Schloss Fahrerhausseite Um die Fahrerhausabtrennung zu schließen und zu öffnen:
Schließen:
Die Tür (Bild 55,1) entsichern und am Griff (Bild 56,2) zuschieben.
Den Schlüssel in den Schließzylinder (Bild 56,1) stecken und im Uhrzeigersinn
drehen, bis die Tür verriegelt ist.
Öffnen:
Den Schlüssel in den Schließzylinder stecken und entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen.
Die Tür aufschieben und sichern.
7.4 Lüften
Kondenswasser Durch häufiges und gezieltes Lüften für ständigen Luftaustausch sorgen. Nur auf
diese Weise wird verhindert, dass sich bei kühler Witterung Kondenswasser und
in der Folge Schimmel bildet. Wenn Heizleistung, Luftverteilung und Lüftung auf-
einander abgestimmt sind, lässt sich in kühlen Jahreszeiten ein angenehmes
Wohnklima schaffen. Um Zugluft zu vermeiden, die Luftaustrittdüsen am Armatu-
renbrett schließen und die Luftverteilung des Basisfahrzeugs auf Umluft stellen.
Das Fahrzeug bei längerer Standzeit ab und zu gut durchlüften, v. a. im Sommer,
weil Hitzestau möglich ist. Dabei nicht nur den Innenraum, sondern auch die von
außen zugänglichen Stauräume lüften. Wenn das Fahrzeug in einem geschlos-
senen Raum abgestellt ist (z. B. Garage), auch den Stellplatz lüften. Auftretendes
Kondenswasser kann zu Schimmelbildung führen.
X Der Sauerstoff im Fahrzeuginneren wird durch die Atmung und durch den
Betrieb von gasbetriebenen Einbaugeräten verbraucht. Daher muss der Sau-
erstoff ständig ersetzt werden. Zu diesem Zweck sind im Fahrzeug Zwangs-
lüftungen (z. B. Dachhauben mit Zwangslüftung, Pilzdachlüfter oder
Bodenlüfter) eingebaut. Zwangslüftungen weder von innen noch von außen
abdecken, z. B. mit einer Wintermatte, oder zustellen. Zwangslüftungen von
Schnee und Laub freihalten. Es droht Erstickungsgefahr durch erhöhten CO
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Gehalt.
Z Bei bestimmten Witterungsverhältnissen kann trotz ausreichender Belüftung
an metallischen Gegenständen Kondenswasser auftreten (z. B. an der Boden-
Fahrwerk-Verschraubung).
Z An Durchbrüchen (z. B. Pilzdachlüftern, Dachhaubenrändern, Steckdosen, Ein-
füllstutzen, Klappen usw.) können zusätzliche Kältebrücken entstehen.