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Inhalt
1 Verwendung
2 Merkmale
3 Bedienelemente
3.1 Bedienkonzept
4 Funktionsbeschreibung
4.1 Datum und Uhrzeit einstellen
4.2 Urlaubstage einstellen
5 Installateur Einstellungen
5.1 Funkverbindung herstellen - Schaltausgang
5.2 Reichweitentest / Empfangsqualität / Anzeige
angelernter Kanäle
5.3 Löschen angelernter Sender
5.4 Verwenden eines Uhrenthermostaten
INSTAT 868-r / INSTAT+ 868 (Master Slave)
5.5 Signalton bei Alarm
5.6 Fehler bei Funk
5.6.1 Doppeladressierung
5.6.2 Kurzzeitausfälle des Sendesignals
5.6.3 Langzeitausfälle des Sendesignals
5.6.4 Weitere Funkfehler
5.7 Anschluss von Stellantrieben stromlos offen
5.8 Pumpenlogik
5.9 Heizungssteuerung
5.10 Ventilschutz
5.11 Ventiltest
5.12 Heizen/Kühlen-Umschaltung
5.13 Räume von der Kühlung ausnehmen
5.14 Auswahl 230V Eingang (Hyg/Abs) als Hyg oder Abs
5.15 Taupunktabschaltung
5.16 Absenkung aller Ausgänge
5.17 Spannungsausfall
5.18 Reset
5.19 Funktion der Lampen
5.20 Programmieren
5.21 Einstellung der Zeitprofile
5.22 Zeitprofile den Räumen zuordnen
6 Installation / Inbetriebnahme
6.1 Ungünstige Umgebungsverhältnisse
6.2 Was tun wenn
7 Technische Daten
8 Kurzanleitung
9 Schaltbilder und Beispiele
1. Verwendung
Diese Baugruppe der INSTAT 868-Familie wandelt die Informationen
der Sender INSTAT 868 in Steuersignale für die Ventile um. Es bietet zu-
sätzlich Funktionen zur zeitlich begrenzten Veränderung von Tempera-
turen.
2. Merkmale
Allgemein:
Steckerfertig, zum sofortigen Anschluss an eine 230 V-Steckdose
Anzeige hinterleuchtet
230 V-Stellantriebe direkt anklemmbar
(für 24 V-Stellantriebe ist eine separate Variante verfügbar)
Heizen/Kühlen-Umschaltung über externes Signal
Abschalten der Kühlung bei Betauung über externes Signal (230V)
(Netzsignal oder über direkt anschließbaren Tausensor)
• Pumpenlogik potentialfrei (Abschalten der Umwälzpumpe, wenn
alle Ventile geschlossen sind
Heizungssteuerung über potentialfreien Kontakt
(abschalten der Heizung wenn alle Ventile geschlossen sind)
Ventiltest-Funktion
Ventil-/Pumpenschutz (verhindert festsitzen)
Programmierung bei abgenommenem Deckel möglich
(nur wenn Gerät von Netz getrennt ist)
Uhr
8-Kanal Uhr für bis zu 8 verschiedene Zeitzonen
voreingestellte Echtzeituhr, keine Einstellung nötig
automatische Sommer/Winterzeit Umschaltung
6 Zeitprofile, alle frei einstellbar
Urlaubsfunktion (Absenkung für max. 200 Tage)
Achtung !
Das Gerät darf nur durch einen Elektro-Fachmann geöffnet und
gemäß dem Schaltbild im Gerät bzw. dieser Anleitung installiert
werden. Dabei sind die bestehenden Sicherheitsvorschriften zu
beachten.
Dieses in den Schaltschrank eingebaute elektronische Gerät dient
der Steuerung von Temperaturreglern und Ventilen ausschließlich
in trockenen und geschlossenen Räumen, mit üblicher Umge-
bung. Dieses Gerät entspricht der DIN EN 60730, es arbeitet nach
der Wirkungsweise 1C.
Funk
8 Empfangskanäle in einem Gehäuse
• Master/Slave Funktion (Master-Uhrenthermostat gibt Schaltzeiten
vor, nicht die interne Uhr)
Ein Sender kann mehrere Empfängerkanäle steuern
Selbstlernende Adresseinstellung durch „Lern-Modus“ im Sender
Eine Signallampe je Ausgang, signalisiert Relaiszustand, Störungen usw.
Akustisches Signal bei Störungen
Überwachung gültiger Adressierungen
• Überwachung des Senders (wird längere Zeit vom Sender nichts
empfangen, z. B. wenn die Batterie leer, wird der Ausgang mit 30%
der Zeit eingeschaltet und die Signallampe blinkt)
3. Bedienelemente
Room 1 … Room 8 Funk-Anzeigen für Räume
Ein = Relais ist an s. 5.1
blinkend = Störung s. 5.6
Ñ
R1… R8 Raum ist auf Absenktemperatur wenn Pfeil
sichtbar
Mond = Absenktemperatur
Kein MOND = Komforttemperatur
1…7 Wochentag
ESC Zurück
-/+ Aufruf der Menü-Punkte
Ändern von Werten
OK Bestätigung
P Kühlen ist aktiv
® Betauung erkannt
ê Komforttemperatur (beim Progr.)
ë Absenktemperatur (beim Progr.) oder
Absenkeingang ist aktiv
ß Urlaubsfunktion
Heater Raum 7 heizt oder Heizung ist aktiviert
Pump Raum 8 heizt oder Pumpe läuft
Anzeige im Grundzustand:
aktueller Wochentag (1 = Montag)
Uhrzeit
Räume mit abgesenkter Temperatur, hier R1, R3, R5, R7
Programmierung bei abgenommenem Deckel
(nur vom Installateur)
• Gerät spannungsfrei schalten und äußeren Deckel öffnen
• Flachbandkabel vom Lastteil abziehen
• Taste OK drücken bis Anzeige erscheint (jetzt ohne Beleuchtung)
• Wieder anstecken nur bei spannungsfreiem Gerät
3.1 Bedienkonzept
-/+ bewegen durch die Menüs
Ändern von Werten
OK Menü aktivieren
Wert speichern
ESC Abbrechen oder einen Schritt zurück
Aktivierte Menüs werden nach 10 Minuten beendet ohne die aktuelle
Änderung zu Speichern.
