11. Wartung und Pege
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11.3 Pege Außenreinigung
Das Fahrzeug sollte nicht öfter als nötig gewaschen werden.
Das Fahrzeug nur an den speziell dafür vorgesehen
Waschplätzen waschen.
Reinigungsmittel möglichst sparsam verwenden. Ag-
gressive Mittel wie z.B. Felgenreiniger belasten unsere
Umwelt.
Bei bestimmten Witterungsverhältnissen kann trotz
ausreichender Belüftung an kalten Gegenständen
Kondenswasser auftreten (z.B. an Beschlägen oder
Verschraubungen).
An Durchbrüchen (z.B. Pilzdachlüftern, Dachhauben-
rändern, Steckdosen, Fenstern, Einfüllstutzen, Klap-
pen usw.) können gleichfalls Kälte-/ Wärmebrücken
entstehen.
Auftretendes Kondenswasser stets umgehend
abwischen.
Das bei Freizeitfahrzeugen relativ geringe Raumvolumen, das He-
reintragen feuchter Kleidung, Atmung und Ausdünstungen, sowie
der Betrieb der gasbetriebenen Einbaugeräte fördern die Bildung
von Schwitzwasser.
Zur Vermeidung von Schäden durch Schwitzwasser-
bildung deshalb - wie vorher beschrieben - unbedingt
für ausreichenden Luftaustausch sorgen. Verdecken
Sie auch nicht die vorhandenen Lüftungsschlitze/-
önungen in den Dachstaukästen und / oder in den
Stauräumen der Sitz- und Schlafplätzen.
Nur auf diese Weise wird verhindert, dass sich bei ungünstigen Wit-
terungsverhältnissen Kondenswasser und in Folge Schimmel bildet.
Wenn Heizleistung, Luftverteilung und Lüftung aufeinander ab-
gestimmt sind, lässt sich zu allen Jahreszeiten ein angenehmes
Wohnklima schaen
Nehmen Sie auch keine Veränderungen an der serienmäßigen Warm-
luftführung vor. Das Gebläse der Heizung in den Wintermonaten,
auch während den Nachtstunden, nicht ausschalten.
Das Fahrzeug auch bei längerer Standzeit ab und zu gut durchlüften,
im Sommer besteht die Gefahr von Hitzestau. Dabei nicht nur den
Innenraum, sondern auch die von außen zugänglichen Stauräume
lüften. Selbst wenn das Fahrzeug in einem abgeschlossenen Raum
(z.B. Garage) abgestellt ist, auch diesen Stellplatz regelmäßig lüften.
Keine lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel benutzen.