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Bedienungsanleitun
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
©
2008 Dethleffs GmbH & Co. KG, Isny
Bedienungsanleitung
Herzlichen Glückwunsch
Zu Ihrem neuen Motorcaravan gratulieren wir Ihnen herzlich und bedanken uns, dass Sie sich für ein Quali-
tätsprodukt aus dem Hause Dethleffs entschieden haben.
Ob Sie Ihre Suche nach Urlaubsfreuden über gute oder schlechte Straßen führt, ob Ihr "Ferienhaus" im
Grünen, am Meer oder im Gebirge steht: Ihr Dethleffs-Motorcaravan wird immer dafür sorgen, dass Sie Ihren
Urlaub genießen, denn das Team von Dethleffs baut seit mehr als 70 Jahren Wohnwagen und weiß, worauf
es ankommt. Diese Erfahrung zeigt sich in der durchdachten, gemütlichen und dennoch durch und durch funk-
tionellen Ausstattung ebenso wie in den hervorragenden Fahreigenschaften.
Jedes Dethleffs-Fahrzeug wird mit Sorgfalt gefertigt und die Qualität wird streng kontrolliert. Das sichert die
lange Lebensdauer unserer Produkte. Aufgrund dieser strengen Anforderungen bürgen wir für die erstklassige
Qualität unserer Produkte und gewähren Ihnen 6 Jahre Garantie auf die Dichtheit unserer Aufbauten gemäß
unseren Garantiebedingungen (siehe Abschnitt 1.2).
Diese Bedienungsanleitung widmet sich vorwiegend dem Wohnaufbau Ihres Motorcaravans. Sie vermittelt
Ihnen alle wichtigen Informationen und Tipps, damit Sie alle technischen Vorzüge Ihres Dethleffs-Motorcara-
vans voll und ganz nutzen können. Auch die Pflege – und somit Werterhaltung – haben wir berücksichtigt.
Zusätzlich erhalten Sie die separaten Unterlagen für das Basisfahrzeug und die diversen Einbaugeräte.
Wenden Sie sich zur Durchführung von Wartungsarbeiten oder wann immer Sie Hilfe benötigen, stets vertrau-
ensvoll an Ihre autorisierte Fachwerkstatt. Sie kennt Ihren Motorcaravan am besten und wird alle Ihre Wün-
sche schnell und zuverlässig erfüllen.
Bei fahrgestellbezogenen Problemen an Dethleffs-Fahrzeugen helfen auch die autorisierten Werkstätten des
Herstellers des Basisfahrzeugs. Sollten Probleme am Fiat-Chassis auftreten, wenden Sie sich bitte an die Ruf-
nummer 00800 34281111.
Nun wünschen wir Ihnen mit Ihrem Motorcaravan viel Spaß, beste Erholung und stets gute Fahrt.
Ihr Dethleffs-Team
Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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B
edienungsanleitung
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Inhaltsverzeichn
is
1 Garantie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.1 Garantieurkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
1.2 Garantiebedingungen . . . . . . . . . . . . . . 8
1.3 Inspektionsnachweise. . . . . . . . . . . . . . 9
1.4 Inspektionsplan Jahresinspektion . . . . 12
1.5 Inspektionsplan
Dichtheitsinspektion . . . . . . . . . . . . . . 12
2 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2.1 Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.2 Umwelthinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3.1 Brandschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3.1.1 Vermeidung von Brandgefahren . . . . . 19
3.1.2 Feuerbekämpfung. . . . . . . . . . . . . . . . 19
3.1.3 Bei Feuer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3.2 Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
3.3 Verkehrssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . 20
3.4 Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
3.5 Gasanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
3.5.1 Allgemeine Hinweise. . . . . . . . . . . . . . 22
3.5.2 Gasflaschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
3.6 Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . 24
3.7 Wasseranlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
4 Vor der Fahrt. . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.1 Schlüssel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.1.1 A- und T-Modell, Bus, Van . . . . . . . . . 25
4.1.2 I-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.2 Zulassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
4.3 Zuladung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
4.3.1 Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4.3.2 Berechnung der Zuladung. . . . . . . . . . 29
4.3.3 Fahrzeug richtig beladen. . . . . . . . . . . 30
4.3.4 Dachlasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
4.3.5 Heckgarage/Heckstauraum. . . . . . . . . 33
4.3.6 Doppelboden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4.3.7 Boxen-Auszug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4.3.8 Fahrradträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4.3.9 Lastenträger, ausziehbar . . . . . . . . . . 35
4.4 Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
4.5 Eintrittstufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
4.5.1 Mechanisch bedienbare
Eintrittstufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
4.5.2 Elektrisch bedienbare Eintrittstufe. . . . 37
4.6 PVC-Fußbodenbelag . . . . . . . . . . . . . 38
4.7 Fernsehget . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
4.8 Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
4.9 Verkehrssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . 39
5 Während der Fahrt . . . . . . . . . . . 43
5.1 Fahren mit dem Motorcaravan . . . . . . 43
5.2 Fahrgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . 44
5.3 Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
5.4 Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
5.4.1 Sicherheitsgurt richtig anlegen . . . . . . 45
5.5 Fahrersitz und Beifahrersitz. . . . . . . . . 45
5.5.1 Sitze (Aguti) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
5.5.2 Sitze (ISRI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
5.6 Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
5.7 Rückenlehnenverstellung
Sitzbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
5.8 Sitzplatzanordnung . . . . . . . . . . . . . . . 49
5.9 Strangsperre (I-Modell) . . . . . . . . . . . . 49
5.10 Elektrische Fensterheber (I-Modell). . . 50
5.11 Elektrisch einstellbare
Außenspiegel (I-Modell). . . . . . . . . . . . 50
5.12 Faltverdunklungen für Frontscheibe,
Fahrerfenster und Beifahrerfenster . . . 51
5.13 Schreib-/Lesepult . . . . . . . . . . . . . . . . 51
5.14 Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
5.14.1 I-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
5.14.2 Fortero, Van. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
5.15 Scheibenwaschwasser einfüllen
(I-Modell) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
5.16 Ölstand kontrollieren (I-Modell) . . . . . . 54
5.17 Dieselkraftstoff tanken . . . . . . . . . . . . . 54
6 Motorcaravan aufstellen. . . . . . 55
6.1 Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
6.2 Eintrittstufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
6.3 Unterlegkeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
6.4 Stützen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
6.4.1 Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . 55
6.4.2 Hubstützen (SAWIKO). . . . . . . . . . . . . 56
6.4.3 Hubstützen (AL-KO) . . . . . . . . . . . . . . 56
6.5 230-V-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
6.6 Kühlschrank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
7 Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
7.1 ren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
7.1.1 Eingangstür, außen . . . . . . . . . . . . . . 59
7.1.2 Eingangstür, außen
(mit Griffschale) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
7.1.3 Eingangstür, außen (Hartal) . . . . . . . . 60
7.1.4 Eingangstür, innen (mit Knauf) . . . . . . 61
7.1.5 Eingangstür, innen
(mit Sicherungshebel) . . . . . . . . . . . . . 61
7.1.6 Eingangstür, innen (Hartal) . . . . . . . . . 61
7.1.7 Fahrertür, außen . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
7.1.8 Fahrerr, innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
7.1.9 Insektenschutztür, ausklappbar . . . . . 62
7.1.10 Insektenschutz an der Eingangstür,
ausziehbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
7.1.11 Fenster Eingangstür (Hartal) . . . . . . . 64
7.2 Außenklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
7.2.1 Klappenschloss mit Griffschale . . . . . . 64
7.2.2 Klappenschloss, ellipsenförmig . . . . . . 65
7.2.3 Boxen-Auszug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
7.3 ften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
7.4 Fenster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
7.4.1 Schiebefenster mit Verriegelung . . . . . 67
7.4.2 Schiebefenster ohne Verriegelung . . . 68
I
nhaltsverzeichnis
4
Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
7.4.3 Ausstellfenster mit
Dreh-Ausstellern . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
7.4.4 Ausstellfenster mit
Automatik-Ausstellern . . . . . . . . . . . . . 69
7.4.5 Verdunklungsrollo und
Insektenschutzrollo . . . . . . . . . . . . . . . 71
7.4.6 Faltverdunklung und
Insektenschutz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
7.4.7 Faltverdunklungen für
Frontscheibe, Fahrerfenster
und Beifahrerfenster . . . . . . . . . . . . . . 72
7.5 Dachhauben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
7.5.1 Dachhaube mit Schnappverschluss
(Variante 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
7.5.2 Dachhaube mit Schnappverschluss
(Variante 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
7.5.3 Kipp-Dachhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
7.5.4 Heki-Dachhaube (mini und midi) . . . . . 77
7.5.5 Kurbelhub-Dachhaube . . . . . . . . . . . . 78
7.6 Sitze drehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
7.7 Tische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
7.7.1 Hängetisch mit Gelenkstützfuß . . . . . . 79
7.7.2 Hängetisch (Barsitzgruppe) . . . . . . . . . 81
7.7.3 Schwenktisch der Rundsitzgruppe. . . . 82
7.7.4 Fester Tisch
(Tischplatte verschiebbar) . . . . . . . . . . 83
7.7.5 Fester Tisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
7.7.6 Hubtisch der Rundsitzgruppe. . . . . . . . 85
7.8 Fernsehgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
7.9 Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
7.10 Lichtschalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
7.11 Sitzgruppe vergrößern . . . . . . . . . . . . . 88
7.11.1 Mittelsitzgruppe vergrößern . . . . . . . . . 88
7.12 Betten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
7.12.1 Alkovenbett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
7.12.2 Hubbett (I-Modell) . . . . . . . . . . . . . . . . 89
7.12.3 Etagenbett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
7.12.4 Etagenbett (Seite) . . . . . . . . . . . . . . . . 92
7.12.5 Festes Bett (Gasdruckfeder) . . . . . . . . 93
7.13 Sitzgruppen zum Schlafen
umbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
7.13.1 Mittelsitzgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
7.13.2 Mittelsitzgruppe mit Verlängerung . . . . 95
7.13.3 Mittelsitzgruppe mit Längssitzbank . . . 96
7.13.4 Rundsitzgruppe (ohne Lattenrost) . . . . 97
7.13.5 Rundsitzgruppe (mit Lattenrost). . . . . . 98
7.13.6 Bugsitzbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
7.13.7 Bugsitzbank mit Längssitzbank . . . . . 100
7.13.8 Bugsitzbank mit Längssitzbank
(ausziehbar). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
7.13.9 Bugsitzgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
8 Gasanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
8.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
8.2 Gasflaschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
8.3 Gasverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
8.4 Gasflaschen wechseln. . . . . . . . . . . . 105
8.5 Gasabsperrventile . . . . . . . . . . . . . . .107
8.6 Externer Gasanschluss . . . . . . . . . . .107
8.7 Duomatic-Umschaltanlage . . . . . . . . .108
9 Elektrische Anlage. . . . . . . . . . .111
9.1 Generelle Sicherheitshinweise . . . . . .111
9.2 Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111
9.3 12-V-Bordnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . .112
9.3.1 Wohnraumbatterie . . . . . . . . . . . . . . .112
9.4 Wohnraumbatterie und
Starterbatterie laden. . . . . . . . . . . . . .113
9.4.1 Laden über 230-V-Versorgung. . . . . .114
9.4.2 Laden über Fahrzeugmotor . . . . . . . .114
9.4.3 Laden mit externem Ladegerät. . . . . .114
9.5 Elektroblock (EBL 99). . . . . . . . . . . . .115
9.5.1 Batterie-Trennschalter . . . . . . . . . . . .116
9.5.2 Batterie-Wahlschalter . . . . . . . . . . . . .116
9.5.3 Batterie-Überwachung . . . . . . . . . . . .117
9.5.4 Batterie-Ladung . . . . . . . . . . . . . . . . .117
9.6 Elektroblock (EBL 101). . . . . . . . . . . .118
9.6.1 Batterie-Trennschalter . . . . . . . . . . . .119
9.6.2 Batterie-Wahlschalter . . . . . . . . . . . . .119
9.6.3 Batterie-Überwachung . . . . . . . . . . . .119
9.6.4 Batterie-Ladung . . . . . . . . . . . . . . . . .120
9.7 Panel IT 20-3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120
9.7.1 Anzeigeinstrument V/Tank für
Batteriespannung und Wasser-
oder Abwassermenge. . . . . . . . . . . . .120
9.7.2 Batterie-Alarm für
Wohnraumbatterie . . . . . . . . . . . . . . .122
9.7.3 12-V-Hauptschalter. . . . . . . . . . . . . . .122
9.7.4 12-V-Kontroll-Leuchte. . . . . . . . . . . . .123
9.7.5 230-V-Kontroll-Leuchte. . . . . . . . . . . .123
9.8 Panel IT 992 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .123
9.8.1 Anzeigeinstrument V/Tank für
Batteriespannung und Wasser-
oder Abwassermenge. . . . . . . . . . . . .123
9.8.2 Batterie-Alarm für
Wohnraumbatterie . . . . . . . . . . . . . . .125
9.8.3 Anzeigeinstrument Strom für
Lade-/Entladestrom der
Wohnraumbatterie . . . . . . . . . . . . . . .125
9.8.4 12-V-Hauptschalter. . . . . . . . . . . . . . .126
9.8.5 12-V-Kontroll-Leuchte. . . . . . . . . . . . .126
9.8.6 230-V-Kontroll-Leuchte. . . . . . . . . . . .126
9.8.7 Schalter für Wasserpumpe. . . . . . . . .127
9.9 Panel MP 20-T . . . . . . . . . . . . . . . . . .127
9.9.1 230-V-Kontroll-Leuchte. . . . . . . . . . . .127
9.9.2 12-V-Hauptschalter. . . . . . . . . . . . . . .128
9.9.3 Anzeigeinstrument Batterien . . . . . . .128
9.9.4 Anzeigeinstrument Tank. . . . . . . . . . .130
9.9.5 Alarme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130
9.9.6 Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . .131
9.9.7 Anzeigeinstrument Uhr. . . . . . . . . . . .131
9.9.8 Schalter für Tankheizung . . . . . . . . . .131
9.10 230-V-Bordnetz . . . . . . . . . . . . . . . . .132
9.10.1 230-V-Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . .132
5M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Inhaltsverzeichn
is
9.10.2 Versorgungsleitung für externen
230-V-Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . 132
9.11 Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
9.11.1 12-V-Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . 133
9.11.2 230-V-Sicherung . . . . . . . . . . . . . . . . 138
10 Einbaugeräte. . . . . . . . . . . . . . . . 139
10.1 Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
10.2 Heizung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
10.2.1 Modellausführungen mit
Abgaskamin auf der rechten
Fahrzeugseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
10.2.2 Richtig heizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
10.2.3 Warmluft-Heizung Truma Combi. . . . 141
10.2.4 Warmluft-Heizung Trumatic C. . . . . . 143
10.2.5 Warmluft-Heizung Webasto
Dual Top . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
10.2.6 Warmwasser-Heizung Alde. . . . . . . . 146
10.2.7 Zusatz-Wärmetauscher Arizona . . . . 152
10.2.8 Standheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
10.2.9 Heizung für Abwassertank und
Abwasserleitungen
(Winter-Comfort-Paket). . . . . . . . . . . 154
10.2.10 Elektrische Fußbodenerwärmung . . . 154
10.3 Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
10.3.1 Dometic. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
10.3.2 Truma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
10.4 Boiler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
10.4.1 Modellausführungen mit
Abgaskamin auf der rechten
Fahrzeugseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
10.4.2 Boiler Truma Combi . . . . . . . . . . . . . 159
10.4.3 Boiler Trumatic C . . . . . . . . . . . . . . . 162
10.4.4 Boiler Webasto Dual Top . . . . . . . . . 165
10.4.5 Boiler Alde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
10.5 Kochstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
10.5.1 Gaskocher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
10.5.2 Gasbackofen (Spinflo). . . . . . . . . . . . 169
10.5.3 Gasbackofen (Dometic) . . . . . . . . . . 170
10.5.4 Mikrowellengerät. . . . . . . . . . . . . . . . 171
10.5.5 Dunstabzug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
10.6 Kühlschrank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
10.6.1 Kühlschrank-Lüftungsgitter . . . . . . . . 173
10.6.2 Betrieb (Dometic 7er-Reihe,
automatische Zündung) . . . . . . . . . . 173
10.6.3 Betrieb (Dometic 7er-Reihe
mit automatischem Energiewahl-
System und Rahmenheizung). . . . . . 175
10.6.4 Betrieb (Dometic 8er-Reihe) . . . . . . . 177
10.6.5 Betrieb (Dometic 8er-Reihe mit
manuellem Energiewahl-System
MES) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
10.6.6 Betrieb (Dometic 8er-Reihe mit
automatischem Energiewahl-
System). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
10.6.7 Betrieb (Thetford) . . . . . . . . . . . . . . . 182
10.6.8 Kühlschranktür-Verriegelung. . . . . . . 184
11 Sanitäre Einrichtung. . . . . . . . . 189
11.1 Wasserversorgung, Allgemeines. . . . 189
11.2 Schalter für Wasserpumpe
(Winter-Comfort-Paket) . . . . . . . . . . . 190
11.3 Wassertank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
11.3.1 Frischwasser-Einfüllstutzen
mit Deckel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
11.3.2 Wasserablauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
11.3.3 Wasser einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . 192
11.3.4 Wasser ablassen . . . . . . . . . . . . . . . . 192
11.4 Abwassertank . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
11.4.1 Abwassertank
(Modelle mit Doppelboden) . . . . . . . . 193
11.4.2 Abwassertank
(Modelle ohne Doppelboden) . . . . . . 194
11.4.3 Geruchsverschluss . . . . . . . . . . . . . . 194
11.5 Wasseranlage befüllen . . . . . . . . . . . 195
11.6 Wasseranlage entleeren . . . . . . . . . . 197
11.7 Toilettenraum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
11.8 Toilette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
11.8.1 Schwenkbare Toilette (Thetford) . . . . 199
11.8.2 Toilette mit fester Bank . . . . . . . . . . . 200
11.8.3 Toilette (Dometic) . . . . . . . . . . . . . . . 201
11.8.4 Vakuum-Toilette (Dometic) . . . . . . . . 203
11.8.5 Kassette entnehmen . . . . . . . . . . . . . 203
11.8.6 Kassette entleeren. . . . . . . . . . . . . . . 204
11.9 Vario-Toilette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
11.9.1 Umbau zur Duschkabine . . . . . . . . . . 205
11.9.2 Umbau zum Toilettenraum . . . . . . . . 206
12 Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
12.1 Äußere Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
12.1.1 Waschen mit Hochdruckreiniger . . . . 207
12.1.2 Fahrzeug waschen . . . . . . . . . . . . . . 207
12.1.3 Fensterscheiben aus Acrylglas . . . . . 208
12.1.4 Unterboden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
12.1.5 Abwassertank . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
12.1.6 Eintrittstufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
12.1.7 Isoliermatte Fahrerhaus (I-Modell). . . 209
12.2 Innere Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
12.3 Dunstabzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
12.4 Toiletten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
12.4.1 Toilette mit eigenem Wassertank . . . 211
12.4.2 Vakuum-Toilette (Dometic) . . . . . . . . 212
12.5 Winterpflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
12.5.1 Vorbereitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
12.5.2 Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
12.5.3 Nach Abschluss der Wintersaison. . . 213
12.6 Still-Legung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
12.6.1 Vorübergehende Still-Legung . . . . . . 213
12.6.2 Still-Legung über Winter . . . . . . . . . . 215
12.6.3 Inbetriebnahme des Fahrzeugs
nach vorübergehender Still-Legung
oder nach Still-Legung über
Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
I
nhaltsverzeichnis
6
Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
13 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
13.1 Amtliche Prüfungen . . . . . . . . . . . . . . 217
13.2 Inspektionsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . 217
13.3 Wartungsarbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . 218
13.4 Warmwasser-Heizung Alde . . . . . . . . 218
13.4.1 Flüssigkeitsstand prüfen . . . . . . . . . . 219
13.4.2 Heizflüssigkeit nachfüllen. . . . . . . . . . 219
13.4.3 Heizungsanlage entlüften . . . . . . . . . 219
13.5 Standheizung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
13.6 Klimaanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
13.6.1 Truma. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
13.6.2 Dometic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
13.7 Auswechseln von Glühlampen und
Leuchtstoffröhren. . . . . . . . . . . . . . . . 221
13.7.1 Deckenleuchte
(Abdeckung mit Schrauben) . . . . . . . 222
13.7.2 Deckenleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
13.7.3 Halogenspotleuchte
(mit Glaskelch). . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
13.7.4 Halogenspotleuchte
(verschiebbar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
13.7.5 Raumleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
13.7.6 Wohnraumleuchte . . . . . . . . . . . . . . . 224
13.7.7 Halogeneinbauleuchte
mit Gehäuse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
13.7.8 Halogeneinbauleuchte (flach) . . . . . . 225
13.7.9 Halogenaufbauleuchte Fahrerhaus
(I-Modell) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
13.7.10 Kleiderschrankleuchte . . . . . . . . . . . . 226
13.8 Batteriewechsel bei
Kleiderschrankleuchte mit LED . . . . . 226
13.9 AL-KO Hinterachse . . . . . . . . . . . . . . 227
13.10 Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
13.11 Typschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
13.12 Warn- und Hinweisaufkleber . . . . . . . 229
14 Räder und Reifen. . . . . . . . . . . . 231
14.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
14.2 Reifenauswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
14.3 Bezeichnungen am Reifen. . . . . . . . . 233
14.4 Umgang mit Reifen . . . . . . . . . . . . . . 233
14.5 Radwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
14.6 Ersatzrad-Halterung. . . . . . . . . . . . . . 234
14.6.1 Ersatzrad-Halterung unter
dem Fahrzeug (Renault) . . . . . . . . . . 234
14.7 Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
15 Störungssuche . . . . . . . . . . . . . . 237
15.1 Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
15.2 Elektrische Anlage . . . . . . . . . . . . . . . 237
15.3 Gasanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
15.4 Kochstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
15.4.1 Gaskocher/Gasbackofen . . . . . . . . . . 240
15.4.2 Mikrowellengerät . . . . . . . . . . . . . . . . 240
15.5 Heizung/Boiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
15.5.1 Heizung/Boiler Truma . . . . . . . . . . . . 241
15.5.2 Heizung/Boiler Webasto . . . . . . . . . . 242
15.5.3 Heizung/Boiler Alde . . . . . . . . . . . . . .242
15.6 Kühlschrank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .243
15.6.1 Kühlschrank Dometic ohne AES . . . .243
15.6.2 Kühlschrank Thetford ohne SES
(Fehlerdiagnose) . . . . . . . . . . . . . . . .244
15.6.3 hlschrank Dometic 7er-Reihe
mit AES. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .245
15.6.4 Dometic 8er-Reihe mit MES. . . . . . . .246
15.6.5 Dometic 8er-Reihe mit AES . . . . . . . .246
15.7 Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .247
15.7.1 Dometic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .247
15.7.2 Truma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .248
15.8 Wasserversorgung . . . . . . . . . . . . . . .248
15.9 Vakuum-Toilette (Dometic). . . . . . . . .249
15.10 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .250
16 Sonderausstattungen. . . . . . . .251
16.1 Gewichte von
Sonderausstattungen . . . . . . . . . . . . .251
17 Hilfreiche Tipps. . . . . . . . . . . . . .255
17.1 Die wichtigsten Hinweise für
Motorcaravans . . . . . . . . . . . . . . . . . .255
17.1.1 Verkehrsbestimmungen in
Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .255
17.1.2 Verkehrsbestimmungen im
Ausland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .256
17.1.3 Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .256
17.1.4 Amtliche Prüfungen . . . . . . . . . . . . . .257
17.1.5 Notfallausstattung. . . . . . . . . . . . . . . .258
17.2 Hilfe auf Europas Straßen . . . . . . . . .258
17.3 Geschwindigkeitsbeschränkungen
und zulässige Abmessungen . . . . . . .260
17.4 Fahren mit Abblendlicht in
europäischen Staaten. . . . . . . . . . . . .263
17.5 Übernachten im Fahrzeug
abseits von Campingplätzen . . . . . . .264
17.6 Gasversorgung in europäischen
Staaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .265
17.7 Mautbestimmungen in
europäischen Staaten. . . . . . . . . . . . .267
17.8 Tipps zum sicheren Übernachten
unterwegs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .268
17.9 Tipps für Wintercamper . . . . . . . . . . .268
17.10 Reisechecklisten. . . . . . . . . . . . . . . . .269
7M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Garantie
1
1Garantie
1.1 Garantieurkunde
Änderungen in Konstruktion, Ausstattung und Lieferumfang bleiben vorbe-
halten. Es sind auch Sonderausstattungen aufgeführt, die nicht zum serien-
mäßigen Lieferumfang gehören. Die Beschreibungen und Abbildungen in
dieser Broschüre sind keiner bestimmten Version zuzuordnen. Für alle Details
hat allein die jeweils gültige Ausstattungsliste Gültigkeit.
Fahrzeugdaten
Modell:
Kfz-Hersteller/Motorart:
Seriennummer:
Erstzulassung:
Gekauft bei Firma:
Ablauf der Garantiefrist:
Schlüsselnummer:
Fahrgestellnummer:
Family Card mit Langzeit-Garantie ja/nein
Kundenanschrift
Name, Vorname:
Straße, Nr.:
PLZ, Ort:
Stempel und Unterschrift des Händlers
8
Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Garantie
1
1.2 Garantiebedingungen
1. Die Firma Dethleffs GmbH & Co. KG räumt dem Käufer nach seiner Wahl
zusätzlich zu den ihm zustehenden gesetzlichen Gewährleistungs- und
Produkthaftungsansprüchen eine Garantie von sechs Jahren darauf ein,
dass die von ihr gebauten Fahrzeuge so abgedichtet sind, dass keine
Nässe von außen nach innen (Innenraum) dringt.
Garantieverpflichtungen bestehen nicht, wenn die Undichtigkeit auf
unsachgemäße Handhabung von Fenstern, Türen und Dachhauben bzw.
auf unsachgemäß reparierte Schäden zurückzuführen ist. Von der
Garantie ausgenommen sind auch Schäden, die durch Naturgewalten
(z. B. Hochwasser) verursacht werden. Die Garantieverlängerungen bein-
halten ausschließlich die fachgerechte Instandsetzung. Wandlungs- und
Minderungsansprüche sowie Fahrtkosten oder sonstige indirekte Kosten
sind von der Garantie ausgeschlossen.
2. Bei Auftreten einer Undichtigkeit verpflichtet sich die Firma Dethleffs
GmbH & Co. KG im Rahmen dieser Garantiebedingungen zur Nachbesse-
rung der betroffenen Fahrzeugteile durch kostenlose Instandsetzung oder
durch Austausch der Teile, je nachdem, was zur unmittelbaren Schadens-
beseitigung notwendig ist.
Die Mängelbeseitigung hat durch die Firma Dethleffs GmbH & Co. KG oder
durch eine autorisierte Fachwerkstatt nach den Richtlinien der Firma
Dethleffs GmbH & Co. KG zu erfolgen.
3. Voraussetzung für diese Garantie ist, dass das Fahrzeug jährlich einer
autorisierten Fachwerkstatt zur Inspektion vorgeführt wird. Die Vorführung
hat jährlich jeweils spätestens 2 Monate nach dem Jahrestag der Erstzu-
lassung (bzw. der Übergabe) zu erfolgen.
Wird die Inspektion nicht fristgerecht durchgeführt, erlischt der Garantiean-
spruch und kann auch durch eine später durchgeführte Inspektion nicht
wieder in Kraft gesetzt werden.
Als Nachweis für die durchgeführte Inspektion sind auf dem dafür vorgese-
henen Coupon im Garantieheft der Firma Dethleffs GmbH & Co. KG die
Inspektionsmarken aufzukleben und vom jeweiligen Dethleffs-Handels-
partner durch Stempel, Datum und Unterschrift zu bestätigen.
4. Die Garantie beginnt am Tage der Erstzulassung oder Übergabe des Fahr-
zeuges an den Endverbraucher, spätestens 1 Jahr nach Auslieferung an
den Händler, und gilt für die Zeit der Gebrauchsfähigkeit des Fahrzeuges,
längstens 6 Jahre. Durch Eigentumswechsel am Kaufgegenstand werden
Garantieverpflichtungen nicht berührt. Die Garantie erlischt, wenn eine der
in Ziff. 3 vorgesehenen Fristen nicht eingehalten wurde. Die Durchführung
der Garantiearbeit verlängert nicht die Garantiezeit.
5. Für die bei einer Nachbesserung eingebauten Teile wird bis Ablauf der
Garantiepflicht des Fahrzeuges ebenfalls Gewähr geleistet im Rahmen
dieser Bestimmungen.
6. Das Auftreten von Undichtigkeit ist vom Eigentümer innerhalb von
15 Tagen an die Firma Dethleffs GmbH & Co. KG oder an einen Dethleffs-
Handelspartner schriftlich zu melden. Der Meldung muss die Garantieur-
kunde, versehen mit den entsprechenden Garantiemarken, beigefügt sein.
Wird das Auftreten der Undichtigkeit nicht innerhalb der angegebenen Frist
gemeldet, besteht kein Anspruch auf Garantie.
Die Beseitigung der Undichtigkeit erfolgt nach Zustimmung der Firma
Dethleffs GmbH & Co. KG.
Wird über die Art, den Umfang und das Ergebnis der Nachbesserung in
angemessenem Rahmen keine Einigung erzielt, wird von der Firma
Dethleffs GmbH & Co. KG oder dem Dethleffs-Handelspartner ein neu-
traler Sachverständiger hinzugezogen, dessen Entscheidung für alle
Beteiligten verbindlich ist.
9M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Garantie
1
7. Die Kosten der Inspektion sind vom Garantienehmer zu tragen.
8. Als Gerichtsstand sind, soweit gesetzlich zulässig, die für Isny zuständigen
Gerichte vereinbart.
1.3 Inspektionsnachweise
Sollte aufgrund der Inspektion die Notwendigkeit von weiter gehenden
Arbeiten festgestellt werden, wird die Ausführung von der Auftragserteilung
des Kunden abhängig gemacht. Bitte beachten Sie auch die Service-Intervalle
der einzelnen Gerätehersteller. Hinweise finden Sie in den beigefügten Ser-
vice-Unterlagen.
Übergabe
Datum:
Unterschrift und Stempel des
Dethleffs-Handelspartners:
1. Jahr Dichtheitsinspektion
Datum:
Unterschrift und Stempel des
Dethleffs-Handelspartners:
Hier die Inspektions-
marke einkleben.
Jahresinspektion 1. Jahr
Dichtheitsinspektion 1. Jahr
Keine Mängel festgestellt
Festgestellte Mängel:
1
0 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Garantie
1
Sollte aufgrund der Inspektion die Notwendigkeit von weiter gehenden
Arbeiten festgestellt werden, wird die Ausführung von der Auftragserteilung
des Kunden abhängig gemacht. Bitte beachten Sie auch die Service-Intervalle
der einzelnen Gerätehersteller. Hinweise finden Sie in den beigefügten Ser-
vice-Unterlagen.
2. Jahr Dichtheitsinspektion
Datum:
Unterschrift und Stempel des
Dethleffs-Handelspartners:
Hier die Inspektions-
marke einkleben.
Jahresinspektion 2. Jahr
Dichtheitsinspektion 2. Jahr
Keine Mängel festgestellt
Festgestellte Mängel:
3. Jahr Dichtheitsinspektion
Datum:
Unterschrift und Stempel des
Dethleffs-Handelspartners:
Hier die Inspektions-
marke einkleben.
Jahresinspektion 3. Jahr
Dichtheitsinspektion 3. Jahr
Keine Mängel festgestellt
Festgestellte Mängel:
1
1M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Garantie
1
Sollte aufgrund der Inspektion die Notwendigkeit von weiter gehenden
Arbeiten festgestellt werden, wird die Ausführung von der Auftragserteilung
des Kunden abhängig gemacht. Bitte beachten Sie auch die Service-Intervalle
der einzelnen Gerätehersteller. Hinweise finden Sie in den beigefügten Ser-
vice-Unterlagen.
4. Jahr Dichtheitsinspektion
Datum:
Unterschrift und Stempel des
Dethleffs-Handelspartners:
Hier die Inspektions-
marke einkleben.
Jahresinspektion 4. Jahr
Dichtheitsinspektion 4. Jahr
Keine Mängel festgestellt
Festgestellte Mängel:
5. Jahr Dichtheitsinspektion
Datum:
Unterschrift und Stempel des
Dethleffs-Handelspartners:
Hier die Inspektions-
marke einkleben.
Jahresinspektion 5. Jahr
Dichtheitsinspektion 5. Jahr
Keine Mängel festgestellt
Festgestellte Mängel:
1
2 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Garantie
1
1.4 Inspektionsplan Jahresinspektion
Änderungen des Inspektionsplans vorbehalten.
1.5 Inspektionsplan Dichtheitsinspektion
Pos. Bauteil Tätigkeit Intervall
1 Dachhauben Innenrahmen der Dach-
hauben demontieren
und Schraubverbindun-
gen der Halteklam-
mern nachziehen
1. Jahr
2 Zusatzstützen schmieren jährlich
3 Gelenke, Scharniere schmieren jährlich
4 Kühlschrank, Heizung, Boiler,
Kocher, Beleuchtung, Ver-
schlüsse von Stauklappen und
Türen, Toilette, Sicherheits-
gurte
Funktionskontrolle jährlich
5 Fenster, Dachhauben Funktionskontrolle,
Dichtheitsprüfung,
Dichtungen mit Talkum
einreiben
jährlich
6 Polster, Gardinen, Rollos Sichtkontrolle jährlich
7 Dichtungsleisten, -kanten,
-gummi
auf Beschädigung prü-
fen
jährlich
8 Wasserversorgung Dichtheitsprüfung jährlich
9 Warmluftanlage Funktionskontrolle, ggf.
Lüfterrad reinigen
jährlich
10 Unterbodenschutz, Befesti-
gung der Bodenschürzen
Sichtkontrolle jährlich
11 Hubbettaufhängung Funktionskontrolle jährlich
12 Elektroanlage Funktionskontrolle jährlich
13 Gasanlage offizielle Gasprüfung alle 2 Jahre
14 Verbindungen zwischen Fahr-
gestell und Aufbau
Kontrolle alle 2 Jahre
15 Unterboden Sichtkontrolle, ggf. Un-
terbodenschutz aus-
bessern
alle 2 Jahre
Pos. Bauteil Tätigkeit
1.1 Radkästen Sichtkontrolle
1.2 Anschluss Fußbodenplateau Heckwand Sichtkontrolle
1.2.1 Anschluss links in Fahrtrichtung Seitenwand Sichtkontrolle
1.2.2 Anschluss rechts in Fahrtrichtung Seitenwand Sichtkontrolle
1.3 Anschluss Fußbodenplateau Bugwand Sichtkontrolle
1.3.1 Anschluss links in Fahrtrichtung Seitenwand Sichtkontrolle
1.3.2 Anschluss rechts in Fahrtrichtung Seitenwand Sichtkontrolle
1.4 Anschluss Fußbodenplateau Seitenwand rechts Sichtkontrolle
1
3M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Garantie
1
Änderungen des Inspektionsplans vorbehalten.
1.5 Anschluss Fußbodenplateau Seitenwand links Sichtkontrolle
1.6 Anschluss zum Fahrerhaus Sichtkontrolle
1.7 Bodenrahmen mit Bodenrahmenausschnitten Sichtkontrolle
1.8 Zustandskontrolle der Außenbleche Sichtkontrolle
1.9 Zustandskontrolle Fenstergummis, Dehnfugen,
Dichtnähte
Sichtkontrolle
2.1 Messungen des Fußbodenplateaus an diesen
Anschluss-Stellen mit Feuchtigkeitsmessgerät;
entsprechende Werte aufschreiben mit Datum
der Feststellung. Vorgeschriebene Maximalwer-
te – bis 20 % normal.
Sollten die Werte über 20 % liegen, prüfen Sie,
ob es sich um eine Kondenswasseransamm-
lung handelt.
Messen
2.2 Messungen im Innenraum des Fahrzeugs
(Wände, Fensterausschnitte, Dach usw.), dabei
auf farbliche Veränderung des Dekors achten.
Vorgeschriebene Maximalwerte – bis 20 % nor-
mal.
Sollten die Werte über 20 % liegen, prüfen Sie,
ob es sich um eine Kondenswasseransamm-
lung handelt.
Messen
3.1 Radkästen Einsprühen mit
Dethleffs Spezialdicht-
mittel
3.2 Anschluss Fußbodenplateau Heckwand Einsprühen mit
Dethleffs Spezialdicht-
mittel
3.3 Anschluss Fußbodenplateau Bugwand Einsprühen mit
Dethleffs Spezialdicht-
mittel
3.4 Anschluss Fußbodenplateau Seitenwand rechts Einsprühen mit
Dethleffs Spezialdicht-
mittel
3.5 Anschluss Fußbodenplateau Seitenwand links Einsprühen mit
Dethleffs Spezialdicht-
mittel
Pos. Bauteil Tätigkeit
1
4 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Garantie
1
1
5M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einleitung
2
2Einleitung
Vor dem ersten Start diese Bedienungsanleitung
vollständig lesen!
Die Bedienungsanleitung immer im Fahrzeug mitführen. Alle Sicherheitsbe-
stimmungen auch an andere Benutzer weitergeben.
Mit Ihrem Dethleffs-Motorcaravan erhalten Sie eine Mappe mit folgenden
Fahrzeugbegleitpapieren:
Dethleffs-Unterlagen
Bedienungsanleitung und Service-Heft (Wohnaufbau)
Dethleffs-Händlerverzeichnis
Zusätzliche Unterlagen
Gebrauchs- und Einbauanleitungen verschiedener Einbaugeräte
Kompletter Unterlagensatz des Fahrgestell-Herstellers
Prüfbescheinigung für Gasanlagen nach deutschen Bestimmungen
Diese Bedienungsanleitung enthält Abschnitte, in denen modellbezo-
gene Ausstattungen oder Sonderausstattungen beschrieben sind. Diese
Abschnitte sind nicht extra gekennzeichnet. Es ist möglich, dass Ihr
Fahrzeug nicht mit diesen Sonderausstattungen ausgerüstet ist. Die
Ausstattung Ihres Fahrzeugs kann daher bei einigen Abbildungen und
Beschreibungen abweichen.
Andererseits kann Ihr Fahrzeug mit weiteren Sonderausstattungen ausge-
rüstet sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind.
Die Sonderausstattungen sind dann beschrieben, wenn sie einer Erklärung
bedürfen.
Die separat beigelegten Bedienungsanleitungen beachten.
Wenn die Hinweise in dieser Bedienungsanleitung nicht beachtet werden und
deshalb ein Schaden am Fahrzeug entsteht, entfällt der Garantieanspruch.
Unsere Fahrzeuge werden ständig weiterentwickelt. Wir bitten um Ver-
ständnis, dass Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten
sind. Aus dem Inhalt dieser Bedienungsanleitung können aus diesen Gründen
keine Ansprüche an den Hersteller abgeleitet werden. Beschrieben sind die
bis zur Drucklegung bekannten und eingeführten Ausstattungen.
Die Nichtbeachtung dieses Zeichens kann zur Gefährdung von Per-
sonen führen.
Die Nichtbeachtung dieses Zeichens kann zu Schäden im oder am Fahr-
zeug führen.
Dieses Zeichen weist auf Empfehlungen oder Besonderheiten hin.
Dieses Zeichen weist auf umweltbewusstes Verhalten hin.
Die Angaben "rechts", "links", "vorne", "hinten" beziehen sich stets auf das
Fahrzeug in Fahrtrichtung gesehen.
Alle Maße und Gewichte sind "circa"-Angaben.
1
6 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Einleitung
2
Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist ohne
schriftliche Genehmigung des Herstellers nicht gestattet.
2.1 Allgemeines
Das Fahrzeug ist nach dem Stand der Technik und nach den anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können Personen verletzt
oder kann das Fahrzeug beschädigt werden, wenn die Sicherheitshinweise in
dieser Bedienungsanleitung nicht beachtet werden.
Je nach Ausstattung sind Verbandskasten und Warndreieck serienmäßig
nicht beigelegt. Das Fahrzeug vor der ersten Inbetriebnahme mit Verbands-
kasten und Warndreieck ausstatten. Bei Fahrzeugen über 3,5 t Gesamtge-
wicht muss zusätzlich eine Warnblinkleuchte mitgeführt werden.
Das Fahrzeug nur in technisch einwandfreiem Zustand benutzen. Die Bedie-
nungsanleitung beachten.
Störungen, die die Sicherheit von Personen oder des Fahrzeugs beeinträch-
tigen, sofort von Fachpersonal beheben lassen. Um weitergehende Schäden
zu vermeiden, bei Störungen die Schadensminderungspflicht des Benutzers
beachten.
Die Bremsanlage und die Gasanlage des Fahrzeugs nur von einer autori-
sierten Fachwerkstatt prüfen und reparieren lassen.
Veränderungen am Aufbau dürfen nur mit Genehmigung des Herstellers
durchgeführt werden.
Das Fahrzeug ist ausschließlich zum Transport von Personen bestimmt. Rei-
segepäck und Zubehör nur bis zur technisch zulässigen Gesamtmasse mit-
führen.
Die vom Hersteller vorgegebenen Prüf- und Inspektionsfristen einhalten.
2.2 Umwelthinweise
Ruhe und Sauberkeit der Natur nicht beeinträchtigen.
Grundsätzlich gilt: Abwasser aller Art und Hausmüll gehören nicht in den
Straßengully oder in die freie Natur.
Abwassertank und Toiletten-Kassette oder Fäkalientank nur an speziell
dafür ausgewiesenen Entsorgungsstationen auf Campingplätzen oder
Stellplätzen entleeren. Beim Aufenthalt in Städten und Gemeinden die Hin-
weise an den Stellplätzen beachten oder nach Entsorgungsstationen
fragen.
Abwasser an Bord nur im Abwassertank oder notfalls in anderen dafür
geeigneten Behältern sammeln.
Abwassertank so oft wie möglich entleeren, auch wenn der Abwassertank
nicht vollständig gefüllt ist (Hygiene).
Abwassertank und ggf. Ablassleitung nach Möglichkeit bei jeder Entlee-
rung mit Frischwasser ausspülen.
Toiletten-Kassette oder Fäkalientank nie zu voll werden lassen. Spätes-
tens wenn die Füllstandsanzeige aufleuchtet, die Toiletten-Kassette oder
den Fäkalientank unverzüglich entleeren.
Hausmüll auch auf Reisen nach Glas, Blechdosen, Plastik und Nassmüll
trennen. Bei der jeweiligen Gastgemeinde nach Entsorgungsmöglichkeiten
fragen. Hausmüll darf nicht auf Parkplätzen in die dortigen Abfallbehälter
entsorgt werden.
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7M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einleitung
2
Die Abfallbehälter möglichst oft in die Tonnen oder Container entleeren,
die dafür vorgesehen sind. So lassen sich unangenehme Gerüche und pro-
blematische Müllansammlungen an Bord vermeiden.
Fahrzeugmotor im Stand nicht unnötig laufen lassen. Ein kalter Motor setzt
im Leerlauf besonders viele Schadstoffe frei. Die Betriebstemperatur des
Motors wird am schnellsten durch Fahrt erreicht.
Für die Toilette eine umweltfreundliche und biologisch gut abbaubare WC-
Chemikalie in geringer Dosierung verwenden.
Für längere Aufenthalte in Städten und Gemeinden Abstellplätze aufsu-
chen, die speziell für Motorcaravans ausgewiesen sind. Bei der jeweiligen
Stadt oder Gemeinde nach Abstellmöglichkeiten erkundigen.
Stellplätze immer in sauberem Zustand verlassen.
1
8 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Einleitung
2
1
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Sicherheit
3
3Sicherheit
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie wichtige Sicherheitshinweise. Die Sicherheitshin-
weise dienen dem Schutz von Personen und Sachwerten.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
den Brandschutz und das Verhalten bei Bränden
das allgemeine Verhalten im Umgang mit dem Fahrzeug
die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs
den Anhängerbetrieb
die Gasanlage des Fahrzeugs
die elektrische Anlage des Fahrzeugs
die Wasseranlage des Fahrzeugs
3.1 Brandschutz
3.1.1 Vermeidung von Brandgefahren
3.1.2 Feuerbekämpfung
3.1.3 Bei Feuer
Als Notausstiege gelten alle Fenster und Türen, die folgende Kriterien erfüllen:
Kinder nie alleine im Fahrzeug lassen.
Brennbare Materialien von Heizgeräten und Kochgeräten fern halten.
Leuchten können sehr heiß werden. Wenn die Leuchte eingeschaltet ist,
muss der Sicherheitsabstand zu brennbaren Gegenständen immer
30 cm betragen. Brandgefahr!
Niemals tragbare Heizgeräte oder Kochgeräte benutzen.
Nur autorisiertes Fachpersonal darf die elektrische Anlage, die Gasan-
lage oder die Einbaugeräte verändern.
Im Fahrzeug immer einen Trockenpulver-Feuerlöscher mitführen. Der
Feuerlöscher muss zugelassen, geprüft und griffbereit sein.
Der Feuerlöscher ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Den Feuerlöscher regelmäßig von autorisiertem Fachpersonal prüfen
lassen. Prüfdatum beachten.
In der Nähe der Kochstelle immer eine Löschdecke bereithalten.
Alle Insassen evakuieren.
Elektrische Versorgung ausschalten und vom Netz trennen.
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche schließen.
Alarm geben und Feuerwehr rufen.
Feuer bekämpfen, falls dies ohne Risiko möglich ist.
Von der Lage und der Bedienung der Notausstiege überzeugen.
Fluchtwege freihalten.
Gebrauchsanweisung des Feuerlöschers beachten.
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0 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Sicherheit
3
Öffnung nach außen oder Verschiebung in horizontaler Richtung
Öffnungswinkel mindestens 70°
Durchmesser der lichten Öffnung mindestens 450 mm
Abstand vom Fahrzeugboden maximal 950 mm
3.2 Allgemeines
3.3 Verkehrssicherheit
Der Sauerstoff im Fahrzeuginneren wird durch die Atmung und durch
den Betrieb von gasbetriebenen Einbaugeräten verbraucht. Daher muss
der Sauerstoff ständig ersetzt werden. Zu diesem Zweck sind im Fahr-
zeug Zwangslüftungen (z. B. Dachhauben mit Zwangslüftung, Pilzdach-
lüfter oder Bodenlüfter) eingebaut. Zwangslüftungen weder von innen
noch von außen abdecken, z. B. mit einer Wintermatte, oder zustellen.
Zwangslüftungen von Schnee und Laub freihalten. Es droht Ersti-
ckungsgefahr durch erhöhten CO
2
-Gehalt.
Durchgangshöhe der Türen beachten.
Für die Einbaugeräte (Heizung, Kochstelle, Kühlschrank usw.) sowie für
das Basisfahrzeug (Motor, Bremsen usw.) sind die jeweiligen Betriebsan-
leitungen und Bedienungsanleitungen maßgebend. Unbedingt beachten.
Wenn Zubehör oder Sonderausstattungen angebaut werden, können sich
die Abmessungen, das Gewicht und das Fahrverhalten des Fahrzeugs
ändern. Die Anbauteile müssen zum Teil in die Fahrzeugpapiere einge-
tragen werden.
Nur Felgen und Reifen verwenden, die für das Fahrzeug zugelassen sind.
Angaben über die Größe der zugelassenen Felgen und Reifen den Fahr-
zeugpapieren entnehmen oder bei den autorisierten Handelspartnern und
Servicestellen erfragen.
Beim Abstellen des Fahrzeugs die Feststellbremse fest anziehen.
Wenn die technisch zulässige Gesamtmasse des Fahrzeugs mehr als 4 t
beträgt, müssen beim Parken an Steigungen oder Gefällen Unterlegkeile
verwendet werden. Die Unterlegkeile sind bei Fahrzeugen über 4 t
Gesamtmasse serienmäßig beigelegt.
Beim Verlassen des Fahrzeugs alle Türen, Außenklappen und Fenster
schließen.
Warndreieck und Verbandskasten nach DIN 13164 sind gesetzlich vorge-
schrieben und müssen mitgeführt werden.
Wenn die technisch zulässige Gesamtmasse 3,5 t übersteigt, muss eine
Warnblinkleuchte mitgeführt werden.
Das Fahrzeug nur dann im Straßenverkehr bewegen, wenn der Fahrzeug-
führer eine für die Fahrzeug-Klasse gültige Fahrerlaubnis besitzt.
Beim Verkauf des Fahrzeugs dem neuen Besitzer alle Bedienungsanlei-
tungen des Fahrzeugs und der Einbaugeräte mitgeben.
Vor Fahrtbeginn die Funktion der Signal- und Beleuchtungseinrichtung,
der Lenkung und der Bremsen prüfen.
Nach einer längeren Standzeit (ca. 10 Monate) die Bremsanlage und die
Gasanlage von einer autorisierten Fachwerkstatt prüfen lassen.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Sicherheit
3
Vor Fahrtbeginn und auch nach kurzen Fahrtunterbrechungen prüfen,
ob die Eintrittstufe vollständig eingefahren ist.
Vor Fahrtbeginn das schwenkbare Hubbett sichern.
Vor Fahrtbeginn die Verdunklungen an der Frontscheibe, am Fahrer-
fenster und am Beifahrerfenster öffnen und sichern.
Vor Fahrtbeginn alle drehbaren Sitze in Fahrtrichtung drehen und arre-
tieren. Während der Fahrt müssen die drehbaren Sitze in Fahrtrichtung
arretiert bleiben.
Vor Fahrtbeginn das Fernsehgerät von der Auflage entfernen und sicher
verstauen.
Vor Fahrtbeginn die Fernsehkonsole im Alkoven gegen Verdrehen
sichern.
Vor Fahrtbeginn den Flachbildschirm und die Bildschirmhalterung in die
Grundposition bringen und sichern. Bei einer Halterung im TV-Schrank
den TV-Schrank schließen.
Während der Fahrt dürfen sich Personen nur auf den zugelassenen
Sitzplätzen aufhalten (siehe Kapitel 5). Die zulässige Anzahl der Sitz-
plätze den Fahrzeugpapieren entnehmen.
An Sitzplätzen gilt die Anschnallpflicht.
Vor der Fahrt anschnallen und während der Fahrt angeschnallt bleiben.
Der Aufenthalt im Alkoven ist während der Fahrt verboten.
Kinder stets mit den Kindersicherungs-Einrichtungen sichern, die für die
jeweilige Körpergröße und das Gewicht vorgeschrieben sind.
Kinderrückhaltesysteme nur an Sitzplätzen mit werkseitig montierten
Dreipunktgurten anbringen.
Bei dem Basisfahrzeug handelt es sich um ein Nutzfahrzeug (Klein-
Lkw). Fahrweise entsprechend umstellen.
Bei Unterführungen, Tunneln oder Ähnlichem die Gesamthöhe des
Fahrzeugs (einschließlich Dachlasten) beachten.
Im Winter muss das Dach vor Fahrtbeginn schnee- und eisfrei sein.
Regelmäßig vor der Fahrt oder im Abstand von 2 Wochen den Reifen-
druck prüfen. Ein falscher Reifendruck verursacht übermäßigen Ver-
schleiß und kann zur Beschädigung der Reifen bis hin zum Platzen
führen. Das Fahrzeug kann außer Kontrolle geraten.
Die Standheizung nicht an Tankstellen betreiben. Explosionsgefahr!
Die Standheizung nicht in geschlossenen Räumen betreiben. Ersti-
ckungsgefahr!
Vor Fahrtbeginn die Zuladung im Fahrzeug gleichmäßig verteilen (siehe
Kapitel 4).
Beim Beladen des Fahrzeugs und bei Fahrtunterbrechungen, wenn z. B.
Gepäck oder Lebensmittel nachgeladen werden, die technisch zulässige
Gesamtmasse und die zulässigen Achslasten beachten (siehe Fahrzeug-
papiere).
Vor Fahrtbeginn die Schranktüren, die Toilettenraumtür, alle Schubladen
und Klappen schließen. Die Kühlschrank-Türsicherung einrasten.
Vor Fahrtbeginn den Tisch absenken und an der Halterung auf dem Fahr-
zeugboden befestigen.
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2 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Sicherheit
3
3.4 Anhängerbetrieb
3.5 Gasanlage
3.5.1 Allgemeine Hinweise
Vor Fahrtbeginn Fenster und Dachhauben schließen.
Vor Fahrtbeginn alle Außenklappen schließen und die Klappenschlösser
verriegeln.
Vor Fahrtbeginn externe Stützen entfernen und die am Fahrzeug ange-
bauten Stützen einfahren.
Vor Fahrtbeginn die Antenne in Parkposition bringen.
Bei der ersten Fahrt und nach jedem Radwechsel die Radschrauben/Rad-
muttern nach 50 km nachziehen. Später von Zeit zu Zeit auf festen Sitz
prüfen.
Reifen dürfen nicht älter als 6 Jahre sein, weil das Material mit der Zeit brü-
chig wird (siehe Kapitel 14).
Reifen, Radaufhängung und Lenkung sind einer zusätzlichen Belastung
ausgesetzt, wenn Schneeketten montiert sind. Mit Schneeketten langsam
(maximal 50 km/h) und nur auf Straßen fahren, die völlig mit Schnee
bedeckt sind. Das Fahrzeug kann sonst beschädigt werden.
Beim An- oder Abkuppeln eines Anhängers ist Vorsicht geboten. Unfall-
und Verletzungsgefahr!
Während des Rangierens zum An- oder Abkuppeln dürfen sich keine
Personen zwischen Zugfahrzeug und Anhänger aufhalten.
Vor Fahrtbeginn und beim Verlassen des Fahrzeugs alle Gasabsperr-
ventile und das Haupt-Absperrventil schließen.
Beim Tanken, auf Fähren oder in der Garage darf kein Gerät (z. B. Hei-
zung oder Kühlschrank) in Betrieb sein, wenn es über den eingebauten
Brenner betrieben wird. Explosionsgefahr!
Wenn ein Gerät über einen Brenner betrieben wird, das Gerät nicht in
geschlossenen Räumen (z. B. Garagen) in Betrieb nehmen. Vergif-
tungs- und Erstickungsgefahr!
Die Gasanlage nur von einer autorisierten Fachwerkstatt warten, repa-
rieren oder ändern lassen.
Die Gasanlage vor Inbetriebnahme und gemäß den nationalen Bestim-
mungen von einer autorisierten Fachwerkstatt prüfen lassen. Dies gilt
auch für nicht angemeldete Fahrzeuge. Bei Änderungen an der Gasan-
lage die Gasanlage sofort von einer autorisierten Fachwerkstatt prüfen
lassen.
Auch der Gasdruckregler und die Abgasrohre müssen geprüft werden.
Der Gasdruckregler muss nach spätestens 10 Jahren ersetzt werden.
Verantwortlich für die Veranlassung der Maßnahme ist der Halter des
Fahrzeugs.
Bei Defekt an der Gasanlage (Gasgeruch, hoher Gasverbrauch) besteht
Explosionsgefahr! Sofort Haupt-Absperrventil an der Gasflasche
schließen. Fenster und Türen öffnen und gut lüften.
Bei Defekt an der Gasanlage: Nicht rauchen, keine offenen Flammen
entzünden und keine Elektroschalter (Lichtschalter usw.) betätigen.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Sicherheit
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3.5.2 Gasflaschen
Defekt an der Gasanlage von einer autorisierten Fachwerkstatt beheben
lassen.
Vor Inbetriebnahme offener Brennstellen (Gaskocher) eine Dachhaube
oder ein Fenster öffnen.
Gaskocher oder Gasbackofen nicht für Heizzwecke verwenden.
Wenn das Fahrzeug oder die Gasgeräte nicht benutzt werden, das
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche schließen.
Wenn mehrere Gasgeräte vorhanden sind, ist für jedes Gasgerät ein
Gasabsperrventil erforderlich. Wenn einzelne Gasgeräte nicht genutzt
werden, das jeweilige Gasabsperrventil schließen.
Zündsicherungen müssen nach Erlöschen der Gasflamme innerhalb
einer Minute schließen. Dabei ist ein Klicken hörbar. Funktion von Zeit
zu Zeit prüfen.
Die eingebauten Gasgeräte sind ausschließlich für einen Betrieb mit
Propangas, Butangas oder mit einem Gemisch beider Gase ausgelegt.
Der Gasdruckregler sowie alle eingebauten Gasgeräte sind auf einen
Betriebsdruck von 30 mbar ausgelegt.
Propangas ist bis -42 °C, Butangas dagegen nur bis 0 °C vergasungs-
fähig. Bei tieferen Temperaturen ist kein Gasdruck mehr vorhanden.
Butangas ist für den Winterbetrieb nicht geeignet.
Regelmäßig den Gasschlauch am Gasflaschenanschluss auf Dichtheit
prüfen. Der Gasschlauch darf keine Risse aufweisen und nicht porös
sein. Den Gasschlauch spätestens 10 Jahre nach Herstellungsdatum in
einer autorisierten Fachwerkstatt auswechseln lassen. Der Betreiber der
Gasanlage muss den Austausch veranlassen.
Der Gaskasten ist aufgrund seiner Funktion und Konstruktion ein nach
außen offener Raum. Die serienmäßig eingebaute Zwangslüftung nie
abdecken oder zustellen. Ausströmendes Gas kann sonst nicht nach
außen abgeleitet werden.
Den Gaskasten nicht als Stauraum benutzen, da Feuchtigkeit ein-
dringen kann.
Den Gaskasten vor dem Zugriff Unbefugter sichern. Dazu den Zugang
verschließen.
Das Haupt-Absperrventil an der Gasflasche muss zugänglich sein.
Nur gasbetriebene Geräte (z. B. Gasgrill) anschließen, die für einen
Gasdruck von 30 mbar ausgelegt sind.
Das Abgasrohr muss an der Heizung und am Kamin dicht und fest ange-
schlossen sein. Das Abgasrohr darf keine Beschädigungen aufweisen.
Abgase müssen ungehindert ins Freie austreten können und Frischluft
muss ungehindert eintreten können. Deswegen Abgaskamine und
Ansaugöffnungen sauber halten und freihalten (z. B. von Schnee und
Eis). Es dürfen keine Schneewälle oder Schürzen am Fahrzeug
anliegen.
Gasflaschen nur im Gaskasten mitführen.
Gasflaschen im Gaskasten senkrecht aufstellen.
Gasflaschen verdreh- und kippsicher festzurren.
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4 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Sicherheit
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3.6 Elektrische Anlage
3.7 Wasseranlage
Wenn die Gasflaschen nicht an den Gasschlauch angeschlossen sind,
immer die Schutzkappe aufsetzen.
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche schließen, bevor der Gasdruck-
regler oder der Gasschlauch von der Gasflasche entfernt wird.
Gasdruckregler oder Gasschlauch nur von Hand an die Gasflaschen
anschließen. Keine Werkzeuge verwenden.
Ausschließlich spezielle Gasdruckregler mit Sicherheitsventil für den
Einsatz in Fahrzeugen verwenden. Andere Gasdruckregler sind nicht
zulässig und genügen den starken Beanspruchungen nicht.
Bei Temperaturen unter 5 °C Enteisungsanlage (Eis-Ex) für Gasdruck-
regler verwenden.
Nur 11-kg- oder 5-kg-Gasflaschen verwenden. Campinggasflaschen mit
eingebautem Rückschlagventil (blaue Flaschen mit max. 2,5 bzw. 3 kg
Inhalt) dürfen in Ausnahmefällen mit einem Sicherheitsventil verwendet
werden.
Für Außengasflaschen möglichst kurze Schlauchlänge verwenden
(max. 150 cm).
Niemals die Belüftungsöffnungen im Boden unter den Gasflaschen blo-
ckieren.
Nur Fachpersonal an der elektrischen Anlage arbeiten lassen.
Bevor Arbeiten an der elektrischen Anlage durchgeführt werden, alle
Geräte und Leuchten abschalten, die Batterie abklemmen und das Fahr-
zeug vom Netz trennen.
Nur Originalsicherungen mit den vorgegebenen Werten verwenden.
Defekte Sicherungen nur auswechseln, wenn die Fehlerursache
bekannt und beseitigt ist.
Sicherungen niemals überbrücken oder reparieren.
Stehendes Wasser im Wassertank oder in Wasserleitungen wird nach
kurzer Zeit ungenießbar. Deshalb vor jeder Benutzung des Fahrzeugs
die Wasserleitungen und den Wassertank mit mehreren Litern Frisch-
wasser gründlich durchspülen. Dazu alle Wasserhähne öffnen. Nach
jeder Benutzung des Fahrzeugs den Wassertank und die Wasserlei-
tungen vollständig entleeren.
Wenn das Fahrzeug für mehrere Tage nicht benutzt wird oder bei Frostge-
fahr nicht beheizt wird, die gesamte Wasseranlage entleeren. Die Wasser-
hähne in Mittelstellung geöffnet lassen. Das Sicherheits-/Ablassventil
(wenn vorhanden) und alle Ablasshähne geöffnet lassen. So lassen sich
Frostschäden an den Einbaugeräten, Frostschäden am Fahrzeug und
Ablagerungen in wasserführenden Bauteilen vermeiden.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Vor der Fahrt
4
4Vor der Fahrt
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie wichtige Informationen darüber, was Sie vor
Fahrtantritt beachten müssen und welche Tätigkeiten Sie vor Fahrtantritt aus-
führen müssen.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
die Schlüssel
die Zulassung
die Zuladung und deren Berechnung
die richtige Beladung des Fahrzeugs
den Anhängerbetrieb
das Einfahren und Ausfahren der Eintrittstufe
den PVC-Fußbodenbelag
das Verstauen des Fernsehgeräts
die Verwendung von Schneeketten
Am Ende des Kapitels finden Sie eine Checkliste, in der die wichtigsten
Punkte noch einmal zusammengefasst sind.
4.1 Schlüssel
Mit Ihrem Fahrzeug erhalten Sie folgende Schlüssel:
4.1.1 A- und T-Modell, Bus, Van
Zwei Schlüssel für
das Zündschloss
die Fahrer- und Beifahrertür
den Kraftstofftank
Zwei Schlüssel für
die Eingangstür des Aufbaus
den Frischwasser-Einfüllstutzen (nur bei außen liegendem Frischwasser-
Einfüllstutzen)
die Außenklappen
Stets einen Ersatzschlüssel außerhalb des Fahrzeugs deponieren. Die jewei-
lige Schlüsselnummer notieren. Bei Verlust können unsere autorisierten Han-
delspartner und Werkstätten weiterhelfen.
4.1.2 I-Modell
Zwei Schlüssel für
das Zündschloss
Zwei Schlüssel für
die Fahrertür
den Kraftstofftank
die Eingangstür des Aufbaus
den Frischwasser-Einfüllstutzen
die Außenklappen
Stets einen Ersatzschlüssel außerhalb des Fahrzeugs deponieren. Die jewei-
lige Schlüsselnummer notieren. Bei Verlust können unsere autorisierten Han-
delspartner und Werkstätten weiterhelfen.
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Vor der Fahrt
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4.2 Zulassung
Ihr Motorcaravan ist ein zulassungspflichtiges Kraftfahrzeug. Für die Zulas-
sung benötigen Sie folgende Unterlagen:
den Fahrzeugbrief
eine Versicherungsbestätigung (Versicherungs-Doppelkarte)
den Personalausweis
ggf. eine Zulassungsvollmacht
einen Antrag auf Zulassung
Bitte beachten Sie, dass einige Länder trotz EU-Kennzeichentafel ein sepa-
rates Nationalitäts-Kennzeichen fordern.
4.3 Zuladung
Beim Beladen darauf achten, dass sich der Schwerpunkt der Zuladung direkt
über dem Fahrzeugboden befindet. Die Fahreigenschaften des Fahrzeugs
können sich sonst verändern.
Das Überladen des Fahrzeugs und ein falscher Reifendruck können
zum Platzen der Reifen führen. Das Fahrzeug kann außer Kontrolle
geraten.
In den Fahrzeugpapieren ist nur die technisch zulässige Gesamtmasse
und die Masse in fahrbereitem Zustand angegeben, nicht aber das tat-
sächliche Gewicht des Fahrzeugs. Zu Ihrer eigenen Sicherheit emp-
fehlen wir, das beladene Fahrzeug (mit Personen) vor Fahrtbeginn auf
einer öffentlichen Waage zu wiegen.
Die Geschwindigkeit der Zuladung anpassen. Bei hoher Zuladung ver-
längert sich der Bremsweg.
Die in den Fahrzeugpapieren angegebene technisch zulässige Gesamt-
masse (zulässiges Gesamtgewicht) durch die Zuladung nicht über-
schreiten.
Eingebautes Zubehör und Sonderausstattungen reduzieren die Zuladung.
Die in den Fahrzeugpapieren angegebenen Achslasten einhalten.
Bezeichnung Belastung (kg)
Maximal zulässige
Traglasten
Dachträger Motorcaravan 75
Fahrradträger 3er 50
4er 60
Motorradträger 150
Boxenauszug 40
Heckgarage und Heckstauraum (A5831) 150
Heckgarage und Heckstauraum (A5881, A6971,
A6981, A6991, A7071)
250
Heckgarage und Heckstauraum (alle anderen Modelle) 200
Alkovenbett 200
Hubbett I-Modell 200
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Vor der Fahrt
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4.3.1 Begriffe
Technisch zulässige
Gesamtmasse in
beladenem Zustand
Die technisch zulässige Gesamtmasse in beladenem Zustand ist das
Gewicht, das ein Fahrzeug nie überschreiten darf.
Die technisch zulässige Gesamtmasse in beladenem Zustand setzt sich
zusammen aus der Masse in fahrbereitem Zustand und der Zuladung.
Die technisch zulässige Gesamtmasse in beladenem Zustand (zulässige
Gesamtmasse) wird vom Hersteller in den Fahrzeugpapieren im Feld F.1
angegeben.
Masse in fahrbereitem
Zustand
Die Masse in fahrbereitem Zustand ist das Gewicht des fahrbereiten Serien-
fahrzeugs.
Die Masse in fahrbereitem Zustand setzt sich zusammen aus:
Leergewicht (Masse des leeren Fahrzeugs) mit der werkseitig eingebauten
Serienausstattung
Gewicht des Fahrers
Gewicht der Grundausstattung
Zum Leergewicht gehören die eingefüllten Schmiermittel wie Öle und Kühl-
flüssigkeiten, das Bordwerkzeug, das Ersatzrad und ein gefüllter Kraftstoff-
tank.
Als Gewicht des Fahrers werden immer 75 kg angerechnet, unabhängig
davon, wie viel der Fahrer tatsächlich wiegt.
Die Grundausstattung umfasst alle Ausrüstungsgegenstände und Flüssig-
keiten, die für die sichere und ordnungsgemäße Nutzung des Fahrzeugs not-
wendig sind. Das Gewicht der Grundausstattung beinhaltet:
ein zu 90 % gefülltes Wassersystem (Wassertank und Leitungen)
zu 90 % gefüllte Gasflaschen
ein gefülltes Heizungssystem
ein gefülltes Toilettenspülsystem
die Versorgungsleitungen für die 230-V-Versorgung
den Einbausatz für eine Zusatzbatterie, wenn eine Zusatzbatterie möglich
ist
Der Abwassertank und der Fäkalientank sind leer.
Heckbett 200
Etagenbetten 100
Klappbetten 50
In der Technik hat der Begriff "Masse" mittlerweile den Begriff "Gewicht"
abgelöst. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist "Gewicht" aber noch der
geläufigere Begriff. Zum besseren Verständnis wird deshalb in den fol-
genden Abschnitten der Begriff "Masse" nur in feststehenden Formulie-
rungen verwendet.
Alle Angaben gemäß EU-Norm DIN EN 1646-2.
Bezeichnung Belastung (kg)
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8 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Vor der Fahrt
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Die Masse in fahrbereitem Zustand wird vom Hersteller in den Fahrzeugpa-
pieren im Feld G angegeben.
Zuladung Die Zuladung setzt sich zusammen aus:
konventionelle Belastung
Zusatzausstattung
persönliche Ausrüstung
Erläuterungen zu den einzelnen Bestandteilen der Zuladung finden Sie im
nachfolgenden Text.
Konventionelle Belastung Die konventionelle Belastung ist das Gewicht, das vom Hersteller für die Pas-
sagiere vorgesehen ist.
Konventionelle Belastung bedeutet: Für jeden Sitzplatz, den der Hersteller
vorgesehen hat, werden 75 kg angerechnet, unabhängig davon, wie viel die
Passagiere tatsächlich wiegen. Der Fahrerplatz ist bereits in der Masse in
fahrbereitem Zustand enthalten und darf nicht mitgerechnet werden.
Die Anzahl der Sitzplätze wird vom Hersteller in den Fahrzeugpapieren im
Feld S.1 angegeben.
Zusatzausstattung Zur Zusatzausstattung gehören Zubehör und Sonderausstattungen. Beispiele
für Zusatzausstattung sind:
Anhängerkupplung
Markise
Fahrrad- oder Motorradträger
Satellitenanlage
Die Gewichte der verschiedenen Sonderausstattungen sind in Kapitel 16
angegeben oder vom Hersteller zu erfahren.
Persönliche Ausrüstung Die persönliche Ausrüstung umfasst alle im Fahrzeug mitgeführten Gegen-
stände, die in der konventionellen Belastung und der Zusatzausstattung nicht
enthalten sind. Zur persönlichen Ausrüstung zählen zum Beispiel:
Lebensmittel
Geschirr
Fernsehgerät
Radio
Kleidung
Bettzeug
Spielzeug
Bücher
Toilettenartikel
Beispiel zur
Berechnung der
Grundausstattung
Wassertank mit 100 l 100 kg
Gasflaschen (2 x 11 kg
Gas
+ 2 x 14 kg
Flasche
) + 50 kg
Boiler mit 10 l + 10 kg
230-V-Versorgungsleitung + 4 kg
Einbausatz Zusatzbatterie + 20 kg
Summe = 184 kg
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Vor der Fahrt
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Außerdem zählen zur persönlichen Ausrüstung, unabhängig davon, wo sie
verstaut sind:
Tiere
Fahrräder
Boote
Surfbretter
Sportausrüstungen
Für die persönliche Ausrüstung muss der Hersteller nach geltenden Bestim-
mungen mindestens ein Gewicht vorsehen, das nach der folgenden Formel
ermittelt wird:
Formel Mindestgewicht M (kg) = 10 x N + 10 x L
Erklärung N = max. Anzahl der Personen einschließlich Fahrer, nach Herstellerangabe
L = Gesamtlänge des Fahrzeugs in Metern
4.3.2 Berechnung der Zuladung
Die Zuladung (siehe Abschnitt 4.3.1) ist der Gewichtsunterschied zwischen
der technisch zulässigen Gesamtmasse in beladenem Zustand und
der Masse des Fahrzeugs in fahrbereitem Zustand.
Die Berechnung der Zuladung aus der Differenz zwischen der technisch
zulässigen Gesamtmasse in beladenem Zustand und der vom Hersteller
angegebenen Masse in fahrbereitem Zustand ist jedoch nur ein theoretischer
Wert.
Nur wenn das Fahrzeug mit gefüllten Tanks (Kraftstoff und Wasser), gefüllten
Gasflaschen und kompletter Zusatzausstattung auf einer öffentlichen Waage
gewogen wird, kann die tatsächliche Zuladung ermittelt werden.
Die werkseitige Berechnung der Zuladung erfolgt zum Teil auf der Basis
von pauschalisierten Gewichten. Die technisch zulässige Gesamtmasse
in beladenem Zustand darf aus Sicherheitsgründen aber in keinem Fall
überschritten werden.
In den Fahrzeugpapieren ist nur die technisch zulässige Gesamtmasse
und die Masse in fahrbereitem Zustand angegeben, nicht aber das tat-
sächliche Gewicht des Fahrzeugs. Zu Ihrer eigenen Sicherheit emp-
fehlen wir, das beladene Fahrzeug (mit Personen) vor Fahrtbeginn auf
einer öffentlichen Waage zu wiegen.
anzurechnende
Masse in kg
Berechnung
Beispiel zur Ermittlung
der Zuladung
technisch zulässige Gesamtmasse ge-
mäß Fahrzeugpapieren Feld F.1
3500
Masse in fahrbereitem Zustand ein-
schließlich Grundausstattung gemäß
Fahrzeugpapieren Feld G
- 3070
ergibt als erlaubte Zuladung 430
konventionelle Belastung, z. B.
3 Personen à 75 kg
- 225
Zusatzausstattung - 40
ergibt für die persönliche Ausrüstung = 165
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0 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Vor der Fahrt
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Dabei wie folgt vorgehen:
Das Fahrzeug zuerst nur mit den Vorderrädern auf die Waage fahren und
wiegen lassen.
