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Benutzerhandbuch MP500/4-8-16 79
7 TELEFON-KOMMUNIKATOR
ACHTUNG! Die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen setzen voraus, dass die Zentrale MP500/4, MP500/8 oder
MP500/16 an mindestens ein Telefonnetz (PSTN-Festnetz oder GSM-Mobilfunk) angeschlossen ist: (nicht verfügbar für
MP500/4).
ACHTUNG! Die Art des Anschlusses der Zentrale bestimmt die Konformität mit der Norm EN50131.
Ist die Zentrale MP500/8 bzw. MP500/16 über die Schnittstelle ILT500-N an einen externen Kommunikator ATS4
angeschlossen, der seinerseits an ein Modem/einen Router mit ADS-Leitung angeschlossen ist, liegt die Konformität mit der
Norm EN50131 Grad 3 vor.
Ist die Zentrale MP500/8 bzw. MP500/16 direkt über die Schnittstelle ILT500-N an das Festnetz angeschlossen und für die
Alarmmeldungen werden numerische Protokolle verwendet, liegt die Konformität mit der Norm EN50131 Grad 2 vor.
Ist die Zentrale MP500/4, auf deren Platine die Schnittstelle für den Festnetzanschluss integriert ist, direkt an eine
Festnetzleitung angeschlossen und für die Alarmmeldungen werden numerische Protokolle verwendet, liegt die Konformität mit
der Norm EN50131 Grad 2 vor.
Bei allen anderen Telefonanschlüssen, einschließlich bei Verwendung des GSM-Netzes über die Schnittstelle IMG500, liegt
keine Konformität mit der Norm EN50131 vor.
Dieses Kapitel erläutert folgende Funktionen:
Telefonalarm
Eingeben, Ändern und Löschen von Telefonnummern
Schreiben oder Löschen einer SMS
7.1 SENDEFOLGE VON ALARMMELDUNGEN
Bei einem oder mehreren Alarmereignissen geht der Kommunikator wie folgt vor:
1) Bei gleichzeitig auftretenden unterschiedlichen Ereignissen, wird das Ereignis mit der höheren Priorität identifiziert.
2) Er ruft die Telefonnummer bzw. -Nummern an, die für dieses Alarmereignis konfiguriert sind, indem von der in der untersten
Speicherposition begonnen wird (z. B. wird T02 vor T05 angerufen)
3) Für jede Telefonnummer und jeden Sendemodus werden bis zu drei Anrufversuche unternommen
4) Wurden mehrere Telefonnummern programmiert, wird eine Reihenfolge erstellt, bei der die Anrufe abwechselnd an die
unterschiedlichen Nummern erfolgen und dabei stets die Reihenfolge der Priorität der Ereignisse eingehalten wird. Die Folge der
angerufenen Nummern ist dynamisch und hängt von Mal zu Mal von den jeweiligen Ereignissen und den jeweiligen
Telefonnummern ab.
Die Abfolgen von Sprachanrufen/SMS an eventuelle nachfolgende Nummern kann gesperrt werden, indem auf dem Telefon, das
geantwortet hat, nach dem Abspielen der Meldung dem Erhalt des Anforderungscodes für den Sperrcode, der Code "12" eingegeben
wird.
ACHTUNG! Der Versand von SMS und der Anrufe mit numerischem Protokoll können nicht blockiert werden.
Für Sprachanrufe des Notrufs kann, nachdem die Umgebungsabhörung beendet ist, am Ende der Wiederholung der Sprachnachricht
des Notrufs der Sperrcode „12“ eingegeben werden.
Sprachanrufe und SMS für Einbruchsereignisse können zudem durch die Deaktivierung der mit den für den Versand dieser Ereignisse
programmierten Telefonnummern verknüpften Sektoren beendet werden. Diese Funktion ist im Fall falscher Alarme nützlich.
Beachten Sie, dass der bereits begonnene Anruf nicht unterbrochen werden kann und bis zum Ende der drei Anrufversuche an diese
Nummer erfolgt. Es erfolgen jedoch keine weiteren Anrufe an eventuelle weitere für das Einbruchsereignis programmierte Nummern.
Beim Fall von SMS hängt die Übertragungszeit vom GSM-Provider ab.
7.2 ANRUFBEANTWORTER UND ANRUFZYKLEN
Es ist wichtig zu verstehen, was ein Anrufbeantworter für die Telefonnummer mit sich bringt, die angerufen wird.
Wird beim Eingeben der Parameter für die Festnetzleitung die "Antwortkontrolle" aktiviert, könnte der Kommunikator eine "Antwort"
erhalten, die er als Alarmmeldung auslegt, die ihr Ziel erreicht hat und daher keine weiteren Anrufversuche durchführen.
In diesem Fall läuft der Empfänger Gefahr, die Nachricht nicht zu erhalten oder zu spät abzuhören, wenn der Alarmversand nur über
Sprachnachrichten erfolgt (der gleiche Fall kann auch eintreten, wenn mehrere Telefonnummern mit eigenem Anrufbeantworter
vorliegen sollten, auch wenn dies unwahrscheinlicher ist). In diesem Fall sollte die Antwortkontrolle deaktiviert werden.
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