schraubenzieher den De-
ckel des Sicherungsfachs öffnen und im Bedarfsfall auswechseln (3,15 A verzögert) - dies ist von autorisiertem und qualifiziertem
Personal auszuführen.
11.15 KONTROLLE DER INTERNEN BAUTEILE
ACHTUNG!
Die Kontrolle der internen elektromechanischen Bauteile darf ausschließlich von qualifiziertem Personal mit
den nötigen technischen Kenntnisse hinsichtlich Verbrennung und Elektrizität durchgeführt werden.
. TEILE/ZEITINTERVALL 2-3 TAGE 7 TAGE 1 JAHR
DURCH DEN BENUTZER
Brennschale* X
Aschenkasten X
Glasscheibe X
Unteres Fach X
Heizgaswirbler X
DURCH DEN QUALIFIZIERTEN
TECHNIKER
Wärmetauscher komplett · X
Rauchgasleitung X
Türdichtung X
Innenteile X
Schornstein X
Umwälzpumpe X
Plattenwärmetauscher X
Hydraulische Komponenten · X
Elektromechanische Komponenten X
Silikondämpfer für die Brennkammer zum Schutz
vor Überdruck · X
Funktionstüchtigkeit der Türschließung X
* BEI MINDERWERTIGEN PELLETS MUSS DIE REINIGUNG ÖFTER VORGENOMMEN WERDEN.
Es wird empfohlen, dieser jährliche Wartungseingriff (mit einem programmierten Kundendienstvertrag) mit Schwerpunkt auf
der Sichtkontrolle und des einwandfreien Betriebs der internen Bauteile durchzuführen. Im Folgenden werden die erforderlichen
Kontrollen und/oder Wartungseingriffe für den einwandfreien Betrieb des Produkts aufgelistet:
Getriebemotor
Rauchgasgebläse
Rauchgassonde
Zündkerze
Automatisch rückstellbares Themostat Pellet/Wasser
Raumtemperatur-/Wassersonde
Hauptplatine
Schutzsicherungen Bedientafel-Platine
Verkabelung
12 IM FALLE VON STÖRUNGEN
12.1 PROBLEMLÖSUNG
Vor jeder Endprüfung und/oder jedem Eingriff des autorisierten Technikers muss der autorisierte Techniker
selbst sicherstellen, dass die Parameter der Steuerkarte der Bezugstabelle in seinem Besitz entsprechen.
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Im Falle von Zweifeln im Hinblick auf den Gebrauch des Ofens muss IMMER der autorisierte Techniker zu Hilfe
gerufen werden, um irreparable Schäden zu vermeiden!
PROBLEM URSACHE LÖSUNG EINGRIFF
Das Steuerdisplay
schaltet sich nicht
ein
Der Ofen ist nicht
versorgt. Sicherstellen, dass der Stecker ins Stromnetz eingefügt ist.
Die Schutzsicherun-
gen in der Steckdose
sind durchgebrannt.
Die Schutzsicherungen in der Steckdose auswechseln (3,15A-
250V).
Steuerdisplay defekt. Steuerdisplay auswechseln.
Flachkabel defekt. Flachkabel auswechseln.
Steuerkarte defekt. Steuerkarte auswechseln
In die Brennkammer
gelangen keine
Pellets
Tank leer. Den Tank füllen.
Ofentür oder Pel-
letklappe offen Ofentür und Pelletklappe schließen und sicherstellen, dass sich
keine Pelletbröckchen an der Dichtung festgesetzt haben.
Ofen verstopft Rauchgaskammer reinigen
Die Schnecke wird
durch Fremdkör-
per blockiert (z.B.
Nägel).
Schnecke reinigen.
Getriebemotor der
Schnecke defekt. Getriebemotor auswechseln.
Auf dem Display
überprüfen, dass
kein “AKTIVER
ALARM” vorliegt.
Den Ofen überholen.
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PROBLEM URSACHE LÖSUNG EINGRIFF
Das Feuer erlischt
und der Ofen stoppt
Tank leer. Den Tank füllen.
