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Um spürbare, körperliche und gesundheitliche V erbesserungen zu
erreichen, müssen für die Besmmung des erf orderlichen T rainingsauf-
wandes f olgende Fakt oren beachtet wer den:
1 . INTENSIT Ä T :
Die Stufe der k örperlichen Belastung beim T raining muß den Punkt
der normalen Belastung überschreit en, ohne dabei den Punkt der
At emlosigkeit und /oder der Erschöpfung zu erreichen. Ein geeigneter
Richtwert kann dabei der Puls sein. Mit jedem T r aining steig t die Kon-
dion und somit sollte mann die T rainingsanf orderungen anpassen.
Dieses ist durch eine V erlängerung der T rainingsdauer , einer Erhöhung
der Schwierigk eitsstufen oder V er änderung der T rainingsart möglich.
3 . HÄ UFGKEIT :
Die meisten Experten empfehlen die Kombinaon von einer gesund-
heitsbewußt en Ernährung, die entsprechend dem T rainings ziel abge-
smmt werden muß, und körperliche Ertüchgungen drei- bis fünf-
mal in der W oche. Ein normaler Er wachsener muß zw eimal pro W oche
trainier en um seine derzeige V erfassung zu erhalten. Um seine
Kondion zu verbessern und sein Körper gewicht zu ver ändern benö-
gt er mindestens drei T r ainingseinheiten pr o W ochen. Ideal bleibt
natürlich eine Häuf gkeit von fün f T rainingseinheiten pr o Woche.
4 . GE ST AL TUNG DES TRAININGS
Jede T rainingseinheit sollte aus drei T r ainingsphasen best ehen: „ Auf-
In der „ Auf-
wärm-Phase“ soll die Körpertemper atur und die Sauer stozufuhr
langsam gesteigert werden. Dieses ist durch gymnassche Übungen
über eine Dauer von fünf bis zehn Minuten möglich. Danach sollte das
eigentliche T raining „ T rainings-Phase“ beginnen. Die T r ainingsbe-
lastung sollte nach dem T rainingspuls gest altet werden. Um den
Kr eislauf nach der „ T rainings-Phase“ zu unters tützen und einem Mus-
k elkater oder Zerrungen vorzubeug en, muß nach der „ T rainings-Phase “
noch die „Abkühl-Phase“ eing ehalten w erden. In dieser sollt en, fünf bis
zehn Minuten lang , Dehnungsübungen und/oder leichte gymnassche
Übungen durchg eführt werden.
2 . TRAININGSPULS
Um den T r ainingspuls zu besmmen können Sie wie folgt vorgehen.
Bie beachten Sie, dass es sich hier bei um die Richtwert e handelt.
W enn Sie gesundheitliche Probleme haben oder unsicher sind, wenden
Sie sich an einen Arzt oder Fitnesstr ainer .
Beispielrechnung:
Männlich, 30 Jahre alt und wiege 80 Kg. Ich bin Anfänger und möch te
etwas Abnehmen und meine Ausdauerleistung s teigern.
01: Maximal Puls - Berechnung
Maximalpuls = 214 - (0,5 x Lebensalter) - (0,11 x K örpergewicht)
Maximalpuls = 214 - (0,5 x 30) - (0,11 x 80)
Maximalpuls = ca. 190 Schläg e/Min
02: T rainingspuls-Ber echnen
Durch meine Ziele und T rainingsgrad past für mich die Festo-
wechsel-Zone am bes ten.
T r ainingspuls = 60 bis 70% von dem Maximalpuls
T r ainingspuls = 190 x 0,6 [60%]
T rainingspuls = 114 Schläg e/ Min
Nachdem Sie Ihren T rainingspuls für Ihre T rainingsk ondion oder
Ziele ermielt haben, können Sie mit dem T raining beginnen. Die
meisten Produkt e von uns verfügen über Pulssensoren oder sind
Pulsgurtk ompabel. Somit können Sie Ihren Puls während des
T r ainings überwachen. Wird die Pulsfrequenz nicht in der Computer-
anzeig e angez eigt oder wollen Sie sicherheitshalber Ihre Pulsfrequenz,
die durch eventuelle Anwendungsf ehler o.ä. falsch angezeig t werden
k önnte, k ontrollieren, können Sie zu f olgenden Hilfsmieln gr eifen:
a. Puls-Messung auf herk ömmliche Weise (Abtas ten des Pulsschlages
z.B. am Handgelenk und zählen der Schläg e innerhalb einer Minute).
b. Puls-Messung mit entsprechend g eeigneten und geeichten Puls-
Mess-Gerä ten (im Sanitäts- F achhandel erhältlich).
c. Pulsmessung mit weiter en Produkten wie Pulsuhr , Smartphone....