Menüstruktur
15:21 Grundzustand, aktuelle Uhrzeit, : blinkt
CLOC Einstellen der Zeit
HOL Einstellen von Urlaubstagen
(regelt auf die Absenktemperatur)
CodE Sicherung gegen unbeabsichtigtes ändern
ProG Programmieren
Pr:Pr Einstellen Profil
Pr:ro Einstellen Räume
Funk Einstellen Funk
LErn Verbindungen anlernen
dIST Test Funkreichweite
dEL Löschen alle Verbindungen
InST Installateur Einstellungen
A:In Invertieren der Ausgänge
(für Ventile stromlos offen)
uE:TE Ventil-Test
uE:Sc Ventil-Schutz
no:Co Räume vom Kühlen ausnehmen
HY:Ab Hygrostat oder Absenkung
4. Funktionsbeschreibung
Der Empfänger INSTAT 868-a8U wandelt die Funksignale der Sender
INSTAT 868-r… in Steuersignale für elektrische Verbraucher z. B. Stellan-
triebe um. Die Verbraucher werden über Relais geschaltet, Schaltzu-
standsanzeige erfolgt durch die jeweilige Signallampe.
Schaltverhalten der Relais siehe Installationsanleitung des Senders,
Punkt Funktionsbeschreibung.
Über die eingebaute 8-Kanal Uhr kann die Temperatur der Räume zeit-
lich beeinflusst werden.
4.1 Datum und Uhrzeit einstellen
Taste
+
drücken bis Anzeige: CLOC
OK das Jahr wird angezeigt, die Ziffern blinken
-/+
zum Ändern
OK Tag, Monat wird angezeigt, Tag blinkt
-/+
zum Ändern
OK der Monat blinkt
-/+
zum Ändern
OK der Wochentag wird blinkend angezeigt
-/+
zum Ändern
OK die Uhrzeit wird blinkend angezeigt
-/+
zum Ändern
OK zum Bestätigen
4.2 Urlaubstage einstellen
ß
Für eine einstellbare Zeit (max 200 Tage) werden die Räume auf die in
den dort befindlichen Reglern eingestellte Absenktemperatur
geregelt.
Taste
+
drücken bis HOL erscheint.
OK die Tage blinken
00:1d
Der Pfeil steht auf dem Symbol ß.
-/+
zum Ändern der Tage
OK zum Bestätigen (Urlaub ist jetzt aktiv)
Ist Urlaub aktiv, ist der Pfeil bei ß sichtbar. Nach Ablauf der einge-
stellten Tage wird um 24:00 des letzten Tages wieder in den Automa-
tikbetrieb geschaltet und das eingestellte Programm wird bearbeitet.
Wenn z. B. 1 Tag eingestellt ist, wird um Mitternacht dieses Tages in
Automatik zurückgeschaltet. ESC beendet die Funktion.
Master folgen Ihren eigenen Urlaubs-Zeiten, nicht den hier eingestell-
ten. Nach Spannungsausfall wird die Funktion fortgesetzt.
Hinweis: Bei Kühlen erfolgt keine Temperaturanhebung. Diese Funkti-
on hat in diesem Fall keine Wirkung.
5. Installateur Einstellungen
Diese Einstellungen sollten nur von einem Fachmann durchgeführt
werden. Falsche Einstellungen können die Funktion der Heizung
gefährden. Um unbeabsichtigte Änderungen zu vermeiden ist ein ein-
facher CODE vorhanden.
Um diese Einstellungen zu erreichen:
Taste
+
drücken bis CodE blinkt
OK für ca. 5 Sekunden drücken zum Bestätigen. Danach
muß für 1h kein Code mehr eingegeben werden.
In den Funktionsbeschreibungen weiter unten werden die notwendi-
gen Eingaben die zur Funktion führen angegeben in der Form z.B.:
Taste
+
drücken bis (CodE) Funk (OK) LErn erscheint
Das (OK) bedeutet drücken der OK-Taste
5.1 Funkverbindung herstellen
Bis zu 8 Sender steuern einen oder mehrere Kanäle (1...8) für
Heizen/Kühlen EIN/AUS (ggf. leuchtet der Kanal 7, 8 siehe 5.8, 5.9).
An jeden Ausgang können ein oder mehrere Stellantriebe angeschlos-
sen werden. Beispiel siehe Bild 1, 2.
Nur INSTAT 868-r1 (ohne Uhr) im Automatikbetrieb folgen dem Zeit-
profil dieses Empfängers.
Herstellen einer Funkverbindung erfolgt in folgenden Schritten:
a) Am Sender des jeweiligen Raumes den „Lern-Modus“ einstellen
(siehe Bedienungsanleitung des Senders)
b) Am Empfänger den gewünschten Kanal in den „Lern-Modus“ brin-
gen, dazu:
Taste
+
drücken bis (CodE) Funk (OK) LErn erscheint.
OK bereits angelernte Kanäle werden an den LEDs an-
gezeigt
Kanal 1 und Pfeil bei R1 blinken,
F0 L
wird angezeigt
-/+
zum Ändern des Kanals
bis die Lampe des gewünschten Raumes blinkt
OK um den Anlernvorgang zu starten
Kanal LED und Raumpfeil blinken, die Stelle vor L
zählt im Sekundentakt hoch, z.B.: F1:9L. Die gera-
de empfangene Feldstärke wird angezeigt, es piepst.
Wenn der Sender erkannt ist, stoppt blinken und piepsen,
der Kanal-Pfeil bleibt stehen (als Hinweis welcher Kanal ge-
rade angelernt wurde).
c) Am Sender den Lernmodus beenden
Zum Anlernen des nächsten Raumes Punkt a) durchführen
und am Empfänger den zugehörigen Kanal mit
-/+wählen.
Um mehrere Empfangskanäle dem gleichen Sender zuzu-
ordnen, den Sender im Lernmodus belassen und die jeweili-
gen Kanäle nacheinander anlernen.
ESC zum Beenden
Anzeige der Feldstärke
F3 = gut
F2 = mittel
F1 = schlecht
F0 = kein Signal
Hinweis:
Nach 10 Min. ohne Tastendruck wird die Funktion automatisch ab-
gebrochen Grundzustand
Ein Kanal sollte nach ~ 30 Sek angelernt sein.
durch Anlernen von Kanal 8 wird die Pumpenlogik abgeschaltet.
durch Anlernen von Kanal 7 wird die Heizungssteuerung abgeschaltet.