Die Schnecke wird
durch Fremdkör-
per blockiert (z.B.
Nägel).
Schnecke reinigen.
Minderwertige
Pellets. Andere Pellet-Typen ausprobieren.
Wert Pelletladung zu
niedrig “Phase 1”. Pelletladung einstellen.
Auf dem Display
überprüfen, dass
kein “AKTIVER
ALARM” vorliegt.
Den Ofen überholen.
Die Tür ist nicht
perfekt geschlossen
oder die Dichtungen
sind abgenutzt
Überprüfen Sie die Türdichtung und ersetzen Sie die Dichtungen.
Zündung nicht
abgeschlossen Die Brennschale entleeren und die Zündung wiederholen.
Auslass verstopft Der Kamin für den Auslass ist teilweise oder vollständig verstopft.
Einen spezialisierten Ofensetzer zu Hilfe rufen, der den Ofenauslass
bis zum Schornstein überprüft. Unverzüglich reinigen.
Die Flammen
sind schwach und
orange, die Pellets
brennen nicht richtig
und das Glas ist
schwarz verschmutzt
Verbrennungsluft
nicht ausreichend.
Überprüfen Sie die folgenden Punkte: Eventuelle Hindernisse für
den Eintritt der Verbrennungsluft auf der Rückseite oder unter dem
Ofen; verstopfte Löcher des Brennschalenrostes und / oder Brenn-
schalenfach voller Asche. Die Schaufeln des Ansauggerätes und
die Schnecke selbst reinigen lassen. (siehe VARIATION RPM RAUCH
Benutzerhandbuch)
Auslass verstopft. Der Kamin für den Auslass ist teilweise bzw. vollständig verstopft.
Einen spezialisierten Ofensetzer zu Hilfe rufen, der den Ofenauslass
bis zum Schornstein überprüft. Unverzüglich reinigen.
Ofen verstopft. Das Ofeninnere reinigen.
Rauchgasansaug-
gerät defekt.
Das Pellet kann auch dank des Unterdrucks des Rauchabzugs ohne
die Hilfe des Ansauggerätes brennen. Das Rauchgasansauggerät
unverzüglich auswechseln. Den Ofen ohne Rauchgasansauggerät
zu betreiben kann gesundheitsschädlich sein.
new RIVER IDRO T2 - TESIS Airtight T2 - MIRA T2 - MAYA idroT2
32
PROBLEM URSACHE LÖSUNG EINGRIFF
Der Wärmetauscher-
Ventilator dreht
weiter, auch wenn
der Ofen abgekühlt
ist
Temperatursonde
der Rauchgase
defekt Die Rauchgassonde auswechseln.
Steuerkarte defekt. Steuerkarte auswechseln.
Asche um den Ofen
herum
Türdichtungen
defekt. Dichtungen auswechseln.
Rauchgaskanalrohre
nicht hermetisch.
Einen spezialisierten Ofensetzer zu Hilfe rufen, der die Anschlüsse
unverzüglich mit Silikon für hohe Temperaturen versiegelt und/
oder die Rohre selbst durch neue, die den geltenden Normen
entsprechen, ersetzt. Ein nicht hermetischer Rauchgaskanal kann
gesundheitsschädlich sein.
Ofen auf Höchstlei-
stung, heizt aber
nicht
Umgebungstempe-
ratur erreicht. Der Ofen läuft auf Mindestleistung. Die gewünschte Umgebung-
stemperatur erhöhen.
Der Ofen ist in
Betrieb und auf dem
Display erscheint
"Rauchgas-Ue-
berhitzung"
Grenztemperatur
Rauchgasaustritt
erreicht. Der Ofen arbeitet auf dem Minimum. KEIN PROBLEM!
Im Rauchkanal
des Ofens entsteht
Kondenswasser
Im Rauchkanal
des Ofens entsteht
Kondenswasser.
Sicherstellen, dass das Rauchabzugsrohr nicht verstopft ist.
