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ALLGEMEINES
Der Bediener darf nur die Wartungs- und Servicear-
beiten ausführen, die in dieser Bedienungsanleitung
beschrieben sind.Größere Eingriffe sind von einer au-
torisierten Servicewerkstatt auszuführen.
FUNKTION
Die Motordrehzahl wird mit Hilfe des Gashebels über
den Vergaser geregelt. Im Vergaser werden Luft und
Kraftstoff gemischt. Dieses Kraftstoff-Luft-Gemisch
ist regulierbar. Nur bei korrekter Einstellung erbringt
das Gerät die volle Leistung.
Mit der Schraube T wird die Position des Gashebels
im Leerlauf geregelt. Durch Drehen der Schraube
im Uhrzeigersinn wird eine höhere Leerlaufdrehzahl
eingestellt, durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn
eine niedrigere.
GRUNDEINSTELLUNG UND EINFAHREN
Die Grundeinstellung des Vergasers wird beim Pro-
belauf im Werk vorgenommen. Die Feineinstellung ist
von einer dafür ausgebildeten, fachkundigen Person
auszuführen.
Empf. Leerlaufdrehzahl: Siehe das Kapitel Technische
Daten.
FEINEINSTELLUNG DES LEERLAUFS
Den Leerlauf mit der Schraube T einstellen. Falls ei-
ne Einstellung notwendig ist, bei laufendem Motor die
Schraube T im Uhrzeigersinn drehen, bis die Kette
mitläuft.
Dann wieder herausdrehen (gegen den Uhrzeiger-
sinn), bis die Kette still steht. Die Leerlaufdrehzahl ist
richtig eingestellt, wenn der Motor in allen Positionen
gleichmäßig läuft und noch eine gute Spanne bis zu
der Drehzahl besteht, bei der sich die Kette zu drehen
beginnt.
WARNUNG! Wenn sich die Leerlaufdrehzahl
nicht so einstellen lässt, dass die Kette ste-
henbleibt, eine Servicewerkstatt aufsuchen.
Die Motorsäge erst wieder verwenden, wenn sie kor-
rekt eingestellt oder repariert worden ist.
WARTUNGSSCHEMA
Nachstehend sind die an der Maschine vorzunehmen-
den Wartungsmaßnahmen aufgelistet.Die meisten der
Punkte werden im Abschnitt ”Wartung” beschrieben.
greifen. Durch diesen Griff kann man die Rückschlag-
kraft am besten verringern und gleichzeitig die Kontrol-
le über die Motorsäge behalten. Die Handgriffe nicht
loslassen!
3 Die meisten Rückschlagunfälle ereignen sich beim
Entasten. Der Anwender hat dafür zu sorgen, dass er
fest und sicher steht und keine Gegenstände am Bo-
den liegen, über die er stolpern könnte, so dass er sein
Gleichgewicht verliert.
Durch Unachtsamkeit kann der Rückschlagbereich der
Führungsschiene einen Ast, einen nahen Baum oder
einen anderen Gegenstand berühren und einen Rück-
schlag auslösen.
Das Werkstück stets beobachten. Sind die gesägten
Abschnitte klein und leicht, können sie sich in der Sä-
gekette verfangen und gegen den Bediener geschleu-
dert werden. Auch wenn dies allein nicht immer gefähr-
lich sein muss, können Sie überrascht werden und die
Kontrolle über die Säge verlieren.
Niemals gestapelte Stämme oder Äste sägen, sondern
sie erst auseinander ziehen. Jeweils nur einen Stamm
oder einen Abschnitt sägen. Die abgesägten Abschnit-
te entfernen, um die Sicherheit des Arbeitsbereichs zu
bewahren.
4 Die Motorsäge darf niemals über Schulterhöhe be-
nutzt werden, und es ist zu vermeiden, mit der Schie-
nenspitze zu sägen. Die Motorsäge niemals mit nur
einer Hand halten und benutzen.
5 Um Ihre Motorsäge voll unter Kontrolle zu haben,
müssen Sie fest und sicher stehen. Arbeiten Sie nie-
mals auf einer Leiter stehend, oben auf einem Baum
oder in anderen Positionen, in denen Sie keinen fes-
ten Grund unter den Füßen haben, auf dem Sie sicher
stehen.
6 Immer mit hoher Kettengeschwindigkeit sägen, d.h.
mit Vollgas.
7 Beim Sägen mit der Oberseite der Führungsschiene
besonders vorsichtig sein, d.h. wenn von der Untersei-
te des Objekts gesägt wird. Diese Technik wird als Sä-
gen mit schiebender Kette bezeichnet. Die Sägekette
schiebt dabei die Motorsäge nach hinten zum Anwen-
der. Bei klemmender Sägekette kann die Motorsäge
zurück zum Bediener geschleudert werden.
8 Wenn der Anwender die nach hinten schiebende
Kraft der Motorsäge nicht durch seine Körperkraft aus-
gleicht, besteht die Gefahr, dass die Motorsäge sich
so weit nach hinten schiebt, dass nur noch der Rück-
schlagbereich Kontakt mit dem Baumstamm hat und
ein Rückschlag ausgelöst wird.
Das Sägen mit der Unterseite der Führungsschiene,
d.h. von der Oberseite des Baumstammes nach unten,
wird als Sägen mit ziehender Kette bezeichnet. Die
Motorsäge wird zum Baumstamm hingezogen und die
Vorderkante des Motorsägenkörpers fungiert als na-
türliche Stütze am Stamm. Beim Sägen mit ziehender
Kette hat der Anwender eine bessere Kontrolle über
die Motorsäge und über den Rückschlagbereich der
Führungsschiene.
9 Die Anweisungen zum Schärfen und Warten der Füh-
rungsschiene und Sägekette sind zu befolgen. Beim
Auswechseln der Führungsschiene und Sägekette
sind nur von uns empfohlene Kombinationen zu ver-
wenden. Siehe die Anweisungen unter den Überschrif-
ten Schneidausrüstung und Technische Daten.
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