Anschließend das Fahrzeug mit den Hinterrädern auf die Waage fahren
und wiegen lassen.
Die einzelnen Werte geben die momentanen Achslasten an. Diese sind
wichtig für die richtige Beladung des Fahrzeugs (siehe Abschnitt 4.3.3). Die
Summe der Werte ergibt das momentane Gewicht des Fahrzeugs.
Die Differenz zwischen der technisch zulässigen Gesamtmasse in beladenem
Zustand und dem gewogenen Gewicht des Fahrzeugs ergibt die tatsächliche
Zuladung.
Daraus wiederum lässt sich bestimmen, welches Gewicht für die persönliche
Ausrüstung verbleibt:
Das Gewicht der mitfahrenden Personen ermitteln und vom Wert für die
tatsächliche Zuladung abziehen.
Das Ergebnis ist das Gewicht, das an persönlicher Ausrüstung tatsächlich
zugeladen werden kann.
4.3.3 Fahrzeug richtig beladen
Große Stauräume wie die Heckgarage bieten auch schweren Gegenständen
Platz (z. B. Motorroller). Die Achslast der Hinterachse wird dadurch unter
Umständen überschritten.
Die einzelnen Achsen dürfen aber unter keinen Umständen überladen
werden. Deshalb ist es wichtig, in welchem Abstand zu den Achsen die
Ladung verstaut wird.
Um die Ladung richtig zu verteilen, werden eine Waage, ein Maßband, ein
Taschenrechner und etwas Zeit benötigt.
Die technisch zulässige Gesamtmasse in beladenem Zustand aus
Sicherheitsgründen nie überschreiten.
Die Ladung gleichmäßig auf die linke und die rechte Fahrzeugseite ver-
teilen.
Die Ladung gleichmäßig auf beide Achsen verteilen. Dabei die Achs-
lasten beachten, die in den Fahrzeugpapieren angegeben sind. Zusätz-
lich die erlaubte Tragfähigkeit der Reifen beachten (siehe Kapitel 14).
Schwere Lasten hinter der Hinterachse können die Vorderachse durch
Hebelwirkung ( ) entlasten. Das gilt besonders bei einem langen
Hecküberhang, wenn ein Motorrad auf dem Heckträger transportiert
wird oder wenn der Heckstauraum schwer beladen ist. Die Entlastung
der Vorderachse beeinflusst besonders bei frontgetriebenen Fahr-
zeugen die Fahreigenschaften negativ.
Alle Gegenstände so verstauen, dass sie nicht verrutschen können.
Schwere Gegenstände (Vorzelt, Konserven u. Ä.) in Achsnähe ver-
stauen. Zum Verstauen schwerer Gegenstände eignen sich vor allem
tiefer gelegene Stauräume, deren Türen sich nicht in Fahrtrichtung
öffnen lassen.
Leichtere Gegenstände (Wäsche) in die Dachstauschränke stapeln.
Den Fahrradträger nur mit Fahrrädern (max. 4 Stück) beladen.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Vor der Fahrt
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Mit zwei einfachen Formeln lässt sich errechnen, wie sich das Gewicht der
Ladung auf die Achsen auswirkt:
Formeln A x G : R = Gewicht auf der Hinterachse
Gewicht auf der Hinterachse – G = Gewicht auf der Vorderachse
Erklärung A = Abstand zwischen Stauraum und Vorderachse in cm
G = Gewicht der Ladung im Stauraum in kg
R = Radstand des Fahrzeugs (Abstand zwischen den Achsen) in cm
Achslasten berechnen:
Den Abstand zwischen Stauraum und Vorderachse (A) mit dem Gewicht
der Ladung im Stauraum (G) multiplizieren und das Ergebnis durch den
Radstand (R) teilen. Daraus ergibt sich das Gewicht, mit dem die Ladung
im Stauraum die Hinterachse belastet. Dieses Gewicht und den Stauraum
notieren.
In einem zweiten Schritt das Gewicht im Stauraum (G) von dem eben
errechneten Gewicht abziehen. Ergibt sich dabei ein positiver Wert (Bei-
spiel 1), bedeutet dies, dass die Vorderachse um diesen Betrag entlastet
wird. Ergibt sich ein negativer Wert (Beispiel 2), bedeutet dies, dass die
Vorderachse belastet wird. Diesen Wert ebenfalls notieren.
Auf diese Weise alle Stauräume des Fahrzeugs berechnen.
In einem letzten Schritt alle für die Hinterachse errechneten Gewichte der
Hinterachslast hinzurechnen und alle für die Vorderachse errechneten
Gewichte der Vorderachslast hinzurechnen oder von ihr abziehen.
Wie Hinterachslast und Vorderachslast ermittelt werden, ist in
Abschnitt 4.3.2 beschrieben.
Wenn der errechnete Wert die zulässige Achslast übersteigt, muss die
Ladung anders verstaut werden.
Wenn die Vorderachse zu stark entlastet wird, verschlechtert sich die Haftung
der Reifen auf der Fahrbahn (Traktion), besonders bei Fahrzeugen mit Front-
antrieb. Auch in diesem Fall die Ladung anders verstauen.
Die Abstände außerhalb des Fahrzeugs waagrecht von der Mitte des Vor-
derrades zur Mitte des Stauraums oder zur Mitte des Hinterrades messen.
Beispiel 1 Beispiel 2
Beispielrechnung
Abstand zur Vorderachse A (A1) 450 (cm) (A2) 250 (cm)
Gewicht im Stauraum G x 100 (kg) x 50 (kg)
Radstand des Fahrzeugs R ÷ 325 (cm) ÷ 325 (cm)
Belastung auf der Hinterachse
(zur Achslast hinzurechnen)
138,5 (kg) 38,5 (kg)
Gewicht im Stauraum - 100 (kg) - 50 (kg)
Entlastung an der Vorderachse
(von der Achslast abziehen)
38,5 (kg)
Belastung der Vorderachse
(zur Achslast hinzurechnen)
-11,5 (kg)
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Vor der Fahrt
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4.3.4 Dachlasten
Heckleiter
Nach unten klappen:
Den Schlüssel in den Schließzylinder (Bild 1,2) der Heckleiter-Verriege-
lung (Bild 1,1) stecken und eine viertel Umdrehung drehen, bis der
Schlüssel senkrecht steht.
Den klappbaren Teil der Heckleiter (Bild 1,4) festhalten und den Siche-
rungsbügel (Bild 1,5) ausschwenken.
Den Schlüssel abziehen und die Heckleiter nach unten klappen.
Nach oben klappen:
Die Heckleiter nach oben klappen und festhalten.
Den Schlüssel in den Schließzylinder (Bild 1,2) der Heckleiter-Verriege-
lung (Bild 1,1) stecken.
Das Dach nur betreten, wenn eine Dachreling angebaut ist. Nur über die
Leiter am Heck auf das Dach steigen.
Vorsicht beim Betreten der Leiter. Es besteht Rutschgefahr bei feuchter
oder vereister Leiter.
Vorsicht beim Betreten des Daches. Es besteht Rutschgefahr bei
feuchtem oder vereistem Dach.
Das Dach nicht zu schwer beladen. Mit zunehmender Dachlast ver-
schlechtern sich das Fahrverhalten und das Bremsverhalten.
Wenn das Fahrzeug mit einer Dachreling ausgestattet ist, können an der
Dachreling Lastenträger für Dachlasten befestigt werden (z. B. für Surf-
brett, Schlauchboot oder leichte Kanus). Spezielle Trägersysteme sind als
Zubehör erhältlich. Der Handelspartner berät gerne.
Die maximal zulässige Dachlast beträgt 75 kg.
Das Dach des Fahrzeugs ist nicht für eine Punktbelastung ausgelegt. Vor
dem Betreten des Daches den Trittbereich großflächig abdecken.
Geeignet sind Materialien mit einer glatten oder weichen Oberfläche wie
z. B. eine dicke Styroporplatte.
Dachlasten sicher mit Spanngurten verzurren. Keine Gummiexpander ver-
wenden.
Die Gesamthöhe des Fahrzeugs bei beladenem Dachgepäckträger
beachten.
Im Fahrerhaus eine Notiz mit der Gesamthöhe gut sichtbar anbringen. Bei
Brücken und Durchfahrten muss dann nicht mehr gerechnet werden.
Bild 1 Heckleiter-Verriegelung
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Vor der Fahrt
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Den Sicherungsbügel (Bild 1,5) nach innen um das Rohr des festen Teils
der Heckleiter (Bild 1,3) schwenken.
Den Schlüssel eine viertel Umdrehung drehen, bis der Schlüssel waag-
recht steht.
Die Verriegelung der Heckleiter prüfen: Leicht an der Heckleiter ziehen.
4.3.5 Heckgarage/Heckstauraum
Verzurrösen verschieben: Die Verzurröse (Bild 2,1) eine halbe Umdrehung entgegen dem Uhrzeiger-
sinn drehen.
Die Verzurröse in der Verzurrschiene (Bild 2,2) an die gewünschte Position
schieben.
Die Verzurröse eine halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn drehen. Die Ver-
zurröse sitzt wieder fest in der Verzurrschiene.
Festen Sitz der Verzurröse kontrollieren.
Beim Beladen der Heckgarage/des Heckstauraums auf die zulässigen
Achslasten und die technisch zulässige Gesamtmasse achten.
Die maximal zulässige Belastung der Heckgarage/des Heckstauraums
beträgt je nach Modell zwischen 150 kg und 250 kg. Die zulässige Hin-
terachslast nicht überschreiten.
Beachten: Wenn die Heckgarage oder (je nach Modell) der Heckstau-
raum maximal belastet wird, dann wird durch die Hebelwirkung die Vor-
derachse entlastet. Die Fahreigenschaften verschlechtern sich.
Je nach Fahrzeugausstattung sind in der Heckgarage bzw. im Heckstau-
raum Verzurrschienen mit Verzurrösen montiert. Die Ladung immer an den
Verzurrösen sichern. Zum Sichern Spanngurte oder ggf. Zurrnetze, nie-
mals aber Gummiexpander verwenden.
Vor dem Verzurren der Ladung immer den festen Sitz der Verzurrösen in
der Verzurrschiene kontrollieren. Wenn die Verzurröse nicht fest in der
Verzurrschiene verankert ist, kann bei heftigen Lenkbewegungen oder
beim Bremsen die Ladung verrutschen und sich lösen.
Die Ladung gleichmäßig verteilen. Zu hohe Punktlasten beschädigen den
Bodenbelag.
Bild 2 Verzurrösen Heckgarage
1 Verzurröse
2 Verzurrschiene
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4 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Vor der Fahrt
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4.3.6 Doppelboden
4.3.7 Boxen-Auszug
4.3.8 Fahrradträger
Beladen des
Fahrradträgers mit
Fahrrädern
Beim Beladen des Fahrradträgers den Schwerpunkt beachten. Der Schwer-
punkt der Fahrräder muss sehr nahe an der Heckwand des Fahrzeugs liegen.
Den Fahrradträger immer von innen nach außen beladen.
So wird der Fahrradträger richtig beladen:
Je nach Modell den Fahrradträger nach unten klappen oder herausziehen.
Das schwerste Fahrrad direkt an der Heckwand platzieren.
Die leichteren Fahrräder in der Mitte oder an der Außenseite des Fahrrad-
trägers platzieren.
Jeweils das Vorderrad und das Hinterrad eines Fahrrads mit den Halte-
schlaufen befestigen, die am Fahrradträger angebracht sind.
Außerdem das äußere Fahrrad je nach Modell des Fahrradträgers am Hal-
tebügel oder Haltearm bzw. mit dem Abstandshalter befestigen.
Wenn der Fahrradträger nur mit einem Fahrrad beladen wird, das Fahrrad so
nahe wie möglich an der Heckwand platzieren.
Beim Beladen des Doppelbodens auf die zulässigen Achslasten und die
technisch zulässige Gesamtmasse achten.
Die Ladung gleichmäßig verteilen. Zu hohe Punktlasten beschädigen den
Bodenbelag.
Den Boxen-Auszug maximal mit 40 kg belasten.
Beim Beladen des Fahrradträgers auf die zulässigen Achslasten und die
technisch zulässige Gesamtmasse achten.
Fahrräder dürfen nicht über die maximale Breite des Fahrzeugs hinaus-
ragen. Die Befestigungen für die Fahrräder entsprechend einstellen.
Den Fahrradträger nur mit Fahrrädern (max. 4 Stück) beladen.
Die Befestigung der Fahrräder auf dem Fahrradträger nach den ersten
10 km Fahrt und anschließend bei jeder Fahrtpause prüfen.
Das Nummernschild und die Rücklichter dürfen nicht verdeckt werden.
Fahrten mit ausgeklapptem Fahrradträger ohne Fahrräder sind nicht
erlaubt.
Vor jeder Fahrt prüfen:
Ist der Fahrradträger ohne Fahrräder ordnungsgemäß eingeklappt?
Sind die Fahrräder mit den Gurten des Fahrradträgers sicher am Fahrrad-
träger befestigt?
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4.3.9 Lastenträger, ausziehbar
Der Lastenträger ermöglicht die Mitnahme einer Last (z. B. ein Motorroller
oder bis zu vier Fahrräder) mit einem Gewicht bis zu 150 kg.
Zum Transportieren der Last sind spezielle Aufsätze erhältlich. Unsere autori-
sierten Handelspartner und Servicestellen beraten gerne.
Ausziehen:
Federriegel (Bild 3,1) auf beiden Seiten eine halbe Umdrehung drehen und
in der Arretierstellung (Bild 3) einrasten lassen.
Lastenträger (Bild 3,2) ohne zu verkanten bis zum Anschlag herausziehen.
Federriegel auf beiden Seiten eine halbe Umdrehung zurückdrehen und
einrasten lassen (Bild 4).
Die Hinterachslast nicht überschreiten.
Schwere Lasten hinter der Hinterachse können die Vorderachse durch
Hebelwirkung ( ) entlasten. Das gilt besonders bei einem langen
Hecküberhang, wenn ein Motorrad auf dem Heckträger transportiert
wird oder wenn der Heckstauraum schwer beladen ist. Die Entlastung
der Vorderachse beeinflusst besonders bei frontgetriebenen Fahr-
zeugen die Fahreigenschaften negativ.
Die Ladung immer verkehrssicher verstauen und gegen Herabfallen
sichern.
Die Ladung darf nicht über die maximale Breite des Fahrzeugs hinaus-
ragen. Die Beleuchtung und das amtliche Kennzeichen am Lastenträger
dürfen nicht durch die Ladung verdeckt werden.
Nach der Benutzung den Lastenträger immer einschieben und sichern.
Lastenträger und Anhängerkupplung dürfen nicht gleichzeitig eingesetzt
werden.
Für den Lastenträger ist eine EG-Betriebserlaubnis erteilt. Ein Eintrag in
die Fahrzeugpapiere ist nicht erforderlich. Die Montage- und Bedienungs-
anleitung mitführen.
Länderspezifische Vorschriften beachten.
Zusätzlich die Bedienungsanleitung des Herstellers beachten.
Bild 3 Verriegelung am Auszug,
gelöst
Bild 4 Verriegelung am Auszug, ver-
riegelt
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Vor der Fahrt
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Rändelschrauben (Bild 5,2) auf beiden Seiten lösen.
Leuchtenträger (Bild 5,1) aufklappen.
Rändelschrauben wieder festdrehen.
Elektrische Verbindung zwischen Lastenträger und Fahrzeug herstellen.
Einschieben:
Elektrische Verbindung zwischen Lastenträger und Fahrzeug trennen.
Rändelschrauben (Bild 5,2) auf beiden Seiten lösen.
Leuchtenträger (Bild 5,1) einklappen.
Rändelschrauben wieder festdrehen.
Federriegel (Bild 4,2) auf beiden Seiten eine halbe Umdrehung drehen und
in der Arretierstellung (Bild 3) einrasten lassen.
Lastenträger (Bild 4,1) ohne zu verkanten bis zum Anschlag einschieben.
Federriegel auf beiden Seiten eine halbe Umdrehung zurückdrehen und
einrasten lassen.
4.4 Anhängerbetrieb
4.5 Eintrittstufe
Bild 5 Verriegelung Leuchtenträger
Beim An- oder Abkuppeln eines Anhängers ist Vorsicht geboten. Unfall-
und Verletzungsgefahr!
Während des Rangierens zum An- oder Abkuppeln dürfen sich keine
Personen zwischen Zugfahrzeug und Anhänger aufhalten.
Zulässige Stützlast und Hinterachslast des Zugfahrzeugs beachten.
Stützlast und Hinterachslast dürfen nicht überschritten werden. Die
Werte der Stützlast und der Hinterachslast den Fahrzeugpapieren und
den Papieren der Anhängerkupplung entnehmen.
Anhänger mit Auflaufbremse: Anhänger nicht mit aufgelaufener Bremse
ankuppeln oder abkuppeln.
Anhängerkupplung mit abnehmbarem Kugelhals: Wenn der Kugelhals
falsch montiert ist, kann der Anhänger abreißen. Betriebsanleitung der
Anhängerkupplung beachten.
Vor Fahrtbeginn und auch nach kurzen Fahrtunterbrechungen prüfen,
ob die Eintrittstufe vollständig eingefahren ist.
Nicht im direkten Schwenkbereich der Eintrittstufe stehen, während die
Eintrittstufe ein- oder ausfährt.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Vor der Fahrt
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4.5.1 Mechanisch bedienbare Eintrittstufe
Ausziehen: Die Eintrittstufe nach vorn ziehen (Bild 6,2), bis sie einrastet.
Einschieben:
Die Eintrittstufe leicht anheben (Bild 6,1).
Die Eintrittstufe bis zum Anschlag unter den Fahrzeugboden (Bild 6,3)
schieben. Darauf achten, dass die Eintrittstufe einrastet (Bild 6,4).
4.5.2 Elektrisch bedienbare Eintrittstufe
Die Eintrittstufe vor dem Betreten ganz ausfahren (Bild 7).
Die Eintrittstufe erst betreten, wenn sie vollständig ausgefahren ist. Ver-
letzungsgefahr!
Nie Personen oder Lasten mit der Eintrittstufe anheben oder absenken.
Auf die verschiedenen Stufenhöhen achten, und beim Ausstieg auf festen
und ebenen Boden achten.
Die Drehlager und Gelenke der Eintrittstufe nicht fetten oder ölen (siehe
Kapitel 12).
Wenn die Eintrittstufe nicht ordnungsgemäß eingefahren und eingerastet
ist und die Zündung eingeschaltet wird, ertönt ein Warnton.
Bild 6 Mechanisch bedienbare Ein-
trittstufe
Wenn die Eintrittstufe nicht ordnungsgemäß eingefahren und eingerastet
ist und die Zündung eingeschaltet wird, ertönt ein Warnton.
Den Warnhinweis auf der Eintrittstufe beachten.
Bild 7 Warnhinweis Eintrittstufe
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8 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Vor der Fahrt
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Bedienschalter Der Schalter zum Bedienen der Eintrittstufe ist im Inneren des Fahrzeugs im
Bereich der Eingangstür angebracht.
Ausfahren:
Wippschalter (Bild 8,1) unten drücken, bis die Eintrittstufe vollständig aus-
gefahren ist.
Einfahren:
Wippschalter (Bild 8,1) oben drücken, bis die Eintrittstufe vollständig ein-
gefahren ist.
Notbetrieb Falls der elektrische Antrieb der Eintrittstufe ausfällt, wie folgt vorgehen, um
die Eintrittstufe manuell einzufahren:
Den Sicherungssplint an der Verbindung zum Motor herausziehen.
Die Rechteck-Verbindung zum Motor mit einem geeigneten Gegenstand
(z. B. Schraubendreher) lösen.
Die Eintrittstufe von Hand einschieben und mit einem geeigneten Hilfs-
mittel (z. B. Schnur) sichern.
Kundendienst aufsuchen.
4.6 PVC-Fußbodenbelag
4.7 Fernsehgerät
Bild 8 Bedienschalter Eintrittstufe
Schuhe mit spitzen Absätzen können bleibende Druckstellen im PVC-Fuß-
bodenbelag hinterlassen. Daher im Fahrzeug keine Schuhe mit spitzen
Absätzen tragen.
Aufgelegte Gummimatten bzw. längeres Einwirken z. B. von Ketchup,
Möhrensaft, Kugelschreibertinte, Blut oder Lippenstift können zu Verfär-
bungen des PVC-Bodenbelags führen. Flecken auf dem Boden möglichst
immer sofort entfernen.
Vor Fahrtbeginn das Fernsehgerät von der Auflage entfernen und sicher
verstauen.
Vor Fahrtbeginn den Flachbildschirm und die Bildschirmhalterung in die
Grundposition bringen und sichern. Bei einer Halterung im TV-Schrank
den TV-Schrank schließen.
Vor jeder Fahrt prüfen, ob sich die Antenne in Parkposition befindet.
Unfallgefahr! Parkposition heißt: Die Antenne zeigt nach hinten, ist ganz
abgesenkt und ist in dieser Position verriegelt.
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Vor der Fahrt
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Fernsehgerät im TV-
Schrank verstauen:
Fernsehgerät in Ausgangsstellung (Bild 9) drehen und ggf. einrasten
lassen.
Halterung für den Flachbildschirm am Griffstück (Bild 9,1) nach hinten
schieben. Der Riegel (Bild 9,2) schnappt ein.
TV-Schrank schließen.
4.8 Schneeketten
Die Verwendung von Schneeketten unterliegt den Bestimmungen der ein-
zelnen Länder.
Schneeketten immer auf die Antriebsräder aufziehen.
Die Spannung der Schneeketten nach einigen Metern Fahrt prüfen.
4.9 Verkehrssicherheit
Weitere Informationen zum Positionieren des Flachbildschirms siehe
Kapitel 7.
Bild 9 Fernsehgerät (Flachbild-
schirm)
Bild 10 Alternative: Fernsehgerät
(Flachbildschirm)
Schneeketten nur montieren, wenn der Abstand zwischen Reifen und
Fahrzeugkarosserie mindestens 50 mm beträgt.
Reifen, Radaufhängung und Lenkung sind einer zusätzlichen Belastung
ausgesetzt, wenn Schneeketten montiert sind. Mit Schneeketten langsam
(maximal 50 km/h) und nur auf Straßen fahren, die völlig mit Schnee
bedeckt sind. Das Fahrzeug kann sonst beschädigt werden.
Montage-Vorschrift des Schneeketten-Herstellers beachten.
Nur vom Hersteller freigegebene Schneeketten verwenden.
Keine Schneeketten auf Alufelgen aufziehen.
Wenn die Antriebsachse des Fahrzeugs zwillingsbereift ist (2 Reifen
nebeneinander), die Schneeketten auf die äußeren Reifen aufziehen.
Bei Fahrzeugen der Marke Ford mit Frontantrieb: Die Montage von
Schneeketten ist nur zulässig, wenn Reifen der Größe 195/75 R16 montiert
sind.
Regelmäßig vor der Fahrt oder im Abstand von 2 Wochen den Reifen-
druck prüfen. Ein falscher Reifendruck verursacht übermäßigen Ver-
schleiß und kann zur Beschädigung der Reifen bis hin zum Platzen
führen. Das Fahrzeug kann außer Kontrolle geraten.
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Vor der Fahrt
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Vor Fahrtbeginn Checkliste durcharbeiten:
Nr. Prüfungen geprüft
Basisfahrzeug
1 Alle Fahrzeugpapiere sind an Bord
2 Reifen in ordnungsgemäßem Zustand
3 Fahrzeugbeleuchtung, Brems- und Rückfahrleuchten funktio-
nieren
4 Ölstand bei Motor, Getriebe und Servolenkung kontrolliert
5 Kühlmittel und Flüssigkeit für Scheiben-Waschanlage aufge-
füllt
6 Bremsen funktionieren
7 Bremsen reagieren gleichmäßig
8 Fahrzeug bleibt beim Bremsen in der Spur
Wohnaufbau außen
9 Markise ganz eingedreht
10 Dach schnee- und eisfrei (im Winter)
11 Außenanschlüsse getrennt und Leitungen verstaut
12 Externe Stützen entfernt
13 Angebaute Hubstützen eingefahren und befestigt
14 Unterlegkeile entfernt und verstaut
15 Eintrittstufe eingefahren (Warnton beachten)
16 Außenklappen geschlossen und verriegelt
17 Eingangstür verschlossen
18 Gesamthöhe des Fahrzeugs einschließlich beladenem Dach-
gepäckträger festgestellt und notiert. Die Höhenangabe im
Fahrerhaus griffbereit aufbewahren
Wohnaufbau innen
19 Fenster und Dachhauben geschlossen und verriegelt
20 Fernsehgerät im TV-Schrank befestigt oder von der Auflage
entfernt und sicher verstaut
21 Fernsehantenne eingezogen (sofern eingebaut)
22 Lose Teile verstaut oder befestigt
23 Offene Ablagen abgeräumt
24 Im Dachschrank der Vorzeltleuchte keine Gaskartuschen oder
andere leicht entflammbare Materialien gelagert
25 Kühlschranktür gesichert
26 Kühlschrank auf 12-V-Betrieb umgestellt
27 Alle Schubladen und Klappen geschlossen
28 Wohnraumtüren und Schiebetüren gesichert
29 Absenkbares Hubbett mit fest angezogenem Sicherungsgurt
am Dach befestigt
30 Drehsitz-Arretierung für Fahrersitz und Beifahrersitz eingeras-
tet
31 Kindersitze an Sitzplätzen mit Dreipunktgurten montiert
32 Verdunklungen im Fahrerhaus geöffnet und gesichert
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Vor der Fahrt
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Gasanlage
33 Gasflaschen im Gaskasten verdrehsicher festgezurrt
34 Schutzkappe auf Gasflasche aufgesetzt
35 Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventile
geschlossen
Elektrische Anlage
36 Batteriespannung der Starterbatterie und der Wohnraumbatte-
rie (siehe Kapitel 9) prüfen. Wird am Panel eine zu geringe
Batteriespannung angezeigt, muss die jeweilige Batterie nach-
geladen werden. Die Hinweise im Kapitel 9 beachten
Reise mit voll geladener Starterbatterie und Wohn-
raumbatterie beginnen.
Nr. Prüfungen geprüft
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Vor der Fahrt
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Während der Fahrt
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5Während der Fahrt
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zum Fahren mit dem Motorcaravan.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
die Fahrgeschwindigkeit
die Bremsen
die Sicherheitsgurte
die Sitze einschließlich Kopfstützen
die Rückenlehnenverstellung der Sitzbank
die Sitzplatzanordnung
die Strangsperre
die elektrischen Fensterheber
die elektrisch einstellbaren Außenspiegel
die Faltverdunklungen im Fahrerhaus
das Schreib-/Lesepult
die Motorhaube
den Scheibenwaschwasser-Behälter
die Kontrolle des Ölstands
das Tanken
5.1 Fahren mit dem Motorcaravan
Bei dem Basisfahrzeug handelt es sich um ein Nutzfahrzeug (Klein-
Lkw). Fahrweise entsprechend umstellen.
Vor Fahrtbeginn und auch nach kurzen Fahrtunterbrechungen prüfen,
ob die Eintrittstufe vollständig eingefahren ist.
Auf den Sitzplätzen, an denen ein Sicherheitsgurt montiert ist, während
der Fahrt immer den Sicherheitsgurt anlegen.
Nie während der Fahrt den Sicherheitsgurt öffnen.
Mitfahrende Personen müssen auf den dafür vorgesehenen Plätzen
sitzen bleiben.
Die Türverriegelung darf nicht geöffnet werden.
Ruckartiges Bremsen vermeiden.
Bei der Verwendung eines Navigationsgerätes das Fahrziel nur ändern,
wenn das Fahrzeug steht. Deshalb einen Parkplatz oder einen sicheren
Halteplatz ansteuern, wenn das Fahrziel geändert werden soll.
Während der Fahrt über den Monitor des Navigationsgeräts keine DVD
abspielen.
Auf schlechten Straßen langsam fahren.
Beim Auffahren auf Fähren, beim Überqueren von Unebenheiten und beim
Rückwärtsfahren besonders vorsichtig fahren. Größere Fahrzeuge können
aufgrund des relativ langen Überhanges ausscheren und unter ungüns-
tigen Bedingungen "aufsetzen". Dabei können der Unterboden oder Teile,
die dort angebaut sind, beschädigt werden.
Wenn diese Hinweise nicht beachtet werden und deshalb ein Unfall oder
ein Schaden entsteht, übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Die in Kapitel 3 aufgeführten Sicherheitsmaßnahmen müssen eingehalten
werden.
Wenn in das Fahrzeug eine Rückfahrkamera eingebaut ist, schaltet sich
die Kamera beim Einlegen des Rückwärtsgangs automatisch ein.
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Während der Fahrt
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5.2 Fahrgeschwindigkeit
5.3 Bremsen
Zu Beginn jeder Fahrt Zu Beginn jeder Fahrt durch eine Test-Bremsung prüfen:
Funktionieren die Bremsen?
Reagieren die Bremsen gleichmäßig?
Bleibt das Fahrzeug beim Bremsen in der Spur?
5.4 Sicherheitsgurte
Das Fahrzeug ist im Wohnbereich an den Sitzplätzen, an denen vom Gesetz-
geber ein Sicherheitsgurt vorgeschrieben ist, mit Automatik-Dreipunktgurten
ausgestattet. Für das Anschnallen gelten die entsprechenden nationalen
Bestimmungen.
Das Fahrzeug ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet. So
stehen in schwierigen Verkehrssituationen ausreichend Reserven zur
Verfügung. Diese hohe Leistung ermöglicht eine hohe Endgeschwindig-
keit und erfordert überdurchschnittliches fahrerisches Können.
Das Fahrzeug bietet eine große Angriffsfläche für Wind. Besondere
Gefahr droht bei plötzlich auftretendem Seitenwind.
Ungleichmäßige oder einseitige Beladung verändert das Fahrverhalten.
Auf unbekannten Straßen können schwierige Fahrbahnverhältnisse
herrschen und überraschende Verkehrssituationen auftreten. Passen
Sie deshalb im Interesse Ihrer Sicherheit die Fahrgeschwindigkeit der
jeweiligen Verkehrssituation und Umgebungssituation an.
Die nationalen gesetzlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten.
Mängel an der Bremsanlage sofort von einer autorisierten Fachwerkstatt
beheben lassen.
Blockierbremsungen vermeiden. Bei einer Blockierbremsung bekommen
die Reifen mehr oder minder starke "Bremsplatten". Dies mindert den
Fahrkomfort. Die Reifen können sogar unbrauchbar werden.
Vor der Fahrt anschnallen und während der Fahrt angeschnallt bleiben.
Gurtbänder nicht beschädigen oder einklemmen. Beschädigte Sicher-
heitsgurte von einer autorisierten Fachwerkstatt auswechseln lassen.
Die Gurtbefestigungen, die Aufrollautomatik und die Gurtschlösser nicht
verändern.
Verschraubung der Sicherheitsgurte von Zeit zu Zeit auf festen Sitz
prüfen.
Jeden Sicherheitsgurt nur für eine erwachsene Person verwenden.
Gegenstände nicht zusammen mit Personen angurten.
Sicherheitsgurte sind für Personen mit einer Körpergröße unter 150 cm
nicht ausreichend. In diesem Fall zusätzlich Rückhaltevorrichtungen
verwenden. Prüfzertifikat beachten.
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Während der Fahrt
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5.4.1 Sicherheitsgurt richtig anlegen
Der Sicherheitsgurt ist richtig angelegt, wenn zwischen Körper und Sicher-
heitsgurt noch eine Faustbreite Platz ist.
5.5 Fahrersitz und Beifahrersitz
5.5.1 Sitze (Aguti)
Sitze in Fahrtposition
drehen
Die Drehrichtung ist beliebig. Eine Arretierung der Sitze ist nur in Fahrtrichtung
möglich.
Beide Armlehnen nach oben stellen.
Den Fahrersitz/Beifahrersitz nach hinten oder in Mittelstellung schieben.
Den Sitz in Fahrtrichtung drehen und arretieren.
Kinderrückhaltesysteme nur an Sitzplätzen mit werkseitig montierten
Dreipunktgurten anbringen.
Verwendete Sicherheitsgurte nach einem Unfall austauschen (lassen).
Während der Fahrt die Rückenlehne des Sitzes nicht zu weit nach hinten
neigen. Die Wirkung des Sicherheitsgurtes ist sonst nicht mehr gewähr-
leistet.
Das Gurtband nicht verdrehen. Das Gurtband muss glatt am Körper
anliegen.
Beim Anlegen des Sicherheitsgurts korrekte Sitzhaltung einnehmen.
Vor Fahrtbeginn alle drehbaren Sitze in Fahrtrichtung drehen und arre-
tieren.
Die Sitze während der Fahrt in Fahrtrichtung arretiert lassen und nicht
verdrehen.
Der Fahrersitz und der Beifahrersitz sind je nach Modell und Ausstattungs-
variante Bestandteil des Basisfahrzeugs. In diesem Fall ist das Einstellen
der Sitze in der Betriebsanleitung des Basisfahrzeugs beschrieben.
Bild 11 Fahrer- und Beifahrersitz
(Aguti)
1 Längsverstellung
2 Armlehnenverstellung
3 Drehen
4 Rückenlehnenverstellung
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Während der Fahrt
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Armlehne einstellen Die Armlehnen können stufenlos in der Höhe verstellt werden.
Rändelrad (Bild 11,2) entgegen dem Uhrzeigersinn (von vorn gesehen)
drehen. Dadurch wird die Arretierung der Armlehne gelöst.
Armlehne in die gewünschte Stellung bringen.
Rändelrad bis zum Anschlag im Uhrzeigersinn drehen.
Geeignete Sitzposition
einstellen
Fahrersitz und Beifahrersitz können in ihrer Position verstellt werden. Die
dafür notwendigen Griffe befinden sich vorn, links oder rechts am Sitz.
Den Griff (Bild 11,1) ziehen. Der Sitz kann nach vorn oder hinten ver-
schoben werden.
Den Rändelknopf (Bild 11,4) drehen. Die Rückenlehne lässt sich in ihrer
Neigung verstellen.
Sitzhöhe einstellen Je nach Ausführung kann der Sitz stufenlos in der Höhe verstellt werden.
Hebel (Bild 12,1) nach oben ziehen.
Sitz entlasten oder belasten. Der Sitz fährt nach oben bzw. nach unten.
Hebel loslassen, wenn die gewünschte Position erreicht ist. Der Sitz wird
verriegelt.
Das Drehen der Sitze im aufgestellten Fahrzeug ist im Kapitel 7
beschrieben.
Die Sitze vor dem Drehen ganz nach unten fahren. Die Sitze lassen sich
sonst nicht drehen.
Bild 12 Sitzhöhenverstellung
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Während der Fahrt
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5.5.2 Sitze (ISRI)
Sitze in Fahrtposition
drehen
Die Drehrichtung ist beliebig. Eine Arretierung der Sitze ist nur in Fahrtrichtung
möglich.
Beide Armlehnen nach oben stellen.
Den Fahrersitz/Beifahrersitz nach hinten oder in Mittelstellung schieben.
Den Sitz in Fahrtrichtung drehen und arretieren.
Armlehne einstellen Die Armlehnen können stufenlos in der Höhe verstellt werden.
Zur einfachen Handhabung zuerst die Armlehne etwas nach oben
schwenken.
Zur Feineinstellung das Handrad (Bild 13,1) nach oben bzw. nach unten
drehen.
Geeignete Sitzposition
einstellen
Fahrersitz und Beifahrersitz können in ihrer Position und zusätzlich in der
Höhe verstellt werden. Die dafür notwendigen Griffe befinden sich vorn, links
oder rechts am Sitz.
Den Griff (Bild 13,2) ziehen. Der Sitz kann nach vorn oder hinten ver-
schoben werden.
Den Griff (Bild 13,5) ziehen. Die Rückenlehne lässt sich in ihrer Neigung
verstellen.
Den Griff (Bild 13,3) ziehen. Der Sitz kann vorn angehoben oder abgesenkt
werden.
Bild 13 Fahrer- und Beifahrersitz
(ISRI)
1 Armlehnenverstellung
2 Längsverstellung
3 Höhenverstellung
4 Drehen
5 Rückenlehnenverstellung
Das Drehen der Sitze im aufgestellten Fahrzeug ist im Kapitel 7
beschrieben.
Die Rückenlehne steht unter starker Federspannung. Wenn der
Rückenlehne kein Widerstand entgegenwirkt, schnellt die Rückenlehne
nach dem Entriegeln nach vorn.
Wenn die Rückenlehne unkontrolliert nach vorn schnellt, kann sie das
Gurtschloss beschädigen.
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8 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Während der Fahrt
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5.6 Kopfstützen
Kopfstützen (Bild 14,1) vor Fahrtbeginn so einstellen, dass der Hinterkopf
etwa in Ohrhöhe abgestützt wird. Die Kopfstützen von Hand nach oben ziehen
oder nach unten drücken.
5.7 Rückenlehnenverstellung Sitzbank
Mit der Rückenlehnenverstellung "Travel Lounge" lässt sich die Neigung der
Rückenlehne verstellen.
Den Bügel (Bild 15,1) unterhalb der Sitzfläche (Bild 15,3) nach oben
ziehen oder drücken und in dieser Stellung halten.
Die Sitzfläche auf den Schienen (Bild 15,2) bis zur gewünschten Position
oder bis zum Anschlag vorsichtig nach vorne ziehen.
Den Bügel loslassen und die Sitzfläche leicht nach vorne oder hinten
bewegen, bis die Sitzfläche hörbar einrastet.
Die Kopfstützen sind nicht bei allen Modellen einstellbar.
Bild 14 Kopfstütze Sitzbank
Wenn das Fahrzeug mit der Rückenlehnenverstellung ausgestattet ist,
kann die Sitzbank nicht zum Bett umgebaut werden.
Bild 15 Rückenlehnenverstellung der
Sitzbank
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Während der Fahrt
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5.8 Sitzplatzanordnung
Sitzplätze, die während der Fahrt benutzt werden können, sind mit einem Auf-
kleber (Bild 16) ausgestattet.
5.9 Strangsperre (I-Modell)
Der Schieberegler (Bild 17,2) für die Strangsperre (Bild 17,1) befindet sich
links außen am Armaturenbrett.
Über den Schieberegler wird die Raumheizung mit der Fahrzeugheizung
gekoppelt. Damit wird bei Stillstand des Fahrzeuges die Frontscheibe beheizt.
Während des Fahrbetriebes die Strangsperre schließen (Schieberegler ganz
nach unten schieben), damit für die Front- und Seitenscheiben die volle Leis-
tung der Fahrzeugheizung zur Verfügung steht.
Während der Fahrt dürfen sich Personen nur auf den zugelassenen
Sitzplätzen aufhalten. Die zulässige Anzahl der Sitzplätze den Fahr-
zeugpapieren entnehmen.
Während der Fahrt ist das Sitzen auf den Längssitzbänken verboten.
An Sitzplätzen gilt die Anschnallpflicht.
Bild 16 Symbol Sitzplatz
Bild 17 Strangsperre
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Während der Fahrt
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5.10 Elektrische Fensterheber (I-Modell)
Das Fahrzeug ist auf der Fahrerseite mit einem elektrischen Fensterheber
(Bild 18) ausgestattet.
Öffnen:
Schalter unten drücken (Bild 18,2).
Schließen:
Schalter oben drücken (Bild 18,1).
5.11 Elektrisch einstellbare Außenspiegel (I-Modell)
Je nach Ausführung ist das Fahrzeug mit zwei elektrisch einstellbaren und
beheizbaren Außenspiegeln ausgestattet. Die Schalter für die Außenspiegel-
einstellung sowie für die Spiegelheizung befinden sich auf dem Armaturen-
brett.
Einstellen:
Den Spiegel, der eingestellt werden soll, wählen. Dazu den Drehschalter
(Bild 19,1) nach links oder rechts drehen.
Den Spiegel durch Drücken des Schalters (Bild 19,1) in die entsprechende
Richtung einstellen.
Heizung einschalten:
Den Schalter (Bild 19,2) drücken. Die Kontroll-Leuchte im Schalter zeigt
den Betrieb an.
Unkontrolliertes Schließen des Fensters kann zu Quetschverletzungen
führen.
Auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeugs den Schlüssel aus dem
Lenkschloss abziehen. Kinder können sonst den Fensterheber
bedienen und sich am Fenster Verletzungen zuziehen.
Bild 18 Schalter für elektrischen Fens-
terheber
Bild 19 Schalter für elektrisch einstell-
bare Außenspiegel und Spie-
gelheizung
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Während der Fahrt
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5.12 Faltverdunklungen für Frontscheibe, Fahrerfenster und
Beifahrerfenster
Faltverdunklung
Frontscheibe sichern:
Die beiden Hälften der Faltverdunklung für die Frontscheibe am Griff
(Bild 20,2 und Bild 21,1) bis zum Anschlag nach außen schieben.
Die Verriegelungsknöpfe (Bild 20,1) nach unten bzw. nach oben schieben.
Wenn der rote Punkt sichtbar ist, ist die Verriegelung offen.
Faltverdunklung Fahrer-/
Beifahrerfenster sichern:
Die Faltverdunklungen für das Fahrerfenster und das Beifahrerfenster mit
dem Griff (Bild 22,1) auf den Aufsatz schieben. Die Faltverdunklung ist
gesichert.
5.13 Schreib-/Lesepult
Während der Fahrt müssen die Faltverdunklungen für die Frontscheibe,
das Fahrerfenster und das Beifahrerfenster geöffnet, arretiert und gesi-
chert sein.
Bild 20 Verriegelung Faltverdunklung
Frontscheibe
Bild 21 Verriegelung Faltverdunklung
Frontscheibe (I-Modell)
Bild 22 Verriegelung Faltverdunklung
Fahrer-/Beifahrerfenster
Während der Fahrt muss das Schreib-/Lesepult geschlossen sein.
Wenn ein Beifahrerairbag vorhanden ist, ist das Schreib-/Lesepult arretiert
und kann nicht aufgestellt werden.
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2 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Während der Fahrt
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Der Motorcaravan ist je nach Modell mit einem Schreib-/Lesepult (Bild 23)
ausgestattet.
5.14 Motorhaube
5.14.1 I-Modell
Öffnen: Den Hebel (Bild 24,1) am Armaturenbrett an der linken Fahrzeugseite
ziehen. Die Motorhaube öffnet sich bis zum Anschlag des Sicherungsha-
kens.
Mit einer Hand unter die Motorhaube greifen und den Sicherungshaken
(Bild 25,1) betätigen. Dazu hinter die Platte (Bild 25,2) greifen und die
Platte nach vorn ziehen.
Die Motorhaube in einem Bogen nach vorn und oben schwenken.
Schließen:
Die Motorhaube in einem Bogen nach unten und hinten schwenken, bis der
Schnappverschluss hörbar einrastet.
Prüfen, ob die Motorhaube sicher verriegelt ist. Dazu an der Motorhaube
ziehen.
Bild 23 Schreib-/Lesepult
Bei geöffneter Motorhaube besteht Verletzungsgefahr im Motorraum.
Auch wenn der Motor bereits vor längerer Zeit abgeschaltet wurde, kann
er noch heiß sein. Verbrennungsgefahr!
Nicht im Motorraum arbeiten, während der Motor läuft.
Die Motorhaube muss während der Fahrt fest verschlossen und verrie-
gelt sein. Nach dem Schließen prüfen, ob die Verriegelung eingerastet
ist. Dazu an der Motorhaube ziehen.
Bild 24 Entriegelungshebel Motor-
haube innen
Bild 25 Entriegelungshebel Motor-
haube außen
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Während der Fahrt
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5.14.2 Fortero, Van
Öffnen: Den Zündschlüssel (Bild 26,3) in den Schließzylinder (Bild 26,1) im Kühler-
grill (Bild 26,2) stecken.
Den Zündschlüssel hineindrücken und eine viertel Umdrehung entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen. Die Motorhaube wird entriegelt.
Den Zündschlüssel im Uhrzeigersinn über die Mittelstellung hinaus zurück-
drehen. Die Motorhaube ist geöffnet und schwingt nach oben.
Den Zündschlüssel in Mittelstellung zurückdrehen (Bild 26) und abziehen.
Schließen:
Die Motorhaube nach unten schwenken, bis der Schnappverschluss
hörbar einrastet.
Prüfen, ob die Motorhaube sicher verriegelt ist. Dazu an der Motorhaube
ziehen.
5.15 Scheibenwaschwasser einfüllen (I-Modell)
Die Motorhaube entriegeln und öffnen.
Den Deckel (Bild 27,1) vom Einfüllstutzen des Waschwasserbehälters
abnehmen.
Waschwasser langsam einfüllen.
Den Deckel auf den Einfüllstutzen des Waschwasserbehälters drücken.
Bild 26 Motorhaubenentriegelung
Fortero, Van
Bild 27 Einfüllstutzen Waschwasser-
behälter
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4 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Während der Fahrt
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5.16 Ölstand kontrollieren (I-Modell)
Der Öl-Mess-Stab (Bild 28,1) liegt hinter der vorderen Querstrebe. Der Öl-
Mess-Stab ist rot gekennzeichnet.
5.17 Dieselkraftstoff tanken
Der Kraftstoff-Einfüllstutzen befindet sich außen am Fahrzeug, vorn links.
Öffnen:
Schlüssel in Schließzylinder (Bild 29,1) stecken und entgegen dem Uhrzei-
gersinn drehen.
Verschlussdeckel abnehmen.
Schließen:
Verschlussdeckel auf Kraftstoff-Einfüllstutzen aufsetzen.
Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen.
Schlüssel abziehen.
Prüfen, ob der Verschlussdeckel fest auf dem Kraftstoff-Einfüllstutzen sitzt.
Bild 28 Öl-Mess-Stab (I-Modell)
1 Öl-Mess-Stab
Beim Tanken, auf Fähren oder in der Garage darf kein Gerät (z. B. Hei-
zung oder Kühlschrank) in Betrieb sein, wenn es über den eingebauten
Brenner betrieben wird. Explosionsgefahr!
Die Verschlussdeckel für den Kraftstoff-Einfüllstutzen und den Frisch-
wasser-Einfüllstutzen sind sehr ähnlich. Vor dem Füllen des Tanks
unbedingt die Kennzeichnung kontrollieren.
Der Kraftstoff-Einfüllstutzen ist durch den Schriftzug "Diesel" gekenn-
zeichnet.
Bild 29 Verschlussdeckel für Kraft-
stoff-Einfüllstutzen
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Motorcaravan aufstellen
6
6Motorcaravan aufstellen
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zum Aufstellen des Fahrzeugs.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
die Feststellbremse
die Eintrittstufe
die Unterlegkeile
die Bedienung der Stützen
den 230-V-Anschluss
den Kühlschrank
6.1 Feststellbremse
Beim Abstellen des Fahrzeugs die Feststellbremse fest anziehen.
6.2 Eintrittstufe
Zum Aussteigen aus dem Fahrzeug die Eintrittstufe ganz ausfahren.
6.3 Unterlegkeile
Beim Parken des Fahrzeugs an Steigungen oder Gefällen Unterlegkeile ver-
wenden.
Wenn die technisch zulässige Gesamtmasse des Fahrzeugs mehr als 4 t
beträgt, müssen beim Parken an Steigungen oder Gefällen Unterlegkeile ver-
wendet werden. Die Unterlegkeile sind bei Fahrzeugen über 4 t Gesamt-
masse serienmäßig beigelegt.
6.4 Stützen
6.4.1 Allgemeine Hinweise
Das Fahrzeug so aufstellen, dass es möglichst waagrecht steht. Das Fahr-
zeug gegen Wegrollen sichern.
Tiere (insbesondere Mäuse) können im Wageninneren erhebliche
Schäden anrichten. Um dies zu vermeiden, das Fahrzeug nach dem Auf-
stellen regelmäßig auf Schäden oder entsprechende Spuren von Tieren
untersuchen.
Bei Frostgefahr die Feststellbremse ab und zu lösen und wieder anziehen.
So wird ein Festfrieren oder Festrosten vermieden. Vor dem Lösen der
Feststellbremse das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.
Die angebauten Stützen nicht als Wagenheber verwenden. Die Stützen
dienen nur der Stabilisierung des abgestellten Fahrzeugs gegen das Ein-
federn der Hinterachse.
Beim Aufstellen des Fahrzeugs darauf achten, dass die Stützen gleich-
mäßig belastet werden.
Die Stützen vor dem Wegfahren bis zum Anschlag nach oben drehen, voll-
ständig einfahren und sichern.
Bei weichem oder nachgiebigem Untergrund eine großflächige Platte unter
die Stützen legen, um ein Einsinken in den Untergrund zu vermeiden.
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6 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Motorcaravan aufstellen
6
6.4.2 Hubstützen (SAWIKO)
Damit eine einwandfreie Funktion gewährleistet ist, die Innenrohre der Hub-
stützen regelmäßig reinigen und fetten.
Je nach Modell sind die Hubstützen in der Länge verstellbar.
Ausfahren:
Am Sechskant (Bild 30,1) den Steckschlüssel aufstecken und drehen, bis
die Hubstütze senkrecht nach unten steht.
Wenn die Länge der Hubstütze verstellbar ist, den Splint (Bild 30,4) aus
der Stützfußverlängerung (Bild 30,5) herausziehen.
Stützfußverlängerung auf die gewünschte Länge herausziehen.
Splint in Stützfußverlängerung stecken.
Am Sechskant drehen, bis die Hubstütze am Boden vollständig aufliegt
und das Fahrzeug waagrecht steht.
Einfahren:
Am Sechskant (Bild 30,1) den Steckschlüssel aufstecken und drehen, bis
die Hubstütze wieder vom Boden frei ist.
Wenn die Länge der Hubstütze verstellbar ist, den Splint (Bild 30,4) aus
der Stützfußverlängerung (Bild 30,5) herausziehen.
Stützfußverlängerung (Bild 30,5) ganz einschieben und Splint (Bild 30,4) in
die vorgesehene Bohrung an der Stützfußverlängerung stecken.
Am Sechskant (Bild 30,1) drehen, bis die Hubstütze nach oben
geschwenkt ist und die Führung (Bild 30,2) ganz am Ende des Schlitzes
(Bild 30,3) ansteht.
6.4.3 Hubstützen (AL-KO)
Damit eine einwandfreie Funktion gewährleistet ist, die Innenrohre der Hub-
stützen regelmäßig reinigen und fetten.
Je nach Modell sind die Hubstützen in der Länge verstellbar.
Je nach Modell besitzt der Sechskant ein Gelenk, mit dem der aufge-
steckte Steckschlüssel in eine günstigere Position zum Drehen gebracht
werden kann.
Bild 30 Hubstütze
Vor Fahrtbeginn beachten: Sind alle Hubstützen vollständig eingefahren,
alle Stützfußverlängerungen ganz eingeschoben und mit dem Splint gesi-
chert?
Je nach Modell besitzt der Sechskant ein Gelenk, mit dem der aufge-
steckte Steckschlüssel in eine günstigere Position zum Drehen gebracht
werden kann.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Motorcaravan aufstellen
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Ausfahren: Am Sechskant (Bild 31,1) den Steckschlüssel aufstecken und drehen, bis
die Hubstütze senkrecht nach unten steht.
Splint (Bild 31,4) aus der Stützfußverlängerung (Bild 31,5) herausziehen.
Die Stützfußverlängerung auf die gewünschte Länge herausfahren.
Splint in Stützfußverlängerung stecken.
Am Sechskant drehen, bis die Hubstütze am Boden vollständig aufliegt
und das Fahrzeug waagrecht steht.
Einfahren:
Am Sechskant (Bild 31,1) den Steckschlüssel aufstecken und drehen, bis
die Hubstütze wieder vom Boden frei ist.
Splint (Bild 31,4) aus der Stützfußverlängerung (Bild 31,5) herausziehen.
Stützfußverlängerung (Bild 31,5) ganz einschieben und Splint (Bild 31,4) in
die vorgesehene Bohrung an der Stützfußverlängerung stecken.
Mit Steckschlüssel am Sechskant (Bild 31,1) drehen, bis Hubstütze nach
oben geschwenkt und die Führungsscheibe (Bild 31,3) vollständig in die
Kerbe (Bild 31,2) eingefahren ist.
6.5 230-V-Anschluss
Das Fahrzeug kann an eine 230-V-Versorgung angeschlossen werden (siehe
Kapitel 9).
6.6 Kühlschrank
Der 12-V-Betrieb des Kühlschranks funktioniert nur, wenn der Fahrzeugmotor
läuft. Wenn der Fahrzeugmotor abgestellt ist, den Kühlschrank auf 230-V-
Betrieb oder Gasbetrieb umstellen.
Bild 31 Hubstütze
Vor Fahrtbeginn beachten: Sind alle Hubstützen vollständig eingefahren,
alle Stützfußverlängerungen ganz eingeschoben und mit dem Splint gesi-
chert?
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8 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Motorcaravan aufstellen
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wohnen
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7Wohnen
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zum Wohnen im Fahrzeug.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
das Öffnen und Schließen der Türen und Außenklappen
das Lüften des Fahrzeugs
das Öffnen und Schließen der Fenster und Rollos
das Öffnen und Schließen der Dachhauben
das Drehen der Sitze
das Verändern von Tischflächen
das Umbauen von Tischen
das Positionieren des Fernsehgeräts
das Einstellen der Halogenspotleuchten
die Lichtschalter
das Vergrößern der Sitzgruppen
die Benutzung der Betten
7.1 Türen
7.1.1 Eingangstür, außen
Öffnen: Schlüssel in Schließzylinder (Bild 32,1) stecken und drehen, bis das Tür-
schloss entriegelt ist.
Schlüssel in Mittelstellung zurückdrehen und abziehen.
Am Türgriff (Bild 32,2) ziehen. Die Tür ist geöffnet.
Nur mit verriegelten Türen fahren.
Das Verriegeln der Türen kann verhindern, dass sich die Türen von selbst
öffnen, z. B. bei einem Unfall.
Verriegelte Türen verhindern auch das ungewollte Eindringen von außen,
z. B. bei Ampelstopp. Im Notfall erschweren verriegelte Türen jedoch Hel-
fern den Zugang in das Fahrzeuginnere.
Beim Verlassen des Fahrzeugs immer die Türen verriegeln.
Je nach Modell sind die Schlösser der Fahrertür und der Beifahrertür
Bestandteil des Basisfahrzeugs. In diesem Fall ist das Öffnen und
Schließen der Fahrertür und der Beifahrertür in der Betriebsanleitung des
Basisfahrzeugs beschrieben.
Bild 32 Türschloss Eingangstür,
außen
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Wohnen
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Verriegeln: Schlüssel in Schließzylinder (Bild 32,1) stecken und drehen, bis das Tür-
schloss verriegelt ist.
Schlüssel in Mittelstellung zurückdrehen und abziehen.
7.1.2 Eingangstür, außen (mit Griffschale)
Öffnen: Schlüssel in Schließzylinder (Bild 33,1) stecken und drehen, bis das Tür-
schloss entriegelt ist.
Schlüssel in Mittelstellung zurückdrehen und abziehen.
Am Türgriff (Bild 33,2) ziehen. Die Tür ist geöffnet.
Verriegeln:
Schlüssel in Schließzylinder (Bild 33,1) stecken und drehen, bis das Tür-
schloss verriegelt ist.
Schlüssel in Mittelstellung zurückdrehen und abziehen.
7.1.3 Eingangstür, außen (Hartal)
Öffnen: Schlüssel in Schließzylinder (Bild 34,2) stecken und drehen, bis das Tür-
schloss entriegelt ist.
Schlüssel in Mittelstellung zurückdrehen und abziehen.
Am Türgriff (Bild 34,1) ziehen. Die Tür ist geöffnet.
Verriegeln:
Schlüssel in Schließzylinder (Bild 34,2) stecken und drehen, bis das Tür-
schloss verriegelt ist.
Schlüssel in Mittelstellung zurückdrehen und abziehen.
Bild 33 Türschloss Eingangstür,
außen
Bild 34 Türschloss Eingangstür,
außen
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wohnen
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7.1.4 Eingangstür, innen (mit Knauf)
Öffnen: Den Türknauf entgegen dem Uhrzeigersinn (Bild 35,1) drehen. Das Tür-
schloss wird entriegelt.
Verriegeln:
Den Türknauf ca. 45° im Uhrzeigersinn drehen (Bild 35,2) und in dieser
Stellung stehen lassen (Bild 36).
7.1.5 Eingangstür, innen (mit Sicherungshebel)
Öffnen: Am Griff (Bild 37,1) ziehen. Das Türschloss wird entriegelt. Der Siche-
rungshebel (Bild 37,2) springt automatisch heraus.
Verriegeln:
Den Sicherungshebel (Bild 37,2) drücken.
7.1.6 Eingangstür, innen (Hartal)
Öffnen: Am Griff (Bild 38,1) ziehen. Das Türschloss wird entriegelt.
Bild 35 Türschloss Eingangstür, innen,
offen
Bild 36 Türschloss Eingangstür, innen,
verriegelt
Bild 37 Türschloss Eingangstür, innen
Bild 38 Türschloss Eingangstür, innen
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Wohnen
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Verriegeln: Den Sicherungsknopf (Bild 38,2) im Uhrzeigersinn drehen.
7.1.7 Fahrertür, außen
Öffnen: Schlüssel in Schließzylinder (Bild 39,1) stecken und drehen, bis das Tür-
schloss entriegelt ist.
Schlüssel in Mittelstellung zurückdrehen und abziehen.
Am Türgriff (Bild 39,2) ziehen. Die Tür ist geöffnet.
Verriegeln:
Schlüssel in Schließzylinder (Bild 39,1) stecken und drehen, bis das Tür-
schloss verriegelt ist.
Schlüssel in Mittelstellung zurückdrehen und abziehen.
7.1.8 Fahrertür, innen
Öffnen: Am Griff (Bild 40,2) ziehen. Das Türschloss wird entriegelt. Der Siche-
rungshebel (Bild 40,1) springt automatisch heraus.
Verriegeln:
Den Sicherungshebel (Bild 40,1) drücken.
7.1.9 Insektenschutztür, ausklappbar
In die Eingangstür ist eine Insektenschutztür integriert. Die Insektenschutztür
lässt sich ausklappen. Die Eingangstür bleibt dabei geöffnet.
Bild 39 Türschloss Fahrertür, außen
Bild 40 Türschloss Fahrertür, innen
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wohnen
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Ausklappen: Die Eingangstür ganz öffnen und an der Außenwand arretieren.
Je nach Modell den Riegel (Bild 41,1 oder Bild 42,3) eine viertel Umdre-
hung drehen oder zurückschieben.
Insektenschutztür ausklappen.
Schiene (Bild 42,1) zur Stabilisierung in Pfeilrichtung schieben.
Insektenschutztür ganz schließen und Riegel (Bild 42,3) in Pfeilrichtung
schieben.
Einklappen:
Insektenschutztür entriegeln. Dazu den Riegel (Bild 42,3) entgegen der
Pfeilrichtung schieben.
Insektenschutztür öffnen.
Schiene (Bild 42,1) entgegen der Pfeilrichtung schieben.
Insektenschutztür einklappen. Die Verriegelung (Bild 42,2) greift inein-
ander.
Insektenschutztür an die Eingangstür drücken und je nach Modell den
Riegel (Bild 41,1 oder Bild 42,3) eine viertel Umdrehung drehen oder in die
Aufnahme am Rahmen schieben.
7.1.10 Insektenschutz an der Eingangstür, ausziehbar
Schließen: Insektenschutz an der Leiste (Bild 43,1) ganz herausziehen.
Öffnen:
Insektenschutz an der Leiste (Bild 43,1) in Ausgangsstellung zurück-
schieben.
Bild 41 Insektenschutztür, eingeklappt Bild 42 Insektenschutztür, ausge-
klappt
Den Insektenschutz ganz öffnen, bevor die Eingangstür geschlossen wird.
Bild 43 Insektenschutz
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4 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Wohnen
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7.1.11 Fenster Eingangstür (Hartal)
In die Eingangstür ist ein Fenster mit einer Faltverdunklung integriert.
Schließen:
Die Faltverdunklung (Bild 44,2) in der Mitte der Griffleiste (Bild 44,1)
fassen, von unten nach oben ziehen und auf der gewünschten Höhe los-
lassen. Die Faltverdunklung bleibt in dieser Höhe stehen.
Öffnen:
Die Faltverdunklung in der Mitte der Griffleiste fassen und nach unten
schieben.
7.2 Außenklappen
Die am Fahrzeug angebauten Außenklappen sind mit einheitlichen Schließzy-
lindern ausgestattet. Deshalb können alle Schlösser mit demselben Schlüssel
geöffnet werden.
7.2.1 Klappenschloss mit Griffschale
Bild 44 Faltverdunklung
Vor Fahrtbeginn alle Außenklappen schließen und die Klappenschlösser
verriegeln.
Zum Öffnen und Schließen der Außenklappe alle Schlösser öffnen oder
schließen, die an der Außenklappe angebaut sind.
Beim Verlassen des Fahrzeugs alle Außenklappen schließen.
Zum Öffnen der Außenklappe alle Schlossgriffe gleichzeitig ziehen, die an
der Außenklappe angebaut sind.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
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Öffnen: Schlüssel in Schließzylinder (Bild 45,1) stecken und eine viertel Umdre-
hung drehen. Das Klappenschloss ist entriegelt.
Schlüssel abziehen.
Am Schlossgriff (Bild 45,2) ziehen. Die Außenklappe ist geöffnet.
Schließen:
Außenklappe vollständig schließen.
Schlüssel in Schließzylinder stecken und eine viertel Umdrehung drehen.
Das Klappenschloss ist verriegelt.
Schlüssel abziehen.
7.2.2 Klappenschloss, ellipsenförmig
Öffnen: Schlüssel in Schließzylinder (Bild 46,1) stecken und eine viertel Umdre-
hung entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Schlossgriff (Bild 46,2)
schnappt heraus.
Schlüssel abziehen.
Schlossgriff eine viertel Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Das Klappenschloss ist geöffnet.
Schließen:
Außenklappe vollständig schließen.
Schlossgriff im Uhrzeigersinn drehen, bis er waagrecht steht. Das Klap-
penschloss ist jetzt eingerastet, jedoch noch nicht verriegelt.
Schlüssel in Schließzylinder stecken.
Bild 45 Klappenschloss mit Griffschale
Bei Regen kann Wasser in das geöffnete Klappenschloss eindringen. Des-
halb den Schlossgriff schließen.
Bild 46 Klappenschloss, ellipsen-
förmig, verschlossen
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6 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Wohnen
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Schlossgriff mit eingestecktem Schlüssel eindrücken und Schlüssel eine
viertel Umdrehung im Uhrzeigersinn drehen. Der Schlossgriff bleibt verrie-
gelt.
Schlüssel abziehen.
7.2.3 Boxen-Auszug
Öffnen: Das Klappenschloss (Bild 47,2) wie oben beschrieben öffnen.
Den Boxen-Auszug herausziehen.
Die Spanngurte (Bild 47,1) lösen.
7.3 Lüften
Kondenswasser Durch häufiges und gezieltes Lüften für ständigen Luftaustausch sorgen. Nur
auf diese Weise wird verhindert, dass sich bei kühler Witterung Kondens-
wasser bildet. Wenn Heizleistung, Luftverteilung und Lüftung aufeinander
abgestimmt sind, lässt sich in kühlen Jahreszeiten ein angenehmes Wohn-
klima schaffen. Um Zugluft zu vermeiden, die Luftaustrittdüsen am Armaturen-
brett schließen und die Luftverteilung des Basisfahrzeugs auf Umluft stellen.
Das Fahrzeug bei längerer Standzeit ab und zu gut durchlüften, v. a. im
Sommer, weil Hitzestau möglich ist.
Den Boxen-Auszug maximal mit 40 kg belasten.
Vor der Fahrt die Boxen immer mit den Spanngurten befestigen.
Bild 47 Boxen-Auszug
Der Sauerstoff im Fahrzeuginneren wird durch die Atmung und durch
den Betrieb von gasbetriebenen Einbaugeräten verbraucht. Daher muss
der Sauerstoff ständig ersetzt werden. Zu diesem Zweck sind im Fahr-
zeug Zwangslüftungen (z. B. Dachhauben mit Zwangslüftung, Pilzdach-
lüfter oder Bodenlüfter) eingebaut. Zwangslüftungen weder von innen
noch von außen abdecken, z. B. mit einer Wintermatte, oder zustellen.
Zwangslüftungen von Schnee und Laub freihalten. Es droht Ersti-
ckungsgefahr durch erhöhten CO
2
-Gehalt.
Bei bestimmten Witterungsverhältnissen kann trotz ausreichender Belüf-
tung an metallischen Gegenständen Kondenswasser auftreten (z. B. an
der Boden-Fahrwerk-Verschraubung).
An Durchbrüchen (z. B. Pilzdachlüftern, Dachhaubenrändern, Steckdosen,
Einfüllstutzen, Klappen usw.) können zusätzliche Kältebrücken entstehen.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wohnen
7
7.4 Fenster
7.4.1 Schiebefenster mit Verriegelung
Öffnen: Verriegelung (Bild 48,1) herausziehen.
Griff (Bild 48,2) drücken und gleichzeitig nach vorne oder hinten schieben.
Fensterhälfte bis zur gewünschten Stellung öffnen.
Die Fenster sind mit Verdunklungsrollo oder Faltverdunklung und mit
Insektenschutzrollo oder faltbarem Insektenschutz ausgestattet. Verdunk-
lungsrollo und Insektenschutzrollo schnappen nach Lösen der Verriege-
lung durch Zugkraft selbstständig in die Ausgangsstellung zurück. Um die
Zugmechanik nicht zu beschädigen, das Verdunklungsrollo oder Insekten-
schutzrollo festhalten und langsam in die Ausgangsstellung zurückführen.
Die Faltverdunklung und der faltbare Insektenschutz bestehen aus
dünnem Gewebe. Um die Faltverdunklung oder den Insektenschutz nicht
zu beschädigen, die Faltverdunklung oder den Insektenschutz vorsichtig
am Griff in die Ausgangsstellung zurückführen.
Rollos nicht über einen längeren Zeitraum geschlossen halten, da sonst
mit erhöhter Materialermüdung zu rechnen ist.
Wenn das Verdunklungsrollo bzw. die Faltverdunklung vollständig
geschlossen ist, kann es bei starker Sonneneinstrahlung zu einem Hitze-
stau zwischen dem Verdunklungsrollo/der Faltverdunklung und der Fens-
terscheibe kommen. Das Fenster kann beschädigt werden. Deshalb bei
starker Sonneneinstrahlung das Verdunklungsrollo/die Faltverdunklung
nur zu 2/3 schließen.
Vor Fahrtbeginn die Fenster schließen.
Je nach Witterung die Fenster so weit schließen, dass keine Feuchtigkeit
eindringen kann.
Zum Öffnen und Schließen der Ausstellfenster alle Verriegelungshebel
öffnen oder schließen, die am Ausstellfenster angebaut sind.
Beim Verlassen des Fahrzeugs immer die Fenster schließen.
Im Inneren der Acrylglas-Doppelscheibe kann sich bei starken
Temperaturunterschieden oder extremen Witterungsverhältnissen ein
leichter Beschlag aus Kondenswasser bilden. Die Scheibe ist so konstru-
iert, dass bei steigenden Außentemperaturen das Kondenswasser wieder
verdunsten kann. Eine Beschädigung der Acrylglas-Doppelscheibe durch
Kondenswasser ist nicht zu befürchten.
Bild 48 Schiebefenster mit Schiebe-
verriegelung
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Schließen: Fenster bis zum Anschlag schließen.
Verriegelung hineindrücken.
7.4.2 Schiebefenster ohne Verriegelung
Öffnen: Griff (Bild 49,1) drücken und gleichzeitig nach vorn oder hinten schieben
oder ziehen.
Fensterhälfte bis zur gewünschten Stellung öffnen.
Schließen:
Fenster bis zum Anschlag schließen und den Griff einrasten lassen.
7.4.3 Ausstellfenster mit Dreh-Ausstellern
Öffnen: Den Verriegelungshebel (Bild 50,3) eine viertel Umdrehung zur Fenster-
mitte hin drehen.
Ausstellfenster bis zur gewünschten Stellung öffnen und mit Rändelknopf
(Bild 51,1) feststellen.
Das Ausstellfenster bleibt in der gewünschten Stellung arretiert.
Schließen:
Rändelknopf (Bild 51,1) drehen, bis Arretierung freigegeben wird.
Das Ausstellfenster schließen.
Den Verriegelungshebel (Bild 50,3) eine viertel Umdrehung zum Fenster-
rahmen hin drehen. Die Verriegelungsnase (Bild 50,2) liegt auf der Innen-
seite der Fensterverriegelung (Bild 50,1).
Bild 49 Schiebefenster
Beim Ausstellen der Ausstellfenster darauf achten, dass keine Verwin-
dungen auftreten. Ausstellfenster gleichmäßig ausstellen und schließen.
Bild 50 Verriegelungshebel in Stellung
"geschlossen"
Bild 51 Ausstellfenster mit Dreh-Aus-
stellern, geöffnet
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Dauerbelüftung Mit dem Verriegelungshebel lässt sich das Ausstellfenster in 2 verschiedene
Stellungen bringen:
in Stellung "Dauerbelüftung" (Bild 52)
in Stellung "fest verschlossen" (Bild 50)
Um das Ausstellfenster in Stellung "Dauerbelüftung" zu bringen:
Den Verriegelungshebel (Bild 52,3) eine viertel Umdrehung zur Fenster-
mitte hin drehen.
Ausstellfenster leicht nach außen drücken.
Den Verriegelungshebel wieder zurückdrehen. Die Verriegelungsnase
(Bild 52,2) dabei in die Aussparung der Fensterverriegelung (Bild 52,1)
einfahren.
Das Ausstellfenster darf während der Fahrt nicht in Stellung "Dauerbelüftung"
stehen.
Bei Regen kann Spritzwasser in den Wohnbereich eindringen, wenn das Aus-
stellfenster in Stellung "Dauerbelüftung" steht. Deshalb die Ausstellfenster
vollständig schließen.
7.4.4 Ausstellfenster mit Automatik-Ausstellern
Bild 52 Verriegelungshebel in Stellung
"Dauerbelüftung"
Das Fenster ganz öffnen, um die Arretierung freizugeben. Wenn die Arre-
tierung nicht freigegeben und das Fenster trotzdem geschlossen wird,
kann das Fenster wegen des großen Gegendrucks reißen.
Beim Ausstellen der Ausstellfenster darauf achten, dass keine Verwin-
dungen auftreten. Ausstellfenster gleichmäßig ausstellen und schließen.
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Öffnen: Den Verriegelungshebel (Bild 53,3) eine viertel Umdrehung zur Fenster-
mitte hin drehen.
Ausstellfenster bis zur gewünschten Raststellung öffnen. Der Automatik-
Aussteller (Bild 54,1) rastet selbstständig ein.
Das Ausstellfenster bleibt in der gewünschten Stellung arretiert.
Schließen:
Ausstellfenster so weit ausstellen, bis die Arretierung freigegeben wird.
Das Ausstellfenster schließen.
Den Verriegelungshebel (Bild 53,3) eine viertel Umdrehung zum Fenster-
rahmen hin drehen. Die Verriegelungsnase (Bild 53,2) liegt auf der Innen-
seite der Fensterverriegelung (Bild 53,1).
Dauerbelüftung Mit dem Verriegelungshebel lässt sich das Ausstellfenster in zwei verschie-
dene Stellungen bringen:
in Stellung "Dauerbelüftung" (Bild 55)
in Stellung "fest verschlossen" (Bild 53).
Um das Ausstellfenster in Stellung "Dauerbelüftung" zu bringen:
Den Verriegelungshebel (Bild 55,3) eine viertel Umdrehung zur Fenster-
mitte hin drehen.
Das Ausstellfenster leicht nach außen drücken.
Den Verriegelungshebel eine viertel Umdrehung zum Fensterrahmen hin
drehen. Die Verriegelungsnase (Bild 55,2) dabei in die Aussparung der
Fensterverriegelung (Bild 55,1) einfahren.
Das Ausstellfenster darf während der Fahrt nicht in Stellung "Dauerbelüftung"
stehen.
Bild 53 Verriegelungshebel in Stellung
"geschlossen"
Bild 54 Ausstellfenster mit Automatik-
Ausstellern, geöffnet
Bild 55 Verriegelungshebel in Stellung
"Dauerbelüftung"
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Bei Regen kann Spritzwasser in den Wohnbereich eindringen, wenn das Aus-
stellfenster in Stellung "Dauerbelüftung" steht. Deshalb die Ausstellfenster
vollständig schließen.
7.4.5 Verdunklungsrollo und Insektenschutzrollo
Die Fenster sind mit Verdunklungsrollo und Insektenschutzrollo ausgestattet.