Die Leistung des Ofens bei Mindestbetrieb erhöhen (Herabfallen
des Pellets und Ventilator-Umdrehungen).
Einen Auffangbehälter aufstellen.
Der Ofen ist in
Betrieb und auf dem
Display erscheint
"SERVICE"
Hinweis auf
planmäßige
Wartung (nicht
sperrend)
Wenn beim Einschalten diese Meldung blinkt, ist die Wartung
fällig, denn die eingestellte Anzahl Betriebsstunden ist erreicht.
Kundendienst rufen.
new RIVER IDRO T2 - TESIS Airtight T2 - MIRA T2 - MAYA idroT2
33
12.2 PROBLEMLÖSUNG THERMOÖFEN
PROBLEM URSACHE LÖSUNG EINGRIFF
In automatischer
Position funktioniert
der Heizkessel im-
mer mit maximaler
Leistung
Thermostat auf das
Minimum eingestellt Erneut die Temperatur des Thermostats einstellen.
Raumthermostat in
einer Position, in der
immer Kälte erfasst
wird.
Position der Sonde ändern
Temperatursonde
defekt. Kontrolle und ggf. Auswechseln der Sonde
Steuerplatine defekt Platine ersetzen
Der Heizkessel
startet nicht
Fehlen von Strom Kontrollieren, dass die Steckdose angeschlossen ist und dass sich
der Hauptschalter auf Position „I“ befindet.
Sicherung defekt Sicherung auswechseln.
Rauchgasablass oder
Rauchgasleitung
verstopft Rauchgasablass und/oder den Rauchfang reinigen.
Wassertemperatur-
sonde hat ausgelöst Kundendienst kontaktieren
Fehlende Tempe-
raturerhöhung mit
Heizkessel in Betrieb
Falsche Regelung
der Verbrennung. Kontrolle Rezept und Parameter.
Heizkessel / Anlage
verschmutzt Heizkessel kontrollieren und reinigen.
Leistung des
Heizkessels unzurei-
chend.
Kontrollieren, dass der Heizkessel im Verhältnis zur Anforderung
der Anlage richtig proportioniert ist.
Minderwertige
Pellets Qualitativ hochwertige Pellets verwenden
Kondenswasser im
Heizkessel
KONDENSWASSER
AUSSERHALB DES
KESSELS Heizkessel auf eine höhere Temperatur einstellen
ANTIKONDENSA-
TIONSVENTIL FEHLT ANTIKONDENSATIONSVENTIL INSTALLIEREN
ROHRLECK VERSCHLUSS DER ROHRANSCHLUSSSTÜCKE ÜBERPRÜFEN
new RIVER IDRO T2 - TESIS Airtight T2 - MIRA T2 - MAYA idroT2
34
PROBLEM URSACHE LÖSUNG EINGRIFF
Heizkörper kalt im
Winter
Raumthermostat
(lokal oder fern) zu
niedrig eingestellt.
Bei Fernthermostat
überprüfen, ob es
defekt ist.
