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Vor dem Betrieb:
Montieren Sie das richtige Sägeblatt. Verwenden Sie keine übermäßig
abgenutzten Sägeblätter. Die höchstzulässige Drehzahl der Säge darf
nicht höher sein als die des Sägeblattes.
Versuchen Sie nicht, extrem kleine Werkstücke zu sägen.
Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck auf das
Sägeblatt aus. Erzwingen Sie den Arbeitsvorgang nicht.
Lassen Sie den Motor vor Arbeitsbeginn stets auf volle Drehzahl
beschleunigen.
Stellen Sie sicher, daß alle Feststellknöpfe und Hebel angezogen sind.
Ein- und Ausschalten (Abb. A1 & R)
Der Ein-/Aus-Schalter hat eine Nullspannungsfunktion: nach einem
Stromausfall kann die Säge nicht unbeabsichtigt eingeschaltet werden.
Zum Einschalten der Maschine drücken Sie den grünen Start-Knopf (87).
Zum Ausschalten der Maschine drücken Sie den roten Stop-Knopf (88).
Grundschnitte
Sägen im Kappsägebetrieb
Es ist gefährlich, ohne Schutzvorrichtung zu arbeiten. Alle Schutzvorrich-
tungen müssen beim Sägen betriebsbereit sein. Beim Sägen von
Nichteisen-Metallen ist das Werkstück immer einzuspannen. Verwenden
Sie hierzu die Spannbacke DE3461.
Allgemeine Hinweise
- Im Kappsägebetrieb wird der Sägekopf automatisch in der oberen
Raststellung arretiert.
- Durch Betätigen der Entriegelung wird der Sägekopf entriegelt.
- Versuchen Sie nie, den unteren Sägeblattschutz nach Beendigung des
Sägeschnitts festzuhalten, sondern lassen Sie ihn in die Raststellung
zurückkehren.
- Die minimale Abschnittlänge ist 10 mm.
- Für die Verarbeitung kurzer Werkstücke (minimal 190 mm links oder
rechts vom Sägeblatt) wird die Verwendung der als Zubehör erhältli-
chen Spannbacke empfohlen.
- Für die Verarbeitung von PVC-Teilen verwenden Sie einen Holzklotz mit
einem zusätzlichen Profil als Werkstückauflage.
Gerader vertikaler Querschnitt (Abb. S)
Drehen Sie den Drehteller auf 0° und stellen Sie sicher, daß der
Rastbolzen arretiert.
Ziehen Sie die Drehtellerarretierung an.
Legen Sie das Werkstück an den Anschlag. Halten Sie den Mehr-
funktionshandgriff und betätigen Sie die Entriegelung.
Schalten Sie die Maschine ein.
Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf das Sägeblatt aus. Erzwingen
Sie den Arbeitsvorgang nicht.
Nachdem Sie den Schnitt fertiggestellt haben, bewegen Sie den
Sägekopf hoch in die Ausgangsstellung und drücken Sie den roten
Ausschaltknopf.
Lassen Sie den Sägekopf nicht unkontrolliert hochfahren;
dies könnte zu Schäden führen.
Gehrungsschnitte (Abb. T)
Stellen Sie den erforderlichen Gehrungswinkel ein.
Stellen Sie sicher, daß die Drehtellerarretierung festgezogen ist.
Stellen Sie sicher, daß der Schnittiefenanschlag richtig eingestellt ist,
damit das Sägeblatt bei anderen Gehrungswinkeln als 45° nicht in den
Sägetisch schneidet.
Gehen Sie wie bei einem geraden Querschnitt vor.
Neigungsschnitte (Abb. U)
Lassen Sie den Neigungsfeststellhebel (24) los und drehen Sie den
Sägekopf in den gewünschten Winkel.
Ziehen Sie den Neigungsfeststellhebel fest.
Gehen Sie wie bei einem geraden Querschnitt vor.
Doppelgehrungsschnitte
Doppelgehrungsschnitte sind Schnitte, die Gehrung und Neigung kombinieren.
Die Höchstwerte sind 45° Gehrung/30° Neigung. Überschreiten Sie diese
Werte nicht.
Stellen Sie zuerst den Neigungswinkel und dann den Gehrungswinkel ein.
Sägen im Tischkreissägebetrieb
Vergewissern Sie sich immer, daß der Spaltkeil und der Sägeblatt-
schutz ordnungsgemäß montiert sind.
Längsschnitte (Abb. V)
Stellen Sie das Sägeblatt auf die richtige Höhe ein.
In der richtigen Position ragen die Spitzen der oberen drei Zähne des
Sägeblatts über die Oberseite des Werkstücks hinaus.
Montieren Sie den Parallelanschlag; verwenden Sie je nach Bedarf die
Arbeitshöhe von 10 oder von 62 mm. Das Holz zwischen dem
Anschlag und dem Sägeblatt ist das zu behaltende Werkstück.
Schalten Sie die Maschine ein.
Führen Sie das Holz langsam unter den oberen Sägeblattschutz.
Halten Sie es dabei fest gegen den Anschlag geklemmt. Die Zähne sollten
frei schneiden und das Werkstück sollte nicht in das Sägeblatt hinein-
gepreßt werden. Die Sägeblattgeschwindigkeit sollte konstant bleiben.
Verwenden Sie immer einen Schiebestock
Nachdem Sie den Schnitt fertiggestellt haben, schalten Sie die Säge
aus, indem Sie den roten Ausschaltknopf drücken.
Neigungsschnitte (Abb. W)
Lassen Sie den Neigungsfeststellhebel los und stellen Sie das Säge-
blatt in den gewünschten Winkel.
Um zu vermeiden, daß das Werkstück zwischen dem Sägeblatt und
dem Anschlag eingefangen wird, montieren Sie den Anschlag links
vom Sägeblatt.
Gehen Sie wie bei einem vertikalen Längsschnitt vor.
Gehrungsschnitte (Abb. X1 - X3)
Um den Gehrungsanschlag zu justieren, lockern Sie Sie die
Sicherungsmutter (89) und schrauben den Anschlag (90) ein oder aus,
bis der Gehrungszeiger 0° anzeigt (Abb. X1).
Stellen Sie die Höhe und den Winkel des Sägeblatts ein.
Stecken Sie die Führungsschiene (91) des Gehrungsanschlags in die
Nut (92) links im Sägetisch (Abb. X2).
Lockern Sie den Gehrungsfeststellknopf (93) und schwenken Sie den
Anschlag, bis der gewünschte Winkel auf der Skala angezeigt wird
(Abb. X3).
Ziehen Sie den Gehrungsfeststellknopf (93) fest.
Legen Sie das Werkstück an den Gehrungsanschlag.
Schalten Sie die Säge ein, halten Sie das Werkstück fest und schieben
Sie den Anschlag durch die Nut, um das Werkstück vorzuschieben.
Nachdem Sie den Schnitt fertiggestellt haben, schalten Sie die Säge
sofort aus.
Verwendung des Parallelanschlages im Tischkreissägebetrieb (Abb. Y)
- Für das Längsschneiden dünner Werkstücke verwenden Sie die
niedrige Arbeitshöhe des Parallelanschlags und positionieren Sie den
Anschlag gegenüber der Vorderseite des Spaltkeils.
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