Verdunklungsrollo und Insektenschutzrollo lassen sich getrennt voneinander
bedienen.
Verdunklungsrollo Das Verdunklungsrollo befindet sich im oberen Rollokasten.
Schließen:
Verdunklungsrollo am Griff (Bild 56,2) nach unten ziehen. Wenn das Ver-
dunklungsrollo ganz geschlossen wird, das Verdunklungsrollo auf beiden
Seiten am Fensterrahmen in die Arretierung (Bild 56,3) einhängen.
Öffnen:
Wenn das Verdunklungsrollo vollständig geschlossen ist: Den Griff
(Bild 56,2) nach unten drücken und den Griff dabei leicht nach innen
ziehen. Das Verdunklungsrollo aus den Arretierungen links und rechts am
Fensterrahmen aushängen.
Wenn sich das Verdunklungsrollo in Zwischenposition befindet: Den Griff
(Bild 56,2) leicht nach unten ziehen, bis sich die Arretierung gelöst hat.
Verdunklungsrollo am Griff langsam zurückführen.
Insektenschutzrollo Das Insektenschutzrollo befindet sich im oberen Rollokasten.
Schließen:
Insektenschutzrollo am Griff (Bild 56,1) nach unten ziehen und auf beiden
Seiten am Fensterrahmen in die Arretierung (Bild 56,3) einhängen.
Öffnen:
Griff (Bild 56,1) nach unten drücken und den Griff dabei leicht nach innen
ziehen. Das Insektenschutzrollo aus den Arretierungen links und rechts am
Fensterrahmen aushängen.
Insektenschutzrollo am Griff langsam zurückführen.
Die Rollos vor der Fahrt öffnen. Wenn die Rollos geschlossen sind, kann
die Federwelle durch die Erschütterungen beschädigt werden.
Je nach Fenstergröße sind die Rollos mit einem oder mit zwei Griffen aus-
gestattet.
Bild 56 Ausstellfenster
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2 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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7.4.6 Faltverdunklung und Insektenschutz
Faltverdunklung Die Faltverdunklung (Bild 57,3) ist mit dem Insektenschutz (Bild 57,1) fest ver-
bunden.
Schließen:
Die Faltverdunklung in der Mitte des Abschluss-Stabes (Bild 57,4) fassen
und vorsichtig nach unten ziehen.
Die Faltverdunklung an der gewünschten Position loslassen. Die Faltver-
dunklung bleibt in dieser Position stehen.
Öffnen:
Die Faltverdunklung am Abschluss-Stab (Bild 57,4) langsam zurückführen.
Insektenschutz Der Insektenschutz ist mit der Faltverdunklung fest verbunden. Beim Öffnen
des Insektenschutzes wird die Faltverdunklung mitgeführt.
Schließen:
Den Insektenschutz in der Mitte des Abschluss-Stabes (Bild 57,2) fassen
und vorsichtig ganz nach unten ziehen.
Öffnen:
Den Insektenschutz am Abschluss-Stab der Faltverdunklung (Bild 57,4)
langsam zurückführen.
7.4.7 Faltverdunklungen für Frontscheibe, Fahrerfenster und
Beifahrerfenster
Schließen: An der Faltverdunklung für die Frontscheibe die Verriegelungsknöpfe
(Bild 58,1) nach oben bzw. nach unten schieben. Wenn der rote Punkt
sichtbar ist, ist die Verriegelung offen.
Die Faltverdunklungen am Griff (Bild 58,2 und Bild 59,2) fassen und vor-
sichtig zuziehen, bis der Magnetverschluss die Faltverdunklung
geschlossen hält.
Bild 57 Dachfenster
Bild 58 Faltverdunklung für die Front-
scheibe
Bild 59 Faltverdunklung für Fahrer-
fenster und Beifahrerfenster
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Öffnen: Die Faltverdunklungen am Griff vorsichtig zurückschieben.
An der Faltverdunklung für die Frontscheibe die Verriegelungsknöpfe nach
unten bzw. nach oben schieben. Solange der rote Punkt sichtbar ist, ist die
Verriegelung noch offen.
An der Faltverdunklung für das Fahrerfenster und das Beifahrerfenster den
Griff (Bild 59,2) auf den Aufsatz (Bild 59,1) schieben. Die Faltverdunklung
ist gesichert.
7.5 Dachhauben
Je nach Modell sind im Fahrzeug Dachhauben mit oder ohne Zwangslüftung
eingebaut. Wenn eine Dachhaube ohne Zwangslüftung eingebaut ist, erfolgt
die Zwangslüftung über Pilzdachlüfter.
Die Lüftungsöffnungen der Zwangslüftungen stets offen halten. Zwangs-
lüftungen niemals abdecken, z. B. mit einer Wintermatte, oder zustellen.
Zwangslüftungen von Schnee und Laub freihalten.
Die Dachhauben sind mit Verdunklungsrollo oder Faltverdunklung und mit
Insektenschutzrollo oder faltbarem Insektenschutz ausgestattet. Verdunk-
lungsrollo und Insektenschutzrollo schnappen nach Lösen der Verriege-
lung durch Zugkraft selbstständig in die Ausgangsstellung zurück. Um die
Zugmechanik nicht zu beschädigen, das Verdunklungsrollo oder Insekten-
schutzrollo festhalten und langsam in die Ausgangsstellung zurückführen.
Die Faltverdunklung und der faltbare Insektenschutz bestehen aus
dünnem Gewebe. Um die Faltverdunklung oder den Insektenschutz nicht
zu beschädigen, die Faltverdunklung oder den Insektenschutz vorsichtig
am Griff in die Ausgangsstellung zurückführen.
Rollos nicht über einen längeren Zeitraum geschlossen halten, da sonst
mit erhöhter Materialermüdung zu rechnen ist.
Wenn das Verdunklungsrollo bzw. die Faltverdunklung vollständig
geschlossen ist, kann es bei starker Sonneneinstrahlung zu einem Hitze-
stau zwischen dem Verdunklungsrollo/der Faltverdunklung und der Dach-
haube kommen. Die Dachhaube kann beschädigt werden. Deshalb bei
starker Sonneneinstrahlung das Verdunklungsrollo/die Faltverdunklung
nur zu 2/3 schließen. Die Dachhaube leicht öffnen oder in Lüftungsstellung
bringen.
Je nach Witterung die Dachhauben so weit schließen, dass keine Feuch-
tigkeit eindringen kann.
Die Dachhauben nicht betreten.
Vor Fahrtbeginn die Dachhauben schließen.
Vor Fahrtbeginn die Verriegelung der Dachhauben prüfen.
Vor Fahrtbeginn die Verdunklungsrollos bzw. die Faltverdunklungen
öffnen.
Die Dichtungen der Dachhauben mindestens 1 x jährlich mit Talkum ein-
reiben.
Beim Verlassen des Fahrzeugs immer die Dachhauben schließen.
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7.5.1 Dachhaube mit Schnappverschluss (Variante 1)
Je nach Modell ist im Wohnbereich und im Toilettenraum eine Dachhaube mit
Zwangslüftung (Bild 60,1) eingebaut.
Die Dachhaube kann ein- oder beidseitig hochgestellt werden.
Öffnen:
Am Griff (Bild 61,2) ziehen.
Insektenschutz (Bild 61,1) nach unten klappen.
Schnappverschluss (Bild 62,2) zur Innenseite der Dachhaube drücken.
Gleichzeitig mit dem Griff (Bild 62,1) die Dachhaube nach oben drücken.
Insektenschutz (Bild 61,1) nach oben schwenken, bis er einrastet.
Schließen:
Am Griff (Bild 61,2) ziehen.
Insektenschutz (Bild 61,1) nach unten klappen.
An beiden Griffen (Bild 62,1) die Dachhaube kräftig nach unten ziehen, bis
beide Schnappverschlüsse eingerastet sind.
Insektenschutz (Bild 61,1) nach oben schwenken, bis er einrastet.
Bild 60 Zwangslüftung
Bild 61 Insektenschutz Bild 62 Dachhaube, Griff
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Verdunklungsrollo Um das Verdunklungsrollo zu schließen und zu öffnen:
Schließen:
Verdunklungsrollo (Bild 63,1) am Griff (Bild 63,2) ziehen und Haken
(Bild 63,3) in die Öffnung (Bild 63,4) einhängen.
Öffnen:
Haken (Bild 63,3) aus der Öffnung (Bild 63,4) ziehen und Verdunklungs-
rollo zurückführen.
7.5.2 Dachhaube mit Schnappverschluss (Variante 2)
Die Dachhaube kann ein- oder beidseitig hochgestellt werden.
Öffnen:
Den Insektenschutz (Bild 64,2) am Griff (Bild 64,1) nach unten ziehen. Der
Insektenschutz klappt nach unten.
Die Dachhaube an beiden Griffen (Bild 64,3) nach oben drücken.
Den Insektenschutz nach oben klappen und am Rahmen (Bild 64,4) ein-
rasten.
Schließen:
Den Insektenschutz (Bild 64,2) am Griff (Bild 64,1) nach unten ziehen. Der
Insektenschutz klappt nach unten.
Die Dachhaube an beiden Griffen (Bild 64,3) kräftig nach unten ziehen.
Den Insektenschutz nach oben klappen und am Rahmen (Bild 64,4) ein-
rasten.
7.5.3 Kipp-Dachhaube
Die Kipp-Dachhaube kann einseitig ausgestellt werden. Dabei sind drei Nei-
gungswinkel und eine Lüftungsstellung möglich.
Ein Verlängerungshaken ist serienmäßig beigelegt.
Bild 63 Verdunklungsrollo
Bild 64 Dachhaube mit Schnappver-
schluss (Variante 2)
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Ausstellen: Den Hebel (Bild 65,1 bzw. Bild 66,3) eine viertel Umdrehung drehen.
Die Kipp-Dachhaube am Hebel nach oben drücken.
Schließen:
Die Kipp-Dachhaube am Hebel nach unten ziehen.
Den Hebel eine viertel Umdrehung drehen. Die Verriegelung (Bild 65,4)
muss in die untere Öffnung (Bild 65,3) gleiten.
In Lüftungsstellung
verriegeln:
Die Kipp-Dachhaube am Hebel nach unten ziehen.
Den Hebel eine viertel Umdrehung drehen. Die Verriegelung (Bild 65,4)
muss in die obere Öffnung (Bild 65,2) gleiten.
Faltverdunklung Die Faltverdunklung kann bei geöffneter oder geschlossener Kipp-Dachhaube
beliebig weit geschlossen werden.
Schließen:
Die Faltverdunklung (Bild 66,1) ausziehen und an gewünschter Position
loslassen. Die Faltverdunklung bleibt in dieser Position stehen.
Öffnen:
Die Faltverdunklung am Griff langsam in Ausgangsstellung schieben.
Insektenschutzrollo
Schließen:
Insektenschutzrollo (Bild 66,2) ausziehen, bis es an der Verriegelung an
der gegenüberliegenden Seite einrastet.
Öffnen:
Insektenschutzrollo an der Leiste leicht nach oben drücken. Arretierung
wird gelöst.
Insektenschutzrollo langsam in Ausgangsstellung zurückführen.
Bild 65 Kipp-Dachhaube, Verriegelung Bild 66 Kipp-Dachhaube
Bei Regen kann Wasser in den Wohnbereich eindringen, wenn die Kipp-
Dachhaube in Lüftungsstellung steht. Deshalb Kipp-Dachhaube voll-
ständig schließen.
Das Insektenschutzrollo kann beschädigt werden, wenn es bei geschlos-
sener Kipp-Dachhaube geschlossen wird. Deshalb das Insektenschutz-
rollo nur bei geöffneter Kipp-Dachhaube schließen.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
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7.5.4 Heki-Dachhaube (mini und midi)
Die Heki-Dachhaube wird einseitig ausgestellt.
Öffnen:
Den Sicherungsknopf (Bild 67,2) drücken und den Bügel (Bild 67,1) mit
beiden Händen nach unten ziehen.
Den Bügel (Bild 68,1) in den Führungen (Bild 68,2) bis in die hinterste Posi-
tion (Bild 68,3) ziehen.
Schließen:
Den Bügel (Bild 68,1) mit beiden Händen leicht nach oben drücken.
Den Bügel in den Führungen zurückschieben.
Den Bügel mit beiden Händen nach oben drücken, bis der Bügel oberhalb
des Sicherungsknopfes (Bild 67,2) liegt.
Lüftungsstellung Die Heki-Dachhaube kann in zwei Lüftungsstellungen gebracht werden:
Schlechtwetterstellung (Bild 69,1) und Mittelstellung (Bild 69,2). Je nach
Modell kann die Dachhaube in der Mittelstellung mit dem Riegel (Bild 70,1)
verriegelt werden.
Den Sicherungsknopf (Bild 67,2) drücken und den Bügel (Bild 67,1) mit
beiden Händen nach unten ziehen.
Den Bügel in den Führungen (Bild 68,2) bis zur gewünschten Stellung
ziehen.
Den Bügel leicht nach oben drücken und in die gewählte Führung
(Bild 69,1 oder 2) schieben und ggf. verriegeln.
Bild 67 Sicherungsknopf an der Heki-
Dachhaube
Bild 68 Heki-Dachhaube, Führung
Bild 69 Heki-Dachhaube in Lüftungs-
stellung
Bild 70 Verriegelung Lüftungsstellung
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Faltverdunklung Um die Faltverdunklung zu schließen und zu öffnen:
Schließen:
Die Faltverdunklung am Griff ausziehen und an gewünschter Position los-
lassen. Die Faltverdunklung bleibt in dieser Position stehen.
Öffnen:
Die Faltverdunklung am Griff langsam in Ausgangsstellung schieben.
Insektenschutz Um den Insektenschutz zu schließen und zu öffnen:
Schließen:
Den Insektenschutz am Griff zum gegenüberliegenden Griff der Faltver-
dunklung ziehen.
Öffnen:
Den Griff am Insektenschutz hinten drücken. Die Arretierung wird gelöst.
Den Insektenschutz am Griff langsam zurückführen.
7.5.5 Kurbelhub-Dachhaube
Die Kurbelhub-Dachhaube kann mit der Handkurbel geöffnet werden.
Öffnen:
Die Handkurbel (Bild 71,2) drehen, bis Widerstand spürbar ist (max. Öff-
nungswinkel 70°).
Schließen:
Die Handkurbel drehen, bis die Kurbelhub-Dachhaube geschlossen ist.
Nach weiteren zwei bis drei Umdrehungen kann die Kurbelhub-Dachhaube
verriegelt werden.
Die Verriegelung prüfen. Dazu mit der Hand gegen das Acrylglas drücken.
Faltverdunklung Die Faltverdunklung kann beliebig weit geschlossen werden. Wenn die Falt-
verdunklung mit dem Insektenschutz verriegelt ist, wird beim Schließen der
Faltverdunklung der Insektenschutz mitgeführt.
Schließen:
Die Faltverdunklung am Griff (Bild 71,3) ziehen und an der gewünschten
Position loslassen. Die Faltverdunklung bleibt in dieser Position stehen.
Öffnen:
Die Faltverdunklung am Griff langsam in Ausgangsstellung schieben.
Insektenschutz Wenn der Insektenschutz mit der Faltverdunklung verriegelt ist, wird beim
Schließen des Insektenschutzes die Faltverdunklung mitgeführt.
Schließen:
Den Insektenschutz am Griff (Bild 71,1) zum gegenüberliegenden Griff der
Faltverdunklung (Bild 71,3) ziehen und einrasten lassen.
Bild 71 Kurbelhub-Dachhaube
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Öffnen: Den Griff des Insektenschutzes (Bild 71,1) hinten nach oben drücken und
den Insektenschutz an der Faltverdunklung (Bild 71,3) aushängen.
Den Insektenschutz am Griff langsam in Ausgangsstellung schieben.
7.6 Sitze drehen
Der Hebel zum Drehen des Sitzes befindet sich je nach Modell am Sitz vorne
oder links bzw. rechts am Sitz.
Drehen:
Am Fahrersitz/Beifahrersitz beide Armlehnen nach oben stellen.
Den Fahrersitz/Beifahrersitz nach hinten oder in Mittelstellung schieben.
Den Hebel (Bild 72,3 bzw. Bild 73,4) zum Drehen des Sitzes drücken oder
ziehen. Der Sitz wird aus der Arretierung gelöst.
Die Drehrichtung ist beliebig. Eine Arretierung der Sitze ist nur in Fahrtrichtung
möglich.
7.7 Tische
7.7.1 Hängetisch mit Gelenkstützfuß
Vor Fahrtbeginn alle drehbaren Sitze in Fahrtrichtung drehen und arre-
tieren. Während der Fahrt müssen die drehbaren Sitze in Fahrtrichtung
arretiert bleiben.
Das Einstellen der Sitzposition und der Armlehnen ist in Kapitel 5
beschrieben.
Die Sitze vor dem Drehen ganz nach unten fahren. Die Sitze lassen sich
sonst nicht drehen.
Bild 72 Fahrersitz und Beifahrersitz
(Aguti)
Bild 73 Fahrersitz und Beifahrersitz
(ISRI)
Je nach Modell werden unterschiedliche Tischplattenverlängerungen und
Gelenkstützfüße verwendet. Der Tisch kann daher von der hier darge-
stellten Form abweichen. Das Prinzip des Umbaus ist aber bei allen
Tischen gleich.
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Die Ablagefläche des Hängetisches kann durch Einlegen einer Tischplatten-
verlängerung vergrößert werden.
Vergrößern:
Die Rändelschrauben (Bild 74,2) lösen.
Die Tischplatte vorne leicht anheben und bis zum Anschlag herausziehen.
Die Tischverlängerung (Bild 74,1) ist ganz ausgezogen.
Den Tisch abstellen.
Die Tischplattenverlängerung in die Tischverlängerung einlegen.
Die Tischplatte vorne leicht anheben und bis zum Anschlag zurück-
schieben.
Die Rändelschrauben festziehen.
Verkleinern:
Die Rändelschrauben (Bild 74,2) lösen.
Die Tischplatte vorne leicht anheben und herausziehen.
Die Tischplattenverlängerung abnehmen und sicher verstauen.
Die Tischplatte vorne leicht anheben und bis zum Anschlag zurück-
schieben. Die Tischverlängerung (Bild 74,1) ist ganz eingeschoben.
Den Tisch abstellen.
Die Rändelschrauben festziehen.
Der Tisch kann durch den Gelenkstützfuß als Bettunterbau benutzt werden.
Umbau zum Bettunterbau: Die Tischplatte (Bild 75,1) vorne ca. 45° anheben.
Den unteren Teil des Gelenkstützfußes (Bild 75,3) um 90° umklappen.
Dazu je nach Modell den unteren Teil des Gelenkstützfußes nach unten
ziehen oder den Entriegelungsknopf drücken.
An der Verriegelung (Bild 75,4) den Entriegelungsknopf (Bild 76,1) drü-
cken.
Bild 74 Hängetisch vergrößern
Bild 75 Bettunterbau Bild 76 Verriegelung
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Die Tischplatte ca. 45° nach oben schwenken und den Tisch aus der Hal-
teleiste nehmen.
Je nach Modell die beiden zusätzlichen Stützfüße (Bild 75,2) in die Auf-
nahmen (Bild 75,5) an der Unterseite der Tischplatte stecken.
Den Tisch in die untere Halteleiste einsetzen und verriegeln.
7.7.2 Hängetisch (Barsitzgruppe)
Die Ablagefläche des Hängetisches lässt sich durch Herausziehen einer
Tischplattenverlängerung vergrößern.
Vergrößern:
Rändelschraube (Bild 77,1) lösen.
Tischplattenverlängerung (Bild 77,2) bis zum Anschlag herausziehen
(Bild 78).
Tischplattenverlängerung (Bild 78,1) in einem Bogen nach oben führen.
Die Tischplattenverlängerung liegt bündig an der Tischplatte an.
Verkleinern:
Tischplattenverlängerung (Bild 78,1) bis zum Anschlag von der Tischplatte
wegziehen und gegen den Widerstand der Haltefedern nach unten drü-
cken. Die Tischplattenverlängerung fährt in einem Bogen nach unten
(Bild 78).
Tischplattenverlängerung bis zum Anschlag hineinschieben.
Rändelschraube (Bild 77,1) festziehen.
Der Tisch kann durch den Gelenkstützfuß als Bettunterbau benutzt werden.
Umbau zum Bettunterbau:
Tischplatte (Bild 79,1) vorn leicht anheben.
Tischfuß (Bild 79,3) am Gelenk entriegeln und einklappen.
Tischplatte ca. 45° nach oben schwenken und Halterungen (Bild 79,4) aus
der oberen Halteschiene aushängen.
Bild 77 Verriegelung der Tischplatten-
verlängerung
Bild 78 Tischplattenverlängerung
Bild 79 Bettunterbau
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Je nach Modell die beiden zusätzlichen Stützfüße (Bild 79,2) in die Auf-
nahmen (Bild 79,5) an der Unterseite der Tischplatte stecken.
Hängetisch in die untere Halteschiene einhängen und auf dem Tischfuß-
gelenk abstellen.
7.7.3 Schwenktisch der Rundsitzgruppe
Arretieren: Den Schwenktisch neben die Halterung (Bild 80,3) bzw. auf die Halterung
(Bild 81,2) stellen.
Den Bügel (Bild 80,2) mit der Halteschraube (Bild 80,1) über den Tischfuß
legen.
Den Bügel und ggf. den Schwenktisch so verschieben, dass die Halte-
schraube (Bild 80,1 bzw. Bild 81,1) in die Halterung (Bild 80,3 bzw.
Bild 81,2) geschraubt werden kann.
Die Halteschraube in die Halterung schrauben und fest anziehen.
Der Schwenktisch kann durch seinen Schwenkmechanismus als Bettunterbau
benutzt werden.
Umbau zum Bettunterbau
(Schwenktisch mit Bügel):
Griff (Bild 82,2) nach oben schieben.
Tischplatte (Bild 82,1) in einem Bogen nach unten schwenken, bis der Griff
einrastet.
Den Schwenktisch vor Fahrtbeginn verkleinern und arretieren.
Bild 80 Arretierung Schwenktisch mit
Bügel
Bild 81 Arretierung Schwenktisch
ohne Bügel
Bild 82 Verriegelung Schwenktisch mit
Bügel
Bild 83 Verriegelung Schwenktisch
ohne Bügel
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Umbau zum Bettunterbau
(Schwenktisch ohne Bügel):
Den Griff (Bild 83,2) in die waagrechte Position drehen.
Die Tischplatte (Bild 83,1) in einem Bogen nach unten schwenken.
Den Griff in die senkrechte Position zurückdrehen. Der Schwenkmecha-
nismus ist verriegelt.
7.7.4 Fester Tisch (Tischplatte verschiebbar)
Die Tischplatte des festen Tisches kann in der Längsrichtung und in der Quer-
richtung verschoben werden.
In Längsrichtung
verschieben:
Rändelschraube (Bild 84,1) lösen.
Tischplatte (Bild 84,2) in die gewünschte Position verschieben.
Rändelschraube wieder festdrehen.
In Querrichtung
verschieben:
Rändelschraube (Bild 84,3) lösen.
Tischplatte (Bild 84,2) in die gewünschte Position verschieben.
Rändelschraube wieder festdrehen.
Der feste Tisch kann nicht als Bettunterbau benutzt werden.
7.7.5 Fester Tisch
Arretieren: Den festen Tisch mit der Lochplatte (Bild 85,2) auf die Halterung (Bild 85,3)
stellen.
Bild 84 Fester Tisch
Den festen Tisch vor Fahrtbeginn arretieren.
Bild 85 Arretierung fester Tisch
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Den festen Tisch so verschieben, dass die Halteschraube (Bild 85,1) in die
Halterung (Bild 85,3) geschraubt werden kann.
Die Halteschraube in die Halterung schrauben und fest anziehen.
Die Tischplatte des festen Tisches kann in der Längsrichtung verschoben
oder zur Seite geklappt werden.
In Längsrichtung
verschieben:
Befestigungsschrauben (Bild 86,2 und 3) lösen.
Tischplatte verschieben.
Tischplatte mit den Befestigungsschrauben arretieren.
Tischplatte zur Seite
klappen:
Befestigungsschraube (Bild 86,1) ganz herausdrehen.
Tischplatte zur Seite klappen.
Je nach Modell kann die Tischplatte des festen Tisches vergrößert werden.
Vergrößern:
Die Rändelschrauben (Bild 86,2 und 3) lösen.
Die Tischplatte auseinander ziehen.
Die Tischplattenverlängerung (Bild 87,1) einsetzen.
Die Tischplatte wieder zusammenschieben.
Die Rändelschrauben festziehen.
Verkleinern:
Die Rändelschrauben (Bild 86,2 und 3) lösen.
Die Tischplatte auseinander ziehen.
Die Tischplattenverlängerung (Bild 87,1) entnehmen und sicher verstauen.
Die Tischplatte wieder zusammenschieben.
Die Rändelschrauben festziehen.
Bild 86 Fester Tisch (Ansicht von
unten)
Bild 87 Festen Tisch vergrößern
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5M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wohnen
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7.7.6 Hubtisch der Rundsitzgruppe
Der Hubtisch kann durch seinen Hubmechanismus als Bettunterbau benutzt
werden.
Umbau zum Bettunterbau:
Den Verriegelungshebel (Bild 88,3) nach links schwenken. Die Verriege-
lung ist offen.
Die Tischplatte (Bild 88,2) in der Mitte bis zum gewünschten Anschlag
(Bild 88,1 oder 4) nach unten drücken und gedrückt halten.
Den Verriegelungshebel (Bild 88,3) nach rechts schwenken. Der Hubtisch
ist verriegelt.
7.8 Fernsehgerät
Der Hubtisch ist nicht am Boden befestigt. Vor der Fahrt den Hubtisch bis
zum oberen Anschlag absenken und mit den beiliegenden Gurten an den
Sitzbänken befestigen.
Bild 88 Hubtisch der Rundsitzgruppe
Vor Fahrtbeginn das Fernsehgerät von der Auflage entfernen und sicher
verstauen.
Vor Fahrtbeginn den Flachbildschirm und die Bildschirmhalterung in die
Grundposition bringen und sichern. Bei einer Halterung im TV-Schrank
den TV-Schrank schließen.
Vor jeder Fahrt prüfen, ob sich die Antenne in Parkposition befindet.
Unfallgefahr!
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6 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Wohnen
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Flachbildschirm im TV-
Schrank
Der Flachbildschirm ist im TV-Schrank an einem Auszug befestigt.
Fernsehkonsole nach vorn
ziehen:
Entriegelungsknopf (Bild 89,5) drücken und Halterung für den Flachbild-
schirm am Griffstück (Bild 89,4) bis zum Anschlag nach vorn ziehen.
Fernsehkonsole
schwenken:
Entriegelungsknopf (Bild 89,1) ziehen und Flachbildschirm (Bild 89,2) in
die gewünschte Position schwenken.
Rändelschraube (Bild 89,3) lösen.
Gewünschte Neigung des Flachbildschirms einstellen und Rändel-
schraube wieder festdrehen.
Flachbildschirm mit
Gelenkarm
Der Flachbildschirm ist an einem Gelenkarm befestigt.
Flachbildschirm mit
Gelenkarm positionieren:
Am Textilband (Bild 90,3) ziehen, um den Gelenkarm (Bild 90,2) zu entrie-
geln.
Flachbildschirm (Bild 90,1) in die gewünschte Position schwenken.
Flachbildschirm mit beiden Händen am oberen und unteren Rand fassen
und die gewünschte Neigung einstellen.
Bild 89 TV-Schrank
Bild 90 Flachbildschirm mit Gelenkarm
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7M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wohnen
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7.9 Leuchten
Spotleuchte drehen: Gehäuse (Bild 91,2) fassen und drehen.
Das Gehäuse kann in verschiedene Richtungen gedreht werden:
nach links oder nach rechts
nach oben oder nach unten
Spotleuchte verschieben:
Halterung (Bild 91,1) fassen.
Spotleuchte am Stangensystem entlang beliebig verschieben.
7.10 Lichtschalter
Je nach Modell befindet sich im Eingangsbereich unten der Lichtschalter für
die Beleuchtung des Einstiegs (Bild 92,1).
Glühlampen und Leuchtenträger können sehr heiß sein.
Die Glühlampen und Leuchtenträger vor dem Berühren abkühlen
lassen.
Wenn die Leuchte eingeschaltet oder noch heiß ist, muss der Sicher-
heitsabstand zu brennbaren Gegenständen wie Stores oder Vorhängen
mindestens 30 cm betragen. Brandgefahr!
Bild 91 Spotleuchte
Je nach Modell sind die Lichtschalter unterschiedlich angeordnet. Die
Lichtschalter befinden sich entweder direkt an der entsprechenden
Leuchte oder in deren Leuchtbereich, z. B. in der Nähe der Sitzgruppe.
Bild 92 Lichtschalter Beleuchtung Ein-
stieg
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8 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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7.11 Sitzgruppe vergrößern
7.11.1 Mittelsitzgruppe vergrößern
Tisch (Bild 93,3) vergrößern (siehe Abschnitt 7.7).
Griff (Bild 93,8) ziehen und Klappe (Bild 93,4) öffnen.
Sitzbankverlängerung (Bild 94,7) nach oben klappen und mit Klappe
(Bild 94,4) verkeilen.
Die Rückenpolster (Bild 94,1) und die Sitzpolster (Bild 94,2) auf die Sitz-
bankverlängerung ziehen.
Die Zusatzpolster (Bild 94,6) zwischen die Sitzpolster und die Außenwand
legen.
Die Zusatzpolster (Bild 94,5) zwischen die Rückenpolster und die Außen-
wand legen.
7.12 Betten
7.12.1 Alkovenbett
Bild 93 Vor dem Vergrößern
Bild 94 Nach dem Vergrößern
1 Rückenpolster
2 Sitzpolster
3 Tisch
4 Klappe
5 Zusatzpolster
6 Zusatzpolster
7 Sitzbankverlängerung
8Griff
Das Alkovenbett maximal mit 200 kg belasten.
Das Alkovenbett nur benutzen, wenn das Sicherungsnetz aufgespannt
ist.
Kleinkinder nie unbeaufsichtigt im Alkovenbett lassen.
Besonders bei Kleinkindern unter 6 Jahren immer darauf achten, dass
sie nicht aus dem Alkovenbett fallen können.
Für Kinder geeignete, separate Kinderbetten oder Reisekinderbetten
verwenden.
Das Alkovenbett nicht ohne Matratze belasten. Das Kunststoff-Formteil
kann brechen!
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9M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
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Aufstiegsleiter Zum Besteigen des Alkovenbetts die serienmäßig beigelegte Aufstiegsleiter
(Bild 95,4) benutzen.
Einhängen:
Die Leiter mit den Holmen in die Halterung (Bild 95,5) an der Alkoven-
blende einhängen.
Sicherungsnetz Das Sicherungsnetz (Bild 95,3) ist serienmäßig zwischen Matratze und Lat-
tenrost verstaut. Das Sicherungsnetz erst aufspannen, wenn sich die Per-
sonen bereits im Alkoven befinden.
Aufspannen:
Die Haltebänder (Bild 95,1) in die Halterungen an der Decke (Bild 95,2)
einrasten.
Klappmechanismus Je nach Modell kann das Alkovenbett nach oben geklappt werden. Dadurch
wird das Durchgehen vom Fahrerhaus in den Wohnraum erleichtert.
Nach oben klappen:
Matratze vorn anheben und auf der Blende ablegen.
Alkovenbett (Bild 96,1) vorn nach oben klappen. Das Alkovenbett wird von
Gasdruck-Federn in der oberen Stellung gehalten.
Nach unten klappen:
Alkovenbett nach unten ziehen.
Matratze gegebenenfalls hinter die Blende drücken.
7.12.2 Hubbett (I-Modell)
Bild 95 Alkovenbett
Bild 96 Alkovenbett, nach oben
geklappt
Das Hubbett maximal mit 200 kg belasten.
Das Hubbett nicht als Gepäckablage benutzen. Nur die für zwei Per-
sonen notwendige Bettwäsche darin aufbewahren.
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0 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Vorbereitung des
Fahrerhauses
Der Fahrersitz und der Beifahrersitz müssen je nach Ausstattung vor dem
Absenken des Hubbetts unterschiedlich eingestellt werden.
Variante 1 Die Sitzplätze der Mittelsitzgruppe, die entgegen der Fahrtrichtung ausge-
richtet sind, sind nicht mit Kopfstützen ausgestattet (kein Sicherheitspaket).
Den Fahrersitz und den Beifahrersitz in Fahrtrichtung drehen, arretieren
und nach hinten schieben.
Die Rückenlehne nach hinten klappen.
Die Verdunklung im Fahrerhaus schließen.
Variante 2 Die Sitzplätze der Mittelsitzgruppe, die entgegen der Fahrtrichtung ausge-
richtet sind, sind mit Kopfstützen ausgestattet (Sicherheitspaket). Die Kopf-
stützen an Fahrersitz und Beifahrersitz können abgenommen werden.
Die Kopfstützen abnehmen.
Den Fahrersitz in Fahrtrichtung drehen, arretieren und nach hinten
schieben.
Die Rückenlehne der Fahrersitzes nach hinten klappen.
Den Beifahrersitz nach vorne schieben und die Rückenlehne ganz nach
hinten klappen.
Den Beifahrersitz so weit entgegen der Fahrtrichtung drehen, dass das
Hubbett abgesenkt werden kann.
Die Verdunklung im Fahrerhaus schließen.
Variante 3 Die Sitzplätze der Mittelsitzgruppe, die entgegen der Fahrtrichtung ausge-
richtet sind, sind mit Kopfstützen ausgestattet (Sicherheitspaket). Die Kopf-
stützen an Fahrersitz und Beifahrersitz können nicht abgenommen werden.
Den Fahrersitz und den Beifahrersitz nach vorne schieben und die
Rückenlehne ganz nach hinten klappen.
Den Fahrersitz und den Beifahrersitz so weit entgegen der Fahrtrichtung
drehen, dass das Hubbett vollständig abgesenkt werden kann.
Die Verdunklung im Fahrerhaus schließen.
Vor Fahrtbeginn das Hubbett mit dem Sicherungsgurt am Dach sichern.
Den Sicherungsgurt fest anziehen.
Das Hubbett nur benutzen, wenn das Sicherungsnetz aufgespannt ist.
Kleinkinder nie unbeaufsichtigt im Hubbett lassen.
Besonders bei Kleinkindern unter 6 Jahren immer darauf achten, dass
sie nicht aus dem Hubbett fallen können.
Für Kinder geeignete, separate Kinderbetten oder Reisekinderbetten
verwenden.
Die Leseleuchten an der Unterseite des Hubbettes ausschalten, wenn
das Hubbett abgesenkt wird. Brandgefahr!
Die Leseleuchten im Hubbett ausschalten, wenn das Hubbett nach oben
geschoben wird. Brandgefahr!
Je nach Sitzmodell steht die Rückenlehne unter starker Federspannung.
Wenn bei diesen Sitzen der Rückenlehne kein Widerstand entgegen-
wirkt, schnellt die Rückenlehne nach dem Entriegeln nach vorn.
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1M
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Hubbett absenken: Die Leseleuchten an der Unterseite des Hubbettes ausschalten.
Den Sicherungsgurt (Bild 97,5) am Dach (Bild 97,2) lösen.
Das Hubbett mit beiden Händen in einem Bogen nach unten ziehen, bis es
hörbar einrastet.
Hubbett nach oben klappen:
Die Leseleuchten an der Decke über dem Hubbett ausschalten.
Die Haltegurte des Sicherungsnetzes lösen und das Sicherungsnetz unter
die Matratze legen.
Das Hubbett mit beiden Händen nach oben drücken.
Das Hubbett mit dem Sicherungsgurt (Bild 97,5) am Dach (Bild 97,2)
sichern.
Aufstiegsleiter Zum Besteigen des Hubbetts die serienmäßig beigelegte Aufstiegsleiter
benutzen.
Die Aufstiegsleiter mit den beiden Bügeln in die Krampen (Bild 97,4) am
Hubbett einhängen.
Sicherungsnetz Das Sicherungsnetz ist serienmäßig zwischen Matratze und Lattenrost ver-
staut. Das Sicherungsnetz erst aufspannen, wenn sich die Personen bereits
im Hubbett befinden.
Aufspannen:
Die Haltebänder (Bild 97,1) in die Halterungen (Bild 97,3) an der Decke
einrasten.
7.12.3 Etagenbett
Je nach Modell ist der Heckbereich mit einem Etagenbett ausgestattet. Das
Etagenbett kann auch als Heckgarage benutzt werden.
Bild 97 Hubbett
Das Etagenbett maximal mit 100 kg belasten.
Das Etagenbett nur benutzen, wenn das Sicherungsnetz aufgespannt
ist.
Kleinkinder nie unbeaufsichtigt im Etagenbett lassen.
Besonders bei Kleinkindern unter 6 Jahren immer darauf achten, dass
sie nicht aus dem Etagenbett fallen können.
Für Kinder geeignete, separate Kinderbetten oder Reisekinderbetten
verwenden.
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2 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Wohnen
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Etagenbett zur Heckgarage
umbauen:
An der Schlaufe (Bild 98,3) ziehen und den Riegel (Bild 98,1) lösen.
Den Lattenrost (Bild 98,2) mit der Matratze nach vorn ziehen, bis er ein-
rastet.
Aufstiegsleiter Zum Besteigen des oberen Betts die serienmäßig beigelegte Aufstiegsleiter
benutzen.
Einhängen:
Die Aufstiegsleiter mit den Holmen in die Halterung (Bild 99,3) an der
Blende einhängen.
Sicherungsnetz Das Sicherungsnetz (Bild 99,1) ist serienmäßig zwischen Matratze und Lat-
tenrost verstaut. Das Sicherungsnetz erst aufspannen, wenn sich die Person
bereits im Bett befindet.
Aufspannen:
Die Haltebänder (Bild 99,2) in die Halterungen an der Decke einrasten.
7.12.4 Etagenbett (Seite)
Bild 98 Etagenbett (Heck)
Bild 99 Sicherungsnetz
Das Etagenbett maximal mit 100 kg belasten.
Das Etagenbett nur benutzen, wenn das Sicherungsnetz aufgespannt
ist.
Kleinkinder nie unbeaufsichtigt im Etagenbett lassen.
Besonders bei Kleinkindern unter 6 Jahren immer darauf achten, dass
sie nicht aus dem Etagenbett fallen können.
Für Kinder geeignete, separate Kinderbetten oder Reisekinderbetten
verwenden.
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3M
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Je nach Modell ist der Seitenbereich mit einem Etagenbett ausgestattet. Das
Etagenbett kann auch als Stauraum benutzt werden.
Stauraum zum Etagenbett
umbauen:
Stauraumklappe öffnen und Stützfuß (Bild 100,2) unter dem Bett auf-
klappen.
An Schlaufe (Bild 100,1) ziehen und Bett (Bild 100,3) nach unten kippen.
Matratze (Bild 101,3) von oberem Bett nehmen und auf unteres Bett legen.
Aufstiegsleiter Zum Besteigen des oberen Betts die serienmäßig beigelegte Aufstiegsleiter
benutzen.
Einhängen:
Die Aufstiegsleiter mit den Holmen in die Halterung (Bild 101,4) an der
Blende einhängen.
Sicherungsnetz Das Sicherungsnetz (Bild 101,1) ist serienmäßig zwischen Matratze und Lat-
tenrost verstaut. Das Sicherungsnetz erst aufspannen, wenn sich die Per-
sonen bereits im Bett befinden.
Aufspannen:
Die Haltebänder (Bild 101,2) in die Halterungen an der Decke einrasten.
7.12.5 Festes Bett (Gasdruckfeder)
Unter dem Bett befindet sich ein Stauraum. Zum Einräumen oder Ausräumen
des Stauraums vom Fahrzeuginneren aus den Lattenrost nach oben klappen.
Vor dem Umbau des Etagenbetts zum Stauraum die Matratze des unteren
Betts herausnehmen und in das obere Bett legen.
Bild 100 Stütze und Entriegelung Bild 101 Etagenbett (Seite)
Bild 102 Festes Bett
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Öffnen: Matratze vorn anheben und auf der Blende ablegen.
Lattenrost anheben. Die Gasdruck-Federn (Bild 102,1) halten den Latten-
rost in geöffneter Stellung.
Schließen:
Lattenrost gegen den Widerstand der Gasdruck-Federn nach unten drü-
cken.
Matratze gegebenenfalls hinter die Blende drücken.
7.13 Sitzgruppen zum Schlafen umbauen
7.13.1 Mittelsitzgruppe
Tisch (Bild 103,3) zum Bettunterbau umbauen (siehe Abschnitt 7.7).
Je nach Modell die Leiste (Bild 103,4) einlegen oder nach innen ziehen.
Die Leiste ist richtig positioniert, wenn sie die Tischplatte ca. 15 - 20 cm
hinter dem Tischfuß abstützt.
Die Sitzpolster (Bild 104,2) zur Mitte ziehen.
Die Rückenpolster (Bild 104,1) zwischen die Sitzpolster und die Wand
legen.
Je nach Modell kann die Sitzgruppe von der hier dargestellten in Form und
Lage abweichen.
Je nach Modell muss zusätzlich ein beigelegtes Zusatzpolster zwischen
die Sitzpolster gelegt werden.
Bild 103 Vor dem Umbau
Bild 104 Nach dem Umbau
1 Rückenpolster
2 Sitzpolster
3 Tisch
4 Leiste
5 Halteschiene
Je nach Modell muss an Stelle des zweiten Rückenpolsters (Bild 104,1) ein
Zusatzpolster eingelegt werden.
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7.13.2 Mittelsitzgruppe mit Verlängerung
Tisch (Bild 105,3) vergrößern und zum Bettunterbau umbauen (siehe
Abschnitt 7.7).
Leiste (Bild 105,7) einlegen oder nach innen ziehen. Die Leiste ist richtig
positioniert, wenn sie die Tischplatte ca. 15 - 20 cm hinter dem Tischfuß
abstützt.
Griff (Bild 105,8) ziehen und Klappe (Bild 105,5) öffnen.
Sitzbankverlängerung (Bild 106,6) nach oben klappen und mit Klappe ver-
keilen.
Die Sitzpolster (Bild 107,2) nach vorn und zur Mitte ziehen.
Die Rückenpolster (Bild 107,1) zwischen die Sitzpolster und die Wand
legen.
Die Zusatzpolster (Bild 107,9) zwischen die Rückenpolster und die Wand
legen.
Die Zusatzpolster (Bild 107,10) zwischen die Sitzpolster und die Wand
legen.
Bild 105 Vor dem Umbau
Bild 106 Während des Umbaus
Bild 107 Nach dem Umbau
1 Rückenpolster
2 Sitzpolster
3 Tisch
4 Halteschiene
5 Klappe
6 Sitzbankverlängerung
7 Leiste
8Griff
9 Zusatzpolster
10 Zusatzpolster
Je nach Modell müssen an Stelle des zweiten Rückenpolsters (Bild 107,1)
und des zweiten Zusatzpolsters (Bild 107,9) zwei kleinere Zusatzpolster
eingelegt werden.
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7.13.3 Mittelsitzgruppe mit Längssitzbank
Mittelsitzgruppe zum Schlafen umbauen (siehe Abschnitt 7.13.2).
Armlehnen (Bild 108,3) der Längssitzbank abnehmen und beiseite legen.
Lattenrost (Bild 109,4) ausziehen.
Das Sitzpolster (Bild 110,2) zur Mittelsitzgruppe ziehen.
Das Zusatzpolster (Bild 110,1) vom Rückenpolster (Bild 109,5) abziehen.
Das Zusatzpolster ist am Rückenpolster mit Klettband befestigt und kann
leicht abgetrennt werden.
Das Rückenpolster beiseite legen.
Das Zusatzpolster zwischen die Sitzpolster und die Außenwand legen.
Bild 108 Vor dem Umbau
Bild 109 Während des Umbaus
Bild 110 Nach dem Umbau
1 Zusatzpolster
2 Sitzpolster
3Armlehne
4 Lattenrost
5 Rückenpolster
Beim Modell A 5831 muss auf die Längssitzbank hinter dem Beifahrersitz
noch ein kleines Zusatzpolster gelegt werden.
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7.13.4 Rundsitzgruppe (ohne Lattenrost)
Tisch (Bild 111,3) zum Bettunterbau umbauen (siehe Abschnitt 7.7).
Die Sitzpolster (Bild 112,2) zur Mitte ziehen.
Die Rückenpolster (Bild 112,1) zwischen die Sitzpolster und die Außen-
wand legen.
Die Rückenpolster (Bild 112,4 und 5) abnehmen und beiseite legen.
Bild 111 Vor dem Umbau
Bild 112 Während des Umbaus
Bild 113 Nach dem Umbau
1 Rückenpolster
2 Sitzpolster
3 Tisch
4 Rückenpolster
5 Rückenpolster
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7.13.5 Rundsitzgruppe (mit Lattenrost)
Tisch (Bild 114,3) zum Bettunterbau umbauen (siehe Abschnitt 7.7).
Die Lattenroste (Bild 115,5) herausziehen.
Die Sitzpolster (Bild 115,2) zur Mitte ziehen.
Die Rückenpolster (Bild 115,1) zwischen die Sitzpolster und die Außen-
wand legen.
Die Rückenpolster (Bild 115,4) abnehmen und beiseite legen.
Bild 114 Vor dem Umbau
Bild 115 Während des Umbaus
Bild 116 Nach dem Umbau
1 Rückenpolster
2 Sitzpolster
3 Tisch
4 Rückenpolster
5 Lattenrost
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7.13.6 Bugsitzbank
Den Fahrersitz (Bild 117,4) drehen und ganz nach vorn schieben.
Den Tisch (Bild 117,3) zum Bettunterbau umbauen (siehe Abschnitt 7.7).
Wenn das Fahrzeug eine Notbettunterlage (Bild 118,6) besitzt, das
Rückenpolster (Bild 117,1) und das Sitzpolster (Bild 117,2) abnehmen und
beiseite legen.
Je nach Modell die beigelegte Notbettunterlage (Bild 118,6) auf den Tisch
legen. Die vordere Kante der Notbettunterlage dabei direkt an den Fahrer-
sitz oder die Strebe am Fahrerhaus anlegen.
Das Zusatzpolster (Bild 118,5) auf den Fahrersitz legen.
Das Sitzpolster (Bild 118,2) auf den Tisch legen.
Das Rückenpolster (Bild 118,1) zwischen das Sitzpolster und die Rück-
wand legen. Die Keilform beachten.
Den Fahrersitz (Bild 118,4) gegebenenfalls wieder nach hinten schieben.
Bild 117 Vor dem Umbau
Bild 118 Nach dem Umbau
1 Rückenpolster
2 Sitzpolster
3 Tisch
4 Fahrersitz
5 Zusatzpolster
6 Notbettunterlage
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7.13.7 Bugsitzbank mit Längssitzbank
Tisch (Bild 119,3) vergrößern und zum Bettunterbau umbauen (siehe
Abschnitt 7.7).
Griff ziehen und Klappe (Bild 119,6) öffnen.
Sitzbankverlängerung (Bild 120,7) nach oben klappen und mit Klappe ver-
keilen.
Das Sitzpolster (Bild 121,2) der Längssitzbank zur Mitte ziehen.
Das Rückenpolster (Bild 121,1) der Längssitzbank zwischen das Sitz-
polster und die Wand legen.
Das Sitzpolster (Bild 121,5) nach vorn auf den Tisch ziehen.
Das Rückenpolster (Bild 121,4) umlegen und zur Mitte ziehen.
Das Zusatzpolster (Bild 121,8) zwischen das Rückenpolster (Bild 121,4)
und das Sitzpolster (Bild 121,5) legen.
Das Zusatzpolster (Bild 121,9) zwischen das Rückenpolster (Bild 121,1)
und das Sitzpolster (Bild 121,2) legen.
Bild 119 Vor dem Umbau
Bild 120 Während des Umbaus
Bild 121 Nach dem Umbau
1 Rückenpolster
2 Sitzpolster
3 Tisch
4 Rückenpolster
5 Sitzpolster
6 Klappe
7 Sitzbankverlängerung
8 Zusatzpolster
9 Zusatzpolster
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7.13.8 Bugsitzbank mit Längssitzbank (ausziehbar)
Tisch (Bild 122,4) vergrößern und zum Bettunterbau umbauen (siehe
Abschnitt 7.7).
Griff ziehen und Klappe (Bild 122,7) öffnen.
Sitzbankverlängerung (Bild 123,8) nach oben klappen und mit Klappe ver-
keilen.
Bettkasten-Verlängerung (Bild 123,3) herausziehen.
Das Sitzpolster (Bild 124,2) der Längssitzbank zur Mitte ziehen.
Das Rückenpolster (Bild 124,1) der Längssitzbank zwischen das Sitz-
polster und die Wand legen.
Das Sitzpolster (Bild 124,6) nach vorn auf den Tisch ziehen.
Das Rückenpolster (Bild 124,5) umlegen und zur Mitte ziehen.
Das Zusatzpolster (Bild 124,9) zwischen das Rückenpolster (Bild 124,5)
und das Sitzpolster (Bild 124,6) legen.
Das Zusatzpolster (Bild 124,10) zwischen das Rückenpolster (Bild 124,1)
und das Sitzpolster (Bild 124,2) legen.
Bild 122 Vor dem Umbau
Bild 123 Während des Umbaus
Bild 124 Nach dem Umbau
1 Rückenpolster
2 Sitzpolster
3 Bettkasten-Verlängerung
4 Tisch
5 Rückenpolster
6 Sitzpolster
7 Klappe
8 Sitzbankverlängerung
9 Zusatzpolster
10 Zusatzpolster
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02 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Wohnen
7
7.13.9 Bugsitzgruppe
Tisch (Bild 125,3) zum Bettunterbau umbauen (siehe Abschnitt 7.7).
Die Sitzpolster (Bild 126,2 und 4) zur Mitte ziehen.
Die Rückenpolster (Bild 126,1 und 5) zwischen die Sitzpolster und die
Außenwand legen.
Das Zusatzpolster (Bild 127,6) zwischen die Sitzpolster (Bild 127,2 und 4)
legen.
Bild 125 Vor dem Umbau
Bild 126 Während des Umbaus
Bild 127 Nach dem Umbau
1 Rückenpolster
2 Sitzpolster
3 Tisch
4 Sitzpolster
5 Rückenpolster
6 Zusatzpolster
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Gasanlage
8
8Gasanlage
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zur Gasanlage des Fahrzeugs.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
die Sicherheit
den Gasverbrauch
das Wechseln von Gasflaschen
die Gasabsperrventile
den externen Gasanschluss
die automatische Umschaltanlage
Die Bedienung der gasbetriebenen Geräte des Fahrzeugs ist im Kapitel 10
beschrieben.
8.1 Allgemeines
Vor Fahrtbeginn und beim Verlassen des Fahrzeugs alle Gasabsperr-
ventile und das Haupt-Absperrventil schließen.
Beim Tanken, auf Fähren oder in der Garage darf kein Gerät (z. B. Hei-
zung oder Kühlschrank) in Betrieb sein, wenn es über den eingebauten
Brenner betrieben wird. Explosionsgefahr!
Wenn ein Gerät über einen Brenner betrieben wird, das Gerät nicht in
geschlossenen Räumen (z. B. Garagen) in Betrieb nehmen. Vergif-
tungs- und Erstickungsgefahr!
Die Gasanlage nur von einer autorisierten Fachwerkstatt warten, repa-
rieren oder ändern lassen.
Die Gasanlage vor Inbetriebnahme und gemäß den nationalen Bestim-
mungen von einer autorisierten Fachwerkstatt prüfen lassen. Dies gilt
auch für nicht angemeldete Fahrzeuge. Bei Änderungen an der Gasan-
lage die Gasanlage sofort von einer autorisierten Fachwerkstatt prüfen
lassen.
Auch der Gasdruckregler und die Abgasrohre müssen geprüft werden.
Der Gasdruckregler muss nach spätestens 10 Jahren ersetzt werden.
Verantwortlich für die Veranlassung der Maßnahme ist der Halter des
Fahrzeugs.
Bei Defekt an der Gasanlage (Gasgeruch, hoher Gasverbrauch) besteht
Explosionsgefahr! Sofort Haupt-Absperrventil an der Gasflasche
schließen. Fenster und Türen öffnen und gut lüften.
Bei Defekt an der Gasanlage: Nicht rauchen, keine offenen Flammen
entzünden und keine Elektroschalter (Lichtschalter usw.) betätigen.
Defekt an der Gasanlage von einer autorisierten Fachwerkstatt beheben
lassen.
Vor Inbetriebnahme offener Brennstellen (Gaskocher) eine Dachhaube
oder ein Fenster öffnen.
Gaskocher oder Gasbackofen nicht für Heizzwecke verwenden.
Wenn das Fahrzeug oder die Gasgeräte nicht benutzt werden, das
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche schließen.
Wenn mehrere Gasgeräte vorhanden sind, ist für jedes Gasgerät ein
Gasabsperrventil erforderlich. Wenn einzelne Gasgeräte nicht genutzt
werden, das jeweilige Gasabsperrventil schließen.
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Gasanlage
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8.2 Gasflaschen
Zündsicherungen müssen nach Erlöschen der Gasflamme innerhalb
einer Minute schließen. Dabei ist ein Klicken hörbar. Funktion von Zeit
zu Zeit prüfen.
Die eingebauten Gasgeräte sind ausschließlich für einen Betrieb mit
Propangas, Butangas oder mit einem Gemisch beider Gase ausgelegt.
Der Gasdruckregler sowie alle eingebauten Gasgeräte sind auf einen
Betriebsdruck von 30 mbar ausgelegt.
Propangas ist bis -42 °C, Butangas dagegen nur bis 0 °C vergasungs-
fähig. Bei tieferen Temperaturen ist kein Gasdruck mehr vorhanden.
Butangas ist für den Winterbetrieb nicht geeignet.
Regelmäßig den Gasschlauch am Gasflaschenanschluss auf Dichtheit
prüfen. Der Gasschlauch darf keine Risse aufweisen und nicht porös
sein. Den Gasschlauch spätestens 10 Jahre nach Herstellungsdatum in
einer autorisierten Fachwerkstatt auswechseln lassen. Der Betreiber der
Gasanlage muss den Austausch veranlassen.
Der Gaskasten ist aufgrund seiner Funktion und Konstruktion ein nach
außen offener Raum. Die serienmäßig eingebaute Zwangslüftung nie
abdecken oder zustellen. Ausströmendes Gas kann sonst nicht nach
außen abgeleitet werden.
Den Gaskasten nicht als Stauraum benutzen, da Feuchtigkeit ein-
dringen kann.
Den Gaskasten vor dem Zugriff Unbefugter sichern. Dazu den Zugang
verschließen.
Das Haupt-Absperrventil an der Gasflasche muss zugänglich sein.
Nur gasbetriebene Geräte (z. B. Gasgrill) anschließen, die für einen
Gasdruck von 30 mbar ausgelegt sind.
Das Abgasrohr muss an der Heizung und am Kamin dicht und fest ange-
schlossen sein. Das Abgasrohr darf keine Beschädigungen aufweisen.
Abgase müssen ungehindert ins Freie austreten können und Frischluft
muss ungehindert eintreten können. Deswegen Abgaskamine und
Ansaugöffnungen sauber halten und freihalten (z. B. von Schnee und
Eis). Es dürfen keine Schneewälle oder Schürzen am Fahrzeug
anliegen.
Gasflaschen nur im Gaskasten mitführen.
Gasflaschen im Gaskasten senkrecht aufstellen.
Gasflaschen verdreh- und kippsicher festzurren.
Wenn die Gasflaschen nicht an den Gasschlauch angeschlossen sind,
immer die Schutzkappe aufsetzen.
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche schließen, bevor der Gasdruck-
regler oder der Gasschlauch von der Gasflasche entfernt wird.
Gasdruckregler oder Gasschlauch nur von Hand an die Gasflaschen
anschließen. Keine Werkzeuge verwenden.
Ausschließlich spezielle Gasdruckregler mit Sicherheitsventil für den
Einsatz in Fahrzeugen verwenden. Andere Gasdruckregler sind nicht
zulässig und genügen den starken Beanspruchungen nicht.
Bei Temperaturen unter 5 °C Enteisungsanlage (Eis-Ex) für Gasdruck-
regler verwenden.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Gasanlage
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8.3 Gasverbrauch
Beispiel Eine volle 11-kg-Gasflasche reicht aus, um:
3 Tage lang auf einer Flamme zu kochen,
22 Stunden lang mit voller Leistung zu heizen oder
25 Tage lang zu kühlen.
8.4 Gasflaschen wechseln
Nur 11-kg- oder 5-kg-Gasflaschen verwenden. Campinggasflaschen mit
eingebautem Rückschlagventil (blaue Flaschen mit max. 2,5 bzw. 3 kg
Inhalt) dürfen in Ausnahmefällen mit einem Sicherheitsventil verwendet
werden.
Für Außengasflaschen möglichst kurze Schlauchlänge verwenden
(max. 150 cm).
Niemals die Belüftungsöffnungen im Boden unter den Gasflaschen blo-
ckieren.
Bei einigen Modellen befindet sich der Gaskasten direkt neben der Ein-
gangstür. Bei diesen Modellen Gaskasten nur bei geschlossener Ein-
gangstür öffnen. Gefahr der Beschädigung.
Verschraubungen am Gasdruckregler haben Linksgewinde.
Für gasbetriebene Geräte muss der Gasdruck auf 30 mbar reduziert
werden.
Direkt am Flaschenventil unverstellbaren Gasdruckregler mit Sicherheits-
ventil anschlien.
Der Gasdruckregler reduziert den Gasdruck der Gasflasche auf den
Betriebsdruck der Gasgeräte.
Zum Befüllen und Anschließen der Gasflaschen in Europa führt der Zube-
hörhandel entsprechende Euro-Füllsets bzw. Euro-Flaschensets.
Informationen bei den Handelspartnern oder der Servicestelle.
Informationen zur Gasversorgung in Europa sind in Kapitel 17 angegeben.
Die Angaben über den Gasverbrauch der einzelnen Gasgeräte sind Durch-
schnitts-Richtwerte.
Verbraucher Gasverbrauch in Gramm/Stunde
Heizung ca. 170 - 490 g/h
Kocher, pro Kochstelle ca. 140 - 165 g/h
Kühlschrank ca. 18 g/h
Beim Wechseln der Gasflaschen nicht rauchen und keine offenen
Flammen entzünden.
Nach dem Wechseln der Gasflaschen prüfen, ob an den Anschluss-
Stellen Gas austritt. Dazu die Anschluss-Stelle mit Lecksuch-Spray
besprühen. Der Zubehörhandel bietet diese Mittel an.
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06 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Gasanlage
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Je nach Modellausführung ist die Gasflaschen-Halterung im Gaskasten aus-
ziehbar:
Außenklappe für Gaskasten öffnen (siehe Abschnitt 7.2).
Wenn ein Schutzblech vorhanden ist, das Schutzblech (Bild 128,1) nach
unten klappen.
Den Schlitten (Bild 128,3) über den Griff (Bild 128,2) entriegeln.
Schlitten (Bild 128,3) bis zum Anschlag herausziehen.
Griff (Bild 128,2) zurückdrehen.
Haupt-Absperrventil (Bild 129,4) an der Gasflasche schließen. Pfeilrich-
tung beachten.
Gasdruckregler (Bild 129,2) festhalten und Rändelmutter (Bild 129,3)
öffnen (Linksgewinde).
Gasdruckregler mit Gasschlauch (Bild 129,1) von der Gasflasche
abnehmen.
Befestigungsgurte lösen und Gasflasche herausnehmen.
Gefüllte Gasflasche in den Gaskasten stellen.
Gasflasche mit den Befestigungsgurten befestigen.
Gasdruckregler (Bild 129,2) mit Gasschlauch (Bild 129,1) an die Gasfla-
sche ansetzen und Rändelmutter (Bild 129,3) von Hand fest zudrehen
(Linksgewinde).
Den Schlitten (Bild 128,3) über den Griff (Bild 128,2) entriegeln.
Schlitten (Bild 128,3) bis zum Anschlag einschieben und Griff (Bild 128,2)
zurückdrehen.
Wenn ein Schutzblech vorhanden ist, das Schutzblech (Bild 128,1) nach
oben klappen.
Außenklappe schließen (siehe Abschnitt 7.2).
Bild 128 Gaskasten Bild 129 Anschluss Gasflasche
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Gasanlage
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8.5 Gasabsperrventile
Im Fahrzeug ist für jedes Gasgerät ein Gasabsperrventil (Bild 130) eingebaut.
Die Gasabsperrventile befinden sich an der Küchenfront.
8.6 Externer Gasanschluss
Der externe Gasanschluss (Bild 131) befindet sich je nach Modell am Heck
oder auf der linken bzw. rechten Fahrzeugseite.
Bild 130 Symbole der Gasabsperrven-
tile
1 Kühlschrank
2 Kochstelle
3 Heizung/Boiler
4 Backofen
Wenn der externe Gasanschluss nicht genutzt wird, immer das Gasab-
sperrventil schließen.
Am externen Gasanschluss nur Gasverbraucher anschließen, die den
passenden Adapter haben.
Nur externe Gasverbraucher anschließen, die auf einen Betriebsdruck
von 30 mbar ausgelegt sind.
Darauf achten, dass nach dem Anschließen und nach dem Öffnen des
Gasabsperrventils kein Gas an der Anschluss-Stelle austritt. Wenn der
externe Gasanschluss nicht dicht ist, strömt Gas ins Freie. Sofort das
Gasabsperrventil und das Haupt-Absperrventil an der Gasflasche
schließen. Den externen Gasanschluss von einer autorisierten Fach-
werkstatt prüfen lassen.
Während ein externer Gasverbraucher angeschlossen wird, darf sich
keine Funkenquelle in der Nähe des externen Gasanschlusses
befinden.
Den externen Gasanschluss nicht zum Befüllen der Gasflaschen ver-
wenden. Die Hinweisaufkleber am externen Gasanschluss beachten.
Bild 131 Externer Gasanschluss, Gas-
absperrventil geschlossen
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Externes Gasgerät an der Anschluss-Stelle (Bild 131,1) anschließen.
Das Gasabsperrventil (Bild 131,2) öffnen.
8.7 Duomatic-Umschaltanlage
Die Duomatic ist eine automatische Umschaltanlage mit Fernanzeige für eine
Zwei-Flaschen-Gasanlage. Die Duomatic-Umschaltanlage schaltet automa-
tisch die Gaszufuhr von der Betriebsflasche auf die Reserveflasche um, wenn
die Betriebsflasche leer oder nicht mehr betriebsbereit ist. Dabei können die
Gasverbraucher in Betrieb bleiben. Die Duomatic-Umschaltanlage ist
geeignet für alle handelsüblichen Gasflaschen von 3 kg bis 33 kg.
Aufbau der Anlage Die Duomatic-Umschaltanlage besteht aus einem Zentralregler (Bild 132,3)
und einem Umschaltregler (Bild 132,5). Mit dem Drehknopf (Bild 132,6) am
Umschaltregler kann bestimmt werden, welche der Gasflaschen als Betriebs-
flasche und welche Gasflasche als Reserveflasche verwendet wird.
Beide Regler sind mit einem Druckwächter und der Regler-Enteisungsanlage
Eis-Ex ausgestattet. So werden Störungen der Gasanlage im Winter ver-
mieden.
Das Manometer (Bild 132,2) am Zentralregler zeigt den Druck in der Gasfla-
sche an, nicht den Füllstand der Gasflasche. Mit dem Manometer kann die
Gasflasche auf Dichtheit geprüft werden.
An der Bedieneinheit (Bild 133) können nur die elektrischen Funktionen
geschaltet werden. Die Haupt-Absperrventile der Gasflaschen (Bild 132,1
und 4) müssen von Hand geöffnet werden.
Der Zentralregler gewährleistet einen konstanten Gasdruck, unabhängig
davon, welche Gasflasche Gas liefert. Die zwei Kontroll-Leuchten an der
Bedieneinheit zeigen an, welcher Gasflasche Gas entnommen werden kann.
Wenn beide Kontroll-Leuchten leuchten, zeigt die Stellung des Drehknopfes
am Umschaltregler, welcher Gasflasche gerade Gas entnommen wird.
Die Umschaltanlage nicht in geschlossenen Räumen verwenden.
Wenn das Fahrzeug mit einem Panel der DT-Reihe ausgerüstet ist und die
Umschaltanlage über dieses Panel bedient wird, entfällt die Bedieneinheit.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung des Geräte-
Herstellers entnehmen.
Bild 132 Duomatic-Umschaltanlage Bild 133 Bedieneinheit
Bei Betrieb mit nur einer Gasflasche (z. B. im Sommer) den Zentralregler
an diese Gasflasche anschließen. Den Drehknopf am Umschaltregler auf
den roten Bereich stellen.
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Betriebsarten Die Duomatic-Umschaltanlage hat zwei Betriebsarten:
Winterbetrieb "Ein und Heizen"
Sommerbetrieb "Ein"
In Betrieb nehmen:
Die Haupt-Absperrventile an den Gasflaschen (Bild 132,1 und 4) öffnen.
Mit dem Drehknopf (Bild 132,6) am Umschaltregler (Bild 132,5) die Gasfla-
sche wählen, der vorrangig das Gas entnommen werden soll (Betriebsfla-
sche).
Den Drehknopf immer bis zum Anschlag drehen.
Wenn der Drehknopf im roten Bereich steht, wird das Gas vorrangig der
Gasflasche mit dem Zentralregler (Bild 132,3) entnommen.
Wenn der Drehknopf im grünen Bereich steht, wird das Gas vorrangig der
Gasflasche mit dem Umschaltregler (Bild 132,5) entnommen.
An der Bedieneinheit (Bild 133) die Duomatic-Umschaltanlage ein-
schalten.
Dazu den Wippschalter (Bild 133,2) auf Winterbetrieb "Ein und Heizen"
(Bild 133,4) oder auf Sommerbetrieb "Ein" (Bild 133,6) stellen. Beide Gas-
druckregler sind jetzt entlüftet. Die Betriebsanzeige (Bild 133,3) leuchtet.
Ausschalten:
Den Wippschalter (Bild 133,2) auf " " (Bild 133,5) stellen. Die Betriebsan-
zeige (Bild 133,3) erlischt.
Die Haupt-Absperrventile an den Gasflaschen (Bild 132,1 und 4)
schließen.
Fernanzeige Die Kontroll-Leuchten an der Bedieneinheit (Bild 133) signalisieren im
Fahrzeuginneren, ob die Gasflaschen betriebsbereit sind.
Kontroll-Leuchte "A" (Bild 133,1): Gasflasche am Zentralregler
Kontroll-Leuchte "B" (Bild 133,7): Gasflasche am Umschaltregler
Gasflaschenwechsel Wenn eine Kontroll-Leuchte während des Betriebs erlischt, ist die zugehörige
Gasflasche leer und muss gewechselt werden. Die Reserveflasche versorgt
die Gasverbraucher weiterhin mit Gas.
Gasflaschen wechseln:
Das Haupt-Absperrventil an der leeren Gasflasche schließen.
Den Regler von der Gasflasche abschrauben.
Die volle Gasflasche an den Regler anschließen.
Das Haupt-Absperrventil an der Gasflasche öffnen.
Den Drehknopf am Umschaltregler mit einer halben Umdrehung so ein-
stellen, dass die eben gewechselte Gasflasche als Reserveflasche dient.
Beim Wechseln der Gasflaschen nicht rauchen und keine offenen
Flammen entzünden.
Den Regler stets so montieren, dass die Schutzkappe oben ist.
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Elektrische Anlage
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9Elektri sche Anlage
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zur elektrischen Anlage des Fahrzeugs.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
die Sicherheit
Erklärungen von Fachbegriffen zur Batterie
das 12-V-Bordnetz
die Wohnraumbatterie
das Laden der Batterien
den Elektroblock
das Panel
das 230-V-Bordnetz
den Anschluss an die 230-V-Versorgung
die Sicherungsbelegung
Die Bedienung der elektrisch betriebenen Geräte des Wohnaufbaus ist im
Kapitel 10 beschrieben.
9.1 Generelle Sicherheitshinweise
Das Fahrzeug ist während eines Gewitters ein sicherer Aufenthaltsort (Fara-
daykäfig). Vorsichtshalber jedoch den 230-V-Anschluss trennen und die
Antennen einziehen, um die elektrischen Geräte zu schützen.
9.2 Begriffe
Ruhespannung Die Ruhespannung ist die Spannung der Batterie im Ruhezustand, d. h., es
wird weder Strom entnommen, noch wird die Batterie geladen.
Ruhestrom Einige elektrische Verbraucher wie z. B. Uhr und Kontroll-Leuchten benötigen
ständig elektrischen Strom; sie werden daher auch als stille Verbraucher
bezeichnet. Dieser Ruhestrom fließt auch bei ausgeschalteter 12-V-Versor-
gung.
Tiefentladung Tiefentladung der Batterie droht, wenn eine Batterie durch eingeschaltete Ver-
braucher und durch Ruhestrom vollständig entladen wird.
Kapazität Als Kapazität bezeichnet man die Elektrizitätsmenge, die eine Batterie spei-
chern kann.
Nur Fachpersonal an der elektrischen Anlage arbeiten lassen.
Alle elektrischen Geräte (z. B. Mobilfunktelefone, Funkgeräte, Fernseh-
geräte oder DVD-Player), die nachträglich in das Fahrzeug eingebaut
und während der Fahrt betrieben werden, müssen bestimmte Merkmale
aufweisen: Dies sind die CE-Kennzeichnung, die EMV-Prüfung (Elektro-
magnetische Verträglichkeit) und die "E1"-Prüfung.
Nur so ist die Funktionssicherheit des Fahrzeugs während der Fahrt
sicherzustellen. Andernfalls ist es möglich, dass der Airbag auslöst oder
die Bordelektronik gestört wird.
Tiefentladung schädigt die Batterie.
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Elektrische Anlage
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Die Kapazität einer Batterie wird in Amperestunden (Ah) angegeben. Wenn
die Batterie eine Kapazität von 80 Ah besitzt, dann kann die Batterie
80 Stunden lang einen Strom von 1 A oder 40 Stunden lang 2 A abgeben.
Äußere Einflüsse wie Temperatur verändern die Speicherfähigkeit der Bat-
terie.
9.3 12-V-Bordnetz
Wenn das Fahrzeug nicht an die 230-V-Versorgung angeschlossen ist oder
wenn die 230-V-Versorgung abgeschaltet ist, versorgt die Wohnraumbatterie
den Wohnteil mit 12 V Gleichspannung. Die Wohnraumbatterie hat nur einen
begrenzten Energievorrat. Deshalb elektrische Verbraucher wie zum Beispiel
Radio oder Leuchten nicht über einen längeren Zeitraum ohne 230-V-Versor-
gung betreiben.
Bei Heizbetrieb wird das Umluftgebläse durch eine Thermostat-Steuerung
ein- und ausgeschaltet. Dadurch wird die Wohnraumbatterie belastet, wenn
keine 230-V-Versorgung angeschlossen ist.
Wenn der Fahrzeugmotor läuft, werden die Wohnraumbatterie und die Star-
terbatterie durch die Fahrzeug-Lichtmaschine nachgeladen.
Die 12-V-Versorgung kann am Panel durch den 12-V-Hauptschalter unterbro-
chen werden. Je nach Modellausführung bleiben Heizung, Grundlicht/Eintritt-
stufe und Reserve 4 oder nur die elektrische Eintrittstufe weiterhin
betriebsbereit. Der Kühlschrank wird nur dann mit 12 V betrieben, wenn der
Fahrzeugmotor läuft. Damit wird eine schnelle Entladung der Wohnraumbat-
terie vermieden.
9.3.1 Wohnraumbatterie
Um alle elektrischen 12-V-Verbraucher von der Spannungsversorgung zu
trennen, die Wohnraumbatterie vom 12-V-Bordnetz trennen. Dazu je nach
Modell den Schalter am Elektroblock betätigen oder die Batterie-Trennung
am Panel aktivieren.
Das Radiogerät im Fahrerhaus und die Standheizung sind werkseitig über
eine separate Sicherung an die Wohnraumbatterie angeschlossen. Wenn
die Wohnraumbatterie über den Batterie-Trennschalter am Elektroblock
oder die Batterie-Trennung am Panel vom Bordnetz getrennt ist, bleiben
diese Geräte betriebsbereit.
Die Reise nur mit einer voll geladenen Wohnraumbatterie beginnen. Des-
halb die Wohnraumbatterie vor Antritt der Reise mindestens 20 Stunden
laden.
Auf Reisen jede Gelegenheit zum Laden der Wohnraumbatterie nutzen.
Nach der Reise die Wohnraumbatterie mindestens 20 Stunden laden.
