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MacroVision Ein analoges Kopierschutzverfahren, welches die Aufnahmelogik der VHS-Rekorder stört.
Es werden leider auch einige Projektoren/Monitore gestört.
MPEG Moving Picture Experts Group. Komprimierungsverfahren, welches bei digitalen Video-
aufzeichnungen, z.B. für Videos oder CD´s, genutzt wird. MPEG-2 bietet merklich
verbesserte Bildauflösungen. MPEG-1 und MPEG-2 gelten auch für Audiokodierungen,
MPEG-1 mit zwei Kanälen und MPEG-2 mit höchstens 7.1.
NTSC National Television System Committee, TV-Normung z.B. in Japan und den USA (bei
einer Bildwechselfrequenz von 60 Halbbildern pro Sekunde werden nur 480 von 525
Zeilen übertragen).
PAL Phase Alternation Line, TV-Normung z. B. in Deutschland u. a. Ländern Europas (bei
einer Bildwechselfrequenz von 50 Halbbildern pro Sekunde werden nur 576 Zeilen von
625 Zeilen übertragen).
Pan & Scan Vollbildübertragung von einem Breitwandfilm auf Video, verlagert sich der Brennpunkt des
Geschehens, so wird der Ausschnitt für den 4:3 Bildschirm verschoben.
PCM Pulse Code Modulation. Dieser gleichmäßige Datenstrom entsteht bei der Abtastung
eines analogen Signals in gleichen Zeitabständen.
ProLogic Ein verbesserter Dolby Surrounddekoder. Dieser bietet sowohl einen Mittelkanal als auch
bessere Kanaltrennung durch elektronische Auswertung der Richtungsdominanz.
RGB Elektrische Übertragungsmöglichkeit für Videobilder, d. h. nach den TV-Grundfarben Rot,
Grün und Blau aufgesplittetes Bildsignal.
Scart-Ausgang/Euro-AV-Ausgang Die simpelste Verbindung zwischen DVD-Player und Fernsehgerät ist die Scartbuchse.
Neben den Bildsignalen transportiert diese auch Tonsignale. Die Tonvarianten der DVD
werden ihr als analoges Zweikanalsignal zugespielt außer bei DTS. Da der Digital-
ausgang nicht genutzt wird, muß im Setup der meisten DVD-Player für das Tonformat
nichts eingegeben werden. Die für den Cinch-Audio-Ausgang beschriebenen
Einstellungen sind erforderlich, wenn das Setup es anbietet. Prinzipiell kann das Bild in
den Varianten Composite, S-Video/YC oder RGB über die Scartbuchse herauskommen.
Jedoch werden nicht von allen Playern alle Varianten unterstützt.
S-VHS Video Ausgang Der DVD-Player sendet das S-Video oder Y/C Signal für das Bild per S-VHS Video
Ausgang. Dies ist die beste Alternative für RGB von der Scartbuchse. Diese Variante wird
meist zusammen mit Surround oder Digital-Surround-Systemen genutzt, welche das Bild
und den Ton regulieren.
S-Video Signale (Y/C) Dieses Signal ist ein Bildsignal von S-VHS Geräten oder DVD-Playern, welches in Farbe
und Helligkeit aufgesplittet ist. Gegenüber Composite-Bildinformationen, welche nur über
eine Leitung geschickt werden, ermöglicht diese Signalübertragung rauschärmere Bilder
und eine höhere Schärfe. S-Video Bilder haben fast dieselbe Bildqualität wie RGB Bilder.
Tonformate Es wird bei den Tonformaten unterschieden zwischen der Art der Dekodierung (z. B.
PCM, DTS, MPEG-1 oder -2, Dolby Digital) und dem Wiedergabeformat (z. B. 2/0 =
Stereo). Das Wiedergabeformat wird durch die Zahlen vor den Angaben der Dekodierung
gekennzeichnet. Die Anzahl der vorderen Tonkanäle wird durch die Zahl vor dem Strich
gekennzeichnet, die Zahl nach dem Schrägstrich bezeichnet die Anzahl der Surround
Kanäle; z.B. 3/1 = 3 Frontkanäle und 1 (Mono) Surround-Kanal (dieser wird auch als
Dolby Surround ProLogic bezeichnet). Es können eine "1" oder ein Schrägstrich mit der
Angabe des Subbass-Kanals folgen. 5.01 kann gleichgesetzt werden mit 3/2.01. Aus der
Addition der vorderen und hinteren vollwertigen, getrennten digitalen Tonkanäle ergibt
sich die 5 (z.B. 3+2=5). Die 0.1 bezeichnet den diskreten Tieftonkanal und ist optional
(Subbass-Kanal oder Subwoofer).
VHS Video Home System. VHS ist eine weitverbreitete Norm für Videorecorder mit
mittelmäßiger Bildauflösung (unter 250 Linien). Es gibt je nach Gerät zwei Aufnahme-
systeme für den Ton: FM-Schrägspur mit besserem Stereoton und Längsspur mit Mono-
Ton.
Widescreen Ein Breitwandfilm wird mit schwarzen Balken oben und unten auf Video übertragen.
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GLOSSARY BESCHREIBUNG
TECHNISCHE FACHAUSDRÜCKE
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