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3 Elektrischer Anschluss und Inbetrieb-
nahme
Die Netzspannung muss mit der Angabe
auf dem Leistungsschild übereinstim-
men.
Der Schalter (4.2) dient zum Ein-/Ausschalten
(drücken = EIN, loslassen = AUS).
Der Schalter lässt sich erst betätigen, nachdem
die Einschaltsperre (4.1) nach oben geschoben
wurde. Durch Betätigen der Einschaltsperre wird
gleichzeitig die Eintauchvorrichtung entriegelt
und das Fräsaggregat kann entgegen der Feder-
kraft nach unten bewegt werden. Dabei taucht das
Fräswerkzeug aus der Schutzhaube aus.
Führen Sie die Maschine nur im einge-
schalteten Zustand gegen das Werk-
stück.
Beim Anheben der Maschine federt das Fräs-ag-
gregat wieder in die Ausgangsstellung zurück.
4 Einstellungen an der Maschine
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der
Maschine stets der Netzstecker aus der
Steckdose.
4.1 Tastrolle
Die Tastrolle liegt beim Arbeiten auf dem Werk-
stück auf und bestimmt dadurch die Schnitttiefe.
Festool bietet Tastrollen passend für die handels-
üblichen Plattendicken an.
Wechsel der Tastrolle
- Drücken Sie die Schrauben (1.1) und drehen Sie
diese nach links.
- Öffnen Sie die Klappe (1.2).
- Drehen Sie die vier Schrauben (1.4) heraus.
- Tauschen Sie die Tastrolle (1.5) aus.
- Schrauben Sie die vier Schrauben (1.4) fest.
- Schließen Sie die Klappe (1.2).
- Drücken Sie die Schrauben (1.1) und drehen Sie
diese bis zum Einrasten nach rechts.
4.2 Tiefenanschlag (4.5)
Wenn die Tastrolle auf dem Werkstück aufl iegt
(Arbeitsposition), muss der Abstand zwischen
dem Tiefenanschlag (4.5) und der Anschlagplatte
(4.4) 0,3 mm betragen. Dadurch wird die Schnitt-
tiefe begrenzt und eine seitliche Kippbewegung
der Maschine beim Arbeiten (einseitiges Abheben
von der Führungsschiene) wird verhindert.
Mit einem Schraubendreher lassen sich die drei
Schrauben des drehbaren Tiefenanschlages
einstellen. Von Werk aus sind die Schrauben auf
Plattendicken von 3 mm, 4 mm und 6 mm ein-
gestellt.
4.3 Werkzeug wechseln
- Drücken Sie die Schrauben (1.1) und drehen Sie
diese nach links.
- Öffnen Sie die Klappe (1.2).
- Drücken Sie den Spindelstopp (2.1) und drehen
Sie das Werkzeug (2.4) bis zum Einrasten des
Spindelstopps; halten Sie den Spindelstopp
gedrückt.
- Öffnen Sie die Schraube (2.2).
- Entnehmen Sie das Werkzeug (2.5) samt Tast-
rolle (2.4).
- Säubern Sie die Aufl agefl äche zwischen Werk-
zeugfl ansch, Werkzeug und Tastrolle; setzen Sie
ein neues Werkzeug samt Tastrolle ein.
Die auf dem Werkzeug aufgedruckte
Drehrichtung muss mit der Drehrichtung
der Maschine (2.3) übereinstimmen.
- Ziehen Sie die Schraube (2.2) fest an und lassen
Sie den Spindelstopp los.
- Schließen Sie die Klappe (1.2).
- Drücken Sie die Schrauben (1.1) und drehen Sie
diese bis zum Einrasten nach rechts.
4.4 Absaugung
Schließen Sie die Maschine stets an eine
Absaugung an.
An den Absaugstutzen (4.8) kann ein Festool-
Absauggerät mit einem Absaugschlauchdurch-
messer von 36 mm angeschlossen werden.
5 Elektronik
Die PF 1200 E besitzt eine Vollwellene-
lektronik mit folgenden Eigenschaften:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für
ruckfreien Anlauf der Maschine.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad (4.3) stu-
fenlos zwischen 2000 und 5500 min
-1
einstellen.
Dadurch können Sie die Schnittgeschwindigkeit
dem jeweiligen Werkstoff optimal anpassen.
Konstante Drehzahl
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch
konstant gehalten. Dadurch wird auch bei Bela-
stung eine gleichbleibende Schnittgeschwindig-
keit erreicht.
Temperatursicherung
Zum Schutz vor Überhitzung (Durchbrennen
des Motors) ist eine elektronische Tempera-
turüberwachung eingebaut. Vor Erreichen einer
kritischen Motortemperatur schaltet die Sicher-
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