Vor einer vorübergehenden Still-Legung die Batterie mindestens
20 Stunden laden.
Zum Laden der Wohnraumbatterie das vorhandene Lademodul im Elektro-
block benutzen. Bei externer Ladung ein geregeltes Ladegerät, das für den
Batterietyp und die Kapazität der Wohnraumbatterie geeignet ist, ver-
wenden.
Bei längeren Standzeiten (4 Wochen und länger) die Wohnraumbatterie
vom 12-V-Bordnetz trennen oder regelmäßig nachladen.
Beim Wechseln der Wohnraumbatterie nur Batterien derselben Bauart ver-
wenden.
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Elektrische Anlage
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Einbauort Die Wohnraumbatterie ist je nach Modell unter dem Fahrersitz, unter dem Bei-
fahrersitz oder in der Sitzbank hinter dem Beifahrersitz eingebaut.
Entladung Der Ruhestrom, den einige elektrische Verbraucher ständig verbrauchen, ent-
lädt die Wohnraumbatterie.
Die Selbstentladung der Batterie ist abhängig von der Temperatur. Bei 20 bis
25 °C beträgt die Selbstentladerate ca. 3 % der Kapazität/Monat. Bei stei-
genden Temperaturen nimmt die Selbstentladerate zu: Bei 35 °C beträgt die
Selbstentladerate ca. 20 % der Kapazität/Monat.
Bei niedrigen Außentemperaturen verliert die Batterie an Kapazität.
Eine ältere Batterie verfügt nicht mehr über die volle Kapazität.
Je mehr elektrische Verbraucher eingeschaltet sind, desto schneller ist der
Energievorrat der Wohnraumbatterie verbraucht.
9.4 Wohnraumbatterie und Starterbatterie laden
Beim Wechseln der Wohnraumbatterie nur Batterien verwenden, die der
Mindestkapazität des Ladegeräts entsprechen. Die separate Bedienungs-
anleitung des Ladegeräts beachten. Batterien mit zu geringer Kapazität
erwärmen sich beim Laden zu stark. Explosionsgefahr!
Vor dem Abklemmen und Anklemmen der Batterie den Fahrzeugmotor
abschalten, die 230-V-Versorgung und die 12-V-Versorgung sowie alle
Verbraucher ausschalten. Kurzschlussgefahr!
Wenn die Starterbatterie oder die Wohnraumbatterie abgeklemmt sind, die
Zündung nicht betätigen. Kurzschlussgefahr!
Die Wartungshinweise und die Gebrauchsanweisung des Batterieherstel-
lers beachten.
Die Batterie ist wartungsfrei. Wartungsfrei bedeutet:
Es ist nicht nötig, den Säurestand zu kontrollieren.
Es ist nicht nötig, die Batteriepole zu fetten.
Es ist nicht nötig, destilliertes Wasser nachzufüllen.
Auch eine wartungsfreie Batterie muss laufend nachgeladen werden.
Tiefentladung schädigt die Batterie.
Batterie rechtzeitig nachladen.
Verbraucher wie Sicherheits-/Ablassventil, Ladegerät, Solar-Laderegler,
Panel oder Ähnliches entnehmen ca. 20 mA bis 65 mA Strom von der Bat-
teriekapazität, auch wenn der 12-V-Hauptschalter ausgeschaltet ist. Des-
halb die Wohnraumbatterie vom 12-V-Bordnetz trennen, wenn das
Fahrzeug längere Zeit nicht benutzt wird.
Batteriesäure in der Batterie ist giftig und ätzend. Jeden Kontakt mit der
Haut oder mit den Augen vermeiden.
Beim Laden mit einem externen Ladegerät besteht Explosionsgefahr.
Batterie nur in gut durchlüfteten Räumen und weit entfernt von offenem
Feuer oder von möglichen Funkenquellen laden.
Zum Laden der Wohnraumbatterie oder Starterbatterie mit einem
externen Ladegerät die Batterie immer aus dem Fahrzeug ausbauen.
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Die Starterbatterie kann nur mit einem externen Ladegerät voll geladen
werden. Bei der 230-V-Versorgung erhält die Starterbatterie vom Elektroblock
nur eine Erhaltungsladung. Auch im Fahrbetrieb ist ein vollständiges Laden
der Starterbatterie durch die Fahrzeug-Lichtmaschine nicht möglich.
9.4.1 Laden über 230-V-Versorgung
Wenn das Fahrzeug an die 230-V-Versorgung angeschlossen ist, werden die
Wohnraumbatterie und die Starterbatterie über das Lademodul im Elektro-
block nachgeladen. Die Starterbatterie wird dabei nur mit einer Erhaltungsla-
dung geladen. Der Ladestrom wird dem Ladezustand der Batterie angepasst.
Ein Überladen ist somit nicht möglich.
Um die volle Leistung des Lademoduls im Elektroblock zu nutzen, alle elektri-
schen Verbraucher während des Ladevorgangs ausschalten.
9.4.2 Laden über Fahrzeugmotor
Wenn der Fahrzeugmotor läuft, werden die Wohnraumbatterie und die Star-
terbatterie durch die Fahrzeug-Lichtmaschine nachgeladen. Wenn der Fahr-
zeugmotor abgeschaltet ist, werden die Batterien durch ein Relais im
Elektroblock automatisch voneinander getrennt. Dadurch wird verhindert,
dass die Starterbatterie durch elektrische Verbraucher im Wohnteil entladen
wird. Die Startfähigkeit des Fahrzeugs bleibt somit erhalten. Der Ladezustand
der Wohnraumbatterie bzw. der Starterbatterie kann am Panel abgelesen
werden.
9.4.3 Laden mit externem Ladegerät
Beim Laden der Wohnraumbatterie und der Starterbatterie mit einem externen
Ladegerät wie folgt vorgehen:
Den Fahrzeugmotor abschalten.
12-V-Hauptschalter am Panel ausschalten. Die Kontroll-Leuchte erlischt.
Die Wohnraumbatterie vom 12-V-Bordnetz trennen.
Am Elektroblock den Netzstecker abziehen.
Alle Gasverbraucher ausschalten, alle Gasabsperrventile und das Haupt-
Absperrventil an der Gasflasche schließen.
Beim Abklemmen der Batteriepole besteht Kurzschlussgefahr. Deshalb an
der Wohnraumbatterie oder an der Starterbatterie zuerst den Minuspol und
anschließend den Pluspol abklemmen.
Die Wohnraumbatterie oder Starterbatterie aus dem Fahrzeug ausbauen.
Batteriekabel nicht polverkehrt anschließen.
Wenn die Starterbatterie oder die Wohnraumbatterie abgeklemmt sind, die
Zündung nicht betätigen. Kurzschlussgefahr!
Vor dem Abklemmen und Anklemmen der Batterie den Fahrzeugmotor
abschalten, die 230-V-Versorgung und die 12-V-Versorgung sowie alle
Verbraucher ausschalten. Kurzschlussgefahr!
Vor dem Laden der Batterie prüfen, ob das externe Ladegerät für den Bat-
terietyp zugelassen ist.
Die Bedienungsanleitungen des Basisfahrzeugs und des Ladegeräts
beachten.
Bei Überladung wird die Wohnraumbatterie irreparabel beschädigt.
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Prüfen, ob das externe Ladegerät abgeschaltet ist.
Das externe Ladegerät an der Wohnraumbatterie oder an der Starterbat-
terie anklemmen. Polung beachten: Zuerst die Polzange "+" an den
Pluspol der Batterie anklemmen, dann die Polzange "–" an den Minuspol
der Batterie anklemmen.
Externes Ladegerät einschalten.
Informationen über die Ladedauer der Batterie der Gebrauchsanweisung
des eingesetzten Ladegeräts entnehmen.
Informationen über die Stärke der Batterie den Angaben an der Batterie
entnehmen.
Externes Ladegerät in umgekehrter Reihenfolge abklemmen.
9.5 Elektroblock (EBL 99)
Lüftungsschlitze nicht abdecken. Überhitzungsgefahr!
Je nach Modell sind nicht immer alle Steckplätze für Sicherungen bestückt.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung des Herstellers
entnehmen.
Bild 134 Elektroblock (EBL 99)
1 Netzanschlussdose 230 V~
2 Ausgang: Block 1 - Kühlschrank
3 Eingang: Block 2 - Steuerleitungen, Lichtmaschine D+
4 Ausgang: Block 4 - Heizung, Sicherheits-/Ablassventil, Grundlicht (Beleuchtung
im Eingangsbereich), Eintrittstufe
5 Ausgang: Block 3 - Panel
6 Ausgang: Block 5 - Solarzelle (soweit vorhanden), Reserve 2, Reserve 3,
Reserve 4
7 Ausgang: Block 6 - Solar-Laderegler (soweit vorhanden)
8 Ausgang: Block 7 - Zusatz-Ladegerät
9 Ausgang: Block 8 - Verbraucherkreis 1, Verbraucherkreis 2, TV, Wasserpumpe,
Reserve 1, Reserve 5, Reserve 6
10 Schalter Batterie-Wahl (Blei-Säure/Blei-Gel)
11 Sicherungen
12 Batterie-Trennschalter (Batterie Ein/Aus)
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Aufgaben Der Elektroblock hat folgende Aufgaben:
Der Elektroblock lädt die Wohnraumbatterie. Die Starterbatterie erhält vom
Elektroblock nur eine Erhaltungsladung.
Der Elektroblock überwacht die Spannung der Wohnraumbatterie.
Der Elektroblock verteilt den Strom an die 12-V-Stromkreise und sichert
diese ab. An die Steckdosen können Geräte mit maximal 10 A ange-
schlossen werden.
Der Elektroblock enthält Anschlüsse für einen Solar-Laderegler, ein
Zusatz-Ladegerät sowie weitere Steuer- und Überwachungsfunktionen.
Der Elektroblock trennt die Starterbatterie elektrisch von der Wohnraum-
batterie, wenn der Fahrzeugmotor abgeschaltet ist. So können die 12-V-
Verbraucher des Wohnraums die Starterbatterie nicht entladen.
Der Elektroblock arbeitet nur in Verbindung mit einem Panel.
Wenn der Elektroblock stark belastet wird, reduziert das eingebaute Lade-
gerät den Ladestrom. So schützt sich das Ladegerät vor Überhitzung. Der
Elektroblock wird z. B. dann stark belastet, wenn eine leere Wohnraumbat-
terie geladen wird, zusätzlich elektrische Verbraucher eingeschaltet sind und
hohe Umgebungstemperaturen herrschen.
Einbauort Je nach Modell befindet sich der Elektroblock in der Sitzkonsole unter dem
Fahrersitz oder unter dem Beifahrersitz.
9.5.1 Batterie-Trennschalter
Der Batterie-Trennschalter schaltet alle 12-V-Verbraucher des Wohnbereichs
aus, auch das Sicherheits-/Ablassventil. Dadurch wird eine langsame Entla-
dung der Wohnraumbatterie vermieden, wenn das Fahrzeug über längere Zeit
nicht benutzt wird (z. B. vorübergehende Still-Legung).
Die Batterien können weiterhin vom Elektroblock geladen werden, auch wenn
der Batterie-Trennschalter ausgeschaltet ist.
Ein-/Ausschalten:
Batterie-Trennschalter oben drücken: Batterie Ein.
Batterie-Trennschalter unten drücken: Batterie Aus.
9.5.2 Batterie-Wahlschalter
Beim Ausschalten des Batterie-Trennschalters öffnet das Sicherheits-/
Ablassventil. Das Wasser aus dem Boiler läuft aus. Wenn der Batterie-
Trennschalter wieder eingeschaltet wurde, das Sicherheits-/Ablassventil
des Boilers von Hand schließen.
Einen Kühlschrank mit automatischem Energiewahl-System zusätzlich
ausschalten. Der Kühlschrank schaltet sonst auf Gasbetrieb um.
Nachdem der Batterie-Trennschalter wieder eingeschaltet wurde: Grund-
licht (Beleuchtung im Eingangsbereich), Eintrittstufe, Heizung und
Reserve 4 wieder in Betrieb nehmen (je nach Modellausführung). Dazu
den 12-V-Hauptschalter kurz einschalten. Dies gilt auch, wenn die Wohn-
raumbatterie abgeklemmt und wieder angeklemmt wurde.
Wenn der Batterie-Wahlschalter falsch eingestellt ist, kann sich Knallgas
bilden. Explosionsgefahr!
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Elektrische Anlage
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Am Batterie-Wahlschalter kann das Lademodul im Elektroblock auf den Typ
der im Fahrzeug eingebauten Wohnraumbatterie ("Blei-Gel" oder "Blei-
Säure") eingestellt werden.
9.5.3 Batterie-Überwachung
Die Batterie-Überwachung im Elektroblock überwacht die Spannung der
Wohnraumbatterie.
Wenn die Batteriespannung unter 10,5 V sinkt, schaltet die Batterie-Überwa-
chung im Elektroblock alle 12-V-Verbraucher bis auf das Sicherheits-/Ablass-
ventil ab.
Ein Kühlschrank mit automatischem Energiewahl-System schaltet auf Gasbe-
trieb um.
Maßnahmen:
Alle elektrischen Verbraucher, die nicht unbedingt benötigt werden, am
zugehörigen Schalter ausschalten.
Wenn nötig, mit dem 12-V-Hauptschalter die 12-V-Versorgung für kurzzei-
tigen Betrieb wieder einschalten. Dies ist aber nur möglich, wenn die Bat-
teriespannung über 11 V liegt. Liegt die Spannung darunter, kann die 12-V-
Versorgung erst wieder eingeschaltet werden, wenn die Wohnraumbat-
terie geladen wurde.
9.5.4 Batterie-Ladung
Wenn der Fahrzeugmotor läuft, werden die Wohnraumbatterie und die Star-
terbatterie durch die Fahrzeug-Lichtmaschine nachgeladen. Wenn der Fahr-
zeugmotor abgeschaltet ist, werden die Batterien durch ein Relais im
Elektroblock automatisch voneinander getrennt. Dadurch wird verhindert,
dass die Starterbatterie durch elektrische Verbraucher im Wohnteil entladen
wird. Die Startfähigkeit des Fahrzeugs bleibt somit erhalten. Der Ladezustand
der Wohnraumbatterie bzw. der Starterbatterie kann am Panel abgelesen
werden.
Wenn das Fahrzeug an die 230-V-Versorgung angeschlossen ist, werden die
Wohnraumbatterie und die Starterbatterie über das Lademodul im Elektro-
block nachgeladen. Die Starterbatterie wird dabei nur mit einer Erhaltungsla-
dung geladen. Der Ladestrom wird dem Ladezustand der Batterie angepasst.
Ein Überladen ist somit nicht möglich.
Um die volle Leistung des Lademoduls im Elektroblock zu nutzen, alle elektri-
schen Verbraucher während des Ladevorgangs ausschalten.
Eine falsche Stellung des Batterie-Wahlschalters schädigt die Wohnraum-
batterie.
Die werkseitige Einstellung des Batterie-Wahlschalters nicht verändern.
Eine entladene Wohnraumbatterie so schnell wie möglich wieder voll-
ständig laden.
1
18 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Elektrische Anlage
9
9.6 Elektroblock (EBL 101)
Aufgaben Der Elektroblock hat folgende Aufgaben:
Der Elektroblock lädt die Wohnraumbatterie. Die Starterbatterie erhält vom
Elektroblock nur eine Erhaltungsladung.
Der Elektroblock überwacht die Spannung der Wohnraumbatterie.
Der Elektroblock verteilt den Strom an die 12-V-Stromkreise und sichert
diese ab. An die Steckdosen können Geräte mit maximal 10 A ange-
schlossen werden.
Der Elektroblock enthält Anschlüsse für einen Solar-Laderegler und ein
Zusatz-Ladegerät sowie weitere Steuer- und Überwachungsfunktionen.
Der Elektroblock trennt die Starterbatterie elektrisch von der Wohnraum-
batterie, wenn der Fahrzeugmotor abgeschaltet ist. So können die 12-V-
Verbraucher des Wohnraums die Starterbatterie nicht entladen.
Der Elektroblock arbeitet nur in Verbindung mit einem Panel.
Lüftungsschlitze nicht abdecken. Überhitzungsgefahr!
Je nach Modell sind nicht immer alle Steckplätze für Sicherungen bestückt.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung des Herstellers
entnehmen.
Bild 135 Elektroblock (EBL 101)
1 Netzanschlussdose 230 V~
2 Anschlüsse Block 1: Kühlschrank
3 Anschlüsse Block 2: Lichtmaschine D+, Fühler-/Steuerleitungen, Kühlschrankver-
sorgung
4 Anschlüsse Block 4: Heizung, Sicherheits-/Ablassventil, Grundlicht (Beleuchtung
im Eingangsbereich), Eintrittstufe
5 Anschlüsse Block 3: Panel
6 Anschlüsse Block 5: Reserve 2, Reserve 3, Reserve 4
7 Anschlüsse Block 9: Panel
8 Anschlüsse Block 6: Solar-Laderegler (soweit vorhanden)
9 Anschlüsse Block 10: Solarzelle (soweit vorhanden)
10 Anschlüsse Block 7: Zusatz-Ladegerät
11 Anschlüsse Block 8: Verbraucherkreis 1, Verbraucherkreis 2, TV, Wasserpumpe,
Reserve 1, Reserve 5, Reserve 6
12 Schalter Batterie-Wahl: Blei-Säure/Blei-Gel
13 Sicherungen
14 Batterie-Trennschalter: Batterie Ein/Aus
11
9M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Elektrische Anlage
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Wenn der Elektroblock stark belastet wird, reduziert das eingebaute Lade-
gerät den Ladestrom. So schützt sich das Ladegerät vor Überhitzung. Der
Elektroblock wird z. B. dann stark belastet, wenn eine leere Wohnraumbat-
terie geladen wird, zusätzlich elektrische Verbraucher eingeschaltet sind und
hohe Umgebungstemperaturen herrschen.
Einbauort Je nach Modell ist der Elektroblock (Bild 135) in der Sitzkonsole unter dem
Fahrersitz oder unter dem Beifahrersitz eingebaut.
9.6.1 Batterie-Trennschalter
Der Batterie-Trennschalter schaltet alle 12-V-Verbraucher des Wohnbereichs
aus, auch das Sicherheits-/Ablassventil. Dadurch wird eine langsame Entla-
dung der Wohnraumbatterie vermieden, wenn das Fahrzeug über längere Zeit
nicht benutzt wird (z. B. vorübergehende Still-Legung).
Die Batterien können weiterhin vom Elektroblock geladen werden, auch wenn
der Batterie-Trennschalter ausgeschaltet ist.
Ein-/Ausschalten:
Batterie-Trennschalter oben drücken: Batterie Ein.
Batterie-Trennschalter unten drücken: Batterie Aus.
9.6.2 Batterie-Wahlschalter
Am Batterie-Wahlschalter kann das Lademodul im Elektroblock auf den Typ
der im Fahrzeug eingebauten Wohnraumbatterie ("Blei-Gel" oder "Blei-
Säure") eingestellt werden.
9.6.3 Batterie-Überwachung
Beim Ausschalten des Batterie-Trennschalters öffnet das Sicherheits-/
Ablassventil. Das Wasser aus dem Boiler läuft aus. Wenn der Batterie-
Trennschalter wieder eingeschaltet wurde, das Sicherheits-/Ablassventil
des Boilers von Hand schließen.
Einen Kühlschrank mit automatischem Energiewahl-System zusätzlich
ausschalten. Der Kühlschrank schaltet sonst auf Gasbetrieb um.
Nachdem der Batterie-Trennschalter wieder eingeschaltet wurde: Grund-
licht (Beleuchtung im Eingangsbereich), Eintrittstufe, Heizung und
Reserve 4 wieder in Betrieb nehmen (je nach Modellausführung). Dazu
den 12-V-Hauptschalter kurz einschalten. Dies gilt auch, wenn die Wohn-
raumbatterie abgeklemmt und wieder angeklemmt wurde.
Wenn der Batterie-Wahlschalter falsch eingestellt ist, kann sich Knallgas
bilden. Explosionsgefahr!
Eine falsche Stellung des Batterie-Wahlschalters schädigt die Wohnraum-
batterie.
Die werkseitige Einstellung des Batterie-Wahlschalters nicht verändern.
Eine entladene Wohnraumbatterie so schnell wie möglich wieder voll-
ständig laden.
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20 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Elektrische Anlage
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Die Batterie-Überwachung im Elektroblock überwacht die Spannung der
Wohnraumbatterie.
Wenn die Batteriespannung unter 10,5 V sinkt, schaltet die Batterie-Überwa-
chung im Elektroblock alle 12-V-Verbraucher bis auf das Sicherheits-/Ablass-
ventil ab.
Ein Kühlschrank mit automatischem Energiewahl-System schaltet auf Gasbe-
trieb um.
Maßnahmen:
Alle elektrischen Verbraucher, die nicht unbedingt benötigt werden, am
zugehörigen Schalter ausschalten.
Wenn nötig, mit dem 12-V-Hauptschalter die 12-V-Versorgung für kurzzei-
tigen Betrieb wieder einschalten. Dies ist aber nur möglich, wenn die Bat-
teriespannung über 11 V liegt. Liegt die Spannung darunter, kann die 12-V-
Versorgung erst wieder eingeschaltet werden, wenn die Wohnraumbat-
terie geladen wurde.
9.6.4 Batterie-Ladung
Wenn der Fahrzeugmotor läuft, werden die Wohnraumbatterie und die Star-
terbatterie durch die Fahrzeug-Lichtmaschine nachgeladen. Wenn der Fahr-
zeugmotor abgeschaltet ist, werden die Batterien durch ein Relais im
Elektroblock automatisch voneinander getrennt. Dadurch wird verhindert,
dass die Starterbatterie durch elektrische Verbraucher im Wohnteil entladen
wird. Die Startfähigkeit des Fahrzeugs bleibt somit erhalten. Der Ladezustand
der Wohnraumbatterie bzw. der Starterbatterie kann am Panel abgelesen
werden.
Wenn das Fahrzeug an die 230-V-Versorgung angeschlossen ist, werden die
Wohnraumbatterie und die Starterbatterie über das Lademodul im Elektro-
block nachgeladen. Die Starterbatterie wird dabei nur mit einer Erhaltungsla-
dung geladen. Der Ladestrom wird dem Ladezustand der Batterie angepasst.
Ein Überladen ist somit nicht möglich.
Um die volle Leistung des Lademoduls im Elektroblock zu nutzen, alle elektri-
schen Verbraucher während des Ladevorgangs ausschalten.
9.7 Panel IT 20-3
9.7.1 Anzeigeinstrument V/Tank für Batteriespannung und
Wasser- oder Abwassermenge
Batteriespannung Mit dem Anzeigeinstrument V/Tank kann die Batteriespannung der Starterbat-
terie oder der Wohnraumbatterie angezeigt werden.
Bild 136 Panel IT 20-3
1 12-V-Hauptschalter
2 12-V-Kontroll-Leuchte
3 Wippschalter für Abfrage der Batte-
riespannung von Starterbatterie und
Wohnraumbatterie
4 Anzeigeinstrument V/Tank
5 Wippschalter für Abfrage des Tank-
füllstands im Wassertank oder
Abwassertank
6 230-V-Kontroll-Leuchte
7 Warnleuchte ALARM für Wohnraum-
batterie
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Elektrische Anlage
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Beim Anzeigeinstrument V/Tank (Bild 136,4) die obere Skala beachten. Das
Anzeigeinstrument wird automatisch beleuchtet, sobald ein Schalter gedrückt
wird.
Anzeigen:
Wippschalter (Bild 136,3) oben drücken " ": Die Batteriespannung der
Starterbatterie wird angezeigt.
Wippschalter (Bild 136,3) unten drücken " ": Die Batteriespannung der
Wohnraumbatterie wird angezeigt.
Die folgende Tabelle hilft dabei, die angezeigte Batteriespannung der Wohn-
raumbatterie richtig zu interpretieren.
Batteriespan-
nung
(Werte bei lau-
fendem Betrieb)
Fahrbetrieb
(Fahrzeug fährt,
kein 230-V-An-
schluss)
Batteriebetrieb
(Fahrzeug steht,
kein 230-V-An-
schluss)
Netzbetrieb
(Fahrzeug steht,
230-V-An-
schluss)
Tiefentladung droht
(Batterie-Alarm)
11 V oder weni-
ger
1)
1)
Batterie-Wächter schaltet alle Verbraucher aus (bei 10,5 V).
12-V-Bordnetz
überlastet
wenn Verbrau-
cher ausgeschal-
tet: Batterie leer
wenn Verbrau-
cher eingeschal-
tet: Batterie
überlastet
12-V-Bordnetz
überlastet
Batterie wird
durch die Licht-
maschine nicht
geladen, Regler
der Lichtmaschine
defekt
Batterie wird
durch den Elektro-
block nicht gela-
den, Elektroblock
defekt
11,1 V bis 13,2 V 12-V-Bordnetz
überlastet
2)
2)
Wenn Spannung diesen Bereich mehrere Stunden nicht übersteigt.
normaler Bereich 12-V-Bordnetz
überlastet
2)
Batterie wird
durch die Licht-
maschine nicht
geladen, Regler
der Lichtmaschine
defekt
Batterie wird
durch den Elektro-
block nicht gela-
den, Elektroblock
defekt
13,3 V bis 13,7 V Batterie wird gela-
den (Hauptla-
dung)
tritt nur kurzzeitig
nach dem Laden
auf
Batterie wird gela-
den (Hauptla-
dung)
13,8 V bis 14,4 V Batterie wird gela-
den (Erhaltungs-
ladung)
Batterie wird gela-
den (Erhaltungs-
ladung)
über 14,5 V Batterie wird über-
laden, Regler der
Lichtmaschine de-
fekt
Batterie wird über-
laden, Elektro-
block defekt
Werte für Ruhespannung Ladezustand der Batterie
weniger als 11 V tiefentladen
12,3 V 50 %
12,5 V 75 %
mehr als 12,8 V voll
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22 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Elektrische Anlage
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Wassermenge/
Abwassermenge
Mit dem Anzeigeinstrument V/Tank kann die Wassermenge oder die Abwas-
sermenge angezeigt werden.
Beim Anzeigeinstrument V/Tank (Bild 136,4) die untere Skala beachten. Das
Anzeigeinstrument wird automatisch beleuchtet, sobald ein Schalter gedrückt
wird.
Anzeigen:
Wippschalter (Bild 136,5) oben drücken " ": Die Wassermenge wird
angezeigt.
Wippschalter (Bild 136,5) unten drücken " ": Die Abwassermenge wird
angezeigt.
9.7.2 Batterie-Alarm für Wohnraumbatterie
Die rote Warnleuchte ALARM (Bild 136,7) blinkt, sobald die Spannung der
Wohnraumbatterie 11 V (Messung im laufenden Betrieb) unterschreitet und
damit Tiefentladung droht.
9.7.3 12-V-Hauptschalter
Der 12-V-Hauptschalter (Bild 136,1) schaltet das Panel und die 12-V-Versor-
gung des Wohnraums ein und aus.
Ausnahme: Je nach Modell bleiben Sicherheits-/Ablassventil, Heizung,
Grundlicht (Beleuchtung im Eingangsbereich), Eintrittstufe und Reserve 4
betriebsbereit.
Einschalten:
Wippschalter (Bild 136,1) oben drücken "12 V": Die 12-V-Versorgung des
Wohnraums ist eingeschaltet. Die Kontroll-Leuchte (Bild 136,2) leuchtet
grün.
Ausschalten:
Wippschalter (Bild 136,1) unten drücken " ": Die 12-V-Versorgung
des Wohnraums ist ausgeschaltet. Die Kontroll-Leuchte (Bild 136,2)
erlischt.
Längere Tiefentladung schädigt die Batterie irreparabel.
Tankfüllstände nur kurz abfragen. Wenn die Abfrage längere Zeit einge-
schaltet bleibt, können die Messgeber beschädigt werden.
Bei Batterie-Alarm Verbraucher abschalten und Wohnraumbatterie laden,
entweder durch Fahrbetrieb oder durch Anschluss an eine 230-V-Versor-
gung.
Tiefentladung schädigt die Batterie.
Wenn die Batteriespannung unter 10,5 V sinkt, schaltet die Batterie-Über-
wachung im Elektroblock alle 12-V-Verbraucher bis auf das Sicherheits-/
Ablassventil ab.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Elektrische Anlage
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9.7.4 12-V-Kontroll-Leuchte
Die 12-V-Kontroll-Leuchte (Bild 136,2) leuchtet, wenn der 12-V-Hauptschalter
(Bild 136,1) eingeschaltet ist.
9.7.5 230-V-Kontroll-Leuchte
Die gelbe 230-V-Kontroll-Leuchte (Bild 136,6) leuchtet, wenn am Eingang des
Elektroblocks Netzspannung vorhanden ist.
9.8 Panel IT 992
9.8.1 Anzeigeinstrument V/Tank für Batteriespannung und
Wasser- oder Abwassermenge
Batteriespannung Mit dem Anzeigeinstrument V/Tank kann die Batteriespannung der Starterbat-
terie oder der Wohnraumbatterie angezeigt werden.
Beim Anzeigeinstrument V/Tank (Bild 137,1) die obere Skala beachten. Das
Anzeigeinstrument wird automatisch beleuchtet, sobald ein Schalter gedrückt
wird.
Anzeigen:
Wippschalter (Bild 137,9) oben drücken " ": Die Batteriespannung der
Starterbatterie wird angezeigt.
Wippschalter (Bild 137,9) unten drücken " ": Die Batteriespannung der
Wohnraumbatterie wird angezeigt.
Die folgenden Tabellen helfen dabei, die am Panel IT 992 angezeigte Batte-
riespannung der Wohnraumbatterie richtig zu interpretieren.
Beim Verlassen des Fahrzeugs den 12-V-Hauptschalter ausschalten. So
lässt sich eine unnötige Entladung der Wohnraumbatterie vermeiden.
Verbraucher wie Sicherheits-/Ablassventil, Ladegerät, Solar-Laderegler,
Panel oder Ähnliches entnehmen ca. 20 mA bis 65 mA Strom von der Bat-
teriekapazität, auch wenn der 12-V-Hauptschalter ausgeschaltet ist. Des-
halb die Wohnraumbatterie vom 12-V-Bordnetz trennen, wenn das
Fahrzeug längere Zeit nicht benutzt wird.
Bild 137 Panel IT 992
1 Anzeigeinstrument V/Tank
2 Anzeigeinstrument Strom
3 12-V-Kontroll-Leuchte
4 12-V-Hauptschalter
5 230-V-Kontroll-Leuchte
6 Wippschalter für Sonderausstat-
tungen
7 Wippschalter für Abfrage des Tank-
füllstands im Wassertank oder
Abwassertank
8 Warnleuchte ALARM für Wohnraum-
batterie
9 Wippschalter für Abfrage der Batte-
riespannung von Starterbatterie und
Wohnraumbatterie
1
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E
Elektrische Anlage
9
Batteriespan-
nung
(Werte bei lau-
fendem Betrieb)
Fahrbetrieb
(Fahrzeug fährt,
kein 230-V-An-
schluss)
Batteriebetrieb
(Fahrzeug steht,
kein 230-V-An-
schluss)
Netzbetrieb
(Fahrzeug steht,
230-V-An-
schluss)
Tiefentladung droht
(Batterie-Alarm)
11 V oder weni-
ger
1)
1)
Batterie-Wächter schaltet alle Verbraucher aus (bei 10,5 V).
12-V-Bordnetz
überlastet
wenn Verbrau-
cher ausgeschal-
tet: Batterie leer
wenn Verbrau-
cher eingeschal-
tet: Batterie
überlastet
12-V-Bordnetz
überlastet
Batterie wird
durch die Licht-
maschine nicht
geladen, Regler
der Lichtmaschine
defekt
Batterie wird
durch den Elektro-
block nicht gela-
den, Elektroblock
defekt
11,1 V bis 13,2 V 12-V-Bordnetz
überlastet
2)
2)
Wenn Spannung diesen Bereich mehrere Stunden nicht übersteigt.
normaler Bereich 12-V-Bordnetz
überlastet
2)
Batterie wird
durch die Licht-
maschine nicht
geladen, Regler
der Lichtmaschine
defekt
Batterie wird
durch den Elektro-
block nicht gela-
den, Elektroblock
defekt
13,3 V bis 13,7 V Batterie wird gela-
den (Hauptla-
dung)
tritt nur kurzzeitig
nach dem Laden
auf
Batterie wird gela-
den (Hauptla-
dung)
13,8 V bis 14,4 V Batterie wird gela-
den (Erhaltungs-
ladung)
Batterie wird gela-
den (Erhaltungs-
ladung)
über 14,5 V Batterie wird über-
laden, Regler der
Lichtmaschine de-
fekt
Batterie wird über-
laden, Elektro-
block defekt
Werte für Ruhespannung Ladezustand der Batterie
weniger als 11 V tiefentladen
12,3 V 50 %
12,5 V 75 %
mehr als 12,8 V voll
Längere Tiefentladung schädigt die Batterie irreparabel.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Elektrische Anlage
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Wassermenge/
Abwassermenge
Mit dem Anzeigeinstrument V/Tank kann die Wassermenge oder die Abwas-
sermenge angezeigt werden.
Beim Anzeigeinstrument V/Tank (Bild 137,1) die untere Skala beachten. Das
Anzeigeinstrument wird automatisch beleuchtet, sobald ein Schalter gedrückt
wird.
Anzeigen:
Wippschalter (Bild 137,7) oben drücken " ": Die Wassermenge wird
angezeigt.
Wippschalter (Bild 137,7) unten drücken " ": Die Abwassermenge wird
angezeigt.
9.8.2 Batterie-Alarm für Wohnraumbatterie
Die rote Warnleuchte ALARM (Bild 137,8) blinkt, sobald die Spannung der
Wohnraumbatterie 11 V (Messung im laufenden Betrieb) unterschreitet und
damit Tiefentladung droht.
9.8.3 Anzeigeinstrument Strom für Lade-/Entladestrom der
Wohnraumbatterie
Am Anzeigeinstrument Strom (Bild 137,2) wird ständig der aktuell fließende
Batteriestrom angezeigt. Das Anzeigeinstrument wird automatisch beleuchtet,
sobald ein Schalter gedrückt wird.
Roter Bereich "Entladen": Batterie wird mit dem angezeigten Entladestrom
zwischen 0...30 A entladen.
Anzeige "0": keine Ladung oder Entladung der Batterie.
Grüner Bereich "Laden": Batterie wird mit dem angezeigten Ladestrom
zwischen 0...30 A geladen.
Tankfüllstände nur kurz abfragen. Wenn die Abfrage längere Zeit einge-
schaltet bleibt, können die Messgeber beschädigt werden.
Bei Batterie-Alarm Verbraucher abschalten und Wohnraumbatterie laden,
entweder durch Fahrbetrieb oder durch Anschluss an eine 230-V-Versor-
gung.
Tiefentladung schädigt die Batterie.
Wenn die Batteriespannung unter 10,5 V sinkt, schaltet die Batterie-Über-
wachung im Elektroblock alle 12-V-Verbraucher bis auf das Sicherheits-/
Ablassventil ab.
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Elektrische Anlage
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9.8.4 12-V-Hauptschalter
Der 12-V-Hauptschalter (Bild 137,4) schaltet das Panel und die 12-V-Versor-
gung des Wohnraums ein und aus.
Ausnahme: Je nach Modell bleiben Sicherheits-/Ablassventil, Heizung,
Grundlicht (Beleuchtung im Eingangsbereich), Eintrittstufe und Reserve 4
betriebsbereit.
Einschalten:
Wippschalter (Bild 137,4) oben drücken " ": Die 12-V-Versorgung
des Wohnraums ist eingeschaltet. Die Kontroll-Leuchte (Bild 137,3)
leuchtet grün.
Ausschalten:
Wippschalter (Bild 137,4) unten drücken " ": Die 12-V-Versorgung
des Wohnraums ist ausgeschaltet. Die Kontroll-Leuchte (Bild 137,3)
erlischt.
9.8.5 12-V-Kontroll-Leuchte
Die 12-V-Kontroll-Leuchte (Bild 137,3) leuchtet, wenn der 12-V-Hauptschalter
(Bild 137,4) eingeschaltet ist.
9.8.6 230-V-Kontroll-Leuchte
Die gelbe 230-V-Kontroll-Leuchte (Bild 137,5) leuchtet, wenn am Eingang des
Elektroblocks Netzspannung vorhanden ist.
Anzeige Fahrbetrieb
(Fahrzeug fährt,
kein 230-V-An-
schluss)
Batteriebetrieb
(Fahrzeug steht,
kein 230-V-An-
schluss)
Netzbetrieb
(Fahrzeug steht,
230-V-An-
schluss)
Hinweise zur Lade-/
Entladestromanzeige
Roter Bereich
(Entladestrom)
Keine Ladung!
Zu viele Verbrau-
cher eingeschaltet
oder Lichtmaschi-
ne defekt
Verbraucher sind
eingeschaltet
Batterie wird ent-
laden
Keine Ladung!
Zu viele Verbrau-
cher eingeschaltet
0 A (es fließt kein
Strom)
Batterie voll bzw.
fast voll
1)
1)
Wenn Anzeige aus dem grünem Bereich gegen 0 sinkt und alle Verbraucher (außer
Kühlschrank) ausgeschaltet sind.
Verbraucher sind
ausgeschaltet
Batterie voll bzw.
fast voll
2)
2)
Wenn Anzeige aus dem grünem Bereich gegen 0 sinkt und alle Verbraucher aus-
geschaltet sind.
Grüner Bereich
(Ladestrom)
Batterie wird gela-
den (bis 30 A
möglich)
Batterie wird gela-
den (nur bei So-
larversorgung
möglich)
Batterie wird gela-
den (maximal
16 A möglich; mit
Zusatz-Ladegerät
32 A)
Beim Verlassen des Fahrzeugs den 12-V-Hauptschalter ausschalten. So
lässt sich eine unnötige Entladung der Wohnraumbatterie vermeiden.
Verbraucher wie Sicherheits-/Ablassventil, Ladegerät, Solar-Laderegler,
Panel oder Ähnliches entnehmen ca. 20 mA bis 65 mA Strom von der Bat-
teriekapazität, auch wenn der 12-V-Hauptschalter ausgeschaltet ist. Des-
halb die Wohnraumbatterie vom 12-V-Bordnetz trennen, wenn das
Fahrzeug längere Zeit nicht benutzt wird.
12
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Elektrische Anlage
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9.8.7 Schalter für Wasserpumpe
Einschalten: Wippschalter (Bild 137,6) oben drücken: Die Wasserpumpe ist einge-
schaltet.
Ausschalten:
Wippschalter (Bild 137,6) unten drücken " ": Die Wasserpumpe ist
ausgeschaltet.
9.9 Panel MP 20-T
9.9.1 230-V-Kontroll-Leuchte
Die 230-V-Kontroll-Leuchte (Bild 138,1) leuchtet, wenn am Eingang des Elek-
troblocks Netzspannung vorhanden ist.
Die Leuchtkraft der Leuchtdioden (LEDs) und der Symbole passt sich auto-
matisch der Umgebungshelligkeit an.
Die Anzeigen können nur aufgerufen werden, wenn die 12-V-Versorgung
eingeschaltet ist.
Sobald ein Taster betätigt wird, wird das Anzeigeinstrument automatisch
beleuchtet. 20 Sekunden nach der letzten Betätigung einer Taste erlischt
die Anzeige.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung des Herstellers
entnehmen.
Bild 138 Panel MP 20-T
1 230-V-Kontroll-Leuchte
2 Symbol Volt
3Symbol Ampere
4 Taste Innenraumtemperatur
5 Digitalanzeige
6 Taste Außentemperatur
7 Symbol Wassertank
8 Symbol Abwassertank
9 Anzeigeinstrument Uhr
10 Verriegelung
11 Taste Reserve
12 Anzeigeinstrument Tanks
13 Taste Tanks
14 Taste Wohnraumbatterie
15 Taste Starterbatterie
16 Symbol Starterbatterie und Wohnraumbatterie
17 Anzeigeinstrument Batterien
18 Taste 12-V-Versorgung (12-V-Hauptschalter)
1
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Elektrische Anlage
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9.9.2 12-V-Hauptschalter
Der 12-V-Hauptschalter (Bild 138,18) schaltet das Panel und die 12-V-Versor-
gung des Wohnraums ein und aus.
Ausnahme: Heizung, Sicherheits-Ablassventil, Grundlicht (Beleuchtung im
Eingangsbereich) und Eintrittstufe bleiben betriebsbereit.
Einschalten:
Taste "12 V" (Bild 138,18) kurz drücken. Die 12-V-Versorgung des Wohn-
raums ist eingeschaltet. Die Kontroll-Anzeige "12 V" leuchtet.
Ausschalten:
Taste "12 V" (Bild 138,18) kurz drücken. Die 12-V-Versorgung des Wohn-
raums ist ausgeschaltet. Die Kontroll-Anzeige "12 V" erlischt.
Batterietrennung aktivieren
(Elektroblock ohne
Batterietrennschalter):
12-V-Versorgung ausschalten.
Taste Wohnraumbatterie (Bild 138,14) drücken und ca. 10 Sekunden lang
gedrückt halten. Die Symbole Volt "V" (Bild 138,2) und Ampere "A"
(Bild 138,3) blinken 3-mal. Die Wohnraumbatterie ist vom 12-V-Bordnetz
getrennt.
Batterietrennung
deaktivieren (Elektroblock
ohne Batterietrennschalter):
Taste "12 V" (Bild 138,18) drücken und ca. 5 Sekunden lang gedrückt
halten. Das Symbol Volt "V" (Bild 138,2) blinkt 3-mal. Die Wohnraumbat-
terie ist mit dem 12-V-Bordnetz verbunden. Die Kontroll-Anzeige leuchtet
nach ca. 2 Sekunden.
9.9.3 Anzeigeinstrument Batterien
Mit dem Anzeigeinstrument Batterien lassen sich die Spannung und die
Ladung/Entladung der Wohnraumbatterie oder die Spannung der Starterbat-
terie anzeigen.
Anzeigen:
Taste Wohnraumbatterie " " (Bild 138,14) drücken. Das Symbol Volt "V"
(Bild 138,2) leuchtet. Das Symbol Ampere "A" leuchtet je nach Ladung
oder Entladung weiß bzw. rot. Die Batteriespannung und der Strom der
Wohnraumbatterie werden über die LEDs im Anzeigeinstrument ange-
zeigt.
Taste Starterbatterie " " (Bild 138,15) drücken. Das Symbol Volt "V"
(Bild 138,2) leuchtet. Die Batteriespannung der Starterbatterie wird über
die LEDs im Anzeigeinstrument angezeigt.
Wenn nach dem Einschalten die LED "11,0" der Voltanzeige sowie das
Symbol Volt "V" (Bild 138,2) im Anzeigeinstrument Batterien (Bild 138,17)
blinken, dann ist die Spannung der Wohnraumbatterie zu gering. Batterie
laden.
Wenn nach dem Einschalten die Kontroll-Anzeige "12 V", das Symbol
Wohnraumbatterie (Bild 138,16) und das Symbol Volt "V" (Bild 138,2)
dreimal blinken, dann ist die Batterietrennung aktiviert. Batterietrennung
deaktivieren.
Beim Verlassen des Fahrzeugs den 12-V-Hauptschalter ausschalten. So
lässt sich eine unnötige Entladung der Wohnraumbatterie vermeiden.
Verbraucher wie Sicherheits-/Ablassventil, Ladegerät, Solar-Laderegler,
Panel oder Ähnliches entnehmen ca. 20 mA bis 65 mA Strom von der Bat-
teriekapazität, auch wenn der 12-V-Hauptschalter ausgeschaltet ist. Des-
halb die Wohnraumbatterie vom 12-V-Bordnetz trennen, wenn das
Fahrzeug längere Zeit nicht benutzt wird.
12
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Elektrische Anlage
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Die folgenden Tabellen helfen dabei, die am Panel angezeigten Zustände zu
interpretieren.
Voltanzeige (blau)
1 LED 2 LED 3 LED 4 LED 5 LED 6 LED 7 LED 8 LED
< 11,0 V 11,5 V 12,0 V 12,2 V 12,5 V 12,7 V 13,0 V >13,5 V
Batteriespan-
nung
(Werte bei lau-
fendem Betrieb)
Fahrbetrieb
(Fahrzeug fährt,
kein 230-V-An-
schluss)
Batteriebetrieb
(Fahrzeug steht,
kein 230-V-An-
schluss)
Netzbetrieb
(Fahrzeug steht,
230-V-An-
schluss)
Tiefentladung droht
(Batterie-Alarm)
11 V oder weni-
ger
1)
1)
Batterie-Wächter schaltet alle Verbraucher aus (bei 10,5 V).
12-V-Bordnetz
überlastet
wenn Verbrau-
cher ausgeschal-
tet: Batterie leer
wenn Verbrau-
cher eingeschal-
tet: Batterie
überlastet
12-V-Bordnetz
überlastet
Batterie wird
durch die Licht-
maschine nicht
geladen, Regler
der Lichtmaschine
defekt
Batterie wird
durch den Elektro-
block nicht gela-
den, Elektroblock
defekt
11,5 V bis 13 V 12-V-Bordnetz
überlastet
2)
2)
Wenn Spannung diesen Bereich mehrere Stunden nicht übersteigt.
normaler Bereich 12-V-Bordnetz
überlastet
2)
Batterie wird
durch die Licht-
maschine nicht
geladen, Regler
der Lichtmaschine
defekt
Batterie wird
durch den Elektro-
block nicht gela-
den, Elektroblock
defekt
über 13,5 V Batterie wird gela-
den (Hauptla-
dung)
tritt nur kurzzeitig
nach dem Laden
auf
Batterie wird gela-
den (Hauptla-
dung)
Werte für Ruhespannung Ladezustand der Batterie
weniger als 11 V tiefentladen
12,0 V 0 % (entladen)
12,2 V 25 %
12,3 V 50 %
12,5 V 75 %
mehr als 12,8 V voll
Längere Tiefentladung schädigt die Batterie irreparabel.
Ampereanzeige (blau)
1 LED 2 LED 3 LED 4 LED 5 LED 6 LED 7 LED 8 LED
Entladung mit: Ladung mit:
> 30 A > 10 A > 3 A > 1 A ca. 0 A > 1 A > 3 A > 10 A
1
30 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Elektrische Anlage
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9.9.4 Anzeigeinstrument Tank
Mit dem Anzeigeinstrument Tank lassen sich die Wassermenge und die
Abwassermenge anzeigen.
Anzeigen:
Taste Tanks " " (Bild 138,13) drücken. Die Symbole Wassertank
" " (Bild 138,7) und Abwassertank " " (Bild 138,8) leuchten. Die Füll-
stände des Wassertanks (linke Skala) und des Abwassertanks (rechte
Skala) werden über die LEDs im Anzeigeinstrument angezeigt.
Die folgende Tabelle hilft dabei, die am Panel angezeigten Füllstände zu inter-
pretieren.
9.9.5 Alarme
Batterie-Alarm Das Symbol Volt "V" (Bild 138,2) und die LED "11,0" blinken, sobald die Span-
nung der Batterie 11 V (Messung bei laufendem Betrieb) unterschreitet und
damit Tiefentladung droht.
Maßnahmen:
Bei Batterie-Alarm Verbraucher abschalten und Batterie laden, entweder
durch Fahrbetrieb oder durch Anschluss an eine 230-V-Versorgung.
Tank-Alarm
Das Symbol Wassertank " " (Bild 138,7) oder das Symbol Abwassertank
" " (Bild 138,8) blinkt, wenn der Wassertank leer oder der Abwassertank voll
ist.
Anzeigewert Strom Zustand des Systems Symbol Ampere "A"
-30 A bis -10 A Batterie wird momentan
stark entladen
leuchtet rot
-10 A bis -1 A Batterie wird momentan
entladen
leuchtet weiß
0 A Batteriestrom ist gering
oder 0 A
leuchtet weiß
+1 A bis +10 A Batterie wird momentan
geladen
leuchtet weiß
Füllstandsanzeige
(blau)
1 LED 2 LED 3 LED 4 LED 5 LED 6 LED 7 LED 8 LED
25 % 50 % 75 % 100 %
Die Alarmfunktionen sind nur bei Abfrage der entsprechenden Anzeige
aktiv. Regelmäßig Kontrollen durchführen.
Kontrollen am besten morgens durchführen, bevor 12-V-Verbraucher ein-
geschaltet werden.
Tiefentladung schädigt die Batterie.
Wenn die Batteriespannung unter 10,5 V sinkt, schaltet die Batterie-Über-
wachung im Elektroblock alle 12-V-Verbraucher bis auf das Sicherheits-/
Ablassventil ab.
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1M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Elektrische Anlage
9
Maßnahmen: Wassertank füllen oder Abwassertank entleeren.
9.9.6 Temperaturanzeige
Über die Digitalanzeige (Bild 138,5) lassen sich die Innentemperatur und die
Außentemperatur anzeigen.
Anzeigen:
Taste Innentemperatur " " (Bild 138,4) drücken. Die Innentemperatur
wird angezeigt.
Taste Außentemperatur " " (Bild 138,6) drücken. Die Außentempe-
ratur wird angezeigt.
9.9.7 Anzeigeinstrument Uhr
Das Anzeigeinstrument Uhr (Bild 138,9) zeigt die Uhrzeit an. Die Uhr enthält
eine eigene Batterie und ist nicht an das 12-V-Bordnetz angeschlossen.
Wenn die Batterie gewechselt werden muss oder wenn die Uhr gestellt
werden muss, die Uhr abnehmen.
Uhr abnehmen:
Verriegelung (Bild 138,10) eine viertel Umdrehung drehen. Die Verriege-
lung ist gelöst.
Uhr nach vorn abnehmen.
Uhr anbauen:
Uhr einsetzen.
Verriegelung (Bild 138,10) leicht drücken und eine viertel Umdrehung
drehen.
Verriegelung durch leichtes Ziehen an der Uhr prüfen.
9.9.8 Schalter für Tankheizung
Mit dem Taster "Res" (Bild 138,11) lässt sich die Tankheizung einschalten und
ausschalten.
Einschalten:
Taste Reserve "Res" (Bild 138,11) drücken. Das Symbol "Res" leuchtet.
Ausschalten:
Taste Reserve "Res" (Bild 138,11) drücken. Das Symbol "Res" erlischt.
Wenn beim Abrufen der Füllstände zusätzlich zum Tanksymbol die LEDs
der Skala blinken, liegt ein Sensorfehler vor. Tanksensoren reinigen.
Der Schaltzustand wird beim Ausschalten der 12-V-Versorgung gespei-
chert. Das heißt: Wenn die Tankheizung beim Ausschalten der 12-V-Ver-
sorgung eingeschaltet war, ist sie auch nach dem Wiedereinschalten der
12-V-Versorgung eingeschaltet.
1
32 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Elektrische Anlage
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9.10 230-V-Bordnetz
Das 230-V-Bordnetz versorgt:
die Steckdosen mit Schutzkontakt für Geräte mit maximal 16 A
den Kühlschrank
den Elektroblock
Die elektrischen Verbraucher, die an das 12-V-Bordnetz des Wohnteils ange-
schlossen sind, werden von der Wohnraumbatterie mit Spannung versorgt.
Das Fahrzeug so oft wie möglich an eine externe 230-V-Versorgung
anschließen. Dabei lädt das Lademodul im Elektroblock automatisch die
Wohnraumbatterie. Zusätzlich wird die Starterbatterie mit einer Erhaltungsla-
dung geladen.
9.10.1 230-V-Anschluss
Das Fahrzeug kann an eine externe 230-V-Versorgung angeschlossen
werden. Das Kabel darf eine Länge von höchstens 25 m haben.
9.10.2 Versorgungsleitung für externen 230-V-Anschluss
Versorgungsleitung
dreiadrige (3 x 2,5 mm
2
) flexible Gummischlauchleitung
höchstens 25 m Länge
1 Stecker mit Schutzkontakt
1 Anschlusskupplung mit Schutzkontakt (Steckvorrichtungen nach
EN 60309)
Anschlussmöglichkeiten Wir empfehlen als Versorgungsleitung ein CEE-Verbindungskabel mit CEE-
Stecker und CEE-Kupplung. Wenn diese Anschlussmöglichkeit nicht gegeben
ist, empfehlen wir folgende Kombination mit einem Schuko-Stecker:
Nur Fachpersonal an der elektrischen Anlage arbeiten lassen.
Die externe 230-V-Versorgung muss über einen Fehlerstrom-Schutz-
schalter (FI-Schalter, 30 mA) abgesichert sein.
Für die Anschluss-Stellen auf Campingplätzen (Campingverteiler) sind
hoch empfindliche Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter, 30 mA) vorge-
schrieben.
Von Kabeltrommeln das Kabel vollständig abwickeln, um eine Überhit-
zung zu vermeiden.
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3M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Elektrische Anlage
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Adapterkabel:
CEE 17 Anschlusskupplung mit Schutzkontakt (Bild 139,1) – Stecker mit
Schutzkontakt (Bild 139,2)
Kabeltrommel:
Steckdose mit Schutzkontakt (Bild 139,3) – Stecker mit Schutzkontakt
(Bild 139,4)
Adapterkabel:
Anschlusskupplung mit Schutzkontakt (Bild 139,5) – CEE 17 Stecker mit
Schutzkontakt (Bild 139,6)
Je nach Ausführung ist die Klappe für den 230-V-Anschluss mit dem Symbol
" " gekennzeichnet.
Versorgungsleitung
anschließen:
Außenklappe öffnen.
Je nach Ausführung die Abdeckung nach oben kippen.
Stecker einstecken.
9.11 Sicherungen
9.11.1 12-V-Sicherungen
Die Verbraucher, die im Wohnteil an die 12-V-Versorgung angeschlossen
sind, sind durch eigene Sicherungen abgesichert. Die Sicherungen sind an
unterschiedlichen Einbauorten im Fahrzeug zugänglich.
Bild 139 Anschlussmöglichkeiten
230-V-Anschluss
Bild 140 Anschluss an eine Winkel-
kupplung mit Steckdose
Bei Verwendung einer CEE 17 Winkelkupplung mit rückseitig einge-
bauter Steckdose (Bild 140,1) nur einen gummierten und versiegelten
IP 44 Stecker mit Schutzkontakt (Bild 140,2) verwenden. Keine Stecker
ohne Schutzkontakt (Bild 140,3) verwenden. Gefahr eines Strom-
schlages!
Je nach Ausführung den Stecker vor dem Herausziehen entriegeln.
Defekte Sicherungen nur auswechseln, wenn die Fehlerursache
bekannt und beseitigt ist.
Defekte Sicherungen nur auswechseln, wenn die Stromversorgung aus-
geschaltet ist.
Sicherungen niemals überbrücken oder reparieren.
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34 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Elektrische Anlage
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Eine intakte 12-V-Sicherung ist an dem unversehrten Sicherungselement
(Bild 141,1) erkennbar. Wenn das Sicherungselement unterbrochen ist
(Bild 141,2), die Sicherung wechseln.
Vor dem Wechseln der Sicherungen Funktion, Wert und Farbe der betref-
fenden Sicherungen den nachfolgenden Angaben entnehmen. Bei einem
Sicherungswechsel nur Flachsicherungen mit den Werten verwenden, die
nachfolgend angegeben sind.
Sicherungen für die
Starterbatterie
Die Sicherungen sind in der Nähe der Starterbatterie oder in der Nähe des
Elektroblocks eingebaut.
Bei Fahrzeugen auf Fiat-Basis sind die Sicherungen in der Nähe des Elektro-
blocks in der Konsole des Fahrersitzes eingebaut.
Bei Fahrzeugen auf Ford-Basis sind die Sicherungen in der Nähe des Elektro-
blocks eingebaut.
Bild 141 12-V-Sicherung
1 unversehrtes Sicherungselement
2 unterbrochenes Sicherungselement
Bild 142 Sicherungen für die Starterbat-
terie (Fiat)
1 Jumbo-Flachsicherung 40 A/orange
2 Flachsicherung für Zusatzgeräte
3 Flachsicherung 5 A/beige
(für Begrenzungsleuchte rechts)
4 Flachsicherung 5 A/beige
(für Begrenzungsleuchte links)
5 Flachsicherung 2 A/grau
(für Lichtmaschine D+)
6 Jumbo-Flachsicherung 20 A/gelb
(für Ladeleitung)
Bild 143 Sicherungen vor dem Fahrer-
sitz (Ford)
1 Jumbo-Flachsicherung 40 A/orange
(für Starterbatterie)
2 Jumbo-Flachsicherung 20 A/gelb
(für Ladeleitung Starterbatterie)
3 Jumbo-Flachsicherung 40 A/orange
(für Wohnraumbatterie)
4 Flachsicherung 2 A/grau
(für Batteriefühler Ladegerät)
5 Jumbo-Flachsicherung 20 A/gelb
(für Kühlschrank)
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Elektrische Anlage
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Bei Fahrzeugen auf Renault-Basis sind die Sicherungen in der Nähe der Star-
terbatterie unter einer Abdeckung zwischen den Sitzen eingebaut.
Nicht dargestellt: Jumbo-Flachsicherung 40 A/orange (bei Kühlschränken mit
automatischem Energiewahl-System)
Sicherungen an der
Wohnraumbatterie
Die Sicherungen sind in der Nähe der Wohnraumbatterie oder im Fahrerhaus
vor dem Fahrersitz eingebaut.
Bei Fahrzeugen auf Fiat-Basis sind die Sicherungen in der Konsole des Bei-
fahrersitzes eingebaut.
Bei Fahrzeugen auf Ford-Basis sind die Sicherungen in der Nähe der Wohn-
raumbatterie oder neben dem Fahrersitz eingebaut.
Bild 144 Sicherungen für die Starterbat-
terie (Renault)
1 Flachsicherung 2 A/grau
(für Lichtmaschine D+)
2 Jumbo-Flachsicherung 40 A/orange
3 Flachsicherung 20 A/gelb
(für Ladeleitung)
Bild 145 Sicherungen an der Wohn-
raumbatterie (Fiat)
1 Jumbo-Flachsicherung 40 A/orange
(für Wohnraumbatterie)
2 Flachsicherung 2 A/grau
(für Batteriefühler Ladegerät)
3 Flachsicherung 20 A/gelb
(für Kühlschrank)
4 Jumbo-Flachsicherung
(Wert je nach Zusatzgerät)
Bild 146 Sicherungen vor dem Fahrer-
sitz (Ford)
1 Jumbo-Flachsicherung 40 A/orange
(für Starterbatterie)
2 Jumbo-Flachsicherung 20 A/gelb
(für Ladeleitung Starterbatterie)
3 Jumbo-Flachsicherung 40 A/orange
(für Wohnraumbatterie)
4 Flachsicherung 2 A/grau
(für Batteriefühler Ladegerät)
5 Jumbo-Flachsicherung 20 A/gelb
(für Kühlschrank)
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36 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Elektrische Anlage
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Bei Fahrzeugen auf Renault-Basis sind die Sicherungen in der Nähe der
Wohnraumbatterie eingebaut.
Sicherung der Thetford-
Toilette (schwenkbare
Toilette)
Die Sicherung befindet sich im Gehäuserahmen der Thetford-Kassette.
Wechseln:
Die Klappe für die Thetford-Kassette außen am Fahrzeug öffnen.
Die Thetford-Kassette vollständig herausziehen.
Die Sicherung (Bild 148,1 bzw. Bild 149,1) wechseln.
Bild 147 Sicherungen an der Wohn-
raumbatterie (Renault)
1 Jumbo-Flachsicherung 20 A/gelb
(für Kühlschrank)
2 Jumbo-Flachsicherung 40 A/orange
(für Wohnraumbatterie)
3 Flachsicherung 2 A/grau
(für Batteriefühler Ladegerät)
Bild 148 Sicherung der Thetford-Toi-
lette
1 Flachsicherung 3 A/violett
Bild 149 Sicherung der Thetford-Toi-
lette (Alternative)
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Elektrische Anlage
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Sicherung der Thetford-
Toilette (feste Bank)
Die Sicherung befindet sich im Gehäuserahmen der Thetford-Kassette.
Wechseln:
Die Klappe für die Thetford-Kassette außen am Fahrzeug öffnen.
Die Thetford-Kassette entnehmen und die Klappe in der Gehäusewand
ausschwenken.
Die Sicherung (Bild 150,1) wechseln.
Sicherung der
Dometic-Toilette
Die Sicherung befindet sich auf der Rückseite des Bedienteils der Toilette.
Wechseln:
Bedienteil für die Toilette (Bild 151,1) mit einem geeigneten Werkzeug
anheben und aus der Wand herausziehen.
Sicherung (Bild 151,2) wechseln.
Bild 150 Sicherung der Thetford-Toi-
lette
1 Flachsicherung 3 A/violett
Bild 151 Sicherung der Toilette
1 Bedienteil
2 Flachsicherung 7,5 A/braun
1
38 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Elektrische Anlage
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9.11.2 230-V-Sicherung
Der 230-V-Anschluss ist durch einen oder mehrere zweipolige Sicherungsau-
tomaten (Bild 152) abgesichert.
Einbauort Je nach Modell befindet sich der Sicherungsautomat im Kleiderschrank oder
unter einer Abdeckung im Heckbereich (unter dem Lattenrost).
Bild 152 230-V-Sicherungsautomat
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9M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
1
0
10Einbaugeräte
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu den Einbaugeräten des Fahrzeugs.
Die Hinweise beziehen sich nur auf die Bedienung der Einbaugeräte.
Weitere Informationen zu den Einbaugeräten entnehmen Sie bitte den Bedie-
nungsanleitungen der Einbaugeräte, die dem Fahrzeug separat beiliegen.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
die Heizung
die Klimaanlage
den Boiler
den Gaskocher
den Gasbackofen
das Mikrowellengerät
den Dunstabzug
den Kühlschrank
10.1 Allgemeines
Im Fahrzeug sind je nach Ausführung die Einbaugeräte Heizung, Boiler, Koch-
stelle, Kühlschrank und Klimaanlage eingebaut.
In dieser Bedienungsanleitung werden nur die Bedienung und die Besonder-
heiten der Einbaugeräte beschrieben.
Vor Inbetriebnahme eines gasbetriebenen Einbaugerätes das Haupt-Absperr-
ventil an der Gasflasche und das jeweilige Gasabsperrventil öffnen.
Der Wärmetauscher der Warmluft-Heizung Truma muss nach 30 Jahren
ersetzt werden. Der Wärmetauscher der Warmluft-Heizung Webasto muss
nach 10 Jahren ersetzt werden. Der Wärmetauscher der Warmwasser-
Heizung Alde muss nach 10 Jahren ersetzt werden. Nur der Hersteller der
Heizung oder eine autorisierte Fachwerkstatt darf den Wärmetauscher
auswechseln. Der Betreiber der Heizung muss den Austausch veran-
lassen.
Aus Sicherheitsgründen müssen Ersatzteile für Heizgeräte den Angaben
des Herstellers entsprechen und von diesem als Ersatzteil zugelassen
sein. Diese Ersatzteile darf nur der Gerätehersteller oder eine autorisierte
Fachwerkstatt einbauen.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung des jeweiligen
Einbaugerätes entnehmen.
Bild 153 Symbole der Gasabsperrven-
tile
1 Kühlschrank
2 Kochstelle
3 Heizung/Boiler
4 Backofen
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40 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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10.2 Heizung
Erste Inbetriebnahme Bei der ersten Inbetriebnahme der Heizung tritt kurzzeitig eine leichte Rauch-
und Geruchsbelästigung auf. Sofort die Heizung am Bedienschalter auf
höchste Stufe stellen. Fenster und Türen öffnen und gut lüften. Rauch und
Geruch verschwinden nach kurzer Zeit von selbst.
10.2.1 Modellausführungen mit Abgaskamin auf der rechten
Fahrzeugseite
10.2.2 Richtig heizen
Warmluftverteilung Im Fahrzeug sind mehrere Luftaustrittdüsen (Bild 154) eingebaut. Rohre
führen die Warmluft zu den Luftaustrittdüsen. Die Luftaustrittdüsen so drehen,
dass die Warmluft dort austritt, wo es gewünscht wird. Um Zugluft zu ver-
meiden, die Luftaustrittdüsen am Armaturenbrett schließen und die Luftvertei-
lung des Basisfahrzeugs auf Umluft stellen.
Einstellung der
Luftaustrittdüsen
Ganz geöffnet: voller Warmluftstrom
Halb oder nur teilweise geöffnet: verringerter Warmluftstrom
Wenn 5 Luftaustrittdüsen vollständig geöffnet sind, dann tritt an jeder ein-
zelnen Düse weniger Warmluft aus. Werden jedoch nur 3 Luftaustrittdüsen
geöffnet, dann strömt aus jeder einzelnen Düse mehr Warmluft.
Gas wegen Explosionsgefahr nie unverbrannt ausströmen lassen.
Beim Tanken, auf Fähren und in der Garage die Heizung nie im Gasbe-
trieb betreiben. Explosionsgefahr!
In geschlossenen Räumen (z. B. Garagen) die Heizung nie im Gasbe-
trieb betreiben. Vergiftungs- und Erstickungsgefahr!
Wenn das Vorzelt aufgebaut ist und die Heizung im Gasbetrieb arbeitet,
können sich die Abgase der Heizung im Vorzeltraum sammeln. Ersti-
ckungsgefahr! Für ausreichende Belüftung sorgen.
Bild 154 Luftaustrittdüse
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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0
10.2.3 Warmluft-Heizung Truma Combi
Je nach Ausstattung sind in den Fahrzeugen unterschiedliche Heizungen ein-
gebaut. Die Heizungen unterscheiden sich darin, mit welcher Energieart sie
betrieben werden.
Betriebsarten Alle Heizungen haben zwei Betriebsarten:
Winterbetrieb
Sommerbetrieb
Das Heizen des Fahrzeugs ist nur in der Betriebsart "Winter" möglich. In der
Betriebsart "Sommer" wird nur das Wasser im Boiler erwärmt. Das Heizen des
Fahrzeugs ist bei dieser Betriebsart nicht möglich.
Betriebsart wählen:
Betriebsart mit dem Drehschalter (Bild 155,3) einstellen.
Die Spannungsversorgung der Heizung kann über den 12-V-Hauptschalter
nicht unterbrochen werden.
Variante: Heizung mit
Gasbetrieb
Die Heizung wird ausschließlich mit Gas betrieben.
Winterbetrieb Die Heizung wählt nach gewünschter Raumtemperatur selbstständig die
benötigte Brennerstufe. Wenn die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist,
schaltet der Brenner ab. Die Raumtemperatur wird mit dem Temperaturfühler
neben dem Panel gemessen. Bei Betriebsart "Heizung und Boiler"
(Bild 155,6) wird auch das Wasser im Boiler erhitzt. Die Heizung kann in der
Betriebsart "Heizung ohne Boiler" (Bild 155,5) mit leerem Boiler betrieben
werden.
Wenn die Heizung bei Frostgefahr außer Betrieb ist, das gesamte Hei-
zungssystem entleeren.
Den Raum über und hinter der Heizung nicht als Stauraum benutzen.
Das Umluftgebläse schaltet sich automatisch ein, wenn die Warmluft-Hei-
zung in Betrieb genommen wird, und bleibt dauerhaft in Betrieb. Dadurch
wird die Wohnraumbatterie extrem belastet, wenn das Fahrzeug nicht an
eine externe 230-V-Versorgung angeschlossen ist. Beachten, dass die
Wohnraumbatterie nur einen begrenzten Energievorrat hat.
Bild 155 Bedieneinheit für Heizung/
Boiler
1 Temperaturdrehknopf
2 Sommerbetrieb Wassertemperatur
40 °C oder 60 °C
3 Drehschalter
4Aus
5 Winterbetrieb "Heizung ohne Boiler"
6 Winterbetrieb "Heizung und Boiler"
7 grüne Kontroll-Leuchte "Betrieb
Heizung"
8 rote Kontroll-Leuchte "Störung"
9 gelbe Kontroll-Leuchte "Boiler Auf-
heizphase"
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42 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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Einschalten: Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Heizung/
Boiler" öffnen.
Temperaturdrehknopf (Bild 155,1) an der Bedieneinheit auf gewünschte
Heizstufe stellen.
Drehschalter (Bild 155,3) auf Winterbetrieb "Heizung ohne Boiler"
(Bild 155,5) oder auf Winterbetrieb "Heizung und Boiler" (Bild 155,6)
stellen.
Grüne Kontroll-Leuchte (Bild 155,7) leuchtet.
Das Umluftgebläse schaltet sich automatisch ein, wenn die Heizung in Betrieb
genommen wird.
Ausschalten:
Drehschalter (Bild 155,3) auf " " (Bild 155,4) stellen.
Gasabsperrventil "Heizung/Boiler" und Haupt-Absperrventil an der Gasfla-
sche schließen.
Nach dem Ausschalten der Heizung kann das Umluftgebläse nachlaufen, um
die Restwärme auszunutzen.
Sommerbetrieb Das Heizen des Fahrzeugs ist in der Betriebsart "Sommer" nicht möglich. In
dieser Betriebsart wird nur das Wasser im Boiler erhitzt.
Variante: Heizung mit
Gas- und 230-V-
Elektrobetrieb
Die Heizung kann mit unterschiedlichen Energiearten betrieben werden:
Gasbetrieb (Bild 156,3)
230-V-Elektrobetrieb mit den Leistungsstufen 900 W (Bild 156,2) oder
1800 W (Bild 156,1)
Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb (Mischbetrieb) mit den Leistungs-
stufen 900 W (Bild 156,4) oder 1800 W (Bild 156,5)
Der 230-V-Elektrobetrieb ist nur möglich, wenn das Fahrzeug an die
230-V-Versorgung angeschlossen ist.
Die Leistungsstufe beim 230-V-Elektrobetrieb so wählen, dass sie der
Absicherung des 230-V-Anschlusses entspricht (900 W bei 3,9-A-Siche-
rung, 1800 W bei 7,8-A-Sicherung).
Wenn die Heizung an der Bedieneinheit auf Sommerbetrieb gestellt ist und
der Energie-Wahlschalter auf Mischbetrieb gestellt wird, arbeitet die Hei-
zung dennoch nur im 230-V-Betrieb. Der Gasbrenner wird nicht zuge-
schaltet.
Bild 156 Energie-Wahlschalter für
Heizung/Boiler
1 230-V-Elektrobetrieb (1800 W)
2 230-V-Elektrobetrieb (900 W)
3 Gasbetrieb
4 Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb
(900 W)
5 Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb
(1800 W)
6 gelbe Kontroll-Leuchte "230-V-Elek-
trobetrieb"
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Einbaugeräte
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Die Kombination Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb verkürzt die Aufheizzeit
(nur möglich, wenn die Heizung an der Bedieneinheit (Bild 155) auf Winterbe-
trieb gestellt ist).
Wenn der 230-V-Elektrobetrieb gewählt ist, leuchtet die gelbe Kontroll-
Leuchte (Bild 156,6).
10.2.4 Warmluft-Heizung Trumatic C
Je nach Ausstattung sind in den Fahrzeugen unterschiedliche Heizungen ein-
gebaut. Die Heizungen unterscheiden sich darin, mit welcher Energieart sie
betrieben werden.
Betriebsarten Alle Heizungen haben zwei Betriebsarten:
Winterbetrieb
Sommerbetrieb
Das Heizen des Fahrzeugs ist nur in der Betriebsart "Winter" möglich. In der
Betriebsart "Sommer" wird nur das Wasser im Boiler erwärmt. Das Heizen des
Fahrzeugs ist bei dieser Betriebsart nicht möglich.
Betriebsart wählen:
Betriebsart mit dem Drehschalter (Bild 157,3) einstellen.
Die Spannungsversorgung der Heizung kann über den 12-V-Hauptschalter
nicht unterbrochen werden.
Variante: Heizung mit
Gasbetrieb
Die Heizung wird ausschließlich mit Gas betrieben.
Winterbetrieb Die Heizung wählt nach gewünschter Raumtemperatur selbstständig die
benötigte Brennerstufe. Wenn die gewünschte Raumtemperatur erreicht ist,
schaltet der Brenner ab. Die Raumtemperatur wird mit dem Temperaturfühler
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Gasheizung"
entnehmen.
Weitere Informationen zur Bedienung des Boilers siehe Abschnitt "Boiler".
Wenn die Heizung bei Frostgefahr außer Betrieb ist, das gesamte Hei-
zungssystem entleeren.
Den Raum über und hinter der Heizung nicht als Stauraum benutzen.
Das Umluftgebläse schaltet sich automatisch ein, wenn die Warmluft-Hei-
zung in Betrieb genommen wird, und bleibt dauerhaft in Betrieb. Dadurch
wird die Wohnraumbatterie extrem belastet, wenn das Fahrzeug nicht an
eine externe 230-V-Versorgung angeschlossen ist. Beachten, dass die
Wohnraumbatterie nur einen begrenzten Energievorrat hat.
