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Abschalttemperaturen am Laderegler
Die Speicherheizgeräte können auf reduzierte Aufladung
(verminderte Abschalttemperaturen) gesteckt werden.
Werksseitig ist die höchste Abschalttemperatur (520°C)
vogesehen.
Soll die Abschalttemperatur reduziert werden, so kann der
Programmstecker (b) entsprechend umgesteckt werden.
Die Steckposition T ist nur für werksinterne Prüfungen vor-
gesehen. Sie darf nicht verwendet werden.
Bei Reduzierung der Abschalttemperaturen mittels Pro-
grammstecker verringert sich die Heizleistung und die
maximale statische Wärmeabgabe des Speicherheizgerätes,
wie aus nachstehender Tabelle ersichtlich.
Abschalttemperatur Heizleistungs- Reduzierung der
in °C reduzierung in % max. stat. Wärme-
abgabe in %
520+ 0 0
520 0 18
455 17 18
390 32 39
325 44 51
Inbetriebnahme
Sind alle Montage- und Anschlußarbeiten beendet ist das
Gerät auf seine Funktion zu prüfen.
Achtung:
Durch Kurzschluß am Thermorelais wird der Laderegler zer-
stört. Bei Installationen im Geltungsbereich der VDE-Vor-
schrifen sind folgende Mindestprüfungen durchzuführen:
Isolationsprüfung mit einer Spannung von mindestens 500 V.
Der Isolationswiderstand muß mindestens 0,5 M betra-
gen.
Vom Errichter ist die Leistungsaufnahme zu messen (z. B.
mit kWh-Zähler). Ersatzweise kann eine Kaltwiderstands-
messung erfolgen.
Die Erstaufheizung der Geräte durch eine Fachkraft ist
nicht erforderlich. Die Geräte können nach abgeschlosse-
ner Funktionsprüfung dem Benutzer sofort für den Heizbe-
trieb übergeben werden.
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Betrieb mit AufIadesteuerung
Hierfür bitte die entsprechenden Hinweise in den
Betriebsanweisungen der Aufladesteuerungen beachten.
1. Betrieb an DC-Aufladesteuerung
(Steuersignal: Gleichspannung 0,91 - 1,43V DC)
Für Betrieb an DC-Aufladesteuerung (Zentral- oder
Gruppensteuergeräte) muß das Steuersignal der externen
Aufladesteuerung an die Anschlußklemmen A1+, A2- des
Speicherheizgerätes angeschlossen werden (siehe Schalt-
bild Seite 18 - Polung beachten!).
Einstellung - Störverhalten
Das Speicherheizgerät ist werksseitig auf „positives
Störverhalten (P.S.)“ programmiert, d. h. bei Ausfall der
Steuerspannung (an A1+, A2-), z. B. Defekt an der Aufla-
desteuerung, lädt das Gerät auf maximalen Wärmeinhalt.
Wird für diesen Störfall keine Aufladung gewünscht, so
kann der Programmstecker (a) am Laderegler auf „negati-
ves Störverhalten“ (N.S.) umgesteckt werden.
2. Betrieb an AC-Aufladesteuerung
(Steuersignal: Wechselspannung 230V)
Für Betrieb an AC-Aufladesteuerung (Zentral- oder
Gruppensteuergeräte) muß das Steuersignal der externen
Aufladesteuerung an die Anschlußklemmen A1~, A2~ des
Speicherheizgerätes angeschlossen werden (siehe Schalt-
bild Seite 18).
Einstellung - Störverhalten
Das Speicherheizgerät ist werksseitig auf “positives Störver-
halten (P.S.)" programmiert, d. h. bei Ausfall der Steuer-
spannung (an A1~/Z1, A2/Z2~), z. B. Defekt an der Aufla-
desteuerung, lädt das Gerät auf maximalen Wärmeinhalt.
Wird für diesen Störfall keine Aufladung gewünscht, so
kann der Programmstecker (a) am Laderegler des
Speicherheizgerätes auf “negatives Störverhalten (N.S.)“
umgesteckt werden.
Achtung: Programmierung auf negatives Störverhalten
kann nur erfolgen wenn:
Zentralsteuergerät ZWM 99 AC, ZWM 95 MC verwen-
det, oder
Zentralsteuergerät ZWM 99 AC, ZWM 95 MC mit Grup-
pensteuergerät GRM 95 verwendet
Schalter am Zentralsteuergerät auf Modus „Direktan-
steuerung (siehe Betriebsanweisung)
2. 1. Anpassung an ED-Systern
Der Laderegler des Speicherheizgerätes kann an Auflade-
steuerungen der ED-Systeme 80%, 72%, 68%, 40% und
37% betrieben werden. Die werksseitige Einstellung ist für
80% ED-Systeme vorgesehen.
Wird das Speicherheizgerät an einer Aufladeautomatik mit
kleinerem ED-System betrieben (72% ... 37%), so muß der
Programmstecker (a) auf die entsprechende Position umge-
steckt werden.
D
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