01: Maximalpuls-Berechnen
Die Ermilung des maximalen Pulswert es kann auf vielen unter-
schiedlichen W egen erfolgen, da der Ma ximalpuls von viel Faktor en
abhängig ist. Zur Berechnung nimm t mann gerne die Faust -Formel
(Maximalpuls = 220 - Lebensalter). Diese F ormel ist sehr allgemein
gehalten. Sie wir d in viele Heimsportprodukten verwende t, um
den Maximalpuls zu besmmen. Wir emp fehlen Ihnen die Sally
Edwar ds-Formel. Diese Formel berechne t den Maximalpuls genauer
und berücksichg t das Geschlecht, Alter und Körper gewicht.
Sally Edwar ds-Formel :
Männer:
Maximalpuls = 214 - (0,5 x Lebensalter) - (0,11 x K örpergewicht)
Frauen:
Maximalpuls = 210 - (0,5 x Lebensalter) - (0,11 x K örpergewicht)
02: T rainingspuls-Ber echnen
Der opmale T r ainigspuls wird durch das Ziel des T r ainings festge-
legt. Dafür wur den T rainingsz onen deniert.
Gesundheits - Zone: REK OM - Reg eneraon und K ompensaon
Geeignet für: Anf änger / T rainingsart: sehr leicht es Ausdauertrai-
ning / Ziel: Erholung und Förderung der Gesundheit. Auau der
Grundk ondion.
T rainingspuls = 50 bis 60% v on dem Maximalpuls
GA1 - Grundlagen - Ausdauertr aining 1
Geeignet für Anf änger und Fortgeschriene / T rainingsart: leichtes
Ausdauertraining / Ziel: Akvirung des F estowechsels (K alorien-
verbrennung). V erbesserung der Ausdauerleis tung.
T rainingspuls = 60 bis 70% v om Maximalpuls
Aerobe - Zone: GA1/2 - Grundlag en - Ausdauertraining 1 bis 2
Geignet für Anf änger und Vortg eschriene / T rainingsart: moder a-
tes Ausdauertr aining. / Ziel: Akvirung des Festowechsels
(Kalorien verbrennung), V erbesserung der Aerobenleis tung ,
Steigerung der Ausdauerleis tung.
T rainingspuls = 70 bis 80% v om Maximalpuls
Anaerobe - Zone: GA2 - Grundlag en - Ausdauertraining 2
Geeignet für Fortg eschriene und Leistungsportler / T rainingsart:
modera tes Ausdauertraining oder Interv alltraining / Ziel: V erbes-
serung der Lakta oleranz, maximale Steig erung der Leistung.
T rainingspuls = 80 bis 90% v om Maximalpuls
WS A - Laistung / We kampraining
Geeignet für A thleten und Hoch-Leistungsportler / T r ainingsart:
intensiv es Intervalltraining und W ekamp raining / Ziel: V erbes-
serung der max. Geschwindigk eit und Leistung. Achtung! Das T rai-
ning in dem Bereich k ann zu der Überlastung des Herz-Kreislauf -
Sys tems und gesundheitliche Schäden führen.
T rainingspuls = 90 bis 100% v om Maximalpuls
TRAININGSANLEITUNG ALLGEMEIN
Starten Sie Ihr e Aufwärmphase durch Gehen auf der Stelle für
mind. 3 Minuten und führen Sie danach folgende gymnassche
Übungen durch. Bei den Übungen nicht übertreiben und nur
soweit ausführen bis ein leichtes Ziehen zu spüren ist. Diese
Posion dann etwas halten. Wir empf ehlen die Aufwärmübun-
gen zum Abschluss des T r ainings erneut durchzuführ en und das
T r aining mit Ausschüeln der Extremitäten z u beenden.
Greif en Sie mit der linken Hand hint er den
Kopf an die r echte Schulter und ziehen Sie
mit der recht en Hand etwas an der link en
Armbeuge. Nach 20Sek. Arm wechseln.
Beugen Sie sich soweit wie möglich nach
vorn und lassen Sie die Beine fas t durchge-
streck t. Zeigen Sie dabei mit den Fingern
in Richtung Fußspitze. 2 x 20Sek.
Setz en sie sich mit einem Bein gestreckt
auf den Boden und beugen Sie sich vor
und versuchen Sie den Fuß mit den
Händen zu erreichen. 2 x 20Sek.
Knien Sie sich in weit em Ausfallschri
nach vorn und stütz en Sie sich mit den
Händen auf dem Boden ab. Drück en Sie
das Beck en nach unten. Nach 20 Sek.
Bein wechseln.
5 . MO TIV A TION
Der Schlüssel für ein erfolgr eiches Progr amm ist ein regelmäßig es
T r aining. Sie sollten sich einen fes ten Zeitpunk t und Platz pro T rai-
ningstag einrichten und sich auch geisg auf das T r aining vorber eiten.
T r ainieren Sie nur gut gelaunt und halten Sie sich ste ts Ihr Ziel vor
Augen. Bei k onnuierlichem T raining werden Sie T ag für T ag fes tstel-
len, wie Sie sich w eiterentwick eln und Ihrem per sönlichen T rainings ziel
Stück für Stück näher k ommen.