Bild 157 Bedieneinheit für Heizung/
Boiler
1 Temperaturdrehknopf
2 Sommerbetrieb Wassertemperatur
40 °C oder 60 °C
3 Drehschalter
4Aus
5 Winterbetrieb "Heizung ohne Boiler"
6 Winterbetrieb "Heizung und Boiler"
7 grüne Kontroll-Leuchte "Betrieb
Heizung"
8 rote Kontroll-Leuchte "Störung"
9 gelbe Kontroll-Leuchte "Boiler Auf-
heizphase"
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Einbaugeräte
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neben dem Panel gemessen. Bei Betriebsart "Heizung und Boiler"
(Bild 157,6) wird auch das Wasser im Boiler erhitzt. Die Heizung kann in der
Betriebsart "Heizung ohne Boiler" (Bild 157,5) mit leerem Boiler betrieben
werden.
Einschalten:
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Heizung/
Boiler" öffnen.
Temperaturdrehknopf (Bild 157,1) an der Bedieneinheit auf gewünschte
Heizstufe stellen.
Drehschalter (Bild 157,3) auf Winterbetrieb "Heizung ohne Boiler"
(Bild 157,5) oder auf Winterbetrieb "Heizung und Boiler" (Bild 157,6)
stellen.
Grüne Kontroll-Leuchte (Bild 157,7) leuchtet.
Das Umluftgebläse schaltet sich automatisch ein, wenn die Heizung in Betrieb
genommen wird.
Ausschalten:
Drehschalter (Bild 157,3) auf " " (Bild 157,4) stellen.
Gasabsperrventil "Heizung/Boiler" und Haupt-Absperrventil an der Gasfla-
sche schließen.
Nach dem Ausschalten der Heizung kann das Umluftgebläse nachlaufen, um
die Restwärme auszunutzen.
Sommerbetrieb Das Heizen des Fahrzeugs ist in der Betriebsart "Sommer" nicht möglich. In
dieser Betriebsart wird nur das Wasser im Boiler erhitzt.
Variante: Heizung mit
Gas- und 230-V-
Elektrobetrieb
Die Heizung kann mit unterschiedlichen Energiearten betrieben werden:
Der 230-V-Elektrobetrieb ist nur möglich, wenn das Fahrzeug an die
230-V-Versorgung angeschlossen ist.
Die Leistungsstufe beim 230-V-Elektrobetrieb so wählen, dass sie der
Absicherung des 230-V-Anschlusses entspricht (900 W bei 3,9-A-Siche-
rung, 1800 W bei 7,8-A-Sicherung).
Wenn die Heizung an der Bedieneinheit auf Sommerbetrieb gestellt ist und
der Energie-Wahlschalter auf Mischbetrieb gestellt wird, arbeitet die Hei-
zung dennoch nur im 230-V-Betrieb. Der Gasbrenner wird nicht zuge-
schaltet.
Bild 158 Energie-Wahlschalter für
Heizung/Boiler
1 230-V-Elektrobetrieb (1800 W)
2 230-V-Elektrobetrieb (900 W)
3 Gasbetrieb
4 Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb
(900 W)
5 Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb
(1800 W)
6 gelbe Kontroll-Leuchte "230-V-Elek-
trobetrieb"
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Gasbetrieb (Bild 158,3)
230-V-Elektrobetrieb mit den Leistungsstufen 900 W (Bild 158,2) oder
1800 W (Bild 158,1)
Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb (Mischbetrieb) mit den Leistungs-
stufen 900 W (Bild 158,4) oder 1800 W (Bild 158,5)
Die Kombination Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb verkürzt die Aufheizzeit
(nur möglich, wenn die Heizung an der Bedieneinheit (Bild 157) auf Winterbe-
trieb gestellt ist).
Wenn der 230-V-Elektrobetrieb gewählt ist, leuchtet die gelbe Kontroll-
Leuchte (Bild 158,6).
10.2.5 Warmluft-Heizung Webasto Dual Top
Betriebsarten Die Heizung hat zwei Betriebsarten:
Sommerbetrieb
Winterbetrieb
Das Heizen des Fahrzeugs ist nur in der Betriebsart "Winter" möglich. In der
Betriebsart "Sommer" wird nur das Wasser im Boiler erwärmt. Das Heizen des
Fahrzeugs ist in dieser Betriebsart nicht möglich.
Betriebsart wählen:
Betriebsart mit dem Drehschalter (Bild 159,8) einstellen.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Gasheizung"
entnehmen.
Weitere Informationen zur Bedienung des Boilers siehe Abschnitt "Boiler".
Das Gerät durch Entfernen der Sicherung außer Betrieb nehmen und
den Kundendienst aufsuchen, wenn eines der folgenden Ereignisse auf-
tritt: länger anhaltende, starke Rauchentwicklung; ungewöhnliche
Brenngeräusche; Brennstoffgeruch; ständige Störabschaltung mit Feh-
lermeldung (Blinkcode).
Die Heizung wird mit Dieselbrennstoff aus dem Kraftstofftank des Basis-
fahrzeugs betrieben. Für den Betrieb mit Brennstoffen der Klassen EL, L
und PME (Biodiesel) ist die Heizung nicht freigegeben.
Die Heizung alle 4 Wochen für ca. 10 Minuten in Betrieb nehmen, um ein
Festsetzen beweglicher Teile zu verhindern.
Wenn die Heizung bei Frostgefahr außer Betrieb ist, das gesamte Hei-
zungssystem entleeren.
Den Raum über und hinter der Heizung nicht als Stauraum benutzen.
Bild 159 Bedieneinheit für Heizung/
Boiler
1 Sommerbetrieb Wassertemperatur
40 °C oder 70 °C
2 Winterbetrieb "Heizung ohne Boiler"
3 Kontroll-Leuchte "Kein Wasser"
4 Winterbetrieb "Heizung und Boiler"
5 Kontroll-Leuchte "Betrieb/Störung"
(grün/rot)
6 Drehregler "Temperatur"
7 Frostschutz
8 Drehschalter "Betriebsart"
9 Entleerung Boiler
10 Aus
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Einbaugeräte
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Die Spannungsversorgung für das Gerät kann über den 12-V-Hauptschalter
nicht unterbrochen werden. Bei Störungen blinkt die Kontroll-Leuchte
"Betrieb/Störung" (Bild 159,5) abwechselnd grün und rot.
Sommerbetrieb Das Heizen des Fahrzeugs ist in der Betriebsart "Sommer" nicht möglich. In
dieser Betriebsart wird nur das Wasser im Boiler auf 40 °C oder 70 °C erhitzt.
Winterbetrieb Die Heizung wählt selbstständig die Brennerstufe, die zum Erreichen der
gewünschten Raumtemperatur nötig ist. Wenn die gewünschte Raumtempe-
ratur erreicht ist, schaltet der Brenner ab. Bei Betriebsart "Heizung und Boiler"
(Bild 159,4) wird auch das Wasser im Boiler auf 70 °C erhitzt. Die Heizung
kann in der Betriebsart "Heizung ohne Boiler" (Bild 159,2) mit leerem Boiler
betrieben werden.
Kontroll-Funktion
"Kein Wasser"
Wenn die Betriebsart "Heizung und Boiler" (Bild 159,4) gewählt wird, obwohl
der Boiler leer ist, blinkt die Kontroll-Leuchte "Kein Wasser" (Bild 159,3). In
diesem Fall auf die Betriebsart "Heizung ohne Boiler" (Bild 159,2) umschalten.
Heizung einschalten:
Drehregler "Temperatur" (Bild 159,6) an der Bedieneinheit auf gewünschte
Thermostateinstellung für die Raumtemperatur stellen.
Drehschalter "Betriebsart" (Bild 159,8) auf Winterbetrieb "Heizung ohne
Boiler" (Bild 159,2) oder auf Winterbetrieb "Heizung und Boiler"
(Bild 159,4) stellen.
Die Kontroll-Leuchte "Betrieb/Störung" (Bild 159,5) leuchtet grün.
Sowohl das Symbol der gewählten Betriebsart als auch das Temperatur-
symbol leuchten rot.
Heizung ausschalten:
Drehschalter "Betriebsart" (Bild 159,8) auf "OFF" (Bild 159,10) stellen.
Nach dem Ausschalten der Heizung kann das Umluftgebläse nachlaufen, um
das Heizgerät abzukühlen.
Die Kontroll-Leuchte "Betrieb/Störung" (Bild 159,5) erlischt.
10.2.6 Warmwasser-Heizung Alde
Die Betriebsart "Heizung und Boiler" nur wählen, wenn der Boiler mit
Wasser gefüllt ist.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung des Herstellers
entnehmen.
Weitere Informationen zur Bedienung des Boilers siehe Abschnitt "Boiler".
Warmwasser-Heizung nie ohne Heizungsflüssigkeit betreiben. Hinweise in
Kapitel 13 beachten.
Niemals Löcher in den Fußboden bohren. Die Warmwasser-Rohre
könnten beschädigt werden.
Den Raum über und hinter der Heizung nicht als Stauraum benutzen.
Wenn die Warmwasser-Heizung in Betrieb ist, muss immer die Umwälz-
pumpe eingeschaltet sein.
Nach dem ersten Heizbetrieb empfehlen wir, das Heizsystem zu entlüften
und den Glykolgehalt zu prüfen. Hinweise in Kapitel 13 beachten.
14
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Die Warmwasser-Heizung ist im Kleiderschrank unten eingebaut.
Bedieneinheit Die Bedieneinheit gliedert sich in zwei Bereiche:
Display (Bild 160,1)
Bedientasten
Bedientasten Die Bedientasten haben folgende Funktionen:
LCD-Display Die Anzeige des LCD-Displays gliedert sich in vier Bereiche:
Obere Menüzeile (Bild 160,10)
Statuszeile (Bild 160,9)
Informationszeile (Bild 160,8)
Untere Menüzeile (Bild 160,7)
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Alde Com-
pact" entnehmen und Hinweise zur Wartung in Kapitel 13 beachten.
Weitere Informationen zur Bedienung des Boilers siehe Abschnitt "Boiler".
Bild 160 Bedieneinheit für Warm-
wasser-Heizung
1 LCD-Display
2 Taste "zurück"
3 Taste "aktivieren/erhöhen"
4 Taste "vor"
5 Taste "abschalten/vermindern"
6 Taste "Grundeinstellung"
7 untere Menüzeile
8 Informationszeile
9 Statuszeile
10 obere Menüzeile
Wenn keine Taste betätigt wird, schaltet die Bedieneinheit nach zwei
Minuten automatisch in Ruhelage.
Pos. in
Bild 160
Taste Funktion
4
Starten des Bedienvorgangs und Anwählen eines
Symbols
3 +/On
Aktivieren des angewählten Menüs oder Erhöhen des
angezeigten Wertes
5 -/Off
Abschalten des angewählten Menüs oder Vermindern
des angezeigten Wertes
2
Beenden des Bedienvorgangs
6
Store Re-
set
Rückstellung des Systems in die Grundeinstellung
oder Sicherung der eingestellten Zeit
1
48 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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Informationszeile In der Informationszeile (Bild 161,19) werden in Textform Angaben zu Tempe-
raturen, Zeiten und Betriebszuständen oder auch Fehlermeldungen ange-
zeigt.
Bild 161 Anzeigen im LCD-Display
Pos. in
Bild 161
Symbol Bedeutung
Obere Menüzeile
1 On Die Heizung ist in Betrieb
2 Off
Die Heizung ist ausgeschaltet
3
Auswahl: Einstellen der gewünschten Temperatur
4
Auswahl: Kurzfristiges Erhöhen (ca. 30 min) der Was-
sertemperatur im Boiler von 50 °C auf 65 °C
5 Auswahl: Heizen mit Gas
6
Auswahl: Heizen mit Strom
Die Zahl im Symbol gibt die gewählte Heizstufe an
7
Umwälzpumpe ist in Betrieb
8
230-V-Versorgung angeschlossen
Statuszeile
20 Anzeige der Innentemperatur
9
Anzeige der Außentemperatur (nur wenn ein Außen-
temperaturfühler installiert ist)
10 z. B. Hour
Anzeige von Tag (Day), Stunde (Hour) und Minute
(Min) beim Einstellen der Uhrzeit
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Betriebsart wählen Die Warmwasser-Heizung kann mit folgenden Energiequellen betrieben
werden:
Gasbetrieb
230-V-Elektrobetrieb
Gas- und 230-V-Elektrobetrieb
Die Betriebsart wird über die Bedieneinheit angewählt.
Gasbetrieb wählen:
Die Taste " " (Bild 160,4) so lange drücken, bis das Symbol " "
(Bild 161,5) blinkt.
Die Taste "+/On" (Bild 160,3) drücken. Der Gasbetrieb wird aktiviert.
Die Taste " " (Bild 160,2) drücken. Der Bedienvorgang wird beendet, das
Display geht in Ruhelage und das Symbol " " leuchtet.
230-V-Elektrobetrieb
wählen:
Die Taste " " (Bild 160,4) so lange drücken, bis das Symbol " "
(Bild 161,6) blinkt.
Die Taste "+/On" (Bild 160,3) oder "-/Off" (Bild 160,5) drücken, bis die
gewünschte Leistungsstufe im Symbol sichtbar ist.
Die Taste " " (Bild 160,2) drücken. Der Bedienvorgang wird beendet, das
Display geht in Ruhelage und das Symbol " " leuchtet.
Gas- und 230-V-
Elektrobetrieb wählen:
An der Bedieneinheit sowohl Gasbetrieb als auch 230-V-Elektrobetrieb
auswählen.
Pos. in
Bild 161
Symbol Bedeutung
Untere Mezeile
11 Menü
Auswahl: Aufrufen verschiedener Funktionen wie
Pumpenbetrieb oder Tastentöne
12 Amp
nicht belegt
13 Auto On
Auswahl: Automatischer Start der Heizung
14
Auswahl: Einstellung der Nachttemperatur
15 Auto
Auswahl: Automatischer Start der Nachttemperatur-
steuerung
16 Ext
Auswahl: Start der Heizung über eine Fernbedienung
(nur wenn eine Fernbedienung installiert ist)
17
Einstellen der Uhrzeit
18
Aktivieren der unteren Menüzeile
Die Leistungsstufe beim 230-V-Elektrobetrieb so wählen, dass sie der
Absicherung des 230-V-Anschlusses entspricht:
Stufe 1 (1050 W) bei 6 A
Stufe 2 (2100 W) bei 10 A
Stufe 3 (3150 W) bei 16 A
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50 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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0
Wenn die Heizung eingeschaltet wird, startet sie mit der zuletzt eingestellten
Betriebsart.
Heizung einschalten:
Die Taste " " (Bild 160,4) drücken. Das Symbol "Off" (Bild 161,2) blinkt.
Die Taste "+/On" (Bild 160,3) drücken. Das Symbol "On" (Bild 161,1) blinkt.
Die Heizung startet automatisch.
Die Taste " " (Bild 160,2) drücken. Der Bedienvorgang wird beendet, das
Display geht in Ruhelage und das Symbol "On" leuchtet.
Heizung ausschalten:
Die Taste " " (Bild 160,4) drücken. Das Symbol "On" (Bild 161,1) blinkt.
Die Taste "-/Off" (Bild 160,5) drücken. Das Symbol "Off" (Bild 161,2) blinkt.
Die Heizung schaltet ab.
Die Taste " " (Bild 160,2) drücken. Der Bedienvorgang ist beendet, das
Display geht in Ruhelage und das Symbol "Off" leuchtet.
Wärmetauscher Alde
Mit dem Wärmetauscher kann der Wohnbereich des Fahrzeugs während der
Fahrt beheizt werden, ohne die Warmwasser-Heizung des Wohnbereichs in
Betrieb zu nehmen.
Der Wärmetauscher ist an den Kühlkreislauf des Fahrzeugmotors ange-
schlossen und hat somit dieselbe Funktion wie die Heizung des Fahrzeugs.
Die Heizleistung wird über die Heizungsregelung des Wohnbereichs einge-
stellt.
Der Abstellhahn für den Wärmetauscher befindet sich direkt am Wärmetau-
scher.
Anstellen:
Griff (Bild 162,1) des Abstellhahns parallel zur Rohrleitung stellen.
Abstellen:
Griff (Bild 162,1) des Abstellhahns quer zur Rohrleitung stellen.
Wenn Gas- und 230-V-Elektrobetrieb gewählt wird und das Fahrzeug an
die 230-V-Versorgung angeschlossen ist, arbeitet die Warmwasser-Hei-
zung zunächst nur im 230-V-Elektrobetrieb. Erst wenn die Heizleistung
nicht mehr ausreicht, schaltet sich automatisch der Gasbetrieb hinzu.
Der Gasbetrieb ist nur möglich, wenn das Haupt-Absperrventil an der Gas-
flasche und das Gasabsperrventil geöffnet sind.
Der 230-V-Elektrobetrieb ist nur möglich, wenn das Fahrzeug an die
230-V-Versorgung angeschlossen ist.
Der Wärmetauscher funktioniert nur, wenn der Fahrzeugmotor läuft.
Wenn der Wärmetauscher nicht benutzt wird (z. B. im Sommer), den Wär-
metauscher am Abstellhahn abstellen.
Bild 162 Wärmetauscher Alde
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Zusatz-Umwälzpumpe
Alde
Über die Zusatz-Umwälzpumpe (Bild 163,1) kann der Motor des Fahrzeugs im
Stand beheizt werden.
Die Zusatz-Umwälzpumpe ist an den Kühlkreislauf des Fahrzeugmotors
angeschlossen und hat somit die Funktion einer Motorheizung.
Der Schalter (Bild 164,2) der Zusatz-Umwälzpumpe befindet sich neben der
Bedieneinheit der Warmwasser-Heizung. Die gelbe Kontroll-Leuchte
(Bild 164,1) leuchtet, wenn die Pumpe in Betrieb ist.
Drehzahl der
Umwälzpumpe einstellen
Mit dem Schiebeschalter (Bild 165,2) kann die Drehzahl der Umwälzpumpe
eingestellt werden. Bei reduzierter Drehzahl verringern sich die Laufgeräu-
sche der Pumpe.
Der Schieberegler befindet sich im Bereich der Warmwasser-Heizung.
Leistung einstellen:
Den Schieber (Bild 165,1) nach rechts schieben. Die Leistung ist verrin-
gert.
Den Schieber nach links schieben. Die Leistung wird erhöht.
Die Zusatz-Umwälzpumpe funktioniert nur, wenn der Wärmetauscher ein-
gebaut ist und die Warmwasser-Heizung arbeitet.
Bild 163 Zusatz-Umwälzpumpe Bild 164 Bedienschalter Zusatz-
Umwälzpumpe
Die Warmwasser-Heizung ist mit einer sehr starken Pumpe ausgerüstet.
Die Pumpe nur dann ca. 5 Minuten mit voller Leistung betreiben, wenn die
Anlage entleert oder die Rohrleitungen entlüftet werden. Ansonsten erhöht
sich der Verschleiß, laute Laufgeräusche sind die Folge.
Bild 165 Schalter Drehzahlreduzierung
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52 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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230-V-Umwälzpumpe Je nach Ausstattung beinhaltet die Warmwasser-Heizung eine zusätzliche
230-V-Umwälzpumpe.
Wenn das Fahrzeug an die 230-V-Versorgung angeschlossen ist, kann auf die
höhere Leistung der 230-V-Umwälzpumpe umgeschaltet werden.
Das Umschalten zwischen der 12-V-Umwälzpumpe und der 230-V-Umwälz-
pumpe erfolgt an der Bedieneinheit der Warmwasser-Heizung.
Umwälzpumpe wählen:
Die Taste " " (Bild 160,4) so lange drücken, bis das Symbol "Menu"
(Bild 161,11) blinkt.
Die Taste "+/On" (Bild 160,3) drücken.
Wenn in der Informationszeile (Bild 161,19) "OF" angezeigt wird, die Taste
" " so oft drücken, bis "PU" angezeigt wird.
Über die Tasten "+/On" (Bild 160,3) oder "-/Off" (Bild 160,5) die Einstellung
"AU" (230 V) oder "12" (12 V) anwählen.
Über die Taste "Store" (Bild 160,6) den Menüpunkt verlassen.
10.2.7 Zusatz-Wärmetauscher Arizona
Der Zusatz-Wärmetauscher ist in der Sitztruhe eingebaut.
Mit dem Zusatz-Wärmetauscher kann der Wohnbereich des Fahrzeugs wäh-
rend der Fahrt zusätzlich beheizt werden.
Der Zusatz-Wärmetauscher ist in den Heizkreislauf des Basisfahrzeugs inte-
griert und ist daher nur in Betrieb, wenn der Fahrzeugmotor läuft.
Einschalten:
Den Drehregler (Bild 166,1) des Durchflussreglers bis zur gewünschten
Position drehen. Der Wasserkreislauf ist offen.
Den Gebläseschalter (Bild 166,2) des Umluftgebläses im Uhrzeigersinn
drehen.
Ausschalten:
Den Gebläseschalter (Bild 166,2) auf " " drehen.
Den Drehregler (Bild 166,1) des Durchflussreglers ganz zurückdrehen.
Den Zusatz-Wärmetauscher nicht an Tankstellen betreiben. Explosions-
gefahr!
Das Gebläse am Zusatz-Wärmetauscher kann als Lüftung verwendet
werden.
Die Heizleistung wird stufenlos eingestellt.
Bild 166 Bedienelemente Zusatz-Wär-
metauscher
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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0
10.2.8 Standheizung
Mit der Standheizung können der Innenraum und der Motor beheizt werden.
Die Beheizung des Motors kann ausgeschaltet werden.
Die Standheizung kann manuell oder durch eine Zeitsteuerung ein- und aus-
geschaltet werden. Der Zeitpunkt des Heizbeginns kann von 1 Minute bis
24 Stunden genau vorgewählt werden. Die Programmierung von 3 Einschalt-
zeiten ist möglich, von denen jedoch nur eine aktiviert werden kann. Die maxi-
male Einschaltdauer beträgt 60 Minuten.
Manuell einschalten:
Taste (Bild 167,7) drücken. Der Heizbetrieb wird durch das Symbol
(Bild 167,9) angezeigt. Das Gebläse wird erst bei einer Kühlwassertempe-
ratur von 30 °C zugeschaltet.
Manuell ausschalten:
Taste (Bild 167,7) drücken. Das Symbol (Bild 167,9) erlischt.
Motorbeheizung
zuschalten:
Schalter (Bild 167,4) unten drücken. Motor wird vorgewärmt. Das Gebläse
wird sofort zugeschaltet.
Motorbeheizung
abschalten:
Schalter (Bild 167,4) oben drücken. Motor bleibt kalt.
Uhrzeit einstellen:
Taste (Bild 167,2) drücken. Die Uhrzeiteinstellung wird durch das Symbol
(Bild 167,8) angezeigt.
Mit den Tasten (Bild 167,3 und 6) die Uhrzeit einstellen.
Heizbeginn programmieren:
Taste (Bild 167,5) drücken.
Innerhalb von 10 Sekunden mit den Tasten (Bild 167,3 und 6) die Ein-
schaltzeit einstellen.
Programmierte
Einschaltzeit auswählen:
Taste (Bild 167,5) so oft drücken, bis die gewünschte Programmnummer
(Bild 167,1) im Display angezeigt wird.
Die Standheizung nicht in geschlossenen Räumen betreiben. Ersti-
ckungsgefahr!
Die Standheizung nicht an Tankstellen betreiben. Explosionsgefahr!
Bild 167 Bedieneinheit für Standhei-
zung
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54 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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10.2.9 Heizung für Abwassertank und Abwasserleitungen (Winter-
Comfort-Paket)
Um ein Einfrieren der Abwasseranlage zu verhindern, können der Abwasser-
tank und die Abwasserleitungen getrennt voneinander elektrisch beheizt
werden.
Wenn die Heizung eingeschaltet ist, überwachen Temperatursensoren die
Temperatur am Abwassertank und an den Abwasserleitungen. Sinkt die Tem-
peratur unter 5 °C, werden die Heizelemente eingeschaltet und der Abwasser-
tank und die Abwasserleitungen beheizt. Wenn die Temperatur über einen
bestimmten Wert steigt, werden die Heizelemente wieder abgeschaltet.
Das Regelgerät (Bild 168) ist im Kleiderschrank eingebaut. Die Kontroll-
Leuchten auf dem Regelgerät haben folgende Bedeutung:
Kontroll-Leuchte (Bild 168,2) leuchtet grün: Regelung in Betrieb.
Kontroll-Leuchte (Bild 168,1) leuchtet rot: Abwassertank wird beheizt.
Kontroll-Leuchte (Bild 168,3) leuchtet rot: Abwasserleitungen werden
beheizt.
Zum Ein- und Ausschalten den Wippschalter am Panel benutzen.
10.2.10 Elektrische Fußbodenerwärmung
Der Regler für die elektrische Fußbodenerwärmung ist im Kleiderschrank ein-
gebaut.
Bild 168 Regelgerät
Bei Modellen mit elektrischer Fußbodenerwärmung auf keinen Fall in
den Boden Löcher bohren oder Schrauben eindrehen. Vorsicht mit
spitzen Gegenständen. Gefahr eines Stromschlags oder eines Kurz-
schlusses durch die Beschädigung eines Heizdrahtes.
Den Regler nicht abdecken. Überhitzungsgefahr!
Die elektrische Fußbodenerwärmung arbeitet nur, wenn das Fahrzeug an
eine 230-V-Versorgung angeschlossen ist.
Die Leistung der elektrischen Fußbodenerwärmung allein reicht nicht aus,
um den Wohnraum zu erwärmen.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Schaltstufen Die elektrische Fußbodenerwärmung hat vier Schaltstufen:
0 "Aus"
20 V "niedrige Heizstufe"
22 V "mittlere Heizstufe"
24 V "hohe Heizstufe"
Einschalten:
Das Fahrzeug an die 230-V-Versorgung anschließen (siehe
Abschnitt 9.10.1).
Den Drehregler (Bild 169,2) auf die gewünschte Heizstufe drehen.
Ausschalten:
Den Drehregler (Bild 169,2) auf Stellung "0" drehen.
Nach dem Ausschalten bleibt der Fußboden aufgrund der Restwärme noch
eine Zeit lang warm.
Wenn der Regler überlastet wird, spricht der Überlastungsschutz an. Der Stift
(Bild 169,1) springt heraus.
Überlastungsschutz
einschalten:
Den Stift (Bild 169,1) am Überlastungsschutz eindrücken, wenn der Regler
abgekühlt ist.
10.3 Klimaanlage
10.3.1 Dometic
Bild 169 Regler für elektrische Fußbo-
denerwärmung
Wenn das Gerät in Betrieb ist, immer mindestens eine Lüftungsklappe
öffnen.
Die Heizung des Fahrzeugs kann im Winter durch die Klimaanlage unter-
stützt, nicht aber ersetzt werden.
Zusätzlich die Bedienungsanleitung des Herstellers beachten.
1
56 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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Zum Ausführen der einzelnen Schaltbefehle die Fernbedienung immer auf die
Deckeneinheit richten.
Betriebsarten Die Klimaanlage hat folgende Betriebsarten:
Automatik
Lüftung, manuell
Kühlung, manuell
Heizung, manuell
Einschalten:
Die Taste ON/OFF (Bild 170,9) drücken.
Die Taste "Mode" (Bild 170,11) so oft drücken, bis die gewünschte
Betriebsart (Bild 170,1, 2, 3 oder 4) auf dem Display (Bild 170,20) ange-
zeigt wird.
Mit den Tasten "+" (Bild 170,19) und "–" (Bild 170,18) die gewünschte
Temperatur einstellen.
Mit der Taste Lüftergeschwindigkeit (Bild 170,10) die gewünschte Lüfter-
stufe wählen.
Ausschalten:
Die Taste ON/OFF (Bild 170,9) drücken.
Leuchtdiode Die Leuchtdiode (LED) (Bild 171,4) an der Deckeneinheit (Bild 171,1) zeigt
den Betriebszustand der Klimaanlage an:
Bild 170 Fernbedienung
1 Symbol Betriebsart Automatik
2 Symbol Betriebsart Kalt
3 Symbol Betriebsart Warm
4 Symbol Betriebsart Lüftung
5 Symbol Batterien entladen
6Uhrzeit
7 Anzeige Temperatur
8 Anzeige Lüftergeschwindigkeit
9 Taste ON/OFF
10 Taste Lüftergeschwindigkeit
11 Taste Betriebsart "MODE"
12 Taste Uhrzeit "CLOCK"
13 Taste Reset
14 Taste Innentemperaturanzeige
"ROOM"
15 Taste Speichern "SET"
16 Taste Licht "LIGHT" (Option)
17 Taste Wechsel Temperatureinheit
"F/C°"
18 Taste Temperaturabsenkung "-"
19 Taste Temperaturerhöhung "+"
20 Display
Bild 171 Klimaanlage (Dometic)
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Luftstrom Der Luftstrom kann in verschiedene Richtungen gelenkt werden. Die Vertei-
lung des Luftstroms nach vorn oder hinten ist stufenlos einstellbar.
Luftstrom einstellen:
Die beiden Umlenker (Bild 171,3 und 5) in die gewünschte Position aus-
richten.
Drehknopf (Bild 171,2) am Schieberegler entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen. Der Schieberegler für die Luftverteilung ist gelöst.
Den Schieberegler nach vorn oder hinten in die gewünschte Position
schieben. Die Seite, auf der sich der Schieberegler befindet, wird
geschlossen.
Drehknopf im Uhrzeigersinn festdrehen.
10.3.2 Truma
Zum Ausführen der einzelnen Schaltbefehle die Fernbedienung immer auf
den Empfänger richten.
Einschalten:
Fahrzeug an die 230-V-Versorgung anschließen. Die Klimaanlage ist
betriebsbereit.
Am Schalter (Bild 173,7) die Fernbedienung einschalten. Die grüne Kon-
troll-Leuchte (Bild 172,1) zeigt den Kühlbetrieb an.
Zustand LED Bedeutung
aus Klimaanlage aus
orange Klimaanlage betriebsbereit
grün Klimaanlage in Betrieb
rot (durchgehend) 230-V-Stromanschluss fehlt
rot (einfach blinkend) Störung der Temperatursonde innen
rot (doppelt blinkend) Störung der Temperatursonde außen
Die Klimaanlage läuft nur, wenn das Fahrzeug an eine 230-V-Versorgung
angeschlossen ist.
Die externe 230-V-Versorgung muss mit mindestens 3 A abgesichert sein.
Sonst ist ein ordnungsgemäßer Betrieb der Klimaanlage nicht möglich.
Bild 172 Empfänger Bild 173 Fernbedienung
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Einbaugeräte
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Die gewünschte Betriebsart mit der Taste (Bild 173,8) einstellen.
"FAN": Nur Ventilation ohne Kühlung.
"COMFORT": Kühlung. Die Gebläseleistung und die Raumtemperatur
können individuell eingestellt werden. Die grüne Kontroll-Leuchte im
Empfänger signalisiert den Betrieb des Kompressors und somit den
Kühlbetrieb.
Bei Bedarf mit den Tasten (Bild 173,3 und 4) die gewünschte Gebläseleis-
tung und Raumtemperatur einstellen. Der Pfeil (Bild 173,9) zeigt den
gewählten Einstellmodus an.
Ist die auf der Fernbedienung eingestellte Temperatur erreicht, erlischt die
grüne Kontroll-Leuchte, der Kompressor schaltet ab und das Umluftgebläse
läuft weiter.
Ausschalten:
Zum Ausschalten die Taste (Bild 173,7) auf der Fernbedienung erneut drü-
cken.
Timer Mit der integrierten Schaltuhr kann die Klimaanlage ab der aktuellen Uhrzeit
bis zu 15 Stunden im Voraus automatisch ein- oder ausgeschaltet werden.
Eine Vorprogrammierung zu einer bestimmten Uhrzeit ist nicht möglich.
Zum Programmieren die Klimaanlage mit der Taste (Bild 173,7) auf der
Fernbedienung einschalten.
Mit den Tasten (Bild 173,8, 3 und 4) die gewünschte Betriebsart und
Raumtemperatur einstellen.
Mit der Taste (Bild 173,5) die gewünschte Funktion (Bild 173,1) aus-
wählen:
"ON": Einschalten
"OFF": Ausschalten
Mit den Tasten (Bild 173,4) die gewünschte Schaltzeit wählen (1 bis
15 Stunden). Der Pfeil (Bild 173,2) blinkt und zeigt den Einstellmodus an.
Wurde "ON" (Einschalten) gewählt, muss nach dem Einstellvorgang die
Klimaanlage an der Fernbedienung wieder ausgeschaltet werden. Die
Kontroll-Leuchte im Empfänger blinkt und bestätigt die Programmierung.
Wurde "OFF" (Ausschalten) gewählt, blinkt die Kontroll-Leuchte im Emp-
fänger und bestätigt die Programmierung. Die Klimaanlage an der Fernbe-
dienung nicht ausschalten.
Am Empfänger befindet sich ein zusätzlicher Tastschalter (Bild 172,2), mit
dem die Klimaanlage auch ohne Fernbedienung aus- oder eingeschaltet
werden kann. Wenn die Klimaanlage über diesen Tastschalter einge-
schaltet wird, dann wird automatisch die zuletzt auf der Fernbedienung ein-
gestellte Betriebsart gewählt.
Während des Kühlbetriebs entsteht Kondenswasser am Verdampfer. Um
einer möglichen Keimbildung entgegenzuwirken, zum Trocknen des Ver-
dampfers die Klimaanlage ca. 5 bis 10 Minuten in den Stellungen "FAN"
und "HIGH" betreiben.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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10.4 Boiler
10.4.1 Modellausführungen mit Abgaskamin auf der rechten
Fahrzeugseite
10.4.2 Boiler Truma Combi
Zur Schonung der Batterien in der Fernbedienung kann nach der
"OFF"-Programmierung der Infrarot-Sender mit der Hand abgedeckt und
anschließend die Fernbedienung ausgeschaltet werden. So wird kein
Signal an den Empfänger übertragen und die Programmierung bleibt
erhalten.
Mit der Taste (Bild 173,6) werden die Einstellungen der Fernbedienung
wiederholt an den Empfänger gesendet.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung des Herstellers
entnehmen.
Gas wegen Explosionsgefahr nie unverbrannt ausströmen lassen.
Beim Tanken, auf Fähren und in der Garage den Boiler nie im Gasbe-
trieb betreiben. Explosionsgefahr!
In geschlossenen Räumen (z. B. Garagen) den Boiler nie im Gasbetrieb
betreiben. Vergiftungs- und Erstickungsgefahr!
Das Wasser im Boiler kann auf 60 °C erhitzt werden. Verbrühungsge-
fahr!
Boiler nie ohne Wasserinhalt betreiben.
Boiler bei Frostgefahr entleeren, wenn der Boiler nicht in Betrieb ist.
Boiler nur dann mit maximaler Temperatureinstellung betreiben, wenn viel
Warmwasser benötigt wird. Dadurch wird der Boiler vor Verkalkung
geschützt.
Dethleffs empfiehlt, das Wasser aus dem Boiler nicht als Trinkwasser zu
verwenden.
Wenn das Vorzelt aufgebaut ist und der Boiler im Gasbetrieb arbeitet,
können sich die Abgase des Boilers im Vorzeltraum sammeln. Ersti-
ckungsgefahr! Für ausreichende Belüftung sorgen.
Bild 174 Bedieneinheit für Heizung/
Boiler
1 Sommerbetrieb Wassertemperatur
40 °C oder 60 °C
2 Drehschalter
3 Winterbetrieb "Heizung und Boiler"
4 rote Kontroll-Leuchte "Störung"
5 gelbe Kontroll-Leuchte "Boiler Auf-
heizphase"
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60 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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Der Boiler ist in die Heizung integriert und wird mit Gas (Gasbetrieb) bzw. mit
Gas und/oder Strom (Gas- und 230-V-Elektrobetrieb) betrieben. Der Boiler
wird an der Bedieneinheit (Bild 174) mit dem Drehschalter (Bild 174,2) einge-
schaltet. Am Energie-Wahlschalter (Bild 176) wird die Energieart vorgewählt
(Gas- und 230-V-Elektrobetrieb).
Bei Winterbetrieb "Heizung und Boiler" (Bild 174,3) wird beim Einschalten der
Heizung automatisch auch das Wasser im Boiler erhitzt. Wenn die Heizung
bei Erreichen der gewünschten Raumtemperatur abschaltet, so heizt der
Boiler weiter, bis die Wassertemperatur erreicht ist.
Bei Sommerbetrieb (Bild 174,1) wird nur das Wasser im Boiler auf 40 °C oder
60 °C erhitzt. Das Wasser wird in ca. 25 Minuten auf 60 °C erhitzt. Die gelbe
Kontroll-Leuchte (Bild 174,5) leuchtet während der Aufheizphase des Boilers.
Die Spannungsversorgung für das Gerät kann durch den 12-V-Hauptschalter
nicht unterbrochen werden. Bei Störung leuchtet die rote Kontroll-Leuchte
(Bild 174,4) an der Bedieneinheit auf (siehe Kapitel 15).
Sicherheits-/Ablassventil Der Boiler ist mit einem Sicherheits-/Ablassventil (Bild 175) ausgestattet. Das
Sicherheits-/Ablassventil verhindert, dass das Wasser im Boiler einfriert, wenn
bei Frost die Heizung nicht eingeschaltet ist.
Variante: Boiler mit
Gasbetrieb
Der Boiler wird ausschließlich mit Gas betrieben.
Winterbetrieb Im Winterbetrieb ist in der Schalterstellung "Heizung und Boiler" der Boiler
bereits eingeschaltet.
Sommerbetrieb Im Sommerbetrieb kann das Wasser auf 40 °C oder 60 °C erwärmt werden.
Sicherheits-/Ablassventil öffnen und Boiler entleeren, wenn das Fahrzeug
längere Zeit nicht benutzt wird.
Bei Temperaturen unter 2 °C öffnet das Sicherheits-/Ablassventil selbst-
tätig. Vor dem Befüllen des Boilers die Heizung einschalten und warten, bis
die Temperatur am Sicherheits-/Ablassventil über 6 °C liegt. Erst dann
kann das Sicherheits-/Ablassventil wieder geschlossen werden.
Die Wasserpumpe und die Wasserarmaturen sind durch das Sicherheits-/
Ablassventil nicht vor Frost geschützt.
Der Entleerungsstutzen des Sicherheits-/Ablassventils muss immer frei
von Verschmutzungen (z. B. Laub, Eis) sein.
Bild 175 Sicherheits-/Ablassventil des
Boilers
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Einschalten: Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Heizung/
Boiler" öffnen.
An der Bedieneinheit (Bild 174) Drehschalter (Bild 174,2) auf "Sommerbe-
trieb" (Bild 174,1) stellen.
Gelbe Kontroll-Leuchte (Bild 174,5) leuchtet während der Aufheizphase. Bei
Erreichen der eingestellten Wassertemperatur ist die Aufheizphase beendet
und die gelbe Kontroll-Leuchte erlischt.
Ausschalten:
An der Bedieneinheit (Bild 174) Drehschalter (Bild 174,2) auf " " stellen.
Gasabsperrventil "Heizung/Boiler" und Haupt-Absperrventil an der Gasfla-
sche schließen.
Variante: Boiler mit Gas-
und 230-V-Elektrobetrieb
Der Boiler kann mit unterschiedlichen Energiearten betrieben werden:
Gasbetrieb (Bild 176,3)
230-V-Elektrobetrieb mit den Leistungsstufen 900 W (Bild 176,2) oder
1800 W (Bild 176,1)
Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb (Mischbetrieb) mit den Leistungs-
stufen 900 W (Bild 176,4) oder 1800 W (Bild 176,5)
Die Kombination Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb verkürzt die Aufheizzeit
(nur möglich, wenn der Boiler an der Bedieneinheit (Bild 174) auf Winterbe-
trieb gestellt ist).
Wenn der 230-V-Elektrobetrieb gewählt ist, leuchtet die gelbe Kontroll-
Leuchte (Bild 176,6).
Boiler füllen/entleeren Der Boiler wird aus dem Wassertank mit Wasser versorgt.
Der 230-V-Elektrobetrieb ist nur möglich, wenn das Fahrzeug an die
230-V-Versorgung angeschlossen ist.
Die Leistungsstufe beim 230-V-Elektrobetrieb so wählen, dass sie der
Absicherung des 230-V-Anschlusses entspricht (900 W bei 3,9-A-Siche-
rung, 1800 W bei 7,8-A-Sicherung).
Wenn der Boiler an der Bedieneinheit auf Sommerbetrieb gestellt ist und
der Energie-Wahlschalter auf Mischbetrieb gestellt wird, arbeitet der Boiler
dennoch nur im 230-V-Betrieb. Der Gasbrenner wird nicht zugeschaltet.
Bild 176 Energie-Wahlschalter für
Heizung/Boiler
1 230-V-Elektrobetrieb (1800 W)
2 230-V-Elektrobetrieb (900 W)
3Gasbetrieb
4 Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb
(900 W)
5 Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb
(1800 W)
6 gelbe Kontroll-Leuchte "230-V-Elek-
trobetrieb"
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62 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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Boiler mit Wasser füllen: 12-V-Versorgung am Panel einschalten.
Sicherheits-/Ablassventil schließen. Dazu den Drehknopf (Bild 175,1) quer
zum Sicherheits-/Ablassventil drehen und den Druckknopf (Bild 175,2) hin-
eindrücken.
Alle Wasserhähne auf "Warm" stellen und öffnen. Die Wasserpumpe wird
eingeschaltet. Die Warmwasserleitungen werden mit Wasser befüllt.
Wasserhähne so lange geöffnet lassen, bis das Wasser blasenfrei aus den
Wasserhähnen fließt. Nur dadurch ist gewährleistet, dass der Boiler mit
Wasser gefüllt ist.
Alle Wasserhähne schließen.
Boiler entleeren:
An der Bedieneinheit (Bild 174) Drehschalter (Bild 174,2) auf " " stellen.
Sicherheits-/Ablassventil öffnen. Dazu den Drehknopf (Bild 175,1) längs
zum Sicherheits-/Ablassventil drehen. Der Druckknopf (Bild 175,2) springt
heraus. Der Boiler wird über das Sicherheits-/Ablassventil nach außen ent-
leert.
Prüfen, ob das Wasser aus dem Boiler vollständig abläuft (ca. 10 Liter).
10.4.3 Boiler Trumatic C
Der Boiler ist in die Heizung integriert und wird mit Gas (Gasbetrieb) bzw. mit
Gas und/oder Strom (Gas- und 230-V-Elektrobetrieb) betrieben. Der Boiler
wird an der Bedieneinheit (Bild 177) mit dem Drehschalter (Bild 177,2) einge-
schaltet. Am Energie-Wahlschalter (Bild 179) wird die Energieart vorgewählt
(Gas- und 230-V-Elektrobetrieb).
Bei Winterbetrieb "Heizung und Boiler" (Bild 177,3) wird beim Einschalten der
Heizung automatisch auch das Wasser im Boiler erhitzt. Wenn die Heizung
bei Erreichen der gewünschten Raumtemperatur abschaltet, so heizt der
Boiler weiter, bis die Wassertemperatur erreicht ist.
Bei Sommerbetrieb (Bild 177,1) wird nur das Wasser im Boiler auf 40 °C oder
60 °C erhitzt. Das Wasser wird in ca. 1 Stunde auf 60 °C erhitzt. Die gelbe
Kontroll-Leuchte (Bild 177,5) leuchtet während der Aufheizphase des Boilers.
Die Spannungsversorgung für Heizung/Boiler und das Sicherheits-/Ablass-
ventil kann durch den 12-V-Hauptschalter nicht unterbrochen werden. Bei Stö-
rung leuchtet die rote Kontroll-Leuchte (Bild 177,4) an der Bedieneinheit für
Heizung/Boiler Trumatic C auf (siehe Kapitel 15).
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Boiler" ent-
nehmen.
Bild 177 Bedieneinheit für Heizung/
Boiler
1 Sommerbetrieb Wassertemperatur
40 °C oder 60 °C
2 Drehschalter
3 Winterbetrieb "Heizung und Boiler"
4 rote Kontroll-Leuchte "Störung"
5 gelbe Kontroll-Leuchte "Boiler Auf-
heizphase"
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Sicherheits-/Ablassventil Der Boiler ist mit einem Sicherheits-/Ablassventil (Bild 178) ausgestattet. Das
Sicherheits-/Ablassventil verhindert, dass das Wasser im Boiler einfriert, wenn
bei Frost die Heizung nicht eingeschaltet ist.
Variante: Boiler mit
Gasbetrieb
Der Boiler wird ausschließlich mit Gas betrieben.
Winterbetrieb Im Winterbetrieb ist in der Schalterstellung "Heizung und Boiler" der Boiler
bereits eingeschaltet.
Sommerbetrieb Im Sommerbetrieb kann das Wasser auf 40 °C oder 60 °C erwärmt werden.
Einschalten:
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Heizung/
Boiler" öffnen.
An der Bedieneinheit (Bild 177) Drehschalter (Bild 177,2) auf "Sommerbe-
trieb" (Bild 177,1) stellen.
Die gelbe Kontroll-Leuchte leuchtet während der Aufheizphase. Bei Erreichen
der eingestellten Wassertemperatur ist die Aufheizphase beendet und die
gelbe Kontroll-Leuchte erlischt.
Ausschalten:
An der Bedieneinheit (Bild 177) Drehschalter (Bild 177,2) auf " " stellen.
Gasabsperrventil "Heizung/Boiler" und Haupt-Absperrventil an der Gasfla-
sche schließen.
Bei geschlossenem Sicherheits-/Ablassventil fließt ein geringer elektri-
scher Strom, der die Wohnraumbatterie zusätzlich belastet. Daher täglich
die Batteriespannung am Panel prüfen. Wenn die Batteriespannung unter
10,8 V sinkt, ist die Funktion des Sicherheits-/Ablassventils nicht mehr
gewährleistet.
Sicherheits-/Ablassventil öffnen und Boiler entleeren, wenn das Fahrzeug
längere Zeit nicht benutzt wird.
Bei Temperaturen unter 8 °C öffnet das Sicherheits-/Ablassventil selbst-
tätig. Deshalb vor dem Befüllen des Boilers die Heizung einschalten und
warten, bis die Wohnraumtemperatur über 8 °C liegt.
Die Wasserpumpe und die Wasserarmaturen sind durch das Sicherheits-/
Ablassventil nicht vor Frost geschützt.
Der Entleerungsstutzen des Sicherheits-/Ablassventils muss immer frei
von Verschmutzungen (z. B. Laub, Eis) sein.
Bild 178 Sicherheits-/Ablassventil des
Boilers
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64 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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Variante: Boiler mit Gas-
und 230-V-Elektrobetrieb
Der Boiler kann mit unterschiedlichen Energiearten betrieben werden:
Gasbetrieb (Bild 179,3)
230-V-Elektrobetrieb mit den Leistungsstufen 900 W (Bild 179,2) oder
1800 W (Bild 179,1)
Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb (Mischbetrieb) mit den Leistungs-
stufen 900 W (Bild 179,4) oder 1800 W (Bild 179,5)
Die Kombination Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb verkürzt die Aufheizzeit
(nur möglich, wenn der Boiler an der Bedieneinheit (Bild 177) auf Winterbe-
trieb gestellt ist).
Wenn der 230-V-Elektrobetrieb gewählt ist, leuchtet die gelbe Kontroll-
Leuchte (Bild 179,6).
Boiler füllen/entleeren Der Boiler wird aus dem Wassertank mit Wasser versorgt.
Boiler mit Wasser füllen:
12-V-Versorgung am Panel einschalten.
Sicherheits-/Ablassventil schließen. Dazu den Zugschalter (Bild 178,1)
nach oben ziehen.
Alle Wasserhähne auf "Warm" stellen und öffnen. Die Wasserpumpe wird
eingeschaltet. Die Warmwasserleitungen werden mit Wasser befüllt.
Wasserhähne so lange geöffnet lassen, bis das Wasser blasenfrei aus den
Wasserhähnen fließt. Nur dadurch ist gewährleistet, dass der Boiler mit
Wasser gefüllt ist.
Alle Wasserhähne schließen.
Boiler entleeren:
An der Bedieneinheit (Bild 177) Drehschalter (Bild 177,2) auf " " stellen.
Sicherheits-/Ablassventil öffnen. Dazu den Zugschalter (Bild 178,1) nach
unten drücken. Der Boiler wird über das Sicherheits-/Ablassventil nach
außen entleert.
Prüfen, ob das Wasser aus dem Boiler vollständig abläuft (ca. 12,5 Liter).
Der 230-V-Elektrobetrieb ist nur möglich, wenn das Fahrzeug an die
230-V-Versorgung angeschlossen ist.
Die Leistungsstufe beim 230-V-Elektrobetrieb so wählen, dass sie der
Absicherung des 230-V-Anschlusses entspricht (900 W bei 3,9-A-Siche-
rung, 1800 W bei 7,8-A-Sicherung).
Wenn der Boiler an der Bedieneinheit auf Sommerbetrieb gestellt ist und
der Energie-Wahlschalter auf Mischbetrieb gestellt wird, arbeitet der Boiler
dennoch nur im 230-V-Betrieb. Der Gasbrenner wird nicht zugeschaltet.
Bild 179 Energie-Wahlschalter für
Heizung/Boiler
1 230-V-Elektrobetrieb (1800 W)
2 230-V-Elektrobetrieb (900 W)
3 Gasbetrieb
4 Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb
(900 W)
5 Gasbetrieb und 230-V-Elektrobetrieb
(1800 W)
6 gelbe Kontroll-Leuchte "230-V-Elek-
trobetrieb"
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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10.4.4 Boiler Webasto Dual Top
Der Boiler ist in die Heizung integriert und wird mit Dieselbrennstoff aus dem
Kraftstofftank betrieben.
Bei Winterbetrieb "Heizung und Boiler" (Bild 180,4) wird beim Einschalten der
Heizung auch das Wasser im Boiler erhitzt. Wenn die Heizung bei Erreichen
der gewünschten Raumtemperatur abschaltet, heizt der Boiler weiter, bis das
Wasser erhitzt ist.
Bei Sommerbetrieb (Bild 180,1) wird nur das Wasser im Boiler auf 40 °C oder
70 °C erhitzt.
Die Spannungsversorgung für das Gerät kann über den 12-V-Hauptschalter
nicht unterbrochen werden. Bei Störungen blinkt die Kontroll-Leuchte
"Betrieb/Störung" (Bild 180,5) abwechselnd grün und rot.
Sicherheits-/Ablassventil Der Boiler ist mit einem Sicherheits-/Ablassventil ausgestattet. Das Sicher-
heits-/Ablassventil verhindert, dass das Wasser im Boiler einfriert, wenn bei
Frost die Heizung nicht eingeschaltet ist.
Durch die Sogwirkung kann ein Teil des Wasservorrats aus den Leitungen
und dem Wassertank mit ablaufen. Die Wasseranlage wird aber nicht voll-
ständig entleert.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Boiler" ent-
nehmen.
Das Gerät durch Entfernen der Sicherung außer Betrieb nehmen und
den Kundendienst aufsuchen, wenn eines der folgenden Ereignisse auf-
tritt: länger anhaltende, starke Rauchentwicklung; ungewöhnliche
Brenngeräusche; Brennstoffgeruch; ständige Störabschaltung mit Feh-
lermeldung (Blinkcode).
Bild 180 Bedieneinheit für Heizung/
Boiler
1 Sommerbetrieb Wassertemperatur
40 °C oder 70 °C
2 Winterbetrieb "Heizung ohne Boiler"
3 Kontroll-Leuchte "Kein Wasser"
4 Winterbetrieb "Heizung und Boiler"
5 Kontroll-Leuchte "Betrieb/Störung"
(grün/rot)
6 Drehregler "Temperatur"
7 Frostschutz
8 Drehschalter "Betriebsart"
9 Entleerung Boiler
10 Aus
Sicherheits-/Ablassventil öffnen und Boiler entleeren, wenn das Fahrzeug
längere Zeit nicht benutzt wird.
Bei Temperaturen unter 6 °C öffnet das Sicherheits-/Ablassventil selbst-
tätig, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist: das Gerät ist
ausgeschaltet (OFF); die Betriebsart "Heizen ohne Boiler" ist gewählt; die
Batterieleistung ist zu schwach; ein Fehler liegt vor.
Die Wasserpumpe und die Wasserleitungen sind durch das Sicherheits-/
Ablassventil nicht vor Frost geschützt.
Der Entleerungsstutzen des Sicherheits-/Ablassventils muss immer frei
von Verschmutzungen (z. B. Laub, Eis) sein.
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66 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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Winterbetrieb Im Winterbetrieb ist in der Schalterstellung "Heizung und Boiler" (Bild 180,4)
der Boiler bereits eingeschaltet.
Sommerbetrieb Im Sommerbetrieb kann das Wasser auf 40 °C oder 70 °C erhitzt werden.
Boiler einschalten:
Drehschalter "Betriebsart" (Bild 180,8) auf Sommerbetrieb "40 °C" oder
"70 °C" (Bild 180,1) oder auf Winterbetrieb "Heizung und Boiler"
(Bild 180,4) stellen.
Die Kontroll-Leuchte "Betrieb/Störung" (Bild 180,5) leuchtet grün.
Das Symbol der gewählten Betriebsart leuchtet rot.
Boiler ausschalten:
Drehschalter "Betriebsart" (Bild 180,8) auf "OFF" (Bild 180,10) stellen.
Die Kontroll-Leuchte "Betrieb/Störung" (Bild 180,5) erlischt.
Frostschutzbetrieb Im Frostschutzbetrieb ist nur der Boiler vor Frost geschützt. Die Wasser-
pumpe und die Wasserleitungen sind nicht vor Frost geschützt.
Im Frostschutzbetrieb funktioniert das Gerät wie in der Betriebsart "Heizen
und Boiler". Das Wasser im Boiler wird aber nicht auf 60 °C erhitzt, sondern
nur leicht erwärmt.
Der Boiler entleert sich bei Umgebungstemperaturen unter 6 °C nicht automa-
tisch.
Boiler füllen/entleeren Der Boiler wird aus dem Wassertank mit Wasser versorgt.
Boiler mit Wasser füllen:
12-V-Versorgung am Panel einschalten.
Bei Umgebungstemperaturen unter 6 °C den Drehschalter "Betriebsart"
(Bild 180,8) auf Sommerbetrieb oder Winterbetrieb "Heizung und Boiler"
stellen, damit das Sicherheits-/Ablassventil nicht öffnet.
Alle Wasserhähne auf "Warm" stellen und öffnen. Die Wasserpumpe wird
eingeschaltet. Die Warmwasserleitungen werden mit Wasser befüllt.
Wasserhähne so lange geöffnet lassen, bis das Wasser blasenfrei aus den
Wasserhähnen fließt. Nur dadurch ist gewährleistet, dass der Boiler mit
Wasser gefüllt ist.
Alle Wasserhähne schließen.
Boiler entleeren:
Am Panel die Stromversorgung der Wasserpumpe ausschalten.
Alle Wasserhähne auf "Warm" stellen und öffnen.
An der Bedieneinheit den Drehschalter "Betriebsart" (Bild 180,8) mindes-
tens 5 Sekunden lang auf Position "Entleerung Boiler" (Bild 180,9) stellen
und halten. Der Boiler wird über das Sicherheits-/Ablassventil nach außen
entleert.
Kontroll-Funktion
"Kein Wasser"
Wenn die Betriebsart "Heizung und Boiler" gewählt wird, obwohl der Boiler
leer ist, blinkt die Kontroll-Leuchte "Kein Wasser" (Bild 180,3). In diesem Fall
den Boiler mit Wasser füllen.
Frostschutzbetrieb verbraucht Kraftstoff und Strom. Bei Frostschutzbetrieb
sicherstellen, dass genügend Kraftstoff vorhanden und die Batterie aufge-
laden ist.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung des Herstellers
entnehmen.
Weitere Informationen zur Bedienung des Boilers siehe Abschnitt "Boiler".
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
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10.4.5 Boiler Alde
Boiler einschalten/
ausschalten
Der Boiler ist in die Warmwasser-Heizung integriert. Eine separate Bedienung
ist nicht möglich. Zur Bedienung der Warmwasser-Heizung siehe
Abschnitt 10.2.6.
Boiler füllen/entleeren Der Boiler wird aus dem Wassertank mit Wasser versorgt.
Boiler mit Wasser füllen:
Ablasshahn schließen. Dazu den Kipphebel (Bild 181,1) waagrecht stellen.
12-V-Versorgung am Panel einschalten.
Alle Wasserhähne auf "Warm" stellen und öffnen. Die Wasserpumpe wird
eingeschaltet. Die Warmwasserleitungen werden mit Wasser befüllt.
Wasserhähne so lange geöffnet lassen, bis das Wasser blasenfrei aus den
Wasserhähnen fließt. Nur dadurch ist gewährleistet, dass der Boiler mit
Wasser gefüllt ist.
Alle Wasserhähne schließen.
Boiler entleeren:
Boiler ausschalten.
Alle Wasserhähne öffnen und auf Mittelstellung stellen.
Ablasshahn (Bild 181) öffnen. Dazu den Kipphebel (Bild 181,1) senkrecht
stellen. Der Boiler wird über den Ablasshahn nach außen entleert.
Prüfen, ob das Wasser aus dem Boiler vollständig abläuft (ca. 12,5 Liter).
10.5 Kochstelle
Bild 181 Ablasshahn
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Alde Com-
pact" entnehmen.
Gas wegen Explosionsgefahr nie unverbrannt ausströmen lassen.
Vor Inbetriebnahme der Kochstelle für eine ausreichende Belüftung
sorgen. Fenster oder Dachhaube öffnen.
Gaskocher oder Gasbackofen nicht zum Heizen verwenden.
Für den Umgang mit heißen Töpfen, Pfannen und ähnlichen Gegen-
ständen Kochhandschuhe oder Topflappen benutzen. Verletzungsge-
fahr!
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68 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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10.5.1 Gaskocher
Der Küchenblock des Fahrzeugs ist mit einem 3-Flammen-Gaskocher ausge-
stattet.
Je nach Modell befinden sich die Bedienelemente für den Gaskocher in der
Bedienblende oder direkt am Gaskocher.
Einschalten:
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Kochstelle"
öffnen.
Gaskocher-Abdeckung öffnen.
Drehregler (Bild 182,1) der gewünschten Brennstelle auf Zündposition
(große Flamme) drehen.
Drehregler drücken und gedrückt halten.
Den Brenner mit einem Gasanzünder, einem Streichholz oder mit anderen
geeigneten Zündeinrichtungen anzünden.
Während des Einschaltens und wenn der Gaskocher in Betrieb ist,
dürfen keine brennbaren oder leicht entzündlichen Gegenstände wie
Geschirrtücher, Servietten usw. in der Nähe des Gaskochers sein.
Brandgefahr!
Der Zündvorgang muss von oben her sichtbar sein und darf nicht durch
aufgestellte Kochtöpfe verdeckt werden.
Die Gaskocher-Abdeckung wird je nach Modell durch Federkraft zuge-
zogen. Beim Schließen besteht Verletzungsgefahr!
Die gläserne Gaskocher-Abdeckung nicht als Kochfeld benutzen.
Die Gaskocher-Abdeckung nicht schließen, während der Gaskocher in
Betrieb ist.
Die Gaskocher-Abdeckung nicht durch Druck belasten, wenn sie
geschlossen ist.
Keine heißen Kochtöpfe auf die Gaskocher-Abdeckung stellen.
Die Gaskocher-Abdeckung nach dem Kochen noch so lange offen halten,
wie die Brenner Hitze abgeben. Die Glasplatte könnte sonst zerspringen.
Nur Töpfe und Pfannen benutzen, deren Durchmesser für den Brennerrost
des Gaskochers geeignet ist.
Wenn die Flamme erlischt, sperrt das Zündsicherungsventil selbsttätig die
Gaszufuhr.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Gas-Einbau-
kocher" entnehmen.
Bild 182 Bedienelemente für Gasko-
cher
Bild 183 Alternative: Bedienelemente
für Gaskocher
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Wenn die Flamme brennt, den Drehregler noch 10 bis 15 Sekunden lang
gedrückt halten, bis das Zündsicherungsventil die Gaszufuhr offen hält.
Drehregler loslassen und auf die gewünschte Einstellung drehen.
Falls das Anzünden erfolglos ist, den Vorgang von Anfang an wiederholen.
Ausschalten:
Drehregler auf 0-Stellung drehen. Die Flamme erlischt.
Gasabsperrventil "Kochstelle" und Haupt-Absperrventil an der Gasflasche
schließen.
10.5.2 Gasbackofen (Spinflo)
Einschalten: Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Backofen"
öffnen.
Backofenklappe (Bild 184,3) ganz öffnen.
Drehregler (Bild 184,2) leicht drücken und auf " " (Backofen) oder
" " (Grill) stellen.
Die Lüftungsöffnungen am Gasbackofen immer offen halten.
Beim Zündvorgang dürfen keine brennbaren Gegenstände in der Nähe
des Gasbackofens sein.
Die Backofenklappe muss während des Zündvorgangs geöffnet bleiben.
Wenn das Anzünden nicht erfolgt ist, den Vorgang von Anfang an wie-
derholen. Im Bedarfsfall prüfen, ob Gas und/oder Strom im Gasback-
ofen fehlen.
Sollte der Gasbackofen dennoch nicht funktionieren, das Gasabsperr-
ventil schließen und die Servicestelle benachrichtigen.
Falls die Brennerflamme versehentlich gelöscht wird, Backofen aus-
schalten und Brenner mindestens 1 Minute lang ausgeschaltet lassen.
Erst dann erneut zünden.
Beim Grillen den Hitzeschutz herausziehen und die Klappe ganz
geöffnet lassen.
Vor der ersten Inbetriebnahme den Gasbackofen 30 Minuten bei Höchst-
temperatur ohne Inhalt betreiben.
Wenn die Flamme erlischt, sperrt das Zündsicherungsventil selbsttätig die
Gaszufuhr.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Gasbackofen"
entnehmen.
Bild 184 Gasbackofen (Spinflo)
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70 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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0
Drehregler (Bild 184,2) drücken und 5 bis 10 Sekunden lang gedrückt
halten. Es strömt Gas zum Brenner.
Zündschalter (Bild 184,1) so oft drücken, bis die Flamme brennt.
Wenn die Flamme brennt, den Drehregler noch 10 bis 15 Sekunden lang
gedrückt halten, bis das Zündsicherungsventil die Gaszufuhr offen hält.
Drehregler loslassen und auf die gewünschte Einstellung drehen.
Ausschalten:
Drehregler (Bild 184,2) auf " " drehen. Die Flamme erlischt.
Gasabsperrventil "Backofen" und Haupt-Absperrventil an der Gasflasche
schließen.
10.5.3 Gasbackofen (Dometic)
Der Backofen ist mit einer elektronischen Zündung ausgestattet.
Einschalten:
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Backofen"
öffnen.
Den Drehregler (Bild 185,1) leicht drücken und nach links auf eine belie-
bige Position drehen.
Die Lüftungsöffnungen am Gasbackofen immer offen halten.
Beim Zündvorgang dürfen keine brennbaren Gegenstände in der Nähe
des Gasbackofens sein.
Wenn das Anzünden nicht erfolgt ist, den Vorgang von Anfang an wie-
derholen. Im Bedarfsfall prüfen, ob Gas und/oder Strom im Gasback-
ofen fehlen.
Sollte der Gasbackofen dennoch nicht funktionieren, das Gasabsperr-
ventil schließen und die Servicestelle benachrichtigen.
Falls die Brennerflamme versehentlich gelöscht wird, Drehregler auf " "
drehen und Brenner mindestens 1 Minute lang ausgeschaltet lassen.
Erst dann erneut zünden.
Je nach Modell ist in den Gasbackofen ein Grill integriert.
Vor der ersten Inbetriebnahme den Gasbackofen 30 Minuten bei Höchst-
temperatur ohne Inhalt betreiben.
Wenn die Flamme erlischt, sperrt das Zündsicherungsventil selbsttätig die
Gaszufuhr.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Gasbackofen"
entnehmen.
Bild 185 Gasbackofen (Dometic)
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Den Drehregler drücken und 5 bis 10 Sekunden lang gedrückt halten. Der
Zündvorgang erfolgt automatisch.
Drehregler loslassen und auf die gewünschte Einstellung drehen.
Ausschalten:
Den Drehregler (Bild 185,1) auf " " drehen. Die Flamme erlischt.
Gasabsperrventil "Backofen" und Haupt-Absperrventil an der Gasflasche
schließen.
10.5.4 Mikrowellengerät
Einschalten: Tür öffnen und Lebensmittel in den Garraum stellen.
Tür schließen. Beim Einrasten ist ein klickendes Geräusch hörbar.
Nur Fachpersonal darf das Mikrowellengerät reparieren. Durch unsach-
gemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer
entstehen.
Nie die Schutzvorrichtung gegen das Austreten von Mikrowellenenergie
entfernen.
Das Mikrowellengerät nur betreiben, wenn es ordnungsgemäß einge-
baut ist.
Das Mikrowellengerät nur in Betrieb nehmen, wenn die Türdichtung
nicht beschädigt ist.
Das Mikrowellengerät nicht unbeaufsichtigt lassen, während es arbeitet.
Bei Rauchbildung das Mikrowellengerät geschlossen halten, aus-
schalten und Stromversorgung unterbrechen.
Das Mikrowellengerät nur mit eingesetztem Drehteller und Drehkreuz
betreiben.
Nur mikrowellengeeignetes Geschirr benutzen.
Das Mikrowellengerät arbeitet nur bei korrekter 230-V-Versorgung. Bei
Spannungsschwankungen oder Spannungen unter 230 V schaltet sich das
Mikrowellengerät komplett aus. Deshalb beim Betrieb des Mikrowellenge-
räts keine anderen 230-V-Verbraucher einschalten. Vorwiegend in südli-
chen Ländern wird die Netzspannung zwar mit 230 V angegeben, aber
selten auch erreicht. Dadurch kann es vorkommen, dass das Mikrowellen-
gerät in solchen Ländern nicht betrieben werden kann.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Mikrowellen-
gerät" entnehmen.
Bild 186 Bedienelemente für Mikro-
wellengerät
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72 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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0
Am Drehregler (Bild 186,1) Leistung wählen.
Am Drehregler (Bild 186,2) Garzeit wählen. Der Garvorgang beginnt.
Das Ende des Garvorgangs wird durch einen Signalton angezeigt. Das Mikro-
wellengerät schaltet selbstständig ab.
Ausschalten:
Tür öffnen und Lebensmittel entnehmen.
10.5.5 Dunstabzug
Die Kochstelle ist mit einem Dunstabzug ausgestattet. Das zweistufige
Gebläse fördert den Kochdunst direkt nach draußen.
Den Dunstabzug mit dem Schalter (Bild 187,1) ein- und ausschalten.
Die Kochstellenleuchten mit dem Schalter (Bild 187,2) ein- und aus-
schalten.
10.6 Kühlschrank
Während der Fahrt den Kühlschrank nur über das 12-V-Bordnetz betreiben.
Bei hohen Umgebungstemperaturen erreicht der Kühlschrank keine volle
Kühlleistung mehr. Wenn hohe Außentemperaturen herrschen, ist die volle
Kühlleistung des Kühlaggregats nur dann gewährleistet, wenn der Kühl-
schrank ausreichend belüftet wird. Um eine bessere Belüftung zu erreichen,
lassen sich die Kühlschrank-Lüftungsgitter abnehmen.
Bild 187 Dunstabzug
Beim Verlassen des Fahrzeugs immer die Kühlschrank-Lüftungsgitter
anbauen. Bei Regen kann sonst Wasser eindringen.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
1
0
10.6.1 Kühlschrank-Lüftungsgitter
Dometic
Abnehmen:
Schraube (Bild 188,1 bzw. Bild 189,1) mit Hilfe einer Münze eine viertel
Umdrehung drehen.
Kühlschrank-Lüftungsgitter abnehmen.
Thetford
Abnehmen:
Arretierung (Bild 190,1) zur Mitte schieben.
Kühlschrank-Lüftungsgitter abnehmen.
10.6.2 Betrieb (Dometic 7er-Reihe, automatische Zündung)
Betriebsarten Der Kühlschrank hat 2 Betriebsarten:
Gasbetrieb
elektrischer Betrieb (230 V Wechselspannung oder 12 V Gleichspannung)
Die Betriebsart wird mit den Bedienelementen an der Kühlschrankblende ein-
gestellt.
Bild 188 Kühlschrank-Lüftungsgitter
(Dometic klein)
Bild 189 Kühlschrank-Lüftungsgitter
(Dometic groß)
Bild 190 Kühlschrank-Lüftungsgitter
(Thetford)
Nur eine Energiequelle einschalten.
Auch wenn die 12-V-Versorgung abgeschaltet ist, fließt ein geringer elek-
trischer Strom, der die Wohnraumbatterie zusätzlich belastet. Bei einer
vorübergehenden Still-Legung den Kühlschrank immer ausschalten.
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74 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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Gasbetrieb
Einschalten:
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Kühl-
schrank" öffnen.
Energie-Wahlschalter (Bild 191,1) auf "GAS" stellen.
Drehregler (Bild 191,5) auf maximale Leistung stellen. Die Gaszufuhr ist
geöffnet. Der Zündvorgang erfolgt automatisch. Ein tickendes Geräusch ist
hörbar, bis der Zündvorgang erfolgreich abgeschlossen ist. Die Betriebs-
anzeige "GAS" (Bild 191,3) leuchtet gelb.
Kühltemperatur mit dem Drehregler einstellen.
Ausschalten:
Energie-Wahlschalter auf " " stellen. Der Kühlschrank ist abgeschaltet.
Gasabsperrventil "Kühlschrank" und Haupt-Absperrventil an der Gasfla-
sche schließen.
Elektrischer Betrieb
Der Kühlschrank kann mit folgenden Spannungen betrieben werden:
230 V Wechselspannung
12 V Gleichspannung
230-V-Betrieb einschalten:
Den Energie-Wahlschalter (Bild 191,1) auf "230 V" stellen. Die Betriebsan-
zeige "230 V" (Bild 191,2) leuchtet grün.
Die Kühltemperatur mit dem Drehregler (Bild 191,5) einstellen.
230-V-Betrieb ausschalten:
Energie-Wahlschalter auf " " stellen. Der Kühlschrank ist abgeschaltet.
12-V-Betrieb einschalten:
Den Energie-Wahlschalter (Bild 191,1) auf "12 V" stellen. Die Betriebsan-
zeige "12 V" (Bild 191,4) leuchtet grün.
Die Kühltemperatur mit dem Drehregler (Bild 191,5) einstellen.
12-V-Betrieb ausschalten:
Energie-Wahlschalter auf " " stellen. Der Kühlschrank ist abgeschaltet.
Gas wegen Explosionsgefahr nie unverbrannt ausströmen lassen.
Der Gasbetrieb des Kühlschranks mit Autogas ist nicht zulässig.
Bild 191 Bedienelemente für den Kühl-
schrank (Dometic 7er-Reihe)
1 Energie-Wahlschalter
2 Betriebsanzeige "230 V"
3 Betriebsanzeige "GAS"
4 Betriebsanzeige "12 V"
5 Drehregler Temperatureinstellung
Das Gasabsperrventil "Kühlschrank" schließen, wenn der Kühlschrank
elektrisch betrieben wird.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Im 12-V-Betrieb wird der Kühlschrank ausschließlich von der Starterbatterie
des Fahrzeugs mit Spannung versorgt. Die Starterbatterie versorgt den Kühl-
schrank aber nur dann mit 12 V, wenn der Fahrzeugmotor läuft. Wenn der
Fahrzeugmotor ausgeschaltet ist, wird der Kühlschrank von der Spannungs-
versorgung im Wohnbereich elektrisch getrennt. Bei längeren Fahrpausen
deshalb auf Gasbetrieb umstellen.
10.6.3 Betrieb (Dometic 7er-Reihe mit automatischem
Energiewahl-System und Rahmenheizung)
Betriebsarten Der Kühlschrank ist mit einem automatischen Energiewahl-System (AES)
ausgestattet. Das AES wählt automatisch die optimale Energiequelle aus und
regelt den Kühlschrank-Betrieb. Manuelle Eingriffe zur Energiewahl sind nicht
erforderlich, sind aber möglich.
Das AES wählt aus den folgenden Energiequellen:
Solaranlage 12 V
230 V Wechselspannung
12 V Gleichspannung
Gas
Die Auswahl der Energiequelle ist in dieser Reihenfolge festgelegt.
230-V-Betrieb Ist die 230-V-Versorgung angeschlossen, wird diese Energiequelle bevorzugt
vom AES angewählt.