Ein Sender kann mehrere Empfangskanäle steuern (mehr Ventile je
Sender)
5.2 Reichweitentest / Empfangsqualität / Anzeige
angelernter Kanäle
Jeder Kanal verfügt über eine Feldstärkenanzeige über die eine Ab-
schätzung der Empfangsqualität/Reichweite möglich ist.
Taste
+
drücken bis (CodE) Funk (OK) dIST erscheint
a) Hinweis:
Nicht möglich bei abgenommenem Deckel
OK bereits angelernte Kanäle werden an den LEDs an-
gezeigt.
Kanal 1 und Pfeil bei R1 blinken, die zuletzt empfan-
gene Feldstärke wird angezeigt. z.B.:
F1:dI
-/+
zum Ändern des Kanals
Kanal LED und Raumpfeil blinken, die Feldstärke
wird angezeigt
Anzeige der Feldstärke siehe 5.1
Die Feldstärke der empfangen Signale wird ange-
zeigt (F1...F3). F0 wenn nichts empfangen wird (z.B.
in den Sendepausen)
b)
Durch Entfernen des Senders vom Empfänger und Hin- und Herdrehen
der Solltemperatur kann so die maximale Reichweite ermittelt werden.
Alternativ:
INSTAT+ 868, Aufruf der Funktion „Test der Funkreichweite“
INSTAT 868-r1, Reset drücken, der Kanal schaltet einige Male.
5.3 Löschen angelernter Sender
Um alle Funkverbindungen zu löschen:
Taste
+
drücken bis (CodE) Funk (OK) dEL erscheint.
OK
bereits angelernte Kanäle werden an den Kanal-
LEDs angezeigt
Anzeige dEL blinkt
OK um alle Kanäle zu löschen
Bei Verwendung von Sendern INSTAT 868-r1o diese nur ab
Version 02/03 verwenden.
Installations- und
Bedienungsanleitung für
8-Kanal Funkempfänger mit 8-Kanal Uhr
.-a8U / 230
U 468 931 003 447
5.4 Verwenden eines Uhrenthermostaten
INSTAT 868-r / INSTAT+ 868 (Master-Slave)
Wird ein Uhrenthermostat (Master) angelernt, folgen alle nachfolgen-
den Kanäle (Slaves) den Schaltzeiten des Masters. Die Uhr in diesem
Empfänger wird für diese Kanäle dann nicht berücksichtigt. Die Pfeile für
Absenkung zeigen hier wenn der Master und die Slaves auf abgesenkte
Temperatur regeln.
Z. B. ist der Uhrenthermostat (Master) an Kanal 4 angelernt und an den
Kanälen 5, 6, 7, 8 Sender ohne Uhr (Slaves), dann folgen die Slaves an
den Kanälen 5, 6, 7, 8 dem Zeitprofil (Absenkzeiten) des Masters an
Kanal 4. Beispiel siehe Bild 3.
Nur Slaves im Automatikbetrieb folgen dem Master.
Bei Störungen des Masters regeln die Empfangskanäle der Slaves auf
die, an diesen Reglern eingestellte Komforttemperatur.
5.5 Signalton bei Alarm
Bei Alarm wird ein Signalton gemeldet (nur zwischen 10:00…20:00 Uhr).
Wird während Alarm die OK Taste gedrückt, wird der Ton abgeschaltet
bis der Fehler behoben ist. Tritt ein weiterer Fehler auf, wird der Alarm
wieder signalisiert.
5.6 Fehler bei Funk
Bei Auftreten von Störungen wird Alarm ausgelöst. Dabei wird ein Feh-
lertext angezeigt, ggf blinkt die Signallampe des jeweiligen Kanals, ggf.
ertönt ein Signalton.
5.6.1 Doppeladressierung (Er:do)
Hier wird Er:do angezeigt und der betreffende Kanal blinkt. Das Signal
ertönt. Beseitigung durch Neuanlernen einer der beiden Sender. Der
Ausgang wird mit 30% Stellgröße geschaltet.
5.6.2 Kurzzeitausfälle des Sendesignals (Er:SE)
Wird vom Sender, im Bereich eine Stunde bis ca. 10 Std., kein Stellsig-
nal empfangen, wird
Er:SE angezeigt. Kein Signalton. Der Ausgang
wird mit 30% Stellgröße geschaltet. Bei Wiederkehr des Sendesignals
beendet sich der Alarm selbstständig.
5.6.3 Langzeitausfälle des Sendesignals (Er:SE)
Wird vom Sender, für mehr als 10 Std., kein Stellsignal empfangen,
empfangen, wird
Er:SE angezeigt. Das Signal ertönt. Der Ausgang wird
mit 30% Stellgröße geschaltet. Bei Wiederkehr des Sendesignals been-
det sich der Alarm selbstständig.
5.6.4 Weitere Funkfehler
Er:LE wird angezeigt wenn sich mehrere Sender gleichzeitig im
Lernmodus befinden.
Bei den überzähligen Sendern den LernModus beenden
und Verbindung neu Herstellen
Es darf nur ein Sender im Lernmodus sein
Hinweise:
Der Signalton kann dauerhaft abgeschaltet werden siehe 5.5
Akustischer Alarm wird nur zwischen 10…20 Uhr gemeldet.
Für alle Störarten gilt:
Bei Störungen eines Ausgangs werden die anderen Ausgänge nicht
beeinflusst.
Im Alarmzustand folgen Pumpenlogik und Heizungsteuerung den
Ventilen.
• Master/Slave: Bei Störung des Masters werden die Slaves in den
Komfortbetrieb geschaltet.
Nach einem Spannungsausfall im Sender oder im Empfänger wird
der Betrieb normal fortgesetzt.
• Unter ungünstigen örtlichen Umständen ist es möglich, dass die
Funkverbindung zwischen Sender und Empfänger unzureichend ist,
z. B. wenn sich der Empfänger in einem funkdichten Metallgehäuse
befindet. Bitte prüfen, ob sich durch eine andere Position des Sen-
ders die Situation verbessert. Zum Prüfen der Funkstrecke siehe
Punkt 5.2. Bei Bedarf den Repeater verwenden
5.7 Anschluss von Stellantrieben stromlos offen
Im Auslieferzustand ist das Gerät für Stellantriebe stromlos geschlossen
eingestellt. Nach Umschalten auf stromlos offen bleiben Pumpenlogik
und Heizungssteuerung sinngemäß erhalten.
