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DEUTSCH
Zum Justieren gehen Sie folgendermaßen vor:
Drehen Sie den Justieranschlag (96) der Neigungsposition nach Bedarf
hinein oder heraus, bis der Zeiger (88) 30° anzeigt, während die Winke-
leinstellschraube auf dem Zwischenwert-Neigungsanschlag ruht.
Montage für den Tischkreissägebetrieb
Umrüsten von Kappsägebetrieb auf Tischkreissägebetrieb
(Abb. A1, M1 - M5)
Bringen Sie das Sägeblatt in die 0°-Querschnittstellung, wobei die
Drehtischklammer (3) gesichert sein muß (Ab. A1).
Lockern Sie den Spaltkeilarretierungsknopf (97) so weit, daß der Spalt-
keil in den Befestigungsschlitz eintritt (Abb. M1).
Nehmen Sie den Spaltkeil (20) aus seiner Aufbewahrungsposition im
Innern der Basis.
Drücken Sie den Schutzvorrichtungsfreigabehebel (9), um den Säge-
blattschutz (8) freizugeben. Ziehen Sie nun den Sägeblattschutz so weit
wie möglich hoch (Abb. A1).
Schieben Sie die Spaltkeilklammer (98) in den Befestigungsschlitz (99)
(Abb. M1). Ziehen Sie den Feststellknopf an.
Verschieben Sie den Hebel (100) so, daß der federunterstützte obere
Teil des Anschlags (7) auf dem Drehtisch ruht (Abb. M2).
Ziehen Sie den Sägekopf nach unten.
Schieben Sie den Freigabehebel (69) nach hinten (Abb. M3).
Schieben Sie die Lagereinheit (70) nach unten, bis die Kerben (101) in
ihren Plätzen (102) einrasten (Abb. M3).
WARNUNG! Das Sägeblatt darf den unteren Sägeblattschutz
nicht berühren.
Ziehen Sie den Sägetischfreigabehebel (2) nach rechts, ziehen Sie die
Vorderkante des Sägetisches (4) hoch (Abb. M4) und drehen Sie ihn
um 180°, bis die Platte der Sägetischarretierung (68) automatisch die
Verriegelung der Sägetischarretierung in der Position für Tischkreissä-
gebetrieb arretiert (Abb. M5).
Entfernen Sie den Untertisch-Sägeblattschutz.
Spaltkeileinstellung (Abb. N1 & N2)
WARNUNG! Müssen Einstellungen am Spaltkeil (20)
vorgenommen werden, so wird die Einheit am besten in
die Kappsäge-Betriebsart gedreht (Abb. N2). Gehen Sie
wie im Abschnitt ˙Umrüsten von Tischkreissägebetrieb auf
Kappsägebetrieb“ beschrieben vor.
In der korrekten Position liegt die Spitze des Spaltkeils nicht mehr als 2 mm
unter dem höchsten Zahn des Blattes und der Radiuskörper höchstens
3 - 8 mm von den Spitzen der Sägeblattzähne entfernt (Abb. N1).
Zum Justieren gehen Sie folgendermaßen vor:
Lockern Sie die Schrauben (104), um die waagerechte Position des
Spaltkeils einzustellen.
Lockern Sie die Schrauben (103), um die senkrechte Position des
Spaltkeils einzustellen.
Ziehen Sie die Schrauben sicher an.
Montieren des oberen Sägeblattschutzes (Abb. O)
Der obere Sägeblattschutz (21) ist so konstruiert, daß er schnell und ein-
fach am Spaltkeil (20) angebracht werden kann, sobald die Maschine für
den Tischkreissägebetrieb eingerichtet wurde.
Lockern Sie die Flügelmutter (105).
Während die Schutzvorrichtung senkrecht gehalten wird, richten Sie
den Schlitz hinten in der Schutzhaube mit dem Spaltkeil aus.
Senken Sie die Schutzvorrichtung über den Spaltkeil (20), wobei
sicher gestellt werden muß, daß der Schaft der Schraube in die Aus-
sparung eintritt.
Drehen Sie die Schutzvorrichtung in die senkrechte Stellung.
