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Beachten Sie die Richtung, in der das Licht aufzuflackern scheint. Wenn es zum Beispiel in Richtung auf die
3-Uhr-Position im Gesichtsfeld zu flackern scheint, dann müssen Sie die Schraube oder Kombination von
Kollimationsschrauben bewegen, die zur Bewegung des Bild des Sterns in die Richtung des Aufflackerns
notwendig ist. In diesem Beispiel würden Sie das Bild des Sterns in Ihrem Okular durch Einstellung der
Kollimationsschrauben in Richtung auf die 3-Uhr-Position im Gesichtsfeld verschieben. Es ist manchmal
lediglich erforderlich, eine Schraube ausreichend zu justieren, um das Bild des Sterns vom Mittelpunkt des
Gesichtsfeldes auf ungefähr die Hälfte oder weniger in Richtung auf den Rand des Gesichtsfelds zu ver-
schieben (bei Verwendung eines Okulars mit hoher Vergrößerungsleistung).
Die Kollimationseinstellungen werden am besten vorgenommen, während die Position des Sterns im Gesi-
chtsfeld betrachtet wird und gleichzeitig die Einstellungsschrauben dabei gedreht werden. Auf diese Weise
sehen Sie genau, in welche Richtung die Bewegung erfolgt. Es kann hilfreich sein, wenn zwei Personen die-
ses Verfahren zusammen ausführen: Einer beobachtet das Objekt und gibt Anweisungen, welche Schrauben
gedreht werden sollen und um wie viel; der andere nimmt die Einstellungen vor.
WICHTIG: Nach Vornahme der ersten bzw. jeden Einstellung ist es erforderlich, den Teleskoptubus wieder auf das Ob-
jekt auszurichten, um den Stern wieder in der Mitte des Gesichtsfeldes zu zentrieren. Das Bild des Sterns kann dann in
Bezug auf Symmetrie beurteilt werden, indem man mehrmals die präzise Scharfeinstellung nur ganz leicht verändert
und dabei das Muster des Sterns beobachtet. Wenn die richtigen Einstellungen vorgenommen werden, sollte sich eine
Verbesserung zeigen. Da drei Schrauben vorhanden sind, ist es u.U. erforderlich, mindestens zwei zu bewegen, um die
erforderliche Spiegelbewegung zu bewirken.
Ein kollimiertes Teleskop sollte als symmetrisches Ringmuster
ähnlich wie der hier gezeigte Diffraktionsring erscheinen.
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Abb. 7-3
Abb. 7-2
Obwohl das Sternmuster auf beiden Fokusseiten gleich aussieht, sind sie asymmetrisch. Die
dunkle Behinderung ist nach links vom Diffraktionsmuster verzerrt, was eine unzureichende
Kollimation anzeigt.
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