Um die Art der Stellantriebe zu ändern:
Taste
+
drücken bis (Code) InST (OK) A:In erscheint
OK aktiviert die Funktion, der eingestellte Wert
blinkt
-/+
um die Wirkrichtung umzuschalten:
A:nC = stromlos geschlossen
A:nO = stromlos offen
OK zum Bestätigen
5.8 Pumpenlogik
Bis zu 7 Sender steuern je einen Kanal (Kanal 1...7) für Heizen/Kühlen
EIN/AUS. Der Ausgang Kanal 8 dient als gemeinsame Pumpenlogik Bild
4. Die Pumpe wird abgeschaltet – Lampe-Raum 8 erlischt – wenn keiner
der vorhandenen Sender mehr Wärme anfordert. Die Pumpe wird über
die Klemmen 4-5 von Kanal 8 geschaltet (Relais-Öffner). Dadurch ist,
bei einem Spannungsausfall der Regelung, eine Notlaufeigenschaft des
Heizsystems möglich, wenn „stromlos offene“ Stellantriebe verwendet
werden. Durch Parallelschalten der Kanal 8-Ausgänge kann die Pum-
penlogik auf mehrere Empfängerbaugruppen erweitert werden siehe
Bild 6. Die Pumpenlogik funktioniert sinngemäß richtig auch bei Hei-
zen/Kühlen-Umschaltung und Taupunktabschaltung.
Einschaltverzögerung: 1,5 Min (wenn erstes Ventil einschaltet)
Ausschaltverzögerung: 3 Min (wenn letztes Ventil ausschaltet)
Pumpenlogik ist immer aktiviert, solange Kanal 8 nicht auf einen Sen-
der angelernt ist. Zum Reaktivieren der Pumpenlogik, Kanal 8 löschen,
siehe 5.3 „Funkverbindungen löschen“.
5.9 Heizungssteuerung
Die Funktion ist ähnlich zu Pumperlogik-Kanal 8. Folgende Differenzen:
siehe Bild 5
Es gilt die Lampe Kanal 7 (Heater)
Ventilschutz hat keine Wirkung auf diese Funktion.
Einschaltverzögerung = 0, Ausschaltverzögerung = 10 Min
Hinweis: An Kanal 8 kann ein Ventil angeschlossen sein.
5.10 Ventilschutz
Ist diese Funktion eingeschaltet, werden auch im Sommer die Ventile
täglich einmal um 10:00 h geöffnet.
Zum Einstellen der Zeit die das Ventil öffnet:
Taste
+
drücken bis (Code) InST (OK) uS:xx erscheint
OK aktiviert die Funktion,
uS:xx wird angezeigt,
xx blinkt, (xx = bisherige Öffnungszeit)
-/+
zum Ändern, (xx = Zeit in Minuten, OFF = Aus)
OFF = Auslieferzustand
OK zum Bestätigen
Hinweis: Wenn diese Funktion hier eingeschaltet ist, sollte im Sender
der Ventilschutz abgeschaltet werden. Andernfalls würde die Funktion
2 x aktiviert.
5.11 Ventiltest
Zum Test der Ventile können alle Ausgänge eingeschaltet werden.
Danach wird automatisch wieder in den Regelbetrieb geschaltet.
Taste
+
drücken bis (Code) InST (OK) uE:tE erscheint
OK aktiviert die Funktion,
OFF blinkt
-/+
drücken um ein- oder auszuschalten:
OFF = alle Ausgänge aus
On = alle Ausgänge = Ein
ESC zum Beenden
Nach 10 Minuten beendet sich die Funktion automatisch
5.12 Heizen/Kühlen-Umschaltung U / P
Mit dieser Funktion kann der Empfänger für Heizen oder für Kühlen
verwendet werden z. B. durch zentrale Wärmepumpe Bild 7, 8.
Das Schaltverhalten aller Ausgänge wird umgekehrt (ggf. aktivierte
Pumpenlogik und Heizungssteuerung bleiben sinngemäß erhalten).
Hinweis: Die Sender dürfen nicht auf „Kühlen“ umgestellt werden
Für Kühlen (Sommerbetrieb):
wird aktiviert durch anlegen von Netzspannung an Klemmen
„Heat/Cool“
Wenn Kühlen aktiv ist, wird der Pfeil beim Symbol P angezeigt.
Hinweis: Bei Kühlen erfolgt keine Temperaturanhebung. Die Uhr
wird in diesem Fall nicht verwendet. An einem Master müssen die
Temperaturen entsprechend des Bedarfes bei Kühlen angepasst
werden. Z.B. T1=21°, T2=24°, T3=27°
Für Heizen (Winterbetrieb)
Keine Netzspannung an Klemmen „Heat / Cool“
5.13 Räume von der Kühlung ausnehmen
Mit dieser Funktion können bestimmte Räume z.B. Bad von der Küh-
lung ausgenommen werden.
Diese Räume werden dann in der Betriebsart Kühlen nicht gekühlt.
Taste
+
drücken bis (CodE) InST (OK) no:Co erscheint
OK aktiviert die Funktion,
Pfeil im Display bei Raum 1 blinkt
-/+
zum Wählen eines Raumes
(Pfeil im Display wandert von Tag zu Tag)
der Zustand des Raumes wird angezeigt
OK aktiviert diesen Raum,
Co:xx blinkt
-/+
ändert On / OFF
(On für Kühlen, OFF für nicht Kühlen)
OK zum Speichern
Für weitere Räume weiter wie oben beschrieben
ESC zum Beenden
5.14 Auswahl 230V Eingang (Hyg/Abs) als Hyg oder Abs
Hier kann gewählt werden ob der 230V Eingang Hyg/Abs für die Funk-
tion Hygrostat oder Absenkung verwendet wird.
Taste + drücken bis (CodE) InST (OK) HY:Ab erscheint
OK aktiviert die Funktion, Anzeige blinkend
HYG
oder AbS (je nach aktuellem Zustand)
-/+
zum Andern
HYG = Hygrostat Funktion siehe 5.15
AbS = Absenkfunktion siehe 5.16) (= Ausliefer-
zustand)
OK zum Speichern
5.15 Taupunktabschaltung (HYG, TAU)
Durch Anlegen von Netzspannung an die Klemmen „HYG“ (siehe 5.14)
werden im Kühlbetrieb alle Kanäle und die Pumpe abgeschaltet (Bild
9). Dieses Signal kann z. B. von einem externen Hygrostaten geliefert
werden.
Hinweis: Die Sender dürfen nicht auf "Kühlen" umgestellt werden.