Thermostat auf eine höhere Temperatur einstellen, ggf. ersetzen
(falls fern)
Der Zirkulator dreht
nicht, da blockiert. Den Zirkulator entsperren, indem der Deckel abgenommen und die
Welle mit einem Schraubendrehen gedreht wird
Der Zirkulator dreht
nicht. Die elektrischen Anschlüsse kontrollieren, ggf. ersetzen
Luft im Innern der
Heizkörper Heizkörper entlüften
Es kommt kein
warmes Wasser
Zirkulator (Pumpe)
blockiert Den Zirkulator (Pumpe) entsperren
KEIN DRUCK in der
ANLAGE DRUCK ERHÖHEN und GGF. VORHANDENE LECKS ÜBERPRÜFEN
Geräusche und
Gurgeln Luft in der Anlage Die Anlage entlüften und auffüllen
ES KOMMT KEIN
WARMES BRAU-
CHWASSER
3-WEGE-VENTIL
BLOCKIERT 3-WEGE-VENTIL ÜBERPRÜFEN
new RIVER IDRO T2 - TESIS Airtight T2 - MIRA T2 - MAYA idroT2
35
13 INFORMATIONEN FÜR FESTBRENNSTOFFEINZELRAUMHEIZGERÄTE EU
2015/1185  EU 2015/1186 PRODUKTDATENBLATT
Hersteller CADEL srl - Via Foresto Sud 7 - 31025 Santa Lucia di Piave (TV) - Italy
Marke: Modellnummer CADEL: RIVER IDRO 16 T2 - MAYA IDRO 16 T2
FREEPOINT: TESIS 16 AIRTIGHT T2
PEGASO: MIRA 16 T2
Beschreibung Pelletofen
Indirekte Heizfunktion JA
Direkte Wärmeleistung 3,2 kW
Indirekte Wärmeleistung 12,9 kW
Referenzstandard EN 14785
Benannte Stelle KIWA CERMET ITALIA S.P.A.(N.B.0476)
Bevorzugter Brennstoff (nur einer) Pressholz, Feuchtigkeitsgehalt < 12 % JA
Scheitholz, Feuchtigkeitsgehalt ≤ 25 % NEIN
Sonstige holzartige Biomasse NEIN
ηs89 %
EEI 132 -
Energieeffizienzklasse (Skala A++ bis G) A++
Raumheizungs-Emissionen bei Nennwärmeleistung
PM (al 13% O2)13 mg/Nm3
OGC (al 13% O2)2mg/Nm3
CO (al 13% O2)100 mg/Nm3
NOx (al 13% O2)95 mg/Nm3
Raumheizungs-Emissionen bei Mindestwärmeleistung
Nur bei Anwendung der Korrekturfaktoren F(2) oder F(3)
erforderlich
PM (al 13% O2)18 mg/Nm3
OGC (al 13% O2)3mg/Nm3
CO (al 13% O2)150 mg/Nm3
NOx (al 13% O2)94 mg/Nm3
Wärmeleistung Nennwärme-leistung (Pnom)16,1 kW
Mindestwärme-leistung (Richtwert) (Pmin)4,9 kW
Thermischer Wirkungsgrad (auf der Grundlage des NCV)
Thermischer Wirkungsgrad bei Nennwärme- leistung
th,nom)93,7 %
Thermischer Wirkungsgrad bei Mindestwärme-leistung
(Richtwert) (ηth,min)96,7 %
Hilfsstromverbrauch Bei Nennwärme-leistung (elmax)0,117 kW
Bei Mindestwärme-leistung (elmin)0,076 kW
Im Bereitschafts-zustand (elsb)0,002 kW
Art der Wärmeleistung/Raumtemperaturkontrolle
(bitte eine Möglichkeit auswählen)
Einstufige Wärmeleistung, keine Raumtemperaturkon-
trolle NEIN
Zwei oder mehr manuell einstellbare Stufen, keine
Raumtemperaturkontrolle NEIN
Raumtemperaturkontrolle mit mechanischem Thermo-
stat NEIN
Mit elektronischer Raumtemperaturkontrolle NEIN
Mit elektronischer Raumtemperaturkontrolle und
Tageszeitregelung NEIN
Mit elektronischer Raumtemperaturkontrolle und
Wochentagsregelung JA
Sonstige Regelungsoptionen (Mehrfachnennungen
möglich)
Raumtemperaturkontrolle mit Präsenzerkennung NEIN
Raumtemperaturkontrolle mit Erkennung offener
Fenster NEIN
Mit Fernbedienungsoption NEIN
Leistungsbedarf der Pilotflamme Leistungsbedarf der Pilotflamme (soweit vorhanden)
(Ppilot)N.A. kW
Beachten Sie die im Handbuch angegebenen spezifischen Vorsichtshinweise zur Installation, Montage, Nutzung und Wartung
sowie die geltenden nationalen und lokalen Vorschriften.