12-V-Betrieb Der 12-V-Betrieb wird vom AES nur gewählt, wenn der Fahrzeugmotor läuft
und die Lichtmaschine genügend 12-V-Betriebsspannung liefert.
Gasbetrieb
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Kühlschrank"
entnehmen.
Auch wenn die 12-V-Versorgung abgeschaltet ist, fließt ein geringer elek-
trischer Strom, der die Wohnraumbatterie zusätzlich belastet. Bei einer
vorübergehenden Still-Legung den Kühlschrank immer ausschalten.
Bild 192 Bedienelemente für den Kühl-
schrank (Dometic 7er-Reihe
mit AES und RH)
1 Taste Rahmenheizung (RH)
2 Kontroll-Leuchte
3 Energie-Wahlschalter
4 Kontroll-Leuchten
5 Kontroll-Leuchten
6 Drehregler Temperatureinstellung
Gas wegen Explosionsgefahr nie unverbrannt ausströmen lassen.
Der Gasbetrieb des Kühlschranks mit Autogas ist nicht zulässig.
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Einbaugeräte
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Wenn die 230-V-Versorgung nicht angeschlossen und der Fahrzeugmotor
ausgeschaltet ist, wählt das AES die Gasversorgung. Beim Anwählen des
Gasbetriebs wird die Zündsicherung automatisch geöffnet, so dass Gas zum
Brenner strömen kann. Gleichzeitig wird der elektronische Zünder einge-
schaltet. Erlischt die Gasflamme, z. B. durch einen Luftzug, wird der Zünder
sofort aktiviert und zündet das Gas wieder an. Bei Störung im Gasbetrieb
blinkt die Kontroll-Leuchte "GAS" (Bild 192,4) rot.
Umschaltung zwischen
Energiequellen
Beim Umschalten zwischen den verschiedenen Energiequellen sind gewollte
Verzögerungen im AES eingebaut. Der Kühlschrank ist deshalb nach dem
Umschalten auf eine neue Energiequelle nicht sofort betriebsbereit. Beim
Umschalten von 12-V-Betrieb auf Gasbetrieb ist im AES eine 15-minütige Ver-
zögerung eingebaut. Dadurch wird ein Umschalten auf Gasbetrieb bei kurzen
Fahrzeugstopps mit abgeschaltetem Motor (z. B. Tankstopp) verhindert.
Kühltemperatur-Regelung Nach dem Einschalten wählt der Kühlschrank automatisch die mittlere Ther-
mostateinstellung. Diese Einstellung kann manuell mit dem Drehregler
(Bild 192,6) nachgeregelt werden. Die Kontroll-Leuchten (Bild 192,5) zeigen
die gewählte Thermostateinstellung an. Mit dem Drehregler wird die Kühltem-
peratur für alle drei Energiearten eingestellt. Es dauert einige Stunden, bis der
Kühlschrank die normale Betriebstemperatur erreicht hat. Beim Umschalten
der Betriebsart wird die Thermostateinstellung beibehalten. Die Kühltempe-
ratur wird unabhängig von der Energieart beibehalten.
Rahmenheizung (RH)
Bei hohen Außentemperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit kann es zur Was-
sertropfenbildung am Metallrahmen des Frosterfachs kommen. Deshalb ist
der Kühlschrank mit einer Rahmenheizung für das Frosterfach ausgestattet.
Bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit die Rahmenheizung über
die Taste (Bild 192,1) einschalten. So lässt sich Korrosion vermeiden. Wenn
die Rahmenheizung eingeschaltet ist, leuchtet die Kontroll-Leuchte
(Bild 192,2).
Manuelle Bedienung
Einschalten:
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Kühl-
schrank" öffnen.
Mit dem Energie-Wahlschalter (Bild 192,3) die Energieart wählen. Die
zugehörige Kontroll-Leuchte (Bild 192,4) leuchtet grün.
Kühltemperatur am Drehregler (Bild 192,6) einstellen. Die Kontroll-
Leuchten (Bild 192,5) zeigen die gewählte Thermostateinstellung.
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Kühl-
schrank" öffnen.
Im Tankstellenbereich ist das Betreiben offener Flammen verboten.
Falls der Aufenthalt länger als 15 Minuten dauert, muss der Kühlschrank
am Energie-Wahlschalter ausgeschaltet werden.
Wenn die Rahmenheizung eingeschaltet ist, verbraucht sie ständig Strom.
Deshalb die Rahmenheizung ausschalten, wenn der Fahrzeugmotor nicht
läuft und das Fahrzeug nicht an die 230-V-Versorgung angeschlossen ist.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Bei Störung im Gasbetrieb blinkt die Kontroll-Leuchte "GAS" (Bild 192,4) rot.
Ausschalten:
Den Energie-Wahlschalter (Bild 192,3) auf " " drehen. Keine Kontroll-
Leuchte (Bild 192,4) leuchtet mehr.
Gasabsperrventil "Kühlschrank" und Haupt-Absperrventil an der Gasfla-
sche schließen.
10.6.4 Betrieb (Dometic 8er-Reihe)
Betriebsarten Der Kühlschrank hat 2 Betriebsarten:
Gasbetrieb
elektrischer Betrieb (230 V Wechselspannung oder 12 V Gleichspannung)
Die Betriebsart wird mit den Bedienelementen an der Kühlschrankblende ein-
gestellt.
Gasbetrieb
Einschalten:
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Kühl-
schrank" öffnen.
Energie-Wahlschalter (Bild 193,2) auf " " stellen.
Drehregler (Bild 193,3) drücken, auf höchste Stufe drehen und gedrückt
halten. Warten, bis Gas zum Brenner strömt.
Gaszündknopf (Bild 193,4) drücken und gedrückt halten. Die Zündung
erfolgt automatisch.
Wenn der Kühlschrank manuell auf "12 V" gestellt ist, verbraucht er ständig
Strom. Deshalb auf Gasbetrieb umstellen, wenn der Fahrzeugmotor nicht
läuft und das Fahrzeug nicht an die 230-V-Versorgung angeschlossen ist.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Kühlschrank"
entnehmen.
Nur eine Energiequelle einschalten.
Gas wegen Explosionsgefahr nie unverbrannt ausströmen lassen.
Der Gasbetrieb des Kühlschranks mit Autogas ist nicht zulässig.
Bild 193 Bedienelemente für den Kühl-
schrank (Dometic 8er-Reihe)
1 Flammenanzeiger
2 Energie-Wahlschalter
3 Drehregler Temperatureinstellung
4 Gaszündknopf
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78 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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Gaszündknopf (Bild 193,4) gedrückt halten, bis der Flammenanzeiger
(Bild 193,1) grün wird, dann loslassen.
Drehregler (Bild 193,3) noch 10 bis 15 Sekunden gedrückt halten, dann
loslassen.
Kühltemperatur mit dem Drehregler einstellen.
Ausschalten:
Energie-Wahlschalter auf " " stellen. Der Kühlschrank ist abgeschaltet.
Gasabsperrventil "Kühlschrank" und Haupt-Absperrventil an der Gasfla-
sche schließen.
Elektrischer Betrieb
Der Kühlschrank kann mit folgenden Spannungen betrieben werden:
230 V Wechselspannung
12 V Gleichspannung
230-V-Betrieb einschalten:
Energie-Wahlschalter (Bild 193,2) auf " " stellen.
Kühltemperatur mit dem Drehregler (Bild 193,3) einstellen.
230-V-Betrieb ausschalten:
Energie-Wahlschalter auf " " stellen. Der Kühlschrank ist abgeschaltet.
12-V-Betrieb einschalten:
Energie-Wahlschalter (Bild 193,2) auf " " stellen.
Kühltemperatur mit dem Drehregler (Bild 193,3) einstellen.
12-V-Betrieb ausschalten:
Energie-Wahlschalter auf " " stellen. Der Kühlschrank ist abgeschaltet.
Im 12-V-Betrieb wird der Kühlschrank ausschließlich von der Starterbatterie
des Fahrzeugs mit Spannung versorgt. Die Starterbatterie versorgt den Kühl-
schrank aber nur dann mit 12 V, wenn der Fahrzeugmotor läuft. Wenn der
Fahrzeugmotor ausgeschaltet ist, wird der Kühlschrank von der Spannungs-
versorgung im Wohnbereich elektrisch getrennt. Bei längeren Fahrpausen
deshalb auf Gasbetrieb umstellen.
10.6.5 Betrieb (Dometic 8er-Reihe mit manuellem Energiewahl-
System MES)
Betriebsarten Der Kühlschrank hat 2 Betriebsarten:
Gasbetrieb
elektrischer Betrieb (230 V Wechselspannung oder 12 V Gleichspannung)
Die Betriebsart wird mit den Bedienelementen an der Kühlschrankblende ein-
gestellt.
Das Gasabsperrventil "Kühlschrank" schließen, wenn der Kühlschrank
elektrisch betrieben wird.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung des Geräte-
Herstellers entnehmen.
Nur eine Energiequelle einschalten.
Auch wenn die 12-V-Versorgung abgeschaltet ist, fließt ein geringer elek-
trischer Strom, der die Wohnraumbatterie zusätzlich belastet. Bei einer
vorübergehenden Still-Legung den Kühlschrank immer ausschalten.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Gasbetrieb
Einschalten:
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Kühl-
schrank" öffnen.
Den Einschalter/Energie-Wahlschalter (Bild 194,1) 2 Sekunden lang drü-
cken, um das Gerät einzuschalten. Die LED der zuletzt gewählten
Betriebsart leuchtet auf.
Ggf. den Einschalter/Energie-Wahlschalter (Bild 194,1) mehrmals kurz
drücken, bis die Betriebsanzeige Gas " " aufleuchtet. Die Gaszufuhr ist
geöffnet. Der Zündvorgang erfolgt automatisch. Ein tickendes Geräusch ist
hörbar, bis der Zündvorgang erfolgreich abgeschlossen ist.
Die Kühltemperatur mit dem Schalter für die Temperatureinstellung
(Bild 194,6) einstellen.
Ausschalten:
Den Einschalter/Energie-Wahlschalter 2 Sekunden lang drücken. Der
Kühlschrank ist abgeschaltet.
Gasabsperrventil "Kühlschrank" und Haupt-Absperrventil an der Gasfla-
sche schließen.
Elektrischer Betrieb
Der Kühlschrank kann mit folgenden Spannungen betrieben werden:
230 V Wechselspannung
12 V Gleichspannung
Gas wegen Explosionsgefahr nie unverbrannt ausströmen lassen.
Bild 194 Bedienelemente für den Kühlschrank (Dometic 8er-Reihe mit MES)
1 Einschalter/Energie-Wahlschalter
2 Anzeige-LED "offene Tür" (nur bei Zentralverriegelung der Kühlschranktür)
3 Anzeige-LED "Störung"
4 Betriebsanzeigen
5 Anzeige-LED "Temperaturstufe"
6 Schalter Temperatureinstellung
7 Türöffner (nur bei Zentralverriegelung Kühlschranktür)
Das Gasabsperrventil "Kühlschrank" schließen, wenn der Kühlschrank
elektrisch betrieben wird.
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80 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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230-V-Betrieb einschalten: Den Einschalter/Energie-Wahlschalter (Bild 194,1) 2 Sekunden lang drü-
cken, um das Gerät einzuschalten. Die LED der zuletzt gewählten
Betriebsart leuchtet auf.
Ggf. den Einschalter/Energie-Wahlschalter (Bild 194,1) mehrmals kurz
drücken, bis die Betriebsanzeige 230 V " " aufleuchtet.
Die Kühltemperatur mit dem Schalter für die Temperatureinstellung
(Bild 194,6) einstellen.
230-V-Betrieb ausschalten:
Den Einschalter/Energie-Wahlschalter 2 Sekunden lang drücken. Der
Kühlschrank ist abgeschaltet.
12-V-Betrieb einschalten:
Den Einschalter/Energie-Wahlschalter (Bild 194,1) 2 Sekunden lang drü-
cken, um das Gerät einzuschalten. Die LED der zuletzt gewählten
Betriebsart leuchtet auf.
Ggf. den Einschalter/Energie-Wahlschalter (Bild 194,1) mehrmals kurz
drücken, bis die Betriebsanzeige 12 V " " aufleuchtet.
Die Kühltemperatur mit dem Schalter für die Temperatureinstellung
(Bild 194,6) einstellen.
12-V-Betrieb ausschalten:
Den Einschalter/Energie-Wahlschalter 2 Sekunden lang drücken. Der
Kühlschrank ist abgeschaltet.
Im 12-V-Betrieb wird der Kühlschrank ausschließlich von der Starterbatterie
des Fahrzeugs mit Spannung versorgt. Die Starterbatterie versorgt den Kühl-
schrank aber nur dann mit 12 V, wenn der Fahrzeugmotor läuft. Wenn der
Fahrzeugmotor ausgeschaltet ist, wird der Kühlschrank von der Spannungs-
versorgung im Wohnbereich elektrisch getrennt. Bei längeren Fahrpausen
deshalb auf Gasbetrieb umstellen.
10.6.6 Betrieb (Dometic 8er-Reihe mit automatischem
Energiewahl-System)
Betriebsarten
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Kühlschrank"
entnehmen.
Bild 195 Bedienelemente für den Kühlschrank (Dometic 8er-Reihe mit AES)
1 Einschalter/Energie-Wahlschalter
2 Anzeige-LED "offene Tür" (nur bei Zentralverriegelung der Kühlschranktür)
3 Anzeige-LED "Störung"
4 Betriebsanzeige
5 Anzeige-LED "Temperaturstufe"
6 Schalter Temperatureinstellung
7 Türöffner (nur bei Zentralverriegelung Kühlschranktür)
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Der Kühlschrank ist mit einem automatischen Energiewahl-System (AES)
ausgestattet. Wenn der Automatikbetrieb (AU) gewählt ist, wählt das AES
automatisch die optimale Energiequelle aus und regelt den Kühlschrank-
Betrieb. Manuelle Eingriffe zur Energiewahl sind nicht erforderlich, sind aber
möglich.
Das AES wählt aus den folgenden Energiequellen:
Solaranlage 12 V
230 V Wechselspannung
12 V Gleichspannung
Gas
Die Auswahl der Energiequelle ist in dieser Reihenfolge festgelegt.
Bei Störungen blinkt die Anzeige-LED Störung " " (Bild 195,3).
230-V-Betrieb Ist die 230-V-Versorgung angeschlossen, wird diese Energiequelle bevorzugt
vom AES angewählt.
12-V-Betrieb Der 12-V-Betrieb wird vom AES nur gewählt, wenn der Fahrzeugmotor läuft
und die Lichtmaschine genügend 12-V-Betriebsspannung liefert.
Gasbetrieb
Wenn die 230-V-Versorgung nicht angeschlossen und der Fahrzeugmotor
ausgeschaltet ist, wählt das AES die Gasversorgung. Beim Anwählen des
Gasbetriebs wird die Zündsicherung automatisch geöffnet, so dass Gas zum
Brenner strömen kann. Gleichzeitig wird der elektronische Zünder einge-
schaltet. Erlischt die Gasflamme, z. B. durch einen Luftzug, wird der Zünder
sofort aktiviert und zündet das Gas wieder an. Bei Störung im Gasbetrieb
blinkt in der Betriebsanzeige (Bild 195,4) der Text "GAS".
Umschaltung zwischen
Energiequellen
Beim Umschalten zwischen den verschiedenen Energiequellen sind gewollte
Verzögerungen im AES eingebaut. Der Kühlschrank ist deshalb nach dem
Umschalten auf eine neue Energiequelle nicht sofort betriebsbereit. Beim
Umschalten von 12-V-Betrieb auf Gasbetrieb ist im AES eine 15-minütige Ver-
zögerung eingebaut. Dadurch wird ein Umschalten auf Gasbetrieb bei kurzen
Fahrzeugstopps mit abgeschaltetem Motor (z. B. Tankstopp) verhindert.
Auch wenn die 12-V-Versorgung abgeschaltet ist, fließt ein geringer elek-
trischer Strom, der die Wohnraumbatterie zusätzlich belastet. Bei einer
vorübergehenden Still-Legung den Kühlschrank immer ausschalten.
Gas wegen Explosionsgefahr nie unverbrannt ausströmen lassen.
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Kühl-
schrank" öffnen.
Im Tankstellenbereich ist das Betreiben offener Flammen verboten.
Falls der Aufenthalt länger als 15 Minuten dauert, muss der Kühlschrank
am Energie-Wahlschalter ausgeschaltet werden.
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82 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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Kühltemperatur-Regelung Nach dem Einschalten wählt der Kühlschrank automatisch die mittlere Ther-
mostateinstellung. Diese Einstellung kann manuell mit dem Schalter für die
Temperatureinstellung (Bild 195,6) nachgeregelt werden. Die Anzeige-LEDs
(Bild 195,5) zeigen die gewählte Thermostateinstellung an. Mit dem Schalter
wird die Kühltemperatur für alle drei Energiearten eingestellt. Es dauert einige
Stunden, bis der Kühlschrank die normale Betriebstemperatur erreicht hat.
Beim Umschalten der Betriebsart wird die Thermostateinstellung beibehalten.
Die Kühltemperatur wird unabhängig von der Energieart beibehalten.
Manuelle Bedienung
Einschalten:
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Kühl-
schrank" öffnen.
Den Einschalter/Energie-Wahlschalter (Bild 195,1) 2 Sekunden lang drü-
cken, um das Gerät einzuschalten. Die zuletzt gewählte Betriebsart wird in
der Betriebsanzeige (Bild 195,4) angezeigt.
Mit dem Einschalter/Energie-Wahlschalter (Bild 195,1) die Energieart
wählen.
Die Kühltemperatur am Schalter für Temperatureinstellung (Bild 195,6)
einstellen. Die Anzeige-LEDs (Bild 195,5) zeigen die gewählte Thermo-
stat-Einstellung.
Ausschalten:
Den Einschalter/Energie-Wahlschalter (Bild 195,1) 2 Sekunden lang drü-
cken. Alle Anzeigen erlöschen.
Gasabsperrventil "Kühlschrank" und Haupt-Absperrventil an der Gasfla-
sche schließen.
10.6.7 Betrieb (Thetford)
Betriebsarten Der Kühlschrank hat 2 Betriebsarten:
Gasbetrieb
elektrischer Betrieb (230 V Wechselspannung oder 12 V Gleichspannung)
Die Betriebsart wird mit dem Taster (Bild 196,4) an der Kühlschrankblende
eingestellt.
Kühltemperatur-Regelung Nach dem Einschalten wählt der Kühlschrank automatisch die zuletzt
gewählte Thermostateinstellung. Diese Einstellung kann manuell mit dem
Taster (Bild 196,1) nachgeregelt werden. Die Balken im Display (Bild 196,3)
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Kühlschrank"
entnehmen.
Der Kühlschrank startet beim Einschalten mit der zuletzt gewählten Ein-
stellung.
Sobald ein Taster gedrückt wird, ist das Display ca. 10 Sekunden lang
beleuchtet.
Bei Störungen blinkt das Display im Sekundentakt und ein Fehlercode wird
im Display angezeigt (siehe Abschnitt 15.6.2).
Nur eine Energiequelle einschalten.
Auch wenn die 12-V-Versorgung abgeschaltet ist, fließt ein geringer elek-
trischer Strom, der die Wohnraumbatterie zusätzlich belastet. Bei einer
vorübergehenden Still-Legung den Kühlschrank immer ausschalten.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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zeigen die gewählte Thermostateinstellung an. Mit dem Taster wird die Kühl-
temperatur für alle drei Energiearten eingestellt. Es dauert einige Stunden, bis
der Kühlschrank die normale Betriebstemperatur erreicht hat. Beim
Umschalten der Betriebsart wird die Thermostateinstellung beibehalten. Die
Kühltemperatur wird unabhängig von der Energieart beibehalten.
Gasbetrieb
Einschalten:
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche und Gasabsperrventil "Kühl-
schrank" öffnen.
Den Taster (Bild 196,2) drücken. Das Display (Bild 196,3) leuchtet blau auf
und die aktuellen Einstellungen werden angezeigt.
Den Taster (Bild 196,4) drücken. Die aktuelle Einstellung der Betriebsart
wird im Display angezeigt. Zum Ändern der Einstellung den Taster so oft
drücken, bis im Display die Betriebsart Gas " " angezeigt wird. Die Gas-
zufuhr ist geöffnet. Der Zündvorgang erfolgt automatisch. Ein tickendes
Geräusch ist hörbar, bis der Zündvorgang erfolgreich abgeschlossen ist.
Den Taster (Bild 196,1) drücken. Die aktuelle Thermostateinstellung wird
im Display angezeigt. Zum Ändern der Einstellung den Taster so oft drü-
cken, bis im Display die gewünschte Einstellung angezeigt wird.
Ausschalten:
Den Taster (Bild 196,2) drücken. Das Display (Bild 196,3) leuchtet nicht
mehr. Der Kühlschrank ist abgeschaltet.
Gasabsperrventil "Kühlschrank" und Haupt-Absperrventil an der Gasfla-
sche schließen.
Elektrischer Betrieb
Der Kühlschrank kann mit folgenden Spannungen betrieben werden:
230 V Wechselspannung
12 V Gleichspannung
Gas wegen Explosionsgefahr nie unverbrannt ausströmen lassen.
Der Gasbetrieb des Kühlschranks mit Autogas ist nicht zulässig.
Bild 196 Bedienelemente für den Kühl-
schrank (Thetford ohne SES)
1 Taster für Thermostat
2 Taster Ein/Aus
3 Display
4 Taster für Betriebsart
Das Gasabsperrventil "Kühlschrank" schließen, wenn der Kühlschrank
elektrisch betrieben wird.
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Einbaugeräte
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230-V-Betrieb einschalten: Den Taster (Bild 196,2) drücken.
Den Taster (Bild 196,4) so oft drücken, bis im Display die Betriebsart
230-V-Betrieb " " angezeigt wird.
Den Taster (Bild 196,1) so oft drücken, bis im Display die gewünschte
Thermostateinstellung angezeigt wird.
230-V-Betrieb ausschalten:
Den Taster (Bild 196,2) drücken. Das Display leuchtet nicht mehr. Der
Kühlschrank ist abgeschaltet.
12-V-Betrieb einschalten:
Den Taster (Bild 196,2) drücken.
Den Taster (Bild 196,4) so oft drücken, bis im Display die Betriebsart 12-V-
Betrieb " " angezeigt wird.
Den Taster (Bild 196,1) so oft drücken, bis im Display die gewünschte
Thermostateinstellung angezeigt wird.
12-V-Betrieb ausschalten:
Den Taster (Bild 196,2) drücken. Das Display leuchtet nicht mehr. Der
Kühlschrank ist abgeschaltet.
Im 12-V-Betrieb wird der Kühlschrank ausschließlich von der Starterbatterie
des Fahrzeugs mit Spannung versorgt. Die Starterbatterie versorgt den Kühl-
schrank aber nur dann mit 12 V, wenn der Fahrzeugmotor läuft. Wenn der
Fahrzeugmotor ausgeschaltet ist, wird der Kühlschrank von der Spannungs-
versorgung im Wohnbereich elektrisch getrennt. Bei längeren Fahrpausen
deshalb auf Gasbetrieb umstellen.
10.6.8 Kühlschranktür-Verriegelung
Je nach Modell besitzt der Kühlschrank ein separates Frosterfach. Die
Angaben in diesem Abschnitt gelten sinngemäß auch für die Tür des Froster-
fachs.
Die Kühlschranktür lässt sich in zwei Stellungen arretieren:
geschlossene Kühlschranktür während der Fahrt und wenn der Kühl-
schrank benutzt wird
leicht geöffnete Kühlschranktür als Lüftungsstellung, wenn der Kühl-
schrank abgeschaltet ist
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung "Kühlschrank"
entnehmen.
Während der Fahrt muss die Kühlschranktür immer geschlossen und in der
geschlossenen Stellung arretiert sein.
Wenn der Kühlschrank abgeschaltet ist, die Kühlschranktür in Lüftungs-
stellung arretieren. So lässt sich Schimmelbildung vermeiden.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Einbaugeräte
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Dometic 7er-Reihe
Öffnen:
Verriegelung (Bild 197,1) nach links " " schieben.
Kühlschranktür an der Griffmulde öffnen.
Schließen:
Kühlschranktür ganz schließen.
Verriegelung (Bild 197,1) ganz nach rechts " " schieben.
In Lüftungsstellung
arretieren:
Kühlschranktür leicht öffnen.
Verriegelung ganz nach rechts schieben. Die Kühlschranktür ist mit Hilfe
der Türarretierung (Bild 198,1) fixiert. Die Kühlschranktür bleibt damit leicht
geöffnet (Bild 198).
Dometic 7er-Reihe mit
separatem Frosterfach
Öffnen:
Verriegelung (Bild 199,1) zur Seite schieben, so dass das offene Schloss
" " (Bild 199,3) sichtbar ist.
Kühlschranktür/Frosterfachtür an der Griffmulde öffnen.
Schließen:
Kühlschranktür/Frosterfachtür ganz schließen.
Verriegelung (Bild 199,1) zur Seite schieben, so dass das geschlossene
Schloss " " (Bild 199,2) sichtbar ist.
Bild 197 Verriegelung der Kühl-
schranktür (Dometic 7er-
Reihe)
Bild 198 Kühlschranktür in Lüftungsstel-
lung (Dometic 7er-Reihe)
Bild 199 Verriegelung der Kühl-
schranktür/Frosterfachtür
(Dometic 7er-Reihe mit sepa-
ratem Frosterfach)
Bild 200 Kühlschranktür/Frosterfachtür
in Lüftungsstellung (Dometic
7er-Reihe mit separatem Fros-
terfach)
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86 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Einbaugeräte
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In Lüftungsstellung
arretieren:
Kühlschranktür/Frosterfachtür leicht öffnen.
Verriegelung ganz nach rechts schieben. Die Kühlschranktür/Froster-
fachtür ist mit Hilfe der Türarretierung (Bild 200,1) fixiert. Die Kühl-
schranktür/Frosterfachtür bleibt damit leicht geöffnet (Bild 200).
Dometic 8er-Reihe
Öffnen:
Die Entriegelungstaste (Bild 201,1) drücken und die Kühlschranktür
öffnen.
Schließen:
Die Kühlschranktür schließen. Der Verriegelungshaken rastet hörbar ein.
Wenn das Fahrzeug aufgestellt ist, kann der Verriegelungshaken fixiert
werden. Die Kühlschranktür lässt sich dann öffnen, ohne dass die Entriege-
lungstaste gedrückt werden muss.
Verriegelungshaken
fixieren:
Die Fixierung (Bild 202,1) nach oben drücken. Der Verriegelungshaken
(Bild 202,2) wird nach oben gedrückt und ist außer Funktion.
Verriegelungshaken lösen:
Den Verriegelungshaken (Bild 202,2) nach unten drücken. Der Verriege-
lungshaken ist wieder in Funktion.
In Lüftungsstellung
arretieren:
Die Kühlschranktür öffnen.
Die Entriegelung (Bild 203,2) eindrücken.
Die Verschlusseinrichtung (Bild 203,1) nach vorn schieben (Bild 204).
Wenn die Kühlschranktür jetzt geschlossen wird, bleibt die Kühlschranktür
einen Spalt weit geöffnet.
Bild 201 Entriegelungstaste der Kühl-
schranktür (Dometic 8er-
Reihe)
Bild 202 Fixierung Verriegelungshaken
Bild 203 Verschlusseinrichtung in Nor-
malstellung
Bild 204 Verschlusseinrichtung in Lüf-
tungsstellung
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Einbaugeräte
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Thetford
Öffnen:
Kühlschranktür am Griff (Bild 205,2) öffnen. Die Verriegelung (Bild 205,1)
wird automatisch gelöst.
Schließen:
Kühlschranktür ganz schließen. Darauf achten, dass die Verriegelung ein-
rastet.
In Lüftungsstellung
arretieren:
Kühlschranktür/Frosterfachtür leicht öffnen.
Kühlschranktür leicht öffnen.
Verriegelung (Bild 206,2) aufklappen und in der Verriegelungsaufnahme
(Bild 206,1) einrasten. Die Kühlschranktür bleibt damit leicht geöffnet.
Bild 205 Verriegelung der Kühl-
schranktür, geschlossen (Thet-
ford)
Bild 206 Kühlschranktür in Lüftungsstel-
lung (Thetford)
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Sanitäre Einrichtung
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11Sanit äre Ein richtung
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu den sanitären Einrichtungen des
Fahrzeugs.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
den Wassertank
den Abwassertank
die komplette Wasseranlage
den Toilettenraum
die Toilette
11.1 Wasserversorgung, Allgemeines
Das Fahrzeug ist mit einem eingebauten Wassertank ausgestattet. Eine elek-
trische Wasserpumpe pumpt das Wasser an die einzelnen Wasserentnahme-
stellen. Durch Öffnen eines Wasserhahns schaltet sich die Wasserpumpe
automatisch ein und pumpt Wasser zur Entnahmestelle.
Der Abwassertank fängt das verschmutzte Wasser auf. Am Panel kann abge-
fragt werden, wie voll der Wassertank oder der Abwassertank ist.
Wassertank nur mit Frischwasser befüllen.
Stehendes Wasser im Wassertank oder in Wasserleitungen wird nach
kurzer Zeit ungenießbar. Deshalb vor jeder Benutzung des Fahrzeugs
die Wasserleitungen und den Wassertank mit mehreren Litern Frisch-
wasser gründlich durchspülen. Dazu alle Wasserhähne öffnen. Nach
jeder Benutzung des Fahrzeugs den Wassertank und die Wasserlei-
tungen vollständig entleeren.
Wenn das Fahrzeug für mehrere Tage nicht benutzt wird oder bei Frostge-
fahr nicht beheizt wird, die gesamte Wasseranlage entleeren. Die Wasser-
hähne in Mittelstellung geöffnet lassen. Das Sicherheits-/Ablassventil
(wenn vorhanden) und alle Ablasshähne geöffnet lassen. So lassen sich
Frostschäden an den Einbaugeräten, Frostschäden am Fahrzeug und
Ablagerungen in wasserführenden Bauteilen vermeiden.
Die Wasserpumpe läuft ohne Wasser heiß und kann beschädigt werden.
Wasserpumpe nie betreiben, wenn der Wassertank leer ist.
Bevor die Wasserarmaturen benutzt werden, muss die 12-V-Versorgung
am Panel eingeschaltet sein. Die Wasserpumpe arbeitet sonst nicht.
Als Wasserpumpen werden je nach Modellausführung zwei verschiedene
Pumpentypen verwendet: Tauchpumpen oder Druckwasserpumpen.
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Einbauort der
Wasserpumpen
Die Tauchpumpen befinden sich im Wassertank.
Die Druckwasserpumpen (Bild 207,1) sind außerhalb des Wassertanks mon-
tiert.
11.2 Schalter für Wasserpumpe (Winter-Comfort-Paket)
Der Schalter für die Wasserpumpe (Bild 208,1) ist im Bereich des Wasser-
tanks eingebaut.
Mit dem Schalter kann die Wasserpumpe ausgeschaltet werden. Dadurch
wird vermieden, dass die Wasserpumpe zu arbeiten beginnt, wenn die Was-
seranlage entleert ist und die Wasserhähne geöffnet werden. Die Wasser-
pumpe kann sonst heißlaufen und die Wohnraumbatterie kann entleert
werden.
11.3 Wassertank
11.3.1 Frischwasser-Einfüllstutzen mit Deckel
Bild 207 Druckwasserpumpe
Bild 208 Schalter für Wasserpumpe
Die Verschlussdeckel für den Frischwasser-Einfüllstutzen und den
Kraftstoff-Einfüllstutzen sind sehr ähnlich. Vor dem Füllen des Tanks
unbedingt die Kennzeichnung kontrollieren.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
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Der Frischwasser-Einfüllstutzen ist je nach Modellausführung auf der linken
oder rechten Seite des Fahrzeugs angebracht.
Der Frischwasser-Einfüllstutzen ist durch den Schriftzug "WASSER"
(Bild 209,1 bzw. Bild 210,1) gekennzeichnet. Der Verschlussdeckel wird mit
dem Schlüssel für die Außenklappenschlösser geöffnet oder verschlossen.
Öffnen:
Schlüssel in Schließzylinder (Bild 209,2 bzw. Bild 210,2) stecken und eine
viertel Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Verschlussdeckel abnehmen.
Wassertank mit Frischwasser befüllen.
Schließen:
Verschlussdeckel auf den Frischwasser-Einfüllstutzen setzen.
Schlüssel eine viertel Umdrehung im Uhrzeigersinn drehen.
Schlüssel abziehen.
Prüfen, ob der Verschlussdeckel fest auf dem Frischwasser-Einfüllstutzen
sitzt.
11.3.2 Wasserablauf
Doppelboden-Modelle An den Wasser-Ablaufstutzen unter dem Fahrzeugboden kann eine
Schlauchleitung angeschlossen werden.
Der Ablaufhahn (Bild 211,1) ist im Doppelboden angebracht. Der Ablaufhahn
ist durch den Schriftzug "Wasser" gekennzeichnet.
Modelle ohne
Doppelboden
Alle Modelle ohne Doppelboden haben keinen Ablaufhahn.
Bei diesen Modellen wird das Wasser über einen Verschluss-Stopfen im Was-
sertank entleert.
Bild 209 Verschlussdeckel für Frisch-
wasser-Einfüllstutzen
Bild 210 Verschlussdeckel für Frisch-
wasser-Einfüllstutzen (Alterna-
tive)
Bild 211 Ablaufhahn im Doppelboden
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Den Verschluss-Stopfen (Bild 212,1 bzw. Bild 213,1) aus der Ablassöffnung
(Bild 212,2) ziehen oder herausschrauben.
11.3.3 Wasser einfüllen
Wie folgt vorgehen, um den Wassertank mit Frischwasser zu befüllen:
Frischwasser-Einfüllstutzen (Bild 209) öffnen.
Wassertank mit Frischwasser befüllen. Zum Befüllen einen Wasser-
schlauch, einen Wasserkanister mit Trichter oder Ähnliches verwenden.
Frischwasser-Einfüllstutzen schließen.
11.3.4 Wasser ablassen
Modelle mit Doppelboden Wie folgt vorgehen, um den Wassertank zu entleeren:
Abdeckkappe (Bild 214,2) am Wasser-Ablaufstutzen (Bild 214,1) durch
eine viertel Umdrehung im Uhrzeigersinn entriegeln und abnehmen.
Außenklappe öffnen (siehe Abschnitt 7.2).
Geeigneten Ablaufschlauch an den Wasser-Ablaufstutzen (Bild 214,1)
montieren oder geeigneten Auffangbehälter unter den Wasser-Ablauf-
stutzen stellen.
Ablaufhahn (Bild 211,1) öffnen. Das Wasser läuft ab.
Ablaufhahn schließen.
Bild 212 Verschluss-Stopfen Bild 213 Verschluss-Stopfen
Beim Befüllen des Wassertanks die technisch zulässige Gesamtmasse
des Fahrzeugs beachten. Wenn der Wassertank voll ist, muss das Rei-
segepäck entsprechend reduziert werden.
Bild 214 Wasser-Ablaufstutzen und
Abwasser-Ablaufstutzen
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Sanitäre Einrichtung
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Außenklappe schließen.
Abdeckkappe aufsetzen und durch eine viertel Umdrehung entgegen dem
Uhrzeigersinn verriegeln.
Modelle ohne
Doppelboden
Wie folgt vorgehen, um den Wassertank zu entleeren:
Verschlussdeckel am Wassertank abschrauben.
Den Verschluss-Stopfen aus der Ablassöffnung ziehen oder heraus-
schrauben. Das Wasser läuft ab.
Verschluss-Stopfen einsetzen oder einschrauben.
Verschlussdeckel auf den Wassertank schrauben.
11.4 Abwassertank
11.4.1 Abwassertank (Modelle mit Doppelboden)
Der Abwassertank wird bei den Doppelboden-Modellen durch die Warmluft
der Wohnraumheizung beheizt. Der Abwassertank ist somit vor Frost
geschützt, wenn die Wohnraumheizung in Betrieb ist.
Je nach Modell ist der Abwasserhahn für die Abwasserentsorgung auf der
linken oder rechten Fahrzeugseite angebracht.
Der Abwasserhahn (Bild 215,2) ist im Doppelboden angebracht. Der Abwas-
serhahn ist durch den Schriftzug "Abwasser" gekennzeichnet.
An den Abwasser-Ablaufstutzen (Bild 216,3) kann eine Schlauchleitung ange-
schlossen werden.
Bei Frostgefahr dem Abwassertank stets so viel Frostschutzmittel (z. B.
Kochsalz) beigeben, dass das Abwasser nicht einfrieren kann.
Bei Modellen mit Doppelboden: Wenn die Wohnraumheizung außer
Betrieb ist, dann ist der Abwassertank nicht mehr ausreichend vor Frost
geschützt.
Niemals kochendes Wasser direkt in den Beckenabfluss leiten. Kochendes
Wasser kann zu Verformungen und Undichtigkeiten im Abwasser-Rohr-
system führen.
Den Abwassertank nur an speziell dafür ausgewiesenen Entsorgungssta-
tionen auf Campingplätzen oder Stellplätzen entleeren.
Bild 215 Abwasserhahn Bild 216 Abwasser-Ablaufstutzen
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Entleeren: Abdeckkappe (Bild 216,4) am Abwasser-Ablaufstutzen (Bild 216,3) durch
eine viertel Drehung im Uhrzeigersinn entriegeln und abnehmen.
Außenklappe öffnen (siehe Abschnitt 7.2).
Geeigneten Ablaufschlauch an den Abwasser-Ablaufstutzen montieren
oder geeigneten Auffangbehälter unter den Abwasser-Ablaufstutzen
stellen.
Abwasserhahn (Bild 215,2) öffnen. Das Abwasser läuft ab.
Abwasserhahn schließen.
Außenklappe schließen.
Abdeckkappe aufsetzen und durch eine viertel Drehung entgegen dem
Uhrzeigersinn verriegeln.
11.4.2 Abwassertank (Modelle ohne Doppelboden)
Je nach Modell ist der Abwasserhahn für die Abwasserentsorgung auf der
linken oder rechten Fahrzeugseite angebracht.
Der Vierkant zum Öffnen des Abwasserhahns ist direkt unter dem Fahrzeug-
boden erreichbar.
Entleeren:
Schlüssel (Bild 217,2) auf Vierkant (Bild 217,1) stecken.
Zum Öffnen des Abwasserhahns den Vierkant eine viertel Drehung
drehen.
Abwassertank vollständig entleeren.
Zum Schließen des Abwasserhahns den Vierkant bis zum Anschlag
zurückdrehen.
11.4.3 Geruchsverschluss
Bild 217 Bedienung Abwasserhahn
Wenn Frostgefahr herrscht, bei Modellen ohne Doppelboden den Siphon-
Boden entfernen. Damit ist der Siphon vor dem Einfrieren geschützt.
Wenn die Siphon-Böden entfernt sind und das Fahrzeug benutzt wird:
Einen geeigneten Behälter unter die Siphons stellen, um das Abwasser
aufzufangen (nicht bei Modellen mit Doppelboden).
Bei Motorcaravans, die werkseitig mit der Sonderausstattung "Winter-
Comfort-Paket" ausgestattet sind, sind die Abwasserleitungen elektrisch
beheizt. Bei Temperaturen unter 5 °C wird diese Frostschutzeinrichtung
automatisch eingeschaltet.
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Sanitäre Einrichtung
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Um eventuelle Geruchsbelästigungen durch die Abwasseranlage zu verhin-
dern, wurde das Fahrzeug je nach Modell mit Geruchsverschlüssen
(Bild 218,1) ausgerüstet. Die Geruchsverschlüsse sind in den Abwasserlei-
tungen eingebaut.
Die Geruchsverschlüsse spätestens alle zwei Jahre reinigen. Dazu den
Boden (Bild 218,2) abschrauben.
Bei allen Globeline-Modellen sind die Geruchsverschlüsse nur über ein Loch
in der Bodenplatte zugänglich. Dieses Loch ist mit einer Abdeckplatte spritz-
dicht verschlossen. Zum Entfernen des Siphon-Bodens die vier Halte-
schrauben herausdrehen und die Abdeckplatte abnehmen. Die Lage der
Abdeckplatte ist aus der nachfolgenden Abbildung ersichtlich.
11.5 Wasseranlage befüllen
Bild 218 Geruchsverschluss
Bild 219 Einbaulage Abdeckplatten
1 Abdeckplatte bei T 7013
2 Abdeckplatte bei T 7043
3 Abdeckplatte bei T 6813 und T 7073
Beim Befüllen des Wassertanks die technisch zulässige Gesamtmasse
des Fahrzeugs beachten. Wenn der Wassertank voll ist, muss das Rei-
segepäck entsprechend reduziert werden.
Die Wasserpumpe läuft ohne Wasser heiß und kann beschädigt werden.
Wasserpumpe nie betreiben, wenn der Wassertank leer ist.
Die Truma-Anlage (Heizung/Boiler) besitzt ein elektrisches Sicherheits-/
Ablassventil und je nach Modell einen oder zwei Ablasshähne zum Ent-
leeren.
Die Webasto-Anlage (Heizung/Boiler) besitzt ein elektrisches Sicherheits-/
Ablassventil und je nach Modell einen oder zwei Ablasshähne zum Ent-
leeren.
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Sanitäre Einrichtung
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Fahrzeug waagrecht stellen.
12-V-Versorgung am Panel einschalten.
Ggf. die Wasserpumpe am Panel einschalten.
Sicherheits-/Ablassventil (Truma) schließen. Dazu den Zugschalter nach
oben ziehen oder den Drehknopf quer zum Sicherheits-/Ablassventil
drehen und den Druckknopf eindrücken.
Bei Temperaturen unter 6 °C lässt sich das Sicherheits-/Ablassventil nicht
schließen. Deshalb die Wohnraumheizung einschalten und warten, bis die
Temperatur am Sicherheits-/Ablassventil über 6 °C liegt.
Ablasshähne schließen. Dazu den Kipphebel (Bild 220,1) waagrecht
stellen.
Ggf. den Verschluss-Stopfen in die Ablassöffnung des Wassertanks ein-
setzen oder einschrauben.
Alle Wasserhähne schließen.
Wassertank mit Frischwasser befüllen. Zum Befüllen einen Wasser-
schlauch, einen Wasserkanister mit Trichter oder Ähnliches verwenden.
Alle Wasserhähne auf "Warm" stellen und öffnen. Die Wasserpumpe wird
eingeschaltet. Die Warmwasserleitungen werden mit Wasser befüllt.
Wasserhähne so lange geöffnet lassen, bis das Wasser blasenfrei aus den
Wasserhähnen fließt. Nur dadurch ist gewährleistet, dass der Boiler mit
Wasser gefüllt ist.
Alle Wasserhähne auf "Kalt" stellen und geöffnet lassen. Die Kaltwasser-
leitungen werden mit Wasser befüllt.
Wasserhähne so lange geöffnet lassen, bis das Wasser blasenfrei aus den
Wasserhähnen fließt.
Alle Wasserhähne schließen.
Am Wassertank kontrollieren, ob der Verschlussdeckel dicht ist.
Die Alde-Anlage (Heizung/Boiler) besitzt je nach Modell einen oder zwei
Ablasshähne zum Entleeren.
Während der Wassertank befüllt wird, kann die Wassermenge am Panel
kontrolliert werden.
Bild 220 Ablasshahn
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11.6 Wasseranlage entleeren
Wie folgt vorgehen, um die Wasseranlage ausreichend zu entleeren und zu
belüften. So lassen sich Frostschäden und Ablagerungen vermeiden:
Fahrzeug waagrecht stellen.
Ggf. die Wasserpumpe am Panel ausschalten.
12-V-Versorgung am Panel ausschalten.
Boiler außer Betrieb setzen (siehe Abschnitt 10.4).
Ablasshähne öffnen. Dazu den Kipphebel (Bild 221,1) senkrecht stellen.
Das Sicherheits-/Ablassventil öffnen (nur Boiler Truma). Dazu den Zug-
schalter nach unten drücken oder den Drehknopf längs zum Sicherheits-
Ablassventil drehen.
Bei Modellen mit Wasserablauf im Wassertank:
Verschlussdeckel des Wassertanks abschrauben.
Ablauf des Wassertanks öffnen (siehe Abschnitt 11.3.4).
Bei Modellen mit Doppelboden: Abdeckkappe am Wasser-Ablaufstutzen
abnehmen und Ablasshahn öffnen.
Alle Wasserhähne öffnen und auf Mittelstellung stellen.
Handbrause nach oben in Duschstellung hängen.
Wenn das Fahrzeug für mehrere Tage nicht benutzt wird oder bei Frostge-
fahr nicht beheizt wird, die gesamte Wasseranlage entleeren. Die Wasser-
hähne in Mittelstellung geöffnet lassen. Das Sicherheits-/Ablassventil
(wenn vorhanden) und alle Ablasshähne geöffnet lassen. So lassen sich
Frostschäden an den Einbaugeräten, Frostschäden am Fahrzeug und
Ablagerungen in wasserführenden Bauteilen vermeiden.
Wenn die Wasserpumpe über das Panel ausgeschaltet werden kann, vor
dem Entleeren der Wasseranlage immer die Wasserpumpe am Panel aus-
schalten. Die Wasserpumpe läuft sonst, bis sie überhitzt oder die Batterie
leer ist.
Die Truma-Anlage (Heizung/Boiler) besitzt ein elektrisches Sicherheits-/
Ablassventil und je nach Modell einen oder zwei Ablasshähne zum Ent-
leeren.
Die Webasto-Anlage (Heizung/Boiler) besitzt ein elektrisches Sicherheits-/
Ablassventil und je nach Modell einen oder zwei Ablasshähne zum Ent-
leeren.
Die Alde-Anlage (Heizung/Boiler) besitzt je nach Modell einen oder zwei
Ablasshähne zum Entleeren.
Bild 221 Ablasshahn
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Wasserpumpe nach oben halten, bis die Wasserleitungen vollständig ent-
leert sind.
Prüfen, ob der Wassertank vollständig entleert ist.
Das in den Wasserleitungen verbliebene Wasser herausblasen (max.
0,5 bar). Dazu den Schlauch von der Wasserpumpe abziehen und in den
Schlauch blasen.
Den Abwassertank entleeren. Umwelthinweise in diesem Kapitel
beachten.
Thetford-Kassette entleeren. Umwelthinweise in diesem Kapitel beachten.
Wassertank reinigen und anschließend gründlich durchspülen.
Wasseranlage möglichst lange austrocknen lassen.
Nach der Entleerung alle Wasserhähne in Mittelstellung geöffnet lassen.
Alle Ablasshähne geöffnet lassen.
11.7 Toilettenraum
Die Kippschalter für die Toilettenraumbeleuchtung sind je nach Modell an
unterschiedlichen Stellen im Toilettenraum montiert.
Der Lichtschalter (Bild 222,1) des Toilettenraums befindet sich zum Beispiel
im Bereich unter dem Badezimmer-Schrank.
Keine Lasten in der Duschwanne transportieren. Die Duschwanne oder
andere Einrichtungsgegenstände des Toilettenraums können beschädigt
werden.
Zum Lüften während oder nach dem Duschen und zum Trocknen nasser
Kleidung die Toilettenraumtür schließen und das Fenster oder die Dach-
haube des Toilettenraums öffnen. Die Luft kann dann besser zirkulieren.
Den Duschvorhang beim Duschen ganz schließen, damit kein Wasser zwi-
schen Waschraumwand und Duschwanne eindringen kann.
Nach dem Duschen Seifenreste von der Duschwanne abspülen, sonst
können mit der Zeit Risse in der Duschwanne auftreten.
Dusche nach der Benutzung trockenwischen, sonst kann sich Feuchtigkeit
ansetzen.
Weitere Informationen zum Reinigen des Toilettenraums dem
Abschnitt 12.2 entnehmen.
Bild 222 Lichtschalter
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11.8 Toilette
11.8.1 Schwenkbare Toilette (Thetford)
Die Spülung der Thetford-Toilette erfolgt direkt über das Wassersystem des
Fahrzeugs oder über einen eigenen Wassertank, der in die Toilette integriert
ist.
Wassertank befüllen:
Frischwasser-Einfüllstutzen für Toilette (Bild 223,1) oberhalb der Klappe
für die Thetford-Kassette öffnen und nach unten schwenken.
Wassertank mit Frischwasser befüllen. Zum Befüllen einen Wasser-
schlauch, einen Wasserkanister mit Trichter oder Ähnliches verwenden.
Den Frischwasser-Einfüllstutzen schließen.
Falls erforderlich, kann die Toilettenschüssel in die gewünschte Position
gedreht werden.
Fäkalientank (Kassette) entleeren, wenn Frostgefahr herrscht und das
Fahrzeug nicht beheizt ist.
Nicht auf den Toiletten-Deckel setzen. Der Deckel ist für das Gewicht von
Personen nicht ausgelegt und kann brechen.
Für die Toilette eine geeignete Chemikalie verwenden. Die Entlüftung
beseitigt lediglich den Geruch, nicht jedoch Keime und Gase. Keime und
Gase greifen die Dichtgummis an.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung des Herstellers
entnehmen.
Fäkalientank (Kassette) nur an speziell dafür ausgewiesenen Entsor-
gungsstationen auf Campingplätzen oder Stellplätzen entleeren.
Bild 223 Frischwasser-Einfüllstutzen für
Toilette
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Die Bedieneinheit befindet sich in der Nähe der Toilettenschüssel.
Spülen:
Vor dem Spülen den Schieber der Thetford-Toilette öffnen. Dazu den
Schieberhebel (Bild 224,1 bzw. Bild 225,1) entgegen dem Uhrzeigersinn
schieben.
Zum Spülen den blauen Spülknopf (Bild 226,1 bzw. Bild 227,1) drücken.
Nach dem Spülen den Schieber schließen. Dazu den Schieberhebel im
Uhrzeigersinn schieben.
Die Kontroll-Leuchte (Bild 226,2 bzw. Bild 227,2) leuchtet, wenn die Thetford-
Kassette entleert werden muss.
Wassertank entleeren:
Den Schieber öffnen. Dazu den Schieberhebel entgegen dem Uhrzeiger-
sinn schieben.
Die Spültaste so lange drücken, bis kein Wasser mehr ins Becken fließt.
Den Schieber wieder schließen. Dazu den Schieberhebel im Uhrzeigersinn
schieben.
Die Thetford-Kassette entleeren.
Thetford-Kassette
entleeren:
Den Schieberhebel (Bild 224,1 bzw. Bild 225,1) im Uhrzeigersinn
schieben. Der Schieber wird geschlossen. Zum Entleeren muss in der
Thetford-Toilette der Schieber geschlossen sein.
Thetford-Kassette entnehmen und entleeren, wie in den Abschnitten
11.8.5 und 11.8.6 beschrieben.
11.8.2 Toilette mit fester Bank
Die Spülung der Toilette erfolgt über das Wassersystem des Fahrzeugs.
Bild 224 Thetford-Toilettenschüssel,
schwenkbar
Bild 225 Thetford-Toilettenschüssel,
schwenkbar (Alternative)
Bild 226 Spülknopf/Kontroll-Leuchte
Thetford-Toilette
Bild 227 Spülknopf/Kontroll-Leuchte
Thetford-Toilette (Alternative)
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Sanitäre Einrichtung
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Spülen: Vor dem Spülen den Schieber der Thetford-Toilette öffnen. Dazu den
Schieberhebel (Bild 228,1) entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
Zum Spülen den blauen Spülknopf (Bild 228,3) drücken.
Nach dem Spülen den Schieber schließen. Dazu den Schieberhebel
(Bild 228,1) im Uhrzeigersinn drehen.
Die Kontroll-Leuchte (Bild 228,2) leuchtet, wenn die Thetford-Kassette ent-
leert werden muss.
Entleeren:
Den Schieberhebel (Bild 228,1) im Uhrzeigersinn drehen. Der Schieber
wird geschlossen. Zum Entleeren muss in der Thetford-Toilette der
Schieber geschlossen sein.
Thetford-Kassette entnehmen und entleeren, wie in den Abschnitten
11.8.5 und 11.8.6 beschrieben.
11.8.3 Toilette (Dometic)
Die Spülung der Toilette erfolgt direkt über das Wassersystem des Fahrzeugs
oder über einen eigenen Wassertank, der in die Toilette integriert ist.
Wassertank befüllen:
Frischwasser-Einfüllstutzen für Toilette (Bild 229,1) oberhalb der Klappe
für den Fäkalientank öffnen und nach unten schwenken.
Wassertank mit Frischwasser befüllen. Zum Befüllen einen Wasser-
schlauch, einen Wasserkanister mit Trichter oder Ähnliches verwenden.
Frischwasser-Einfüllstutzen schließen.
Bild 228 Bedieneinheit Thetford-Toilette
Bild 229 Frischwasser-Einfüllstutzen für
Toilette
1 Frischwasser-Einfüllstutzen
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02 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Sanitäre Einrichtung
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Vor der Benutzung der Toilette etwas Wasser in die Toilettenschüssel laufen
lassen. Dazu den Spülknopf (Bild 231,3) an der Kontroll- und Bedieneinheit
(Bild 230,2) drücken.
Spülen:
Vor dem Spülen den Schieber der Toilette öffnen. Dazu den Schieberhebel
(Bild 230,1) herausziehen.
Zum Spülen den Spülknopf (Bild 231,3) drücken.
Nach dem Spülen den Schieber schließen. Dazu den Schieberhebel hin-
eindrücken.
Die Kontroll-Leuchte (Bild 231,2) leuchtet, wenn der Fäkalientank zu 3/4
gefüllt ist.
Die Kontroll-Leuchte (Bild 231,1) leuchtet, wenn der Fäkalientank entleert
werden muss.
Wassertank entleeren:
Den Schieber öffnen. Dazu den Schieberhebel (Bild 230,1) herausziehen.
Den Spülknopf so lange drücken, bis kein Wasser mehr ins Becken fließt.
Den Schieber wieder schließen. Dazu den Schieberhebel hineindrücken.
Den Fäkalientank entleeren.
Fäkalientank entleeren:
Den Schieberhebel (Bild 230,1) hineindrücken. Der Schieber wird
geschlossen. Zum Entleeren muss an der Toilette der Schieber
geschlossen sein.
Fäkalientank entnehmen und entleeren, wie in den Abschnitten 11.8.5 und
11.8.6 beschrieben. An der Kontroll- und Bedieneinheit leuchtet die
Anzeige "Fäkalientank entnommen" (Bild 231,4).
Bild 230 Toilettenschüssel mit Kontroll-
und Bedieneinheit
Bild 231 Kontroll- und Bedieneinheit
Toilette
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Sanitäre Einrichtung
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11.8.4 Vakuum-Toilette (Dometic)
Die Spülung der Toilette erfolgt direkt über das Wassersystem des Fahrzeugs.
In Betrieb nehmen:
Die Stromversorgung einschalten. Auf dem Panel (Bild 232,1) leuchtet ca.
1 Minute lang die gelbe LED (Bild 233,1). Im System wird ein Vakuum
erzeugt.
Wenn die grüne LED (Bild 233,3) am Panel aufleuchtet, das Pedal
(Bild 232,3) kurz anheben, damit etwas Wasser in die Toilettenschüssel
(Bild 232,2) läuft und der Verschluss am Boden mit Wasser bedeckt ist.
Die Vakuum-Toilette ist betriebsbereit.
Spülen:
Den Deckel der Toilette schließen.
Das Pedal (Bild 232,3) für wenige Sekunden nach unten drücken.
Das Pedal kurz anheben, damit etwas Wasser in die Toilettenschüssel
(Bild 232,2) läuft und der Verschluss am Boden mit Wasser bedeckt ist.
Die rote LED (Bild 233,2) leuchtet, wenn die Kassette entleert werden muss
oder entnommen wurde.
Kassette entnehmen:
Kassette entnehmen und entleeren, wie in den Abschnitten 11.8.5 und
11.8.6 beschrieben.
11.8.5 Kassette entnehmen
Die Toilette nur spülen, wenn der Toilettendeckel geschlossen ist.
Bild 232 Vakuum-Toilette Bild 233 Panel Vakuum-Toilette
Die Spülung funktioniert nur, wenn die grüne LED leuchtet.
Der Fäkalientank (Kassette) lässt sich nur entnehmen, wenn der Schieber
geschlossen ist.
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04 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Sanitäre Einrichtung
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Die Klappe für die Kassette außen am Fahrzeug öffnen. Dazu den
Schlüssel in den Schließzylinder des Druckschlosses (Bild 234,1) stecken
und eine viertel Umdrehung drehen.
Schlüssel abziehen.
Beide Druckschlösser (Bild 234,2) gleichzeitig mit dem Daumen drücken
und die Klappe für die Kassette öffnen.
Entriegelung (Bild 235,1) betätigen und Toiletten-Kassette am Griff
(Bild 235,2) herausziehen.
11.8.6 Kassette entleeren
Kassette zu einer Entleerungsstelle bringen, die dafür vorgesehen ist.
Dabei den Entleerungsstutzen nach oben richten.
Ggf. Entleerungsstutzen nach oben drehen.
Den Verschlussdeckel des Entleerungsstutzens entfernen.
Kassette mit dem Entleerungsstutzen nach unten richten.
Bei Thetford-Kassetten: Belüftungsknopf mit dem Daumen betätigen. Kas-
sette entleert sich.
Entleerungsstutzen mit dem Verschlussdeckel verschließen.
Ggf. Entleerungsstutzen zurückdrehen.
Kassette an ihren Platz zurückschieben.
Darauf achten, dass die Kassette durch den Haltebügel gesichert ist.
Klappe für die Kassette verschließen.
Bild 234 Klappe für die Toiletten-Kas-
sette
Bild 235 Thetford-Kassette
Bild 236 Thetford-Kassette entleeren
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Sanitäre Einrichtung
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11.9 Vario-Toilette
Je nach Modell ist im Fahrzeug eine Vario-Toilette eingebaut. Die Vario-Toi-
lette kann mit wenigen Handgriffen so verändert werden, dass zum Duschen
eine in sich geschlossene Kabine zur Verfügung steht. Der Toilettenbereich ist
somit vor Spritzwasser geschützt.
11.9.1 Umbau zur Duschkabine
Arretierung (Bild 237,1) rechts am Waschbeckenrand eindrücken und am
Waschbecken leicht ziehen. Das Waschbecken bewegt sich mit der Rück-
wand nach vorne.
Waschbecken mit Rückwand (Bild 238,1) in Pfeilrichtung drehen.
Den Toilettenraum betreten und die Toiletten-Eingangstür (Bild 238,2) von
innen schließen und verriegeln.
Den Riegel (Bild 239,1) an der Toiletten-Eingangstür senkrecht stellen und
das Innenteil der Toiletten-Eingangstür ausklappen.
Das Innenteil der Toiletten-Eingangstür in Pfeilrichtung drehen und gegen
die Rückwand des Waschbeckens drücken.
Das Innenteil der Toiletten-Eingangstür nur bei geschlossener Toiletten-
Eingangstür herausdrehen.
Je nach Modell ist die Vario-Toilette spiegelbildlich zur hier dargestellten
eingebaut. Der Umbau erfolgt dann ebenfalls spiegelbildlich zu darge-
stellten Vario-Toilette.
Bild 237 Vario-Toilette, Arretierung der
Duschwand
Bild 238 Vario-Toilette
Bild 239 Vario-Toilette, Toiletten-Ein-
gangstür
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06 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Sanitäre Einrichtung
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Der Duschraum ist vollständig aufgebaut und kann benutzt werden.
11.9.2 Umbau zum Toilettenraum
Das Innenteil zur Toiletten-Eingangstür drehen und zum Schließen den
Riegel (Bild 239,1) waagrecht stellen.
Waschbecken mit Rückwand in Ausgangsstellung drehen und arretieren.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Pflege
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12Pfleg e
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zur Pflege des Fahrzeugs.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
das Äußere des Fahrzeugs
den Innenraum
den Dunstabzug
die Toiletten
den Winterbetrieb
Am Ende des Kapitels finden Sie Checklisten mit Maßnahmen, die Sie aus-
führen müssen, wenn Sie das Fahrzeug längere Zeit nicht benutzen.
Die Checklisten betreffen im Einzelnen:
die vorübergehende Still-Legung
die Still-Legung im Winter
die Inbetriebnahme nach einer Still-Legung
12.1 Äußere Pflege
12.1.1 Waschen mit Hochdruckreiniger
Vor dem Waschen des Fahrzeugs mit einem Hochdruckreiniger die
Betriebsanleitung des Hochdruckreinigers beachten.
Beim Waschen mit der Rundstrahldüse zwischen dem Fahrzeug und der Rei-
nigungsdüse einen Mindestabstand von ca. 700 mm einhalten.
Beachten, dass der Wasserstrahl mit Druck aus der Reinigungsdüse kommt.
Durch falsche Handhabung des Hochdruckreinigers kann es zu Beschädi-
gungen am Fahrzeug kommen. Die Wassertemperatur darf 60 °C nicht über-
steigen. Den Wasserstrahl während des gesamten Waschvorgangs bewegen.
Den Wasserstrahl nicht direkt auf Türspalte, elektrische Anbauteile, Steckver-
binder, Dichtungen, Lüftungsgitter oder Dachhauben richten. Das Fahrzeug
kann beschädigt werden oder Wasser kann in den Innenraum eindringen.
12.1.2 Fahrzeug waschen
Das Fahrzeug nur auf einem Waschplatz reinigen, der zum Waschen von
Fahrzeugen vorgesehen ist.
Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Umweltschutzmaßnahmen
beachten.
Außenapplikationen und Anbauteile aus Kunststoff nur mit reichlich
warmem Wasser, Geschirrspülmittel und einem weichen Tuch säubern.
Fahrzeug mit möglichst viel Wasser, einem sauberen Schwamm oder einer
weichen Bürste abwaschen. Bei hartnäckigem Schmutz dem Wasser
Geschirrspülmittel zugeben.
Reifen nicht mit Hochdruckreiniger reinigen. Die Reifen können beschädigt
werden.
Außenapplikationen (Dekofolien) nicht direkt mit dem Hochdruckreiniger
besprühen. Die Außenapplikationen könnten sich ablösen.
Das Fahrzeug nie in Waschstraßen reinigen lassen. In die Kühlschrank-
kiemen, die Abgaskamine, die Entlüftungen der Dunstabzugshauben oder
in die Zwangslüftungen kann Wasser eindringen. Das Fahrzeug kann
beschädigt werden.
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Lackierte Außenwände können zusätzlich mit einem Caravanreiniger
gereinigt werden.
Anbauteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GfK) regelmäßig mit
einem Poliermittel nachbehandeln. Damit wird eine Vergilbung der GfK-
Anbauteile vermieden, und die Versiegelung der Oberfläche bleibt
erhalten.
Gummidichtungen an Türen und Stauraumklappen mit Talkum einreiben.
Schließzylinder an Türen und Stauraumklappen mit Grafitstaub behan-
deln.
12.1.3 Fensterscheiben aus Acrylglas
Acrylglas-Fensterscheiben benötigen wegen ihrer Empfindlichkeit eine ganz
besonders sorgfältige Behandlung.
12.1.4 Unterboden
Der Unterboden des Fahrzeugs ist teilweise mit alterungsbeständigem Unter-
bodenschutz beschichtet. Bei Beschädigungen den Unterbodenschutz sofort
ausbessern. Flächen, die mit Unterbodenschutz bestrichen sind, nicht mit
Sprühöl behandeln.
12.1.5 Abwassertank
Den Abwassertank nach jeder Benutzung des Fahrzeugs reinigen.
Reinigen:
Abwassertank entleeren.
Abwassertank gründlich mit Frischwasser durchspülen.
Falls möglich, die Abwassersonden durch die Reinigungsöffnung von
Hand reinigen.
Acrylglas-Fensterscheiben niemals trocken abreiben, da Staubkörner die
Oberfläche beschädigen.
Acrylglas-Fensterscheiben nur mit reichlich warmem Wasser, etwas
Geschirrspülmittel und einem weichen Tuch säubern.
Keinesfalls Glasreiniger mit chemischen, scheuernden oder alkoholhal-
tigen Zusätzen verwenden. Eine vorzeitige Versprödung der Scheiben und
anschließende Rissbildungen wären die Folgen.
Reiniger, die im Karosseriebereich eingesetzt werden (z. B. Teer- oder Sili-
konentferner), nicht in Berührung mit Acrylglas bringen.
Nicht in Waschstraßen fahren.
An den Acrylglas-Fensterscheiben keine Aufkleber anbringen.
Nach der Reinigung des Fahrzeugs Acrylglas-Fensterscheiben nochmals
mit reichlich klarem Wasser spülen.
Gummidichtungen mit Glycerin behandeln.
Für die Reinigungsnachbehandlung eignet sich ein Acrylglas-Reiniger mit
antistatischer Wirkung. Kleine Kratzer können mit einer Acrylglas-Politur
behandelt werden. Der Zubehörhandel bietet diese Mittel an.
Nur vom Hersteller freigegebene Produkte verwenden. Unsere autori-
sierten Handelspartner und Servicestellen beraten gerne.
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12.1.6 Eintrittstufe
Wenn die Eintrittstufe geschmiert wird, können sich während der Fahrt grobe
Schmutzteile festsetzen und somit die Funktion der Eintrittstufe stören oder
die Eintrittstufe beschädigen. Deshalb die beweglichen Teile der Eintrittstufe
nicht mit Fett schmieren oder ölen.
12.1.7 Isoliermatte Fahrerhaus (I-Modell)
Die Isoliermatte für das Fahrerhaus mit klarem, lauwarmem Wasser reinigen.
Stärkere Verschmutzungen mit einem Lappen und etwas Spiritus beseitigen.
Die gereinigte Stelle anschließend sofort mit lauwarmem Wasser nachspülen.
12.2 Innere Pflege
Möbelflächen, Möbelgriffe, Leuchten sowie sämtliche Kunststoffteile im
Toiletten- und Wohnbereich mit Wasser und einem Woll-Lappen reinigen.
Dem Wasser kann ein sanfter Reiniger zugegeben werden. Bei Bedarf
Lackflächen mit Möbelpolitur pflegen.
Polsterstoffe mit Polstertrockenschaum oder mit dem Schaum eines
milden Waschmittels reinigen. Polsterstoffe nicht waschen. Polster vor
Sonneneinstrahlung schützen, damit sie nicht ausbleichen.
Bezüge aus Lederimitat mit einem weichen Tuch oder Schwamm und einer
Mischung aus handwarmem Wasser und neutralem Seifenschaum mit
kreisenden Bewegungen säubern. Hartnäckige Flecken mit einer weichen
Bürste behandeln. Bei schweren Verschmutzungen ein Gemisch aus
Alkohol und Wasser im Mischungsverhältnis 1:1 verwenden und mit Sei-
fenwasser nachbehandeln. Keine lösungsmittelhaltigen oder scheuernden
Produkte verwenden.
Wenn es möglich ist, Flecken immer sofort behandeln.
Acrylglas-Fensterscheiben benötigen wegen ihrer Empfindlichkeit eine
ganz besonders sorgfältige Behandlung (siehe Abschnitt 12.1.3).
Kunststoffteile im Toiletten- und Wohnraumbereich benötigen wegen ihrer
Empfindlichkeit eine ganz besonders sorgfältige Behandlung. Keine
Lösungsmittel oder alkoholhaltigen Reinigungsmittel sowie keine sandhal-
tigen Scheuermittel verwenden. Damit wird Versprödung und Rissbildung
vorgebeugt.
Keine ätzenden Mittel in die Abflussöffnungen geben. Kein kochendes
Wasser in die Abflussöffnungen schütten. Ätzende Mittel oder kochendes
Wasser beschädigen Abflussrohre und Siphons.
Zum Reinigen der Toilette und der Wasseranlage sowie beim Entkalken
der Wasseranlage keine Essigessenz verwenden. Essigessenz kann Dich-
tungen oder Teile der Anlage beschädigen. Zum Entkalken handelsübliche
Entkalkungsmittel verwenden.
Sparsam mit Wasser umgehen. Alle Wasserreste aufwischen.
Teppiche und Polster regelmäßig mit einem geeigneten Bürstenaufsatz
absaugen.
Für Informationen über die Anwendung von Pflegemitteln stehen unsere
Vertretungen und Servicestellen zur Verfügung.
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Teflon-Bezüge mit einem saugfähigen Tuch oder Schwamm und mit einem
milden, handelsüblichen Reinigungsmittel säubern.
Bei feuchten oder ölhaltigen Flecken die Verunreinigung niemals abreiben,
sondern mit einem saugfähigen Tuch abtupfen. Dabei von außen nach
innen vorgehen, um den Fleck nicht zu verteilen.
Bei festen oder eingetrockneten Flecken die groben Anteile der Verunrei-
nigung zuerst mit einem stumpfen Messer oder einem Spachtel entfernen
bzw. mit einer weichen Bürste sanft abbürsten. Anschließend die Reste mit
einem feuchten Tuch abtupfen.
Gardinen und Stores in eine chemische Reinigung geben.
Teppichboden bei Bedarf mit Teppichschaum reinigen und absaugen.
PVC-Bodenbelag mit einem milden, seifenhaltigen Reinigungsmittel für
PVC-Böden wischen. Teppichboden nicht auf den nassen PVC-Boden-
belag legen. Teppichboden und PVC-Bodenbelag können miteinander ver-
kleben.
Spülbecken und Gaskocher nie mit einem sandhaltigen Scheuermittel rei-
nigen. Alles vermeiden, was Kratzer und Riefen verursachen könnte.
Gaskocher nur feucht reinigen. Es darf kein Wasser in die Öffnungen am
Gaskocher eindringen. Wasser kann den Gaskocher beschädigen.
Insektenschutz an Türen, Fenstern und Dachhauben mit einer weichen
Bürste abbürsten oder mit dem Bürstenaufsatz des Staubsaugers
absaugen.
Verdunklungsrollos mit einer weichen Bürste abbürsten oder mit dem Bürs-
tenaufsatz des Staubsaugers absaugen. Fett oder hartnäckigen Schmutz
mit einer 30 °C warmen Seifenlauge (Kernseife) entfernen.
Faltverdunklungen mit einer weichen Bürste abbürsten oder mit dem Bürs-
tenaufsatz des Staubsaugers absaugen. Fett oder hartnäckigen Schmutz
mit einer 30 °C warmen Seifenlauge (Kernseife) entfernen.
Sicherheitsgurte können abgerollt mit einer warmen Seifenlauge gereinigt
werden. Vor dem Aufrollen müssen die Sicherheitsgurte vollständig tro-
cken sein.
Wassertank mit Wasser und Geschirrspülmittel reinigen und anschließend
mit viel Frischwasser ausspülen.
12.3 Dunstabzug
Den Filter des Dunstabzugs hin und wieder reinigen. Wie oft eine Reinigung
nötig ist, hängt davon ab, wie oft der Dunstabzug benutzt wird. Den Filter nicht
erst reinigen, wenn die Leistung des Dunstabzugs merklich nachlässt.
Vor Arbeiten am Gerät die Stromversorgung abschalten.
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Filter reinigen: Den Filter (Bild 240,2) am Griff (Bild 240,1) nach unten ziehen.
Den Filter mit warmem Wasser und etwas Spülmittel auswaschen.
Den Filter vollständig trocknen lassen und wieder einsetzen.
12.4 Toiletten
Wenn die Toilette über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird, z. B. bei
einer Still-Legung über den Winter, muss die Toilette gereinigt und vollständig
entleert werden.
12.4.1 Toilette mit eigenem Wassertank
Tank entleeren: Spülknopf drücken, um das Bedienfeld zu aktivieren.
Den Schieber öffnen und Spülung so lange betätigen, bis kein Wasser
mehr fließt.
Den Schieber schließen.
Kassette (Bild 241,2) an einer dafür zugelassenen Entsorgungsstelle ent-
leeren und reinigen.
Den Entleerungsstutzen (Bild 241,3) offen lassen.
Ablaufschlauch (Bild 241,5) aus der Halterung (Bild 241,4) nehmen.
Ausreichend großes Gefäß unter den Ablaufschlauch stellen.
Den Ablaufstöpsel (Bild 241,1) entfernen und Restwasser ausfließen
lassen.
Wenn kein Wasser mehr fließt, den Ablaufstöpsel in den Ablaufschlauch
stecken.
Ablaufschlauch in die Halterung zurücklegen.
Bild 240 Dunstabzug
Bild 241 Ablaufschlauch Wassertank
Toilette
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12.4.2 Vakuum-Toilette (Dometic)
Ventil entleeren: Komplette Wasseranlage entleeren.
Pedal der Toilette mehrmals drücken, bis kein Wasser mehr fließt.
Kassette an einer dafür zugelassenen Entsorgungsstelle entleeren und rei-
nigen.
Stromversorgung ausschalten.
Abdeckung (Bild 242,3) entfernen.
Verschlusskappe (Bild 242,2) abschrauben.