Durch Anschluss des Sensors TS 193 683 an die Klemmen „TAU“ wird
ebenfalls eine Taupunktabschaltung ermöglicht (Bild 10). Der Tausen-
sor wird alle 10 Min abgefragt.
Entweder HYG oder TAU verwenden nicht beides. Wenn HYG oder TAU
aktiv sind wird der Pfeil bei ® angezeigt.
5.16 Absenkung aller Ausgänge (ABS)
Wenn dieser Eingang aktiv ist, werden alle Räume auf die Absenk-Tem-
peratur geregelt. Siehe 5.14, Bild 11. Bei Kühlen wird normal weiter
gekühlt!
Ist Absenken aktiv, wird das Symbol ë angezeigt, die Absenkpfeile bei
den Räumen werden angezeigt. Die Räume werden je nach Einstellung
im Sender INSTAT 868-r1 um 2° oder 4° abgesenkt.
5.17 Spannungsausfall
Bei Spannungsausfall im Sender oder im Empfänger bleiben alle Daten
erhalten. Bei Spannungswiederkehr wird der Betrieb normal fortge-
setzt. Die Uhr läuft auch bei Netzausfall (ohne Anzeige) weiter. Die
Kanäle schalten wieder ein wenn sie Funksignale empfangen, dies kann
bis zu 10 Min. dauern.
5.18 Reset
Damit wird folgendes zurückgesetzt:
Alle Räume auf Profil 1
Alle Profile auf Werkseinstellungen siehe 5.21
Urlaub = 1
Alle Funktionen werden abgebrochen
Aktivieren der Alarmfunktion wenn diese abgeschaltet war siehe 5.5
Die Funkverbindungen und die Uhr werden nicht beeinflusst
Aktivieren der Funktion:
Zuerst Reset gedrückt halten (mit einem spitzen Gegenstand in das
Loch zwischen
- und +) dann kurz OK drücken.
5.19 Funktion der Lampen
Die runde Lampe zeigt eine intakte Spannungsversorgung (Sicherung).
Über die eckigen Lampen werden Informationen zum jeweiligen
Kanal/Raum angezeigt, dies sind:
Heizen/Kühlen EIN/AUS leuchtet, wenn geheizt/gekühlt wird
Störungen Blinken, siehe 5.6
Lernmodus s. 5.1
Ventiltest ein für 10 Min siehe 5.11
Pumpenlogik/Heizungssteuerung siehe 5.8, 5.9
5.20 Programmieren
Das Gerät besitzt eine Zeit-Schaltuhr, die es ermöglicht, für jeden Raum
an jedem Tag eines von 6 separaten Zeitprofilen auszuwählen. Das Zeit-
profil kann später bei der Raumzuordnung geändert werden. Ist bei
den Räumen R1… R8 der Pfeil sichtbar, wird in den jeweiligen Räumen
die dort gewählte Absenktemperatur geregelt. Ist der Pfeil nicht sicht-
bar wird die dort eingestellte Komforttemperatur geregelt.
5.21 Einstellung der Zeitprofile
Werkseitig sind die Zeitprofile mit bestimmten Vorgaben vorbelegt.
Die Profile sind frei einstellbar.
Werksmäßig ist das Profil 1 an allen Tagen der Woche für alle Räume
eingestellt.
Voreingestellte Profile
Profil
SZ1 SZ2 SZ3 SZ4 SZ5 SZ6
1 K 05:00 A 22:00 A
---ß
2 K 05:00 A 08:00 K 17:00 A 22:00 A
---ß
3 K 05:00 A 08:00 K 12:00 A 14:00 K 17:00 A 22:00
4 K 05:00 A 09:00 K 16:00 A 22:00 A
---ß
5 A 00:00 A
---ß
6 K 00:00 K
---ß
Hinweis:
Vor der ersten Schaltzeit gelten die Temperaturen des Vortages
Damit ergibt sich folgender bildlicher Verlauf
= Komforttemperatur, =Absenktemperatur
---ß = keine weiteren Schaltzeiten
Wird während einstellen des Profils, ESC gedrückt, wird auf die 1. SZ
geschaltet.
Hinweise:
• Die erste SZ kann bis 00:00h reduziert werden, jede folgende auf die
vorherige SZ +10 Min.
• Eine SZ kann maximal bis zur 23:50h erweitert werden.
Wird bei 23:50, + gedrückt erscheint
---ß in der Anzeige und der
Pfeil es nächsten Profils blinkt als Zeichen dass die SZ im nächsten
Profil/Tag liegt, es gilt dann die erste SZ im nächsten Profil/Tag.
Auf diese Weise können 1…6 Schaltzeiten für jeden Tag realisiert
werden.
Profile ändern
Taste
+
drücken bis (CodE) ProG (OK) Pr:Pr = (Programmie-
ren Profil) erscheint.
OK der Pfeil bei Tag 1 = Profil 1 blinkt
a) Profil wählen
-/+
zum Wählen des Profils (Pfeil bei Tag 2 dann T3, T4, T5, T6)
OK zum Bestätigen
b) Schaltzeit ändern
Raumpfeil bei R1 = Beginn Schaltzeit 1 die Zeit wird angezeigt
z. B, 05:00
Pfeil bei Komfort
ê
/ Absenkung
Ñ
blinkt
-/+ zum Wählen von Komfort- oder Absenktemperatur
OK die Zeit blinkt,
-/+ zum Ändern (wenn keine weitere SZ für dieses Profil mehr
nötig, dann
--ß einstellen [durch 23:50 dann Taste+] )
OK die nächste Schaltzeit blinkt (Pfeil bei R2 oder R3, R4, R5, R6,).
Für weitere SZ, weiter bei b).
Bei der letzten SZ wird das nächste Profil aktiviert
(Tagespfeil +1)
Ggf. Vorgang für die notwendigen Schaltzeiten wiederholen, weiter bei b)
Wenn die Programmierung der Schaltzeiten abgeschlossen ist, Vorgang
für die notwendigen Profile wiederholen, weiter bei a)
Beenden mit ESC bei der Profilwahl (wenn Tagespfeil blinkt)
5.22 Zeitprofile den Räumen zuordnen
Werksmäßig ist das Profil 1 an allen Tagen der Woche für alle Räume
eingestellt.
Zum Ändern:
Taste
+
drücken bis (CodE) ProG (OK) Pr:ro
(Program Raum)
es
erscheint r1P1 (Raum 1, Programm 1).
