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Einfahren
Während der ersten 10 Stunden ist ein Fahren bei zu
hoher Drehzahl und über längere Zeiträume zu vermei-
den.
ZWEITAKTÖL
Niemals Zweitaktöl für wassergekühlte Außenbord-
motoren, sog.Outboardoil (TCW), verwenden.
Niemals Öl für Viertaktmotoren verwenden.
MISCHUNGSVERHÄLTNIS
Benzin, Liter Zweitaktöl, Liter
2% (1:50) 3% (1:33)
5 0,10 0,15
10 0,20 0,30
15 0,30 0,45
20 0,40 0,60
MISCHEN
Benzin und Öl stets in einem sauberen, für Benzin
zugelassenen Behälter mischen.
Immer zuerst die Hälfte des Benzins, das gemischt
werden soll, einfüllen. Danach die gesamte Ölmen-
ge einfüllen. Die Kraftstoffmischung mischen (schüt-
teln). Dann den Rest des Benzins dazugeben.
Vor dem Einfüllen in den Tank der Maschine die
Kraftstoffmischung noch einmal sorgfältig mischen
(schütteln).
Kraftstoff höchstens für einen Monat im Voraus mi-
schen.
Wenn das Gerät über einen längeren Zeitraum nicht
benutzt wird, den Kraftstofftank entleeren und reini-
gen.
KETTENÖL
Zum Schmieren empfehlen wir ein spezielles Öl
(Kettenschmieröl) mit guten Hafteigenschaften.
• Auf keinen Fall Altöl verwenden. Dadurch können
Schäden an Ölpumpe, Schiene und Kette entste-
hen.
• Es ist wichtig, eine für die aktuelle Lufttemperatur
geeignete Ölsorte (mit entsprechender Viskosität)
zu verwenden.
Bei Lufttemperaturen unter 0°C können gewisse Öle
dick üssig werden. Dies kann zu Überlastung der
Ölpumpe führen und hat Schäden an den Pumpen-
teilen zur Folge.
Informieren Sie sich bei Ihrer Servicewerkstatt über
das geeignete Kettenschmieröl.
TANKEN
WARNUNG! Folgende Vorsichtsmaßnahmen
verringern die Feuergefahr:
Beim Tanken nicht rauchen und jegliche
Wärmequellen vom Kraftstoff fernhalten. Den Motor
abstellen und vor dem Tanken einige Minuten abküh-
len lassen. Den Tankdeckel stets vorsichtig öffnen, so
dass sich ein evtl. vorhandener Überdruck langsam
abbauen kann.
stets Handschuhe tragen, um Verletzungen vorzubeu-
gen.
Kontrollieren, dass die Kettenbremse nicht in ausge-
löster Position ist, indem der Handschutz der Ketten-
bremse gegen den vorderen Griff geführt wird.
Die Schienenmuttern lösen und den Kupplungsdeckel
(Kettenbremse) abnehmen. Den Transportschutz ent-
fernen.
Die Schiene über die Schienenbolzen montieren. Die
Schiene in der hintersten Position aufsetzen. Die Kette
um das Kettenantriebsrad und in die Schienennut le-
gen. Auf der Oberseite der Schiene beginnen.
Darauf achten, dass die Schneiden der Sägezähne auf
der Schienenoberseite nach vorn gerichtet sind.
Kupplungsdeckel (Kettenbremse) montieren und den
Kettenspannzapfen in das Loch in der Schiene einpas-
sen.
Kontrollieren, ob die Treibglieder der Kette auf das
Kettenantriebsrad passen und die Kette richtig in der
Schienennut liegt. Die Schienenmuttern von Hand fest-
schrauben.
Die Kette durch Drehen der Kettenspannschraube
im Uhrzeigersinn (einen Kombischlüssel verwenden)
spannen.
Die Kette soll gespannt werden, bis sie auf der Schie-
nenunterseite nicht mehr durchhängt.
Die Kette ist richtig gespannt, wenn sie an der
Schienenunterseite nicht durchhängt und noch leicht
von Hand durchgezogen werden kann. Die Schienen-
spitze anheben und dabei gleichzeitig die Schienen-
muttern mit dem Kombischlüssel festschrauben.
An einer neuen Kette muss die Kettenspannung oft
kontrolliert werden, bis die Kette eingefahren ist. Die
Kettenspannung regelmäßig prüfen. Mit einer richtig
gespannten Kette wird eine gute Schnittleistung und
eine lange Lebensdauer erzielt.
KRAFTSTOFF
Hinweis! Das Gerät ist mit einem Zweitaktmotor ausge-
stattet und daher ausschließlich mit einer Mischung aus
Benzin und Zweitaktöl zu betreiben. Um das korrekte
Mischungsverhältnis sicherzustellen, muss die beizu-
mischende Ölmenge genau abgemessen werden.
Beim Mischen kleiner Kraftstoffmengen wirken sich
auch kleine Abweichungen bei der Ölmenge stark auf
das Mischungsverhältnis aus.
WARNUNG! Beim Umgang mit Kraftstoff für gute Be-
lüftung sorgen.
BENZIN
Bleifreies oder verbleites Qualitätsbenzin verwen-
den.
Als niedrigste Oktanzahl wird 90 (RON) empfohlen.
Bei Benzin mit niedrigeren Oktanzahlen als 90 kann
im Motor ein sog. "Klopfen" auftreten. Dies führt zu
erhöhter Motortemperatur und verstärkter Belastung
der Lager, was schwere Motorschäden verursachen
kann.
Wenn ständig mit hoher Drehzahl gearbeitet wird
(z.B. beim Entasten), ist eine höhere Oktanzahl zu
empfehlen.
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