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könnte sich lösen und beim Bremsen entweder
seitlich in die Speichen geraten oder nach vorne
Richtung Tretlager rutschen. In beiden Fällen
besteht große Verletzungsgefahr für den Fahrrad-
fahrer. Fragen Sie im Zweifel Ihren Fachhändler!
- Beachten Sie, daß Fahrradanhänger nicht von
motorisierten Zweirädern gezogen werden dürfen.
- Beachten Sie, daß bei Dunkelheit Zugfahrrad und
Anhänger mit vorschriftsmäßiger Beleuchtung und
Reflektoren ausgestattet sein müssen.
Sicherheitshinweise für den Normalbetrieb
- Prüfen Sie vor jeder Fahrt den Reifendruck. Der
vorgeschriebene Druck beträgt 30 – 35 psi (2,1 –
2,5 bar). Benutzen Sie keine Luftdruckgeräte (z.B.
an Tankstellen). Durch das kleine Volumen der
Schläuche ist die max. Füllmenge schnell erreicht.
Die Reifen können platzen.
- Prüfen Sie vor jeder Fahrt die richtige Montage aller
Bauteile, insbesondere der Laufräder und der Deich-
sel.
- Vergessen Sie niemals, die Deichsel mit dem Fang-
band abzusichern.
- Stellen Sie vor Fahrtantritt sicher, daß der Anhänger
nicht mit Teilen des Fahrrades, wie Pedalen, Brem-
sen u.ä. in Kontakt kommen kann.
- Achten Sie darauf, daß weder Ladegut, Spanngurte
o.ä. mit den beweglichen Teilen des Anhängers in
Kontakt kommen.
- Achten Sie vor jeder Fahrt darauf, daß das Ladegut
gesichert ist und während der Fahrt nicht verrut-
schen kann.
- Prüfen Sie vor jeder Fahrt den festen Sitz des
Schnellspann-Hebels (falls vorhanden) am Hinterrad
des Zugfahrrades. Der Hebel muß am Rahmen fest
anliegen.
- Achten Sie vor jeder Fahrt darauf, daß die maximale
Zuladung nicht überschritten und die Stützlast einge-
halten wird. Achten Sie auch darauf, daß die
Gesamtbelastung des Zugfahrrades nicht über-
schritten wird.
- Fahren Sie umsichtig und vermeiden Sie Vollbrem-
sungen. Beim Abbremsen mit der Vorderradbremse
im Anhängerbetrieb ist das Fahrrad und vor allem
die Fahrradgabel erheblichen Belastungen ausge-
setzt.
- Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit für das
Fahren mit diesem Anhänger beträgt 25 km/h. In
Kurven Schrittgeschwindigkeit fahren!
- Bedenken Sie, daß sich das Fahrverhalten Ihres
Fahrrades im Anhängerbetrieb verändert und daß
höhere Anforderungen an die Bremsen und die
Rahmenbelastbarkeit gestellt werden. Fragen Sie im
Zweifel Ihren Fachhändler.
- Fahren Sie vorsichtig über Hindernisse. Der Anhän-
ger kann beim Überfahren von Bodenunebenheiten
mit nur einem Laufrad auch bei sehr langsamer
Geschwindigkeit umkippen.
- Vermeiden Sie das einseitige Überfahren von Hinder-
nissen, insbesondere in Kurven! Der Anhänger kann
umkippen, selbst wenn Sie Schrittgeschwindigkeit
fahren!
- Achten Sie zum Parken des Gespanns auf einen
sicheren Stand. Das Ankuppeln des Anhängers
verändert dessen Schwerpunkt, wodurch einige
Fahrradständer untauglich werden. Das Fahrrad
kann umfallen. Das Umfallen kann Schäden am
Anhänger, der Deichsel oder der Anhängerkupplung
verursachen.
Sicherheitshinweise für Wartung und
Instandsetzung
- Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile.
- Wenn Sie Rück- oder Seitenstrahler erneuern
wollen, beachten Sie, daß nur Strahler mit dem
amtlichen Prüfzeichen zugelassen sind. Das
Prüfzeichen (Wellenlinie mit Buchstaben “K” und
einer fünfstelligen Nummer = ˜ K.....) finden Sie auf
dem Strahler.
- Versuchen Sie keinesfalls verbogene, sicherheits-
relevante Teile wie Rahmen und Deichsel zu richten.
Tauschen Sie diese Teile gegen neue Teile aus - es
besteht Bruchgefahr.
Warnung vor eigenmächtigen Veränderungen
- Eigenmächtige Umbauten oder Veränderungen des
Anhängers sind aus Sicherheitsgründen nicht
zulässig.
- Eigenmächtige Umbauten und Veränderungen
lassen die Garantie erlöschen.
Für Montage, Betrieb und Instandsetzung des Anhän-
gers gelten in jedem Fall die örtlichen Sicherheits- und
Unfallverhütungsvorschriften sowie die Straßenver-
kehrsordnung und die Straßenverkehrszulassungsord-
nung. Werden diese nicht beachtet, kann Ihre persön-
liche Sicherheit gefährdet werden und Sie können
schwere oder tödliche Verletzungen erleiden.
Sicherheit
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