Der Pfeil steht auf dem aktuellen Tag (bei 1...7)
Raum 1 = r1 blinkt
Raum wählen:
-/+ zum Ändern des Raumes
OK die Nummer des Tages blinkt
Tag wählen:
-/+ zum Ändern. Es können auch die Tagesblöcke: Montag-Frei-
tag, Samstag-Sonntag, oder alle Tage gewählt werden um z. B.
gleiche Tage einfach Einzustellen
OK der Pfeil beim Profil blinkt z.B.
P1
Profil wählen (vorhandene Profile siehe 5.21):
-/+ zum Ändern des Profils (P1…P6, SP)
OK zum Bestätigen
Für weitere Räume obige Punkte wiederholen, ab „Raum wählen“.
ESC zum Beenden
Hinweis:
SP: = Durch Wahl von SP (SonderProfil) können die Schaltzeiten eines
Tages geändert werden siehe 5.21 b).
AK
05:00
06:00
07:00
08:00
09:00
10:00
11:00
12:00
13:00
14:00
15:00
16:00
17:00
18:00
19:00
20:00
21:00
22:00
P1
P2
P3
P4
P5
P6
dauernd Absenkung
dauernd Komfort
6. Installation / Inbetriebnahme
Montage:
Nur im Elektro- oder Heizkreisverteiler auf Hutschiene
Die Einbaulage ist beliebig
Das Gerät darf nicht mit Wasser in Berührung kommen
Elektrischer Anschluss:
Siehe Schema im Gerät und Bilder 1…11
Für Stellantriebe stromlos offen siehe 5.7
Elektrischer Anschluss der Betriebsspannung:
Stecker in die Steckdose stecken. Falls ein direkter Anschluss notwen-
dig ist, Stecker abtrennen und Leitungen direkt anklemmen.
Nach Durchführung der Montagearbeiten muss eine Verbindung zwi-
schen dem Sender INSTAT 868-r ... und dem jeweiligen Kanal (1...8)
hergestellt werden (siehe 5.1) ff
Nach dem Einschalten des Gerätes wird kurz die Gerätevariante und
die Softwareversion angezeigt
Hinweis:
Nach Aktivieren der Spannungsversorgung kann es bis zu einer Minute
dauern bis eine Anzeige sichtbar wird. Um dies abzukürzen, eine Taste ge-
drückt halten.
6.1 Ungünstige Umgebungsverhältnisse
Für schwierige Empfangsbedingungen oder zur Erhöhung der Fun-
kreichweite (bis zu 90 m) kann der Repeater INSTAT 868-rep verwen-
det werden.
6.2 Was tun wenn
1. Ventil öffnet nicht:
siehe Tabelle 1
Reset auslösen siehe 5.18
2. Bei einem Funk-Kanal blinkt die Signallampe, es piepst ggf.
Grundsätzliches (siehe 5.6)
Lern-Modus, Ventiltest, Funktest nicht abgebrochen
zwei Sender senden mit gleicher Adresse, eine der Funkverbin-
dungen neu anlernen (siehe 5.6.1)!
keine Funkverbindung, siehe Tabelle 1
Ein oder mehrere Kanäle blinken. Diese Kanäle vermissen ihren
Sender.
Benötigte Verbindungen neu herstellen (siehe 5.1)
Ggf. „Funkverbindungen löschen“ durchführen (siehe 5.3) und be-
nötigte Verbindungen neu herstellen
3. Kanal 7, 8 leuchtet obwohl kein Sender angelernt ist
Kanal 7 wirkt als Heizungssteuerung oder Kanal 8 als Pumpenlogik
(siehe 5.8, 5.9).
Bei unerklärlichen Störungen empfiehlt es sich, am Regler und gegebe-
nenfalls am Empfänger die Resettaste zu betätigen.
7. Technische Daten
Bestell-Bezeichnung INSTAT 868-a8U
Artikel-Nr. 0536 80 14...
Betriebsspannung 230 V 50 Hz
Leistungsaufnahme 4 VA
Sicherung 4 A träge
Umgebungstemperatur 0 … +50°C
(ohne Kondensation)
Lagertemperatur –20 … +60°C
Antenne intern
Tausensor optional TS 193 683
Anzeigen: zum Lernen 8
für Betriebsspannung 1
Lastkreise: 6 Schließer 4(2)A *
Kanal 7 Heizungssteuerung 1 Wechsler,
potentialfrei, 4(2A)***
Kanal 8 Pumpenlogik 1 Wechsler,
potentialfrei, 4(2A)***
Anzahl Stellantriebe 3 W je Kanal max. 10 **
Schutzart IP 40 / schutzisoliert
Schutzklasse II
Uhr: Kürzeste Schaltzeit 10 Minuten
Batterie-Lebensdauer ~ 4 Jahre
Softwareklasse A
Bemessungsstoßspannung 2,5 KV
Temperatur für die
Kugeldruckprüfung 75°C
Spannung und Strom für
Zwecke der EMV-
Störaussendungsprüfungen 230 V, 0,1 A
Maße (mit Hutschiene) 310 x 90 x 65 mm
Gewicht ca. 850 g
*) Summe aller Ströme Ϲ 2 A
**) Von einem Gerät können max. 15 Stellantriebe geschaltet
werden (Sicherung)
***) Pumpe/Heizung nicht aus dem Gerät versorgen
Dieser Funkempfänger darf in allen EU und EFTA-Staaten
betrieben werden.
Hinweis: In einzelnen Fällen kann es vorkommen, dass eine Funk-
verbindung zwischen Funksender und Funkempfänger nicht dauer-
haft sichergestellt werden kann. Daher empfehlen wir, die Funkti-
onstüchtigkeit am jeweiligen Aufstellungsort zu prüfen.
Achtung: Gerät spannungsfrei schalten! An den Anschlüssen
Heat/Cool und HYG/ABS kann noch Fremdspannung anliegen!
8. Kurzanleitung
Funktionen des Funk Kapitel Aktion
CODE 5 OK für 5 ~ Sekunden drücken zum Akzeptieren (ist dann 1h gültig)
Funkverbindung herstellen, Schaltausgang 5.1 Sender in Lernmodus bringen (siehe Anleitung des Senders)
Am Empfänger:
Taste
+
bis (CodE) Funk LErn erscheint.
OK angelernte Kanäle werden angezeigt
-/+
zum Ändern des Kanals
OK um den Anlernvorgang zu starten
Kanal LED blinkt, die Stelle vor L zählt im Sekundentakt hoch,
Die gerade empfangene Feldstärke wird angezeigt.