Geeignetes Gefäß unter das Ventil (Bild 242,1) stellen.
Pedal mehrmals drücken, bis kein Wasser mehr aus dem Ventil austritt.
Verschlusskappe wieder aufschrauben und Abdeckung anbauen.
12.5 Winterpflege
Auftausalz schadet dem Unterboden und den Teilen, die Spritzwasser ausge-
setzt sind. Wir empfehlen, im Winter das Fahrzeug häufiger zu waschen.
Besonders beansprucht werden mechanische und oberflächenbehandelte
Teile und die Fahrzeug-Unterseite, die deshalb gründlich zu reinigen sind.
12.5.1 Vorbereitungen
Fahrzeug auf Lack- und Rostschäden prüfen. Schäden ggf. ausbessern.
Sicherstellen, dass kein Wasser in die Bodenzwangsentlüftungen und in
die Heizung eindringen kann.
Die Metallteile des Unterbodens mit einem Schutzmittel auf Wachsbasis
vor Rost schützen.
Lackierte Außenflächen mit geeignetem Mittel konservieren.
Oberhalb des Ventils ist ein Rückflussverhinderer eingebaut. Der Rück-
flussverhinderer erschwert das Auslaufen des Wassers aus dem Ventil.
Pedal so lange drücken, bis kein Wasser mehr ausläuft.
Bild 242 Ventil Vakuum-Toilette
Bei Frostgefahr die Heizung immer mit mindestens 15 °C betreiben.
Umluftgebläse (falls vorhanden) auf Automatik stellen. Bei extremen
Außentemperaturen außerdem Möbelklappen und Möbeltüren leicht
öffnen. Die einströmende Warmluft kann einem Einfrieren, z. B. von Was-
serleitungen, und der Bildung von Kondenswasser in den Stauräumen ent-
gegenwirken.
Bei Frostgefahr zusätzlich an der Fahrzeug-Außenseite die Fenster mit
Winterisoliermatten abdecken.
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12.5.2 Winterbetrieb
Im Winterbetrieb entsteht durch das Bewohnen des Fahrzeugs bei niedrigen
Temperaturen Kondenswasser. Um eine gute Raumluftqualität zu gewähr-
leisten und Schäden am Fahrzeug durch Kondenswasser zu vermeiden, ist
eine ausreichende Belüftung sehr wichtig.
In der Aufheizphase des Fahrzeugs die Heizung auf höchste Stellung
bringen und Dachstauschränke, Gardinen sowie Rollos öffnen. Dadurch
wird eine optimale Be- und Entlüftung erreicht.
Morgens alle Polster hochnehmen, die Staukästen belüften und feuchte
Stellen trocknen.
12.5.3 Nach Abschluss der Wintersaison
Gründliche Unterboden- und Motorenwäsche durchführen. Dadurch
werden korrosionsfördernde Auftaumittel (Salze, Laugenreste) entfernt.
Außenreinigung durchführen und Bleche mit handelsüblichem Autowachs
konservieren.
12.6 Still-Legung
12.6.1 Vorübergehende Still-Legung
Tiere (insbesondere Mäuse) können im Wageninneren erhebliche Schäden
anrichten. Das gilt vor allem dann, wenn die Tiere im abgestellten Fahrzeug
ungestört gewähren können.
Die Tiere können in einem unbeobachteten Moment ins Fahrzeug gelangen
und sich dort verstecken.
Um Schäden durch eingedrungene Tiere zu vermeiden oder in Grenzen zu
halten, das Fahrzeug regelmäßig auf Schäden oder entsprechende Spuren
untersuchen. Dies sollte insbesondere ca. 24 Stunden nach dem Abstellen
des Fahrzeugs erfolgen.
Wenn Spuren von Tieren erkennbar sind, mit Ihrem autorisierten Handels-
partner oder der Servicestelle Kontakt aufnehmen. Wenn Kabelschäden ent-
standen sind, können diese Schäden einen Kurzschluss auslösen. Das
Fahrzeug kann in Brand geraten.
Vor Still-Legung Checkliste durcharbeiten:
Sollte sich trotzdem irgendwo Kondenswasser bilden, einfach abwischen.
Nach einer längeren Standzeit (ca. 10 Monate) die Bremsanlage und die
Gasanlage von einer autorisierten Fachwerkstatt prüfen lassen.
Beachten, dass Wasser schon nach kurzer Zeit ungenießbar wird.
Kabelschäden durch Tiere können zum Kurzschluss führen. Brandge-
fahr!
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Tätigkeiten erledigt
Basisfahrzeug
Kraftstofftank vollständig befüllen. Dadurch können Korrosionsschä-
den an der Tankanlage verhindert werden
Fahrzeug aufbocken, so dass die Räder entlastet sind, oder Fahr-
zeug alle 4 Wochen bewegen. Dadurch werden Druckstellen an Rei-
fen und Radlagern verhindert
Die Reifen vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Gefahr von
Rissbildung!
Reifen bis zum empfohlenen Höchstdruck aufpumpen
Am Unterboden immer für genügend Luftzirkulation sorgen
Feuchtigkeit oder Sauerstoffmangel, z. B. durch Abde-
ckung mit Kunststoff-Folien, können am Unterboden opti-
sche Unregelmäßigkeiten verursachen.
Zusätzlich die Hinweise in der Betriebsanleitung für das Basisfahr-
zeug beachten
Aufbau
Alle Kamine mit den passenden Abdeckkappen verschließen und
alle weiteren Öffnungen (bis auf Zwangslüftungen) abdichten. So
wird das Eindringen von Tieren (z. B. Mäusen) verhindert
Um die Bildung von Kondenswasser und in der Folge Schimmelbil-
dung zu vermeiden, den Innenraum, alle von außen zugänglichen
Stauräume und den Stellplatz (z. B. Garage) alle 3 Wochen lüften
Innenraum
Polster zur Lüftung aufstellen und abdecken
Kühlschrank reinigen
Kühlschranktür und Frosterfach leicht geöffnet lassen
Nach Spuren von eingedrungenen Tieren suchen
Flachbildschirm vom Netz trennen und ggf. aus dem Fahrzeug ent-
fernen
Gasanlage
Haupt-Absperrventil an der Gasflasche schließen
Alle Gasabsperrventile schließen
Gasflaschen immer aus dem Gaskasten herausnehmen, auch wenn
sie leer sind
Elektrische Anlage
Wohnraumbatterie und Starterbatterie voll laden
Vor einer vorübergehenden Still-Legung die Batterie min-
destens 20 Stunden laden.
Wohnraumbatterie vom 12-V-Bordnetz trennen
Wasseranlage
Gesamte Wasseranlage entleeren. Das Restwasser aus den Was-
serleitungen herausblasen (max. 0,5 bar). Die Wasserhähne in Mit-
telstellung geöffnet lassen. Sicherheits-/Ablassventil (wenn
vorhanden) und alle Ablasshähne geöffnet lassen. Hinweise in
Kapitel 11 beachten
Sicherheits-/Ablassventil am Elektroblock ausschalten. Die Batterie
wird sonst zu schnell entladen
Wenn das Sicherheits-/Ablassventil abgeschaltet ist, dann
ist die Wasseranlage nicht mehr vor Frost geschützt.
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12.6.2 Still-Legung über Winter
Ergänzende Maßnahmen sind bei einer Still-Legung über Winter notwendig:
12.6.3 Inbetriebnahme des Fahrzeugs nach vorübergehender Still-
Legung oder nach Still-Legung über Winter
Vor Inbetriebnahme Checkliste durcharbeiten:
Tätigkeiten erledigt
Basisfahrzeug
Karosserie und Unterboden gründlich reinigen und mit Heißwachs
einsprühen oder mit Lackpflegemittel konservieren
Kraftstofftank mit Winterdiesel befüllen
Frostschutz im Kühlwasser prüfen
Lackschäden ausbessern
Aufbau
Zwangslüftungen offen halten
Angebaute Hubstützen reinigen und schmieren
Alle Tür- und Klappenscharniere reinigen und schmieren
Verriegelungen mit Öl oder Glycerin einpinseln
Alle Dichtgummis mit Talkum einreiben
Schließzylinder mit Grafitstaub behandeln
Innenraum
Luftentfeuchter aufstellen
Polster aus dem Fahrzeug entfernen und trocken lagern
Innenraum alle 3 Wochen lüften
Alle Schränke und Staufächer leeren und Klappen, Türen und
Schubladen öffnen
Innenraum gründlich reinigen
Bei Frostgefahr den Flachbildschirm aus dem Fahrzeug entfernen
Elektrische Anlage
Starterbatterie und Wohnraumbatterie ausbauen und frostfrei lagern
(siehe Kapitel 9)
Wasseranlage
Wasseranlage mit besonderen Reinigungsmitteln aus dem Fachhan-
del reinigen
Gesamtfahrzeug
Abdeckplanen so auflegen, dass die Belüftungsöffnungen nicht ver-
deckt werden, oder luftdurchlässige Planen verwenden
Tätigkeiten erledigt
Basisfahrzeug
Reifendruck prüfen
Reifendruck des Ersatzrads prüfen
Aufbau
Drehlager der Eintrittstufe säubern
Funktion der angebauten Hubstützen prüfen
Funktion der Türen, Fenster und Dachhauben prüfen
Funktion aller Außenschlösser prüfen
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Abdeckung vom Abgaskamin der Heizung abnehmen (wenn vorhan-
den)
Winterabdeckung von Kühlschrankkiemen entfernen (wenn vorhan-
den)
Gasanlage
Gasflaschen in den Gaskasten stellen, festzurren und an Gasdruck-
regler anschließen
Elektrische Anlage
230-V-Versorgung über Außensteckdose anschließen
Wohnraumbatterie und Starterbatterie voll laden
Batterie nach der Still-Legung mindestens 20 Stunden
laden.
Wohnraumbatterie mit dem 12-V-Bordnetz verbinden (siehe
Kapitel 9)
Funktion der elektrischen Anlage, z. B. Innenleuchte, Steckdosen
und elektrische Geräte, prüfen
Wasseranlage
Wasserleitungen und Wassertank mit mehreren Litern Frischwasser
durchspülen. Dazu alle Wasserhähne öffnen
Funktion des Bedienhebels für Abwassertank prüfen
Sicherheits-/Ablassventil, Ablasshähne und Wasserhähne schließen
Dichtigkeit des Sicherheits-/Ablassventils, der Wasserhähne, Ab-
lasshähne und Wasserverteiler prüfen
Einbaugeräte
Funktion des Kühlschranks prüfen
Heizungsflüssigkeit der Warmwasser-Heizung alle 2 Jahre wechseln
Funktion der Heizung/des Boilers prüfen
Funktion des Gaskochers prüfen
Funktion der Klimaanlage prüfen
Tätigkeiten erledigt
21
7M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wartung
1
3
13Wartung
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu amtlichen Prüfungen sowie zu
Inspektions- und Wartungsarbeiten am Fahrzeug.
Die Wartungshinweise betreffen im Einzelnen:
die Warmwasser-Heizung Alde
die Standheizung
die Klimaanlage
den Wechsel von Glühlampen und Leuchtstoffröhren
die AL-KO Hinterachse
Am Ende des Kapitels finden Sie wichtige Hinweise zur Ersatzteilbeschaffung.
13.1 Amtliche Prüfungen
An Fahrzeugen, die in der Bundesrepublik Deutschland zugelassen sind,
muss gemäß § 29 StVZO regelmäßig eine amtliche Hauptuntersuchung (HU)
("TÜV", "DEKRA") durchgeführt werden (siehe unten stehende Tabelle).
An Fahrzeugen, die in der Bundesrepublik Deutschland zugelassen sind,
muss regelmäßig eine Abgasuntersuchung (AU) durchgeführt werden (Prüf-
fristen siehe unten stehende Tabelle). Auf jeden Fall die Prüfplakette am vor-
deren Nummernschild beachten.
Für andere Länder gelten die dort gültigen Bestimmungen.
Alle 2 Jahre muss eine autorisierte Fachwerkstatt die Gasanlage prüfen. Dies
gilt auch für nicht angemeldete Fahrzeuge. Änderungen an der Gasanlage
müssen sofort von einer autorisierten Fachwerkstatt geprüft werden. Die auto-
risierte Fachwerkstatt bescheinigt die Prüfung und den ordnungsgemäßen
Zustand in einer Gas-Prüfbescheinigung. Die Gasprüfplakette wird am Heck
des Fahrzeugs in der Nähe des Kennzeichens angebracht.
13.2 Inspektionsarbeiten
Wie jedes technische Gerät muss das Fahrzeug in regelmäßigen Abständen
untersucht werden.
Diese Inspektionsarbeiten muss Fachpersonal ausführen.
Für diese Arbeiten sind spezielle Fachkenntnisse notwendig, die im Rahmen
dieser Bedienungsanleitung nicht vermittelt werden können. Diese Fach-
kenntnisse stehen bei allen Dethleffs-Servicestellen zur Verfügung. Erfah-
Motor technisch zul.
Gesamtmasse
Prüfung
Prüffristen
Abgasuntersuchung (AU) Diesel bis 3,5 t erste AU nach
3 Jahren; danach
alle 2 Jahre
Diesel über 3,5 t bis
7,5 t
jährlich
Hauptuntersuchung (HU)
TÜV/DEKRA
Diesel bis 3,5 t erste HU nach
3 Jahren; danach
alle 2 Jahre
Diesel über 3,5 t bis
7,5 t
alle 2 Jahre; ab dem
7. Zulassungsjahr
jährlich
2
18 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Wartung
1
3
rungen und regelmäßige technische Anweisungen durch das Werk sowie
Einrichtungen und Werkzeuge bieten die Gewähr für eine fachgerechte
Inspektion des Fahrzeugs, die den neuesten Erkenntnissen entspricht.
Die ausführende Servicestelle bestätigt die durchgeführten Arbeiten.
Die Inspektionsarbeiten für das Fahrgestell im Kundendienstheft des Fahrge-
stell-Herstellers bestätigen lassen.
13.3 Wartungsarbeiten
Wie jedes technische Gerät benötigt das Fahrzeug Wartung. Der Umfang und
die Häufigkeit der Wartungsarbeiten richten sich nach unterschiedlichen
Betriebs- und Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Betriebsbedingungen
das Fahrzeug häufiger warten lassen.
Das Basisfahrzeug und die Einbaugeräte in den Intervallen warten lassen, die
in den jeweiligen Bedienungsanleitungen angegeben sind.
13.4 Warmwasser-Heizung Alde
Die vom Hersteller vorgegebenen Inspektionen beachten und in den vor-
geschriebenen Intervallen durchführen lassen. So bleibt der Wert des
Fahrzeugs erhalten.
Die Bestätigung der durchgeführten Inspektionsarbeiten gilt zugleich als
Nachweis bei eventuell auftretenden Schäden und Garantiefällen.
Den Stand der Heizungsflüssigkeit regelmäßig am Ausgleichsbehälter
prüfen.
Während oder nach den ersten Betriebsstunden der Warmwasser-Hei-
zung kann der Füllstand systembedingt unter den Minimalstand sinken. In
diesem Fall die Heizungsflüssigkeit nachfüllen.
Nach dem ersten Heizbetrieb empfehlen wir, das Heizsystem zu entlüften
und den Glykolgehalt zu prüfen.
Die Heizungsflüssigkeit ca. alle zwei Jahre durch den autorisierten Han-
delspartner oder die Servicestelle wechseln lassen, da der Korrosions-
schutz mit der Zeit nachlässt.
Das Heizsystem nur mit einem Wasser-Glykol-Gemisch (60 : 40) nach-
füllen. Dieses Gemisch bietet einen Frostschutz bis ca. -25 °C. Beim Nach-
füllen von Warmwasser-Heizungen, die an den Kühlkreislauf des
Fahrzeugsmotors angeschlossen sind, die Angaben in den Bedienungsan-
leitungen der Hersteller beachten.
Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung Heizung "Alde
Compact" entnehmen.
21
9M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wartung
1
3
13.4.1 Flüssigkeitsstand prüfen
Warmwasser-Heizung abschalten und abkühlen lassen.
Prüfen, ob am Ausgleichsbehälter (Bild 243) die Flüssigkeit zwischen der
Markierung "MIN" (Bild 243,3) und "MAX" (Bild 243,2) steht.
13.4.2 Heizflüssigkeit nachfüllen
Das Fahrzeug waagrecht stellen. So lässt sich Blasenbildung vermeiden.
Warmwasser-Heizung abschalten und abkühlen lassen.
Blende abschrauben bzw. abziehen.
Am Ausgleichsbehälter den Drehverschluss (Bild 243,1) aufdrehen.
Deckel mit Umwälzpumpe langsam nach oben herausnehmen.
Frostschutz mit einer Frostschutz-Spindel prüfen. Der Frostschutzgehalt
muss 40 % betragen oder einem Frostschutz von -25 °C entsprechen.
Wasser-Frostschutz-Gemisch langsam in den Ausgleichsbehälter nach-
füllen.
13.4.3 Heizungsanlage entlüften
Die Entlüftungsventile sind bei den Heizkörpern eingebaut.
Bild 243 Ausgleichsbehälter Warm-
wasser-Heizung
Der optimale Flüssigkeitsstand ist erreicht, wenn die Flüssigkeit im Aus-
gleichsbehälter 1 cm über der Markierung "MIN" steht.
Bild 244 Entlüftungsventil Warm-
wasser-Heizung
2
20 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Wartung
1
3
Warmwasser-Heizung abschalten und abkühlen lassen.
Das Entlüftungsventil (Bild 244,1) öffnen und geöffnet lassen, bis keine
Luft mehr austritt.
Das Entlüftungsventil schließen.
Diesen Vorgang an allen Entlüftungsventilen wiederholen.
Prüfen, ob die Warmwasser-Heizung warm wird.
13.5 Standheizung
Die Standheizung mindestens einmal im Monat bei kaltem Motor und kleinster
Gebläseeinstellung für 10 Minuten in Betrieb nehmen.
Vor Beginn der Heizperiode die Standheizung von einer autorisierten Fach-
werkstatt prüfen lassen.
13.6 Klimaanlage
13.6.1 Truma
An der Vorderseite der Klimaanlage befindet sich ein Flusenfilter (Bild 245,1)
für die Umluftansaugung. Der Flusenfilter muss in regelmäßigen Abständen,
mindestens jedoch 2 x im Jahr, gereinigt und bei Bedarf gewechselt werden.
Unter dem Fahrzeugboden befindet sich der Kondenswasserablauf. Damit
das Kondenswasser frei ablaufen kann, den Ablaufschlauch frei von Schmutz,
Laub oder Ähnlichem halten.
Vor Arbeiten am Gerät die Stromversorgung abschalten.
Die Klimaanlage niemals ohne Flusenfilter betreiben. Ohne Flusenfilter
wird der Verdampfer verschmutzt und dadurch die Leistung der Klimaan-
lage beeinträchtigt.
Bei verstopftem Kondenswasserablauf kann Kondenswasser ins Fahrzeug
gelangen. Kondenswasserablauf frei von Schmutz, Laub und Ähnlichem
halten.
Bild 245 Klimaanlage (Truma)
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1M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wartung
1
3
13.6.2 Dometic
Im unteren Teil der Deckeneinheit der Klimaanlage (Bild 246,2) befinden sich
hinter den Lüftungsgittern (Bild 246,1 und 3) jeweils ein Flusenfilter und ein
Aktivkohlefilter. Die Flusenfilter müssen in regelmäßigen Abständen gereinigt
und bei Bedarf gewechselt werden. Der Hersteller empfiehlt, die Aktivkohle-
filter jährlich zu wechseln.
An der linken Seite der Deckeneinheit (außerhalb des Fahrzeugs) befinden
sich die Ablauföffnungen für das Kondenswasser. Damit das Kondenswasser
frei ablaufen kann, die Ablauföffnungen frei von Schmutz, Laub oder Ähnli-
chem halten.
13.7 Auswechseln von Glühlampen und Leuchtstoffröhren
Bild 246 Klimaanlage (Dometic)
Glühlampen und Leuchtenträger können sehr heiß sein. Daher vor dem
Glühlampenwechsel die Leuchte abkühlen lassen.
Vor dem Glühlampenwechsel die Stromzufuhr am Leitungsschutz-
schalter im 230-V-Sicherungskasten abschalten.
Glühlampen für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Keine Glühlampe verwenden, die heruntergefallen ist oder Kratzer im
Glas aufweist. Die Glühlampe könnte platzen.
Leuchten können sehr heiß werden. Wenn die Leuchte eingeschaltet ist,
muss der Sicherheitsabstand zu brennbaren Gegenständen immer
30 cm betragen. Brandgefahr!
Eine neue Glühlampe nicht mit den Fingern anfassen. Zum Einsetzen der
neuen Glühlampe ein Stofftuch verwenden.
Nur Glühlampen des gleichen Typs und mit richtiger Wattzahl verwenden.
Wenn LEDs in Leuchten defekt sind, einen autorisierten Handelspartner
oder eine Servicestelle aufsuchen.
2
22 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Wartung
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3
13.7.1 Deckenleuchte (Abdeckung mit Schrauben)
Lampenwechsel: Schrauben (Bild 247,1) lösen und Glasabdeckung (Bild 247,2) vorsichtig
abnehmen.
Glühlampe entfernen.
Neue Glühlampe einsetzen.
Glasabdeckung wieder befestigen.
13.7.2 Deckenleuchte
Lampenwechsel: Abdeckung (Bild 248,2) vorsichtig mit einem geeigneten Werkzeug (z. B.
Schraubendreher) an der Einkerbung (Bild 248,1) aushebeln und
abnehmen.
Glühlampe entfernen.
Neue Glühlampe einsetzen.
Leuchte in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
Bild 247 Deckenleuchte
Bild 248 Deckenleuchte
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wartung
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3
13.7.3 Halogenspotleuchte (mit Glaskelch)
Lampenwechsel: Halogenglühlampe (Bild 249,1) nach vorn aus der Fassung ziehen.
Neue Halogenglühlampe zwischen die beiden Federzungen in der Fas-
sung drücken.
13.7.4 Halogenspotleuchte (verschiebbar)
Lampenwechsel: Befestigungsschrauben (Bild 250,1) lösen.
Lampenkelch (Bild 250,2) vorsichtig von der Halterung abziehen.
Halogenglühlampe entfernen.
Neue Halogenglühlampe einsetzen.
Leuchte in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
Bild 249 Halogenspotleuchte (mit Glas-
kelch)
Bild 250 Halogenspotleuchte (ver-
schiebbar)
2
24 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Wartung
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3
13.7.5 Raumleuchte
Lampenwechsel: Kappe (Bild 251,1) abschrauben.
Deckel (Bild 251,2) abnehmen.
Leuchtenabdeckung (Bild 251,3) leicht zusammendrücken und abnehmen.
Leuchtstoffröhre entfernen.
Neue Leuchtstoffröhre einsetzen.
Leuchte in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
13.7.6 Wohnraumleuchte
Lampenwechsel: Schraube (Bild 252,1) herausdrehen und Abdeckung (Bild 252,2)
abnehmen.
Leuchtenglas leicht zusammendrücken und aus dem Gehäuse nehmen.
Leuchtstoffröhre entfernen.
Neue Leuchtstoffröhre einsetzen.
Leuchte in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
Bild 251 Raumleuchte
Bild 252 Wohnraumleuchte
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wartung
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3
13.7.7 Halogeneinbauleuchte mit Gehäuse
Die Halogeneinbauleuchte ist in einem Gehäuse (Bild 253,1) versenkt einge-
baut.
Lampenwechsel:
Inneren Abdeckring (Bild 253,3) mit einem Schraubendreher vom
Gehäuse lösen.
Abdeckring mit der Glasscheibe abnehmen.
Halogenglühlampe (Bild 253,2) entfernen.
Neue Halogenglühlampe einsetzen.
Leuchte in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
13.7.8 Halogeneinbauleuchte (flach)
Die Halogeneinbauleuchte (Bild 254,1) ist versenkt eingebaut.
Lampenwechsel:
Inneren Abdeckring (Bild 255,1) mit einem Schraubendreher vom
Gehäuse lösen.
Abdeckring mit der Glasscheibe (Bild 255,2) vom unteren Teil der Halo-
geneinbauleuchte mit einem Schraubendreher lösen.
Halogenglühlampe (Bild 255,3) entfernen.
Neue Halogenglühlampe einsetzen.
Leuchte in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
Bild 253 Halogeneinbauleuchte
Bild 254 Halogeneinbauleuchte (flach) Bild 255 Halogenglühlampe wechseln
2
26 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Wartung
1
3
13.7.9 Halogenaufbauleuchte Fahrerhaus (I-Modell)
Lampenwechsel: Glasabdeckung (Bild 256,1) vorsichtig mit einem geeigneten Werkzeug
(z. B. Schraubendreher) aushebeln und abnehmen.
Halogenglühlampe entfernen.
Neue Halogenglühlampe einsetzen.
Leuchte in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
13.7.10 Kleiderschrankleuchte
Lampenwechsel: Leuchtenabdeckung (Bild 257,1) leicht zusammendrücken und abnehmen.
Halogenglühlampe entfernen.
Neue Halogenglühlampe einsetzen.
Leuchte in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
13.8 Batteriewechsel bei Kleiderschrankleuchte mit LED
Die Kleiderschrankleuchte besitzt eine Knopfbatterie, die die LED mit Span-
nung versorgt.
Bild 256 Halogenaufbauleuchte Fahrer-
haus (I-Modell)
Bild 257 Kleiderschrankleuchte
Nur Knopfbatterien des gleichen Typs verwenden.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wartung
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3
Batteriewechsel: An der Oberseite der Kleiderschrankleuchte (Bild 258,5) die Haltelasche
(Bild 258,3) vorsichtig zurückschieben. Die Nase (Bild 258,4) an der Hal-
telasche wird frei.
Den Batteriehalter (Bild 258,2) nach oben herausziehen.
Die Knopfbatterie (Bild 258,1) dem Batteriehalter entnehmen.
Neue Knopfbatterie gleichen Typs polrichtig (+/-) einsetzen.
Den Batteriehalter mit der Haltelasche nach hinten in das Gehäuse ein-
setzen und nach unten schieben, bis die Nase einrastet.
13.9 AL-KO Hinterachse
Fiat-Fahrzeuge mit AL-KO
Hinterachse ohne
Luftfederung
Zusätzlich zu den Vorschriften und den Hinweisen in der Betriebsanleitung
des Basisfahrzeugs sowie des Wartungshandbuchs muss nach 20.000 km,
jedoch mindestens alle 12 Monate, die Hinterachse nachgeschmiert werden.
Die Schmiernippel (Bild 259, Pfeil) befinden sich an der Unterseite des Achs-
rohres.
Bild 258 Kleiderschrankleuchte mit
geöffnetem Batteriefach
Das Abschmieren nur bei entlasteter Hinterachse durchführen.
Zum Abschmieren wahlweise folgende Fette verwenden:
Costrac GL 1501 der Firma Klüber
Cardex 3746 SP der Firma CONDA
Wenn das Fahrzeug mit einer wartungsfreien Drehstabfederachse oder
einer Hinterachse mit Luftfederung ausgerüstet ist, entfallen die beiden
Schmiernippel.
Bild 259 AL-KO Hinterachse
2
28 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Wartung
1
3
13.10 Ersatzteile
Aus Sicherheitsgründen müssen Ersatzteile für Geräte den Angaben des Her-
stellers entsprechen und von diesem als Ersatzteil zugelassen sein. Nur der
Gerätehersteller oder eine autorisierte Fachwerkstatt darf die Ersatzteile ein-
bauen. Für den Ersatzteilbedarf stehen die Dethleffs-Handelspartner und -
Servicestellen zur Verfügung.
Hier einige Vorschläge für wichtige Ersatzteile:
Sicherungen
Keilriemen
Wischerblätter
Glühlampen
Wasserpumpe (Tauchpumpe)
Bei Ersatzteilbestellungen die Seriennummer und den Fahrzeug-Typ dem
Dethleffs-Handelspartner angeben.
Das in dieser Bedienungsanleitung beschriebene Fahrzeug ist nach Werks-
norm konzipiert und ausgestattet. Je nach Einsatzzweck wird nützliches Son-
derzubehör angeboten. Bei Anbau von Sonderzubehör prüfen, ob dieses in
die Fahrzeugpapiere eingetragen werden muss. Die technisch zulässige
Gesamtmasse beachten. Der Dethleffs-Handelspartner berät gerne.
13.11 Typschild
Jede Änderung des werkseitigen Zustands des Fahrzeugs kann das
Fahrverhalten und die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.
Von Dethleffs empfohlene Sonderausstattungen und Original-Ersatz-
teile wurden speziell für Ihr Fahrzeug entwickelt und freigegeben. Der
Dethleffs-Handelspartner führt diese Produkte. Der Dethleffs-Handels-
partner ist über zulässige technische Einzelheiten informiert und führt
die notwendigen Arbeiten fachgerecht aus.
Von Dethleffs nicht freigegebene Zubehör-, An-, Um- oder Einbauteile
können zu Schäden am Fahrzeug und zur Beeinträchtigung der Ver-
kehrssicherheit führen. Selbst wenn für diese Teile ein Gutachten eines
Sachverständigen, eine Allgemeine Betriebserlaubnis oder eine Bauart-
genehmigung vorliegt, besteht damit keine Sicherheit für die ordnungs-
gemäße Beschaffenheit des Produkts.
Wenn Produkte, die von Dethleffs nicht freigegeben wurden, Schäden
verursachen, kann dafür keine Haftung übernommen werden. Dies gilt
auch für unzulässige Änderungen am Fahrzeug.
Bild 260 Typschild
1Typ
2 technisch zulässige Gesamtmasse
des Fahrzeugs mit Anhänger
3 Hersteller der Stufe (Ausbaustufe)
4 Hersteller-Kürzel und Aufbau-
nummer
5 EG-Betriebserlaubnis-Nr.
6 zulässige Achslast hintere Achse
(bei Tandemachse)
7 zulässige Achslast hinten
8 zulässige Achslast vorn
9 technisch zulässige Gesamtmasse
des Fahrzeugs
10 Seriennummer
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Wartung
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Das Typschild (Bild 260) mit der Seriennummer ist im Eingangsbereich ange-
bracht.
Das Typschild nicht entfernen. Das Typschild:
identifiziert das Fahrzeug
hilft bei der Beschaffung von Ersatzteilen
dokumentiert zusammen mit den Fahrzeugpapieren den Fahrzeughalter
13.12 Warn- und Hinweisaufkleber
Am und im Fahrzeug sind Warn- und Hinweisaufkleber angebracht. Warn-
und Hinweisaufkleber dienen der Sicherheit und dürfen nicht entfernt werden.
Bild 261 Abdeckung Fahrgestell-
nummer (Basisfahrzeug Fiat)
Bei Rückfragen an die Kundendienststelle immer die Seriennummer mit
angeben.
Die Fahrgestellnummer befindet sich bei Fahrzeugen auf Fiat-Basis hinter
einer Abdeckung (Bild 261,1) im Einstieg auf der Beifahrerseite.
Ersatzaufkleber können beim autorisierten Handelspartner oder bei der
Servicestelle angefordert werden.
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30 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Wartung
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Räder und Reifen
1
4
14Räder und Reifen
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu den Reifen des Fahrzeugs.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
die Reifenauswahl
den Umgang mit den Reifen
den Radwechsel
die Ersatzrad-Halterung
den Reifendruck
Am Ende des Kapitels finden Sie eine Tabelle, der Sie den korrekten Reifen-
druck für Ihr Fahrzeug entnehmen können.
14.1 Allgemeines
Beachten: Reifen regelmäßig (alle 14 Tage) auf gleichmäßige Profilabnutzung, Profil-
tiefe und äußere Beschädigung prüfen.
Die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beachten.
Immer Reifen gleicher Bauart, gleichen Fabrikates und gleicher Ausfüh-
rung (Sommerreifen oder Winterreifen) verwenden.
Nur für den Felgentyp zulässige Reifen verwenden. Die zugelassenen Fel-
gengrößen und Reifengrößen sind in den Fahrzeugpapieren des Fahr-
zeugs aufgeführt, aber auch der Handelspartner oder der Händler des
Basisfahrzeugs berät gerne.
Neue Reifen auf einer Strecke von ca. 100 km mit mäßiger Geschwindig-
keit einfahren, da erst dann die volle Haftung gegeben ist.
Regelmäßig vor der Fahrt oder im Abstand von 2 Wochen den Reifen-
druck prüfen. Ein falscher Reifendruck verursacht übermäßigen Ver-
schleiß und kann zur Beschädigung der Reifen bis hin zum Platzen
führen. Das Fahrzeug kann außer Kontrolle geraten.
Reifendruck nur bei kalten Reifen prüfen.
Am Fahrzeug sind schlauchlose Reifen montiert. Nie Schläuche in diese
Reifen montieren.
Bedienungsanleitung des Basisfahrzeugs beachten.
Je nach Basisfahrzeug und Ausführung sind die Fahrzeuge serienmäßig
nur mit einem Reifenreparatur-Set ausgestattet.
Bei einer Reifenpanne das Fahrzeug an den rechten Fahrbahnrand fahren.
Das Fahrzeug mit einem Warndreieck absichern. Warnblinkanlage ein-
schalten.
Bei Fahrzeugen mit Tandem-Achse kann es systembedingt zu erhöhtem
Reifenverschleiß kommen.
Reifen dürfen nicht älter als 6 Jahre sein, weil das Material mit der Zeit brü-
chig wird. Die vierstellige DOT-Nummer auf der Reifenflanke gibt das Her-
stellungsdatum an. Die ersten beiden Ziffern bezeichnen die Woche, die
letzten beiden Ziffern das Herstellungsjahr.
Beispiel: Woche 15, Herstellungsjahr 2008.
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32 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Räder und Reifen
1
4
Radmuttern oder Radschrauben regelmäßig auf festen Sitz prüfen. Rad-
muttern oder Radschrauben eines ausgewechselten Rades nach 50 km
über Kreuz nachziehen (Bild 262).
Wenn neue oder neu lackierte Felgen verwendet werden, die Radmuttern
oder Radschrauben zusätzlich nach ca. 1000 bis 5000 km nachziehen.
Bei Still-Legung oder längeren Standzeiten Druckstellen an Reifen und
Radlagern verhindern:
Das Fahrzeug so aufbocken, dass die Räder entlastet sind, oder das Fahr-
zeug alle 4 Wochen so bewegen, dass sich die Stellung der Räder ändert.
14.2 Reifenauswahl
Die für Ihr Fahrzeug freigegebenen Reifengrößen stehen in den Fahrzeugpa-
pieren oder sind bei den Dethleffs-Handelspartnern zu erfahren. Jeder Reifen
muss zu dem Fahrzeug passen, an dem er gefahren werden soll. Dies gilt
zunächst für seine äußeren Abmessungen (Durchmesser, Breite), die durch
die genormte Größenbezeichnung angegeben werden. Darüber hinaus muss
der Reifen den Anforderungen des jeweiligen Fahrzeugs hinsichtlich Gewicht
und Geschwindigkeit entsprechen.
Beim Gewicht wird von der zulässigen maximalen Achslast ausgegangen, die
auf zwei Reifen verteilt wird. Die maximale Tragfähigkeit eines Reifens wird
durch seinen Load-Index (= LI, Tragfähigkeits-Kennzahl) ausgewiesen.
Auch die Achsgeometrie eines Fahrzeugs, wie Sturz und Spur, ist für die Rei-
fenauswahl wichtig. Die für einen Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit
(bei voller Tragfähigkeit) wird durch seinen Speed-Index (= GSY, Geschwin-
digkeits-Symbol) angegeben. Load-Index und Speed-Index zusammen bilden
die Betriebskennung eines Reifens. Sie ist offizieller Bestandteil der vollstän-
digen, genormten Dimensionsbezeichnung, die auf jedem Reifen selbst steht.
Diese Angaben auf dem Reifen müssen mit denen in den Fahrzeugpapieren
übereinstimmen.
Bild 262 Radmuttern oder Rad-
schrauben über Kreuz
anziehen
Die falsche Reifenwahl kann während der Fahrt zur Beschädigung der
Reifen bis hin zum Platzen führen.
Wenn Reifen montiert werden, die nicht für das Fahrzeug zugelassen sind,
kann die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug und damit der Versicherungs-
schutz erlöschen. Der Dethleffs-Handelspartner berät gerne.
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3M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Räder und Reifen
1
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14.3 Bezeichnungen am Reifen
14.4 Umgang mit Reifen
Bordsteine im stumpfen Winkel überfahren. Der Reifen wird sonst unter
Umständen an der Flanke geklemmt. Das Überfahren des Bordsteins im
spitzen Winkel kann zur Beschädigung des Reifens und in der Folge zum
Platzen des Reifens führen.
Hochstehende Kanaldeckel langsam überfahren. Der Reifen wird sonst
unter Umständen geklemmt. Das schnelle Überfahren hochstehender
Kanaldeckel kann zur Beschädigung des Reifens und in der Folge zum
Platzen des Reifens führen.
Stoßdämpfer regelmäßig prüfen lassen. Das Fahren mit schlechten Stoß-
dämpfern führt zu deutlich erhöhtem Verschleiß.
Bei ungleichmäßiger Profilabnutzung Vorspur und Sturz prüfen lassen.
Das Fahren mit falsch eingestellter Vorspur oder einseitig verstelltem Sturz
führt zu deutlich erhöhtem Verschleiß.
Blockierbremsungen vermeiden. Bei einer Blockierbremsung bekommen
die Reifen mehr oder minder starke "Bremsplatten". Dies mindert den
Fahrkomfort. Die Reifen können sogar unbrauchbar werden.
Die Reifen nicht mit einem Hochdruckreiniger reinigen. Die Reifen können
innerhalb weniger Sekunden stark beschädigt werden und in der Folge
platzen.
Reifenschonend fahren. Scharfes Bremsen, Kavalierstarts und lange
Fahrten auf schlechten Straßen vermeiden.
14.5 Radwechsel
Bezeichnung Erklärung
215/70 R 15C 109/107 Q
215 Breite des Reifens in mm
70 Verhältnis Höhe zu Breite des Reifens in Prozent
R Reifenbauart (R = radial)
15 Felgendurchmesser in Zoll
C Commercial (Transporter)
109 Tragfähigkeits-Kennzahl Einzelbereifung
107 Tragfähigkeits-Kennzahl Zwillingsbereifung
Q Geschwindigkeits-Symbol (Q = 160 km/h)
Das Fahrzeug muss auf ebenem, festem und rutschsicherem Boden
stehen.
Ersten Gang einlegen. Bei Automatikgetriebe auf Stellung "P" schalten.
Vor dem Anheben des Fahrzeugs die Feststellbremse fest anziehen.
Das Fahrzeug mit Unterlegkeilen auf der gegenüberliegenden Seite
gegen Wegrollen absichern.
Das Fahrzeug auf keinen Fall mit den angebauten Stützen anheben.
Wenn ein Anhänger angekuppelt ist: Den Anhänger abkuppeln, bevor
das Fahrzeug angehoben wird.
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34 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
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Räder und Reifen
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14.6 Ersatzrad-Halterung
Das Ersatzrad liegt auf der Unterseite des Fahrzeugs in einem Aufnahmekorb,
der von außen zu öffnen ist.
14.6.1 Ersatzrad-Halterung unter dem Fahrzeug (Renault)
Den Wagenheber auf keinen Fall am Aufbau, sondern unter der Achse
ansetzen.
Den Wagenheber niemals überlasten. Die maximal zulässige Last ist
auf dem Typschild am Wagenheber angegeben.
Den Wagenheber nur zum kurzzeitigen Anheben des Fahrzeugs wäh-
rend des Reifenwechsels einsetzen.
Nicht den Motor starten, während das Fahrzeug angehoben ist.
Es dürfen sich keine Personen unter das angehobene Fahrzeug legen.
Beim Radwechsel nicht das Gewinde des Gewindebolzens beschädigen.
Radmuttern oder Radschrauben über Kreuz anziehen (Bild 262).
Wenn auf andere Felgen (z. B. Alufelgen oder Räder mit Winterbereifung)
umgerüstet wird, die dazugehörigen Radschrauben mit der richtigen Länge
und Kalottenform verwenden. Der Festsitz der Räder und die Funktion der
Bremsanlage hängen davon ab.
Felgen und Reifen, die nicht für das Fahrzeug zugelassen sind, können die
Verkehrssicherheit beeinträchtigen.
Räder nicht über Kreuz austauschen.
Das Fahrzeug gemäß den nationalen Vorschriften, z. B. mit Warndreieck,
absichern.
Vor dem Radwechsel die Felgengröße und die Reifengröße, die Reifen-
tragfähigkeit und den Geschwindigkeitsindex auf dem Reifen prüfen. Nur
die in den Fahrzeugpapieren angegebenen Felgengrößen und Reifen-
größen verwenden.
Weitere Informationen der Bedienungsanleitung des Basisfahrzeugs ent-
nehmen.
Bei Modellen mit einem Basisfahrzeug der Marke Fiat oder Ford ist kein
Ersatzrad vorhanden. Bei diesen Fahrzeugen ist serienmäßig ein Reifen-
Pannenset zum Aufschäumen des defekten Reifens beigelegt.
Wegen des Gewichts und der Einbaulage kann nur eine sehr kräftige
Person das Ersatzrad allein absenken oder anheben. Stets von einer
zweiten Person helfen lassen.
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otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Räder und Reifen
1
4
Ersatzrad entnehmen: Muttern (Bild 263,1) am rechten und linken hinteren Haken (Bild 263,2) der
Ersatzrad-Halterung mit Ratschenschlüssel und Verlängerung lockern.
Muttern ca. 3 bis 4 cm herausdrehen.
Bügel (Bild 263,3) leicht nach oben drücken, Haken nach hinten bzw.
vorne drücken und Bügel aushängen.
Aufnahmekorb ganz ablassen und Ersatzrad herausziehen.
14.7 Reifendruck
Die Tragkraft und damit die Haltbarkeit eines Reifens hängt unmittelbar mit
dem Reifendruck zusammen. Luft ist ein flüchtiges Medium, das unvermeid-
lich auch aus Reifen entweicht.
Als Faustregel kann man ansetzen, dass bei einem gefüllten Reifen alle zwei
Monate ein Druckverlust von 0,1 bar eintritt. Um Schäden oder ein Platzen der
Reifen zu vermeiden, den Reifendruck regelmäßig prüfen.
Bild 263 Ersatzrad-Halterung unter dem
Fahrzeug
Ein zu niedriger Reifendruck führt zur Überhitzung des Reifens.
Schwere Schäden im Reifen können die Folge sein.
Regelmäßig vor der Fahrt oder im Abstand von 2 Wochen den Reifen-
druck prüfen. Ein falscher Reifendruck verursacht übermäßigen Ver-
schleiß und kann zur Beschädigung der Reifen bis hin zum Platzen
führen. Das Fahrzeug kann außer Kontrolle geraten.
Nur Ventile verwenden, die für den vorgeschriebenen Reifendruck zuge-
lassen sind.
Reifendruck nur bei kalten Reifen prüfen.
Die Angaben der Reifendruck-Werte gelten für beladene Fahrzeuge bei
kalten Reifen.
Bei warmen Reifen ist der Druck höher als bei kalten Reifen. Den korrekten
Druck daher bei kalten Reifen kontrollieren.
Angabe des Reifendrucks in bar.
Das verwendete Ventil muss für den Luftdruck zugelassen sein. Über
4,75 bar empfehlen wir die Verwendung eines Metall-Ventils.
Die Daten der zulässigen Achslast den Fahrzeugpapieren entnehmen.
Bei Ersatzbedarf empfiehlt Dethleffs den Reifen "Michelin-Camping".
2
36 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Räder und Reifen
1
4
Die Fahrzeuge werden laufend dem neuesten technischen Stand angepasst.
Es ist möglich, dass neue Reifengrößen in dieser Tabelle noch nicht berück-
sichtigt sind. In diesem Fall stellt der Dethleffs-Handelspartner gerne die neu-
esten Werte zur Verfügung.
Typen Reifengröße Luftdruck
vorn in bar
Luftdruck
hinten in bar
Fiat
Alle Typen 215/70 R 15 C
(109/107) Q
4,1 4,5
Alle Typen mit Bereifung
"Michelin Camping"
215/70 R 15 C
(109/107) Q
5,0 5,5
Alle Typen 225/75 R 16 C
(116/114) R
4,5 5,0
Alle Typen mit Bereifung
"Michelin Camping"
225/75 R 16 C
(116/114) R
5,5 5,5
Alle Typen 225/75 R 16 C
(116/114) Q
(Tandemachse)
4,5 3,5
Alle Typen mit Bereifung
"Michelin Camping"
225/75 R 16 C
(116/114) Q
(Tandemachse)
5,5 3,5
Renault
Alle Typen 225/65 R 16 C
(112/110) Q
3,8 4,4
Alle Typen mit Bereifung
"Michelin Camping"
225/65 R 16 C
(112/110) Q
4,5 5,5
Ford
Alle Typen 215/75 R 16 C
(113/111) Q
3,7 4,9
185/75 R 16 C
104/102 R (Zwil-
lingsbereifung)
4,7 3,3
23
7M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Störungssuche
1
5
15Störungssuche
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu möglichen Störungen an Ihrem Fahr-
zeug.
Die Störungen sind mit ihrer möglichen Ursache und einem Vorschlag zur
Abhilfe aufgelistet.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
die Bremsanlage
die elektrische Anlage
die Gasanlage
den Gaskocher
den Gasbackofen
das Mikrowellengerät
die Heizung
den Boiler
den Kühlschrank
die Klimaanlage
die Wasserversorgung
die Toilette
den Aufbau
Die genannten Störungen können ohne große Fachkenntnisse und mit
wenigen Griffen selbst behoben werden. Sollten die in dieser Bedienungsan-
leitung aufgeführten Abhilfen nicht zum Erfolg führen, muss eine autorisierte
Fachwerkstatt die Störungsursache suchen und beheben.
15.1 Bremsanlage
15.2 Elektrische Anlage
Mängel an der Bremsanlage sofort von einer autorisierten Fachwerkstatt
beheben lassen.
Beim Wechseln der Wohnraumbatterie nur Batterien derselben Bauart ver-
wenden.
Zum Wechseln der Sicherungen siehe Kapitel 9.
Störung Ursache Abhilfe
Beleuchtungsanlage
funktioniert nicht mehr
vollständig
Glühlampe defekt Glühlampe ersetzen. Auf
Volt- und Wattangabe
achten
Sicherung am Elektro-
block defekt
Sicherung am Elektro-
block wechseln
Innenbeleuchtung funkti-
oniert nicht
Glühlampe defekt Glühlampe ersetzen. Auf
Volt- und Wattangabe
achten
Sicherung am Elektro-
block defekt
Sicherung am Elektro-
block wechseln
2
38 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Störungssuche
1
5
Elektrische Eintrittstufe
lässt sich nicht aus- bzw.
einfahren
Sicherung am Elektro-
block defekt
Sicherung am Elektro-
block wechseln
Keine 230-V-Versorgung
trotz Anschluss
230-V-Sicherungsauto-
mat hat ausgelöst
230-V-Sicherungsauto-
mat einschalten
Starterbatterie oder
Wohnraumbatterie wird
bei 230-V-Betrieb nicht
geladen
Jumbo-Flachsicherung
(40 A) an der Starterbat-
terie oder an der Wohn-
raumbatterie defekt
Jumbo-Flachsicherung
(40 A) an der Starterbat-
terie oder an der Wohn-
raumbatterie wechseln
Lademodul im Elektro-
block defekt
Kundendienst aufsuchen
Wohnraumbatterie wird
vom Fahrzeug nicht gela-
den
Sicherung an Lichtma-
schine Klemme D+ de-
fekt
Sicherung wechseln
Trennrelais im Elektro-
block defekt
Kundendienst aufsuchen
Kontroll-Leuchte 12 V
leuchtet nicht
12-V-Versorgung ausge-
schaltet
12-V-Versorgung ein-
schalten
Batterie-Trennschalter
am Elektroblock ausge-
schaltet
Batterie-Trennschalter
einschalten
Starterbatterie oder
Wohnraumbatterie nicht
geladen
Starterbatterie oder
Wohnraumbatterie laden
Trennrelais im Elektro-
block defekt
Kundendienst aufsuchen
Flachsicherung (2 A) an
der Wohnraumbatterie
defekt
Flachsicherung (2 A) an
der Wohnraumbatterie
wechseln
Keine Anzeige am Panel 12-V-Versorgung ausge-
schaltet
12-V-Versorgung ein-
schalten
Wohnraumbatterie vom
12-V-Bordnetz getrennt
Wohnraumbatterie mit
dem 12-V-Bordnetz ver-
binden
Starterbatterie oder
Wohnraumbatterie nicht
geladen
Starterbatterie oder
Wohnraumbatterie laden
Trennrelais im Elektro-
block defekt
Kundendienst aufsuchen
12-V-Versorgung funktio-
niert nicht
12-V-Versorgung ausge-
schaltet
12-V-Versorgung ein-
schalten
Wohnraumbatterie vom
12-V-Bordnetz getrennt
Wohnraumbatterie mit
dem 12-V-Bordnetz ver-
binden
Wohnraumbatterie ist
entladen
Wohnraumbatterie laden
Jumbo-Flachsicherung
(40 A) an der Wohnraum-
batterie defekt
Jumbo-Flachsicherung
(40 A) an der Wohnraum-
batterie wechseln
Trennrelais im Elektro-
block defekt
Kundendienst aufsuchen
Störung Ursache Abhilfe
23
9M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Störungssuche
1
5
12-V-Versorgung funktio-
niert nicht bei 230-V-Be-
trieb
12-V-Versorgung ausge-
schaltet
12-V-Versorgung ein-
schalten
Wohnraumbatterie vom
12-V-Bordnetz getrennt
Wohnraumbatterie mit
dem 12-V-Bordnetz ver-
binden
Lademodul im Elektro-
block defekt
Kundendienst aufsuchen
230-V-Sicherungsauto-
mat hat ausgelöst
Kundendienst aufsuchen
Jumbo-Flachsicherung
(40 A) an der Wohnraum-
batterie defekt
Jumbo-Flachsicherung
(40 A) an der Wohnraum-
batterie wechseln
Starterbatterie wird bei
12-V-Betrieb entladen
Trennrelais im Elektro-
block defekt
Kundendienst aufsuchen
Wohnraumbatterie vom
12-V-Bordnetz getrennt
Wohnraumbatterie mit
dem 12-V-Bordnetz ver-
binden
Keine Spannung von der
Wohnraumbatterie
Wohnraumbatterie ist
entladen
Wohnraumbatterie sofort
laden
Tiefentladung
schädigt die
Batterie.
Vor längerer Standzeit
des Fahrzeugs die
Wohnraumbatterie voll
laden
Dunstabzug funktioniert
nicht
230-V-Sicherungsauto-
mat ausgeschaltet
230-V-Sicherungsauto-
mat einschalten
12-V-Versorgungsgerät
ausgeschaltet
12-V-Versorgungsgerät
am Panel einschalten
Netzgerät defekt Kundendienst aufsuchen
Sicherung (15 A) am
230-V-Sicherungskasten
defekt
Sicherung (15 A) wech-
seln
Sicherung (15 A) am
Elektroblock defekt
Sicherung (15 A) wech-
seln
Dunstabzug defekt Kundendienst aufsuchen
Klimaanlage lässt sich
nicht aus- bzw. einschal-
ten
230-V-Sicherungsauto-
mat hat ausgelöst
230-V-Sicherungsauto-
mat einschalten
Batterie der Fernbedie-
nung ist leer
Batterie der Fernbedie-
nung wechseln
Störung Ursache Abhilfe
2
40 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Störungssuche
1
5
15.3 Gasanlage
15.4 Kochstelle
15.4.1 Gaskocher/Gasbackofen
15.4.2 Mikrowellengerät
Bei Defekt an der Gasanlage (Gasgeruch, hoher Gasverbrauch) besteht
Explosionsgefahr! Sofort Haupt-Absperrventil an der Gasflasche
schließen. Fenster und Türen öffnen und gut lüften.
Bei Defekt an der Gasanlage: Nicht rauchen, keine offenen Flammen
entzünden und keine Elektroschalter (Lichtschalter usw.) betätigen.
Defekt an der Gasanlage von einer autorisierten Fachwerkstatt beheben
lassen.
Störung Ursache Abhilfe
Kein Gas Gasflasche leer Gasflasche wechseln
Gasabsperrventil ge-
schlossen
Gasabsperrventil öffnen
Haupt-Absperrventil an
der Gasflasche geschlos-
sen
Haupt-Absperrventil an
der Gasflasche öffnen
Außentemperatur zu
niedrig (-42 °C bei Pro-
pangas, 0 °C bei Butan-
gas)
Höhere Aentempera-
tur abwarten
Einbaugerät defekt Kundendienst aufsuchen
Störung Ursache Abhilfe
Zündsicherungen sprin-
gen nicht an (Flamme
brennt nach Loslassen
der Reglergriffe nicht)
Zu kurze Anheizzeit Nach Zündung ca. 15 bis
20 Sekunden Reglergriff
gedrückt halten
Zündsicherung defekt Kundendienst aufsuchen
Flamme erlischt bei
Kleinstellung
Zündsicherungsfühler
steht nicht richtig
Zündsicherungsfühler
richtig einstellen (nicht
biegen). Die Fühlerspit-
ze soll den Brenner um
5 mm überragen. Der
Fühlerhals soll nicht
mehr als 3 mm vom
Brennerkranz entfernt
sein; ggf. Kundendienst
aufsuchen
Nur Fachpersonal darf das Mikrowellengerät reparieren. Durch unsach-
gemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer
entstehen.
24
1M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Störungssuche
1
5
15.5 Heizung/Boiler
Bei einem Defekt die nächstgelegene Kundendienstwerkstatt des betref-
fenden Gerätefabrikats verständigen. Die Adressenliste liegt den Gerätebe-
gleitpapieren bei. Nur autorisiertes Fachpersonal darf das Gerät reparieren.
15.5.1 Heizung/Boiler Truma
Störung Ursache Abhilfe
Mikrowellengerät schaltet
nicht ein
Sicherung defekt Sicherung wechseln
Tür des Mikrowellenge-
räts ist nicht richtig ge-
schlossen
Fremdkörper entfernen,
die in der Tür des Mikro-
wellengeräts klemmen,
und Tür richtig schließen
Störung Ursache Abhilfe
Heizung zündet nicht Temperaturfühler am Be-
dienteil oder Fernfühler
defekt
Stecker am Bedienteil
abziehen. Die Heizung
funktioniert dann ohne
Thermostat. So bald wie
möglich Kundendienst
aufsuchen
Rote Kontroll-Leuchte
"Störung" leuchtet
Luft im Gasleitungssys-
tem
Ausschalten und erneut
einschalten. Nach zwei-
maligem vergeblichem
Zündversuch vor erneu-
tem Einschalten
10 Minuten abwarten
Gasmangel Haupt-Absperrventil und
Gasabsperrventil öffnen
Volle Gasflasche an-
schließen
Defekt eines Sicherungs-
gliedes
Kundendienst aufsuchen
Rote Kontroll-Leuchte
"Störung" blinkt
Betriebsspannung zu ge-
ring
Wohnraumbatterie laden
(lassen) oder erneuern
Grüne Kontroll-Leuchte
hinter Drehknopf leuch-
tet nicht
Sicherung am Elektro-
block defekt
Sicherung am Elektro-
block wechseln
Sicherung in der elektro-
nischen Steuereinheit hat
angesprochen
Kundendienst aufsuchen
Wohnraumbatterie defekt Wohnraumbatterie laden
(lassen) oder erneuern
Gelbe Kontroll-Leuchte
am Energie-Wahlschal-
ter leuchtet nicht
Keine Versorgungsspan-
nung
230-V-Anschluss und Si-
cherungen prüfen
Überhitzungsschalter hat
ausgelöst
Überhitzungsschalter
drücken
2
42 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Störungssuche
1
5
15.5.2 Heizung/Boiler Webasto
Im Falle einer Störung wird über die LED an der Bedieneinheit ein Störcode
ausgegeben (Folge von grünen und roten Blinksignalen).
Wenn ein Störcode ausgegeben wurde: Das Gerät ausschalten, die Siche-
rungen auf einwandfreien Zustand und die Steckverbindungen auf festen
Sitz prüfen. Wenn das Gerät dabei mindestens fünf Sekunden lang ausge-
schaltet war, wird die Anzeige des Störcodes zurückgesetzt.
Wenn der Störcode nach dem Einschalten erneut auftritt, den Kunden-
dienst aufsuchen.
15.5.3 Heizung/Boiler Alde
Boiler entleert sich, Si-
cherheits-/Ablassventil
hat sich geöffnet
Innentemperatur unter
C
Innenraum aufheizen
Sicherheits-/Ablassventil
von Batterieversorgung
getrennt
Batterie-Trennung aufhe-
ben. Dazu den Batterie-
Trennschalter am Elek-
troblock einschalten oder
über das Panel die Batte-
rietrennung aufheben
Betriebsspannung unter
10,8 V
Wohnraumbatterie laden
(lassen) oder erneuern
Sicherung defekt Sicherung am Elektro-
block wechseln
Sicherheits-/Ablassventil
schließt nicht beim Ein-
schalten
Sicherheits-/Ablassventil
von Batterieversorgung
getrennt
Batterie-Trennung aufhe-
ben. Dazu den Batterie-
Trennschalter am Elek-
troblock einschalten oder
über das Panel die Batte-
rietrennung aufheben
Betriebsspannung unter
10,8 V
Wohnraumbatterie laden
(lassen)
Sicherung defekt Sicherung am Elektro-
block wechseln
Rote und grüne Kontroll-
Leuchte leuchten nicht
Sicherung defekt Sicherung am Elektro-
block wechseln
Lüfterrad läuft laut oder
nicht gleichmäßig
Lüfterrad verschmutzt Truma-Service aufsu-
chen
Störung Ursache Abhilfe
Störung Ursache Abhilfe
Heizung zündet nicht bei
Gasbetrieb
Gasmangel Haupt-Absperrventil und
Gasabsperrventil öffnen
Volle Gasflasche an-
schließen
Heizung zündet nicht bei
230-V-Elektrobetrieb
Keine 230-V-Versorgung 230-V-Sicherungsauto-
mat einschalten
230-V-Versorgung an-
schließen
24
3M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Störungssuche
1
5
15.6 Kühlschrank
Bei einem Defekt die nächstgelegene Kundendienstwerkstatt des betref-
fenden Gerätefabrikats verständigen. Die Adressenliste liegt den Gerätebe-
gleitpapieren bei. Nur autorisiertes Fachpersonal darf das Gerät reparieren.
15.6.1 Kühlschrank Dometic ohne AES
Heizung läuft, aber keine
Wärme an den Konvekto-
ren
Umwälzpumpe funktio-
niert nicht
Raumthermostat ein-
schalten
Kundendienst aufsuchen
Heizung und Umwälz-
pumpe laufen, aber keine
Wärme an den Konvekto-
ren
Luft im Heizsystem Warmwasser-Heizung
entlüften
Störung Ursache Abhilfe
Störung Ursache Abhilfe
Kühlschrank schaltet bei
230-V-Betrieb nicht ein
Keine 230-V-Versorgung 230-V-Versorgung an-
schließen
230-V-Sicherungsauto-
mat hat ausgelöst
230-V-Sicherungsauto-
mat einschalten
Zu geringe Betriebsspan-
nung 230 V
230-V-Versorgung von
Fachwerkstatt prüfen las-
sen
Kühlschrank schaltet bei
12-V-Betrieb nicht ein
Jumbo-Flachsicherung
(40 A) an der Starterbat-
terie defekt
Jumbo-Flachsicherung
(40 A) an der Starterbat-
terie wechseln
Flachsicherung (2 A) an
der Starterbatterie defekt
Flachsicherung (2 A) an
der Starterbatterie wech-
seln
Trennrelais im Elektro-
block defekt
Kundendienst aufsuchen
Zu geringe Betriebsspan-
nung 12 V
12-V-Versorgung von
Fachwerkstatt prüfen las-
sen
Kühlschrank schaltet bei
Gasbetrieb nicht ein
Betriebsanzeige "GAS"
blinkt gelb
Gasmangel Haupt-Absperrventil und
Gasabsperrventil öffnen
Volle Gasflasche an-
schließen
Luft in der Gasleitung Zündvorgang 3- oder 4-
mal wiederholen
Spinnweben oder Ver-
brennungsrückstände in
der Brennkammer
Außen am Fahrzeug das
Lüftungsgitter abneh-
men und die Brennkam-
mer reinigen
2
44 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Störungssuche
1
5
15.6.2 Kühlschrank Thetford ohne SES (Fehlerdiagnose)
Fehlercode Ursache Abhilfe
1 Die 230-V-Versorgung liegt
75 % unter der erforderlichen
Betriebsspannung
Kundendienst aufsuchen
2 Die 12-V-Versorgung liegt
75 % unter der erforderli-
chen Betriebsspannung
Kundendienst aufsuchen
3 Der Kühlschrank arbeitet im
230-V-Betrieb, obwohl kein
230-V-Betrieb gewählt ist
Kundendienst aufsuchen
4 Der Kühlschrank arbeitet im
12-V-Betrieb, obwohl kein
12-V-Betrieb gewählt ist
Kundendienst aufsuchen
5 Der Kühlschrank arbeitet im
Gasbetrieb, obwohl kein
Gasbetrieb gewählt ist
Kundendienst aufsuchen
6 Das Gasventil wird als offen
festgestellt, obwohl es ge-
schlossen sein sollte
Kundendienst aufsuchen
7 Das Gasventil wird als ge-
schlossen festgestellt, ob-
wohl es offen sein sollte
Kundendienst aufsuchen
8 Die 230-V-Versorgung liegt
20 % unter der erforderlichen
Betriebsspannung
230-V-Versorgung prüfen
9 Die Gaszufuhr wurde ge-
schlossen. Die Flamme wur-
de im Gasbetrieb nicht
innerhalb von 30 Sekunden
gezündet
Gasversorgung prüfen
Den Zündvorgang 3- bis
4-mal wiederholen
Kundendienst aufsuchen
10 Der Kühlschrank steht auf
12-V-Betrieb und der Fahr-
zeugmotor läuft nicht
Den Fahrzeugmotor starten
oder eine andere Energie-
quelle wählen
11 Der Kühlschrank steht auf
"AUTO"-Modus und es ist
keine Energiequelle verfüg-
bar
Eine Energiequelle bereit-
stellen und den Kühlschrank
zurücksetzen. Dazu den
Kühlschrank aus- und wieder
einschalten
12 Kundendienst aufsuchen
13 Der Temperatursensor ist
defekt
Prüfen, ob der Stecker ober-
halb der Lamelle im Innern
des Kühlschranks richtig ein-
gesteckt ist. Wenn ja: Kun-
dendienst aufsuchen
14 Die Verbindung zwischen
Bedienelementen und Steu-
ergerät ist unterbrochen
Kundendienst aufsuchen
24
5M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Störungssuche
1
5
15.6.3 hlschrank Dometic 7er-Reihe mit AES
Störung Ursache Abhilfe
Kontroll-Leuchten
"230 V", "12 V" oder
"AUTO" leuchten nicht
grün
hlschrank ausgeschal-
tet
hlschrank mit Energie-
Wahlschalter einschalten
Elektrische Betriebs-
spannung nicht vorhan-
den
230-V-Versorgung an-
schließen
Fahrzeugmotor laufen
lassen
Sicherung einschalten
oder wechseln
Fachwerkstatt aufsuchen
Kühlschrank schaltet
während der Fahrt nicht
auf 12-V-Betrieb
Betriebsspannung von
Lichtmaschine nicht vor-
handen/zu gering
Fachwerkstatt aufsuchen
Kühlschrank schaltet im
Gasbetrieb nicht ein,
Kontroll-Leuchte "GAS"
leuchtet nicht gelb
Gasmangel Haupt-Absperrventil und
Gasabsperrventil öffnen
Volle Gasflasche an-
schließen
Spinnweben oder Ver-
brennungsrückstände in
der Brennkammer
Außen am Fahrzeug das
Lüftungsgitter abneh-
men und die Brennkam-
mer reinigen
Kontroll-Leuchte "GAS"
blinkt gelb, kein Gas
Luft in der Gasleitung Kühlschrank mit Energie-
Wahlschalter ausschal-
ten
Haupt-Absperrventil an
der Gasflasche und Gas-
absperrventil des Kühl-
schranks öffnen
hlschrank mit Energie-
Wahlschalter einschal-
ten. Nach 10 Sekunden
unternimmt AES einen
neuen Zündversuch
Blinkt die Kontroll-Leuch-
te "GAS" nach ca.
30 Sekunden erneut
gelb, ist die Störung noch
nicht behoben
Zur Entlüftung muss die-
ser Vorgang ca. 2- bis 3-
mal wiederholt werden.
Kann der Kühlschrank
nicht in Betrieb genom-
men werden, Kunden-
dienst aufsuchen
2
46 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Störungssuche
1
5
15.6.4 Dometic 8er-Reihe mit MES
15.6.5 Dometic 8er-Reihe mit AES
Bei einer Störung leuchtet immer auch die Anzeige-LED Störung " ".
Störung Ursache Abhilfe
LED " " blinkt Keine 230-V-Versorgung 230-V-Versorgung an-
schließen
230-V-Sicherungsauto-
mat hat ausgelöst
230-V-Sicherungsauto-
mat einschalten
Zu geringe Betriebsspan-
nung 230 V
230-V-Versorgung von
Fachwerkstatt prüfen las-
sen
LED " " blinkt Sicherung am Elektro-
block defekt
Sicherung am Elektro-
block wechseln
Trennrelais im Elektro-
block defekt
Kundendienst aufsuchen
Zu geringe Betriebsspan-
nung 12 V
12-V-Versorgung von
Fachwerkstatt prüfen las-
sen
LED " " blinkt
Gasmangel Haupt-Absperrventil und
Gasabsperrventil öffnen
Volle Gasflasche an-
schließen
Spinnweben oder Ver-
brennungsrückstände in
der Brennkammer
Außen am Fahrzeug das
Lüftungsgitter abneh-
men und die Brennkam-
mer reinigen
LEDs für Anzeige der
Temperaturstufe blinken
Temperatursensor defekt Kundendienst aufsuchen
LED " " und LEDs für
Anzeige der Temperatur-
stufe blinken
230-V-Heizelement de-
fekt
Kundendienst aufsuchen
LED " " und LEDs für
Anzeige der Temperatur-
stufe blinken
12-V-Heizelement defekt Kundendienst aufsuchen
Bei einer Störung leuchtet immer auch die Anzeige-LED Störung " ".
Störung Ursache Abhilfe
Text "230 V" blinkt Keine 230-V-Versorgung 230-V-Versorgung an-
schließen
230-V-Sicherungsauto-
mat hat ausgelöst
230-V-Sicherungsauto-
mat einschalten
Zu geringe Betriebsspan-
nung 230 V
230-V-Versorgung von
Fachwerkstatt prüfen las-
sen
24
7M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Störungssuche
1
5
15.7 Klimaanlage
15.7.1 Dometic
Text "12 V" blinkt Sicherung am Elektro-
block defekt
Sicherung am Elektro-
block wechseln
Trennrelais im Elektro-
block defekt
Kundendienst aufsuchen
Zu geringe Betriebsspan-
nung 12 V
12-V-Versorgung von
Fachwerkstatt prüfen las-
sen
Text "GAS" blinkt Gasmangel Haupt-Absperrventil und
Gasabsperrventil öffnen
Volle Gasflasche an-
schließen
Spinnweben oder Ver-
brennungsrückstände in
der Brennkammer
Außen am Fahrzeug das
Lüftungsgitter abneh-
men und die Brennkam-
mer reinigen
LEDs für Anzeige der
Temperaturstufe blinken
Temperatursensor defekt Kundendienst aufsuchen
Text "HE1" blinkt 230-V-Heizelement de-
fekt
Kundendienst aufsuchen
Text "HE2" blinkt 12-V-Heizelement defekt Kundendienst aufsuchen
Störung Ursache Abhilfe
Klimaanlage läuft nicht
an
Keine 230-V-Versorgung Fahrzeug an die örtliche
Stromversorgung an-
schließen
230-V-Sicherungsauto-
mat hat ausgelöst
230-V-Sicherungsauto-
mat einschalten
Batterien der Fernbedie-
nung leer
Batterien der Fernbedie-
nung wechseln
Klimaanlage kühlt nicht Temperatur unter 16 °C
Temperatur falsch einge-
stellt
Temperatur einstellen
Thermostat defekt Kundendienst aufsuchen
Klimaanlage wärmt nicht Temperatur über 30 °C
Temperatur falsch einge-
stellt
Temperatur einstellen
Thermostat defekt Kundendienst aufsuchen
Wassereintritt ins Fahr-
zeug
Ablauflöcher für Kon-
denswasser verstopft
Klimaanlage reinigen
Dichtung defekt Kundendienst aufsuchen
Keine Luftzirkulation
mehr
Luftfilter verstopft Luftfilter reinigen
Lüfterrad defekt Kundendienst aufsuchen
Störung Ursache Abhilfe
2
48 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Störungssuche
1
5
15.7.2 Truma
15.8 Wasserversorgung
Störung Ursache Abhilfe
Klimaanlage kühlt nicht Keine 230-V-Versorgung 230-V-Versorgung an-
schließen
Sicherung defekt Sicherung prüfen und
ggf. ersetzen
Temperatur unter 16 °C
Temperatur falsch einge-
stellt
Temperatur einstellen
Luftfilter verschmutzt Luftfilter wechseln
Störung Ursache Abhilfe
Leckwasser im Fahrzeug Undichte Stelle Undichte Stelle feststel-
len, Wasserleitungen neu
aufklemmen
Kein Wasser Wassertank leer Frischwasser nachfüllen
Ablasshahn nicht ge-
schlossen
Ablasshahn schließen
12-V-Versorgung ausge-
schaltet
12-V-Versorgung ein-
schalten
Sicherung für Wasser-
pumpe defekt
Sicherung am Elektro-
block wechseln
Wasserpumpe defekt Wasserpumpe tauschen
(lassen)
Wasserleitung geknickt Wasserleitung gerade le-
gen bzw. tauschen
Elektroblock defekt Kundendienst aufsuchen
Wasserpumpe ausge-
schaltet
Wasserpumpe einschal-
ten
Toilette hat kein Spül-
wasser
Wassertank leer Frischwasser nachfüllen
Sicherung für Kassette
defekt
Sicherung wechseln
Anzeige für Abwasser
und Wasser zeigt fal-
schen Wert an
Mess-Sonde im Abwas-
sertank oder Wasser-
tank verschmutzt
Abwassertank/Wasser-
tank reinigen
Mess-Sonde defekt Mess-Sonde wechseln
Abwassertank lässt sich
nicht entleeren
Ablasshahn verstopft Am Abwassertank Reini-
gungsdeckel öffnen und
Abwasser ablassen. Ab-
wassertank gut spülen
24
9M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Störungssuche
1
5
15.9 Vakuum-Toilette (Dometic)
Auslauf am Einhandhe-
belmischer verstopft
Perlator verkalkt Perlator ausklipsen, in
Essigwasser entkalken
(nur bei Produkten aus
Metall)
Wasserdüsen am
Brausekopf verstopft
Wasserdüsen verkalkt Brausekopf in Essigwas-
ser entkalken (nur bei
Produkten aus Metall)
bzw. weiche Düsennop-
pen abreiben
Wasser läuft langsam
oder gar nicht aus der
Duschwanne ab
Fahrzeug steht nicht
waagrecht
Fahrzeug waagrecht stel-
len
Störung Ursache Abhilfe
Wasser bleibt nicht in To-
ilettenschüssel
Dichtung verschmutzt
oder defekt
Dichtung reinigen oder
wechseln lassen
Wasser fließt nicht ord-
nungsgemäß in Toiletten-
schüssel
Wasserdruck zu gering Kundendienst aufsuchen
Wassereintritt ins Fahr-
zeug
Schlauchverbindungen
gelöst
Anschlüsse auf korrekten
Sitz prüfen und
Schlauchschellen nach-
ziehen
Vakuumpumpe läuft nicht Keine Spannung vorhan-
den
Spannungsversorgung
kontrollieren (lassen)
Vakuumpumpe läuft zu
oft
Undichte Verschlusskap-
pe oder Verbindungen
Verbindungen zwischen
Toilette und Vakuumein-
heit prüfen (lassen)
Verstopfung der Toilette Unsachgemäße Benut-
zung
Verstopfung beseitigen
Störung Ursache Abhilfe
2
50 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Störungssuche
1
5
15.10 Aufbau
Störung Ursache Abhilfe
Klappenscharniere/Tür-
scharniere schwergängig
Klappenscharniere/Tür-
scharniere nicht/zu wenig
geschmiert
Klappenscharniere/Tür-
scharniere mit säurefrei-
em und harzfreiem Fett
schmieren
Scharniere/Gelenke in
der Nasszelle/im Toilet-
tenraum schwergängig/
knarren
Scharniere/Gelenke
nicht/zu wenig ge-
schmiert
Scharniere/Gelenke mit
lösungsmittelfreiem und
säurefreiem Öl schmie-
ren
In Sprühdosen
sind oft
Lösungsmittel
enthalten
Stauschrankscharniere
schwergängig/knarren
Stauschrankscharniere
nicht/zu wenig ge-
schmiert
Stauschrankscharniere
mit säurefreiem und
harzfreiem syntheti-
schem Öl schmieren
Motorhaubenschwenk-
system schwergängig
Motorhaubenschwenk-
system nicht/zu wenig
geschmiert
Motorhaubenschwenk-
system mit säurefreiem
und harzfreiem Fett
schmieren
Heki-Dachhaube schwer-
gängig
Gewindespindel nicht ge-
schmiert
Gewindespindel einfetten
Gewindespindel defekt Neue Gewindespindel
einsetzen lassen
Für den Ersatzteilbedarf stehen die autorisierten Handelspartner und Ser-
vicestellen zur Verfügung.