Datum der Inverkehrbringung: 13.09.2022
new RIVER IDRO T2 - TESIS Airtight T2 - MIRA T2 - MAYA idroT2
36
14 INFORMATIONEN FÜR FESTBRENNSTOFFEINZELRAUMHEIZGERÄTE EU
2015/1185  EU 2015/1186 PRODUKTDATENBLATT
Hersteller CADEL srl - Via Foresto Sud 7 - 31025 Santa Lucia di Piave (TV) - Italy
Marke: Modellnummer CADEL: RIVER IDRO 23 T2 - RIVER IDRO 23 H2O T2 - MAYA IDRO 24 T2
FREEPOINT: TESIS 23 AIRTIGHT T2
PEGASO:
Beschreibung Pelletofen
Indirekte Heizfunktion JA
Direkte Wärmeleistung 4,4 kW
Indirekte Wärmeleistung 18 kW
Referenzstandard EN 14785
Benannte Stelle KIWA CERMET ITALIA S.P.A.(N.B.0476)
Bevorzugter Brennstoff (nur einer) Pressholz, Feuchtigkeitsgehalt < 12 % JA
Scheitholz, Feuchtigkeitsgehalt ≤ 25 % NEIN
Sonstige holzartige Biomasse NEIN
ηs88 %
EEI 130 -
Energieeffizienzklasse (Skala A++ bis G) A++
Raumheizungs-Emissionen bei Nennwärmeleistung
PM (al 13% O2)14 mg/Nm3
OGC (al 13% O2)2mg/Nm3
CO (al 13% O2)136 mg/Nm3
NOx (al 13% O2)99 mg/Nm3
Raumheizungs-Emissionen bei Mindestwärmeleistung
Nur bei Anwendung der Korrekturfaktoren F(2) oder F(3)
erforderlich
PM (al 13% O2)18 mg/Nm3
OGC (al 13% O2)3mg/Nm3
CO (al 13% O2)150 mg/Nm3
NOx (al 13% O2)94 mg/Nm3
Wärmeleistung Nennwärme-leistung (Pnom)22,4 kW
Mindestwärme-leistung (Richtwert) (Pmin)4,9 kW
Thermischer Wirkungsgrad (auf der Grundlage des NCV)
Thermischer Wirkungsgrad bei Nennwärme- leistung
th,nom)92 %
Thermischer Wirkungsgrad bei Mindestwärme-leistung
(Richtwert) (ηth,min)96,7 %
Hilfsstromverbrauch Bei Nennwärme-leistung (elmax)0,117 kW
Bei Mindestwärme-leistung (elmin)0,076 kW
Im Bereitschafts-zustand (elsb)0,002 kW
Art der Wärmeleistung/Raumtemperaturkontrolle
(bitte eine Möglichkeit auswählen)
Einstufige Wärmeleistung, keine Raumtemperaturkon-
trolle NEIN
Zwei oder mehr manuell einstellbare Stufen, keine
Raumtemperaturkontrolle NEIN
Raumtemperaturkontrolle mit mechanischem Thermo-
stat NEIN
Mit elektronischer Raumtemperaturkontrolle NEIN
Mit elektronischer Raumtemperaturkontrolle und
Tageszeitregelung NEIN
Mit elektronischer Raumtemperaturkontrolle und
Wochentagsregelung JA
Sonstige Regelungsoptionen (Mehrfachnennungen
möglich)
Raumtemperaturkontrolle mit Präsenzerkennung NEIN
Raumtemperaturkontrolle mit Erkennung offener
Fenster NEIN
Mit Fernbedienungsoption JA
Leistungsbedarf der Pilotflamme Leistungsbedarf der Pilotflamme (soweit vorhanden)
(Ppilot)N.A. kW
Beachten Sie die im Handbuch angegebenen spezifischen Vorsichtshinweise zur Installation, Montage, Nutzung und Wartung
sowie die geltenden nationalen und lokalen Vorschriften.