Wenn der Sender erkannt ist, erlischt die Kanal-LED
Beim Sender Lernmodus beenden, ggf. nächsten Sender anlernen
Test von Funkreichweite 5.2 Taste
+
bis (CodE) Funk dIST erscheint
Empfangsqualität OK
bereits angelernte Kanäle werden angezeigt.
Feststellen angelernter Kanäle
-/+
zum Ändern des Kanals
die zuletzt empfangene Feldstärke wird angezeigt. z.B.: „F1: dI“
Funkverbindung löschen 5.3 Taste
+
drücken bis (CodE) Funk dEL erscheint
OK bereits angelernte Kanäle werden angezeigt.
dEL blinkt
OK um alle Kanäle zu Löschen
Master / Slave 5.4 Master = Thermostat mit Uhr, Slave = Thermostat ohne Uhr
Slaves an Kanälen mit höherer Nummer als Master folgen dem Master
(nicht der Uhr im Empfänger)
Signalton bei Alarm 5.5 Hörbar nur zwischen 10 ... 20 Uhr
OK während Alarm stoppt Signalton
Sonstige Funktionen
Anschluss Ventile stromlos offen / geschlossen 5.7 Taste
+
bis (CodE) InST A:In
OK letzter Wert blinkt
-/+
A:nc = Ventile stromlos geschlossen,
A:no = Ventile stromlos offen
OK Bestätigen
Pumpenlogik 5.8 Ist immer aktiv solange Kanal 8 nicht angelernt ist
Heizungssteuerung 5.9 Ist immer aktiv solange Kanal 7 nicht angelernt
Ventilschutz 5.10 Taste + bis
(CodE) InST uS:xx erscheint
OK xx blinkt, (xx = bisherige Zeit)
-/+
zum Ändern, (xx = Zeit in Minuten, OFF = Aus)
OK zum Bestätigen
Ventiltest 5.11 Taste
+
bis (CodE) InST uE:tE
OK OFF blinkt
-/+
OFF = Ventile aus,
On = Ventile ein
ESC beenden
Heizen/Kühlen Umschaltung 5.12 Netzspannung an Klemmen „Heat / Cool“, Pfeil bei P
Räume von der Kühlung ausnehmen 5.13 Taste
+
bis (CodE) InST no:Co
OK Pfeil im Display bei Raum 1 blinkt
-/+
zum wählen eines Raumes
OK aktiviert diesen Raum
-/+
ändert On / OFF (On für kühlen, OFF für nicht kühlen)
OK zum Speichern
ESC zum Beenden
Auswahl Hyg/Abs 5.14 Taste
+
bis (CodE) InST AY:Ab
OK zeigt aktuellen Zustand
-/+
zum Ändern (HYG = Hygrostat, AbS = Absenkung)
OK zum Speichern
Taupunktabschaltung 5.15 Netzspannung an Klemmen „HYG“ = Ventil aus wenn Betauung oder
Signal vom Sensor an Klemme „TAU“, Pfeil bei ®
Absenken alle Räume 5.16 Netzspannung an Klemmen „Abs“ = Absenken alle Räume, Pfeil bei
ë
unten
Funktionen der Uhr
Datum und Uhrzeit 4.1 Taste
+
bis Anzeige: CLOC
Jahr OK Jahr blinkt
-/+
zum Ändern
Monat OK Monat blinkt
-/+
zum Ändern
Tag OK der Tag blinkt
-/+
zum Ändern
Wochentag OK der WochenTag blinkt
-/+
zum Ändern
Uhrzeit OK Uhrzeit blinkt
-/+
zum Ändern
OK zum Bestätigen
Urlaub 4.2 Taste + bis
HOL
OK 0001d wird angezeigt
-/+
zum Ändern der Urlaubstage
OK zum Bestätigen, Urlaub ist jetzt aktiv
Zeitprofile ändern 5.21 Taste
+
bis (CodE) InST ProG Pr:Pr erscheint
Profil wählen OK Pfeil bei Tag 1 = Profil 1 blinkt
-/+
wählen des Profils
OK zum Profil ändern
Profil ändern Pfeil bei ê /ë blinkt
-/+
zum Ändern
OK die Zeit blinkt,
-/+
zum Ändern
OK die nächste Schaltzeit blinkt (Pfeil bei R…)
Vorgang für die notwendigen Schaltzeiten und Profile wiederholen
ESC
zum Beenden (bei der Profilwahl [wenn Tagespfeil blinkt])
Zeitprofile den Räumen zuordnen 5.22 Taste
+
bis (CodE) InST ProG Pr:ro
Raum wählen OK die Nummer des Raumes blinkt z.B. r 1
-/+
zum Ändern
Tag wählen OK
der Pfeil beim Tag blinkt
-/+
zum Ändern. Blöcke sind möglich,
Profil wählen OK
die Nummer des Zeitprofils blinkt z.B. P1
Profil ändern
-/+
zum Ändern
(SP zum ändern der Schaltzeiten für diesen Tag)
OK zum Bestätigen
Für weitere Räume obige Punkte wiederholen.
ESC
zum Beenden
Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Gerät in
Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderun-
gen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtli-
nie R&TTE 1999/5/EG befindet. Die Konformitätserklärung kann
unter „www.funk868MHz.de“ eingesehen werden.
Achtung: Diese Spannung kann auch anliegen wenn die Betriebsspannung abgeschaltet ist
Tabelle 1: Wenn die Funkverbindung nicht funktioniert...
Folgendes Prüfen Ja Nein
1. Empfänger: Leuchtet die runde Signallampe ? weiter mit 2 Netzversorgung prüfen ggf. Sicherung tauschen
2. Empfänger: Blinkt eine Kanal – 1...8 Signallampe? Doppeladressierung siehe 5.6.1 oder
Ist der Warnton zu hören? (ggf. erst nach einer Std.) Sender-Signal fehlt weiter mit 3 weiter mit 5
3. Aktive Verbindungen prüfen siehe 5.2 Sender nicht angelernt.
Leuchten die angelernten Kanäle weiter mit 4 Neu anlernen, siehe 5.1
4. Sender: ist die Batterie ok? weiter mit 5 neue Batterien einsetzen
5. Sender: 30 °C einstellen wird nach ca. 30 Sek. Relais war bereits eingeschaltet weiter mit 6, oder
das Relais eingeschaltet? (Lampe leuchtet) weiter mit 6 Sendersignal fehlt weiter mit 7
6. Sender: 5 °C einstellen wird nach ca. 30 Sek. das
Relais ausgeschaltet (Lampe leuchtet nicht)? alles OK Sendersignal fehlt weiter mit 7
7. Sender-Empfänger-Stellglied: Verdrahtung prüfen,
ggf. Verbindung zum Empfänger neu anlernen. Ist weiter mit 8 ggf. Reichweite der Funkverbindung
die Bearbeitung der Punkte 5 bzw. 6 nun erfolgreich? alles OK prüfen (siehe 5.2)
8. Entfernung Sender-Empfänger auf ca. 2 m reduzieren. Bei Bedarf den Repeater verwenden Sender oder Empfänger defekt
Ist die Bearbeitung der Punkte 5 bzw. 6 nun erfolgreich?
