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D
Bild 4:
Schließen Sie zuerst das rote Ladekabel an den
Pluspol der Batterie an.
Bild 5:
Anschließend wird das schwarze Ladekabel entfernt
von Batterie und Benzinleitung an der Karrosserie
angeschlossen.
Bild 6:
Nachdem die Batterie an das Ladegerät
angeschlossen ist, können Sie das Ladegerät an eine
Steckdose mit 230V~50Hz anschließen. Ein
Anschluss an eine Steckdose mit einer anderen
Netzspannung ist nicht zulässig. Achtung! Durch das
Laden kann gefährliches Knallgas entstehen, daher
während des Ladens Funkenbildung und offenes
Feuer vermeiden. Explosionsgefahr!
Bild 7:
Berechnung der Ladezeit:
Die Ladezeit wird vom Ladezustand der Batterie
bestimmt. Bei einer leeren Batterie kann die
ungefähre Ladezeit mit folgender Formel berechnet
werden:
Batteriekapazität in Ah
Ladezeit/h =
Amp. (Ladestrom arithm.)
24 Ah
Beispiel = = 9,6 h max.
2,5 A
Bei normal entladener Batterie fließt ein hoher
Anfangsstrom ungefähr in Höhe des
Nennstromes. Mit zunehmender Ladezeit sinkt
der Ladestrom ab.
Bei alten Batterien, bei denen der Ladestrom
nicht zurückgeht, liegt ein Defekt vor, wie
Zellenschluss oder Altersschaden.
Bild 8:
Der genaue Ladezustand kann nur durch Messen der
Säuredichte mit einem Säureheber ermittelt werden.
Hinweis! Beim Ladevorgang werden Gase frei
(Bläschenbildung an der Oberfläche der
Batterieflüssigkeit). Achten Sie daher auf gute
Belüftung in den Räumen.
Werte der Säuredichte (kg/l bei 20°C)
1,28 Batterie geladen
1,21 Batterie halb geladen
1,16 Batterie entladen
Bild 9:
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Bild 10:
Lösen Sie zuerst das schwarze Ladekabel von der
Karrosserie.
Bild 11:
Anschließend lösen Sie das rote Ladekabel vom
Pluspol der Batterie.
Bild 12:
Batteriestopfen wieder aufschrauben oder
aufdrücken (falls vorhanden).
6. Überlastschutz
Bild 13:
Die eingebaute Flachsicherung schützt das Gerät vor
Falschpolung und Kurzschluss. Bei einem Defekt der
Sicherung muss diese ausgewechselt und durch eine
Sicherung mit gleichen Amperewert ersetzt werden.
Beim Auswechseln der Flachsicherung muss zuerst
der Netzstecker aus der Steckdose gezogen und die
Ladeklemmen von der Batterie abgenommen werden.
Bei thermischer Überlastung unterbricht ein
selbsttätig schaltender Schutzschalter die Aufladung.
Nach einer Abkühlpause schaltet dieser wieder
selbsttätig ein.
7. Wartung und Pflege der Batterie
Achten Sie darauf, daß Ihre Batterie immer fest
eingebaut ist.
Eine einwandfreie Verbindung an das
Leitungsnetz der elektrischen Anlage muss
gewährleistet sein.
Batterie sauber und trocken halten.
Anschlussklemmen mit einem säurefreien und
säurebeständigen Fett
(Vaseline) leicht einfetten.
Bei nicht wartungsfreien Batterien ca. alle 4
Wochen Höhe des Säurestandes prüfen und bei
Bedarf nur destilliertes Wasser nachfüllen.