Hierdurch wird die Schutzvorrichtung durch die Schraube (106) am
Spaltkeil gesichert.
Ziehen Sie die Flügelmutter an.
WARNUNG! Verwenden Sie die Säge nie im
Tischkreissägebetrieb ohne den ordnungsgemäß montierten
oberen Sägeblattschutz.
Montieren und Einstellen des Parallelanschlags (Abb. P1 - P5)
Der Parallelanschlag (22) läßt sich an beiden Seiten des Sägeblatts
anbringen.
Schieben Sie die Klammer (107) nach links oder rechts (Abb. P1).
Die Klemmplatte greift hinter der Vorderkante des Sägetisches ein.
Schieben Sie den Anschlag nach oben gegen das Sägeblatt.
Schieben Sie den Hebel (108) nach unten, um den Anschlag in seiner
Lage zu sichern.
Überzeugen Sie sich davon, daß sich der Anschlag parallel zum Säge-
blatt befi ndet.
Zum Justieren gehen Sie folgendermaßen vor:
Lösen Sie die Sicherungsknöpfe (109) und schieben Sie den Anschlag
zurück, um an die Einstellschrauben (110) oben im Anschlag zu gelan-
gen (Abb. P2).
Lösen Sie die Einstellschrauben, die die Anschlagsklammer am
Anschlagshalter sichern, mit einem Schraubenschlüssel.
Stellen Sie den Anschlag so ein, daß er parallel zum Blatt steht, indem
Sie den Abstand zwischen dem Blatt und dem Anschlag vorne und
hinten am Sägeblatt überprüfen.
Nach Abschluß der Einstellung ziehen Sie die Einstellschrauben wieder
an. Prüfen Sie nochmals, ob der Anschlag parallel zum Blatt steht.
Vergewissern Sie sich, daß der Zeiger (111) auf der Skala Null anzeigt
(Abb. P3). Falls der Zeiger nicht genau Null anzeigt, lösen Sie die
Schraube (112) und bewegen Sie den Zeiger, bis 0° angezeigt wird.
Ziehen Sie die Schraube nun an.
Der Anschlag ist ab Werk rechts vom Sägeblatt angeordnet. Um den
Anschlag für den Gebrach links vom Sägeblatt vorzubereiten, gehen Sie
wie folgt vor (Abb. P4):
Entfernen Sie die Sicherungsknöpfe (109).
Schieben Sie das Anschlagsprofi l (113) aus dem Spannhalter heraus.
Drehen Sie den Spannhalter (114) um und bringen Sie die Sicherungs-
knöpfe wieder an.
Schieben Sie den Anschlag auf den Spannhalter.
Ziehen Sie die Knöpfe an.
Der Anschlag kann umgedreht werden: Sie können das Werkstück an der
breiten Seite (75 mm) oder der schmalen Seite (11 mm) entlangführen,
so daß auch beim Längsschneiden dünner Werkstücke ein Schiebestock
verwendet werden kann (Abb. P5).
Um die schmale Seite zu verwenden, lockern Sie die Feststellknöpfe
(109) und schieben Sie den Anschlag (113) aus dem Spannhalter (114).
Drehen Sie den Anschlag und lassen Sie den Spannhalter wieder
gemäß Abb. P5 in den Schlitz eingreifen.
Um die volle Höhe von 75 mm zu verwenden, schieben Sie den
Anschlag mit der breiten Seite in senkrechter Stellung in den
Spannhalter (Abb. P4).
WARNUNG! Verwenden Sie für Längsschnitte niedriger
Werkstücke die niedrige Seite des Anschlags, damit der
Abstand zwischen dem Sägeblatt und dem Anschlag für den
Schiebestock ausreicht. Das hintere Ende des Anschlags sollte
mit der Vorderseite des Spaltkeils auf einer Linie sein.
Anbringen und Einstellen des Gehrungsanschlags (Abb. Q1 - Q4)
Der Gehrungsanschlag (D271052) ist als Sonderzubehör erhältlich. Der
Gehrungsanschlag (41) kann für Gehrungsschnitte verwendet werden,
wenn sich die Maschine im Tischkreissägebetrieb befi ndet (Abb. Q1).
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