Raum 1 Raum 2 Raum 3 Raum 4 Raum 5 Raum 6 Raum 7 Raum 8
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R1
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R2
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R3
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R4
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R5
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R6
5
4
3
2
1
Ventil
R7
5
4
3
2
1
Ventil
R8
Bei Verwendung von Stellantrieben stromlos offen muss die Funktion umgestellt werden siehe 5.7.
Bild 1
Einzelraumregelung mit einfachen
Thermostaten 8 einzelne Räume, je-
der gesteuert durch einen Regler
Raum 1 Raum 2 Raum 3 Raum 4 Raum 5
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R1
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R2
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R3
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R4
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R5
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R6
5
4
3
2
1
Ventil
R7
5
4
3
2
1
Ventil
R8
Bei Verwendung von Stellantrieben stromlos offen muss die Funktion umgestellt werden siehe 5.7.
Bild 2
Einzelraumregelung, ein Sender sen-
det auf mehreren Kanälen
(mehr Ventile für einen Raum) 5 einzel-
ne Räume, jeder gesteuert
durch einen Regler für Raum 1 = 6 Ven-
tile, für Raum 5 = 2 Ventile
Raum 1 Raum 2 Raum 3
Raum 4
Raum 5 Raum 6 Raum 7 Raum 8
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R1
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R2
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R3
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R4
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R5
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R6
5
4
3
2
1
Ventil
R7
5
4
3
2
1
Ventil
R8
Bei Verwendung von Stellantrieben stromlos offen muss die Funktion umgestellt werden siehe 5.7.
Bild 3
Einzelraumregelung mit Master/Slave
8 einzelne Räume, jeder gesteuert durch
einen Regler.
Die Räume 1…3 folgen der internen Uhr,
Die Räume 4 … 8 folgen dem Zeitpro-
gramm des Masters am Kanal 4.
5
4
3
2
1
R8
5
4
3
2
1
R8
Pumpe
L
~
N
~
Empf 1 Empf 3
5
4
3
2
1
R8
Empf 2
Bild 6 Pumpenlogik mit 3 Empfängerleisten
4
R1
3
2
1
N
Spannung von außen zuführen
Optokoppler
Heat / Cool
L-Signal für Kühlen
z.B. von Wärmepumpe
Bild 7 Heizen / Kühlen Umschaltung
Heat / Cool
Heat / Cool
Heat / Cool Heat / Cool
L-Signal von zentraler
Umschaltung z.B. Wärmepumpe
Bild 8 Heizen / Kühlen Umschaltung
5
4
3
2
1
R8
Taupunkt-
Erkennung
z.B. Hygrostat
NL
Optokoppler
HYG/ABS
Nur wenn
Funkionseinstellung
auf Hyg siehe 5.14
Bild 9 Taupunkterkennung durch Hygrostat
5
4
3
2
1
R8
TAU
Tausensor =
TS 193 683
(max 4 Stück
parallel)
Tausensor =
TS 193 683
Achtung:
Leitungen führen
Schutzkleinspannung (SELV).
Entsprechende
Sicherheitsvorschriften beachten.
Bild 10 Taupunkterkennung
durch speziellen Tausensor
Raum 1 Raum 2 Raum 3 Raum 4 Raum 5 Raum 6
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R1
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R2
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R3
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R4
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R5
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R6
5
4
3
2
1
R7
5
4
3
2
1
R8
Bei Verwendung von Stellantrieben stromlos offen muss die Funktion umgestellt werden siehe 5.7.
Pumpe
L
~
N
~
Heizung
Bild 5
Pumpenlogik und Heizungssteuerung
6 einzelne Räume, jeder gesteuert
durch einen Regler.
Kanal 7 = Heizungssteuerung siehe 5.9
(es kann kein Ventil angeschlossen werden)
Kanal 8 = Pumpenlogik siehe 5.8
(es kann kein Ventil angeschlossen werden)
Raum 1 Raum 2 Raum 3 Raum 4 Raum 5 Raum 6 Raum 7
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R1
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R2
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R3
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R4
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R5
4
3
2
1
Ventil
Ventil
R6
5
4
3
2
1
Ventil
R7
5
4
3
2
1
R8
Bei Verwendung von Stellantrieben stromlos offen muss die Funktion umgestellt werden siehe 5.7.
Pumpe
L
~
N
~
Bild 4
Pumpenlogik – Einzelraumregelung für 7
Räume, Kanal 8 für Pumpenlogik –
Hinweis: Wenn die Pumpenlogik verwen-
det wird, kann kein Ventil an Kanal 8 an-
geschlossen werden.
5
4
3
2
1
R8
Absenken z.B.
über zentrale
Schaltuhr
NL
Optokoppler
HYG/ABS
Nur wenn
Funkionseinstellung
auf AbS siehe 5.14
Bild 11 Absenkung aller Räume
Wenn aktiv werden alle Räume auf die
Absenktemperatur geregelt
Heizungssteuerung kann sinngemäß genau so erweitert werden
Achtung: Diese Spannung kann auch anliegen
wenn die Betriebsspannung abgeschaltet ist
Achtung:
Diese Spannung kann auch
anliegen wenn die Betriebs-
spannung abgeschaltet ist
Achtung: Diese Spannung kann auch anliegen
wenn die Betriebsspannung abgeschaltet ist
Achtung: Diese Spannung kann auch anliegen
wenn die Betriebsspannung abgeschaltet ist
Achtung: Diese Spannung kann auch anliegen
wenn die Betriebsspannung abgeschaltet ist
Achtung: Diese Spannung kann auch anliegen wenn die Betriebsspannung abgeschaltet ist
1

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