Datum der Inverkehrbringung: 13.09.2022
new RIVER IDRO T2 - TESIS Airtight T2 - MIRA T2 - MAYA idroT2
37
15 INFORMATIONEN FÜR FESTBRENNSTOFFEINZELRAUMHEIZGERÄTE EU
2015/1185  EU 2015/1186 PRODUKTDATENBLATT
Hersteller CADEL srl - Via Foresto Sud 7 - 31025 Santa Lucia di Piave (TV) - Italy
Marke: Modellnummer CADEL:
FREEPOINT:
PEGASO: MIRA 22 T2
Beschreibung Pelletofen
Indirekte Heizfunktion JA
Direkte Wärmeleistung 4,4 kW
Indirekte Wärmeleistung 18 kW
Referenzstandard EN 14785
Benannte Stelle KIWA CERMET ITALIA S.P.A.(N.B.0476)
Bevorzugter Brennstoff (nur einer) Pressholz, Feuchtigkeitsgehalt < 12 % JA
Scheitholz, Feuchtigkeitsgehalt ≤ 25 % NEIN
Sonstige holzartige Biomasse NEIN
ηs88 %
EEI 129 -
Energieeffizienzklasse (Skala A++ bis G) A+
Raumheizungs-Emissionen bei Nennwärmeleistung
PM (al 13% O2)14 mg/Nm3
OGC (al 13% O2)2mg/Nm3
CO (al 13% O2)136 mg/Nm3
NOx (al 13% O2)99 mg/Nm3
Raumheizungs-Emissionen bei Mindestwärmeleistung
Nur bei Anwendung der Korrekturfaktoren F(2) oder F(3)
erforderlich
PM (al 13% O2)18 mg/Nm3
OGC (al 13% O2)3mg/Nm3
CO (al 13% O2)150 mg/Nm3
NOx (al 13% O2)94 mg/Nm3
Wärmeleistung Nennwärme-leistung (Pnom)22,4 kW
Mindestwärme-leistung (Richtwert) (Pmin)4,9 kW
Thermischer Wirkungsgrad (auf der Grundlage des NCV)
Thermischer Wirkungsgrad bei Nennwärme- leistung
th,nom)92 %
Thermischer Wirkungsgrad bei Mindestwärme-leistung
(Richtwert) (ηth,min)96,7 %
Hilfsstromverbrauch Bei Nennwärme-leistung (elmax)0,117 kW
Bei Mindestwärme-leistung (elmin)0,076 kW
Im Bereitschafts-zustand (elsb)0,002 kW
Art der Wärmeleistung/Raumtemperaturkontrolle
(bitte eine Möglichkeit auswählen)
Einstufige Wärmeleistung, keine Raumtemperaturkon-
trolle NEIN
Zwei oder mehr manuell einstellbare Stufen, keine
Raumtemperaturkontrolle NEIN
Raumtemperaturkontrolle mit mechanischem Thermo-
stat NEIN
Mit elektronischer Raumtemperaturkontrolle NEIN
Mit elektronischer Raumtemperaturkontrolle und
Tageszeitregelung NEIN
Mit elektronischer Raumtemperaturkontrolle und
Wochentagsregelung JA
Sonstige Regelungsoptionen (Mehrfachnennungen
möglich)
Raumtemperaturkontrolle mit Präsenzerkennung NEIN
Raumtemperaturkontrolle mit Erkennung offener
Fenster NEIN
Mit Fernbedienungsoption NEIN
Leistungsbedarf der Pilotflamme Leistungsbedarf der Pilotflamme (soweit vorhanden)
(Ppilot)N.A. kW
Beachten Sie die im Handbuch angegebenen spezifischen Vorsichtshinweise zur Installation, Montage, Nutzung und Wartung
sowie die geltenden nationalen und lokalen Vorschriften.
Datum der Inverkehrbringung: 13.09.2022
NOTE
NOTE
CADEL srl
31025 S. Lucia di Piave - TV
Via Foresto sud, 7 - Italy
Tel. +39.0438.738669
Fax +39.0438.73343
www.cadelsrl.com
www.free-point.it
www.pegasoheating.com
Rev. 00 - 2022
10

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Cadel RIVERIDRO 16 T2 Bedienungsanleitung - Englisch - 36 seiten


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