25
1M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Sonderausstattungen
1
6
16Sonderausstattungen
16.1 Gewichte von Sonderausstattungen
In der Tabelle sind Gewichtsangaben für Dethleffs-Sonderausstattungen auf-
gelistet. Wenn diese Gegenstände im oder am Fahrzeug mitgeführt werden
und nicht zur Standardausrüstung gehören, müssen sie bei der Ermittlung der
Zuladung berücksichtigt werden.
Alle Gewichtsangaben sind "circa"-Angaben.
Die technisch zulässige Gesamtmasse beachten.
Von Dethleffs nicht freigegebene Zubehör-, An-, Um- oder Einbauteile
können zu Schäden am Fahrzeug und zur Beeinträchtigung der Ver-
kehrssicherheit führen. Selbst wenn für diese Teile ein Gutachten eines
Sachverständigen, eine Allgemeine Betriebserlaubnis oder eine Bauart-
genehmigung vorliegt, besteht damit keine Sicherheit für die ordnungs-
gemäße Beschaffenheit des Produkts.
Jede Änderung des werkseitigen Zustands des Fahrzeugs kann das
Fahrverhalten und die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.
Wenn Produkte, die von Dethleffs nicht freigegeben wurden, Schäden
verursachen, kann dafür keine Haftung übernommen werden. Dies gilt
auch für unzulässige Änderungen am Fahrzeug.
Artikelbezeichnung Mehrgewicht (kg)
Abwassertank, isoliert 2
Airbag 2
Alkovenfenster, ausstellbar 2
Anhängerkupplung 26-46
Ausstellfenster 1
Außendusche 1
Außenküche 10
Außenstauraum (Heckabsenkung) 59-63
Automatikgetriebe 10-40
Autoradio mit CD 2
Backofen 14
Dachhaube (Klarglas) 1
Dachträger mit Aluleiter 17
Dekopaket "Kissenschlacht" 1
Drehkonsole, Sitz 3
Dunstabzug 5
Duomatic-Umschaltanlage 1
Eintrittstufe 2
Fahrerhausteppich 3
Fahrerhaustür 17
Fahrradträger für 3 Fahrräder 9
Fahrradträger für 4 Fahrräder 10
Faltverdunklungen, Fahrerhaus 3
Flachbildschirm 4-6
2
52 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Sonderausstattungen
1
6
Fußbodenerwärmung, elektrisch 9
Gassteckdose außen 1
Halterung für Flachbildschirm 3-5
Hebe-Kippdach (Heki 3) 22
Heizung Trumatic C 6002, Elektro-Kit 1
Insektenschutztür 3
Isoliermatte für Fahrerhaus-Fenster 2
Klimaanlage 32-40
Klimaanlage Fahrerhaus 30
Kühlschrank, separates Frosterfach 20
Markise 300 cm 21
Markise 350 cm 25-35
Markise 400 cm 27-40
Markise 450 cm 32
Markise 500 cm 36
Markise 600 cm 40
Mikrowellengerät 15
Motorradträger/Fahrradträger 40
Navigationssystem 4
Notbett 5
Radiovorbereitung 1
Rückfahrkamera inkl. Monitor 5-10
Satellitenanlage 19-24
Schmutzfänger, hinten 2
Serviceklappe 5-8
Sicherheitspaket 5
Sitzbezüge Fahrerhaus wie im Wohnraum 3
Solaranlage 15
Stützen (2 Stück) 6
Tempomat 2
Teppich, gekettelt, lose verlegt 6-9
Vorzeltleuchte 1
Warmwasser-Heizung Alde 35
Warndreieck und Verbandskasten 2
Wärmetauscher Alde 5
Winterabdeckung Kühlschrankgitter 1
Winter-Komfort-Paket (je nach Ausstattung) 15-65
Artikelbezeichnung Mehrgewicht (kg)
25
3M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Sonderausstattungen
1
6
Zusatzheizung, Fahrerhaus (Standheizung) 7
Zusatzpumpe Alde-Heizung 1
Zusatz-Wärmetauscher (Arizona) 3
Artikelbezeichnung Mehrgewicht (kg)
2
54 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Sonderausstattungen
1
6
25
5M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Hilfreiche Tipps
1
7
17Hilfreiche Tipps
Kapitelübersicht
In diesem Kapitel finden Sie hilfreiche Tipps für die Reise.
Die Hinweise betreffen im Einzelnen:
die Verkehrsbestimmungen in Deutschland
die Hilfe in europäischen Staaten
die Verkehrsbestimmungen in europäischen Staaten
die Gasversorgung in europäischen Staaten
die Mautbestimmungen in europäischen Staaten
das sichere Übernachten unterwegs
das Wintercamping
Am Ende des Kapitels finden Sie eine Checkliste, der Sie die wichtigsten Aus-
rüstungsgegenstände für die Reise entnehmen können.
17.1 Die wichtigsten Hinweise für Motorcaravans
17.1.1 Verkehrsbestimmungen in Deutschland
Angaben ohne Gewähr
Fahrzeuge
bis 2,8 t
1)
1)
technisch zulässige Gesamtmasse
Fahrzeuge
von 2,8 bis
3,5 t
1)
Fahrzeuge
über 3,5 t
1)
Höchstgeschwindigkeit
innerhalb geschlossener Ort-
schaften
50 km/h 50 km/h 50 km/h
außerhalb geschlossener Ort-
schaften
100 km/h 100 km/h 80 km/h/
100 km/h
2)
2)
Auf Kraftfahrstraßen für Motorcaravans mit einer techn. zul. Gesamtmasse zwi-
schen 3,5 t und 7,5 t
Autobahn Richtgeschwindigkeit 130 km/h 80 km/h/
100 km/h
3)
3)
Für Motorcaravans mit einer techn. zul. Gesamtmasse zwischen 3,5 t und 7,5 t
Überholverbot
für Kraftfahrzeu-
ge über 3,5 t
1)
nicht
betroffen
nicht
betroffen
zutreffend
Verkehrsverbot
für Kraftfahrzeu-
ge über 3,5 t
1)
nicht
betroffen
nicht
betroffen
zutreffend
Verbot des
Fahrens ohne
einen Mindest-
abstand
nicht
betroffen
nicht
betroffen
zutreffend,
wenn vorher-
fahrendes
Fahrzeug
über 3,5 t
1)
2
56 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Hilfreiche Tipps
1
7
17.1.2 Verkehrsbestimmungen im Ausland
Die Informationen über die Verkehrsbestimmungen sind besonders wichtig,
da im Schadensfall das jeweilige Landesrecht gilt. Zur eigenen Sicherheit bei
Reisen ins Ausland immer folgende Punkte beachten:
Die grüne Versicherungskarte mitführen.
Einen Vordruck "Unfallbericht" von der Versicherung mitführen.
Unfälle in jedem Fall von der Polizei aufnehmen lassen.
Keine Dokumente unterschreiben, die nicht vollständig gelesen und ver-
standen worden sind.
17.1.3 Parken
Der Fahrzeugführer ist verpflichtet, sich vor Antritt der Reise ins Ausland
über die Verkehrsbestimmungen der bereisten Länder zu informieren.
Auskünfte erteilen die Automobilclubs oder die Ländervertretungen.
In einigen europäischen Ländern müssen Warnwesten getragen werden,
wenn außerorts bei Pannen oder Unfällen das Fahrzeug verlassen wird.
Innerhalb geschlossener Ortschaften sind die Fahrzeuge über 2,8 t techn.
zulässiger Gesamtmasse vorne und hinten auf der Fahrbahnseite mit einer
eigenen Lichtquelle kenntlich zu machen. Ersatzweise darf eine reflektie-
rende Park-Warntafel (Größe 423 x 423 mm) verwendet werden. Die Park-
Warntafel darf nur während des Haltens angebracht sein. Die obere Kante
der Park-Warntafel darf sich max. 1200 mm über der Fahrbahn befinden.
Rückstrahler und Kennzeichen dürfen durch die Park-Warntafel nicht ver-
deckt werden.
Parken und Abstellen von
Fahrzeugen im öffentlichen
Verkehrsraum
Fahrzeuge
bis 2,8 t
1)
Fahrzeuge
von 2,8 bis
3,5 t
1)
Fahrzeuge
über 3,5 t
1)
grundsätzlich erlaubt, soweit nicht durch Verkehrszeichen ein-
geschränkt
auf Gehwegen mit Parkflä-
chenmarkierungen
Parken
erlaubt
Parken nicht erlaubt
Parken für
Kraftfahrzeuge
aller Art
Parken erlaubt
Parken auf
Gehwegen
Parken
erlaubt
Parken nicht erlaubt
Zusatzzeichen:
nur Personen-
kraftwagen
Parken nicht erlaubt
Zusatzzeichen:
nur Motorcara-
vans
Parken erlaubt
Zusatzzeichen:
nur Kraftfahr-
zeuge mit mehr
als 3,5 t
1)
Parken nicht erlaubt Parken
erlaubt
25
7M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Hilfreiche Tipps
1
7
Angaben ohne Gewähr
17.1.4 Amtliche Prüfungen
Angaben ohne Gewähr
Zusatzzeichen:
nur für Last-
kraftwagen mit
Anhänger
Parken nicht erlaubt
Zusatzzeichen:
nur Pkw mit
Anhänger
Parken nicht erlaubt
Zusatzzeichen:
nur für Kraft-
omnibusse
Parken nicht erlaubt
Haltende Fahrzeuge bei
Dunkelheit
innerhalb geschlossener Ort-
schaften
nicht
betroffen
nicht
betroffen
eigene Licht-
quelle oder
Warntafel
außerhalb geschlossener Ort-
schaften
eigene
Lichtquelle
(Standlicht)
eigene
Lichtquelle
(Standlicht)
eigene
Lichtquelle
(Standlicht)
1)
technisch zulässige Gesamtmasse
Parken und Abstellen von
Fahrzeugen im öffentlichen
Verkehrsraum
Fahrzeuge
bis 2,8 t
1)
Fahrzeuge
von 2,8 bis
3,5 t
1)
Fahrzeuge
über 3,5 t
1)
Fahrzeuge
bis 2,8 t
1)
1)
technisch zulässige Gesamtmasse
Fahrzeuge
von 2,8 bis
3,5 t
1)
Fahrzeuge
über 3,5 t
1)
Hauptuntersuchung (HU)
TÜV/DEKRA
erste HU
nach
36 Monaten;
danach alle
24 Monate
erste HU
nach
36 Monaten;
danach alle
24 Monate
24 Monate;
ab dem
7. Jahr:
12 Monate
Abgasuntersuchung (AU) erste AU
nach
36 Monaten;
danach alle
24 Monate
erste AU
nach
36 Monaten;
danach alle
24 Monate
12 Monate
Prüfung der Gasanlage
(durch Gas-Sachkundigen)
24 Monate 24 Monate 24 Monate
2
58 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Hilfreiche Tipps
1
7
17.1.5 Notfallausstattung
Angaben ohne Gewähr
17.2 Hilfe auf Europas Straßen
Fahrzeuge
bis 2,8 t
1)
1)
technisch zulässige Gesamtmasse
Fahrzeuge
von 2,8 bis
3,5 t
1)
Fahrzeuge
über 3,5 t
1)
Im Fahrzeug muss mitge-
führt werden:
Verbandskas-
ten, Warn-
dreieck
Verbandskas-
ten, Warn-
dreieck
Verbandskas-
ten, Warn-
dreieck,
Warnblink-
leuchte
Land
Deutsche Botschaft
Rettung
Polizei
Autoclub-Notruf
Pannenhilfe
Belgien
Brüssel
(02) 7 87 18 00
112
112
TCB Brüssel (02) 2 33 22 11
TCB Brüssel 0 70 34 47 77
Bulgarien
Sofia
(02) 91 83 80
150
166
UAB (02) 9 35 79 35
UAB (02) 9 80 33 08/146
1)
Dänemark
Kopenhagen
35 45 99 00
112
gebührenfrei
112
gebührenfrei
ADAC Kopenhagen 79 42 42 85
Falck 79 42 42 42
Deutschland 112
110
ADAC München
(01 80) 2 22 22 22
ADAC 22 22 22
1)
Estland
Tallinn
(0) 6 27 53 00
112
110/112
1)
EESTI (0) 6 97 91 00
EESTI (0) 6 97 91 88/18 88
1)
Finnland
Helsinki
(09) 45 85 80
112
112
ATCF Helsinki (09) 72 58 44 00
Helsinki (09) 77 47 64 00
Frankreich
Paris
(01) 53 83 45 00
15/112
1)
17/112
1)
ADAC 08 25 800 822 oder
04 72 17 12 22
AIT-Assistance 0800 08 92 22
Griechenland
Athen
(21) 07 28 51 11
112
171/112
1)
ADAC Athen (21) 09 60 12 66
ELPA 104 00
Großbritannien
London
(0 20) 78 24 13 00
112
112
AA (0 87 05) 44 88 66
AA (08 00) 0 28 90 18/
(0800) 82 82 82
1)
Irland
Dublin
(01) 2 69 30 11
999/112
1)
999/112
1)
AA Dublin (01) 6 17 99 99
AA Dublin 18 00 66 77 88
25
9M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Hilfreiche Tipps
1
7
Island
Reykjavík
(0 03 54) 5 30 11 00
112
112
F.I.B 414 99 99
F.I.B 5 11 21 12
Italien
Rom
(06) 49 21 31
118/112
1)
112
ADAC Mailand 02 66 15 91
ACI 803 116/8 00 11 68 00
1)
Kroatien
Zagreb
(01) 6 30 01 00
94/112
1)
92/112
1)
ADAC Zagreb (01) 3 44 06 66
HAK 9 87/ 0 19 87
1)
Lettland
Riga
7 08 51 00
03/112
1)
02/112
1)
LAMB 7 56 62 22
LAMB 8 00 00 00
Litauen
Vilnius
52 10 64 00
03/112
1)
02/112
1)
LAS 52 10 44 21
LAS 8 80 00 00 00/18 88
1)
Luxemburg
Luxemburg
(00 352) 45 34 45-1
112
113/112
1)
ACL Luxemburg
(00 352) 4 50 04 51
ACL 2 60 00
Mazedonien
Skopje
(02) 309 39 00
194
192
ADAC (0 03 81-11) 2 42 27 07
AMSM 196
Montenegro
Podgorica
(081) 66 72 85
94
92
ADAC (011) 2 42 27 07
AMSCG 9807
Niederlande
Den Haag
(0 70) 3 42 06 00
112
112
ADAC (05 92) 39 05 60
ANWB 08 82 69 28 88
Norwegen
Oslo
(00 47) 23 27 54 00
113
112
NAF Oslo 22 34 14 00
NAF 81 00 05 05
Österreich
Wien
(01) 7 11 54
144/112
1)
133/112
1)
ADAC Wien (01) 2 51 20 60
ÖAMTC 120
Polen
Warschau
(0 22) 5 84 17 00
999/112
1)
997/112
1)
ADAC (0 61) 8 31 98 88
PZM 022 5 32 84 33
Portugal
Lissabon
(21) 8 81 02 10
112
112
ADAC Barcelona
(00 34) 9 35 08 28 08
ACP Lissab. (21) 9 42 91 03
ACP Porto (22) 8 34 00 01
Runien
Bukarest
(021) 2 02 98 30
961/112
1)
955/112
1)
ADAC Bukarest
(021) 2 23 45 25
ACR (021) 2 22 22 22/
(021) 2 22 15 53
1)
Russland
Moskau
(4 95) 9 37 95 00
03
02
Moskau (8-10 49 89) 22 22 22
RAS (4 95) 7 47 66 66
Land
Deutsche Botschaft
Rettung
Polizei
Autoclub-Notruf
Pannenhilfe
2
60 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Hilfreiche Tipps
1
7
Stand 03/2007
Angaben ohne Gewähr
17.3 Geschwindigkeitsbeschränkungen und zulässige
Abmessungen
Schweden
Stockholm
(08) 6 70 15 00
112
112
M Stockholm (08) 6 90 38 00
M 0 20 91 29 12
Schweiz
Bern
(0 31) 3 59 41 11
144
117/112
1)
TCS (0 22) 4 17 27 27
TCS 1 40/03 18 50 53 11
1)
Serbien
Belgrad
(0 11) 3 06 43 00
94
92
ADAC (0 11) 2 42 27 07
AMSS (011) 19800
Slowakei
Bratislava
(02) 59 20 44 00
155/112
1)
158/112
1)
ADAC Prag (02) 61 10 43 51
SATC 1 81 24
Slowenien
Ljubljana
(01) 4 79 03 00
112
113
ADAC Zagreb
(0 03 85-1) 3 44 06 50
AMZS (1) 9 87
(003861) 5 30 53 53
1)
Spanien
Madrid
(91) 5 57 90 00
061
112
ADAC Barcelona
(93) 5 08 28 28
RACE 9 15 93 33 33
Tschechien
Prag
2 57 11 31 11
155/112
1)
158/112
1)
ADAC Prag 2 61 10 43 51
UAMK CR 12 30
Türkei
Ankara
(03 12) 4 55 51 00
112
155/112
1)
ADAC Istanbul
(02 12) 2 88 71 90
TTOK
(02 12) 2 82 81 40
Ukraine
Kiew
(8-0 44) 2 47 68 00
03
02
(8-10 49 89) 22 22 22
112 UA (8-032) 2 97 81 12
Ungarn
Budapest
(06) 14 88 35 00
104/112
1)
107/112
1)
ADAC Budapest
(06) 13 45 17 17
MAK
1 88/(0036-1) 13 45 17 44
1)
Zypern
Nikosia
22 45 11 45
112
112
ADAC Athen
(00 30) 21 09 60 12 66
AA 02 22 31 31 31
1)
im Mobilfunknetz
Land
Deutsche Botschaft
Rettung
Polizei
Autoclub-Notruf
Pannenhilfe
Die Geschwindigkeitsbeschränkungen der einzelnen Länder immer
beachten.
26
1M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Hilfreiche Tipps
1
7
Zur Information die Geschwindigkeitsbeschränkungen (in km/h) und zuläs-
sigen Abmessungen (in m) der meistbesuchten Staaten:
Land max. Maße in
Meter
Gesamt-
masse
Inner-
orts
Landstraße Auto-
bahn
Breite Länge
Belgien 2,55 12 bis 7,5 t
über 7,5 t
50
50
90/120
1)
60/90
1)
120
90
Bulgarien 2,60 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
90
70
130
100
Dänemark 2,55 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
80
70
130
80
Deutsch-
land
2,55 12 bis 3,5 t
3,5 t bis
7,5 t
über 7,5 t
2)
50
50
50
100
80
80
130
3)
100
80
Estland 2,50 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
90
70
110
70
Finnland 2,60 12 50
80
4)
80
4)
Frank-
reich
2,55 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
90
5)
/-
80
5)
/
100
1) 5)
130
5)
110
5)
Griechen-
land
2,50 12 50
90/110
11)
120
Groß-
britannien
2,55 12 48
96/112
1)
112
Irland 2,55 12 50
60/100
1)
120
Island 2,55 12 50
90
6)
Italien 2,50 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
90/110
1) 7)
80
130
7)
100
Kroatien 2,55 12 50
90/110
1)
130
Lettland 2,50 12 bis 7,5 t
über 7,5 t
50
50
90/100
11)
80
110
80
Litauen 2,50 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
90
70
110
70
Luxem-
burg
2,55 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
90
8) 7)
75
7)
130
8) 7)
90
7)
Maze-
donien
2,50 12 40/60 80 80
Montene-
gro
2,50 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
80/100
1)
80
100
80
Nieder-
lande
2,55
9)
12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
80/100
1)
80
120
80
Norwegen 2,55 12,40 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
80/90
1)
80
90
80
2
62 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Hilfreiche Tipps
1
7
Österreich 2,55 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
100
70
130
10)
80
Polen 2,50 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
90/100
1)
70/80
1)
130
80
Portugal 2,50 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
90/100
11)
80/90
11)
120
12)
110
12)
Rumänien 2,50 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
80/90
1)
80/90
1)
120
110
Russland 2,50 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
60
60
90
13)
70
110
13)
90
13)
Schweden 2,60
24
14)
bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
70-110
1) 11)
80/90
1)
110
90
Schweiz 2,55 12 bis 3,5 t
über
3,5 t
15)
50
50
80/100
1)
80/100
1)
120
100
Serbien
und Mon-
tenegro
2,50 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
60
60
80/100
1)
80
100
80
Slowakei 2,50 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
60
60
90
80
130
80
Slowenien 2,55 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
80/100
1)
80
100
80
Spanien 2,55 12 50
70/80
1)
90
Tschechi-
en
2,50 12 bis 3,5 t
über 3,5 t
50
50
90
80
130
80
Türkei 2,50 10 50 80 90
Ukraine 2,50 12 60
90
13)
110
13)
Ungarn 2,50 12 bis 2,5 t
über 2,5 t
50
50
90/110
1)
70
130
80
Zypern 2,55 12 50 80 100
1)
Auf Schnellstraßen, auf Straßen mit mehr als einer Fahrspur in jeder Richtung
2)
Fahrzeuge mit einer zul. Gesamtmasse über 7,5 t benötigen einen Fahrten-
schreiber
3)
Empfohlene Richtgeschwindigkeit: 130 km/h
4)
Ab 1995 erstmals zugelassene Fahrzeuge bis zu einem Leergewicht von 1875 kg
und Fahrzeuge bis 3,5 t zul. Gesamtmasse mit entsprechender Ausrüstung (ABS,
Airbag für Fahrer, Sicherheitsgurte an allen Sitzen) dürfen max. 100 km/h fahren
5)
Bei Nässe Geschwindigkeit um 10 km/h, auf Autobahnen um 20 km/h verringern
6)
Auf nicht befestigten Straßen (Schotter): 80 km/h
7)
Bei Nässe Geschwindigkeit um 20 km/h verringern
8)
Wer seinen Führerschein noch kein ganzes Jahr besitzt, darf außerorts max.
75 km/h bzw. auf Autobahnen 90 km/h fahren
Land max. Maße in
Meter
Gesamt-
masse
Inner-
orts
Landstraße Auto-
bahn
Breite Länge
26
3M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Hilfreiche Tipps
1
7
Stand 06/2008
Quelle: ADAC
Angaben ohne Gewähr
17.4 Fahren mit Abblendlicht in europäischen Staaten
Zur Information die europäischen Staaten, in denen auch am Tag mit Abblend-
licht gefahren werden muss.
Angaben ohne Gewähr
9)
Auf Hauptverkehrsstraßen 2,55 m, auf mit "B" beschilderten Straßen 2,20 m
10)
Von 22.00 bis 5.00 Uhr gilt auf folgenden Autobahnen 100 km/h: A10 (Tauernauto-
bahn), A12 (Inntalautobahn), A13 (Brennerautobahn), A14 (Rheintalautobahn)
11)
Je nach Beschilderung
12)
Wer seinen Führerschein weniger als ein Jahr besitzt, darf max. 90 km/h fahren.
Die entsprechenden Plaketten (in den Büros des ACP erhältlich) müssen sichtbar
am Heck des Fahrzeugs angebracht sein
13)
Wer seinen Führerschein weniger als zwei Jahre besitzt, darf max. 70 km/h fahren
14)
Schwedische Campingplatzbesitzer fordern unter Umständen ein geschlossenes
Abwassersystem für Motorcaravans
15)
Für alle Fahrzeuge über 3,5 t zul. Gesamtmasse muss man für alle Straßen die
Schwerverkehrsabgabe zahlen
Land Bedingungen
Dänemark ganzjährig; auf allen Straßen
Estland ganzjährig; auf allen Straßen
Finnland ganzjährig; auf allen Straßen
Island ganzjährig; auf allen Straßen
Italien ganzjährig; nur außerhalb von Ortschaften
Kroatien ganzjährig; auf allen Straßen
Lettland ganzjährig; auf allen Straßen
Litauen vom 1. September bis 1. April; auf allen Straßen
Mazedonien ganzjährig; auf allen Straßen
Montenegro ganzjährig; auf allen Straßen
Norwegen ganzjährig; auf allen Straßen
Polen ganzjährig; auf allen Straßen
Portugal auf bestimmten Strecken
Runien ganzjährig; auf allen Straßen
Russland ganzjährig; nur außerhalb von Ortschaften
Schweden ganzjährig; auf allen Straßen
Schweiz ganzjährig; auf allen Straßen bei Regen und Schnee
Slowakei vom 15. Oktober bis 15. März; auf allen Straßen
Slowenien ganzjährig; auf allen Straßen
Tschechien ganzjährig; auf allen Straßen
Ungarn ganzjährig; nur außerhalb von Ortschaften
2
64 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Hilfreiche Tipps
1
7
17.5 Übernachten im Fahrzeug abseits von Campingplätzen
Land Übernach-
ten auf Stra-
ßen und
Plätzen
Übernach-
ten auf
privatem
Gelände
Anmerkungen
ja nein ja nein
Belgien X X An Autobahnraststätten
max. 24 Stunden erlaubt
Bulgarien X X
Dänemark X X Auf Straßen und Plätzen nur bis
11 Stunden mit Parkscheibe
Deutschland X X Das einmalige Übernachten
zum Wiederherstellen der Fahr-
tüchtigkeit ist gestattet.
Regionale und örtliche Ein-
schränkungen sind möglich
Finnland X X Mit Erlaubnis des Grundstückei-
gentümers möglich
Frankreich X X Erlaubnis der örtlichen Behör-
den oder des Besitzers des
Grundstückes notwendig. Ste-
hen und Übernachten auf frei-
em Gelände untersagt
Griechenland X X Einmaliges Übernachten auf ge-
kennzeichneten Flächen an der
Nationalstraße Patras-Athen-
Thessaloniki erlaubt
Gr-
britannien
X X
Irland X X
Italien X X Einmaliges Übernachten auf
Park- und Rastplätzen erlaubt.
Örtliche Einschränkungen be-
achten. Stehen und Übernach-
ten auf freiem Gelände
untersagt
Kroatien X X
Luxemburg X X
Mazedonien X X
Niederlande X X Das Übernachten auf Straßen
und Plätzen ist in einigen Ge-
meinden erlaubt
Norwegen X X Offizielles Verbot an Rastplät-
zen und kultivierten Flächen.
Verbot, Feldwege zu befahren
Österreich X X Einmaliges Übernachten zur
Wiederherstellung der Fahr-
tüchtigkeit erlaubt, aber nicht in
Landschaftsschutzgebieten.
Regionale und örtliche Ein-
schränkungen beachten. In Tirol
generell verboten
26
5M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Hilfreiche Tipps
1
7
Angaben ohne Gewähr
17.6 Gasversorgung in europäischen Staaten
Allgemeine Tipps Folgende Hinweise immer beachten:
Nur mit voll gefüllten Gasflaschen in Urlaub fahren.
Maximal mögliche Kapazität an Gasflaschen ausnutzen.
Adaptersets (erhältlich im Campinghandel) zum Befüllen deutscher Gas-
flaschen im Ausland sowie zum Anschluss deutscher Gasdruckregler an
ausländischen Gasflaschen mitnehmen.
In der kalten Jahreszeit auf Füllung mit Propangasanteil achten (Butan ver-
gast nicht mehr unter 0 °C).
Blaue Flaschen der Firma Campingaz verwenden (werden weltweit ver-
trieben). Die Gasflaschen nur mit Sicherheitsventil verwenden.
Polen X X Erlaubnis des Grundstückbesit-
zers notwendig
Portugal X X Einmaliges Übernachten an Au-
tobahnraststätten und Parkplät-
zen bis 10 Stunden toleriert
Runien X X
Russland X X
Schweden X X Nicht auf landwirtschaftlichen
Nutzflächen und in der Nähe
von Häusern. Befahren von frei-
em Gelände untersagt
Schweiz X X Eine Übernachtung wird an Au-
tobahnraststätten sowie in eini-
gen Kantonen toleriert
Serbien und
Montenegro
X X
Slowakei X X Das Übernachten auf privatem
Gelände ist nur erlaubt, wenn
eine Toilette vorhanden ist
Slowenien X X
Spanien X X Zum Teil bestehen regionale
Verbote, vor allem an Stränden
Tschechien X X Das Übernachten auf privatem
Gelände ist nur erlaubt, wenn
eine Toilette vorhanden ist
Türkei X X
Ukraine X X
Ungarn X X Übernachtung auf privatem Ge-
lände nur mit polizeilicher An-
meldung erlaubt
Land Übernach-
ten auf Stra-
ßen und
Plätzen
Übernach-
ten auf
privatem
Gelände
Anmerkungen
ja nein ja nein
2
66 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Hilfreiche Tipps
1
7
Eine so genannte Selbsttankflasche kaufen. Diese 11-kg-Flasche kann
dann wie ein fest eingebauter Gastank an jeder Autogastankstelle (Ver-
zeichnis beim ADAC) wieder gefüllt werden. Alle 10 Jahre ist eine TÜV-
Prüfung fällig.
Wenn Fremdflaschen im Ausland benutzt werden, den Gaskasten prüfen,
ob die Gasflaschen hineinpassen. Ausländische Gasflaschen weisen nicht
immer die gleiche Größe auf wie die deutschen Eurogasflaschen.
Zur Information die Gasversorgung in den meistbesuchten europäischen
Staaten:
Land Gasversorgung Anbieter Info-Te-
lefon
Belgien identische Gasflaschen Belgian Shell,
Brüssel;
Primagaz,
Tessenderlo;
Gasbottling, Gent
Gasflaschen tauschen und be-
füllen möglich
Dänemark deutsche Gasflaschen können
nicht befüllt werden
BP-Gas bietet
deutsche Gasfla-
schen an
00 45/
89 48
77 00
Finnland deutsche Gasflaschen können
nicht befüllt werden
Innogas
Esso
Sköldvik-Porvoo
Vusikaupunki
finnische Gasflaschen haben
DIN-Anschlüsse
Frankreich ausländische Gasflaschen kön-
nen nicht befüllt oder getauscht
werden
französische Gasflaschen kön-
nen mit Hilfe des Euro-An-
schluss-Sets verwendet werden
Griechenland deutsche Gasflaschen können
mit Hilfe des Euro-Anschluss-
Sets befüllt werden
Großbritan-
nien
deutsche Gasflaschen können
nicht befüllt werden
Anschlussgewinde britischer
Gasflaschen variieren je nach
Anbieter
britische Gasflaschen können
mit Hilfe des Euro-Anschluss-
Sets verwendet werden
Italien Anschlussgewinde italienischer
Gasflaschen variieren je nach
Anbieter
Gasversorgung durch Euro-
Füll- und Anschluss-Set
Kroatien Gasflaschen, deren Prüfung
nicht älter als 5 Jahre ist, wer-
den in INA-Niederlassungen be-
füllt
INA
Adapterkauf bei INA möglich
26
7M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Hilfreiche Tipps
1
7
Stand 03/2007
Angaben ohne Gewähr
17.7 Mautbestimmungen in europäischen Staaten
In vielen europäischen Staaten herrscht mittlerweile eine Mautpflicht. Die
Bestimmungen für die Maut und die Art der Erhebung sind sehr unterschied-
lich. Doch Unwissenheit schützt nicht vor Strafe, und die Strafen können recht
hoch ausfallen.
Niederlande identische Gasflaschen
Gasflaschen tauschen und be-
füllen möglich
Norwegen deutsche Gasflaschen können
nicht befüllt werden
Übersicht von
Anbietern bei:
AGA AS, Fax:
00 47/22 02 78 05
Statoil, Fax:
00 47/22 96 22 10
Adapterkauf für norwegische
Gasflaschen bei AGA AS
Pfandgasflaschen erhältlich
Österreich identische Gasflaschen
Gasflaschen tauschen und be-
füllen möglich
Polen identische Gasflaschen
Gasflaschen tauschen und be-
füllen möglich
Portugal Pfandgasflaschen erhältlich BP, Shell, Repsol,
Petrogal, Esso
Schweden deutsche Gasflaschen können
nicht befüllt werden
AGA Gas AB,
Air Liquid
Pfandgasflaschen erhältlich
Schweiz Mieten einer schweizerischen
Gasflasche mit Druckregler
möglich
Shell Gas,
Switzerland
00 41/
3 27 58
75 55
Slowenien deutsche Gasflaschen können
befüllt werden
Plinarna,
Ljubljana;
Plinarna, Maribor
Spanien deutsche Gasflaschen können
nicht befüllt werden
Repsol 00 34/
9 01 10
01 00
Mieten und Befüllen spanischer
Gasflaschen möglich, wenn
Gasanschluss angepasst wurde
6-kg-Pfandgasflaschen können
mit Adapter verwendet werden
Tschechien deutsche Gasflaschen können
wieder befüllt werden
Agip, Bohemia
Gas, BP, Kraln-
pol, Primaplyn,
Flaga-Plyn
Ungarn identische Gasflaschen Primagaz, Total-
gaz, Shellgas, Mol
Gasflaschen tauschen und be-
füllen möglich
Land Gasversorgung Anbieter Info-Te-
lefon
2
68 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Hilfreiche Tipps
1
7
Wie bei den Verkehrsbestimmungen ist der Fahrzeugführer verpflichtet, sich
vor Antritt der Reise über die Modalitäten der Maut zu informieren. Beispiels-
weise reicht in Österreich bei Kraftfahrzeugen über 3,5 t Gesamtgewicht die
Vignette nicht mehr aus. Es muss eine sogenannte "Go-Box" erworben und
aufgeladen werden.
Informationen sind bei allen Automobilclubs oder im Internet zu erhalten.
17.8 Tipps zum sicheren Übernachten unterwegs
Umsichtiges Verhalten ist die beste Schutzmaßnahme für eine sichere Nacht
im Motorcaravan.
Das Diebstahlrisiko wird auf ein Minimum reduziert, wenn folgende Grundre-
geln beachtet werden:
Alle Fenster, Türen und Dachhauben schließen und verriegeln.
Während der Hochsaison nicht auf Autobahnraststätten und Autobahn-
parkplätzen übernachten, die an typischen Ferienrouten liegen.
Mehrere Fahrzeuge auf einem Platz bringen nicht unbedingt mehr Schutz
vor Diebstahl. Das eigene Gefühl über den Standplatz entscheiden lassen.
Auch für nur eine Übernachtung einen Campingplatz anfahren.
Beim freien Stehen Fluchtmöglichkeit erhalten. Der Weg zum Fahrersitz
sollte frei sein. Der Zündschlüssel sollte griffbereit liegen.
Nur Wertsachen mitführen, die unterwegs unbedingt benötigt werden.
Wertsachen nach Möglichkeit in einem kleinen Tresor verstauen und nicht
in unmittelbarer Nähe von Fenstern oder Türen ablegen.
Das Fahrzeug grundsätzlich abschließen.
17.9 Tipps für Wintercamper
Die folgenden Tipps helfen, das Wintercamping zu einer angenehmen Erinne-
rung werden zu lassen.
Stellplatz rechtzeitig reservieren. Gute Wintercampingplätze sind oft schon
früh ausgebucht.
Nicht ohne Winterbereifung starten.
Schneeketten mitführen.
Stellplatz mit Bedacht wählen. Den Untergrund beachten. Schnee und Eis
können eventuell auftauen.
Wenn das Fahrzeug aufgestellt ist, Feststellbremse lösen, um ein Fest-
frieren zu verhindern.
Schneewälle dürfen nie eingebaute Zwangslüftungen abdecken.
Die eingebauten Zwangslüftungen schnee- und eisfrei halten.
Auf gute Luftzirkulation achten. Eine gute Luftzirkulation vermeidet Feuch-
tigkeit, und der Wohnraum lässt sich leichter heizen.
Die einfachverglasten Fahrerhaus-Fenster mit Isoliermatten abdecken, um
Kältebrücken zu vermeiden.
Die Hinweise aus dem Abschnitt "Gasversorgung in europäischen
Staaten" beachten.
Für die Gasanlage ein Zweiflaschensystem mit Umschaltautomatik ver-
wenden, damit der Vorrat nicht während der Nacht zu Ende geht.
Gasanlage nur mit Propangas betreiben.
Den Raum hinter der Heizung nicht als Stauraum nutzen.
Frontscheiben mit Solarfilter können die einwandfreie Funktion von auto-
matischen Abbuchungssystemen (z. B. Go-Box) verhindern. Dies ist beim
Kauf der Geräte zu berücksichtigen (z. B. Split-Go-Box).
26
9M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Hilfreiche Tipps
1
7
Im Fahrzeuginneren nie Katalytöfen und Infrarot-Gasstrahler betreiben, da
sie dem Innenraum Sauerstoff zur Verbrennung entziehen.
230-V-Versorgungsleitung so verlegen, dass die Leitung nicht festfrieren
oder beschädigt werden kann (z. B. beim Schneeräumen).
Wenn es kräftig schneit, das Dach des Fahrzeugs regelmäßig von Schnee
befreien. Wenige Zentimeter Pulverschnee dienen der Isolierung, aber
nasser Schnee wird schnell zu einer tonnenschweren Last.
Vor der Rückreise das Dach komplett vom Schnee räumen, um nachfol-
gende Fahrzeuge nicht durch eine "Schneefahne" zu behindern.
17.10 Reisechecklisten
Die folgenden Checklisten helfen, dass wichtige Dinge nicht zu Hause ver-
gessen werden, auch wenn nicht alles benötigt wird, was in diesen Check-
listen steht.
Die Reiseunterlagen (z. B. Papiere und Informationen) sowie den techni-
schen Zustand des Fahrzeugs nicht erst kurz vor der Reise prüfen. Das
rechtzeitige Planen und Durchsehen der Unterlagen erlaubt Urlaub von
Anfang an.
Gegenstand Gegenstand Gegenstand
Küchenbereich
Aufwischtuch Geschirrspülmittel Salatbesteck
Becher Geschirrtücher Schneidebrett
Bratenwender Grillbesteck Schüsseln
Dosenöffner Kaffeekanne Spülbürste
Eierbecher Korkenzieher Spültücher
Eiswürfelschale Küchenpapier Streichhölzer
Feuerzeug Löffel Tassen
Flaschenöffner Messer Teller
Frischhalteboxen Müllbeutel Thermoskanne
Frühstücksteller Pfannen Töpfe
Gabeln Rührlöffel Trinkgläser
Bad/Sanitär
Handtücher Toilettenbürste Zahnputzbecher
Sanitärmittel Toilettenpapier
Wohnbereich
Abfalleimer Insektenlampe Regenbekleidung
Autoatlas Insektenschutzmit-
tel
Reiseapotheke
Badetücher Kartenspiel Reiseführer/Stell-
platzatlanten
Badeschuhe Kehrbesen Rucksack
Batterien Kerzen Schlafsäcke
Bett-Tücher Kehrschaufel Schreibutensilien
Bettwäsche Kleiderbügel Schuhe
Beutel für Schmutz-
wäsche
Kleiderbürste Schuhputzmittel
Bücher Kopfkissen Staubsauger
2
70 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Hilfreiche Tipps
1
7
Camping-Führer Landkarte Taschenlampe
Ersatzglühlampen Medikamente Taschenmesser
Feldflasche Musikkassetten Tischdecke
Fernglas Nackenkissen Wäscheklammern
Feuerlöscher Nähzeug scheleine
Gasflasche Radio
Fahrzeug/Werkzeug
Abwasserkanister Gewebeband Schraubendreher
Adaptersteckdose Gießkanne für
Frischwasser
Stromprüfer
CEE-Adapter Kabeltrommel Trittstufe
Draht Keilriemen Unterlegkeile
Ersatzrad Klebstoff Verbandskasten
Ersatzlampen Kombizange Wagenheber
Ersatzsicherungen Kompressor Warndreieck
Ersatzwasserpum-
pe
Lüsterklemmen Warntafel
Hammer Ösen Warnweste
Gabelschlüssel Schlauchadapter Warnblinkleuchte
Gasfülladapter Schlauchschellen
Gasschlauch Schneeketten
(Winter)
Außenbereich
Abspannleine Campingtisch Schloss
Blasebalg Gepäckspinnen Schnur
Campingstühle Grill Zeltheringe/Spann-
bänder
Dokumente
Adressenliste Fahrzeugschein Personalausweis
Anmeldebestäti-
gung(en)
Führerschein Reisepass
Allergiepass Grüne Versiche-
rungskarte
Schutzbrief
Bedienungsanlei-
tungen
Impfpass Vignette/Mautkarte
Beipackzettel für
Medikamente
Kreditkarte Visum
Gegenstand Gegenstand Gegenstand
27
1M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Stichwortverzeichn
is
12-V-Bordnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
12-V-Hauptschalter
. . . . . . . . . . . . . 122, 126, 128
12-V-Kontroll-Leuchte
. . . . . . . . . . . . . . . 123, 126
12-V-Sicherungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
an der Wohnraumbatterie . . . . . . . . . . . . . 135
für die Starterbatterie
. . . . . . . . . . . . . . . . 134
für Dometic-Toilette
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
für Thetford-Toilette
. . . . . . . . . . . . . . 136, 137
12-V-Versorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . 122, 126, 128
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
230-V-Anschluss
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57, 132
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
Versorgungsleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
230-V-Bordnetz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
230-V-Kontroll-Leuchte
. . . . . . . . . . 123, 126, 127
230-V-Sicherungsautomat
. . . . . . . . . . . . . . . . 138
230-V-Versorgung siehe 230-V-Anschluss
. . . 132
A
Abblendlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
Abdeckkappe, Wasser-Ablaufstutzen
. . . . . . . 192
Abgaskamin auf der rechten
Fahrzeugseite
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140, 159
Abgasuntersuchung (AU)
. . . . . . . . . . . . 217, 257
Ablaufhahn, Wasser
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Ablaufstutzen, Wasser
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Abmessungen, zulässige . . . . . . . . . . . . . . . . 260
Abwasserhahn
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193, 194
Abwassermenge, anzeigen
. . . . . . . 122, 125, 130
Abwassertank
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193, 194
entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
Füllstand, anzeigen . . . . . . . . . . 122, 125, 130
Heizung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Pflege
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Störungssuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
Adapterkabel
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
AL-KO Hinterachse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
Alkovenbett
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Aufstiegsleiter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Klappmechanismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
nach oben klappen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
nach unten klappen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Sicherungsnetz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Amtliche Prüfungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
Anbauteile siehe Sonderausstattungen
. . . . . . . 20
Anhängerbetrieb
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
allgemeine Hinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Sicherheitshinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Anhängerkupplung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Anschlussleitung
siehe Versorgungsleitung
. . . . . . . . . . . . . . . . 132
Anzeigen
Batteriespannung
. . . . . . . . . . . . 120, 123, 128
Füllstand Abwassertank
. . . . . . . 122, 125, 130
Füllstand Wassertank
. . . . . . . . 122, 125, 130
Strom
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Temperatur
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Armlehne, einstellen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 46, 47
Aufstiegsleiter, Alkovenbett
. . . . . . . . . . . . . . . . 89
Aufstiegsleiter, Etagenbett
. . . . . . . . . . . . . . 92, 93
Aufstiegsleiter, Hubbett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Außenanschluss siehe 230-V-Anschluss
. . . . . . 57
Außenbeleuchtung
prüfen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Außenklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Boxen-Auszug
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 66
Klappenschloss
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64, 65
Außenspiegel, elektrisch einstellbar
einstellen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Spiegelheizung, einschalten
. . . . . . . . . . . . 50
Äußere Pflege
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Ausstellfenster
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Dauerbelüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69, 70
Insektenschutzrollo
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68, 70
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68, 70
Verdunklungsrollo
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Automatisches Energiewahl-System
(AES)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175, 180
B
Backofen siehe Gasbackofen . . . . . . . . . 169, 170
Batterie siehe Starterbatterie
und Wohnraumbatterie
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Batterie, Kleiderschrankleuchte,
wechseln
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Batterie-Alarm
. . . . . . . . . . . . . . . . . 122, 125, 130
Batteriespannung, anzeigen
. . . . . . 120, 123, 128
Batterie-Trennschalter
. . . . . . . . . . . . . . . 116, 119
Batterie-Überwachung
. . . . . . . . . . . . . . . 117, 119
Batterie-Wahlschalter
. . . . . . . . . . . . . . . . 116, 119
S
tichwortverzeichnis
2
72 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Beifahrersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Armlehne, einstellen
. . . . . . . . . . . . . . . 46, 47
geeignete Sitzposition einstellen
. . . . . . 46, 47
in Fahrtposition drehen
. . . . . . . . . . . . . 45, 47
Beladung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Dachgepäckträger
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Doppelboden
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Fahrradträger
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Heckgarage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Heckstauraum
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Lastenträger, ausziehbar
. . . . . . . . . . . . . . . 35
Beladung siehe auch Zuladung
. . . . . . . . . . . . . 30
Beleuchtung
Leuchten, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Betriebsarten
Boiler (Truma)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 159, 162
Boiler (Webasto)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Klimaanlage (Dometic)
. . . . . . . . . . . . . . . . 156
Kühlschrank
. . . . . . . .173, 175, 177, 178, 182
Umschaltautomatik, Gasanlage
. . . . . . . . . 109
Warmluft-Heizung . . . . . . . . . . .141, 143, 145
Betten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Bezeichnungen am Reifen
. . . . . . . . . . . . . . . . 233
Birne siehe Glühlampen, wechseln
. . . . . . . . . 221
Boiler (Alde)
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
Wasser, einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Boiler (Truma)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159, 162
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161, 163
Betriebsarten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159, 162
einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161, 163
entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161, 164
Sicherheits-/Ablassventil
. . . . . . . . . . 160, 163
Sommerbetrieb
. . . . . . . . . . . . . . . . . 160, 163
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Wasser, einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . 161, 164
Winterbetrieb
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160, 163
Boiler (Webasto)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Betriebsarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Frostschutzbetrieb
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Kontroll-Leuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Sicherheits-/Ablassventil
. . . . . . . . . . . . . . 165
Sommerbetrieb
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .242
Wasser, einfüllen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166
Winterbetrieb
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .166
Boxen-Auszug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34, 66
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
Brandgefahren, vermeiden
. . . . . . . . . . . . . . . . .19
Brandschutz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Bremsanlage, Störungssuche . . . . . . . . . . . . . .237
Bremsen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
prüfen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44, 237
Bugsitzbank, Umbau Schlafen
. . . . . 99, 100, 101
Bugsitzgruppe, Umbau Schlafen
. . . . . . . . . . .102
Butangas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23, 104
C
Campinggasflaschen, verwenden . . . . . . . .24, 105
Checkliste
für die Reise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .269
Verkehrssicherheit
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
vor der Fahrt
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
zu einer Still-Legung über Winter
. . . . . . . .215
zu einer vorübergehenden Still-Legung
. . .213
zur Inbetriebnahme nach Still-Legung . . . .215
D
Dachgepäckträger, Beladung . . . . . . . . . . . . . . .32
Dachhaube mit Schnappverschluss
. . . . . . .74, 75
öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74, 75
schlien
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74, 75
Verdunklungsrollo
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75
Dachhauben
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73, 75
Dachlasten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Dachreling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Deckenleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .222
DEKRA
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .217, 257
Dichtigkeitsgarantie
Bedingungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Inspektion
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Inspektionsmarke
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Inspektionsplan
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Dometic-Toilette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .201
Kontroll-Leuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .202
Sicherung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .137
spülen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .202
Wassertank, befüllen
. . . . . . . . . . . . . . . . .201
Wassertank, entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . .202
Doppelboden, Beladung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
27
3M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Stichwortverzeichn
is
Dunstabzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
Filter, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
Pflege
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Duomatic-Umschaltanlage
. . . . . . . . . . . . . . . 108
Dusche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
E
Einbaugeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Anleitungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Eingangstür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 64
Faltverdunklung, öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . 64
Faltverdunklung, schließen
. . . . . . . . . . . . . 64
Insektenschutz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Eingangstür, außen
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 60
verriegeln
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Eingangstür, innen
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
verriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61, 62
Eintrittstufe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 37, 55
ausfahren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
ausziehen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
einschieben
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Kontroll-Leuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Pflege
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
Warnton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Elektrisch einstellbare Außenspiegel
. . . . . . . . 50
Elektrische Anlage
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
230-V-Anschluss, Störungssuche
. . . . . . . 238
Begriffserklärungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Beleuchtung, Störungssuche
. . . . . . . . . . 237
Eintrittstufe, Störungssuche
. . . . . . . . . . . 238
Sicherheitshinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Elektroblock (EBL 101) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Aufgaben
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Einbauort
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Elektroblock (EBL 99)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Einbauort
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Entladestrom
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Entsorgung
Abwasser
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Fäkalien
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Hausmüll
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Ersatzrad
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
unter dem Fahrzeug
. . . . . . . . . . . . . . . . . 234
Ersatzrad-Halterung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
Ersatzteile
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Erstickungsgefahr
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 66
Etagenbett
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91, 92
Aufstiegsleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92, 93
Sicherungsnetz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92, 93
umbauen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92, 93
Externer Gasanschluss
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
F
Fahren mit dem Motorcaravan . . . . . . . . . . . . . . 43
Fahrersitz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Armlehne, einstellen
. . . . . . . . . . . . . . . 46, 47
geeignete Sitzposition einstellen
. . . . . . 46, 47
in Fahrtposition drehen . . . . . . . . . . . . . 45, 47
Fahrertür
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Fahrertür, außen
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
verriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Fahrertür, innen
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
verriegeln
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Fahrgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Fahrradträger
Beladung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Fahrt mit beladenem Fahrradträger
. . . . . . . 34
Fahrzeug, waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Fahrzeugbegleitpapiere
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Fäkalientank, entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Faltverdunklung, Fahrerhaus
. . . . . . . . . . . . . . . 51
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Faltverdunklung, Fenster
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Faltverdunklung, Fenster Eingangstür
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Faltverdunklung, Heki-Dachhaube
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Faltverdunklung, Kipp-Dachhaube
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Faltverdunklung, Kurbelhub-Dachhaube
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Faltverdunklung, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Family Card
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Fehlerstrom-Schutzschalter
. . . . . . . . . . . . . . . 132
S
tichwortverzeichnis
2
74 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Felgengröße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
Felgentyp
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Fenster
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Faltverdunklung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Insektenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Insektenschutzrollo
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Verdunklungsrollo
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Fenster, Eingangstür
Faltverdunklung, öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . 64
Faltverdunklung, schließen
. . . . . . . . . . . . . 64
Fensterheber, elektrisch
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Fensterscheiben, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . 208
Fernbedienung, Klimaanlage (Truma) . . . . . . . 157
Fernsehgerät
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 85
herausziehen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
positionieren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
schwenken
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
verstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Fester Tisch
in Längsrichtung verschieben
. . . . . . . . . . . 83
in Querrichtung verschieben
. . . . . . . . . . . . 83
Festes Bett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Feststellbremse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
anziehen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Feuer
Bekämpfung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Verhalten bei
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Flachbildschirm, positionieren
. . . . . . . . . . . . . . 86
Frischwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 189
Frischwasser-Einfüllstutzen
. . . . . . . . . . . . . . . 190
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Frosterfachtür-Verriegelung
in Lüftungsstellung arretieren
. . . . . . . . . . . 186
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Frostgefahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 189, 197
Fußbodenerwärmung, elektrisch
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Überlastungsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
G
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Garantiebedingungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Garantieurkunde
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Gardinen, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Gasabsperrventile
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107
Symbole
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107, 139
Gasanlage
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103
allgemeine Hinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .22
Defekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 103, 240
Prüfung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .257
Sicherheitshinweise
. . . . . . . . . . . . . . .22, 103
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .240
Umschaltautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108
Gasanschluss, extern
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .107
Gasbackofen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .169, 170
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .170, 171
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .170
Störungssuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .240
Gasdruckregler, Verschraubungen
. . . . . . . . . .105
Gasflaschen
Sicherheitshinweise
. . . . . . . . . . . . . . .23, 104
wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105
Gasgeruch
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 103, 240
Gaskasten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23, 104
Gaskocher
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .169
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .168
reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .210
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .240
Gas-Prüfbescheinigung
. . . . . . . . . . . . . . . . . .217
Gasprüfplakette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .217
Gasschlauch, prüfen
. . . . . . . . . . . . . . . . . .23, 104
Gasverbrauch
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105
Gasversorgung in europäischen Staaten
. . . . .265
Geruchsverschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .194
Geschwindigkeitsbeschränkungen
. . . . . . . . . .260
Gewichte von Sonderausstattungen
. . . . . . . . .251
Glühlampen, wechseln
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .221
Deckenleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .222
Halogenaufbauleuchte . . . . . . . . . . . . . . . .226
Halogeneinbauleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . .225
Halogenspotleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . .223
Kleiderschrankleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . .226
Spotleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .223
Wohnraumleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .224
Grundausstattung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
H
Halogenaufbauleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .226
Halogeneinbauleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .225
Halogenspotleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .223
Handbremse siehe Feststellbremse
. . . . . . . . . .55
27
5M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Stichwortverzeichn
is
Hängetisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79, 81
Umbau zum Bettunterbau
. . . . . . . . . . . 80, 81
vergrößern
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80, 81
verkleinern
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80, 81
Heckgarage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Heckleiter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
nach oben klappen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
nach unten klappen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Heckstauraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Heizung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
erste Inbetriebnahme
. . . . . . . . . . . . . . . . 140
Luftaustrittdüsen, einstellen
. . . . . . . . . . . 140
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . 241, 242
Umluftgebläse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141, 143
Wärmetauscher, wechseln
. . . . . . . . . . . . 139
Warmluftverteilung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Heizung für Abwassertank
und Abwasserleitungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Heizung, Außenspiegel
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Heki-Dachhaube
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Faltverdunklung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Insektenschutz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Lüftungsstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Herd siehe Gaskocher oder Gasbackofen
. . . 168
Hilfe auf Europas Straßen . . . . . . . . . . . . . . . . 258
Hilfreiche Tipps
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
Hinterachslast
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Hinweisaufkleber
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
Hochdruckreiniger, waschen mit
. . . . . . . . . . . 207
Hoher Gasverbrauch . . . . . . . . . . . . . 22, 103, 240
Hubbett
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Aufstiegsleiter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Sicherungsnetz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Hubstützen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
ausfahren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 57
einfahren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 57
Länge, verstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Hubtisch
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Umbau zum Bettunterbau
. . . . . . . . . . . . . . 85
I
Inbetriebnahme
nach Still-Legung über Winter
. . . . . . . . . . 215
nach vorübergehender Still-Legung
. . . . . 215
Innenbeleuchtung
Glühlampen, wechseln
. . . . . . . . . . . . . . . . 221
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Innentür, Störungssuche . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Innere Pflege
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Insektenschutz, Eingangstür
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Insektenschutz, Fenster
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Insektenschutz, Heki-Dachhaube
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Insektenschutz, Kurbelhub-Dachhaube
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Insektenschutz, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Insektenschutzrollo, Fenster
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Insektenschutzrollo, Kipp-Dachhaube
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Insektenschutzrollo, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . 210
Insektenschutztür
ausklappen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
einklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Inspektionen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
Inspektionsplan
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Nachweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Inspektionsarbeiten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
Inspektionsnachweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Isoliermatte Fahrerhaus, Pflege
. . . . . . . . . . . . 209
K
Kabeltrommel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Kapazität der Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Kein Gas
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Kinderbetten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88, 90, 91, 92
Kipp-Dachhaube
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
ausstellen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Faltverdunklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
in Lüftungsstellung verriegeln
. . . . . . . . . . . 76
Insektenschutzrollo
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
S
tichwortverzeichnis
2
76 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Klappenschloss
ellipsenförmig
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
mit Griffschale
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Klappmechanismus, Alkovenbett
. . . . . . . . . . . . 89
Kleiderschrankleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Klimaanlage
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
Wartung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Klimaanlage (Dometic)
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Betriebsarten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Leuchtdiode
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
Luftstrom, einstellen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
Wartung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
Klimaanlage (Truma)
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Einbauort
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Fernbedienung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
Timer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Wartung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Kochstelle
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Kondenswasser
an der Acrylglas-Doppelscheibe
. . . . . . . . . 67
an der Boden-Fahrwerk-Verschraubung
. . . 66
Kontrollen siehe Checkliste
. . . . . . . . . . . . 39, 213
Kontroll-Leuchte,
12-V-Versorgung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123, 126
Kontroll-Leuchte,
230-V-Versorgung
. . . . . . . . . . . . . . 123, 126, 127
Kontroll-Leuchte, Toilette . . . . . . . . . 200, 201, 202
Konventionelle Belastung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Kopfstützen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Kraftstoff-Einfüllstutzen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Kühlschrank
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57, 172
12-V-Betrieb,
ein-/ausschalten
. . . . . . . . .174, 178, 180, 184
230-V-Betrieb,
ein-/ausschalten
. . . . . . . . .174, 178, 180, 184
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176, 182
Betriebsarten
. . . . . . 173, 175, 177, 178, 182
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .176
Gasbetrieb
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .181
Gasbetrieb, ausschalten
. . . . . . 174, 178, 179
Gasbetrieb, einschalten . . . . . . 174, 177, 179
Kühltemperatur-Regelung
. . . . . . . . . .176, 182
Lüftungsgitter, abnehmen
. . . . . . . . . . . . . .173
Rahmenheizung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .176
Störungssuche . . . . . . . . . . . . . 243, 244, 245
Türverriegelung
. . . . . . . . . . . . . . . . . .184, 185
Umschaltung
zwischen Energiequellen
. . . . . . . . . .176, 181
Kühlschrank-Lüftungsgitter, abnehmen . . . . . .173
Kühlschranktür-Verriegelung
in Lüftungsstellung
arretieren
. . . . . . . . . . . . . . . . . 185, 186, 187
öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185, 186, 187
schlien
. . . . . . . . . . . . . . . . . 185, 186, 187
Kunststoffteile im Toiletten- und
Wohnbereich, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .209
Kurbelhub-Dachhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
Faltverdunklung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
Insektenschutz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
schlien
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .78
Störungssuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .250
L
Ladestrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125
Lastenträger für die Dachlasten
. . . . . . . . . . . . .32
Lastenträger, ausziehbar . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
Leckwasser im Fahrzeug
. . . . . . . . . . . . . . . . .248
Leergewicht
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Leiter, Alkovenbett
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89
Leiter, Etagenbett
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92, 93
Leiter, Heck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32
Leiter, Hubbett
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91
Leuchten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87, 221
bedienen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87
reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .209
Leuchten siehe Glühlampen, wechseln
. . . . . .221
Leuchtstoffröhren, wechseln
. . . . . . . . . . . . . . .221
Raumleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .224
Wohnraumleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .224
Lichtschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87
Luftaustrittdüsen, einstellen
. . . . . . . . . . . . . . .140
Lüften
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
Toilettenraum
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .198
27
7M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Stichwortverzeichn
is
M
Masse in fahrbereitem Zustand . . . . . . . . . . 27, 29
Mautbestimmungen in
europäischen Staaten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
Mechanische Hubstützen
ausfahren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 57
einfahren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 57
Länge, verstellen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 57
Mikrowellengerät
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Mittelsitzgruppe
Umbau Schlafen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 95, 96
vergrößern
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Möbelflächen, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Möbelklappen, Störungssuche . . . . . . . . . . . . 250
Motorhaube
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 53
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 53
N
Notfallausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
O
Ölstand, kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
P
Panel (IT 20-3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
12-V-Hauptschalter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Batteriespannung, anzeigen
. . . . . . . . . . . 121
Füllstand des Abwassertanks,
anzeigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Füllstand des Wassertanks, anzeigen
. . . 122
Panel (IT 992)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
12-V-Hauptschalter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Batteriespannung, anzeigen . . . . . . . . . . . 123
Füllstand des Abwassertanks,
anzeigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Füllstand des Wassertanks, anzeigen
. . . 125
Schalter für Wasserpumpe . . . . . . . . . . . . 127
Panel (MP 20-T)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
12-V-Hauptschalter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
230-V-Kontroll-Leuchte
. . . . . . . . . . . . . . . 127
Alarme
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Batterieanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Schalter Tankheizung
. . . . . . . . . . . . . . . . 131
Tankanzeige
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Temperaturanzeige
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Uhrzeitanzeige
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Panel siehe auch Anzeigen
. . . . . . . . . . . 120, 123
Pannenhilfe in Europa
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
Persönliche Ausrüstung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Pflege
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Abwassertank
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
äußere Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
bei Still-Legung über Winter
. . . . . . . . . . . . 215
bei vorübergehender Still-Legung
. . . . . . . 213
Dunstabzug
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Eintrittstufe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Faltverdunklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Fensterscheiben
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Gardinen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Gaskocher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Hochdruckreiniger, waschen mit
. . . . . . . . 207
im Winter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
innere Pflege
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Insektenschutz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Insektenschutzrollo
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Isoliermatte Fahrerhaus . . . . . . . . . . . . . . . 209
Kunststoffteile innen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Leuchten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Möbelflächen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Polsterstoffe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
PVC-Fußbodenbelag . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Sicherheitsgurt
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Spülbecken
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Stores
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Teflon-Bezüge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Teppichboden
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Toiletten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
Unterboden
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Vakuum-Toilette
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Verdunklungsrollo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
waschen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Polsterstoffe, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Propangas
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23, 104
Prüffristen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217, 257
Prüfungen, amtliche
. . . . . . . . . . . . . . . . . 217, 257
Prüffristen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217, 257
PVC-Fußbodenbelag
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
PVC-Fußbodenbelag, reinigen
. . . . . . . . . . . . 210
S
tichwortverzeichnis
2
78 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
R
Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Radwechsel
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Raumleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
allgemeine Hinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Kennzeichnung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Reifendruck
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
Reifenwahl
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
Tragfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
übermäßiger Verschle
. . . . .21, 39, 231, 235
Umgang mit
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Reifenwechsel siehe Radwechsel
. . . . . . . . . . 233
Reinigen siehe Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Reisechecklisten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Reisekinderbetten
. . . . . . . . . . . . . .88, 90, 91, 92
Reserverad siehe Ersatzrad
. . . . . . . . . . . . . . . 234
Rückenlehnenverstellung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Ruhespannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Ruhestrom
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Rundsitzgruppe, Umbau Schlafen
. . . . . . . .97, 98
S
Sanitäre Einrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Schalter für Wasserpumpe . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Scheibenwaschwasser, einfüllen
. . . . . . . . . . . . 53
Schiebefenster
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67, 68
schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Schloss
Außenklappe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64, 65
Eingangstür
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 60
Schlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Schneeketten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Schreib-/Lesepult
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Schwenktisch
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
arretieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Umbau zum Bettunterbau
. . . . . . . . . . .82, 83
Schwitzwasser siehe Kondenswasser
. . . . . 66, 67
Seriennummer
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
Sicherheits-/Ablassventil Boiler
. . . .160, 163, 165
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
richtig anlegen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Sicherheitshinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Brandschutz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
elektrische Anlage
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Gasanlage
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22, 103
Gasflaschen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104
Heizung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .145
Kochstelle
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .167
Verkehrssicherheit
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Warmwasser-Heizung . . . . . . . . . . . . . . . .146
Wasseranlage
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Sicherungen
12-V-Sicherungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .133
230-V-Sicherung . . . . . . . . . . . . . . . . .132, 138
an der Wohnraumbatterie
. . . . . . . . . . . . . .135
für die Starterbatterie
. . . . . . . . . . . . . . . . .134
für Dometic-Toilette
. . . . . . . . . . . . . . . . . .137
für Thetford-Toilette . . . . . . . . . . . . . .136, 137
Sicherungen siehe 12-V-Sicherungen
und 230-V-Sicherung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .133
Sicherungskasten
siehe 230-V-Sicherungsautomat
. . . . . . . . . . .138
Sicherungsnetz, Alkovenbett
. . . . . . . . . . . . . . .89
Sicherungsnetz, Etagenbett
. . . . . . . . . . . . .92, 93
Sicherungsnetz, Hubbett
. . . . . . . . . . . . . . . . . .91
Sitze, drehen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .79
Sitzgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88
Sitzplatzanordnung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49
Sonderausstattungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .251
Beschreibung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Gewichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .251
Kennzeichnung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
Sicherheitshinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Spotleuchte
drehen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87
verschieben
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87
Spülbecken, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .210
Standheizung
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153
programmieren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153
Wartung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .220
Starterbatterie
Batterie-Alarm
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130
laden
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113
Sicherungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .134
Spannung, anzeigen
. . . . . . . . . 120, 123, 128
Störungssuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .238
Still-Legung
über Winter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .215
vorübergehende
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .213
Stores, reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .210
27
9M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Stichwortverzeichn
is
Störungssuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
12-V-Versorgung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
230-V-Anschluss
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
Aufbau
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
Beleuchtung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Boiler (Alde)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
Boiler (Truma)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Boiler (Webasto) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
Bremsanlage
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Dunstabzug
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
Eintrittstufe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
elektrische Anlage
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Gasanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Gasbackofen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Gaskocher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Heizung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241, 242
Innentür
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
Klimaanlage (Dometic)
. . . . . . . . . . . . . . . 247
Klimaanlage (Truma)
. . . . . . . . . . . . . . . . . 248
Kochstelle
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Kühlschrank . . . . . . . . . . . . . . . 243, 244, 245
Mikrowellengerät
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Möbelklappen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Starterbatterie
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
Toilette
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
Vakuum-Toilette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
Warmluft-Heizung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241
Warmwasser-Heizung
. . . . . . . . . . . . . . . . 242
Wasserversorgung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
Wohnraumbatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
Strangsperre
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Stützen siehe Hubstützen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Stützlast
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Symbole
für Hinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Gasabsperrventile
. . . . . . . . . . . . . . . 107, 139
T
Tank-Alarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Tankdeckel siehe Kraftstoff-Einfüllstutzen . . . . 54
Tanken
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Tankheizung, ein- und ausschalten
. . . . . . . . . 131
Technisch zulässige Gesamtmasse
. . . . . . 27, 29
Teflon-Bezüge, reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Temperaturanzeige
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Teppichboden, reinigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Thetford-Kassette, Haltebügel
. . . . . . . . . . . . . 204
Thetford-Toilette
entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Kontroll-Leuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . 200, 201
Sicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136, 137
spülen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200, 201
Wassertank, befüllen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Wassertank, entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . . 200
Tiefentladung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
Tisch
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Tisch, fest
arretieren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
in Längsrichtung verschieben . . . . . . . . . . . 84
Tischplatte, zur Seite klappen
. . . . . . . . . . . 84
Toilette
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 199
Pflege
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
Sicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
Wassertank, entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . . 211
Toiletten-Kassette
entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
entnehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Entriegelung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Toilettenraum
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
lüften
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Traglasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Türen
Eingangstür
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Fahrertür
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Schloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 60
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Türschloss
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 60
TÜV
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217, 257
TV-Schrank
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Typschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
U
Überladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Übernachten
abseits von Campingplätzen
. . . . . . . . . . . 264
unterwegs
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
Uhrzeit, anzeigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Umbau Schlafen
Bugsitzbank
. . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 100, 101
Bugsitzgruppe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Mittelsitzgruppe
. . . . . . . . . . . . . . . . 94, 95, 96
Rundsitzgruppe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97, 98
Umgang mit Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Umluftgebläse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141, 143
S
tichwortverzeichnis
2
80 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
Umschaltautomatik, Gasanlage . . . . . . . . . . . . 108
Umwälzpumpe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Umwälzpumpe, Drehzahl einstellen
. . . . . . . . . 151
Umwelthinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Unterboden, pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
Unterlegkeile
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
V
Vakuum-Toilette
in Betrieb nehmen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Kontroll-Leuchten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Pflege
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
spülen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Störungssuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
Ventil, entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Vario-Toilette
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
Umbau zum Toilettenraum
. . . . . . . . . . . . . 206
Umbau zur Duschkabine
. . . . . . . . . . . . . . 205
Verbandskasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
Verdunklungsrollo, Dachhaube
mit Schnappverschluss
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Verdunklungsrollo, Fenster
öffnen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
schließen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Verdunklungsrollo, reinigen . . . . . . . . . . . . . . . 210
Verkehrsbestimmungen im Ausland
. . . . . . . . 256
Verkehrsbestimmungen in Deutschland
. . . . . 255
Verkehrssicherheit
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Checkliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Hinweise zur
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Versorgungsleitung für 230-V-Anschluss
. . . . . 132
Vor der Fahrt
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
W
Während der Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Wärmetauscher (Alde)
abstellen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
anstellen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Wärmetauscher (Arizona)
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Wärmetauscher, Heizung, wechseln
. . . . . . . . 139
Warmluft-Heizung
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . 142, 144, 146
Betriebsarten
. . . . . . . . . . . . . . . 141, 143, 145
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . .142, 144, 146
Sicherheitshinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .241
Umluftgebläse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .141, 143
Warmluftverteilung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140
Warmwasser-Heizung
230-V-Elektrobetrieb, wählen
. . . . . . . . . . .149
Bedieneinheit
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147
Drehzahl, Umwälzpumpe
. . . . . . . . . . . . . .151
Flüssigkeitsstand, prüfen
. . . . . . . . . . . . . .219
Gas- und 230-V-Elektrobetrieb, wählen . . .149
Gasbetrieb, wählen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .149
Heizflüssigkeit, nachfüllen
. . . . . . . . . . . . .219
Heizung, ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . .150
Heizung, einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . .150
Heizungsanlage, entlüften
. . . . . . . . . . . . .219
Pflege
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .218
Sicherheitshinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . .146
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .242
Wärmetauscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150
Wartungsarbeiten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .218
Zusatz-Umwälzpumpe
. . . . . . . . . . . . . . . .151
Warnaufkleber
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .229
Warnblinkleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .258
Warndreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .258
Wartungsarbeiten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .217, 218
AL-KO Hinterachse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .227
Klimaanlage
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .220
Klimaanlage (Dometic) . . . . . . . . . . . . . . . .221
Klimaanlage (Truma)
. . . . . . . . . . . . . . . . .220
Standheizung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .220
Warmwasser-Heizung
. . . . . . . . . . . . . . . .218
Waschen mit Hochdruckreiniger
. . . . . . . . . . . .207
Wasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .191
Wasseranlage
befüllen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .195
entleeren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .197
Frischwasser-Einfüllstutzen . . . . . . . . . . . .190
Sicherheitshinweise
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Wassermenge, anzeigen
. . . . . . . . 122, 125, 130
Wasserpumpe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .189, 195
Wasserpumpe, Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . .127
Wassertank
Füllstand, anzeigen
. . . . . . . . . . 122, 125, 130
Wasser, ablassen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .192
Wasser, einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .192
Wasserablauf
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .191
Wassertank siehe auch Wasseranlage
. . . . . .190
Wasserversorgung
Allgemeines
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .189
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .248
28
1M
otorcaravan - 09-08 - DET-0040-06DE
Stichwortverzeichn
is
Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
Wintercamping
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
Winterpflege
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Wohnraumbatterie
Batterie-Alarm
. . . . . . . . . . . . . . 122, 125, 130
Einbauort
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Entladestrom, anzeigen
. . . . . . . . . . . . . . 125
Entladung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Hinweise zur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
laden
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Ladestrom, anzeigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Sicherungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Spannung, anzeigen . . . . . . . . . 120, 123, 128
Störungssuche
. . . . . . . . . . . . . . . . . 238, 239
Wohnraumleuchte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
Z
Zubehör, Anbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Zuladung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Beispielrechnung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 28, 29
Berechnung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Zusammensetzung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Zuladung siehe auch Beladung
. . . . . . . . . . . . . 26
Zulässiges Gesamtgewicht
siehe technisch zulässige Gesamtmasse
. . . . . 26
Zulassung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Zusatzausstattung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Zusatz-Wärmetauscher (Arizona)
ausschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
einschalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Zwangslüftung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 66
S
tichwortverzeichnis
2
82 Motorcaravan - 09-08 - DET-0040-06D
E
38

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