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Töpfe, deren Boden nicht magnetisch ist bzw.
die nicht für den Elektroherd geeignet sind,
können auf einem Induktionskochfeld nicht
verwendet werden.
Geeignet:
Edelstahltöpfe in spezieller
Induktionskochfeld- Ausführung;
Solide emailliertes bzw. emailliertes
gusseisernes Kochgeschirr.
Ungeeignet:
Keramik;
Aluminium;
Kunststoff;
Kupfer;
Porzellan;
Edelstahl.
Vorsicht bei blechemailliertem
Kochgeschirr. Solches Kochgeschirr
könnte bei Verwendung auf Induktionskoch-
feldern beschädigt werden. Dies gilt vor allem
dann, wenn die Töpfe einen zu dünnen Boden
haben.
Bei blechemailliertem Kochgeschirr könnte:
die Emailbeschichtung abspringen (d.h.
sich vom Stahl lösen), wenn Sie das
Kochfeld auf hoher Stufe einschalten,
während der Topf noch trocken ist.
sich der Topfboden verziehen, z.B. durch
Überhitzung oder durch Verwendung einer
zu hohen Leistung.
Verwenden Sie niemals Töpfe mit
verchromtem Boden. Ein hohler oder
gewölbter Boden kann die Funktion des
Überhitzungsschutzes beeinträchtigen. Das
Gerät wird zu warm. Dies kann dazu führen,
dass die Glasplatte springt und der Topfboden
schmilzt.
Schäden aufgrund von ungeeigneten Töpfen
oder Trockenkochen sind von der Garantie
ausgeschlossen.
Geräusche im Topfboden
Beim Kochen ist es möglich, dass Sie im
Topfboden ein ratterndes Geräusch hören.
Dieses Geräusch ist harmlos. Es wird
verursacht durch die Einwirkung der
Kochzone auf den Topfboden infolge der
hohen Leistung.
Bei einer niedrigeren Stufe wird das ratternde
Geräusch leiser.
Schnellkochtöpfe
Schnellkochtöpfe eignen sich ausgesprochen
gut für Induktionskochfelder. Die Kochzone
reagiert sehr schnell, wodurch auch der
Schnellkochtopf schnell seinen Druck
erreicht. Sofort nach dem Ausschalten einer
Kochzone wird der Kochprozess angehalten.
Altes Kochgeschirr
Töpfe, die vorher auf einer Gaskochmulde
benutzt wurden, sind nicht mehr für
Glaskeramik-Kochfelder geeignet.
KOCHGESCHIRR
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Die optimale Benutzung der
Kochmulde
Die Wärmeverluste sind minimal, weil die
Hitze im Topf selbst erzeugt wird. Bei
kleineren Töpfen wird nur derjenige Teil der
Zone aktiviert, der in Berührung mit dem
Topfboden steht. Ein zusätzlicher Vorteil: Die
Griffe eines Topfes werden nicht warm, da
außen am Topf keine Strahlungswärme
auftritt.
1. Wärmeverlust und heiße Griffe bei einer
herkömmlichen Kochplatte.
2. Kein Wärmeverlust und keine heißen Griffe
beim Induktionskochfeld.
Sandkörner können Kratzer verursachen, die
nicht mehr zu entfernen sind.
Stellen Sie nur Töpfe mit sauberem Boden
auf ein Kochfeld.
Heben Sie Töpfe immer hoch, wenn sie
weggestellt werden müssen.
Benutzen Sie das Kochfeld nicht als
Arbeitsfläche.
Schieben Sie den Topfboden über ein
feuchtes Tuch, bevor Sie den Topf auf
die Kochfläche setzen. So kann verhütet
werden, daß Sandkörner oder ähnliches auf
die Kochfläche geraten. Töpfe immer
hochheben, niemals schieben.
Kochen Sie immer mit einem Deckel auf
dem Topf, um Energieverlust zu
vermeiden.
Beim Induktionskochfeld wird ein Magnetfeld
zur Wärmeerzeugung verwendet. Daher muss
der Topfboden Eisen enthalten, d.h. er muss
magnetisch sein.
Der Durchmesser der Kochzonen ist 16, 18
oder 21 cm. Beim Induktionskochen wird nur
der Teil der Zone genutzt, auf dem der Topf
steht. Wenn Sie einen kleinen Topf auf einer
großen Zone verwenden, wird die Leistung auf
den kleinen Topf angepasst. Die Leistung ist
also geringer, und es dauert länger, bis der
Siedepunkt erreicht ist. Der Boden des
Kochgeschirrs muss immer größer als 12 cm
(oder 10 cm auf dem 16-cm-Feld) sein.
Sie können selbst mit Hilfe eines Magneten
überprüfen, ob Ihr Kochgeschirr geeignet ist.
Ein Topf ist geeignet, wenn
der Topfboden vom Magneten angezogen
wird;
der Topf für den Elektroherd geeignet ist.
Verwenden Sie nur Töpfe mit einer
Mindestdicke von 2,25 mm und einem flachen
Boden, der sich für den Gebrauch auf
Induktionskochfeldern eignet. Am besten sind
Töpfe mit dem 'Class Induction'-Gütezeichen.
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